Lügen, die wir uns erzählen

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Erscheinungstermin 20.03.2024 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen – weil er sich in eine andere verliebt hat. »Es ist einfach passiert.« Mit diesem Satz zerreißt Georg das Gefüge, das Helene immer versucht hat zusammenzuhalten. Aber vielleicht ist das Ende gar kein Ende? Vielleicht ist es ein Anfang. Etwas, das Helene gebraucht hat, um sich aus dem gesellschaftlichen Korsett zu befreien, aus ihren ewigen Versuchen, den Bildern einer Frau zu entsprechen: als Ehe- und Karrierefrau, als Mutter und Tochter …

Was bedeutet es eigentlich, eine Frau zu sein? Diese Frage begleitet Helene, während sie beginnt, ihren eigenen Weg zu gehen.

Helene hätte ihren Mann verlassen sollen. Für Alex. Aber sie hat es nicht getan. Und jetzt hat ihr Mann sie verlassen – weil er sich in eine andere verliebt hat. »Es ist einfach passiert.« Mit diesem...


Eine Anmerkung des Verlags

Das literarische Debüt der bekannten Young-Adult-Autorin Anne Freytag: Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Das literarische Debüt der bekannten Young-Adult-Autorin Anne Freytag: Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783311101178
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Gehen oder bleiben und zu welchem Preis? Eine Familie triftet langsam auseinnander. Wer bleibt auf der Strecke? In dieser Geschichte bekommt jedes Familienmitglied eine Sprache. Die Mutter, der Vater ,die Tochter und der Sohn. Mich hat dieses Buch sehr gefesselt. Berührend und aufschlußreich die Sichtweisen der Familienmitglieder auf die Situation und das Zusammenleben.

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Helene, Schriftstellerin verheiratet mit Georg, einem Anwalt, zwei Kinder im Teenageralter, trauert immer noch ihrer Liebe aus Studentenzeiten hinterher, hat sich aber mit ihrem jetzigen Leben arrangiert. Da verabschiedet sich ihr Mann mit der Bemerkung "Es ist einfach passiert" in eine andere Beziehung. Und nun beginnt Helene ihr Leben zu reflektieren und neu zu ordnen.
In verschiedenen Zeitebenen schildert Anne Freytag das Leben und das Empfinden ihrer Protagonistin. Hierzu lässt sie Helene selbst, aber auch Anna ihre Tochter erzählen. Ein beeindruckendes Buch von einer jungen Autorin mit viel Lebensklugheit, überraschenden Erkenntnissen und Wendungen. Stilistisch und inhaltlich gut. Ein Lieblingsbuch in diesem Frühjahr.

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Wie gut kann man eigentlich Stimmungen, Ängste und Lebensgefühle von uns Menschen in passgenauen Sätzen ausdrücken/ausformulieren !

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Ein großartiger Roman über eine Frau, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben gezwungen ist, alles neu zu überdenken. Dabei zieht sie die Leser*innen unwiderstehlich in ihren Bann. Das Buch wirft Fragen auf: Welche Rollen nehmen wir als Kinder, Mütter, Liebhaberinnen und Ehefrauen ein? Welche Prägungen und Bindungen begleiten uns ein Leben lang? Wie viel Kraft erfordert es, für Freiheiten zu kämpfen, und welchen Preis sind wir bereit, dafür zu zahlen? Die Perspektivwechsel zur Tochter empfand ich manchmal irritierend, aber sie verleihen den Beschreibungen zusätzliche Tiefe. Hervorragend war auch das Ende, dass ich so nicht unbedingt erwartet hätte.

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Anne Freytags neuer Roman hat mich ab der ersten Seite begeisert und mitgerissen. Authentisch und gefühlvoll wird das Leben von Helene beschrieben, die gerade von ihrem Mann für eine andere Frau verlassen wurde und mit der Beziehung zu ihrer jugendlichen Tochter Anna zu kämpfen hat. Was vielleicht wie eine eindeutige, schwarz-weiße Geschichte wirken mag, wird durch viele Rückblicke und auch durch Einblicke in Annas Leben zu einer komplexen und realistischen Erzählung über Familie, Frausein, Muttersein und die Art wie das Leben uns formt. Denn auch Helene hatte Geheimnisse vor ihrer Familie, zum Beispiel ihr erste Liebe Aley, über den sie nie wirklich hinweggekommen ist...
Anne Freytags Schreibstil macht es unmöglich das Buch aus der Hand zu nehmen und hat sehr zur Authentizität beigetragen.
Das Ende hat mir auch ungemein gefallen, es war überraschend und so realistisch. Helenes Geschichte wird mich bestimmt noch eine ganze Weile beschäftigen...

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