ungeheuer

erzählungen

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Erscheinungstermin 11.04.2023 | Archivierungsdatum 04.07.2023

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Zum Inhalt

Das ist nicht normal, das hier – oder doch?

Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen

Hitler und Churchill liegen sich reumütig und weinend in den Armen. Ein Mann beteuert beim ersten Date, sie nicht vergewaltigen zu wollen – und tut es unter dem Schauer der Perseiden dann doch. Da ist ein Kind, das versucht, die gekappte Mutter-Beziehung zu reparieren, indem es den Knopf, der einst die Verbindung darstellte, malträtiert: den Nabel. Lena Johanna Hödl gießt das Ungeheure, das Bedrohliche, aber auch das Alltägliche, die Gefühle im Menschen in literarische Kurzgeschichten und erzeugt ein berauschendes Kondensat.

Über den Wahnsinn unserer Welt, den Wahnsinn in uns – über eine Konfrontation mit voller Härte

Im experimentellen Formenspiel und mit untergründigem, treffsicherem Humor spürt die Autorin einer Uremotion des Menschen nach: der Angst. Wir alle kennen sie, tragen sie in uns. Meist im Plural. Aber wie viel davon können wir aushalten? Was kann sie auslösen, wo ist sie notwendig, wo blockiert sie uns? Eine Annäherung an die vielen Facetten der Angst, die laut kreischend sein kann oder sich stumm einnistend. Dafür findet Hödl Worte, die glasklar sind und sich zugleich anfühlen wie Beton, der keinen Millimeter abrückt.

Das ist nicht normal, das hier – oder doch?

Erzählungen, die süchtig machen, die nicht mehr loslassen, die sich einbrennen und für immer weiterwachsen

Hitler und Churchill liegen sich reumütig und...


Eine Anmerkung des Verlags

* Eine neue Seite von Lena Johanna Hödl: ernst, dünster und trotzdem unterschwellig witzig
* Ein Erzählband, der den Wahnsinn unserer Welt vereint. Hier wird genau hingeschaut, seziert, untersucht – ganz egal, wie schmerzhaft es sein mag. Hier überstrahlt die Wahrheit jeden Albtraum.

* Eine neue Seite von Lena Johanna Hödl: ernst, dünster und trotzdem unterschwellig witzig
* Ein Erzählband, der den Wahnsinn unserer Welt vereint. Hier wird genau hingeschaut, seziert, untersucht –...


Vorab-Besprechungen

„Alles, was Lena Johanna Hödl schreibt, bringt mich zum Lachen und macht mir Angst.“

Elias Hirschl


„Lena Johanna Hödl geht mit ihren Texten überall dort hin, wo, vor lauter Tabu, schon Staub liegt.“

Mieze Medusa

„Alles, was Lena Johanna Hödl schreibt, bringt mich zum Lachen und macht mir Angst.“

Elias Hirschl


„Lena Johanna Hödl geht mit ihren Texten überall dort hin, wo, vor lauter Tabu, schon Staub liegt.“

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783709981931
PREIS 22,90 € (EUR)
SEITEN 136

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zwischen zweitem Weltkrieg und Quarter-Life-Crisis

Ungeheuer lauern uns auf im Innen und Außen. Mal begegnen wir ihnen in Form von Körperdysphorie und Depression, mal auf Tinder-Dates oder in der Familie. Lena Johanna Hödl betrachtet diese Ungeheuer unter der Lupe, mit treffsicheren Worten und schonungsloser Ehrlichkeit. Sie vollzieht das Kunststück, das Absurde und das Reale nebeneinander existieren zu lassen – kuschelt im einen Moment Hitler mit Churchill, rechtfertigt sich Luisa auf der nächsten Seite für den ökologischen Fußabdruck ihrer Hafermilch. Pointiert und scharfsinnig nimmt Hödl sich aktuelle gesellschaftliche Phänomene vor, sei es die Dominanz alter weißer Männer oder die moralische Fragwürdigkeit von True-Crime-Podcasts. Gleichzeitig fängt sie gekonnt traumatische Kindheit und Quarter-Life-Crisis ein.
Einige Erzählungen bleiben im Gedächtnis kleben, andere verschwinden schnell wieder. 'ungeheuer' liest sich aufgrund seiner stilistischen Bandbreite wie ein in Buchform gegossenes Testen des Badewassers mit dem großen Zeh – ein Versuch, aber ein höchst lesenswerter.

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Lena Johanna Hödls literarische Kurzgeschichten haben mich sowohl unterhalten als auch zum Nachdenken angeregt. Die Autorin schreckt nicht davor zurück auch "Tabu-Themen" anzusprechen und sie in ihre Geschichten einfließen zu lassen. Eine klare Empfehlung meinerseits!

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