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Zum Inhalt
Nina ist ohne Vater aufgewachsen, erst mit Ende vierzig lernt sie ihn kennen und fühlt sich ihm überraschend nah. Doch schon bald stellen sich schmerzhafte Fragen nach der Vergangenheit. Tanja Schwarz zeichnet mit präzisen Worten Familienverhältnisse, die nicht immer einfach, aber schmerzlich vertraut sind.
„Wäre ich eine andere geworden, wenn mein Vater mein Aufwachsen begleitet hätte?"
Nina lebt getrennt von ihrem Expartner und dem gemeinsamen Sohn Lenny. Zu ihrem Vater hatte sie nie Kontakt. Als Lenny ihm einen Brief schreibt, tritt Hans plötzlich wieder in ihr Leben. Anfangs entsteht schnell eine Verbindung, doch schon bald treten Risse treten zutage. Hat ihr der Vater gefehlt, oder war im Gegenteil alles besser so, wie es war? Eine Antwort findet sie für sich, als sie vom tragischen Tod des Bruders erfährt, den sie nie kennengelernt hat.
Nina ist ohne Vater aufgewachsen, erst mit Ende vierzig lernt sie ihn kennen und fühlt sich ihm überraschend nah. Doch schon bald stellen sich schmerzhafte Fragen nach der Vergangenheit. Tanja...
Nina ist ohne Vater aufgewachsen, erst mit Ende vierzig lernt sie ihn kennen und fühlt sich ihm überraschend nah. Doch schon bald stellen sich schmerzhafte Fragen nach der Vergangenheit. Tanja Schwarz zeichnet mit präzisen Worten Familienverhältnisse, die nicht immer einfach, aber schmerzlich vertraut sind.
„Wäre ich eine andere geworden, wenn mein Vater mein Aufwachsen begleitet hätte?"
Nina lebt getrennt von ihrem Expartner und dem gemeinsamen Sohn Lenny. Zu ihrem Vater hatte sie nie Kontakt. Als Lenny ihm einen Brief schreibt, tritt Hans plötzlich wieder in ihr Leben. Anfangs entsteht schnell eine Verbindung, doch schon bald treten Risse treten zutage. Hat ihr der Vater gefehlt, oder war im Gegenteil alles besser so, wie es war? Eine Antwort findet sie für sich, als sie vom tragischen Tod des Bruders erfährt, den sie nie kennengelernt hat.
Eine Anmerkung des Verlags
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (21.08.2023).
Bitte veröffentlichen Sie außerhalb dieser Plattform keine Rezensionen vor dem ET (21.08.2023).
Die Schrittstellerin Tanja Schwarz beschreibt in ihrem Roman Vaters Stimme, verzwickte Sternenkonstellationen.
Sie versteht es gut, knallharte Fakten mit Klare berührende Sprache zu erzählen.
Nina kannte ihren Vater lange nicht. Sie ist geschieden und weil sie beruflich viel unterwegs ist lässt sie ihren Sohn Lenny bei ihrem Exmann. Er ist aber auch viel bei ihr. Lenny möchte seinen Opa kennen lernen, also fährt sie mit ihn los.
Da erfährt sie, das sie einen Bruder hatte, was man da hört, kann sie zufrieden sein, das sie mit der Mutter aufwuchs. Die Mutter ist zu einem Pflegefall geworden und sie besucht sie regelmäßig. Da ist mit feinsinniger Sprache erzählt.
Nina macht sich viele Gedanken, ob ihr Leben anders gewesen wäre, wenn sie eher von dem Bruder gewusst hätte.
Die Autorin konnte mich mit diesem lebendigen Roman begeistern.
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Christin K, Rezensent*in
Wie ein Strudel aus Sprache hat mich das Buch hinabgezogen in die Geschichte aus brüchigen Familienverhältnissen. Klug und atmosphärisch erzählt die Autorin so von der Suche ihrer Protagonistin. Eine Suche nach dem eigenen Selbst, nach dem Ursprung.
Besonders gelungen fand ich die Figuren, die alle nah und echt gewirkt haben, fast als folge man einer wahren Erzählung. Vor allem den Sohn Lenny fand ich großartig entworfen, auch wenn er in einigen Dialogen ein wenig zu klug für einen 11-Jährigen gewirkt hat.
Der Spannungsbogen war fesselnd. Trotz ruhigem Erzähltempo klebte ich an den Seiten, was vor allem an den unausgesprochenen Dingen zwischen den Charakteren lag, die immer zwischen den Zeilen durchschienen. Mit sprachlichem Feingefühl wurden so die verschiedensten zwischenmenschlichen Dynamiken eingefangen, viele davon mit ambivalenten Spannungen, die beim lesen regelrecht mit-fühlbar waren.
Wenig überzeugt hat mich eigentlich nur das Ende, hier blieb ich vor allem mit der Frage zurück, was ich als Leserin damit nun anfangen soll.
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Jürg K, Rezensent*in
Nina wächst ohne ihren Vater auf. Diesen lernt sie erst mit Ende vierzig kennen. Sie fühlt sich bei ihm überraschend nah. Bald einmal aber stellen sich scherzhafte Fragen nach der Vergangenheit. Nina lebt nicht mit ihrem Ex-Partner und dem gemeinsamen Sohn Lenny zusammen. Lenny schreibt ihm einen Brief und so tritt Hans in ihr Leben. Bald stellen sich aber Risse ein. Hat ihr der Vater gefehlt? Eine Antwort findet sie erst als sie vom Tod ihres Bruders erfährt, den sie nie kennengelernt hat. Mich hat die Autorin mit diesem Buch überrascht und das Lesen fand ich sehr spannend. Die Schilderung der Handlung und der Gedanken sind sehr gut beschrieben und vieles kommt der Realität sehr nahe. Für mich war dieses Buch eine echte Überraschung. Es wir mit sehr präzisen Worten Familienverhältnisse, die nicht immer einfach, aber schmerzlich vertraut sind geschildert. Empfehlenswert.
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Inge H, Rezensent*in
Der unbekannte Vater
Die Schrittstellerin Tanja Schwarz beschreibt in ihrem Roman Vaters Stimme, verzwickte Sternenkonstellationen.
Sie versteht es gut, knallharte Fakten mit Klare berührende Sprache zu erzählen.
Nina kannte ihren Vater lange nicht. Sie ist geschieden und weil sie beruflich viel unterwegs ist lässt sie ihren Sohn Lenny bei ihrem Exmann. Er ist aber auch viel bei ihr. Lenny möchte seinen Opa kennen lernen, also fährt sie mit ihn los.
Da erfährt sie, das sie einen Bruder hatte, was man da hört, kann sie zufrieden sein, das sie mit der Mutter aufwuchs. Die Mutter ist zu einem Pflegefall geworden und sie besucht sie regelmäßig. Da ist mit feinsinniger Sprache erzählt.
Nina macht sich viele Gedanken, ob ihr Leben anders gewesen wäre, wenn sie eher von dem Bruder gewusst hätte.
Die Autorin konnte mich mit diesem lebendigen Roman begeistern.
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Christin K, Rezensent*in
Wie ein Strudel aus Sprache hat mich das Buch hinabgezogen in die Geschichte aus brüchigen Familienverhältnissen. Klug und atmosphärisch erzählt die Autorin so von der Suche ihrer Protagonistin. Eine Suche nach dem eigenen Selbst, nach dem Ursprung.
Besonders gelungen fand ich die Figuren, die alle nah und echt gewirkt haben, fast als folge man einer wahren Erzählung. Vor allem den Sohn Lenny fand ich großartig entworfen, auch wenn er in einigen Dialogen ein wenig zu klug für einen 11-Jährigen gewirkt hat.
Der Spannungsbogen war fesselnd. Trotz ruhigem Erzähltempo klebte ich an den Seiten, was vor allem an den unausgesprochenen Dingen zwischen den Charakteren lag, die immer zwischen den Zeilen durchschienen. Mit sprachlichem Feingefühl wurden so die verschiedensten zwischenmenschlichen Dynamiken eingefangen, viele davon mit ambivalenten Spannungen, die beim lesen regelrecht mit-fühlbar waren.
Wenig überzeugt hat mich eigentlich nur das Ende, hier blieb ich vor allem mit der Frage zurück, was ich als Leserin damit nun anfangen soll.
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Jürg K, Rezensent*in
Nina wächst ohne ihren Vater auf. Diesen lernt sie erst mit Ende vierzig kennen. Sie fühlt sich bei ihm überraschend nah. Bald einmal aber stellen sich scherzhafte Fragen nach der Vergangenheit. Nina lebt nicht mit ihrem Ex-Partner und dem gemeinsamen Sohn Lenny zusammen. Lenny schreibt ihm einen Brief und so tritt Hans in ihr Leben. Bald stellen sich aber Risse ein. Hat ihr der Vater gefehlt? Eine Antwort findet sie erst als sie vom Tod ihres Bruders erfährt, den sie nie kennengelernt hat. Mich hat die Autorin mit diesem Buch überrascht und das Lesen fand ich sehr spannend. Die Schilderung der Handlung und der Gedanken sind sehr gut beschrieben und vieles kommt der Realität sehr nahe. Für mich war dieses Buch eine echte Überraschung. Es wir mit sehr präzisen Worten Familienverhältnisse, die nicht immer einfach, aber schmerzlich vertraut sind geschildert. Empfehlenswert.