Lee Miller

Die Macht der Bilder

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Erscheinungstermin 20.09.2023 | Archivierungsdatum 31.12.2023

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Zum Inhalt

Wer war die Frau in Hitlers Badewanne?

Die Fotokünstlerin Lee Miller erfand sich mit großem Erfolg immer wieder neu – kreativ, mutig und kompromisslos. Als Model für die Vogue wird sie zum Gesicht einer ganzen Generation, ab 1929 verkehrt sie in Pariser Surrealistenkreisen, wird Man Rays Schülerin und etabliert sich schließlich mit einem Porträtstudio in New York. Im Zweiten Weltkrieg wird sie zur Kriegsreporterin und geht als »Frau in Hitlers Badewanne« in die Geschichte ein.

Gabriele Katz zeichnet ein facettenreiches Bild der Ausnahmekünstlerin, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat.

Mit zahlreichen s/w-Fotografien.

Wer war die Frau in Hitlers Badewanne?

Die Fotokünstlerin Lee Miller erfand sich mit großem Erfolg immer wieder neu – kreativ, mutig und kompromisslos. Als Model für die Vogue wird sie zum Gesicht...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783869152912
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 144

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Lee Miller war eine der begnadetsten Fotografinnen ihrer Zeit. Außerdem bekanntes Fotomodel und Stilikone. Noch heute sind ihre vielseitigen Arbeiten international bekannt. Ihre Biografie liest sich spannend. Die Autorin zeichnet anhand von Briefen und anderen Quellen ein fundiertes Bild der verschiedenen Lebensstationen. Das liest sich in Teilen recht sachlich, aber dennoch interessant. Ich persönlich mag es, wenn in Biografien nicht übertrieben über das Gefühlsleben der vorgestellten Person spekuliert wird. Also alles in allem ein empfehlenswertes Buch über eine für ihre Zeit ungewöhnliche, mutige Frau. Einziger Wermutstropfen: Für ein Buch über eine Fotografin wird sehr wenig mit Abbildungen gearbeitet. Eingangs wird erklärt, dass das rechtliche Gründe hat, aber dann hätte ich mich zumindest über mehr Fotos der zahlreichen erwähnten Weggefährten oder der verschiedenen genannten Orte gefreut.

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Dieses Buch, "Die Macht der Bilder" von Gabriele Katz, hebt sich von anderen Biografien ab, indem es das faszinierende Leben der Fotokünstlerin Lee Miller beleuchtet. Was es besonders interessant macht, ist die Art und Weise, wie Lee Miller sich immer wieder neu erfand, von einem Model für die Vogue bis hin zur Kriegsreporterin im Zweiten Weltkrieg. Ihre kreative, mutige und kompromisslose Natur wird in diesem Buch lebendig dargestellt.

Gabriele Katz bietet eine facettenreiche Darstellung von Lee Millers Leben und Kunst, ohne zu viele Details preiszugeben, die die Rezension in eine Zusammenfassung verwandeln würden. Die Autorin achtet darauf, keine Spoiler preiszugeben, was fair gegenüber anderen Lesern ist.

Besonders positiv ist die Darstellung von Lee Millers Faszination und ihrem Einfluss auf die Kunstwelt. Katz gibt zuerst positive Bemerkungen über das Buch und die Künstlerin ab, bevor sie eventuelle Kritikpunkte anspricht.

Wenn ich eine Kritik äußern müsste, würde ich sagen, dass es wichtig ist, dass die Autorin ihre Begründung für ihre Meinung liefert. Dies könnte helfen, das Verständnis für die Kritikpunkte zu vertiefen und dem Leser ein umfassenderes Bild des Buches zu vermitteln.

Insgesamt scheint "Die Macht der Bilder" von Gabriele Katz eine interessante und gut geschriebene Biografie über Lee Miller zu sein, die sicherlich Leser fesseln wird.

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Beeindruckende Persönlichkeit - lesenswerte Biographie

Ich habe im August in Hamburg die Ausstellung Lee Miller, Fotografin zwischen Krieg und Glamour im Bucerius Kunstforum besucht. Danach dieses wundervolle Buch zu lesen, war eine wirkliche Bereicherung und Freude. Obwohl ich schon durch die Texte der Ausstellung einiges erfahren hatte, bot dieses Buch eine wundervolle Ergänzung. Die Ereignisse und Erlebnisse und die innere Zerrissenheit von Lee Miller werden sehr emotional beschrieben. Außerdem legt die Autorin großen Wert auf die Personen, mit denen Lee Miller bekannt oder befreundet war bzw. mit denen sie zusammenarbeitete, natürlich auch auf ihre (Ehe)-Männer.
Sehr umfangreich ist das Literatur- und Quellenmaterial, was mir aber fehlte, ist ein Personenindex.
Ein sehr empfehlenswertes Buch über eine großartige Frau. Es hätte gern noch länger sein können.

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Lee Miller. Fotografin zwischen Krieg und Glamour


Lee Miller (1907-1977) gilt als eine der begnadetsten Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Zudem ist sie nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera zu finden, denn sie zählt auch zu den Top-Fotomodellen ihrer Zeit.

Doch ihre wahre Berufung hat sie als Kriegsreporterin gefunden. Sei es im Spanischen Bürgerkrieg oder später im Zweiten Weltkrieg als sie mit den Alliierten nach Europa kommt. Ihre schwarz-weiß Fotos sind beeindruckend. Leider sind in dieser Biografie aus rechtlichen Gründen nur wenige Fotos aus dieser Zeit abgebildet. Wer mehr über die Jahre 1944/45 der Kriegsreporterin Lee Miller lesen (sehen) will, muss das Buch „Lee Miller - Krieg, Reportagen und Fotos“ lesen.

Gabriele Katz hat hier eine ziemlich sachliche, manchmal auch etwas „weichgespülte“ Biografie von Lee Miller verfasst. Wir erfahren viel über ihre Bekanntschaften mit Künstlern wie Man Ray, Pablo Picasso und seinen Wegbegleiter(innen). Lee Miller gilt als Muse der Surrealisten. Auch ihr Privatleben kommt mehrfach zur Sprache. Nicht verschwiegen darf werden, dass sie zeitweise von Zigaretten und Alkohol lebt sowie den Missbrauch durch ihren Vater, der Aktfotos von ihr macht, seit sie sieben Jahre alt ist und erst kurz vor ihrer Hochzeit damit aufhört.

Nach Kriegsende zieht sie sich ob der gesehenen Kriegsgräuel ins Privatleben zurück. Sie wird Ehefrau und Mutter.

Fazit:

Eine sehr sachliche Biografie, der ich gerne 4 Sterne gebe.

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Sehr gut geschriebene Biografie über diese vielseitige, kluge Frau. Besonders berührend fand ich die Zeit in der sie als Kriegsfotografin unterwegs war. Sie hat Bilder hinterlassen, die man nie vergessen wird.
Unbedingt lesenswert!

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Lee Miller war eine der ganz großen Fotografinnen ihrer Zeit .Ein hochinteressantes Portrait dieser Künstlerin ist der Autorin Gabriele Katz gelungenen .Nicht nur die 20er und 30er ihres Lebens mit Begegnungen berühmter Persönlichkeiten aus der Kunstszene, auch die Kriegsjahre waren ihre künstlerischen Höhepunkte. Eine sehr .empfehlenswerte Biographie

K.Kersten

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Lee Miller



Lee Miller. Eine Fotografin. Eine Amerikanerin in Paris. Eine selbstbestimmte Frau. Eine Lebenskünstlerin. Eine Kriegsfotografin. Eine leidenschaftliche Köchin. Eine traumatisierte Frau!



Eine sehr interessante Frau!



Das erste Mal begegnet ist mir Lee Miller in dem Buch „Die Zeit des Lichts“ von Whitney Scharer. Doch die Zeichnung dieser Frau in dem Buch von Whitney Scharer überzeugte mich nicht vollkommen. Nun kann man aber über die Liebe nicht urteilen, denn in ihr verändern sich ja viele nicht unbedingt zu ihrem Besten. Aber dennoch. Die gezeichnete Person Lee Miller in „Die Zeit des Lichts“ passte für mich nicht vollkommen zusammen. Aber eins hat dieses Buch geschafft. Es hat mich über Lee Miller informiert und es hat mich neugierig gemacht auf diese Frau. Denn wer den Mut hat als Kriegsfotografin an eine Front zu reisen und dieses Grauen zu fotografieren, der kann kein verhuschtes Mäuschen sein.



So kam mir diese Biografie gerade recht. Und richtig. Hier kommen noch viel mehr Aspekte zum Vorschein. Einiges wurde in „Die Zeit des Lichts“ schon angedeutet, ich habe es nur damals nicht so gesehen, vielleicht wäre ich da heute aufmerksamer. Aber etwas kann ich nach der Lektüre dieses Buches sagen. Lee Miller war eine interessante und sehr mutige Frau. Die auch noch versucht hat, das Beste aus ihrem Leben zu machen, als es ihr überhaupt nicht mehr gut ging. Von Gabriele Katz ist die Person Lee Miller hervorragend beleuchtet worden und man erfährt sehr viel über eine mutige Frau, die etwas aus ihrer Zeit fällt.

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