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Die Lügnerin
Roman | Der neue Roman des Bestseller-Autors
von Friedemann Karig
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Erscheinungstermin 31.08.2023 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
Nichts an diesem Roman ist wahr. Aber alles stimmt.
In einer abgeschiedenen Privatklinik sitzt eine Frau und behauptet schier Unglaubliches: Sie könne so gut lügen, dass alles, was sie erzählt, über kurz oder lang wahr wird. Mit jeder Sitzung, in der sie ihre Lebensbeichte ablegt – eine spektakuläre Geschichte voller Betrug und Bereicherung, unheimlicher Zufälle und überirdischen Glücks – wird ihre Therapeutin unsicherer. Was, wenn die Frau die Wahrheit sagt?
Und auch sie selbst kann sich dem Einfluss dieser hochbegabten Erfinderin alternativer Realitäten kaum mehr entziehen. Als in der Klinik selbst die seltsamsten Dinge geschehen, beginnt die Therapeutin, das Ausmaß dieser fantastischen Kraft zu verstehen. Und auch, dass sie längst Teil davon geworden ist.
***
»Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass für Friedemann Karigs amüsanten Roman über Zufall und Wahrsagerei, Schicksal und Scharlatane aller Art die Sterne günstig stehen.« Denis Scheck
Nichts an diesem Roman ist wahr. Aber alles stimmt.
In einer abgeschiedenen Privatklinik sitzt eine Frau und behauptet schier Unglaubliches: Sie könne so gut lügen, dass alles, was sie erzählt, über...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783550201684 |
PREIS | 22,99 € (EUR) |
SEITEN | 224 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Eine faszinierende Lektüre! Ich habe Friedemann Karigs "Die Lügnerin" in einem Rutsch gelesen, konnte mich dem Sog des Buches nicht entziehen.
Clara Konrad arbeitet als eine Art Medium im sogenannten "Zentrum", wo sie Menschen am Telefon anhand der Sterne die Zukunft vorhersagt. Interessant wird ihr Fall, als ihre Vorhersagen Realität werden und sie in die unglaublichsten Situationen gerät.
Gefangen zwischen Wahrheit und Lüge finden wir sie parallel in einer Privatklinik in den Bergen wieder, dem Institut, wo sie einer Beraterin ihre Geschichte erzählt. Bald schon kann selbst diese nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden und beginnt Clara zu glauben.
Atemlos folgt man als Leser*in dieser jungen Frau, hört ihren Ausführungen zu und weiß selber nicht, was man davon glauben soll. Faszinierend, wie Karig mit den beiden Dimensionen von Wahr und Falsch spielt, uns immer wieder aufs Glatteis führt und wir trotzdem wissen wollen, ob am Ende die Wahrheit siegt.
Das Cover des Buches hat mich zuerst nicht sonderlich angesprochen. Allein wegen des ungewöhnlichen Plots habe ich die Lektüre begonnen und bin restlos begeistert.
In einer Privatklinik sitzt eine Frau und behauptet, dass sie so gut lügen kann, dass alles einmal wahr wird. Bei jeder Sitzung erzählt sie von ihrem Leben. Es ist eine Geschichte mit Betrug, Bereicherung, vielen unheimlichen Zufällen und viel Glück. Die Therapeutin wird immer unsicherer. Wenn die Frau die Wahrheit sagt, was ist dann? Sie selber kann sich der hochbegabten Erfinderin nicht mehr entziehen. Sie erkennt das Ausmass und auch, dass sie bereits Teil davon ist. Dies ist ein Buch, welches ich verschlungen habe. Nach jedem gelesenen Teil stellt man sich fragen, ist das Quatsch oder Wirklichkeit? Die Protagonistin erzählt die Geschichte persönlich, aber sie ist eine notorische Lügnerin. Sie erzählt Beobachtungen über die Menschheit, die richtig und wahr sind. Ihre eigene Identität bleibt aber im Verborgenen. Zum Schluss war ich mir nicht mehr so sicher, ob es um Verbindungen zwischen Glaube, Wirklichkeit, Wünschen und Ängste ging. Beim Lesen muss man sich sehr konzentrieren, um den Sinn zu verstehen. Empfehlenswert.
Ein Buch ganz nach meinem Geschmack. Innerhalb von zwei Tagen habe ich eine Geschichte inhaliert, die über zehn Jahre gebraucht hat, um fertig zu werden.
„Sind wir nicht genau das: die Summe der Geschichten, die wir anderen erzählen?“
Die Lügnerin ist gespickt mit philosophischen Fragen und eingebettet in einen Rahmen aus, naja, vielleicht dem Leben und Erleben von Clara Konrad oder jemand ganz anderem und eigentlich niemandem. „Rein ne va plus“, nichts gehts mehr, das denkt man sich beim Lesen ab einem gewissen Zeitpunkt ständig. Gespannt liest man einen Handlungsstrang, nur um sich sofort wieder fragen zu müssen, ist das auch alles nur Quatsch gewesen? Denn die Geschichte wird von der Protagonistin selbst erzählt und die ist eine notorische Lügnerin. Oft äußerst sie Beobachtungen über die Menschheit, die so wahr und richtig sind aber ihre eigene Identität bleibt ein einziges Fragezeichen.
Ist das zutiefst philosophisch oder einfach nur verwirrend? Ich weiß es nicht. Ähnlich wie bei einer Detektivgeschichte habe ich sofort damit begonnen, den Fall Clara Konrad für mich zu lösen. Zum Ende hin bin ich aber nicht mehr sicher, ob es überhaupt um sie ging oder vielmehr einfach um die Verbindung zwischen Glaube und Wirklichkeit, zwischen menschlichen Wünschen, Ängsten und wie sie ihre Identität formen.
Ein Buch, das ich spannend finde, sogleich ich es auch nicht verstehe. Wer Gedanken dazu hat, ist herzlich dazu eingeladen, sie mit mir zu teilen.
Clara Konrad ist "die Lügnerin". Sie scheint beinahe besondere Fähigkeiten mit Ihren Lügen zu haben, da alles, was sie äußert, wahr zu werden droht. Nun sitzt Sie einer Psychologin gegenüber und möchte ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen, doch dafür muss man die Wahrheit sagen können...
Clara nimmt uns mit auf eine Reise durch ihr Leben, durch Liebe, Freundschaft aber auch Verlust. Spannend erzählt, blicken wir in die Abgründe des Menschen. Doch was ist wahr und was davon ist erfunden?
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Sachbuch