Die Libanonzeder

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Erscheinungstermin 20.03.2024 | Archivierungsdatum 26.06.2024

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Zum Inhalt

›Cedrus libani‹, so heißt der Baum, der seit Jahrtausenden die Geschichte der Menschheit begleitet. Schon die Phönizier verehrten ihn, wie sollten sie auch nicht? Ein Baum, der so alt werden kann, hat viel zu erzählen. Und so erkundet Raffaella Romagnolo nicht nur das Wesen dieses besonderen Baums, sie zeigt auch in vier Episoden, wie die kleinsten Momente Leben verändern können und was der Halt bedeutet, den die Wurzeln der Libanonzeder versprechen.

›Cedrus libani‹, so heißt der Baum, der seit Jahrtausenden die Geschichte der Menschheit begleitet. Schon die Phönizier verehrten ihn, wie sollten sie auch nicht? Ein Baum, der so alt werden kann...


Eine Anmerkung des Verlags

Diogenes Tapir

Mit den Sachbüchern und Romanen dieser Reihe wollen wir neues Terrain erkunden, das uns ermutigt, in dieser verrückten Welt die richtigen Fragen zu stellen.

Diogenes Tapir

Mit den Sachbüchern und Romanen dieser Reihe wollen wir neues Terrain erkunden, das uns ermutigt, in dieser verrückten Welt die richtigen Fragen zu stellen.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783257072327
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 144

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Große Ratlosigkeit nach dem ersten Lesen der Novelle (?): wie gehören die den göttlichen Baum begleitenden Charaktere zusammen? Was hat Käptn Tom mit dem frühen Lord gemein, was die Mädchen, die Gräfin? Alle suchen die Zeder- Romagnolo lässt mich ratlos zurück!

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Die Libanonzeder, geschrieben von Raffaella Romagnolo und übersetzt von Peter Klöss, ist eine poetische Biographie der Libanonzeder. Es ist ein Roman, an den ich mich normalerweise nie gewagt hätte. Die Thematik generell interessiert junge Leute, meiner Erfahrung nach, eher weniger. Ich fühlte mich fast magisch zu diesem Titel hingezogen und siehe da! Ich wurde auf unergründliche Art und Weise mitgerissen, und vor Allem emotional berührt.
Romagnolo liefert mit dieser Erzählung die schönste Liebesbekenntnis, die ich bisher in meinem noch unerfahrenen Leben lesen durfte. Sie verbindet die erhabene Zeder mit der Geschichte des Menschen und verknüpft kleines Leben mit diesem gigantischen Baum. Die Libanonzeder kann bis zu 1000 Jahre leben und überlebt in etwa 40 Generationen menschlichen Lebens.
In ihrem Roman lernte ich vier Menschen aus vier verschiedenen Epochen kennen, eine Person pro Kapitel macht etwas Anderes durch, sie fühlen Leid, Schmerz, Trauer, und am Ende ergibt sich etwas, was alle gemeinsam haben: die Hoffnung. Während alledem wächst und gedeiht die Zeder, ich lernte die biologischen Prozesse bis ins kleinste Detail und doch fühlte es sich eher an, als würden tausende kleine Geschöpfe beschrieben, die durchgehend mit Leidenschaft schuften, wie Arbeiterbienen mit beindruckender Hingabe für ihre Königin.
Was in den ersten drei Kapiteln wie eine kleine Zusammenfassung der Vergangenheit wirkt, ist im Letzten plötzlich eine erschreckend deprimierende Vorhersage der Zukunft: Papierverbote aufgrund fehlender Wälder und Sauerstoffmangel, weswegen Menschen kaum über 30 Jahre alt werden. Inmitten allem, ein kleines Stück Erde mit vielen Libanonzedern, als Zeichen der Hoffnung für die Zukunft.
Anfangs war ich etwas skeptisch, das muss ich zugeben. Ich bin aber froh, dass ich letztendlich weitergelesen habe. Dieser Roman hat mich tief berührt und wird mir lange im Gedächtnis bleiben.

Ich danke dem Diogenes Verlag, für das digitale Leseexemplar und hoffe, dass meine Rezension dem Werk gerecht geworden ist.

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Einen sagenumwobenen Baum wie die Libanonzeder in den Mittelpunkt eines Buches zu stellen ist eine schöne Idee und wurde von Raffaela Romagnolo genial umgesetzt.

Den Anfang macht eine mystische Geschichte aus einer fernen Vergangenheit, die uns den ursprünglichen Zedernwald im Libanon nahe bringt. Die Autorin spannt dann mit zwei weiteren Geschichten einen Bogen, der uns Einblicke in die Verbreitung des besonderen Baumes gestattet. Das Finale blickt in die Zukunft und klingt keineswegs abwegig. Bereits heute wird um den Erhalt des Weltkulturerbes im Libanon gekämpft.
Den Rahmen für diese vier Erzählungen bilden wissenschaftliche Texte.

Libanonzedern können über 1000 Jahre alt werden, sie überleben unglaublich viele Generationen von Menschen. Es war eine große Freude darüber zu lesen. Das Buch stimmt nachdenklich und das literarische Gesamtkonstrukt hinterlässt tiefe Spuren. Eine würdige Biografie für einen Baum wie diesen.

Peter Klöss hat den Text sprachlich sehr schön übersetzt.

Leider wird der Preis von 24 Euro die Leserschaft auf eine kleine Gruppe reduzieren.

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Selten habe ich einen so genialen Einstieg in ein Buch gelesen: fast bis auf die molekulare Ebene wird der Keimbeginn des Samens einer Libanonzeder beschrieben und in meheren Kapiteln bis zum "Erwachsenenalter" des Baumes fortgesetzt.
Dazwischen erzählt Raffaela Romagnolo Geschichten über mehrere Jahrhunderte hinweg, die sich um diesen ungewöhnlichen Baum drehen. So nett die Geschichten auch zu lesen sind, die Bedeutung des Baums selber geht darin sehr unter. Von der Beschreibung her hätte ich mehr Fakten / Informationen zur Libanonzeder selbst erwartet.

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