Segnungen

Sieben Geschichten

Die dänische Schriftstellerin Caroline Albertine Minor hat in ihrem Buch,
Segnungen, sieben Frauen beschrieben.

Das hat die Autorin gut umgesetzt.
In dem Buch sind sieben Geschichten, in denen jede Frau als Icherzählerin auftritt.
Ich lese Kurzgeschichten eigentlich nicht so gerne, wenn es interessant wird ist es immer am Ende.
Beim Anfordern dieses Buches hatte ich das übersehen.
Die einzelnen Geschichten waren aber doch ganz interessant. Jede Frau erzählte von ihren eigenen Emotionen. Da war ich dann ganz zufrieden ,mit der Lektüre.

Ein echtes Diogenes; bisweilen verstörend, oft berührend. Das Alleinsein unter Menschen ist greifbar bis zum Wehtun…..

"Segnungen" ist ein insgesamt sehr schönes Buch mit kleinen Erzählungen, die sich anfühlen wie ein weicher Regen.
Es gibt Bücher mit denen ich eher eine emotionale Bindung zur Gesamtatmosphäre eingehe anstatt von der Idee der Story oder Raffinesse der Erzähltechnik begeistert zu sein. Dieses Buch gehört zum ersteren und ich erinnere mich gerne zurück an die etwas langsame, aber doch wirksame Erzählsprache, die mein Herz immer wieder leicht angestupst hat. Die Geschichten sind nicht schnell oder brillieren nicht mit Action oder schockierenden Wendungen. Es ist eher wie ein Nieselregen, was die Haut leicht benetzt, für eine Erfrischung sorgt an einem Tag, der irgendwo zwischen Frühling und Sommer liegt.
Ich denke, dass das Buch nicht für Jedermann ist, aber wer die Schönheit von Caroline Albertine Minor schätzt und entdecken kann, wird das Buch wie ein kleines Juwel schätzen.

Zum Inhalt:
In unterschiedlichen Geschichten werden die Geschichten von unterschiedlichen Frauen erzählt.
Meine Meinung:
Bei Büchern dieses Verlags weiß man, dass man kein o8/15 Buch bekommt und meistens tolle, besondere Geschichten und Bücher. Hier hat mich das Buch mal ausnahmsweise nicht abgeholt, was vielleicht auch daran liegen mag, dass mir Kurzgeschichten nicht sonderlich liegen. Der Schreibstil ist aber gut.
Fazit:
Nicht so meins