The Things we leave unfinished

Kurz nach dem Tod ihrer Urgroßmutter, erfährt Georgia, dass ihre Mutter unter Georgias Namen ein unvollendetes Manuskript dieser Urgroßmutter zu Geld machen möchte. Ein Co-Autor ist bereits gefunden, die Verleger stehen bereit. Doch was die Herren nicht wissen: Georgia ist die einzige, die einen solchen Auftrag autorisieren darf. Denn ihre Mutter wurde im Erbe übergangen.
Noah wiederum ist ein bekannter Autor, der Georgias Urgroßmutter bewundert hat, und daher alles dafür geben würde, das unvollendete Manuskript zu beenden. Allerdings hat er nicht mit Georgias Entschlossenheit gerechnet, dieses Manuskript unvollendet zu lassen...
Eine unglaublich faszinierende, warmherzige, berührende und emotionale Geschichte, die in zwei Erzählsträngen die Geschichten die Gegenwart und der Vergangenheit verflechtet. In den 1940er Jahren trifft man in England auf Georgias Urgroßmutter Scarlett, die mit ihrer Schwester für die britische Armee arbeitet. Dort lernt sie Jameson, einen jungen amerikanischen Piloten, kennen, den sie schlussendlich heiratet. Allerdings wird ihre Liebe und ihr Glück tagtäglich auf die Probe gestellt, denn die Deutschen bombardieren England mit einer Vehemenz, dass Jameson nur eine Möglichkeit sieht, Scarlett und ihren gerade geborenen Sohn William zu retten: sie müssen zu seiner Familie in die Staaten.
Diese beiden Erzählstränge, die Einblicke in Briefe und Erlebnisse, berühren aufs Tiefste, und die Eindrücke lassen einen nicht so schnell wieder los. Denn die Liebe, die in beiden Zeitebenen erlebt wird, ist tiefgründig, heftig und absolut wünschenswert.