Der böse Vater

Hollywood 1929: Ein Fall für Hardy Engel

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Erscheinungstermin 28.08.2023 | Archivierungsdatum 14.09.2023

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Zum Inhalt

Hollywood im Jahr des Börsencrashs. Der Privatdetektiv Hardy Engel kommt endlich aus dem Gefängnis frei. William R. Hearst, der mächtige Filmmogul und Verleger höchstpersönlich, hat unter dubiosen Umständen seine Entlassung erwirkt. Jetzt soll Engel herausfinden, wer den Boulevard-Tycoon erpresst. Dabei geht es um einen seltsamen Todesfall, der Hardy immer mehr interessiert: 1924 verstarb der berühmte Filmpionier Thomas Ince kurz nach seiner Geburtstagsfeier auf Hearsts Jacht. War es wirklich ein natürlicher Tod, wie alle Anwesenden bezeugten? Welche Rolle spielt Hearsts Liebesbeziehung mit der Schauspielerin Marion Davies, und war auch der deutsche Universal-Chef Carl Laemmle an Bord? Um der Wahrheit auf den Grund zu kommen, muss Hardy Engel zunehmend gegen seinen eigenen Auftraggeber ermitteln. Ein gefährliches Doppelspiel beginnt …

In die fesselnde Handlung eingewoben sind zahlreiche Ereignisse und Personen aus Hollywoods goldenem Zeitalter: eine heikle Affäre von Charlie Chaplin, das Aufkommen des Tonfilms, Intrigen um die erste Oscar-Verleihung. Und die Dreharbeiten zur ersten Verfilmung von Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues, die Hardy Engel als Kriegsveteran beratend begleitet und die ihn zusammen mit Laemmle wieder in seine deutsche Heimat führt.

Hollywood im Jahr des Börsencrashs. Der Privatdetektiv Hardy Engel kommt endlich aus dem Gefängnis frei. William R. Hearst, der mächtige Filmmogul und Verleger höchstpersönlich, hat unter dubiosen...


Eine Anmerkung des Verlags

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

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Vorab-Besprechungen

»Christof Weigold versteht es, seine Leser mit mörderischer Spannung zu unterhalten.«

Wiener Zeitung

»Christof Weigold versteht es, seine Leser mit mörderischer Spannung zu unterhalten.«

Wiener Zeitung


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783311120681
PREIS 28,00 € (EUR)
SEITEN 624

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Hardy Engel wird aus dem Gefängnis entlassen. Seine Entlassung hat der mächtige Mann im Filmgeschäft, William R. Hearst, erwirkt. Er soll herausfinden, wer den Boulevard-Tycoon erpresst. Um alles herauszufinden, muss Hardy Engel auch gegen seinen Auftraggeber ermitteln. Nun beginnt ein gefährliches Spiel. In dieser Geschichte werden zahlreiche Ereignisse zur damaligen Zeit eingeflochten. Das habe ich als Leser sehr gekonnt empfunden. Man wird in das goldene Zeitalter von Hollywood versetzt. Man erlebt das Aufkommen des Tonfilms, reale Stars und Persönlichkeiten. Beim Lesen muss man sich konzentrieren, sonst verpasst man einiges, welches in ein paar Nebensätzen beschrieben wird. Dieses Buch ist ein gelungener Krimi und bestens recherchiert. Ich glaube, dass dieses Buch viele Filmfans freuen wird. Sehr empfehlenswert.

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Nachdem er mehrere Jahre unschuldig hinter Gittern gesessen hat, erhält Privatdetektiv Hardy Engel 1929 ein Angebot, das er nicht ablehnen kann: Wenn er für Filmmogul William R. Hearst einen Erpressungsfall untersucht, wird dieser seine Beziehung spielen lassen und ihn aus dem Gefängnis holen. Hardy lässt sich darauf ein und begreift schnell, dass ihm weder sein Auftraggeber noch die Personen, mit denen er sich unterhält, die volle Wahrheit verraten. Jeder scheint etwas zu verbergen und Hardy weiß nicht, wem er vertrauen kann. Noch komplizierter wird es, als ihn Julius Laemmle, der neue Chef der Universal Filmstudios dazu überredet, für ihn zu arbeiten. Nachdem Hardy Julius und dessen Vater Carl Laemmle bereits seit Jahren kennt und auch William Hearst sehr an dieser Verbindung interessiert ist, willigt Hardy auch hier ein. Das erstes Projekt in seinem neuen Job ist ein Beraterposten für die Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“. Das allerdings bringt Hardy keine Verschnaufpause, sondern macht für ihn alles noch sehr viel verzwickter.
Mit „Der Böse Vater“ ist Christof Weigold ein grandioser vierter Fall für Hardy Engel gelungen. Es ist zwar von Vorteil, die drei Vorgängerbände zu kennen, jedoch nicht zwingend erforderlich. In die komplexe Handlung findet man sehr rasch hinein und bevor man sich versieht, hat einen der Roman in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist angenehm vielschichtig und zieht sich über einen Zeitraum mehrerer Monate. Beim Lesen spürt man deutlich, dass Weigold auch für diesen Band haufenweise recherchiert hat. Viele Ereignisse im Buch basieren auf wahren Begebenheiten – ganz gleich, wie unglaublich sie einem vorkommen.
Für Fans von komplexen Noir-Krimis ist die Hardy-Engel-Reihe höchst empfehlenswert.

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