Janes Roman

Roman | Ausgezeichnet mit dem Grand Prix des Lectrices de Elle

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Erscheinungstermin 27.06.2024 | Archivierungsdatum 31.08.2024

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Zum Inhalt

Jane Cook ist Professorin für französische Literatur an einer renommierten Universität an der amerikanischen Ostküste. Eines Tages wird ihr ein Päckchen ohne Absender zugestellt. Darin findet sie ein Manuskript vor, das – detailreich und mit größtem Wissen um ihr Innerstes – Janes gesamtes bisheriges Leben beschreibt. Vor allem scheint der unbekannte Biograf auch genau über ihre Liebesbeziehungen Bescheid zu wissen. Je weiter Jane liest, desto beunruhigter ist sie: Wer um Himmels willen hat einen solchen Zugriff auf ihr Leben? Mit jedem neuen Kapitel verdächtigt Jane eine andere Person aus ihrem Umfeld, der Verfasser zu sein. Doch dieser kommt ihr nicht nur im Manuskript, sondern auch im wahren Leben immer näher…

Jane Cook ist Professorin für französische Literatur an einer renommierten Universität an der amerikanischen Ostküste. Eines Tages wird ihr ein Päckchen ohne Absender zugestellt. Darin findet sie ein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783961611904
PREIS 16,00 € (EUR)
SEITEN 384

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Janes Roman hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Das Mysterium des geheimnisvollen Roman-Schreibers und das Leben Janes sind die Zutaten für einen sehr gelungen, unterhaltsamen Roman über eine kluge Frau, die auf der Suche nach Liebe und beruflicher Annerkennung ist. Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen. Eine kluge, unterhaltsame Lektüre, die ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Mit einem sehr gelungen, überraschenden Ende.

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Plötzlich steht in einem Manuskript nicht nur der eigene Name, sondern die eigen Geschichte. Was macht das mit der Protagonistin?

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Auch wenn mich der Roman Anfangs nicht direkt gepackt hat, konnte er nach den ersten Kapiteln wirklich fesseln und einen immer weiterlesen, da man wissen wollte: wer steckt denn nun hinter dem mysteriösen Verfasser von Janes Roman? Immer wieder tippt man zusammen mit Jane auf verschiedene Protagonisten des Buches, aber auf die Auflösung wäre ich jetzt auch nicht gekommen (obwohl es zum Ende hin eigentlich logisch ist). Der Roman, der Janes (Liebes-)Leben wiedergibt, ist interessant und Janes Art zu denken und handeln nur zu sehr nachvollziehbar. Ein tolles Buch, dass mich wirklich überzeugen konnte!

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Jane bekommt ein Manuskript zugesendet und sie beginnt neugierig zu lesen. Sie merkt schnell, dass das was sie hier liest ihr eigenes Leben ist. Ihr sehr detailiertes Leben. So stellt sich nun sehr bald die Frage: Wer kennt sie so gut einen Roman über sie schreiben zu können?

Eine interessante und auch ganz spannende Geschichte über das geheimnisvolle Manuskript, welches die Protagonistin zugesandt bekommt. Jane ist in meinen Augen, man liest ja nun immer wieder was der Roman beschreibt, also ihr Leben, eine etwas komplizierte Person, was es manchmal beim Lesen ein kleines bisschen anstrengend macht.
Dennoch hat Catherine Cusset eine tolle Art zu schreiben und man lebt quasi mit Jane und rätselt auch mit ihr, wer der geheimnisvolle Autor/die geheimnisvolle Autorin sein könnte.

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Janes Buch

Von der Autorin Catherine Cusset habe ich den vorigen Roman, Die Definition von Glück gerne gelesen.

Bei ihrem Roman,Janes Roman, habe ich Probleme mit der Protagonistin Jane. Mit ihr kann ich einfach nicht warm werden und ihre Probleme interessieren mich so gar nicht.
Die Autorin schreibt mit bekannter Raffinesse.
Es ist vielleicht das französische Flair, das mich nicht erreicht.
Jane bekommt ein Manuskript zugeschickt, in dem ihr Leben beschrieben ist. Ganz schön makaber.
Das Ende ist gut getroffen.
Ich gebe diesem Roman 3,5 von 5 Sterne.

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Janet Cook, Professorin für Französische Literatur an der (fiktiven, an Yale angelehnten) Devayne University in Old Newport, findet eines Tages im Eingang ihres Hauses ein Paket ohne Absender, das ein Manuskript eines Romans über ihr Leben beinhaltet. Der Autor oder die Autorin des Manuskripts weiß erstaunlich detailliert über Janes Alltag und ihr Liebesleben Bescheid. Jane ist während der Lektüre gleichermaßen fasziniert wie beunruhigt und verdächtigt abwechselnd bald alle Personen ihres Umfelds, der/die anonyme Verfasser/in des Manuskripts zu sein…
Der Roman wurde bereits 2001 erstmals auf Deutsch veröffentlicht und erscheint nun in einer Neuausgabe im Eisele Verlag. Die Handlung spielt in den Jahren 1991 bis 2000.
Die erste Textebene um Jane, die mit einem Mix aus Neugier, Unbehagen, Scham und Faszination den anonym verfassten Text liest und herauszufinden versucht, wer diesen geschrieben haben könnte, umrahmt die Binnenerzählung des Manuskripts, die Janes Leben in den letzten neun Jahren akribisch und bis ins Intimste beschreibt. Diese sich abwechselnden Textebenen sind geschickt konstruiert und miteinander verwoben, wobei die Rahmenhandlung wesentlich weniger Raum einnimmt. Hier hätte mich an einigen Stellen eine noch detailliertere Reflexion des Manuskripttextes durch Jane interessiert, die hier mit einer Interpretation ihrer Gefühlswelt durch einen geheimnisvollen Dritten konfrontiert wird.
Jane bleibt für mich eine schwer zu fassende Figur. An vielen Stellen fühlte ich mit ihr, an anderen wollte ich sie einfach nur wachrütteln oder ihr ins Gewissen reden. Im realen Leben wäre ich mit ihr wohl nicht warm geworden. Ihre Verlustängste, ihre Bindungsunfähigkeit und ihr selbstzerstörerisches Verhalten, gepaart mit der Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen, und einer übersteigerten emotionalen Sensibilität, sind auf die Dauer sehr frustrierend und anstrengend.
An vielen Stellen wirkt der Roman aus heutiger Sicht etwas antiquiert, insbesondere was die Rolle der Frau, die Bewertung sexueller Übergriffigkeit und die Sorglosigkeit bezüglich ungeschützten Verkehrs angeht. Hier hat sich das Bewusstsein in den letzten Jahrzehnten glücklicherweise deutlich verändert, und Janes Einstellung wäre heute wohl eine andere. Schockiert war ich, dass im Roman an zwei Stellen noch das N-Wort verwendet wird, wenn auch in literaturwissenschaftlichem Kontext. Einen anderen Begriff hätte ich hier wünschenswert gefunden. Auch andere Ausdrücke, wie das nur in Teilen Süddeutschlands bekannte „sapschig“ irritieren (zumal es im Dialekt nicht mit „p“ sondern „b“ geschrieben wird) und werfen ein etwas unglückliches Licht auf die Übersetzung, ebenso wie einige Flüchtigkeitsfehler in Grammatik und Inhalt.
Mit Fortschreiten des Romans wächst die Spannung, wer denn nun hinter dem Ganzen steckt, und das Ende ist überraschend konstruiert, auch wenn ich auch hier wieder Janes Einstellung nur teilweise nachvollziehen kann und einige ihrer Gedanken kritisch sehe.
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer, spannender und geschickt konstruierter Beziehungsroman, der viele Ansätze für Diskussionen bietet, aber teilweise etwas aus der Zeit gefallen wirkt.

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