Generation Anspruch

Arbeit ist nicht alles – und das ist auch gut so

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Erscheinungstermin 06.02.2024 | Archivierungsdatum 26.03.2024

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Zum Inhalt

Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr als sieben Millionen Arbeitskräfte. Nach drei Jahren Pandemie, mitten in der Klimakrise, blicken wir anders in die Zukunft. Wir wollen nicht, dass die Arbeit bestimmt, wer wir sind. Wir wollen eine gesetzliche Viertagewoche, Sabbaticals, Elternzeiten und echte Feierabende. Und Arbeit, die Sinn ergibt. Ich habe miterlebt, wie meine Mutter sich als Pflegerin kaputtgearbeitet hat. Das kann nicht unser Ziel sein! Ja, wir sind die Generation Anspruch. Und unser Anspruch ist gerechtfertigt. Es ist nicht vermessen zu fordern, dass Arbeit Menschen glücklich macht. Arbeit, die krank macht, gehört abgeschafft. Und Bullshit-Jobs, die eine Maschine erledigen kann, soll kein Mensch machen. Das ist die Zukunft der Arbeit, und diese Zukunft ist sehr bald.

Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783987260667
PREIS 22,70 € (EUR)
SEITEN 192

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Mir hat das Buch von David Gutensohn außerordentlich gut gefallen und zu einem besseren Verständnis der Generation Anspruch beigetragen.
Bis jetzt konnte ich die Generation Anspruch ehrlich gesagt nicht verstehen und habe viele ihrer Wünsche als ziemlich abgehoben und realitätsfern empfunden.

David Gutensohn erklärt sachlich und fundiert, was diese neue Generation wirklich will.
Was sie ausmacht und warum sie eine neue Ära für die Arbeitswelt einläutet.
Eindringlich erklärt er auch was dies für Arbeitgeber bedeutet und was sich dringend ändern muss.
Mein Fazit : man merkt dem Autor sein fundiertes Fachwissen in diesem Bereich super an und er bringt die Dinge auf den Punkt. Ich kann jetzt vieles besser verstehen und habe beim Lesen auch vieles aus meinem eigenen Arbeitsleben reflektiert. Sehr empfehlenswert!

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Ein sehr gutes Buch. Für Büchereien und Bibliotheken wärmstens empfohlen.
In knapp 200 Seiten werden zahlreiche aktuelle und relevanten Themen z.B. : Corona, Fachkräftemangel, Arbeitslosigkeit, KI, Burn-out, Viertagewoche, bedingungslose Grundeinkommen, Kapitalismus, Quiet-Quitting und vieles mehr aus der Sicht der Generation Y/Z beschrieben.
Der Text ist fließend und die Themen gehen ineinander über, die Kapitel sind kurz und übersichtlich.
Die ältere Generation wird für ihre Arbeitskultur nicht verurteilt, es wird eher aufgezeigt, dass es auch anders geht und das die jüngere Generation diesen Wandel auch fordert, der allen Generationen zu Gute kommt.

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David Gutensohn ist begeisterter Journalist und 30 Jahr alt, gehört also zur Generation Y. Mit seinem Buch startet er einen Erklärungsversuch, warum die Generation Y ein ganz anderes Verhältnis zu Arbeit hat als die Boomer-Generation. Es ist alles andere als Faulheit, was die junge Generation z.B. eine 4-Tage-Woche fordern lässt, aber der Anspruch auf interessante Aufgaben, Verantwortung, Teilhabe und Wertschätzung im Arbeitsumfeld und das Bewusstsein, dass Arbeit nicht das ganze Leben ausfüllen darf. Es muss genügend Zeit für Familie, Care-Arbeit, Ehrenamt und Freizeit sein. Seine Generation definiert sich nicht über die Arbeit!
Ein Buch, das ich allen über 40 wärmstens empfehle, um Generationenkonflikte zu vermeiden und Verständnis füreinander entwickeln zu können.

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Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr als sieben Millionen Arbeitskräfte.
Nach drei Jahren Pandemie, mitten in der Klimakrise, blicken wir anders in die Zukunft. Wir wollen nicht, dass die Arbeit bestimmt, wer wir sind. Wir wollen eine gesetzliche Viertagewoche, Sabbaticals, Elternzeiten und echte Feierabende. Und Arbeit, die Sinn ergibt. Ich habe miterlebt, wie meine Mutter sich als Pflegerin kaputtgearbeitet hat. Das kann nicht unser Ziel sein!
Ja, wir sind die Generation Anspruch. Und unser Anspruch ist gerechtfertigt. Es ist nicht vermessen zu fordern, dass Arbeit Menschen glücklich macht. Arbeit, die krank macht, gehört abgeschafft. Und Bullshit-Jobs, die eine Maschine erledigen kann, soll kein Mensch machen. Das ist die Zukunft der Arbeit, und diese Zukunft ist sehr bald. (Quelle: Amazon)

David Gutensohn ist Teil der Generation Y. Der studierte Sozialwissenschaftler und Absolvent der Deutschen Journalistenschule begeistert sich für seine Arbeit als Journalist bei ZEIT ONLINE – und macht sie trotzdem ohne Selbstaufgabe. 2021 veröffentlichte er das Buch »Pflege in der Krise – Applaus ist nicht genug« und wurde unter die Top 30 jungen Journalistinnen und Journalisten gewählt. 2022 wurde er mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Gutensohn tritt regelmäßig als Moderator, Dozent und Experte auf.

Ich muss sagen, ich war auf das Buch sehr neugierig. Welche Ansichten vertritt die Jugend und junge Erwachsene? Ich selbst bin 37 Jahre alt und finde was in den Buch steht einerseits schon gerechtfertigt und auch richtig aber doch sehr überzogen. Andererseits kann ich nicht sagen, das man sich keinen Wohlstand mehr erarbeiten kann. Ich bin seit kurzen stolzer Eigenheimbesitzer und habe mir das Geld durch Arbeit die mir bisher Spaß gemacht hat verdient. Natürlich ist es für viele schöner weniger zu arbeiten bei vollem Lohnausgleich. Aber sollen wir uns solange hinsetzen und warten bis es dann kommt und eintritt? Bis diese Wende kommen wird, kann es noch länger dauern. Aber von den ganzen Worten wie Bullshitarbeit und der gleichen die in dem Buch vorkommen, finde ich, dass das ganze Theme "Arbeit" doch auch ins lächerliche gezogen wird. Jede Arbeit muss verrichtet werden, da es sonst zu Stillstand kommen kann. Sich nur Rosinen raus zu picken finde ich schon sehr überzogen.
Im großen und ganzen würde ich sagen, das man jeden seine Meinung lassen sollte, dies aber so in diesem Buch aufdrängen zu wollen, finde ich sehr vermessen.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, das Thema dahinter jedoch reichlich überzogen.
Von mir gibt es deshalb nur 2 Sterne.

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