Zukunftsbilder 2045

Eine Reise in die Welt von morgen

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Erscheinungstermin 11.07.2023 | Archivierungsdatum 20.10.2023

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Zum Inhalt

»Wir brauchen eine Vorstellung davon, wie schön eine nachhaltige Gesellschaft sein kann – genau die findet man in diesem Buch!«
Maja Göpel

Wir möchten Sie zu einer Zeitreise in die Zukunft einladen. Nicht in die finstere Zukunft eines unbewohnbaren Planeten mit Überschwemmungen, Ressourcenkriegen und totem Boden, sondern in eine Welt, wie sie sein kann, wenn wir uns um sie kümmern. Die grün ist, lebensfroh und fortschrittlich.

Tägliche Nachrichten von Krieg bis Klimakatastrophe lassen die Zukunft wie einen Ort ohne Hoffnung erscheinen. Was wir brauchen, ist eine andere Sicht auf das Morgen – eine, die inspiriert und Mut macht. Dieses reich bebilderte Buch zeigt mit aufwendig simulierten Panoramen, wie 16 Städte in Deutschland, der Schweiz und Österreich in Zukunft aussehen können: grüne Begegnungsstätten, in denen Energiegewinnung, Verkehr und Ernährung eine Kreislaufwirtschaft bilden. Dazu erzählt eine unterhaltsame Reportage, wie die globalen Klimaziele im Jahr 2045 erreicht worden sind und wie ein gutes Leben in der Zukunft aussehen kann. Eine inspirierende Reise in die nahe Zukunft, auf der es viel zu entdecken gibt.

»Wir brauchen eine Vorstellung davon, wie schön eine nachhaltige Gesellschaft sein kann – genau die findet man in diesem Buch!«
Maja Göpel

Wir möchten Sie zu einer Zeitreise in die Zukunft einladen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783962383862
PREIS 33,00 € (EUR)
SEITEN 176

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

ZUKUNFTSBILDER 2045

Ein absolut gelungenes Werk, ein Buch unserer Zeit ♥
Dieses Mutmachbuch ist unterhaltsam und innovativ gestaltet. Die Idee eine fiktive Journalistin im Jahr 2045 loszuschicken um über die Veränderungen zu berichten ist einmalig.
Ideen, die sich heute noch in Kinderschuhen befinden, werden weitergedacht und visualisiert. Es ist schön, all die innovativen Gedanken unserer Zeit umgesetzt zu sehen. Das motiviert.
Zudem erfährt man eine Menge über Möglichkeiten der persönlichen Beteiligung, dass Vernetzung oft der Schlüssel zum Erfolg ist und dass sich viele Menschen im Heute aktiv für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.
Ich bin auch davon überzeugt, dass mit dem Buch ein Wandel für viele vorstellbarer wird und einige sich durch diese Aussichten leichter auf umfassende Veränderungen einlassen können.

Ein Buch, das Hoffnung wachsen lässt.

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Lasst uns gemeinsam die Welt verändern und zu einem l(i)ebenswerteren Ort gestalten

Das vorliegende Buch "Zukunftsbilder 2045 - Eine Reise in die Welt von morgen" der Autorengemeinschaft von Stella Schaller, Lino Zeddies, Ute Scheub und Sebastian Vollmar machte mir beim Lesen vor allem Mut auf eine vielleicht lebenswertere Zukunft für uns alle auf unserem wunderschönen Planeten.

Das Buch führt uns knapp mehr als 20 Jahre in die Zukunft Deutschlands und porträtiert verschiedenste Szenarien, wie beispielsweise Städte umgebaut werden können. Generell geht es um die bevorstehenden Transformationen, die uns alle treffen werden.

Jetzt können wir vor diesen Herausforderungen in Ehrfurcht wie das Kaninchen vor der Schlange erstarren und uns in die Agonie flüchten.

Katastrophenszenarios gibt es leider tagtäglich genügend, die einschüchtern, lähmen und Angst machen.

Das Buch mit den realistisch wirkenden Beispielen eröffnet neue Denk- und Diskussionsräume, die umstressigen Alltag allzu oft vergessen oder übersehen werden aber über die es sich nachzudenken lohnt.

Was 2045 dann wirklich sein wird kann niemand von uns sicher voraussehen.

Die Perspektive, die das Buch eröffnet, macht unheimlich Mut und entgegnet dem allgemeinen Abgesang auf unseren Planeten einen laut hörbaren Appell, dass wir es selbst in der Hand haben unsere wunderschöne Heimat zu einem l(i)ebenswerteren Ort zu machen. Unser Gestaltungswille entscheidet, wie wir unserer Zukunft begegnen.

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Zukunftsbilder - ein Buch das unerwartet anders, und dabei interessant und unterhaltsam ist. Und das bei einem Thema, das zwar immer wieder für Schlagzeilen sorgt - aber keine guten.
Es ist erfrischend, hier einmal positive Möglichkeiten gezeigt zu bekommen. Hoffnung machende Projekte an verschiedenen Orten werden vorgestellt und die zukünftige Entwicklung extrapoliert, so dass man sich trotz allen Ernstes der gegenwärtigen Lage in Sachen Klimawandel auf sowas wie Solarpunk-Ideen einlassen kann. Fotos - natürlich verändert - zeigen uns wie 2045 aussehen könnte, wenn wir nicht resignieren, sondern versuchen, der scheinbar unausweichlich dystopischen Zukunft positive Projekte entgegenzusetzen.

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Was für ein Buch
Wenn dieses Buch mit seinen Bildern tatsächlich Zukunft werden könnte, wäre ich wahnsinnig glücklich, denn genau so wünsche ich mir die Zukunft unserer Kinder.
Mehr grün, mehr blau, mehr Natur du das einfach überall. Doch ist das möglich? Ich denke schon und auch die Autoren sind sich sicher, dass dies möglich ist. Was hält uns also auf, diese tollen Bilder umzusetzen? Man weiß es nicht und die Meinungen gehen hier weit auseinander. Fragt man mich, liegt es an den Firmen, die nicht investieren wollen und an der Politik, die sich nicht genug einsetzt. Andere wollen sich nicht einschränken, weil sie denken, sie dürften kein Fleisch mehr essen und alle müssten zu Ökos und Veganern werden. Totaler Quatsch, sage ich jedenfalls.
Jeder hat seine Verantwortung, die Welt so zu gestalten, dass unsere Kinder noch viel davon haben und sie sich die Welt so machen können, wie sie ihnen gefällt.
Ich glaube, dieses Buch und vor allem diese wahnsinnig tollen Zukunftsbilder KÖNNEN wahr werden, wenn wir nur alle ein bisschen mitarbeiten. Dafür ist gar nicht allzu viel nötig.

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Zukunftsbilder 2045
Eine Reise in die Welt von morgen
von Stella Schaller, Lino Zeddies, Ute Scheub, Sebastian Vollmar

Ich bin überwältigt und begeistert von den Ideen. Bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens ein Teil davon realisierbar sein wird. Ein klasse Buch, nicht nur für Architekturfreunde.

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Liliana Morgentau heißt die fiktive Journalistin, die in dem Buch im Jahr 2045 ebenso fiktive Interviews führt mit erdachten Menschen, die sich in verschiedenen Städten für eine positive Stadtentwicklung eingesetzt haben und sie entscheidend mit vorangebracht haben. Manche dieser Menschen hatten einmal öffentliche Ämter oder arbeiten hauptamtlich in Verwaltungen, andere sind einfach Bürger, die sich entschlossen haben, aktiv zu werden und nicht auf einen wie auch immer gearteten Untergang oder eine spontane Rettung zu warten. Ein Lehrer ist dabei, der mit seinen Schülern die Freitage nutzte, um die Stadt klimaresilient, grün und voller Leben neu zu gestalten. Zu Beginn der Kapitel werden sie jeweils kurz vorgestellt.

Schon durch die Auswahl der Interviewpartner wird klar: Es hilft niemandem und keiner Stadt, wenn man nur immer auf irgendeine Aktion wartet, die "von oben" verordnet wird. Die Anstöße, die aus einer Stadtgesellschaft kommen, sind viel wertvoller und praktikabler, denn wer ist Experte in der Stadt? Die Einwohnerschaft und diejenigen, die sich hauptamtlich um das "Laufen" der Vorgänge kümmern.

Die wunderschönen Visionen von Städten wie Berlin, Bremerhaven, Köln, Stuttgart oder München zeigen durchweg lebenswerte, grüne Umgebungen, und zwar nicht durch Rückbau der Häuser, sondern durch Dachgärten, begrünte Fassaden, Solarmodule... Zurückgebaut ist allerdings ausnahmslos die graue, überbreite Verkehrsinfrastruktur, die heute immer noch dem Autoverkehr Vorrang gewährt. Alleen mit breiten Rad- und Fußwegen, Bachläufe, Busse ersetzen die Asphaltwüsten.
Die Interviews, die diesen Bilder einrahmen, gehen dabei durchweg auch auf schwierige Zeiten, Krisen, schmerzhafte Transformationen ein, die notwendig waren, um lebenswerte Umgebungen zu erschaffen.

Ich finde das Buch total genial, zeigt es doch in dieser Zeit, wie im Vorwort gesagt, dass es machbar ist, aus der ganzen anscheinend ausweglosen Situation etwas Neues zu kreieren, es macht Mut, sich auf Wagnisse einzulassen. Es liefert uns die Visionen, die wir dringend brauchen, um nicht zu kapitulieren.

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Wie toll ist das denn!?!
Statt immer nur zu katastrophieren, blickt dieses Buch aus der Zukunft zurück auf 22 Jahre aktiver Bewältigung der Klimakatastrophe. "Interviews" mit Aktivist*innen verschiedenster Arbeitsbereiche stellen dar, welche Schritte umgesetzt wurden, um die Zukunft lebenswer zu gestalten. UND diese Schritte sind aus heutiger Sicht möglich, wir müssen sie nur gehen!!!
Bilder verschiedenster Städte 2022 werden in die Zukunft transferiert und zeigen diesselben Städte 2045. Und die sind so schön!
Danke reinventing society und oekom Verlag für dieses realpolitische Mutmachbuch!

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"Zukunftsbilder 2045: Eine Reise in die Welt von morgen" ist ein Buch, das sich wohltuend von anderen Werken abhebt. Statt in düsteren Visionen zu verharren, bietet es eine erfrischende Perspektive auf die Zukunft. Hier werden keine dystopischen Szenarien von Umweltkrisen und Chaos gezeichnet, sondern positive Bilder einer nachhaltigen und lebensfrohen Gesellschaft gezeigt.

Das Buch überzeugt durch seine kreative Herangehensweise. Es präsentiert 16 Städte in Deutschland, der Schweiz und Österreich in einem grünen und fortschrittlichen Licht. Die Panoramen, die aufwendig simuliert wurden, geben dem Leser einen visuellen Eindruck davon, wie eine nachhaltige Zukunft aussehen könnte. Diese Bilder sind inspirierend und wecken Hoffnung.

Besonders bemerkenswert ist die Art und Weise, wie das Buch die globalen Klimaziele im Jahr 2045 erreicht und ein positives Leben in der Zukunft skizziert. Es lädt die Leser auf eine Reise ein, bei der sie eine Vielzahl aufregender Entdeckungen machen können.

In einer Zeit, in der Nachrichten oft von Krisen und Problemen geprägt sind, liefert "Zukunftsbilder 2045" eine dringend benötigte Perspektive, die Mut macht und inspiriert. Es zeigt, dass eine nachhaltige Gesellschaft nicht nur möglich ist, sondern auch attraktiv und lebenswert sein kann.

Positiv anzumerken ist auch, dass das Buch reich bebildert ist, was das Lesevergnügen steigert und die Ideen visuell veranschaulicht.

Alles in allem ist "Zukunftsbilder 2045" ein erfrischendes und inspirierendes Buch, das einen neuen Blick auf die Zukunft wirft und zeigt, dass eine nachhaltige Welt voller Möglichkeiten steckt. Es ist eine Lektüre, die nicht nur informiert, sondern auch motiviert, sich aktiv für eine bessere Zukunft einzusetzen.

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Das Konzept des Buches holte mich zunächst nicht ab: eine Reise durch Deutschland und Europa im Jahr 2045, da ich fürchte, dass wir „größer denken müssen“. Allerdings kann man ja auch erstmal „im Kleinen“ anfangen, also in Wiesenburg, Lüneburg und Wien …

Die grundlegende Idee der 4 Autoren ist damit schon klar, nämlich dem Leser eine Vorstellung davon zu geben, wie unsere (nähere) Welt in ca. 20 Jahren aussehen könnte. Denn worin Maja Göpel mit ihrer Empfehlung für dieses Buch recht haben dürfte: „Wir brauchen eine Vorstellung davon, wie schön eine nachhaltige Gesellschaft sein kann“. Und warum ist das so (glaube ich)? Weil es nahezu unmöglich ist, sich für ein Ziel einzusetzen, das man nicht kennt und das unattraktiv scheint bzw. Verluste zu beinhalten scheint. Und frei nach dem Motto „Schöne neue Welt“ stellen die Autoren ihre Vision einer möglichen Zukunft vor. Die einzelnen bereisten Orte stehen für ihre typischerweise anstehenden Aufgaben, als da etwa wären Hamburg und die Wandlung der Stadt, hier insbesondere in Hinblick auf den Wasserkreislauf, oder Zürich und Entwicklungen im Banking. Auf die Art werden dann sehr verschiedene Themen und Visionen angesprochen – leicht verständlich beschrieben und alles reich bebildert und daher auch für Leser geeignet, die Bilder brauchen. Der Knüller sind die simulierten Panoramen (und ihre Vergleiche aus mehr oder weniger der Gegenwart). So bekommt man ein Bild davon, wohin notwendige Transformationen uns bringen könnten, wie die Kreislaufwirtschaft gelingen könnte. Ein Nachwort usw. sowie die Aufforderung, sich selbst zu überlegen, welche eigenen Visionen man hat, runden das Ganze ab.

"Zukunftsbilder 2045 - Eine Reise in die Welt von morgen" zeigt, wie 16 Städte in Deutschland, Schweiz und Österreich aussehen könnten – und das macht Mut: Mut zum Wandel, der erforderlich werden wird und bei dem wir die Wahl haben, ob wir ihn gestalten (gut, das passiert ohnehin, fragt sich nur, in welche Richtung). Wäre mir der Fokus nicht etwas zu „kleinteilig“, gäbe es die volle Punktzahl.

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In einer Welt wie heute ist es sehr schwer, richtige Zukunftsbilder zu zeichnen. Jedoch war diese Version super interessant.

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Das Buch zur derzeitigen Debatte: was können wir für eine lebenswerte Zukunft tun?!
Sehr gut erklärt und dargestellt.

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Denkt man über die Zukunft nach, ist man schnell im Bereich der Science Fiction. Fliegende Autos, fortschreitende Digitalisierung, Dinge, die sowohl eine Hilfe als auch zu einem Problem für die Menschheit werden können. Doch das Thema Zukunft ist um vieles reichhaltiger und spannender als "nur" Technik.
Über diese Basis nähert sich das Buch "Zukunftsbilder 2045" dem Thema Zukunft und der Menschheit im Zusammenspiel mit der Erde, denn klar ist, dass die Welt, wie heute schon mehrfach in den Vordergrund gestellt wird, im Wandel ist. Schwere Unwetter, Überflutungen und vieles mehr zeigen, dass etwas geschehen muss, wenn wir noch eine Weile auf dem Planet leben wollen.
So ist die Ausgangsbasis für das Buch die Realität bis zum Jahr 2022 und wird ab diesem Zeitpunkt fiktiv fortgesetzt.

Eine Reise durch mehrere größere Städte in Deutschland, Österreich und Schweiz zeigt, wie sich die Städte in den letzten 23 Jahren verändert haben. Eine Reporterin besucht in den Städten die jeweils Verantwortlichen für Klima, Stadtentwicklung, Bildung und auch neue Bereiche des öffentlichen Lebens werden hier vorgestellt. Alle Interview- oder Gesprächspartner berichten über den Wandel und auch über die damit einhergehenden Risiken. Dabei ist der Ton des Buches eher freudig denn bedrückend. Die Menschen zeigen eine Aufbruchsstimmung und sind euphorisch über das, was sie in den letzten Jahren geleistet und erreicht haben.
Vielfach wird im Buch erwähnt, dass die Situation in 2022 nicht länger hingenommen und man nicht länger ausharren durfte, um dem Ziel einer gesunden Erde und einem friedlichen Miteinander näher zu kommen.

Das Buch ist trotz seiner Fiktion zeitweilig im Ton sehr nah an einem Sachbuch und man muss sich als Leser immer wieder vor Augen führen, dass es sich hierbei um einen literarischen Text handelt. Wie im Nachwort erwähnt, haben die Schreibenden sich bei der Umsetzung bemüht, soviel Wissen und Erkenntnisse wie möglich in die Texte einfließen zu lassen. Das macht es sehr spannend die Ideen und Möglichkeiten der anderen zu lesen und sich, wie es sich die Schreibenden wünschen, inspirieren zu lassen, was man auch im Kleinen für die Zukunft tun kann.

"Zukunftsbilder 2045" öffnet in vielerlei Hinsicht die Augen für eine Zukunft, die man mitgestalten kann, denn auch die kleinen Schritte zählen im großen Ganzen.

4,5 von 5 Zukunftsbildern

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Was kommt in den nächsten Jahren auf uns zu und können wir etwas tun um auf positive Art und Weise unser Lebensumfeld mitzugestalten? Es braucht Menschen die Träume haben, wie der großartige Planet auf dem wir leben bewahrt werden kann und für alle Lebewesen bewohnbar bleibt.
Wir schauen uns dazu große und kleine Städte in Deutschland an, aber auch Zürich in der Schweiz und Wien in Österreich. Geschrieben sind die einzelnen Visionen als wären sie bereits umgesetzt, als befänden wir uns im Jahr 2045. Und es hat sich dann (Hoffnung) viel positives getan. Tolle Ideen wurden umgesetzt und haben ein herrliches Stadtklima geschaffen. Dabei gefällt mir dass das Umfeld nicht für wenige geschaffen werden soll, sondern für alle. Utopisch? vielleicht...vielleicht aber auch nicht. Ich denke wir dürfen nicht aufhören zu träumen. Wichtig fände ich nur, dass die Lebensumstände aller Menschen im Auge behalten werden. Sonst könnte meiner Meinung nach die Gefahr lauern, dass viele weniger gut situierter Menschen sollche Areale durch ihre Arbeitskraft für Gutbetuchte errichten, aber davon nicht viel haben. Die Autoren geben solchen und auch anderen kritischen Gedankengängen Raum und Antworten. Das gefällt mir sehr gut. Keine Wolkkenschlösser, sondern gut durchdachte Neuerungen, welche sich erst entwickeln mussten, gegen alle Wiederstände. Demokratie durch Biokratie, das fand ich besonders interessant. So soll an Mensch und Natur gleichermaßen gedacht werden. Wir leben in einer natürlichen Umgebung und die Natur profitiert von unserem Verständnis für sie.
Wieder einmal ein tolles Buch aus dem Oekom Verlag, weil es Lust auf Zukunft macht, weil aufgezeigt wird, was umsetzbar wäre. So bleibt nach dem Lesen das Gefühl von Hoffnung und Tatendrang.

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Das Thema Klimawandel und Grüne Stadt finde ich sehr interessant. Neben den vielen Distopien ist es auch erfrischend mal eine Utopie für die nicht allzu Ferne Zukunft unserer Städte zu lesen. Die Bilder haben mir sehr gut gefallen, sie sind detailreich und besonders die Gegenüberstellung von heute zu 2045 hat mir gefallen. Leider hat bei manchen Städten das Bild von heute gefehlt. Die Texte aus Sicht einer Journalistin geschrieben konnten mich nicht wirklich fesseln, ich lese aber allgemein nicht so gerne Interviews /Expertengespräche in diesem Format. Ich denke wenn man alle Städte kennt, wäre man vielleicht motivierter alle Texte auch konzentriert zu lesen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Text mehr direkt mit den Bildern verbunden wäre und die einzelnen Lösungen demnach visuell vorgestellt würden.

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Das Buch hat mich komplett überzeugt. Endlich mal ein anderer Ansatz. Hier wird nicht der Zeigefinger erhoben und gezeigt, was der Mensch alles Schlimmes tut, sondern es wird gezeigt, was er doch eigentlich alles kann, was er bereits erreicht hat. Und wenn man sich darauf konzentrieren würde, gemeinsam an einem Strang zieht, dann wäre es in nur 22 Jahren möglich eine Welt zu erschaffen, die grün, schön und lebenswert ist!
Tolles Buch!

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