Azzurro mortale
Ein neuer Fall für Commissario Vito Grassi
von Andrea Bonetto
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Erscheinungstermin 02.04.2024 | Archivierungsdatum 20.09.2024
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Zum Inhalt
Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom:
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.
Raue Klippen, malerische Dörfer und das karibisch anmutende Blau des ligurischen Meeres: Commissario Vito Grassi hat sich in seinem idyllisch gelegenen Rustico in Levanto eingelebt und freut sich über den Besuch seiner Frau und seines Sohnes aus Rom. Seine resolute Mitbewohnerin Toni ist allerdings wenig begeistert darüber, dass sie deswegen vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen soll.
Während Grassi mehr oder weniger erfolgreich versucht, sein Privatleben zu managen, wird im beschaulichen Corniglia - dem kleinsten Dorf der Cinque Terre - eine Leiche angeschwemmt. Identität, Fundort und die Todesursache "trockenes Ertrinken" geben der Polizei Rätsel auf. Grassi ist überzeugt, dass der junge Mann ermordet wurde. Über eine anonyme Zeugin können er und seine schlagfertige junge Partnerin Marta Ricci eine überraschende Verbindung des Toten zum Einsturz der Morandi-Brücke herstellen. Als Grassi knapp einen weiteren Mord verhindert und dabei selbst in Lebensgefahr gerät, wird ihm klar, dass er mit seinen Ermittlungen einem größeren Feind in die Quere gekommen ist.
Mit Vito Grassi hat der Autor Andrea Bonetto für seinen Italien-Krimi einen einfühlsamen wie eigenwilligen Commissario erschaffen. Geistreich und mit viel Humor ermittelt er an der schönsten Küste Italiens – perfekte Urlaubslektüre für Fans von Krimis mit Humor und für Leser*innen von Donna Leon, Pierre Martin oder Jean-Luc-Bannalec.
»Eine höchst kurzweilige Verbrecherjagd in der ligurischen Provinz. Auf die versprochene Fortsetzung mit Commissario Grassi und seinem Team darf man sich freuen.« Westfalenpost über Abschied auf Italienisch
Ihren ersten Fall lösen Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team im Urlaubskrimi »Abschied auf Italienisch«, dem ersten Teil der Krimi-Reihe »Ein Fall für Commissario Grassi«.
Eine Wasserleiche und Familienbesuch aus Rom:
Im italienischen Urlaubskrimi »Azzurro mortale« ermittelt Commissario Vito Grassi und sein Powerfrauen-Team zum 2. Mal im atemraubend schönen Ligurien.
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783426284117 |
PREIS | 16,99 € (EUR) |
SEITEN | 304 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Wenn Brücken einstürzen
„Azzurro mortale“ ist der zweite Fall für Commissario Vito Grassi und sein Team. Zu Beginn des Buches hat Grassi Besuch von seiner Familie, die weiterhin in Rom lebt. Doch als sie einen Ausflug in ein kleines Dorf in der Nähe machen, wird dort eine männliche Leiche gefunden. Wie kam der Mann ums Leben, und wer ist dieser Mann überhaupt? Grassi und sein Team haben viel zu tun. Mit den Ermittlungen sticht das Team in ein Wespennest, und es wird insbesondere für Grassi und seine außergewöhnlichen, jungen Kollegin Ricci, mit der sich Grassi inzwischen viel besser versteht, richtig gefährlich.
Cover und Schreibstil:
Das Cover von „Azzurro mortale“ zeigt eine typische norditalienische Küstenlandschaft, mit einer rauen Felsklippe und bunten Häsern, die an den Hängen gebaut sind und sich quasi in die Felsen schmiegen.
Der Autor des Buches, Andrea Bonetto, übrigens ein Pseudonym, konnte mich mit „Azzurro mortale“ ein weiteres Mal mit seinem lebendigen, flüssig zu lesenden Schreibstil überzeugen. Besonders gerne mochte ich die gelungenen, da richtig gut passenden Kapitelüberschriften.
Andrea Bonetto schafft es ein weiteres Mal, seine Leserschaft mit seinen gelungenen Landschaftsbeschreibungen in das schöne Ligurien zu entführen. Es gibt in dem Buch einige Szenen, die von Situationskomik leben, aber dies in einer unaufdringlichen, sehr angenehmen Art und Weise.
Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, kommt man gut in dieses Buch hinein, denn jeder Fall ist in sich abgeschlossen.
Fazit und Leseempfehlung:
Mir hat der erste Band dieser neuen Krimiserie schon richtig gut gefallen, und auch „Azzurro mortale“ steht dem Vorgängerband in nichts nach.
Den Hauptprotagonisten in dieser Krimiserie, Commissario Vito Grassi habe ich persönlich richtig in mein Herz geschlossen, obwohl er sich redlich bemüht, unsympathisch rüberzukommen Grassi ist kein Ermittler von der Stange, sondern eine schillernde (und auch wenig schwierige) Persönlichkeit, die sowohl privat als auch beruflich jede Menge Konflikte bewältigen muss. Dabei verliert Grassi aber seine Ermittlungen niemals aus dem Fokus, was definitiv für ihn spricht.
Das Ende von „Azzurro mortale“ überrascht und ist eine weitere Stärke dieses Krimis.
„Der Tag war hart gewesen, aber das Leben war eigentlich ganz gut.“ (Kindle-Position 1882)
Bemerkenswert ist, dass „Azzurro mortale“ auf wahren Begebenheiten beruht, wie man im Nachwort des Buches nachlesen kann.
Ich hoffe auf weitere Fälle mit Commissario Vito Grassi!
Ich vergebe für „Azzurro mortale“ fünf Sterne – dringende Empfehlung an alle, die Krimis, die in Italien spielen, mögen.
Die Dauerleserin
Meine Rückkehr nach Ligurien begann mit einem Besuch in den Cinque Terre, eine absolut sehenswerte Landschaft und dem Commissario, der seine Frau und seinen Sohn zu Besuch hatte. Und natürlich ist so ein Besuch nicht ohne einen Toten möglich, so dass es statt Urlaub nun eine Ermittlung gibt. Und zwar eine Ermittlung, die es mehr als in sich hat und zum Teil auf wahre Begebenheiten stützt (wie man im Nachwort lesen kann).
Andrea Bonetto hat mir mit diesem einen absolut spektakulären, spannenden und völlig überraschenden Lesegenuss beschert. Es ist nicht nur die Tatsache, dass ich wieder in Vito Grassis Welt versunken bin, nein, es ist vor allem die Art des Autors mit seinen Worten Bilder zu malen, die mich sprachlos zurücklässt. Wenn man im ersten Moment denkt "Ach, wie idyllisch", wird man im nächsten eines besseren belehrt. Hinter jeder Ecke lauern Dinge, mit denen man eigentlich nicht rechnet, aber irgendwie schon. Das klingt jetzt widersprüchlich, aber wer den Commissario kennt, weiß, was ich meine.
Es ist einfach absolut genial geschrieben und vor allem lässt das Ende auf mindestens noch einen Fall hoffen. Vielleicht sogar mit einem Abstecher nach Rom? Wer weiß....
Von mir gibt es auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung für diese Geschichte. Es lohnt sich unendlich!
Azurblaues Wasser, Sonne, Strand... und ein Mord?
Mit "Azzurro mortale" einfach eintauchen in die perfekte Urlaubsidylle Liguriens und in ganz viel italienisches Lebensgefühl. Vor diesem Hintergrund nimmt Commissario Vito Grassi die Ermittlungen in einem komplizierten und weitreichenden Fall auf. Was geschah mit dem jungen Mann, der tot im Wasser aufgefunden wurde, wirklich?
Die perfekte Lektüre um sich schon mal auf den Sommer einzustimmen!
In der schönen Cinque Terre verfolgt Vito Grassi mit viel Bauchgefühl die Aufklärung eines Mordes, der immer größere Kreise zieht. Ruhig, mit seinen privaten Dämonen kämpfend und gleichzeitig genießerisch was die landläufige Küche angeht. Humorvoll und leicht, eine tolle Urlaubslektüre!
Commissario Vito Grassi hat Urlaub und zeigt Frau und Sohn die bezaubernden Dörfer direkt an der ligurischen Küste. Beide leben in Rom, wo er ursprünglich auch herkommt. Leider, leider passiert ein Mord genau dort und er kann es gar nicht abwarten den Urlaub zu unterbrechen…
Sehr zum Verdruss seiner Frau, die unterdessen auch noch mitbekommen hat, dass er immer noch mit dieser Toni zusammen im ehemaligen Haus seines Vater wohnt. Er hat ganz vergessen zu sagen, das diese Toni so hübsch ist. Der Urlaubssegen hängt in den Kniekehlen. Und der Krimi nimmt wunderbar Fahrt auf. Ein spezieller Fall mit vielen Wendungen, einem alten Alfa Romeo und einer „Polizei-Flunder“ mit röhrendem Motor, viel Witz und Amüsement in den Nebenschauplätzen. Und echter Spannung. Super.
Freu mich auf den 3. Fall von Vito Grassi!
Auch im zweiten Band der Serie hat Comissario Grassi Probleme an vielen Fronten - mit seiner Frau, sein Mitbewohnerin (Freundin?), der Seekrankheit und nicht zuletzt mit einem Mordfall, der sehr geschickt verküpft wird mit einem realen Ereignis, einer Katastrophe, die viele Tote forderte. Die Geschichte bleibt spannend bis zum Schluss, und wie auch im ersten Band sind die Schilderungen der Lanschaft - und der Essens... - mehr als anregend. Ich hoffe auf viele weitere Geschichten um und mit Vito Grassi.
Auf dem Hintergrund der beschaulichen Cinque Terre angesiedelt würzt Bonetti den Ermittleralltag von Commissario Vito Grassi mit viel ligurischem Flair und einer prägenden persönlichen Geschichte. Diese beginnt eigentlich mit der Aussicht auf ein paar Tage Urlaub mit der aus Rom angereisten Ehefrau und dem erwachsenen Sohn, doch was sich zunächst vielversprechend anlässt findet schnell ein jähes Ende. Der spektakuläre Fund der an den Klippen aufgehängten Leiche eines jungen Mannes macht die Urlaubspläne von Familie Grassi unversehens zunichte, denn natürlich kann der Commissario aus Leidenschaft angesichts dieser Aufgabe seine Freizeit nicht genießen.. Hat seine Frau dafür sogar noch Verständnis und macht sich zunächst alleine auf Erkundungstour, so kann sie das scheinbar platonische Verhältnis zwischen Vito und seiner Mitbewohnerin Toni überhaupt nicht nachvollziehen und verlässt Hals über Kopf den Ort.
Damit muss Grassi nicht nur sein turbulentes Privatleben ordnen, sondern sieht sich im aktuellen Mordfall auch in eine Geschichte von größerer Tragweite verstrickt, die ihn und seine beiden Kolleginnen in das Umfeld krimineller Machenschaften um die eingestürzte Morandi-Brücke in Genua führen.
Bonettos bislang zweiter Ligurien-Krimi verspricht erneut geistreiche wie unterhaltsame Urlaubslektüre mit Hintergrund und ist somit eine perfekte Empfehlung für den Reisekoffer.
Gerade hat Kommissar Vito Grassi seinen ersten Fall in der neuen Dienststelle in Ligurien gelöst, kommt die Familie aus Rom zu Besuch. Leider entwickelt sich der Besuch nicht wie erwartet und endet fast in einem Desaster. Da kommt Vito der neue Fall doch sehr gelegen. Die Familie reist wieder ab und er kann sich um die gefundene Wasserleiche kümmern.....
Auch der zweite Roman von Andrea Bonetto hält, was er verspricht. Der Fall, um den sich Vito Grassi im Roman kümmern muss, beruht teilweise auf wahren Begebenheiten.
Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Absolut Lesenswert!
Es ist ein Kriminalroman, mit vielen schönen Landschaftsbeschreibungen der linguistischen Küste und natürlich auch mit einer Leiche.
Der Commissario Vito Grassi hat von seinem verstorbenen Vater sein Haus und einen großen Olivenhain geerbt. Die Mitbewohnerin seines Vaters, die resolute Toni, denkt gar nicht daran auszuziehen. Der Commissario hat sich an Toni gewöhnt und findet ihre Anwesenheit angenehm. Seine Frau ist in Rom geblieben und seine Kinder gehen schon eigene Wege.
Nun mußte Toni vorübergehend zu ihrer Mutter ziehen, denn Vito bekommt Besuch von seiner Frau Chiara und seinem Sohn Alessandro. Er freut sich und will ihnen die wunderschöne Küste zeigen.
Als sie gerade unterwegs sind erfährt Vito von seiner Kollegin Marta Ricci, daß eine Leiche im Wasser gesichtet wurde. Sie wurde von Tonis Mutter gesehen. Vitos Frau wußte von der Mitbewohnerin seines Vaters, aber nicht, das sie jung und hübsch ist.
Sein Pivatleben wird komplizierter, denn seine Ehefrau und sein Sohn fahren wieder ab.
Die Leiche ist ein junger Mann. Der Commissario und Marta Ricci vermuten stark, daß es kein Unfall war, sondern Mord.
Die Todesursache „Trockenes Ertrinken“ und der Fundort geben Grassis Team Rätsel auf. Durch eine anonyme Zeugin können sie den Toten mit dem Einsturz der Morandi-Brücke in Genua 2018 in Verbindung bringen.
Nun wird es spannend und man möchte nur noch weiter lesen.
Die Krimis um den Commissario Vito Grassi sind amüsant, spannend und mit italienischen Flair.
Bitte unbedingt lesen, es ist sehr unterhaltsam.
Azzurro Mortale fiel mir sofort auf, es zeigt die malerische ligurische Küste, genauer gesagt den Cinque Terre. Hierhin hat es den Commissario Vito Grassi aus Rom verschlagen. Sein Vater ist verstorben und hat ihm sein Haus und sein Weingebiet vererbt. Dies ist zwar bereits der zweite Teil, aber er ist in sich abgeschlossen und man kann ihn auch ohne den ersten Band zu kennen gut lesen. Vito Grassi ist ein eigenwilliger Kauz, der mit privaten und beruflichen Problemen zu kämpfen hat. Also ein Charakter mit Ecken und Kanten, der mir aber trotzdem schnell sympathisch wurde. Manche Dinge im Leben laufen eben nicht immer so wie gedacht. Natürlich gibt es neben ganz viel Urlaubsfeeling noch ein wenig an Kriminellem, obwohl das hier im wunderschönen idyllischen Ligurien für mich eher nebensächlich war. Grassi bekommt Besuch von seiner Familie und während eines Ausflugs wird in der näheren Umgebung eine männliche Leiche gefunden. Der Commissario kann es nicht lassen und muss unbedingt dorthin. Der Tote gibt Rätsel auf und im Endeffekt machen Grassi und seine Kollegen eine nicht ganz ungefährliche Entdeckung. Andrea Bonetto, ein Pseudonym eines deutschen Lektors und Verlegers, hat eine wahre Begebenheit als Inspiration zu diesem Krimi genommen, die reine Handlung sowie sämtliche Figuren sind allerdings fiktiv. Der Schreibstil ist bildhaft, locker und leicht lesbar. Ich habe mich von Anfang an in dem Buch wohlgefühlt, allerdings bin ich schon alleine von der Gegend fasziniert. Wer Krimis mit Lokalkolorit liebt, der sollte hier zugreifen.
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