Das Schweigen des Wassers

Gesprochen von Oliver Dupont
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Erscheinungstermin 16.03.2024 | Archivierungsdatum 17.04.2024

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Zum Inhalt

Ein Toter im See. Ein Hauptkommissar zurück am Ort seiner Kindheit. Eine Stadt, die zu schweigen gelernt hat. Scharfsichtig und spannungsgeladen bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen. Inspiriert von einem wahren Fall.

Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist.Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen.Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Warum sollte ein guter Schwimmer wie Eck im See ertrinken? Und das kurz nachdem er Groth aufgesucht und behauptet hat, er würde verfolgt? Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem ungelösten Mordfall führt.

Ein Toter im See. Ein Hauptkommissar zurück am Ort seiner Kindheit. Eine Stadt, die zu schweigen gelernt hat. Scharfsichtig und spannungsgeladen bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder, was geschieht...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hörbuch, Ungekürzt
ISBN 9788727132754
PREIS 16,99 € (EUR)

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Susanne Tägder hat in ihrem ersten Roman einen tatsächlich im Jahre 1979 verübten Mord als Idee für ihren Roman "Das Schweigen des Wassers" verwendet.

Kommissar Arno Groth wird 1991 aus Hamburg in die Provinz von Mecklenburg-Vorpommern strafversetzt. Dort vertraut sich ihm schon bald ein stadtbekannter Trinker an, der vor 10 Jahren wegen eines Mordes verfolgt wurde und darüber den Halt in der Gesellschaft verloren hatte. Nachdem eben jener Trinker Sigmar Eck bei einem seltsamen Unfall ums Leben kommt, ermittelt Groth hartnäckig. Das der Mord noch zu Zeiten der DDR stattfand, erleichtert die Ermittlungen auch nicht.

Ein flüssig zu lesender Krimi, der sein Hauptaugenmerk vor allem auf die kriminalistischen Nachforschungen setzt, was ganz in meinem Sinne war. Das Privatleben spielt nur eine untergeordnete Rolle auch wenn man schon einiges über den Kommissar, sein Vorleben und seine Eigenheiten erfährt. Guter Fall, interessant aufgelöst und solider Start einer mutmaßlichen Reihe.

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"Das Schweigen des Wassers" von Susanne Tägder, ein tolles Hörbuch gesprochen von Oliver Dupont - perfekte Betonungen und eine sehr angenehme Sprecherstimme!

Die ist ein fesselnder Krimi, der sowohl historische als auch kriminelle Elemente miteinander verwebt.
Die Rückkehr des Hauptkommissars in seinen Heimatort und sein Umgang mit persönlichen Tragödien verleiht der Geschichte sicherlich eine emotionale Tiefe.

Die Art und Weise, wie der Hauptkommissar trotz Widerstands seiner Kollegen hartnäckig ermittelt und auf eine Verbindung zu einem früheren Mordfall stößt, deutet auf eine komplexe Handlung mit überraschenden Wendungen hin. Es scheint, als ob die Autorin geschickt Spannung aufbaut und die Leser dazu einlädt, selbst mitzurätseln und die Ermittlungen zu verfolgen.

Die Beschreibung der Charaktere und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte sind ebenfalls lobenswert. Ein flüssiger Schreibstil und die Fähigkeit, die Emotionen und Beweggründe der Protagonisten überzeugend darzustellen, sind wichtige Aspekte für einen gelungenen Krimi.

Insgesamt scheint "Das Schweigen des Wassers" eine gelungene Mischung aus Spannung, historischem Hintergrund und menschlichen Dramen zu bieten, die Leserinnen und Leser sicherlich fesseln wird.

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Diejenige, die gerne "Schwedenkrimis" lesen, werden wahrscheinlich enttäuscht: die Handlung plätschert so daher, ruhig und unspektakulär, aber die Leute wachsen einem ans Herz, so gut beobachtet und gut beschrieben sind sie. Mordfälle werden aufgeklärt, aber es geht nicht um Jagd nach Tätern, es geht und Aufklärung und Wahrheit, die ans Licht kommt (oder auch nicht...) Es geht um Veränderungen, die notwendig und doch so mühsam sind, und viel Kraft kosten.
Man freut sich zu erfahren, dass es doch Menschen gibt, die ruhig, unafgeregt und doch beharrlich nach Wahrheit suchen und nicht aufgeben.
Tiefgehend, gut geschiereb, gut gelesen - eine Empfehlung!

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Basierend auf tatsächlichen Ereignissen, konstruiert die Autorin einen gelungenen Krimi der Lesende in die Nachtwendezeit nach Mecklenburg-Vorpommern führt. Der neue Kommissar aus dem Westen findet in seinem ersten Fall Spuren, die zu einem ungelösten Fall aus der DDR führen. Oliver DuPont trägt das Hörbuch sehr spannend vor.

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Für einen ersten Roman gebührt Susanne Tägder meine Hochachtung. Der Krimi ist sehr flüssig, aber auch behutsam und vorsichtig geschrieben, denn die besonderen Charaktere sind eher schweigsam und zurückhaltend. Der aus dem Westen in die ostdeutsche Provinz versetzte Arno Groth, muss sich mühsam in dem Fall bewegen, weil alte Wunden, Differenzen und Geheimnisse die Ermittlung erschweren. Aber es ist sein Heimatort, weshalb er sich mit sturer Hartnäckigkeit in die Abgründe der misstrauischen Bevölkerung gegen einen Polizisten aus dem Westen begibt, Unerwartete Hilfe erfährt er von dem Kollegen Gerstacker, den er zuerst nicht einschätzen kann. Fast jede Figur kämpft mit ihren eigenen Dämonen, besonders Groth, der unter dem Unfalltod seiner Tochter leidet und bei einer Ermittlung in Hamburg einen folgenschweren Fehler begangen hat. Ein Krimi mit Tiefgang und Hintergrund, dem es zwar an Action aber keinesfalls an Spannung fehlt. Sehr lesenswert und mit dem besonderen Vortrag von Oliver Dupont auch hörenswert. Ich bin gespannt auf mehr von der Autorin.

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