Splitter der Zeit

Fulminante Space Opera vom Bestsellerautor

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Erscheinungstermin 27.09.2023 | Archivierungsdatum 26.11.2023

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Zum Inhalt

Brillante Space Opera um einen großen Krieg der Menschheit gegen eine außerirdische Spezies

Seit Jahrhunderten muss sich die Menschheit gegen die fremdartigen Honta verteidigen, ohne zu wissen, warum sie immer wieder angreifen. Im Jahr 3233 überfällt der Feind Harkonia, einen über 8000 Lichtjahre von der Erde entfernten Kolonialplaneten. Zu den wenigen Überlebenden zählt der siebenjährige Cameron, der durch den Angriff seine Mutter verliert. Adoptiert von einem Kommandanten der Vereinten Streitkräfte, tritt er eine Laufbahn beim Militär an. Entschlossen, sich an den Honta zu rächen, sammelt er im Kampf immer mehr Erkenntnisse über den verhassten Feind. Doch die Honta scheinen den Menschen stets einen Schritt voraus zu sein. Verfügen sie über eine Technologie, die die Menschheit nicht versteht? Um die Antwort zu ergründen, muss Cameron eine ungewöhnliche Mission antreten: eine Reise ans Ende der Zeit.


Brillante Space Opera um einen großen Krieg der Menschheit gegen eine außerirdische Spezies

Seit Jahrhunderten muss sich die Menschheit gegen die fremdartigen Honta verteidigen, ohne zu wissen, warum...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596705740
PREIS 18,00 € (EUR)
SEITEN 512

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine erschreckende Geschichte. Es beginnt damit, dass der kleine Cameron bei einem Überfall seine Mutter verbrennen sieht und vom Kommandanten der Streitkräfte aufgenommen wird. Mit mehreren anderen Kindern. Diese werden fortan als Soldaten ausgebildet. Schon das war erschreckend, wie die Kinder lernen zu kämpfen, zu überleben. Cameron entwickelt dabei erstaunliche, strategische Fähigkeiten.

Jahr um Jahr erlebt man die Entwicklung der Kinder, speziell aber geht es um Cameron.

Die Geschichte ist eher ruhig gestaltet, man erlebt mit Cameron sein Erwachsenwerden, dann in kurzen Abschnitten seinen Werdegang in den Vereinten Streitkräften. Er verliert Freunde, auch dies geschieht ohne viel Drama drumherum.

Als Erwachsener steigt Cameron immer weiter auf in der Hirarchie der Streitkräfte, wird ein geachteter Stratege. Doch die Machtspiele der oberen Entscheidungsträger sind ihm fremd und so werden einige seiner strategischen Empfehlungen nicht Ernst genommen. Mit ungeahnten Folgen! Es kommt zum Krieg mit den Honta, genau so, wie es Cameron vorhergesagt hat. Auch die kriegerischen Aktivitäten und Verluste werden eher ruhig und distanziert erzählt. Die Geschichte ist keine typische, laute und actionreiche Science-Fiction- Story.

Man könnte die Story vielleicht eher als leicht philosophisches, nachdenkliches Werk bezeichnen. Es geht um den Sinn von Kriegen, die Bedeutung von Zeit und die Konsequenzen des Handels für die weit entfernte Zukunft. Dazu gibt es noch viele technische Fiction-Begriffe der Raumfahrt, einen Cameron, der immer wieder auch kriegerische Erlebnisse in seinen Träumen „erlebt“ und erzählt und eine lange Schlußszene, die viel Vorstellungskraft voraussetzt.

Und doch hat mich das Werk nicht los gelassen. Die ruhige Art hat mich fasziniert und passte in vielen Situationen perfekt zur Stille des Alls. Das Buch ist ganz anders, als erwartet, ruhiger, verträumter und sicher nicht jedermann Geschmack.

Ab und an hätte vielleicht ein klein wenig Action gut getan und auch in Cameron´s Werdegang wurden machmal ein wenig zu schnell viele Jahre übersprungen. Auch das Ende ist sehr abstrakt, erfordert viel Fantasie und Aufmerksamkeit, es wird die Zeit verbogen, die Dimensionen verschieben sich…

Alles in Allem aber eine interessante Idee, ein sympathischer Protagonist und eine gefühlvolle Geschichte.

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Andreas Brandhorst ist für mich DER deutsche Science-Fiction-Autor, weil er es versteht, spannende Plots mit wissenschaftlicher Exploration zu versehen. Auf diese Weise entsteht echte Fiktion, die aber auf einem wissenschaftlichen "Möglich wäre das" fußen. Darüber hinaus hat Brandhorst über die Jahre eine Art eigenen literarischen Kosmos entwickelt, der dafür sorgt, dass seine SciFi-Romane miteinander verwoben sind, ohne einander zu bedingen. Auch sein neuer Roman passt hier wieder einmal perfekt hinein und nimmt den Leser mit auf eine phantastische Reise ans Ende der Zeit. Das Ganze ist dabei so flüssig, elegant und gut nachvollziehbar erzählt, dass es eine wahre Freude ist.

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Eine Space Opera um die Geschichte von Cameron, ein Kind der Krieges der nichts anderes gelernt hat und doch viel mehr werden soll. Die Splitter der Zeit beginnt als Militär Since Fiction doch wandelt es sich schnell zu einer Zeit und Welten umfassenden Geschichte und der Frage nach dem Warum und Wie.


Der Autor schafft eine Geschichte die einen schnell fesselt und in die Handlung und die Fragen, die sich der Protagonisten stellt, mit rein zieht. Man will als Leser wissen warum die Menschheit angegriffen wird, warum sie immer einen Schritt hinter dem Gegner ist und vor allem was es mit Cameron, der Hauptfigur, auf sich hat. Er ist anders, ein vom Krieg geformter Mensch der nach dem Warum fragt und den ein Geheimnis umgibt. Der langsame Aufbau der Handlung und der Fokus auf der Hauptfigur passen gut zum Erzählstil. Der Autor nimmt sich Zeit für seine Figuren und seine Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig nur einige Begriffe stechen hervor und bremsen den Lesefluss. Die Figur Cameron ist unnahbar beinahe naiv was das Zwischenmenschliche angeht aber das Geheimnis das ihn umgibt ist greifbar. Die Gegner sowie die Schauplätze sind gut und detailliert beschrieben und vielseitig interessant.


Die Splitter der Zeit ist eine Space Opera deren Fokus auf einzelnen Personen und der Geschichte liegt. Es gibt auch gut geschriebene Kampfszenen aber die eigentliche Handlung ist ruhig. Ein gelungenes Buch für alle die eine Zeit und weltumspannende Geschichte lesen wollen.

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Cameron erlebt als Junge wie seine Heimatwelt verbrennt, mit ihr seine Mutter. Nur Wenige überleben den Angriff der Honta, einer insektenartigen Lebensform aus den Tiefen des Alls. Adoptiert von einem Soldaten wächst er selbst zu einem heran, immer bestrebt eine Möglichkeit zu finden den Krieg gegen die immense Übermacht an Gegnern zu gewinnen.

Splitter der Zeit hat mich direkt zu Anfang gepackt, man hat sich als Leser direkt mit dem Schicksal des kleinen Jungen verbunden gefühlt. Obwohl es auch hier schon viele Personen und somit viele, oft ungewöhliche, Namen gab, macht es der Schreibstil des Autoren leicht den Überblick zu behalten und sich auf die Geschichte einzulassen. Diese Geschichte ist eine sehr gelungene Mischung aus allem, was eine gute SciFi Story ausmacht, es gibt unbekannte, phantastische Welten, Aliens, Künstliche Intelligenz, Raumschiffe, lange Reisen durchs All. viel Technik und über all dem eine Bedrohung für die Menschheit. Die Entwicklung des jungen Cameron erinnert ein wenig an "Enders Game", die Angreifer könnten gut aus "Starship Troopers" entsprungen sein, der weitere Verlauf erinnert mich aber dann noch am ehesten an "Enemy Mine".

Über das ganze Buch hinweg lernt der Leser die Hauptfigur Cameron gut kennen, der Autor schafft es seiner Figur Substanz und Tiefe zu geben und macht sein Handeln so gut nachvollziebar. Man begegnet Cameron in unterschiedlichen Stadien seines Lebens, oft nur für einen kurzen Moment, manchmal aber auch für längere Zeit. Teilweise gibt es dabei größere Zeitsprünge. Um nicht den Überblick zu verlieren, ist jedes Kapitel mit Ort und Zeit betitelt und enthält Camerons aktuelles Alter.

Zeitsprünge sind ein wichtiges Element der Geschichte, kämpfen die Menschen als lineare Wesen gegen die Honta, die in nichtlinearen Bahnen denken. Diese Konstellation ist spannend, aber natürlich auch etwas verwirrend. Hier fiel es mir nicht immer leicht den Gedankengänge des Autore, bzw der Figuren zu folgen. Wie es sich für eine Geschichte, die in der fernen Zukunft der Menschheit spielt gehört, gibt es natürlich auch eine Unmenge an technischen Errungenschaften, die zum Reisen durchs All genutzt werden, als Waffen, oder einfach im Alltag. Oft machen Autoren hier den Fehler den Leser mit Informationen, Hintergründen zur Funktionsweise und Beschreibungen der Optik der Gegenstände regelrecht zu überschütten. Mich überfordert das ehrlich gesagt meist. Ich bin kein Physiker, muss die Funktionsweise eines Schiffsantriebs nicht verstehen, oder warum eine Plasmawaffe tut was sie tut. Andreas Brandhorst hat hier einen guten Mittelweg gefunden. Seine Geschichte beinhaltet natürlich all diese Dinge, er versucht aber nicht sie mir seitenweise zu erklären, sondern gibt einfach durch die Handlung selbst kurze Anhaltspunkte, sodass ich weiß worum es im Groben geht und wofür das Gerät da ist. Diese Herangehensweise fand ich äußerst entspannt und ist für mich ein weiterer Pluspunkt an diesem Buch. Für Alle, die an mehr Informationen interessiert sind gibt es am Ende des Buches ein Namensverzeichnis und ein umfassendes Glossar zu Waffen, Raumschiffen, Antrieben, der Menschen, wie auch der gegnerischen Honta. Hier kann man schon während des Lesens nachschlagen, oder eben am Ende nochmals Zusatzinfos abholen.

Auch enthalten im Glossar ist eine Art Zeitstrahl, der die fiktiven Ereignisse des Buches, die fiktive Entwicklung der Menscheit zeigt und diese zurückverfolgt zu ihren Anfängen in einer, von uns aus gesehen, gar nicht mehr so entfernten Zukunft. Erschreckend ist hierbei, wie Andreas Brandhorst Themen wie die Corona Pandemie und die Diskussionen um Künstliche Intelligenz einbezieht um ein beängstigendes, aber auch wieder hoffnungsvolles Szenario zu entwerfen.

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Fulminante Space Opera.

Mit über 500 Seiten ist der neue Roman von dem Bestseller-Autor Andreas Brandhorst, ein umfangreicher Schmöker.

Die Geschichte beginnt mit der Kindheit der Protagonisten, verweilt jedoch nicht allzu lange da. Nach 20 % des E-Books nimmt die Story am Tempo zu und an Actionszenen mangelt es nicht. Die Handlung des Romans ist in weiter Zukunft angesiedelt, es beginnt mit dem Jahr 3233. Die Menschheit lebt seit langer Zeit schon auf anderen Planeten in fernen Galaxien. Doch bei weitem nicht in Frieden, denn die Bedrohung von Harkonia ist aktuell und hartnäckig. Die Honta Königinnen machen das Leben der Menschen schwer.

Cameron der Hauptprotagonist der Geschichte ist beim Militär, ein genialer Stratege und Soldat, später ein General. Der Roman wird in zwei Teilen erzählt, die sich gänzlich voneinander unterscheiden. Der erste Teil wird von Kämpfen und Actionszenen dominiert, ist etwas melancholisch und nachdenklich. Dabei erfährt man nur wenig über die handelnde Personen, ihr Inneres und die Tiefe bleiben auf der Strecke. In zweitem Teil geht es vielmehr um die Menschen, ihre Gedankenwelt und Ergründung den Vorgängen im All. Mir hat der zweite Teil mehr zugesagt, denn es wurde deutlich ruhiger und besonnener.

Diesen Roman von einem der etablierten Science-Fiction-Autoren kann man als Militär Sci-Fi bezeichnen. Auf jeden Fall ist es Hard Science Fiction. Sehr technisch und wissenschaftlich. Dennoch möchte ich sagen, leicht verständlich. Was mir ein wenig gefehlt hat, war die Tiefe der Charaktere und deren Privatleben, das doch sehr stark von der Missionen dominiert wurde. Allerdings erkennt man den Autor sehr gut in diesem Roman wieder. Es ist ein typischer Brandhorst Roman, den ich den Liebhabern von Hard Science Fiction empfehlen würde. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Ein spannender Sci-Fi Roman mit einer interesanten Story und sympatischen Protagonisten. Das Ende war ok, hätte mir aber "mehr" gewünscht.

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