Happy Place

Emily Henry hat mir ihrem vierten Buch Happy Place abermals eine Urlaubsromanze mit Tiefgang veröffentlicht. Man verfolgt in zwei Zeitlinien die Geschichte von Harriet und Wyn und all das vor dem Hintergrund des letzten, jährlichen Urlaubs ihrer Freundesgruppe. Henrys Charaktere sind komplex und extrem liebenswert. Die lesende Person kann sich sehr gut in Harriets Geschichte wiederfinden und fühlt deshalb total mit.
Happy Place ist perfekt sowohl für alteingesessene Emily Henry Fans, als auch für neue Leser*innen, die eine romantische, aufregende und tiefgreifende Liebesgeschichte suchen.

Ein wunderbarer Sommerroman mit allem was dazu gehört: Sommer, Sonne, Meer, gutes Essen, Liebe, Freundschaft. Und natürlich die damit verbundenen Probleme. Eine Liebe, die offenbar vor unüberwindbaren Problemen steht, Freundinnen, die nicht wahrhaben wollen, dass man sich in 8 Jahren verändert; weiterentwickelt. Die Charaktere sind einfach zum gern haben, die Story wunderbar zum abtauchen, die Liebesgeschichte darin realistisch und nicht zu kitschig, kurz: alles was ein schöner Sommerroman braucht wird hier wunderbar vereint.

Harriet und Wyn - die beiden zusammen sind in den Augen ihrer besten Freunde das perfekte Paar. Doch was die anderen nicht wissen: die beiden sind seit längerem getrennt. Nun, ein halbes Jahr später, treffen sie im Beisein ihrer besten Freunde das erste Mal wieder aufeinander und müssen so tun, als wäre es bei ihnen immer noch die große Liebe. Was es eigentlich auch ist, denn die Trennung war eine Folge verschiedenster falscher Schlussfolgerungen.
Eine große Liebesgeschichte, die von den beiden Protagonisten vieles abverlangt. Seit Jahren verlobt, wurde die Hochzeit immer wieder wegen irriger Annahmen verschoben, bis es irgendwann zum abrupten Ende ihrer Beziehung kam. Jetzt, nach Monaten der Funkstille, kommen die beiden erstmals dazu, ihre gemeinsame Zeit und die Fehlentscheidungen zu hinterfragen, zu reflektieren und zu besprechen. Man spürt die Anziehung vom ersten Moment an, hofft, dass die beiden ihre Leben auf die Reihe bekommen und vor allem ihr Beziehungsaus beenden. Doch der Weg ist nicht einfach, so vieles muss überdacht und entschieden werden.
Der Autorin gelingt hier eine großartige und berührende Geschichte, die zugleich aufzeigt, dass man sein Leben selbst in der Hand hat und sich nicht von anderen lenken und beeinflussen lassen darf.

Vor allem in letzter Zeit habe ich viel anspruchsvolle Literatur gelesen. Nach einer Weile habe ich aber gemerkt, dass ich mich nach etwas lockerem, sommerlich frischen sehne, während es in meinen Dachzimmer immer stickiger wird.
Und da kam Emils Henrys neues Buch heraus. So als hätte ich sie bestellt.
Diese Buch brachte nicht nur Leben in mein müde gewordenes Gehirn, sondern auch frische Luft in mein Dachzimmer.
Ich habe schon lange nichts mehr gelesen, was sowohl mein Herz als auch meinen Kopf glücklich macht, mich geborgen fühlen läst und gleichzeitig die Lust nach Neuem, Unbekannte steigert.
Dieses much ist alles was ich wollte und soviel mehr. Freundschaft, Liebe und Sommer, alles was man im Leben braucht in einem Buch vereint.

Mein erstes Buch, das ich für die #netgalleydechallenge gelesen habe!:)
Was passiert, wenn man mit dem Ex zusammen den Urlaub verbringen muss? &noch schlimmer: wenn man so tun muss als wäre man gar nicht getrennt?
Genauso geht es Harriet & Wyn als sie mit ihren gemeinsamen Freunden, die etwas wichtiges zu verkünden haben, an den erinnerungsträchtigen Urlaubsort ihrer Vergangenheit fahren.

Auch wenn Harriet sich immer wieder gedanklich an ihren Happy Place wegzudenken versucht, holt sie die Realität mit der überstürzten Trennungsgeschichte immer wieder ein. Beide müssen ihre Vergangenheit aufarbeiten, auch wenn es schwerfällt - besonders darin besteht hier die Spannung! Das Hin &Her, die aufgestauten Gefühle, die immer noch vorhandene Anziehungskraft, all das steht noch zwischen den beiden &ihrer Vortäuscherei. Nur wie geht's letztlich aus, bleibt es bei der So-tun-als-ob-Situation oder können sie ihre Beziehung vielleicht doch noch retten?

Mir hat das Buch viel Spaß gemacht, die schlagfertigen, peinlichen oder auch traurigen &herausfordernden Begegnungen zwischen den Protagonisten; die toll entworfenen Nebenfiguren &die tiefgehenden Freundschaften untereinander. Der emotionale Spannungsbogen hat sich bis zum Ende erhalten, wurde mit Rückblenden &Themen wie mentaler Gesundheit noch unterstützt &ausgeweitet. Es war also nicht nur ein leichter summerread, sondern viel mehr! Lest selbst!🌞

Harriet und Wyn, einst das Traumpaar in ihrer Clique haben sich still und heimlich getrennt und nie die Gelegenheit gehabt es ihren besten Freunden mitzuteilen. Als sie zu einem letzten gemeinsamen Aufenthalt in ihrem "Happy Place" mit Ihren Freunden eingeladen werden, da das Ferienhaus verkauft werden soll, treffen Harriet und Wyn wieder aufeinander. Keiner von beiden will den Freunden diese letzte Woche verderben und so verstreicht wieder eine Gelegenheit, ihre Trennung öffentlich zu machen. Für diese gemeinsame Woche werden Sie weiterhin vor Ihren Freunden das perfekte, verliebte Paar spielen. Das sollte doch machbar sein, oder?
Doch die Woche verläuft komplett anders als gedacht.....
Happy Place ist eine wunderschöne Liebesgeschichte um ein Paar das auseinandergeht, da es nie richtig miteinander geredet hat und sich doch immer noch liebt. Gar nicht kitschig und sehr gefühlvoll erzählt die Autorin von dieser speziellen Beziehung und man möchte die beiden einfach nur wachrütteln. Die Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswert.

Eine wunderschöne Unterhaltung

Worum geht es?
Harriet fährt wie jedes Jahr mit ihren besten Freunden in den Urlaub, doch dieses Jahr ist alles anders. Das Haus indem sie sonst unterkommen wird demnächst verkauft, weshalb dieses der letzte Urlaub dieser Art ist. Und dann ist da auch noch ihr Ex, der ihr eigentlich versprochen hatte nicht zu kommen. Und das schlimmste ihre Freunde wissen noch nichts von der Trennung.

Meine Meinung:
Der Schreibstil dieses Buches ist einfach wunderschön. Ich habe schon lange nicht mehr so viele intensive Emotionen beim lesen eines Buches erlebt. Die Freundschaft der Protagonisten nimmt so einen tollen Teil der Geschichte ein, lässt jedoch die Liebesgeschichte von Harry und Wyn nicht in den Hintergrund rücken. Die Sprünge in die Vergangenheit der beiden zeigt die unfassbare Liebe zueinander und baut die wahnsinnigen Emotionen auf. Es kam zu einem Plot mit dem ich absolut nicht gerechnet hatte.
Im Großen und ganzen ist das Buch für mich wirklich hervorragend gelungen und ein schönes Sommerbuch.
Von mir eine klare Leseempfehlung!

In ihrem Buch "Happy Place - Urlaub mit dem Ex" entwickelt Bestsellerautorin Emily Henry eine mitreißende Geschichte über das unerwartete Zusammentreffen eines scheinbaren Traumpaares. Harriet und Wyn haben sich jedoch vor sechs Monaten getrennt, was noch niemand weiß. Als Harriet sich auf den Weg macht, um einige unbeschwerte Tage mit ihren Studienfreundinnen in einer Hütte in Maine zu verbringen, trifft sie zu ihrer Bestürzung auf Wyn. Gezwungenermaßen müssen sie ihren Freunden vorspielen, dass sie noch immer ein Paar sind, um die Stimmung nicht zu verderben. Doch ist die Liebe zwischen ihnen wirklich erloschen?
Mit überzeugenden Charakteren und faszinierenden Schauplätzen zieht einen Emily Henry innerhalb kürzester Zeit in den Bann dieser Romanze. "Happy Place - Urlaub mit dem Ex" ist eine absolute Leseempfehlung für einen gemütlichen Sommertag.

Mir hat der Roman gut gefallen.
Es war alles in allem ein Wohlfühlroman, mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Q: Hast du ein Happy Place?

Happy Place – Urlaub mit dem Ex von Emily Henry

{unbezahlte Werbung/Rezensionsexemplar}
Vielen Dank an @netgalleyde
#netgalleydechallenge

Verlag: @droemerknaur
ET: 02.05.2023


Bei der wunderbaren Geschichte geht es um Harriet und Wyn, die seit dem College das perfekte Paar sind. Und um die gemeinsame Clique aus alten Collegetagen. Einmal im Jahr verbringt die Clique in der Hütte in Main für eine Woche ihren Sommerurlaub. Was passiert, wenn die Clique nicht erfahren darf, dass Harriet und Wyn seit fünf Monaten nicht mehr zusammen sind? Beiden bleibt nichts anderes übrig, als weiterhin das perfekte Paar zu spielen. Kann das auf Dauer gut gehen?

„Er hatte sein Leben um mich herum gebaut, und es hat uns beinahe vernichtet, es hat unsere Liebe ausgehungert, bis sie kaum wiederzuerkennen war.“

Es war mein erstes Buch von der Autorin und der Schreibstil war angenehm flüssig. Laut dem Klappentext habe ich eine leichte, witzige Geschichte erwartet. Bekommen habe ich eine sehr emotionale, tiefgründige, aber dennoch humorvolle Geschichte. Die Handlung wird in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen. Wir bekommen so einen besseren Einblick über die Anfänge von Harriets und Wyns Beziehung und über die aktuelle Trennung. Erzählt wird die Geschichte aus Harriet´s Sicht. Cleo und Sabrina sind die besten Freundinnen von Harriet. Wir erleben ihre Zeit im College und wie die jeweiligen Partner Parth, Kimmy und Wyn dazu kommen. Die perfekte Clique. Alle passen super zusammen, doch hat jeder sein Päckchen zu tragen. Sind die Freunde immer offen und ehrlich miteinander gewesen? Welche Geheimnisse werden noch gelüftet? Wir begleiten Harriet auf dem Weg zu sich selbst und was es mit einem macht, wenn Freundschaften drohen auseinander zu brechen.

Die Geschichte verdient es, gelesen zu werden. Die Botschaft, die hinter der Geschichte steckt, ist so wichtig und bedeutsam. ❤️

Von mir eine klare Leseempfehlung! Und wer auf Nummer sicher gehen möchte, hat am besten die Taschentücher griffbereit. 🥹

„Du bist dort, wohin mein Geist fliegt, wenn er beruhigt werden muss.“

Sonnige Grüße, deine Miriam ☀️

Zum Inhalt:
Harriet freut sich auf der einen Seite auf den Urlaub mit ihrer Clique, auf der anderen Seite beschleicht sie bei dem Gedanken daran ein mulmiges Gefühl. Denn heißt es auch, sie muss ihnen endlich davon erzählen, dass sie und Wyn seit fünf Monaten kein Paar mehr sind. Doch alles soll anders kommen, als im Haus in Maine unverhofft Wyn vor ihr steht. Wäre das noch nicht alles, teilt Sabrina ihnen allen mit, dass ihr Vater das Haus verkauft und sie somit das letzte Mal in diesem zusammenkommen können. Zudem wollen sie und ihr Freund Parth in den nächsten Tagen heiraten. Was soll Harriet nur machen? Schließlich kann und will sie allen den gemeinsamen Urlaub nicht verderben. So beschließen sie und Wyn erst einmal das glückliche Paar zu spielen und erst am Ende ihrs Urlaubs allen die Wahrheit zu sagen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Harriet erzählt. Dadurch erfahren wir, was in ihrem Inneren vorgeht und vor allem, was es mit ihr macht, ihren Ex wieder gegenüberzustehen. Denn zwischen beiden gibt es viele Dinge, die unausgesprochen sind und beide belasten, was einem beim Lesen ziemlich schnell klar wird. Ich konnte die Beweggründe von Harriet und Wyn nachvollziehen und wieso sie keinen anderen Weg sahen, als so zu handeln, wie sie es taten. Da man aber die ganze Zeit spürt, dass beide sich noch lieben, habe ich umso mehr mit ihnen gelitten, gefiebert und die Daumen gedrückt, dass es für sie eine zweite Chance geben wird.
Harriet ist eine sympathische Frau, die sehr darauf bedacht ist, für Harmonie zu sorgen und deswegen schon seit ihrer Kindheit die Bedürfnisse andere Personen über ihre eigenen stellt. Deswegen bleibt vieles, was sie belastet und denkt ungesagt, wodurch sie auf andere wirkt, als hätte sie kein Interesse an irgendetwas. Man merkt aber, wie sehr sie die Dinge, die sie belasten, von innen heraus auffressen und wie unglücklich sie mit vielen Dingen in ihrem Leben ist. Weswegen mir die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen hat. Denn Harriet lernt, dass auch ihre Bedürfnisse und Wünsche wichtig sind und sie nicht immer nur darauf achten muss, dass es allen anderen Personen um sie herum gut geht. Ebenso, dass sie ihren Freundinnen sagen kann, was sie bedrückt.
Mit Harriet ist der Autorin nicht nur eine vielschichtige Protagonistin gelungen. Sie hat es auch geschafft, allen Nebenfiguren einen individuellen Charakter zu verleihen mit kleinen und großen Macken, die nur sie auszeichnen und durch die sie umso menschlicher auf mich wirkten. Ebenso hat mir die mitschwingende Botschaft gefallen, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann. Genau wie bei den drei Freundinnen Harriet, Sabrina und Cleo, die unterschiedlicher nicht sein können, sich aber gerade deswegen so gut ergänzen und verstehen.

Fazit:
Eine Geschichte über Freundschaft, Veränderung und Verständnis, in der Harriet beim jährlichen Urlaub mit ihrer Clique in einem Haus in Maine unverhofft auf ihren Ex Wyn trifft. Ich habe mit Harriet und Wyn von der ersten Seite an mitgelitten, mitgefiebert und ihnen die Daumen gedrückt, dass es für beide eine zweite Chance geben wird. Zudem hat mir die durch die Seiten mitschwingende Botschaft, dass eine wahre Freundschaft trotz aller Gegensätze und Veränderungen im Leben bestand haben kann, gut gefallen.

Emily Henry, die Frau der Sommerromane. Letztes Jahr konnte sie mich mit „Kein Sommer ohne dich“ leider nicht gänzlich begeistern, dafür hat mich „Happy Place“ aber vollständig überzeugt. Dieser Roman hat alles, was einen guten Roman ausmacht. Freundschaft, Liebe, Geheimnisse, Probleme und unschöne Wahrheiten. Ich liebe Romane, in denen eine Gruppe aus Freunden aufeinandertrifft und das Gefüge immer mehr Risse bekommt, weil man sich im Laufe der Jahre verändert hat. Genau das bekommt man in „Happy Place“.
Protagonistin Harriet hat sich von ihrem Verlobten Wyn getrennt, vor einem halben Jahr, doch niemand weiß davon. Vor allem nicht ihre gemeinsame Freundesclique. Deswegen müssen sie nun im Urlaub mit allen so tun, als wäre alles in Ordnung, damit sie die Hochzeit ihrer Freunde nicht zerstören.
Die Aufrechterhaltung dieser Illusion erfordert von beiden einiges an Kraft, da sie sich seit der Trennung nicht gesehen habe und so vieles unausgesprochen ist. Harriet steckt noch immer in ihrer Ausbildung als Chirurgin fest, ein Job, der mehr von ihr nimmt, als er gibt. Seit Wyn nicht mehr in ihrem Leben ist, hat sie zu viel Zeit, um über Dinge nachzudenken und merkt langsam, dass sie ihr Leben für andere und nicht für sich selbst lebt.
Es gibt immer wieder Rückblenden, die zeigen, wie die Beziehung der beiden begonnen hat und welche Schlüsselmomente se erlebt haben. Dabei spielen die gemeinsamen Urlaube in Maine mit ihren besten Freunden eine große Rolle. Es gibt bunte Charaktere unter der Clique, die alle auf ihre Art sympathisch sind und einen großen Teil zum Charme der Geschichte beitragen. Die Dynamik der Gruppe ändert sich im Laufe der Jahre stark und fängt perfekt die Lebensrealität ein. Die College-Blase verpufft, wenn alle fertig mit dem Studium sind und ihre eigenen Wege gehen, man sich nicht mehr täglich sieht und alles über das Leben der anderen weiß. Henry schafft es, Fingerspitzengefühl zu zeigen und ganz unterschiedliche Welten mit Problemen aufeinanderprallen zu lassen, die man als Ende 20/ Anfang 30jähriger Mensch hat.
Ich habe das Buch wirklich sehr gemocht (auch wenn manchmal Wortspiele und Witze dabei waren, die man als nicht-Amerikaner einfach nicht versteht). Der Schreibstil ist ein wenig wehmütig, ein wenig blauäugig, doch dennoch schlau – die perfekte Verkörperung von Harriet. Die Beziehung zwischen ihr und Wyn entspinnt sich so natürlich, kein Plottwist wirkt konstruiert. Und das Setting ruft sehr starke Urlaubsvibes hervor, sodass die Lektüre wirklich ein Genuss ist.
Von mir gibt es eine ganz große Empfehlung hierfür!

Mit Happy Place hat Emily Henry einen weiteren wundervollen Roman geschrieben. Ich erwartete einen entspannten second-chance Liebesroman, doch hier steckt so viel mehr drin. Beim Lesen erwartet einen eine Achterbahnfahrt von Gefühlen, da man immer wieder zwischen der Gegenwarts- und Vergangenheitsperspektive wechselt. Ich liebte sowohl die Kapitel der Gegenwart, als auch die der Vergangenheit, da ich mich durch diese immer mehr mit unseren Protagonisten Harriet und Wyn verbunden fühlte.
Diesem Roman gebe ich eine deutliche Leseempfehlung, da er nun zu meinen Lieblingsbüchern von 2023 zählt.

Inhalt
Wyn und Harriet sind seit Monaten getrennt – nur weiß das aus ihrer Freundes-Clique noch niemand. Und als dann beide in den jährlichen Urlaub eingeladen werden, bei dem zwei andere aus der Clique auch noch heiraten wollen, müssen sie wohl oder übel so tun, als wären sie es nicht, denn sie wollen ihren Freunden weder den Urlaub noch die Hochzeitsstimmung vermiesen…

Meine Meinung
Aus der Beschreibung dachte ich, das Paar, um das es geht, also Harry und Wyn, seien alterstechnisch so ungefähr in den 40ern bis 50ern, das hat sich später als Irrtum herausgestellt, sodass die Geschichte vom Verhalten der Charaktere wesentlich jünger und frischer war, als ich es erwartet hatte.
Zwischendurch erfährt die Leserschaft nach und nach, wie Harry und Wyn sich überhaupt kennen- und liebengelernt haben, welche Eigenschaften beide haben und was sie verbindet. Aber auch, was sie letztendlich auseinandergebracht hat – das war für mich ein Knackpunkt, auf den ich sehr hingefiebert habe, da ich die Gegenwartssituation ja schon kannte und daher wissen wollte, was sie nun auseinander getrieben hat. Beide sind natürlich nicht wirklich über die Trennung hinweg und so fällt es ihnen auch schwer, sich wiederzusehen.
Die Szenen zwischen den beiden, besonders in der Gegenwart, wenn sie gegenüber den anderen tun müssen, als seien sie noch zusammen, fand ich sehr schön und teils auch sehr sehr amüsant.
Neben den beiden lernen wir auch noch das verlobte Pärchen sowie ein weiteres kennen, die den Rest des Freundeskreises bilden. Zum Ende hin kommt dann nach und nach ans Tageslicht, was zwischen den Freunden teilweise auch schief läuft. Leider habe ich das dann nicht mehr ganz so im Happy End rauslesen können, das alle tatsächlich irgendwie auch daraus gelernt haben.

Fazit: Wieder eine überraschend gute Geschichte, die ich im Rahmen der Netgalley-Challenge lesen durfte.

Dieses Emily Henry Buch war das erste, dass mich wirklich von Anfang bis Ende überzeugt hat. Ich fand die Dynamik zwischen Wyn und Harriet einfach so schön mitanzusehen, all das versteckte Sehnen und Wünschen nach der anderen Person war so gut geschrieben, dass ich das Buch wirklich einfach nicht weglegen konnte, als ich erst richtig angefangen hatte. Auch die Dynamik der Freundesgruppe an sich fand ich super schön zu lesen, die Angst, dass man sich auseinanderlebt, wenn man nicht mehr in einer Stadt wohnt, kenne ich nämlich sehr gut und konnte Sabrina deshalb sehr gut nachvollziehen, auch wenn ihre Methoden natürlich etwas zu stark waren.
Ich würde am liebsten noch einmal mit den sechs einen Happy Place besuchen, weil die Zeit mit ihnen unfassbar cool war. Auch die Aufteilung in die verschiedenen Orte (Dunkler Ort, Happy Place, Wirklichkeit, etc) fand ich so spannend zu sehen und einfach irgendwie so angenehm, weil man sich immer auf eine ungefähre Erwartungshaltung einstellen konnte.
Definitiv eine Empfehlung von mir!

Ich HASSE Second Chance Romance und ich hab dieses Buch nur angefangen zu lesen, weil gefühlt jeder drüber spricht und man einfach nicht drum herum kommt.

Und wisst ihr was? Ich kam auch nicht drum herum. Dieses Buch war SO GUT!
Harriet und Wyn waren einfach traumhaft zusammen. Ihre Anziehungskraft ist unausweichlich und es war Balsam für mein Herz das zu lesen. Ich habe jede Zeile geliebt.

Die Spannung und sie Gefühle bauen sich - dank der zwei Zeitebenen - ganz langsam auf und als Leser verliebt man sich ganz schleichend in die beiden. In ihre Art, ihre Kommunikation und man verliebt sich in ihre Liebe zueinander. Ich bin einfach geschmolzen und ich kann es jedem ans Herz legen 🫠❤️

Das Buch wird GARANTIERT noch als Print bei mir einziehen!

Nachdem ich alle anderen Bücher von Emily Henry gelesen habe und echt toll fand, musste ich natürlich auch Happy Place lesen.
Bereits der Klappentext hat mich überzeugen können und am Ende auch die gesamte Story.
Sie war nicht nur emotional, nostalgisch und wohlfühlend, sondern auch humorvoll und echt.
Hariett und Wyn sind sehr greifbare Protagonisten, die man einfach ins Herz schließen muss und, deren Handlungen nachvollziehbar sind. Auch deren Freunde sind einfach sehr herzlich und humorvoll.

Auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig.

Wer eine humorvolle Geschichte sucht, in die man abtauchen kann, um alles drum herum zu vergessen, dann sollte man zu diesem Buch greifen, denn es lässt einen nicht mehr los.

Für mich war dieses Buch mein Happy Place.

Ein wirklich schöner, sommerlicher und romantischer Roman über Freundschaft, das Leben und die Liebe. Ungefähr bis zur Hälfte hat mich die Story noch nicht so richtig gecatcht, aber danach wurde es umso besser. Den Schreibstil fand ich anfangs etwas chaotisch, es wurden mir zu viele Infos mit zu wenig Worten gegeben. Das kann aber auch an der Übersetzung liegen. Die Emotionen kamen gut rüber, ich habe jede Metapher verstanden und ich fand es eine ausgesprochen schöne Art und Weise über die Liebe zu schreiben.

Happy Place: Urlaub mit dem Ex.

Wenn man das Cover denkt man an Sommer, Meer und Freundschaft. Aber es ist definitiv mehr als, das Cover zeigt.

Eine Freundschaft, ein Ex und Urlaub, klingt wie eine tolle Story und ist es auch.

Doch die Story ist tiefgründiger als man denkt.
Die Hauptperson aus unserer Geschichte, hat sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt, aber noch nicht den Mut gehabt, ihren Freundinnen zu erzählen.Um den Urlaub der anderen nicht zu verderben,fassen sie den Schluss, die Fassade der glücklichen Beziehung aufrecht zu erhalten.
Im laufe der Geschichte verschwimmen die Grenzen zwischen Täuschung und Realität. Und dadurch entstehende Gefühlschaos, kann man als Leser sehr gut nachvollziehen.

Für mich eine tolle Story

Von mir 🌟🌟🌟🌟🌟

Harriet und Wyn waren das perfekte Paar in der High School und auch danach. Doch dann kam das Leben und dir beiden trennten sich. Das ist jetzt 5 Monate her und für Harriert immer noch sehr schwer zu verkraften, denn sie weiß bis heute nicht den genauen Grund. Vielleicht ist das auxh der Grund, warum sie und auch Wyn es niemanden erzählt haben, für alle anderen sind die beiden immer noch die glücklichen Verlobten.
So kommt es auch, dass ihre besten Freunde die beiden zu einem letzten gemeinsamen Freunde-/PärchenUrlaub einzuladen. So kommt Harriert dort an und steht ihrem Ex-Verlobten nach 5 Monaten das erste mal wieder gegenüber und muss so tuen als ob die beiden immer noch glücklich wären. Doch das ist nicht so leicht mit den ganzen unterdrücken Gefühlen der beiden, so daß die beiden umeinander herumtänzeln. Doch während ihrer gemeinsamen Zeit kommen sie sich wieder näher, doch das unausgesprochene steht noch immer zwischen ihnen. Sie wissen das sie am Ende des Urlaubes ehrlich sein müssen gegenüber allen und dann getrennte Wege gehen sollten. Doch Gefühlen kann man nicht kontrollieren oder?

Eine lustige und manchmal zum schmunzelnd Geschichte. Das Ende war nicht überraschend, das man schon gemerkt hat das sie sich gegen ihren Job und für ihn entscheiden wird, jedoch das Komplott war mir eine Überraschung.
Sprachlich und Stil waren sehr angenehme und leicht zu lesen und perfekt für die warmen Tage gewesen. Eine tolle Sommerlektüre. Ich werde auf jeden Fall mich mit der Autorin nochmal befassen und ein anderes Werk von ihr lesen.

Wow. Ich habe schon viel über die Autorin gehört, aber habe selten so eine tiefe, reflektierte Schreibart gelesen.

Die Charaktere sind wundervoll ausgearbeitet und trotzen nur so von Emotionen. Nicht die Art, die alles übertrieben schwierig macht, sondern die Art, die einfühlsam, empathisch und reflektiert ist - aber nicht unrealistisch.

Der Untertitel ist etwas verwirrend gewählt - ja, es geht um einen Urlaub mit dem Ex, aber das Buch und die Geschichte ist SO VIEL MEHR! sooo viel mehr. Es geht um Verlust, Stolz, eigene Dämonen und ganz ganz viel aus Fehlern Lernen und Reflektieren. Andere Sichtweisen sehen, sich aussprechen und darum, dass Kommunikation so viele Wogen glättet und Probleme viel kleiner macht, als sie werden, wenn man nicht miteinander spricht.

Es gibt keinen großen Herzschmerz oder etwas, wo man mit dem Buch in er Hand Rotz und Wasser heult - im Gegenteil. Das Ende finde ich außerdem großartig gewählt und unfassbar wichtig.

Wirkliche Empfehlung. Wenn ihr nur ansatzweise Romance oder Wohlfühlbücher mögt, lest auf jeden Fall dieses Buch.

Ich werde mir auf jeden Fall mehr von Henry kaufen. Klare Empfehlung"

Ich muss ehrlich sagen, dass ich von meinem ersten Emily Henry Buch „People we meet on vacation“ leider damals sehr enttäuscht gewesen bin. Die Charaktere waren mir zu blass, die Wendung in keiner Weise stimmig und auch der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Falls es euch genauso ging: Bitte lest „Happy Place“, denn es ist in meinen Augen so, so viel besser als „People we meet on vacation“ und wird seinem Hype in allen Punkten gerecht. Zum ersten Mal verstehe ich so richtig, warum alle Emily Henry lieben.

Harriet verbringt mit ihren besten Freunden wie immer eine Woche im Sommer in einer Villa am Meer. Jeden Sommer machen sie mehr oder weniger das Gleiche (im „Warm Cup“ Kaffee trinken, Essen gehen, eine Bootstour, ins Kino gehen…), doch dieses Jahr kommt plötzlich alles anders: Das Haus soll verkauft werden und außerdem heiraten ihre besten Freunde dort. Immer mehr Spannung und Differenzen bauen sich zwischen der Freundesgruppe auf, denn eine ganz entscheidende Sache muss Harriet vor ihnen verbergen: Sie und ihr Verlobter Wyn sind eigentlich gar nicht mehr zusammen – doch was, wenn da doch noch was ist?

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leichtgefallen. Wir folgen Harriet sofort in das Cottage nach in Maine und lernen dort erstmal die Clique, inclusive ihres ehemaligen Verlobten Wyn kennen. Die Vertrautheit durch die lange Freundschaft ist beinahe greifbar, während Harriet gleichzeitig mit Überforderung und Angst kämpft. Aus ihrer Perspektive erzählt erleben wir immer abwechselnd die einzelnen Tage der Urlaubswoche und ihre & Wyns Geschichte. Dabei gelingt es der Autorin sowohl die freundschaftliche Dynamik, Humor, als auch wunderschöne Zeilen, die im Kopf bleiben zu verbinden. Damit hebt sich „Happy Place“ für mich von anderen Romanen mit dem Fokus auf einer Liebesgeschichte ab. Denn natürlich geht es auch viel um Harriet und Wyn, aber im Zentrum stehen Freundschaft und auch Individualität: Was passiert, wenn ich mich verändere? Ändert das etwas an unserer Freundschaft? Was, wenn wir irgendwie in unserem Leben in einem immer gleichen Trott gefangen sind und es selbst gar nicht merken?

Besonders gegen Ende hat mich das Buch durch diese aufgeworfenen Fragen wirklich nachdenklich gemacht, sowie dankbar für die Gedankenanstöße. Die Liebesgeschichte hat dagegen für mich eine Menge Bauchkribbeln erzeugt und das wirklich von Anfang an. Zwischen Wyn und Harriet sind so viele Erinnerungen, so viel Schmerz und so viel Verbundenheit, dass die Situation zwischen ihnen teilweise unlösbar scheint. In meinen Augen wurden ihre Beziehung, ihre Vorbehalte und auch ihre Gespräche während der Woche sehr realistisch dargestellt und ich habe sie zusammen wirklich geliebt. (So sehr, dass ich mir überlege zusätzlich zum E-Buch jetzt doch noch ein Print zu kaufen.)

FAZIT:
Ich war wirklich skeptisch, denn leider hat mir in der Vergangenheit „People we meet on vacation“ überhaupt nicht überzeugen können. Doch ich bin so froh, dass ich Emily Henry mit „Happy Place“ noch eine Change gegeben habe. Dieses Buch war einfach die perfekte Mischung aus Freundschaft, Fragen nach Identität und dem richtigen Weg und eine berührende, süße Liebesgeschichte.
4,5 von 5 Sternen

Ich war schon vor dem Lesen von Happy Place der festen Überzeugung, dass man mit einem Emily Henry Buch nichts falsch machen kann, aber Happy Place hat das jetzt noch einmal bestätigt.
Wie auch die anderen drei Romance Bücher, die Emily Henry bisher veröffentlich hat, hat Happy Place mich von Kapitel eins an total gekriegt. Harriet und Wyn und der Rest der Freundesgruppe sind ein toller Cast gewesen, wobei mir natürlich besonders Harriet und Wyn ans Herz gewachsen sind.
War die Geschichte, also der Plot, sonderlich überraschend? Nein.
Das muss ein Romance Buch für mich aber auch nicht sein, die Hauptsache für mich ist ich fühle mit den Figuren mit und das habe ich definitiv. Es gab einige Szenen, bei denen ich ziemlich weinen musste, weil ich so mitgefühlt habe. Gleichzeitig ist Emily Henry so gut darin humorvolle Szenen zu schreiben, die das Ganze wieder auflockern.
Second Chance Romances funktionieren für mich meistens besonders gut, weil das Pärchen schon Gefühle füreinander hat und vertraut miteinander ist - ich nehme ihnen die Gefühle, die sie füreinander haben dann meist einfach eher ab und Wyn und Harriet waren da keine Ausnahme. Aufgrund von Rückblenden bekommt man ihre ganze Geschichte vom Kennenlernen zur Verlobung zum Schluss machen und natürlich zum Happy Ende mit, was ich sehr schön fand. Zugegeben, Wyn und Harriet hätten ein bisschen mehr miteinander reden können - ich hatte das Gefühl, weil sie sich geweigert haben miteinander zu reden hat sich das Buch hier und da etwas in die Länge gezogen. Wenn ein Paar jahrelang zusammen ist erwarte ich irgendwie, dass die Kommunikation etwas besser läuft als zwischen den beiden, aber naja. Here we are. Und ich hatte trotzdem Spaß ihre Geschichte zu lesen, wie sie wieder zueinander finden.
Insgesamt vielleicht nicht mein liebstes Emily Henry Buch, aber trotzdem ein 5 Sterne Buch, aufgrund dessen, dass ich so mitgefühlt habe.

🪻 Rezensionsexemplar

Was soll ich dazu sagen?

Es ist so schöntraurig. Ist das überhaupt ein Wort? Wenn nicht, dann sollte es das werden. Denn genau das, beschreibt dieses Buch.

Ein wunderschönes und gleichzeitig herzzerreißendes Buch über Freundschaften, dem Erwachsen werden sowie über Liebe. Der Schreibstil war unfassbar angenehm sowie melancholisch.

Und ja. Tatsächlich war ich auch hin und wieder genervt von den Charakteren und ihrer Misskommunikation, das hat mich wahnsinnig gemacht aber genau das kann auch im realen Leben nun mal auch passieren und das hat mir irgendwie gezeigt, dass die Autorin einem vermutlich das Gefühl geben wollte, dass die Charaktere echt sind.
Denn genau so ist das Leben und nicht Friede Freude Eierkuchen.

Das Setting ist einfach unfassbar toll!
Ich hab’s geliebt. Alles. Das ganze Buch!

Alles in allem, here we go zu meinem zweiten Highlight Buch für dieses Jahr.

Ich danke NetGalley sowie dem Knaur Verlag für das bereitstellen des Rezensionsexemplars

Harriet und Wyn waren in ihrer Clique, seit sie sich kennengelernt haben, das Traumpaar schlechthin. Doch vor sechs Monaten hat Wyn aus heiterem Himmel ihre Verlobung gelöst. Aus Scham haben sie abgesprochen, dass sie es ihren Freunden noch nicht sagen. Nun steht aber der letzte Urlaub im Ferienhaus von Harriets bester Freundin an. Können die beiden eine Woche so machen, als wären sie noch immer verliebt?

Das ideale Buch für den Sommer. Harriet und Wyn sind eigentlich getrennt., trauen sich aber nicht das ihren freunden zu erzählen. Also spielen sie weiter das verliebte Paar. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. .

Ich hätte nicht gedacht, dass das Buch mich so sehr überzeugen würde. Die beiden Protagonist*innen waren extrem sympathisch, authentisch und ganz eigen und voller Ecken und Kanten, bei beiden kommen im Laufe des Buches wirklich emotionale Themen an die Oberfläche, die ich auch sehr gut umgesetzt fand. Besonders Wyn hat es mir angetan, es war so sanft, so einfühlsam und wirklich toll. Aber nicht nur das Liebespaar war toll, auch die Freund*innen der beiden waren alle sehr verschieden und cool und toll umgesetzt. Am liebsten würde ich über all deren Liebesgeschichten auch einzelne Bücher lesen. Dabei war die ganze Geschichte immer wieder so lustig und voller Humor, am Ende wurde es sogar noch überraschend emotional, was mich nochmal mehr begeistert hat.
Das Buch ist also eine große Empfehlung, für alle, die gerne sommerliche Liebesgeschichten, die zwar leicht sind, aber auch emotional werden und wichtige Themen ansprechen.

Harrriet und Wyn sind seit dem College ein Paar, sie gelten in ihrem Freundeskreis als Traumpaar. Doch die Wahrheit ist, sie haben sich vor 6 Monaten getrennt und niemand weiß davon.
Als sie nun zum jährlichen Freundeurlaub anreisen weiß keiner davon und sie bringen es nicht übers Herz es ihren Freunden zu sagen um die Zeit nicht zu verderben. Sie beschließen die Trennung zu verschweigen, doch sie merken schnell das es gar nicht so einfach ist die Gefühle zu unterdrücken.

Von der Autorin Emily Henry habe ich schon viel gehört und ich besitze sogar ein Buch welches ich noch nicht gelesen habe was nun aber nachgeholt wird.
Mich hatte hier der Klappentext neugierig gemacht, aber auch das Cover fand ich sehr ansprechend gestaltet.
Mir war klar, dass es ein Liebesroman ist bei dem es wohl ein Happy End geben wird, der Weg dahin ist schwierig und ja es gibt einige Hürden zu bewältigen.
Genau solche Romane lese ich immer wieder gerne da ich manchmal auch einfach nur was fürs Herz benötige.
Hier in diesem Buch geht es um Harriet die schon seit vielen Jahren mit Wyn zusammen ist bis es zur Trennung kommt und sie in ein tiefes Loch fällt. Selbst ihren besten Freunden sagt sie nichts sondern frisst alles in sich hinein. Beim gemeinsamen Urlaub mit den Freunden treffen sie wieder aufeinander und kommen überein nichts über ihre Trennung zu sagen. Schnell muss Harriet erkennen, dass es gar nicht so leicht ist den Schein zu wahren und die Gefühle zu verbergen.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich leicht gefallen, trotzdem hat es seine Zeit gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Harriet erzählt, Wyn und die anderen Figuren kamen in Gesprächen zu Wort und wurde es für mich eine völlig runde Geschichte.
Der Roman war auf zwei Zeitebenen aufgeteilt, zum einen die Gegenwart und dann noch die Vergangenheit wo man die ganze Lebensgeschichte von Wyn und Harriet erfährt bis sie sich dann wieder treffen.
Mir ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich vielleicht eine andere Entscheidung getroffen hätte so konnte ich doch alles nachvollziehen und verstehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und für mich persönlich gab es keine Längen beim Lesen.
Da ich noch nie in Amerika war habe ich keinen der Handlungsorte mit eigenen Auge gesehen, da aber alles sehr bildlich beschrieben war ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens vorstellen.
Harriet konnte ich zuerst nicht so richtig zuordnen, aber als ich sie besser kennengelernt habe ist sie in mein Leserherz gewandert genauso wie auch Wyn. Mit Sabrina konnte ich lange Zeit nichts anfangen und es hat gedauert bis ich sie wenigstens etwas Leiden konnte.
Mir hat der Roman wirklich gut gefallen, es war ein Wohlfühlroman mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Zuerst: dieser Titel war anders, als ich es erwartet hatte. Aber nicht negativ anders. Bei dem Plot bin ich von einer locker leichten RomCom ausgegangen. Schließlich geht es um eine Clique aus sechs Freunden seit Collegetagen, die es eigentlich nur noch zu gemeinsamen Ferien schaffen. Und da das Haus,in dem diese Ferien stattfinden, verkauft wird, trifft man sich noch einmal. Das Problem: zwei der sechs - Harriet und Wynn - gelten als das Traumpaar, sind aber inzwischen getrennt. Da ihre Freunde nichts davon wissen, tun sie notgedrungen so, als hätte es die Trennung nicht gegeben. Trotz vieler komischer Momente entpuppt sich Happy Place als wunderschöner, kluger Roman über Veränderungen, das Erwachsenwerden und -sein sowie Freundschaft. Wir dürfen mit Harriet die Beziehung zu Wynn Revue passieren lassen und Zeuge sein, wie alle sechs sich die Veränderungen der letzten Jahre eingestehen.
Das alles in einem sehr gut lesbaren, gefühlvollem Stil. Anders als erwartet, aber ein wunderschönes Buch!

Ich habe so herrlich geheult, als ich das Buch gestern Nacht beendet habe. Bei Romance-Büchern passiert das wirklich nicht oft, aber ich kann einfach nur fünf Sterne vergeben. Ich mochte das Setting im Cottage richtig gerne und fand auch die Freundes-Clique sehr sympathisch!

Ich konnte Harriet so so gut verstehen! Ich habe auch nie wirklich gelernt mich zu streiten und mache einen riesengroßen Bogen um Konflikte, ich kann es kaum ertragen, wenn sich jemand streitet. Das hat natürlich etwas damit zu tun, wie man aufwächst, jede Familie ist anders. Aber deshalb konnte ich mich so gut in Harriet hineinversetzen und ich fand auch ihre Beziehung zu Wyn wahnsinnig realistisch beschrieben.

Ich habe vor Jahren Beach Read von der Autorin gelesen, was mich leider nicht so wahnsinnig begeistert hat. Ich bin sehr froh, dass ich der Autorin nochmal eine zweite Chance gegeben habe und freue mich sehr darauf, ihre anderen Bücher zu checken, die ich in der Zwischenzeit verpasst habe.

Bei dem momentan eher trostlosen Wetter draussen wollte ich mich mit einer leichten Sommerliebesgeschichte davon ablenken. „Happy Place“ von Emily Henry erschien mir hier die richtige Wahl. Das farbenfrohe pinke Cover mit den lustigen Sommermotiven verspricht eine lustige RomCom, der Klappentext geht in die gleiche Richtung: ein Ex-Liebespaar, das sich bereits vor Monaten getrennt, dem Freundeskreis dies aber verschwiegen hat und nun im gemeinsamen Sommerurlaub für eine Woche das immer noch verliebte Paar vorspielen muss. Klingt nach Sommer, Sonne, Ferien, Meer, Freunden, guter Laune und einigen lustigen Verwicklungen. Und natürlich nach Romantik und Happy End!

Über das Ende möchte ich natürlich nichts verraten, der Rest ist nicht zu viel versprochen. Die Geschichte hält aber noch viel mehr als diese Versprechungen. Emily Henry schafft es, eine luftig leichte und humorvolle Geschichte zu erzählen mit spritzigen Dialogen, über die ich teilweise herzhaft lachen musste. Dennoch handelt es sich nicht um eine oberflächliche Liebesgeschichte im Sommer. Was passiert mit Freundschaften, wenn sich Lebenswege auseinander entwickeln? Wie geht man mit Verlust und Trauer um, was macht das mit den Beziehungen um uns herum? Es geht um Selbstliebe, Selbstfindung und Weiterentwicklung, und wie sich dabei weder selbst noch die wichtigsten Menschen um uns herum zu verlieren.

Mein Fazit: Wer eine leichte, aber nicht seichte Geschichte als Sommerlesestoff sucht, sollte hier unbedingt zugreifen.

Prickelnd und aufregend

Inhalt:

„Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt. So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.

Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschließen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen. Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?“





Schreibstil/Art:

Ja, diese Sommerlektüre ist ein bisschen kitschig und schnulzig aber auch prickelnd, spritzig und emotional zugleich. Und das schöne daran? Es wurde zu keiner Zeit albern oder billig! 
Dass Protagonisten nicht miteinander reden oder es oftmals an der fehlenden Kommunikation hapert, ist ja bekannterweise nicht Neues, sowie hier halt auch. Aber es hat mich überhaupt nicht gestört. Der Hauptpunkt um das sich die Trennung eigentlich dreht, ist weitaus tiefer und bewegender als man zunächst meint. 



Harriet und Wyn waren für mich ein durchgehend aufregendes (nicht)Pärchen. Ich mochte ihren witzigen und humorvollen Schlagabtausch, sowie den Switch wenn es um ernste Themen ging. 





Fazit:

Ein Sommerroman, der sich luftig locker lesen und über das Erwachsenwerden/die eigene Selbstfindung nachdenken lässt. Man durchlebt hier verschiedene emotionale Stimmungen, genießt den Sommer, die freundschaftlich-familiäre Atmosphäre und hofft auf eine Liebe, die offen ist für eine zweite Chance.

Dies ist mein erstes Buch von Emily Henry gewesen. Auch war ich zunächst etwas skeptisch, da die Geschichte, dass zwei Exe wieder Pärchen spielen müssen ja ein alter Ansatz ist. Aber Henry hat mich voll und ganz überzeugt.

Das Haus in Maine am Meer, in dem die sechs Freunde, rund um Harry und Wyn, so lange schon ihre Ferien zusammen verbringen, wird verkauft. Ein letztes Mal den gemeinsamen Urlaub genießen. Da wollen Harry und Wyn den Freunden die schönen Stunden und Tage nicht mit der Nachricht ihrer Trennung vermiesen. Also wird gute Mine zum bösen Spiel gemacht und die beiden spielen das perfekte, überglückliche Paar, das sie einmal waren. Unterschwellige Wut und sexuelle Spannungen sind da wohl vorprogrammiert.

Der Einstieg in den Roman war sehr leicht. Die Charaktere waren alle gut ausformuliert und echt realistisch gezeichnet. Ich mochte alle Figuren wirklich gern. Vor allem mit Harry konnte man echt gut mitfiebern und -leiden. Die Gruppendynamik der sechs Charaktere hat mich zunehmend in die Geschichte gezogen. Zuweilen zum Schreien komisch und dann wiederum sehr ernst und verletzlich.

Spannend fand ich auch das Setting in dem großen Haus im kleinen Städtchen am Meer. Mit dem Bezug auf vorangegangene Sommerurlaube, wird dem Ort mehr Tiefe und Bedeutung verliehen.

Dass man immer wieder kleine Rückblenden in die Vergangenheit der Clique serviert bekommt, hat mir sehr gut gefallen. Dadurch erfährt man, die die Gruppe sich kennengelernt hat und erhält Einblicke in die Beziehung von Wyn und Harry.

Einzig das doch recht schnelle und fast schon unkomplizierte Ende des Romans hat mich etwas enttäuscht. Ich hatte das Gefühl, das die Probleme aller beinah zu einfach gelöst wurden.

Alles in allem war ich begeistert! Der hoffnungsvoll stimmende Roman ist die perfekte Sommerlektüre für schöne Stunden im Garten oder im Urlaub, vielleicht sogar am Meer in Maine. 😉

Ich liebe Bücher mit pinkfarbenem Einband und irgendwie ziehen mich diese magisch an… So auch das Cover des Buches Happy Place - Urlaub mit dem Ex" von Emily Henry, welches ich schrill, ansprechend und gelungen finde. Es bebildert die 6 Freunde Sabrina, Parth, Cleo, Kimmy, Wyn und Harriet, die ihren letzten gemeinsamen Urlaub an ihrem "Happy Place" verbringen werden, bevor das Sommerhaus von Sabrinas Familie in Maine verkauft wird.
Das Buch liest sich super fließend und zieht den Leser in den emotional Bann. Die Wortwahl und die Art der Schilderung erreichen mich und man fühlt sich mitten drin dabei.

Aber zurück zum Anfang… Die drei Freundinnen Sabrina, Cleo und Harriet kennen sich bereits seit dem ersten Studienjahr im Mattingly College und sind seither beste Freundinnen und wie sie es nennen "Familie". Später kamen Parth, dann Wyn und zuletzt Kimmy zur Familie hinzu.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen Harriet und Wyn mehr als nur Freundschaft und auch Sabrina und Parth wurden ein Paar. Cleo traf auf Kimmy und so war sie Truppe komplett.

Als Sabrinas Familie den Verkauf des Sommerhauses ankündigte, plante Sabrina für sich und ihre Freunde den letzten besten Urlaub im Happy Place, doch das ehemals perfekte Paar Harriet und Wyn haben sich bereits schon länger getrennt, jedoch noch niemandem nur ein Sterbenswörtchen davon erzählt…

Dies rächt sich genau in dem Moment als Harriet das Sommerhaus betritt und dort auf Wyn trifft, der eigentlich nicht hätte kommen sollen… und als sie das erste Mal überhaupt das große Schlafzimmer zugeteilt bekommen, scheint die Woche übelst anstrengend zu werden…

Fazit: WOW, was für eine tolle, herzzereissende Liebesgeschichte! Ich war mit jeder Faser meines Körpers dabei, habe gehofft, geweint, gefühlt und hätte noch viele viele Seite mehr lesen wollen! Die Hauptpersonen werden sehr detailliert und authentisch beschrieben und die verschiedensten Gefühlslagen eines jeden wurden präzise ausgearbeitet und rundeten der Rollen perfekt ab. Das Knistern zwischen Harriet und Wyn war absolut spürbar. Durch den Aufbau der Geschichte in 2 Zeitebenen wurde das jetzt, also der letzte gemeinsame Urlaub, durch die Entstehung der engen Freundschaft in der Vergangenheit ergänzt und zu einem Ganzen komplettiert.

Rezensionsexemplar | 5⭐️

Wow, wow, wow. "Happy Place" ist ein absolutes Wohlfühlbuch und definitiv ein Muss für den Sommer! Hierbei handelt es sich um das dritte Buch, das ich von Emily Henry gelesen habe und auch wenn mir "Kein Sommer ohne Dich" und "Verliebt in deine schönsten Seiten" beide gut gefallen haben, merkt man, wie ich finde, dass sie sich hier nochmal gesteigert hat.

Ein Muss für alle Emily Henry Fans und diejenigen, die auf der Suche, nach einer wunderschönen Sommergeschichte über Freundschaft, Familie und Liebe sind.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Harriet und Wyn sind seit dem College das perfekte Paar, sagt jeder, jeder der sie kennt. Was aber noch keiner weiß ist, dass sie sich vor sechs Monaten getrennt haben. Als dann ein einwöchiges Treffen im Happy Place ansteht, da ihre besten Freunde heirateten, sagten sie auch nichts, denn sie wollten das Glück der Beiden nicht trüben. Sie waren so lange ein Paar, da konnten sie die eine Woche auch das glückliche Paar spielen, denn was soll schon in dieser Woche schief gehen. Werden sie vielleicht doch wieder ein Paar?
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Ich wurde auf der ersten Seite abgeholt und auf der letzten zurück gebracht. Es fühlte sich für mich so an, als wäre ich mitten in der Geschichte. Die Geschichte fühlte sich authentisch an. Die Charaktere entwickelten sich weiter, was mir sehr gefiel. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

Happy Place von Emily Henry war mein zweites Buch der Autorin. Kein Sommer ohne dich hat mir gut gefallen aber den Hype konnte ich nicht ganz nachvollziehen.
Deshalb bin ich ohne große Erwartungen an den Roman gegangen und wurde positiv überrascht.
Dir Autorin hat es von der ersten Seite an geschafft mich in ihrem Bann zu ziehen. Der melancholische Schreibstil hatte eine unglaubliche Sogwirkung auf mich. Man erfährt nach und nach mit Rückblenden die Geschichte um die 6 Freunde und Harriets Happy Place. Nicht nur die Beziehungen untereinander sondern auch das Setting in Maine war wundervoll und konnte mich begeistern. Vor allem die Liebesgeschichte um Harriet und Wyn war wirklich besonders und spürbar für mich. Aber auch die Freundschaften und wie sich die Dynamik im Laufe der Jahre verändert hat war authentisch und schön zu lesen.
Dabei war der Schreibstil flüssig und trotz des melancholischen Grundgefühls doch auch mal witzig und vor allem hoffnungsvoll.
Ein faszinierendes Buch über die Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden.

Dicke dicke Empfehlung! Dies war das dritte Buch von Emily Henry und meiner Meinung nach mit Abstand das Beste! Die zwei anderen Bücher von ihr fande ich nur mittelmäßig und wollte eigentlich kein neues Buch mehr von ihr lesen, aber der Klappentext zu Happy Place hat mich doch nochmal neugierig gemacht. Am Anfang kam ich zwar eher schwierig in das Buch rein, aber nach ca. einem Drittel konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil von Emily Henry ist nicht vergleichbar mit einem anderen. Vielleicht habe ich mich daher am Anfang ein bisschen schwer getan, aber irgendwann habe ich ihn geliebt. Schöne, kurze, prägnante Sätze, die trotzdem so viel beschrieben haben. Die Atmosphäre ist in diesem Buch sehr besonders. Man hat richtig mitgefühlt, was Harriet, Wyn und den anderen an dem Ort und dem Häuschen liegt. Auch habe ich die Idee sehr toll gefunden, dass Harriet und Wyn, trotz Trennung, gezwungener Maßen wieder aufeinander getroffen sind und sich mit ihren Problemen, zwischen sich, und auch zwischen ihren Freunden auseinandersetzen mussten. Alle haben eine gute Entwicklung im Laufe des Buches hingelegt und auch ehrlich miteinander gesprochen. Vorallem mit Harriet konnte ich mitfühlen, da ich mich oft in ihr wiedererkannt habe.
Ich sehe schon, die Rezension wird schon wieder viel zu lange, aber wie man sehen kann, bin ich sehr begeistert von dem Buch und würde es auch jedem weiterempfehlen!

Am 02.05.2023 ist Emily Henrys neuestes Buch „Happy Place“ erschienen. Ich habe schon seit der Ankündigung im letzten Jahr auf das Buch gewartet – und hatte das eBook vorbestellt. Die Vorfreude aufs Lesen war also riesig und die Erwartungen waren hoch.

Das Cover ist wie gewohnt in knalligen Farben und einem auffälligen Design gehalten und passt somit perfekt zu Emily Henrys bisherigen Büchern. Passend zum Setting sehen wir die Freundegruppe, wie sie im Pool am Ferienhaus ihren jährlichen Sommerurlaub genießt. Diese Vibes finde ich absolut passend und das Cover ist perfekt gelungen – am liebsten würde ich es mir an die Wand hängen.

Inhaltlich geht es also um eine Freundegruppe, bestehend aus sechs Erwachsenen, wobei es sich um drei Liebespaare handelt. Zum Einstieg in die Handlung begleiten wir unsere Hauptperson Harriet, die als Ärztin arbeitet und gerade voller Vorfreude auf dem Weg nach Maine ist – zum jährlichen Sommerurlaub mit ihrer Clique seit Unizeiten. Doch neben der Vorfreude begleitet sie auch Nervosität, denn sie möchte das Zusammentreffen nutzen, um ihren Freunden die wichtige Neuigkeit zu überbringen: Sie ist schon seit einem halben Jahr von ihrem Ex-Verlobten Wyn getrennt, der auch zur Clique gehörte. Doch als sie im Ferienhaus ankommt, trifft sie der Schlag. Wyn ist, quasi als Überraschungsgast. auch dabei. Und ein befreundetes Pärchen verkündet, dass sie noch in dieser Woche, während des gemeinsamen Aufenthaltes, heiraten wollen. Harriet bleibt also nichts anderes übrig, als ihren Frust runterzuschlucken. Um die Hochzeit ihrer Freundin nicht zu ruinieren, beschließen Harriet und Wyn, den Schein eines glücklichen Liebespaares noch über diese Woche aufrechtzuerhalten und erst danach die Bombe platzen zu lassen. Zu ihrer beider Missfallen wurden sie, zum ersten Mal, auch noch in dem großen, romantischen Schlafzimmer einquartiert.

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Der Klappentext deutet schon an, dass ein zentrales Thema des Buches die Trennung und das erneute Zusammentreffen von Harriet und Wyn ist. In der Vergangenheits- und Gegenwartsperspektive, lernen wir die beiden und ihre Beziehung besser kennen. Schnell wird klar, dass zumindest Harriet die Trennung noch nicht ganz überwunden hat – und die Frage nach dem Trennungsgrund steht allgegenwärtig für den Leser im Raum. Die unfreiwillige Situation von Harriet und Wyn führt zu viel Irritation beiderseits – aber auch zu wahnsinnig viel Humor, Geplänkel und Flirterei. Der Umgang der beiden ist absolut besonders und unterhaltsam, sodass mir beim Lesen manchmal die Tränen kamen vor lachen. Beide Charaktere sind authentisch mit Ecken und Kanten, was mir sehr gefallen hat. Mir hat es von Anfang bis Ende durchweg Spaß gemacht, mehr über sie und die (ehemalige) Beziehung zu erfahren.

Genauso begeistert war ich aber von den beiden anderen Paaren, wobei jeder der insgesamt sechs Charaktere authentisch ist und sich von den anderen abhebt. Bei so vielen Figuren komme ich leicht durcheinander, das ist hier aber nicht passiert. Emily Henry hat es geschafft, jeder Figur besondere Eigenheiten und Charakterzüge zu verschaffen, was mich unglaublich begeistert hat. Darüber hinaus sind die freundschaftlichen und familiären Beziehungen ein sehr präsentes Thema im Buch. Immer wieder werden auch schwierige Situationen und Ereignisse thematisiert. Mit diesem Umfang an tiefgreifenden, emotionalen Offenbarungen hatte ich anhand der Aufmachung des Buches nicht gerechnet. Auch hier finde ich die Umsetzung von Emily Henry absolut genial gelungen. Die Charaktere sind allesamt Anfang/Mitte dreißig und haben sich ihre Leben aufgebaut – im Rückblick begleiten wir sie zu ihren sorgloseren Unizeiten. In der Gegenwart hat jedes Paar mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Für mich ist diese Darstellung der schwierigen Themen in einem Liebesroman immer etwas besonderes, das der Handlung mehr Tiefe verleiht – genau das ist hier geschehen. Die Charaktere sind mir unglaublich ans Herz gewachsen und ich habe beim Lesen viel gelacht, aber auch viel nachgedacht.

Ein weiteres Highlight war für mich wieder der Schreibstil. Absolut flüssig, ohne oberflächlich zu sein. Von Anfang an konnte ich mich gut in Harriet hineinversetzen, weil ihre offene Art so nahbar und verständlich ist. Außerdem gab es wahnsinnig viele Zitate und Gedanken, die geradezu lyrisch waren. Ich habe gefühlt auf jeder Seite etwas markiert. Am Ende dieser Rezension werde ich euch ein paar Beispiele (auf englisch) einfügen.

Ebenso mitreißend wie Handlung und Schreibstil war für mich das Setting. Ich hatte von Maine gehört, war aber noch nie dort. Die Beschreibungen der Umgebung haben dann dazu geführt, dass ich mir zahlreiche Youtube-Videos zu Ausflugszielen angeschaut habe und am liebsten gleich dorthin reisen würde.

Die US-Ausgabe von „Happy Place“ ist bereits vor einigen Tagen erschienen. Seitdem gibt es in den Buchcommunities einen riesigen Hype – samt erstellter Playlists auf Spotify. In einer der US-Ausgaben hat Emily Henry Buchempfehlungen basierend auf Reisezielen ausgesprochen – hier finde ich schade, dass dieser Bonus-Content es nicht in die deutsche Ausgabe geschafft hat.

Insegsamt hat „Happy Place“ meine wahnsinnig hohen Erwartungen sogar noch übertroffen. Für mich ist es das beste Buch, was ich in den letzten Monaten gelesen habe – lasst euch dieses Meisterwerk auf keinen Fall entgehen!!

Romantik, Freundschaft, Familie und ein Geheimnis über eine gescheiterte Beziehung, das über eine Woche bewahrt werden muss - ich bin einfach abgetaucht in die Geschichte und es war ganz wunderbar!

Die Idee, sich noch als Paar auszugeben, auch wenn die Beziehung eigentlich bereits zu Ende ist, ist nicht ganz neu, wird hier aber originell erzählt. Sehr sympathische Hauptfiguren und außer einer Liebes-auch eine Freundschaftsgeschichte.

Eigentlich hatte ich eine locker-leichte RomCom erwartet und wurde dann mit einer tiefgründigeren Geschichte über Freundschaft, Liebe, Selbstzweifel und Lebensentscheidungen überrascht

Harriet und Wyn waren das perfekte Paar, bis sie es auf einmal nicht mehr waren :-( derzeit leben sie getrennt, doch niemand weiß. Als sie sich überraschend im Haus ihrer gemeinsamen Freundin wieder treffen und Hals über Kopf vereinbaren, dass sie vorerst weiterhin so tun als wären sie noch zusammen ist Chaos vorprogrammiert. Kann das gutgehen? Werden sie auffliegen? Oder doch wieder zusammenkommen?

Harriet mochte ich wirklich sehr. Sie war so verliebt in Wyn und konnte ihn einfach nicht loslassen, ich konnte sie so gut verstehen. Und obwohl sie ein wenig - nennen wir es - seltsam war, fand ich sie sehr liebenswürdig und sympathisch.

Und Wyn liebe ich sehr. Er ist wirklich toll und im Laufe des Buches ahnt man das ein oder andere schon und bekommt immer mehr Gewissheit. Er hat eine starke Persönlichkeit und liebt Harriet wirklich sehr.

Ein weiterer Pluspunkt waren die Freunde der beiden :-) sehr witzig, charmant und auch hier konnte ich die Handlungen gut nachvollziehen.

Wie wundervoll war bitte dieses Buch? Ich habe mit den beiden mitgelitten, mitgefiebert, mitgefreut und auch mitgeheult. Das Haus vor der schroffen Kulissen und doch ein wenig Sommerfeeling haben das Buch abgerundet. Ich fand es unheimlich toll.

Ich habe nun öfter gelesen, dass manche das Buch nicht gut fanden, weil ernste Themen einfach so schnell abgefrühstückt wurden und ich kann diese Meinungen auch verstehen. Mich hat es tatsächlich aber nicht gestört, weil ich einfach einen schönen (Sommer-)Liebesroman erwartet habe und den habe ich erhalten. Aber ihr wisst ja, Geschmäcker sind verschieden.

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!

Unterhaltsames Sommerbuch mit viel Tiefe und Humor. Perfekt für die jetzige Jahreszeit! Ich habe es wirklich sehr genossen und geliebt. Emily Henry schreibt einfach die besten Sommerbücher.

♡Happy Place - Urlaub mit dem Ex ♡
Von @emilyhenrywrites

Es ist perfekt für sonnige wohlfühl Stunden draußen an der frischen Luft. Eine tolle RomCom für den Sommerurlaub.

Harriet und ihre Freunde haben mir so super gefallen.
Besonders war, daß man verschiedene Zeiten in den Kapiteln hat. Einmal die Vergangenheit zwischen Harriet und Wyn und dann die aktuelle an Ihrem Happy Place mit ihren Freunden.
Man verbringt viele spaßige Szenen, aber auch traurige und aufregende Stunden.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Habe mir gleich ein weiteres Buch der Autorin gekauft.

》Einen Toast darauf, dass ich jetzt mein Körpergewicht in Wein trinke und hoffentlich erkenne, dass es alles nur ein Traum war, wenn ich aufwache, denke ich.《

(Zitat aus ‚Happy Place‘, S. 65)

Darum geht’s:

Harriet und Wyn sind seit dem College ein Paar und unzertrennlich. Gemeinsam mit ihren besten Freunden Sabrina und Parth sowie Cloe und Kimberly, verbringen Sie seit rund 10 Jahren ihren Urlaub gemeinsam an ihrem Happy Place – dem Strandhaus von Sabrinas Dad an der Küste von Maine. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn Harriet und Wyn haben sich vor Monaten nach einer Fernbeziehung getrennt. Und keiner der beiden hat die Freunde über die Trennung informiert. Doch dann werden die beiden überraschend zur Hochzeit von Sabrina und Parth eingeladen. Um die Stimmung und den Urlaub nicht zu ruinieren, beschließen Harriet und Wyn trotz Trennungsschmerz weiterhin das verliebte Paar zu spielen. Was macht eine weitere Woche schon aus…

Meine Meinung
Emily Henry hat mich mit ‚Happy Place‘ auf ganzer Linie überzeugt. Ich habe das Buch innerhalb von 2 Tagen regelrecht verschlungen, was vorallem an den einnehmenden Charakteren lag, die mich einfach nicht loslassen wollten.

Das Buch ist aus Harriets Perspektive geschrieben, wodurch wir vorallem sie als Person sehr gut kennen lernen. Ich habe die angehende Gehirnchirurgin mit der Leidenschaft zum Töpfern schnell in mein Herz geschlossen und mit ihr eine Woche voller Höhen und Tiefen, voll von wunderschönen Freundschaftsmomenten, Erinnerungen an vergangene Zeiten, aber auch Situationen, die wütend und traurig machen, erlebt.

Als Harriet in Maine anreist, um gemeinsam mit ihren besten Freunden ein letztes Mal eine Auszeit ‚an ihrem Happy Place‘ zu verbringen, ahnt sie nichts von den Überraschungen, die sie erwarten. Nicht nur, dass sie sich mit ihrem Ex-Verlobten Wyn ein Zimmer teilen soll, auch, dass ihre Freundin Sabrina, die Scheidungsanwältin, welche eigentlich nie heiraten wollte, plötzlich ihre Verlobung mit Partykönig und Spaßvogel Parth verkündet, kommt für Harriet vollkommen unerwartet. Da Harriet und Wyn immer als das Vorzeigepaar schlechthin galten – als der beste Beweis, dass aus Freunden auch mehr werden kann – bringen es die beiden nicht übers Herz ihre Trennung zu verkünden. Harriet und Wyn beschließen daher für diese eine Woche noch ein letztes Mal das verliebte Paar zu spielen. Dabei kommen alte Erinnerungen wieder hoch. Und so erfährt man in Rückblicken, wie sich die Freundinnen, und auch Harriet und Wyn kennen und lieben gelernt haben. Und auch wie es letztlich zum Ende der Beziehung kam. Doch bedeutet ein Ende der Beziehung auch immer das Ende der Liebe?

Mich hat die Handlung total überrascht, da sie nicht nur spaßig und amüsant ist und mit witzigen Dialogen auskommt, sondern auch viel Tiefgang mit sich bringt. Wir treffen auf Charaktere, die sich in der Jugend kennen gelernt haben und die sich in verschiedene Richtungen weiterentwickelt haben. Doch nicht alle haben Verständnis dafür. Es gibt auch jene, die an den alten Zeiten festhalten. Und jene, die noch nicht wissen, wo sie sich in der Zukunft beruflich und privat sehen.

Die Handlung ist sehr charakterbezogen, was ich persönlich total gerne mag. Das Setting kommt aber auch nicht zu kurz. Ich hab mich total wohlgefühlt in Maine und die Kleinstadtatmosphäre sehr genossen. Emily Henry hat, wie der Titel schon sagt, einen Happy Place geschaffen.

》Das Begehren ist ein Dieb. Er baut eine Tür ins Herz, und sobald man sie entdeckt, verbringt man sein ganzes Leben damit, sich nach dem zu sehnen, was dahinter ist.《

(Zitat aus ‚Happy Place‘, S. 403)

Fazit:

Emily Henry schreibt über die Liebe, zweite Chancen, neue Wege, Freundschaften und das Leben. Als Rom Com vermarktet, kommt ‚Happy Place‘ mit unerwartet viel Tiefgang daher. Aber keine Sorge: der Humor kommt nicht zu kurz.

Große Liebe und große Empfehlung!

Eine Woche mit ihren besten Freunden in einem Cottage am Meer – eigentlich wäre das für Harriet ein Traum. Doch wie soll sie ihnen erklären, dass sich ihre große Liebe Wyn vor fünf Monaten von ihr getrennt hat und beide bisher kein Wort darüber verloren haben? Dann der Schock: Auch Wyn ist eingeladen, denn Sabrina und Parth wollen den Kurzurlaub nutzen, um im Kreis ihrer Freunde zu heiraten. Den anderen zuliebe fühlen Harriet und Wyn sich verpflichtet, weiterhin das Traumpaar zu spielen, das sie früher einmal waren. Zwischen Schmerz, Wut, erotischer Anziehung, Erinnerungen an glückliche Zeiten und Angst vor neuen Verletzungen wird das Zusammensein zu einer fast unlösbaren Aufgabe. Oder vielleicht auch zu einer einmaligen Chance.

Ein Roman, der einfach Spaß macht! In flottem Stil und mit sehr witzigen Dialogen erzählt er von Freundschaft, Liebe und großen Gefühlen, aber auch von Unsicherheiten, hinderlichen Prägungen durch die Herkunftsfamilie, Depressionen und der Notwendigkeit, einen individuellen Weg für das eigene Leben zu finden. Ich hab mitgefiebert, gelacht und geweint und war am Ende glücklich. Für mich ein rundum gelungenes Buch – eine packende, schlüssige Handlung, vielschichtige Charaktere, eine ausgewogene Mischung von Humor und Tiefgang, sprachlich und konzeptionell überzeugend.

Harriet freut sich schon auf ihren Urlaub an ihrem Happy Place, dem Ferienhaus ihrer besten Freundin in Maine. Dort trifft sie sich immer wieder mit ihren Liebsten und verbringt eine magische Zeit. Leider steht unangekündigt auch ihr Ex-Verlobter, Wyn, im Haus. Problem Nummer eins: Sie hatten eigentlich abgesprochen, dass Harriet dieses Mal mit den gemeinsamen Freunden Urlaub macht und er das nächste Mal. Problem Nummer zwei: Irgendwie haben beide verpasst, ihren Freunden mitzuteilen, dass sie eigentlich getrennt sind. Problem Nummer drei: Das Haus wird verkauft, weshalb dies die letzte Woche sein wird, dass alle beisammen an Harriets Happy Place sind. Lösung: Harriet und Wyn beschließen, so zu tun, als wären sie noch zusammen. Wenigstens für die eine Woche.

Von Emily Henry hatte ich schon sehr viel gehört und ich kenne viele Leute, die ihre Bücher in den höchsten Tönen loben. Als “Happy Place” herauskam, habe ich daher meine Chance ergriffen, endlich mal eines ihrer Bücher zu lesen.
Und ich war sehr positiv überrascht. Dieses Buch hat mich komplett abholen können. Es ist charmant und witzig geschrieben, sodass ich regelmäßig dasaß und laut auflachen musste. Zum anderen habe ich aber auch schon lange nicht mehr so viel geweint beim Lesen. Es war wirklich eine Achterbahn der Gefühle.
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Zum einen sehen wir die Vergangenheit, wie Harriet und Wyn sich kennengelernt haben bis zur Trennung, und zum anderen verfolgen wir, was in der Woche Urlaub passiert. Beide Stränge ergänzen sich dabei meiner Meinung nach ausgezeichnet.
Am Anfang wusste ich noch nicht, wie nahe mir die Charaktere gehen würden. Ihre Dialoge waren zwar witzig, aber ich war unschlüssig, wie sehr ich Wyn mögen würde und auch bei Harriet war ich mir etwas unsicher. Aber im Laufe der Zeit, wo wir immer mehr über beide gelernt haben und auch über die anderen Nebencharaktere, sind sie mir ans Herz gewachsen. Ihre Probleme und Anstrengungen sind so rübergebracht, dass sie mir wirklich nahe gegangen sind und ich sehr mit ihnen mitfühlen konnte.

Ich war etwas unsicher, ob ich das Buch mögen würde, aber es konnte mich echt begeistern. Ich kann das Buch nur empfehlen und werde mich auch auf jeden Fall noch an weitere Bücher der Autorin trauen.

Was soll ich sagen. Es war wieder mitreißend schön, mich in der Welt von Emily Henry wiederzufinden. Sie hat es nun einmal drauf, den perfekten Ton aus RomCom und ChicLit bzw. früher “Frauenroman” zu kreieren und dabei aktuelle Themen mit reinzunehmen.

Wir verfolgen Harriet und Wyn, die sich schon vor längerer Zeit getrennt haben, es ihren Freund*innen aber noch nicht erzählt haben. Bis der jährliche Urlaub der Clique wieder ansteht… Ich hatte anfangs meine Bedenken, denn Second-Chance-Romance stehe ich skeptisch gegenüber. Aber hier… es war einfach so unglaublich realistisch. Und ziemlich untoxisch. Henry schafft es immer, das Millennial-Leben von End-20ern/Anfang 30ern mit all seinen Höhen und Tiefen (vor allem Tiefen, sind wir mal ehrlich) einzufangen. Ich habe das Gefühl, dass sie stets auf aktuelle Diskurse im Internet - hier das Thema “Arbeit” - Bezug nimmt. Auch wurden wieder Klassenunterschiede innerhalb der Freundesgruppe gut ausgearbeitet und die Pandemie wurde durch Harriet und ihren Beruf als Ärztin zumindest angedeutet. Ich habe nichts zu kritisieren - ein Highlight.

Danke an Netgalley.de und den Verlag für das Rezensionsexemplar.

Vorsicht Wortspiel: Das Buch ist für mich ein glücklicher Ort, an dem ich meine Alltagssorgen vergessen, mitlachen, mitweinen, mich ein stückweit mitverlieben und den Sommer genießen kann. Damit erfüllt mir die Geschichte alle Wünsche, die ich an es hatte.
Ich habe von der Handlung keine großen Überraschungen, packenden Plottwists oder einen straff gespannten Spannungsbogen erwartet – es ist schließlich ein Liebesroman, nicht mehr und nicht weniger. Dafür konnte mich das Buch dann aber doch mit relativ viel Tiefgang überraschen. Das gilt auch für die Ausarbeitung der Charaktere. Prinzipiell sind sie recht typisch, doch sie erlauben Einblicke und einen Bezug zum eigenen Leben.
Ob es für die Figuren am Ende tatsächlich so ein glücklicher Ort war, darüber lässt sich streiten, für mich war es das Buch auf jeden Fall. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

Für all ihre Freunde steht fest: Harriet und Wyn sind das absolute Traumpaar. Als ihre Freunde sie zum jährlichen Urlaub in Maine einladen, sind sie allerdings schon seit einem halben Jahr kein Paar mehr. Bisher haben sie das nur noch keinem erzählt. Eigentlich wollte Wyn zuhause bleiben, aber da ihre Urlaubshütte verkauft wird und es somit der letzte gemeinsame Urlaub dort werden wird, sieht er sich gezwungen mitzukommen. Um den Freunden die Stimmung nicht zu versauen, beschließen die beiden noch für eine Woche lang Pärchen zu spielen. Wie schwer kann das schon sein?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und leicht zu lesen. Auch die Charaktere konnten mich direkt überzeugen. Die Spannung zwischen Wyn und Harriet war von Anfang deutlich zu spüren und hat das Lesen gleich viel spannender gemacht. Dazu kamen die Rückblicke in die Vergangenheit der beiden, wodurch man sie und ihre Gefühle, aber auch ihre Probleme noch viel besser nachvollziehen konnte. Aus meiner Sicht ist „Happy Place“ eine absolut gelungene Sommerlektüre und daher eine ganz klare Leseempfehlung.

Erst einmal danke an NetGalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar. Das wird meine Bewertung natürlich nicht beeinflussen.
Das gesagt:
Ich habe es geliebt! Second Chance ist normalerweise gar nicht meine trope und langweilt mich eher, doch hier halt alles gepasst.
Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mich daran zu erinnern wer genau die 6 Protagonisten sind & was genau sie tun, aber irgendwann ging’s dann auch.
Was ich total mochte (was ich eigentlich auch nie mag!) waren die Flashbacks in denen Harriets & Wyns Beziehung vom Anfang bis zur Trennung erzählt wurde, während die Hauptstory passiert ist.

Jeder einzelne Charakter hat sich rund angefühlt & hatte seine eigenen Probleme.

Obwohl ich einen Plottwist vermutet habe, gebe ich dem Buch 5⭐️ & eine ganz klare Leseempfehlung!

Roman über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung mit Humor und Tiefgang

4,5 Sterne

Inhalt siehe Klappentext.


Content Note:
Depressionen, Krankheit, Panikattacken, Verlust


Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Harriet geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Cleo, Kimmy, Sabrina und Parth.

Bereits nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte von Harriet und Wyn und ihren Freund:innen gefesselt. Durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit wurden bei mir die Spannung und Neugier im Hinblick auf ihr Kennenlernen und ihre Beziehung erhöht. Die Anziehung und die Gefühle füreinander sind zwischen Harriet und Wyn spürbar und werden authentisch dargestellt und beschrieben, ebenso die Gründe für ihre Trennung. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Schade fand ich die fehlende Kommunikation, auch zwischen den Freund:innen, wobei sie gut begründet (z.B. mit Harriets Elternhaus) und authentisch dargestellt wird. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab und ich habe mich mit den sechs Freund:innen und ihrem Happy Place einfach nur wohlgefühlt.

Ein schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung mit Humor und Tiefgang, so dass es aufgrund des oben genannten Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen gibt (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet) und eine Leseempfehlung für Fans von Second-Chance-Romanen und Freundschafts-Romanen.

Fazit:
Ein schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Selbstfindung mit Humor und Tiefgang. Leseempfehlung für Fans von Second-Chance-Romanen und Freundschafts-Romanen.

Ich fühle etwas bei diesem Buch. Lasst mich versuchen, es zu erklären.

Meine Beziehung mit Emily Henry Büchern war bisher eher kompliziert. Ich höre praktisch nur Gutes, aber mein erstes Buch von ihr war schon gut, aber irgendwo auch verwirrend. Bei diesem Buch war es genau so. Einerseits habe ich es für meine aktuellen Verhältnisse ein bisschen durchgesuchtet, einerseits hat es mich fast zum Weinen gebracht (das passiert im Jahr maximal zweimal), einerseits hat es so tiefgreifende, vielschichtige Beziehungen zwischen den Charakteren. Einerseits.

Andererseits? Besonders vor der Studienzeit der Charaktere wirken Beziehungen und Plot so -- einfach gestrickt? Roh? Unverarbeitet? Ich weiß nicht ganz, wie ich die Kritik in meinem Kopf in Worte fassen soll, teilweise habe ich auch keine klar formulierten Gedanken dazu, nur die vibes. Aber das beste Beispiel, was ich dazu habe, ist die Beziehungen der Eltern und wie sich diese auf die Charaktere auswirken. Das steht einfach im starken Gegensatz zu der sonstigen Tiefe der Geschichte, weswegen ich immer noch ein wenig verwirrt bin. Außerdem fand ich das Ende etwas zu lang gezogen - sobald die Konfliktlösung begonnen hat, fand ich es irgendwie etwas langweilig.

Mit den Protagonist:innen konnte ich mich ein wenig identifizieren (ein gutes Zeichen? wahrscheinlich nicht) und zusammen mit dem Schreibstil und der Erzählweise von Emily Henry hat das dazu geführt, dass ich die tropes, die ich normalerweise nicht so mag, als sehr interessant und überhaupt nicht störend empfunden habe.

Insgesamt: "Happy Place" ist ein Buch, was es mir wirklich schwer gemacht hat, eine Sternebewertung zu vergeben. Ich würde sagen, alles zwischen 4,25 und 4,75 Sternen, je nachdem, an welchen Aspekt des Buches ich gerade am meisten denke (4,5 Sterne fühlt sich nicht so ganz richtig an, ich kann es nicht erklären).

Vielen lieben Dank an NetGalley für das Rezensionsexemplar! Meine Meinung ist hiervon, wie immer, unbeeinflusst.

Es muss nicht immer die große ernste Nobelpreisliteratur sein, manchmal braucht frau einfach was Leichtes fürs Herz, dass einfach nur gut unterhält. Und das ist Emily Henry mit "Happy Place" ausgezeichnet gelungen.
Der Schreibstil ist flott und die Handlung, die auf zwei Zeitebenen spielt, gut nachvollziehbar aufgebaut. Harriet, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, ist eine sympathische Protagonistin und ich habe gerne in ihr Leben geschaut und bin ihr durch die Irrungen und Wirrungen von Liebe und Freunschaft gefolgt. Auch wenn das Ende absehbar war, hatte ich viel Spaß beim Lesen.

Wer noch auf der Suche nach der passenden Lektüre für heiße unbeschwerte Sommertage ist, wird hier wirklich gut bedient. Bereits das Cover verspricht, was das Buch dann einlöst. Gute Unterhaltung, viel Gefühl und mit genügend Humor geschrieben, dass die Lektüre wirklich Spaß macht.

"Happy Place" war für mich tatsächlich das erste Buch, welches ich von Emily Henry gelesen habe und ich habe es innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Inhalt:
Harriet und Wyn sind seit dem College zusammen und nach außen hin das perfekte Paar.. Bis auf das sie sich vor 6 Monaten heimlich getrennt haben und sich eigentlich nie wiedersehen wollten. Als Harriets beste Freundin in das Ferienhaus ihrer Familie einlädt (Harriets Happy Place), in dem der Freundeskreis bereits viele glückliche Sommer verlebt hat, wird das von Harriet und Wyn entworfene Lügenkonstrukt auf eine harte Probe gestellt. Entgegen der Absprache, dass zunächst Harriet dort ihren Urlaub verbringt und abschließend Wyn anreist, steht er plötzlich vor ihr. Das Buch erzählt, wie beide versuchen vor ihren Freunden weiterhin das glückliche Paar zu spielen, um deren Urlaub nicht zu ruinieren und beschreibt gleichzeitig in Rückblenden, wie es zu der Trennung gekommen ist.

Fazit:
Wer eine leichte und unterhaltsame Sommerlektüre sucht, greift hier genau zum richtigen Buch!

, Happy Place ein witziger Liebesroman von Emily Henry.
Harriet und Wyn sind seit dem College scheinbar, das perfekte Paar.
Vor einigen Monaten , haben dich die Beiden getrennt, nur weiß es noch keiner,
Ein jährliches Cliquentreffen in einer Hütte in Main, mit viel Erinnerung, Seeluft, schönen Ausflügen, gutem Essen und einer Hochzeit, zwingt sie beide, nach außen hin, nochmals als Paar aufzutreten.
Jnd dann müssen sie sich auch noch ein Bett und Zimmer teilen.
Beide bringen es nicht übers Herz, ihren Freunden von ihrer Trennung zu erzählen, denn diese Hütte, soll verkauft werden und ob sie es schaffen sich wieder in dieser Runde zu treffen, steht in Frage.
Ein absolut, entzückende und emotionalen Liebesgeschichte. Die Charaktere sind sehr liebevoll und bereiten einem Vergnügen. Das Cover passt und fällt ins Auge.
Ich empfehle diesen Witzigen Luebesroman, zum Entspannen und Lachen.
Ich danke NetGalley und dem KNAUR Verlag, das ich lesen durfte.

Lebe lieber unperfekt!

Emily Henry ist momentan DIE Autorin, wenn man leichte Strandlektüre will und es neben der Romantik schon ein bisschen witzig sein darf! Das macht aus meiner Sicht ihren großen Erfolg aus! Ich kannte diese Kategorie „RomCom“ vorher nicht, aber das trifft es genau.
Dieses Mal gibt der Untertitel schon ziemlich viel Hinweise darauf was passiert, lautet es da: Urlaub mit dem Ex. Harriet und Wyn galten immer als DAS TRAUMPAAR schlechthin und dann ist es doch in die Grütze gegangen… aber alle schon einweihen, lieber nicht! 6 Monate lang verheimlichen die beiden ihre Trennung, weil es einfach entspannter ist und dann kommt der alljährliche Besuch in einer Hütte in Main dazu wo einer ihrer Freunde heiratet. Nun allen die romantische Stimmung vergeigen – neeeee. Lieber so tun als ob die Liebe noch da ist und allen anderen Harmonie vorgaukeln. Geht gut?
Lest selbst und habt eine Menge Spaß diese leichte Lektüre ist herrlich entspannend und macht guten Laune!

Ein wunderschönes Buch über die erste große Liebe und zweite Chancen. Das Buch enthält viel mehr als der Klappentext verspricht. Die Geschichte über die Collegefreunde hat mich von Anfang bis Ende mitgerissen und ein Gefühl von Nostalgie ausgelöst und mich an meine eigene Schulzeit denken lassen. Die Liebesgeschichte zwischen Wyn und Harriet hat einen einfach nur verzaubert. Emily Henry versteht ihr Handwerk spannend, einfühlsam und sehr gefühlvoll zu schreiben. Definitiv nicht mein letztes Buch von ihr.

Oh mein Gott. Dieses Buch war für mich ein Highlight. Die Charaktere, die Freundschaften, das ganze Setting...einfach unglaublich schön und unterhaltsam. Ich weiß nicht ob ein anderes Buch diese Gefühle bei mir toppen kann. Schon jetzt ein Lieblingsbuch 2023.

Ich habe geweint, gelacht... Und dann noch mehr geweint.
Dieses Buch steckt voller Emotionen, die so vertraut beschrieben werden, als würde man sie selbst erleben.
Es ist kein Happy Buch und vor allem aber auch nicht für jeden gedacht.
Aber sobald es häufiger in der Familie, im Job oder sonst wo kriselt, man viele eigene Tätigkeiten hinterfragt, ist es das perfekte Buch.
Da ich noch kein Emily Henry Buch zuvor gelesen habe und sie zugegebenermaßen oft belächelt habe, war ich echt überrascht, wie gut dieses Buch ist (und wie oft ich Tränen in den Augen hatte).
Es werden auf jeden Fall mehr Emily Henry Bücher bei mir einziehen.

ch habe es geliebt! Second Chance ist normalerweise gar nicht meine trope und langweilt mich eher, doch hier halt alles gepasst.
Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mich daran zu erinnern wer genau die 6 Protagonisten sind & was genau sie tun, aber irgendwann ging’s dann auch.
Was ich total mochte (was ich eigentlich auch nie mag!) waren die Flashbacks in denen Harriets & Wyns Beziehung vom Anfang bis zur Trennung erzählt wurde, während die Hauptstory passiert ist.

Die Geschichte handelt von Harriet, Harriet fliegt nach Maine um ihre Clique zu treffen. Dort trifft sie leider auch ihren Exfreund Wyn, mit dem sie eine Fernbeziehung hat und den sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Da sie niemandem von der Trennung erzählt hat, spielen sie ihren Freunden weiter die grosse Liebe vor. Und nach und nach erfährt man als Leser, was eigentlich zur Trennung des Traumpaares geführt hat. Doch es offenbaren sich noch weitere Probleme: eigentlich bröckelt die ganze Clique so weg und niemand hat bislang den Mut gefunden, Dinge anzusprechen.
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Das ganze Buch ist eigentlich eine Aufarbeitung, eine Aufarbeitung der Liebesbeziehung der beiden Hauptprotas, aber auch eine Aufarbeitung der Freundschaft, der einzelnen Konstellationen. Man erfährt rückblickend wie sich Wyn und Harriet kennen und lieben gelernt haben und nebenbei spielt die aktuelle Geschichte in dem Wochenendhäuschen. 
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Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Wyn mochte ich anfangs überhaupt nicht, doch mit zunehmender Seitenzahl versteht man sein Verhalten besser und zum Schluss liebt man ihn einfach.
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Ich musste oft schlucken, die Autorin versteht es wirklich grandios zwischenmenschliche Probleme emotional darzustellen. Mich hat das Ganze sehr abgeholt. Dieses Buch ist eine sehr emotionale Achterbahnfahrt.

Unterhaltsame Sommergeschichte. Das Buch passt perfekt in die Jahreszeit. Es konnte mich gut unterhalten und ich habe viel gelacht. Die Charaktere sind sympathisch und man schließt sie sofort ins Herz. Die Handlung ist unterhaltsam und fesselnd.
Das Cover gefällt mir zwar nicht so gut, aber dafür ist der Inhalt um einiges besser.

Das war mein erstes Buch der Autorin und allein das fröhliche Cover hat mich schon positiv eingestimmt. Zwar fiel mir der Einstieg ins Buch sehr leicht, aber so richtig warm wurde ich erst nach einiger Zeit. Bin aber auch noch nicht ganz durch und freue mich auf den Rest und auf ein hoffentlich Happy End. :)

Weil das Ferienhaus in dem die sechs Freunde seit Jahren ihren Urlaub verbringen verkauft wird, soll noch einmal eine gemeinsame Woche dort verbracht werden. Dumm nur das Harriet und Wyn, seit langem das Traumpaar der Clique, niemandem erzählt haben das sie nicht mehr zusammen sind. Für diese eine Woche wollen sie aber um der alten Zeiten Willen noch mal das glückliche Paar mimen. Kann das funktionieren und merken die anderen wohl etwas?
"Happy Place" von Emily Henry ist ein unterhaltsamer Sommerroman mit Tiefgang. Bildhaft, humorvoll und emotional erzählt die Autorin in zwei Zeitebenen eine Geschichte von Freundschaft, Liebe, Erwachsen werden und die damit verbundenen Zweifel und Unsicherheiten. Auf jeden Fall Leseempfehlung!

Ein jährlicher Kurzurlaub mit Freunden in einem Cottage in Maine erweist sich als interessant, wenn sich Wyn und Harriet ein Zimmer teilen. Sie sind seit dem College ein Paar, sind aber nicht mehr zusammen. Sie haben ihren Freunden nicht gesagt, dass sie nicht mehr zusammen sind.

Wie belügen sie ihre Freunde und tun so, als wären sie ein Paar? Offensichtlich gibt es ungelöste Gefühle zwischen dem Paar. Das süße Häuschen steht jetzt zum Verkauf, sodass sie wissen, dass dies ihre letzte Reise hierher ist. Wie lange können sie diese Farce spielen? Werden sie in der Lage sein, ihre Probleme zu lösen oder beschließen, ihren Freunden zu erzählen, was los ist? Solltest du deinem Traumherz folgen? Ist es möglich, beides zu haben?
Kommunikation ist der Schlüssel in jeder Beziehung! Werden diese beiden in der Lage sein zu kommunizieren?

Ein Roman über zweite Chancen, Träume, Romantik und Freundschaft. Ich liebe diesen Roman von Henry. Ich freue mich immer auf ihre Bücher.

Viel Spaß beim Selberlesen!

Dieses Buch hat mich mal sofort angeschrien einfach weil es so herrlich Signalpink ist. Alleine durch die Farbe bereitet es mir gute Laune ohne ein Wort darin gelesen zu haben. Das sollte man aber definitiv tun.

Happy Place von Emily Henry ist ein Roman, der mich als Leser eingepackt hat und auf eine Reise der Selbstfindung und der Reflektion mitgenommen hat.

Durch die atmosphärisch erzählte Handlung, den gut und vielschichtige entwickelten Charakteren nebst einer Prise Romantik hat mich das Buch definitiv in seinen Bann gezogen.

Emily Henry versteht es auf bemerkenswerte Art Atmosphäre und Emotionen einzufangen und mir als Leser wiederzugeben.
Die Beschreibungen der Umgebung und der Natur waren herrlich lebendig, sodass ich schöne Bilder während des Lesens im Kopf hatte.

Obwohl es teilweise schon um ernste Themen wie Depressionen ging, war die Geschichte leise, friedlich und sanft. Irgendwie habe ich mich während der kompletten Geschichte einfach wohlgefühlt und habe auch eine schöne Verbindung zum kompletten Setting und Charaktere gespürt.

Die Charaktere in diesem Buch waren vielschichtig und gut ausgearbeitet. Harriet ist eine Protagonistin, mit der ich mich leicht identifizieren konnte, so einiges von Ihren inneren Kämpfe und Zweifel kenne ich auch von mir. Daher fiel es mir wohl extrem leicht sie zu mögen und zu verstehen.
Auch die diversen Nebencharaktere passten hervorragend dazu, sie brachten eine schöne Dynamik in die Handlung und rundeten es ab.

Für mich ist Happy Place ein schönes, leichtes Buch das ernste Thema behandelt ohne damit unnötig schwer zu sein.

Harriet und Wyn sind seit dem College das Traumpaar schlechthin. Nun sind sie eingeladen, zusammen mit ihren Freunden Urlaub zu machen. Ein letztes Mal an dem Ort, an dem alle viele Erinnerungen geschaffen und Abenteuer erlebt haben. Das Problem ist aber, dass sich Harriet und Wyn vor ein paar Monaten getrennt haben und es niemanden gesagt haben. So geht schon ab Tag Eins das Schauspiel los...Doch was ist nur gespielt und wo kommen die echten alten Gefühle wieder hoch? Als noch eine Hochzeit im Raum steht, ist das Chaos perfekt... Mich hat das Buch schon mit dem Klappentext überzeugt.

Emily Henry ist bekannt für ihre wunderbaren RomComs. Aus diesem Grund hat es mich beim Lesen etwas überrascht, dass "Happy Place" gar nicht so eine typische leichte RomCom ist. Die Autorin fügt echt tiefgründige Gedanken in die Geschichte ein und schafft es so, dass man beim Lesen wirklich über das Geschriebene nachdenkt, aber gleichzeitig auch sehr mit den Charakteren mitfiebert. Die Charaktere sind sehr sympathisch geschrieben - eine Stärke von Emily Henry - und man möchte die Hauptcharaktere, aber auch ihre Freunde sehr gerne während ihrer Woche in der Hütte in Maine begleiten. "Happy Place" ist ein überraschend tiefgründiger Roman, den ich sehr gerne gelesen habe und nur weiterempfehlen kann. Diese wundervoll ausgestalteten Charaktere und die tolle Handlung haben wirklich Spaß gemacht.

The one, that made my heart feel its safe

Happy Place by Emily Henry ✨

Tropes: second chance, friendship, reverse secret love, found family

First of all, i loved every word in every sentence on every page.
Second of all, i am not a fan of switching from the present to the past. A personal taste thing.

And even though i sighed a little when i came across the first chapter that played in the past, i still fell head over heels in love with this book, these characters and the story.

Its been a minute since i read it and i still feel its soft, caressing touch on my heart, making it feel a tiny bit more whole and healed than before.


#netgalleyde #netgalley #happyplave #emilyhenry
#booknerd #bookreview #bookstagram #buchliebe #bücherwurm #buchblogger

Ein tolles Urlaubsbuch, genau das richtige für sonnige Stunden am Meer oder in der Heimat. Der Schreibstil von Emily Henry ist klasse und beinhaltet so viel originellen Witz. Ganz tolles Buch

Harriet und Wyn sind schon eine Weile getrennt, doch ihre Freunde wissen nichts davon und somit sollen die beiden plötzlich eine Woche Urlaub miteinander verbringen. Das klingt konstruiert, doch Emily Henry gelingt es das ganze dennoch verständlich und realistisch zu beschreiben. Der Roman ist lustig, aber ganz und gar nicht oberflächlich. Emily Henry schreibt ganz wunderbare und kluge Liebesromane. Gerne mehr davon!

Jeder hat ihn seinen happy Place…
Urlaub mit den Freunden um ihnen die Trennung mitzuteilen. Nichts einfach als das! Aber wenn man seit Jahren in einer großen Clique befreundet ist, stellt so eine Trennung dann doch ein großes Thema dar.
Der Klappentext klang schon mega viel versprechend und das Buch stand dem in nichts nach.

Emily Henry hat es geschafft, dass man fühlt was die Protagonisten fühlen. Man leidet, man lacht, man trauert. Happy Place zu lesen war wie eine Therapiestunde und ich weiß nicht wie ich die Charaktere loslassen soll.

Mein Überraschungshit diesen Sommer! Emily Henry schreibt wundervoll bildhaft und hat mein Herz gepackt wie schon lange kein New-Adult-Roman mehr. So eine große Liebe wünsche ich jedem Menschen auf dem Planeten. Der Abschied von den beiden Protagonisten ist mir richtig schwer gefallen. Richtig gut!

Ein Buch zum Träumen und Seufzen. Toller Plot und ebenso tolle Protagonisten, die perfekt harmonieren. Für mich war es Lesegenuss pur!

Inhalt: Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.
So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.
Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub zu vermiesen. Deshalb beschließen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.
Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?

Absolutes Sommer- und Urlaubsbuch... Strand und Wohlfühlfeeling. Aber auch in einen gemütlichen Lesetag im Herbst passt dieses Buch optimal.
Kaum begonnen, will man es nicht mehr aus den Händen legen. Absolut süß und mit viel Humor geht es hier zur Sache.
Der Schreibstil ist sehr einfach und verständlich zu lesen, so dass man über die Seiten fliegt.
Alles in allem eine schöne leichte Lektüre. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

Überraschend tiefgreifend und emotional! Die erste hälfte bringt einen zum lachen - die zweite geht so richtig ans Herz. Macht Lust auf mehr!

Kein Buch hat den Titel "Happy Place" mehr verdient als dieses. Ich hatte schon viel Gutes von Emily Henrys Geschichten gehört, aber dass dieses Buch wirklich so gut sein sollte, konnte ich erst gar nicht glauben. Doch es ist WIRKLICH WIRKLICH gut! Witzig, sentimental, tiefgründig, romantisch und auch ein bisschen traurig. Alles, was für mich zu einem guten Buch dazugehört...

Das Buch hat mir extrem gut gefallen! Der Schreibstil ist wunderschön und die Handlung und Charaktere und Charakterdynamiken wirken sehr greifbar, ausgefleischt und aus dem Leben gegriffen. Der Roman hat mich zum Lachen gebracht und mir aber auch Tränen entlockt. Selten habe ich so eine Vertrautheit und Verbundenheit mit und zwischen fiktiven Charakteren gespürt, dass ich mir öfter die Frage gestellt habe, wie diese Figuren nicht real sein können.
Ein Roman wie eine warme Erinnerung an einen vertrauten Lieblingsmensch, perfekt für den Sommer oder die Zeiten, in denen man sich nach Sommer sehnt!

Ich muss gestehen, dass dies mein erstes Buch von Emily Henry ist aber definitiv nicht mein letztes. Dieses Buch war für mich eine wahnsinnige Überraschung, denn zuerst dachte ich es wäre ein angenehmer "Cleanser" ein Buch für zwischendurch, ich habe nicht erwartet dass ich das ganze in einem Stück lesen werde und dabei weinen werde. Grade für Menschen in den Mitte 20igern ist, dass genau das was unser Leben beschreibt. Wie Freundschaften sich weiter entwickeln oder aber auch zurück entwickeln, weil man zu sehr beschäftigt ist mit dem Erwachsen werden, mit dem Finden seines persönlichen Platzes im Leben.

Es ist sehr gut beschrieben, die Gefühle der einzelnen Charaktere wären mehr als nachvollziehbar

Ich bin überzeugt dass alles, was Emily Henry schreibt, irgendwann in meinem (online) Bücherregal landet. Auch Happy Place hat mich überzeugt, vom Schreibstil bis zu den Charakteren!

Der Happy Place von der Protagonistin Harriet ist ein Cottage in Maine, in welchem sie seit Jahren ihre Sommer mit ihrer Freundesgruppe verbringt. Dieses Cottage soll nun aber verkauft werden, und die Freunde müssen sich von dem Haus, sowie von ihrem gemeinsamen Leben, verabschieden. Obwohl das Buch definitiv ein RomCom ist, gefällt mir an Emily Henry's Werk dass Romantik, Freundschaft, und die Herausforderungen des Leben eng miteinander verbunden werden. Harriet und Wyn kämpfen mit ihrer Scheidung, die Freundesgruppe kämpft um ihre tiefen Verbindungen, und jeder einzelne Charakter kämpft für sein Glück.

Die Charaktere in Happy Place haben tiefe und vor allem Harriet stellt sich Fragen, die wahrscheinlich jedem jungen Erwachsenen bekannt vorkommen: Habe ich mir den richtigen Job ausgesucht? Wie kann ich die Menschen um mich herum glücklich machen? Werden alle von mir enttäuscht sein, wenn ich den Erwartungen nicht gerecht werden kann?

Spannend, lustig, und herzergreifend zugleich - Das kann wohl kaum jemand so gut wie Emily Henry!

Ich bin auf dieses Buch durch die NetGalley Challenge aufmerksam geworden. Das Cover fand ich persönlich eher wenig ansprechend. Es ließ mich jedoch viel Humor erwarten. Von dem gab es dann weniger, dafür umso mehr Gefühle.

Wyn und Harriet werden von ihren Freunden zum gemeinsamen Urlaub eingeladen. Was ihre Freunde allerdings noch nicht wissen: Das Traumpaar hat sich bereits vor sechs Monaten getrennt. Beide wollen noch immer nicht mit der Wahrheit herausrücken. Sie müssen vor ihren Freunden also so tun als wären sie noch zusammen.

Eigentlich eine ziemlich witzige Story. Man kommt aber schon bald darauf, dass hier mehr drin steckt als nur witziges Geplänkel. Harry und Wyn haben natürlich noch immer Gefühle füreinander, wie sollte es auch anders sein? Wieso also haben sie sich getrennt? Wie so oft ist hier die Kommunikation das Thema Nummer eins. Doch nicht nur ihre Beziehung ist durch Schweigen in die Brüche gegangen, auch die Freundschaft scheint nicht mehr so zu sein, wie sie es sich alle erhoffen, was wohl wiederum auf die falsche Kommunikation zurückläuft. Dieses Buch zeigt sehr gut auf, wie wichtig es ist miteinander zu reden.
Eine unglaublich wichtige Botschaft, die wir uns im realen Leben wirklich zu Herzen nehmen sollten.
Das Buch hat mich deshalb auch sehr berührt. Sowohl Wyn als auch Harry hatten ganz andere Vorstellungen voneinander. Beide waren sehr mit sich selbst beschäftigt. Ob ihre Liebe eine zweite Chance bekommt? Das müsst ihr selbst lesen. Ich kann nur so viel verraten: In diesem Urlaub fahren die Gefühle der beiden Achterbahn.

Fazit: Ein berührender Liebesroman, dessen Botschaft wir ernst nehmen sollten.