DER LOTUSKRIEG: LAST STORMDANCER

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Erscheinungstermin 06.03.2023 | Archivierungsdatum 04.06.2023

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Zum Inhalt

Die Vorgeschichte der epischen neuen Fantasy-Reihe DER LOTUSKRIEG von Bestsellerautor JAY KRISTOFF, angesiedelt im feudalen Japan! 

Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung vorangetrieben. Nun ist der Himmel rot wie Blut, die Erde ist vergiftet und die großen Naturgeister, die in alter Zeit durch die Wildnis Shimas streiften, sind verschwunden.

Die Novelle „Last Stormdancer“ spielt 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und dem Aufstieg der einzigartigen Heldin und Sturmtänzerin Yukiko. 

Meisterhaft erzählt Erfolgsautor Jay Kristoff von der Entstehung der Gilde und der Flucht der Donnertiger aus Shima. Die Novelle beleuchtet die geschichtlichen Ereignisse, die den Hintergrund für Yukikos und Buruus Heldenreise bilden. Erzählt aus der Perspektive einer Donnertigerin, ist diese Novelle eine faszinierende neue Facette der Lotuskrieg-Saga!

Zusätzlich enthalten ist die poetische und herzzerreißende Kurzgeschichte „Wollte es doch regnen“, die 2013 den Aurealis Award for Best Fantasy Short Fiction gewann (einen jährlich vergebenen Literaturpreis für australische Science-Fiction-, Fantasy- und Horrorliteratur). 

Miho, die mit Tieren sprechen kann, verliebt sich in einen jungen Raffineriearbeiter. Außerdem malt die Kurzgeschichte ein eindrucksvolles Bild der sterbenden Stadt Kigen, die der Leserschaft bereits aus der Lotuskrieg-Trilogie vertraut ist …

Die Vorgeschichte der epischen neuen Fantasy-Reihe DER LOTUSKRIEG von Bestsellerautor JAY KRISTOFF, angesiedelt im feudalen Japan! 

Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima...


Eine Anmerkung des Verlags

Jay Kristoff ist ein australischer Bestseller-Autor, der sich mit Fantasy- und Sciencefiction-Romanen international Rang und Namen gemacht hat. 1973 wurde er in Perth geboren und zelebrierte den Großteil seiner Kindheit und Jugend als Musterbeispiel eines Nerds. Nach Studium und Arbeit in der Werbebranche widmete er sich final dem Schreiben. Mit der Reihe um DER LOTUSKRIEG startete Jay Kristoff seine Autorenkarriere und seine Bücher wurden mittlerweile in mehr als 35 Ländern veröffentlicht. Er ist der Autor der absoluten Bestseller-Reihe NEVERNIGHT und weiteren sehr erfolgreichen Serien wie ILLUMINAE FILES, die er zusammen mit Amie Kaufmann kreierte.

Jay glaubt nicht an Happy Ends.

Jay Kristoff ist ein australischer Bestseller-Autor, der sich mit Fantasy- und Sciencefiction-Romanen international Rang und Namen gemacht hat. 1973 wurde er in Perth geboren und zelebrierte den...


Vorab-Besprechungen

Rezensionen zu TEIL 1

DER LOTUSKRIEG: STORMDANCER

»Die Story entfaltet einen Sog an Spannung und Faszination, der man sich einfach nicht mehr entziehen kann.« Benedict Thill, pressplay.at, 06. Juli 2021 

»Fantastisch!« Christian Endres, diezukunft.de

»Kristoffs Welt, Handlung sowie Charaktere sind tiefgründig und schön komponiert. Die spannende Kombination aus japanischer Mythologie und retrofuturistischem Steampunk wird gepaart mit ökologischer Ausbeutung und Clankriminalität. Sollte in keinem Fantasybestand fehlen.« Christian Straub, ekz.bibliotheksservice

»Wie war das? Du meinst, du hättest da einen japanischen Steampunk-Roman mit mythischen Kreaturen,Volksaufständen und einer starken weiblichen Protagonistin? Ich fürchte, nachdem du »japanischer Steampunk« erwähnt hast, habe ich nichts mehr mitbekommen. Das war alles, was ich hören musste.« Patrick Rothfuss, Der Name des Windes & Die Furcht der Weisen

»Kristoff´s Debüt ist ein lyrischer Triumph von Kettensägen-Schwertern und Donnertigern, den Fans von Steampunk und Mythologie-Freaks verschlingen werden.« Kevin Hearne, Die Chroniken des Eisernen Druiden

»Ein rasantes Steampunk Abenteuer mit japanischen Einflüssen. Unterhaltsam und macht Lust auf mehr.« Bearnerdettes Welt

»Kristoffs Debüt ist ein lyrischer Triumph von Kettensägen-Schwertern und Donnertigern, den Fans von Steampunk und Mythologie-Freaks verschlingen werden.« Kevin Hearne, Autor von Die Chroniken des Eisernen Druiden

»Der erste Teil einer epischen neuen Fantasy-Serie, die eine unvergessliche Heldin und eine verblüffend originelle dystopische Steampunk-Welt mit einem hauch von feudalem Japan vorstell.« Zauberwelten

Rezensionen zu TEIL 1

DER LOTUSKRIEG: STORMDANCER

»Die Story entfaltet einen Sog an Spannung und Faszination, der man sich einfach nicht mehr entziehen kann.« Benedict Thill, pressplay.at, 06. Juli...


Marketing-Plan

Zahlreiche Giveaways wie ein Mega-Poster und ein Lesezeichen werden im Buchhandel verteilt. Ebenso ist eine Tisch- oder Schaufensterdekoration mit Deckenhänger möglich. Leseexemplare stehen für Buchhändler zur Verfügung. Sprechen Sie uns gerne an! 

Zahlreiche Giveaways wie ein Mega-Poster und ein Lesezeichen werden im Buchhandel verteilt. Ebenso ist eine Tisch- oder Schaufensterdekoration mit Deckenhänger möglich. Leseexemplare stehen für...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783966589772
PREIS 12,00 € (EUR)
SEITEN 160

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Für alle Fans der Lotus-Reihe ein kleines Schmankerl obendrauf, das einem kurzweilige Unterhaltung bietet und eine erneute Begenung mit den beeindruckenden Ashitoras. Spannend, tragisch, romantisch, brutal ... alles dabei was Jay Kristoff so gut kann.

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Jay Kristoff ist bei mir nach Nevernight sofort zum Auto-buy/Auto-read Autor geworden. Trotzdem liegen aus Zeitgründen noch einige seiner Bücher auf meinem SuB, u.a. die Stormdancer Reihe.
Da Last Stormdancer eine Novelle ist, die vor der eigentlichen Stormdancer Trilogie spielt, war es für mich der optimale Einstieg. Sie erklärt, wie es zu Ereignissen und Charakteren in Stormdancer gekommen ist, kann aber auch ohne dieses Wissen gelesen werden.
Sofort bin ich in die Welt des Lotuskriegs gezogen worden. Der vereinte Kampf des 'Affenkinds' Jun und der Donnertigerin Koh hat mich sehr gefesselt.
Kristoffs Schreibstil ist faszinierend und hypnotisierend, und ich bin ein großer Fan seiner Art den Leser/Leserin direkt anzusprechen und mit einzubeziehen. Es ist, als ob die Geschichte nur für mich erzählt wird.
Das Worldbuilding ist auch wieder fantastisch, und jetzt kann ich es nicht erwarten weiter darin einzutauchen (sorry SuB, du wirst umsortiert).
Auch die Kurzgeschichte, die das Buch eröffnet, ist wahnsinnig gut und könnte vom Thema her aktueller gar nicht sein.
Natürlich habe ich mir schon das limitierte Hardcover von CrossCult vorbestellt und freue mich schon riesig auf das Design.

4,5/5 Sternen

Vielen Dank @netgalleyde und @crosscult für das Rezensionsexemplar.
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Sehr bildgewaltig und mit viel Potential ♥ Ich kenne die Reihe bisher noch nicht und fand die Geschichte stellenweise verwirrend, es macht aber auch Lust auf mehr und ich vermute so richtig versteht man sie dann erst, wenn man die gesamte Reihe gelesen hat.
Das Setting ist an die japanische Kultur angelehnt, fremd und wunderschön und konnte mich absolut überzeugen. Die Wechsel der Perspektiven haben mich hier und da etwas verwirrt, doch, wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, ging es.

Die Welt wird langsam von Ruß und Smok verpestet, die Menschheit richtet ihre Erde zugrunde. Ein Thema, das uns nicht unbekannt sein sollte. Ich hatte zwischendurch wirklich Atemprobleme, so detailliert ist alles beschrieben und ich mochte die Warnung in diesem Setting. In diesem Buch vereint sich Fantasy, japanisches Setting, Dystopie und sogar Steampunk. - eine sehr coole Mischung. Ich werde die Reihe weiter verfolgen :)

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Diese Erzählung enthält alles, was Jungen cool finden. Eine mythische Welt, mächtige Greife, japanische Kampfkunst und Schlachtgetümmel. Die Sprache ist recht kunstvoll, fast schon poetisch, was gut zu der märchenhaften Handlung passt. Die Beschreibung eines japanischen Hofes mit seiner Vorstellung von Ehre wird viele Jungen faszinieren. Und die Thematik von Herrschaft und Verrat ist universell. Mir persönlich waren die detaillierten Schilderungen der Kämpfe zu grausam und blutig. Aber die Kinder von heute sind da wohl besser abgehärtet.

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Eine Steampunk-Welt am Rande des Untergangs: Dem Inselreich Shima droht ein ökologischer Kollaps. Einst war es reich an Sagen, reich an Traditionen, doch hat die Lotusgilde unerbittlich die Industrialisierung vorangetrieben. Nun ist der Himmel rot wie Blut, die Erde ist vergiftet und die großen Naturgeister, die in alter Zeit durch die Wildnis Shimas streiften, sind verschwunden.
Miho, die mit Tieren sprechen kann, verliebt sich in einen jungen Raffineriearbeiter. (Klappentext)

Diese Geschichte zog mich gleich in den Bann. Sie ist spannend, faszinierend und ich konnte mich ihr nicht mehr entziehen. Die Charaktere sind ausgeprägt beschrieben und real vorstellbar. Die Handlung ist nicht immer einfach und gibt die japanische Mythologie und Clankriminalität gut wieder. Die Handlungsorte erschienen wie ein Film im Kopfkino. Man taucht als Leser ein in eine ganz andere Welt. Es war für mich ein faszinierendes und fantastisches Buch.

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Das Buch war absolut grandios.

Ich habe mich wieder in die Welt von des Autoren verliebt.

Die Geschichte und die Charaktere waren grandios und einfach traumhaft.
Dennoch hat mir irgendetwas gefehlt....

Sie haben Entwicklungen innerhalb des Buches durchgemacht und man konnte alles genau nachverfolgen.

Deswegen gibt es 4\5 Sterne

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"Du musst von hier verschwinden, Jun! Sofort!"
Da lächelte er, und es brach ihr das Herz. "Wisst ihr nicht mehr? Es ist ganz unmöglich, dass ich heute den Tod finde. (...) Wie es scheint, habe ich ja die Welt noch nicht gerettet..."🥀
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(+)
Als ich die Novelle zur Lotuskrieg-Reihe auf Netgalley gefunden habe, musste ich sie sofort lesen und bedanke mich ganz doll für das Bereitstellen der tollen Geschichte. Gestern war ihr Erscheinungstermin und ich kann sie nur jedem empfehlen, der die Trilogie mochte🎎

Es war echt schön, nochmal in die Welt von Shima einzutauchen und die Arashitora wieder zu sehen, wenn auch die Vorfahren von Yukiko und Buruu.
Der Kampf gegen den giftigen Lotus war schon 100 Jahre vor der Trilogie aktuell und wurde von zwei Außenseitern - einem blinden Jungen und einer weiblichen Arashitora - ausgetragen. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt: Jun als ruhiger und gläubiger Mensch, der von der kämpferischen aber auch liebevollen Koh unterstützt wird, die einen großen Teil der Story aus ihrer Sicht erzählt.

Es waren einige unerwartete Wendungen dabei, die einem den Mund offen stehen ließen. Vor allem zum Ende der Geschichte, wurde eine dem Protagonisten zum Verhängnis und auch ganz am Anfang wird der Leser auf eine falsche Fährte geführt.

(-)
Negatives, lässt sich in der kurzen, ernsten Novelle kaum etwas finden.
Ich fand es nur ein bisschen verwirrend, dass vor der eigentlichen Geschichte noch der Teil "Wollte es doch regnen" von Miho erzählt wird, worin man den Sinn erst am Ende sieht.

Fazit:
Eine spannende Novelle mit vielen Höhepunkten, die einen so überzeugt, dass man am liebsten selbst für Shima kämpfen möchte⚔️
-> 4,75⭐️

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Transparenzhinweis: Das Leseexemplar wurde vom Verlag/Autoren zur Verfügung gestellt.

Last Stormdancer ist die Vorgeschichte zur Lotuskrieg-Trilogie und ich konnte mich ohne Vorwissen schnell zurechtfinden. Die Charaktere sind unterschiedlich genug und in überschaubarer Anzahl, sodass man die Übersicht nicht verliert.

Das Buch selbst ist in zwei Geschichten aufgeteilt, «Last Stormdancer» und «Wollte es doch regnen», welche wiederum als Vorgeschichte oder Einführung der Welt dient. Die Steampunkig-Japanisch-Feudalistische Welt ist stimmig dargestellt und der Aspekt der Umweltzerstörung für ein YA-Buch ziemlich offensichtlich dick aufgetragen. Da die Umweltzerstörung ein zentraler Aspekt der Geschichte ist, ist dies zu verzeihen, ein wenig weniger offensichtlich hätte aber nicht geschadet. Liebesbeziehungen waren vorhanden, allerdings nicht in einem störenden Ausmass.

Alles in allem ein Buch, welches ich ohne Bedenken jungen Leserinnen und Fans von YA in die Hand drücken kann – sie werden das Buch mögen und sich danach höchstwahrscheinlich an die Trilogie wagen.

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Das Buch ist sehr spannend, ich konnte mich gut in die Geschichte einfühlen. Etwas schwerfällige/schwierige Handlungen waren dabei, welche nicht so ausführlich beschrieben hätten müssen (für mich)

Ich finde der Autor hat sehr fliessend und angenehm geschrieben.
Danke☺️

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Jay Kristoff ist einfach ein grandioser Autor. Er bringt mich dazu komplett in die Geschichte einzutauchen und alles um mich zu vergessen. Bisher war nichts, was ich von ihm gelesen habe, enttäuschend oder langweilig, sondern immer ein kleines Meisterwerk. So auch diese beiden Geschichten, die sich in diesem Prequel verstecken.
Zwei komplett perfekte Geschichten, die man auch immer wieder lesen will, weil sie einfach so gut sind.

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Wie alles begann …

Shima.
Ein Land. Eine Seuche.
Blutrot. Wie Lotus.

Vier Clans. Ein Shogun.
Und so viel Uneinigkeit.
Ungerechtigkeit.

Und doch.
Ein Hoffnungsschimmer.
Helden.
Die für die rechte Sache kämpfen.
Um eine Prophezeiung zu erfüllen.

Ein Sturmtänzer?
Er kommt auf gefiederten Schwingen.
Mit Gebrüll.

Irgendwann.


Eine emotionale Kurzgeschichte sowie die Vorgeschichte der Lotuskrieg Trilogie.
Wie alles begann - die Entstehung der Gilde, deren Einflussnahme in das Inselreich, das Verschwinden der Arashitora und so viel mehr.
Ich bin dankbar dafür, nochmal in diese düstere Welt abtauchen zu dürfen.
Ein Meisterwerk - wie so vieles andere von Jay Kristoff!

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Die Novelle war für mich ganz interessant und hatte einen gewissen Reiz, obwohl ich die Trilogie nicht kenne. Genaueres berichte ich dir unten im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Durch das Cover wurde ich auf das Buch aufmerksam. Nach dem Lesen weiß ich, wer die beiden Protagonisten sind, die darauf zu sehen ist. Die Illustration wirkt lebendig und ist detailreich gezeichnet. Der Stil ist ansprechend und passt zu den Beschreibungen innerhalb der Geschichte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Vorab muss ich schreiben, dass ich die »Der Lotuskrieg-Trilogie« weder gelesen habe, noch sie vor dieser Novelle gekannt habe. Viel mehr hatte ich Gutes über den Autor Jay Kristoff gehört. Da mein Interesse durch den Klappentext geweckt wurde, wagte ich mich an die Geschichte heran.

Als Erstes las ich die Kurgeschichte »Wollte es doch regnen«. Die Stimmung darin war sehr düster und eine gewisse Niedergeschlagenheit war zu spüren. Gleichzeitig blühte ein zartes Pflänzchen der Liebe auf. Die Gefühle der weiblichen Hauptprotagonistin wurden sehr intensiv beschrieben. Ihre sorgenvollen Gedanken und ihre Liebe zu den Tieren waren stets zu spüren. Parallel dazu erfuhr ich, wie die Menschen in der Stadt Kigen lebten. Zu Stände waren schlimm, da die meisten irgendwie krank schienen und hart arbeiten mussten. Gleichzeitig sah ich einen grausamen Fanatismus, der schreckliche Konsequenzen hatte und ein finsteres Ende zur Folge hatte. Miho Schicksal berührte mich sehr.

Danach ging es mit der eigentlichen Novelle »Last Stormdancer« los. Im Nachhinein stellte ich fest, dass es doch besser gewesen wäre, mich erst mit er Trilogie zu beschäftigen. Denn die erste Szene verwirrte mich und danach fragte ich, warum der Leser als „Affenkind“ angesprochen wird. Je weiter ich las, umso besser verstand ich, auf was für eine Welt ich mich eingelassen hatte. Das Setting entsprach dem des Steampunk-Genres. Es wurde zwar fast nichts erklärt, dennoch konnte ich einen großen Teil davon verstehen. Bald wusste ich, dass mir die Novelle größtenteils von einem Arashitora, einem Donnertiger erzählt wurde.

Trotz ihrer Eigentümlichkeit mochte ich diese Persönlichkeit. So war das Erleben anders und hatte doch etwas Spannendes an sich. Die Novelle wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten beschrieben. Jeder verhielt sich anders. Heraustach für mich Koh, die ich in mein Herz schloss. Mehr verrate ich dir aus Spoilergründen nicht.

Ich verstand, dass durch einen Schicksalsschlag Krieg auf Shima herrschte und die Lotusgilde auf mehr Macht aus war. Parallel dazu litten die Menschen an den Folgen der Industrialisierung. Menschen mit besonderen Fähigkeiten hatten in dieser Welt der Meinung der Gilde nach nichts zu suchen. Mit grausamen Mitteln trieben sie ihr Ziel voran.

Alles in allem fand ich die Geschichte sehr aufregend. Mit dem Ende der Geschichte hatte ich nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht. Gleichzeitig verspürte ich auch die Trauer und den Schmerz der Protagonisten.

Mein Fazit:
Die Novelle mag eine spannende Vorgeschichte zur Trilogie sein. Sie setzt allerdings einiges an Vorwissen aus der Trilogie voraus. Obwohl ich Letztere nicht kannte, fand ich nach einigen Seiten in die Geschichte hinein. Die Kurzgeschichte war sehr bewegend, weil sie zeigte, wie sehr die Gilde die Bevölkerung unter ihrem grausamen Joch hatte. Die Geschichte um den Stormdancer war sehr aufregend und hatte spannungsreiche Szenen. Durch die Erzählweise gelang es mir ein gutes Bild in meinen Gedanken aufzubauen. Jay Kristoff erzählte die Novelle aus einer besonderen Perspektive. Meine anfängliche Verwirrung deswegen legte sich alsbald. Mit dem unerwarteten Ende weckte er meine Neugier auf die Trilogie.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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Jun ist blind und wagt sich dennoch in das Gebiet der Donnertiger. Er bittet um Hilfe, um Shima und die Welt retten zu können, denn diese stirbt. Durch die Industrialisierung der Lotusgilde wird die Umwelt vergiftet und die Nachkommen sind verstümmelt bzw. sterben während oder kurz nach de Geburt. Dieses Problem betrifft aber nicht nur die Menschen, daher hofft Jun auf Unterstützung. Der Anführer lehnt ab, aber eines dieser magischen Wesen, lässt das Schicksal der Welt nicht kalt.

Als der zu derzeit regierende Shogun stirbt, kämpfen seine beiden Söhne um seine Nachfolge. Die beiden bringen den Krieg ins Land.

Erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines dieser Donnertiger. Koh verrät uns, warum sie sich gegen ihren Obersten aufgelehnt hat, um zu helfen. Sie erzählt was aus den Brüdern, Jun, ihrem Clan und der Welt wurde.

Ich fand es mega. Sowohl die Kurzgeschichte zu Beginn, als auch die um Jun. Ich hab mit ihm und Koh gelacht, getrauert und gewütet. Eine richtig tolle Vorgeschichte ist hier entstanden, die mich absolut abholen konnte.

Fazit

Jay Kristoff schafft es einmal mehr mich begeistern zu können. Nicht vollends, aber doch schon ziemlich. Die Vorgeschichte zu den Donnertigern und den Sturmtänzern. Die ganz Story ist wahnsinnig bewegend, denn man spürt die Hoffnungslosigkeit die die Affenkinder umgibt. Der Autor hat hier wieder dafür gesorgt, dass mit seinem Schreibstil durchaus Vilder entstehen können. Es war auch greifbar, wie sehr Jun sich Hilfe wünscht und wie sehr Koh helfen will, aber es für Beide jede Menge Hürden gibt. Am Ende 4 Sterne von mir

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Rezension zu "Last Stormdancer" von Jay Kristoff (übersetzt von Aimée de Bruyn Ouboter)

Das Buch beinhaltet eine Novelle, die die Vorgeschichte der Lotuskrieg-Reihe erzählt und zusätzlich eine Kurzgeschichte.

Wie auch bei der Hauptreihe ist die bedrohliche Grundstimmung allgegenwärtig: Rücksichtslose Profitgier, Umweltverschmutzung und ein totalitäres System bestimmen das Setting. Einige Menschen verfügen über die Fähigkeit, mit Tieren zu kommunizieren und gelten deswegen als "unrein". Die Lotusgilde, die mit ihren motorisierten Erfindungen in der Gunst des Shogun steht und den Anbau des Lotus, der als Treibstoff dient, kontrolliert, gewinnt immer mehr an Macht und macht Jagd auf die "Unreinen". Die letzten Donnertiger (Greife) wollen der Verseuchung entfliehen, doch nur mit ihrer Hilfe kann der Lotusgilde Einhalt geboten werden.

Die Welt erinnert an das feudale Japan, jedoch nimmt Kristoff sich viele Freiheiten. Deswegen wird ihm bei der Lotuskrieg-Reihe manchmal kulturelle Aneignung vorgeworfen. Das kann ich nachvollziehen, finde aber, dass das bei einem Fantasy-Roman - bei dem klar ist, dass eine real existierende Kultur nicht realistisch beschrieben wird - für mein Empfinden nicht schwer ins Gewicht fällt. Aber darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein.

Mir haben sowohl die Novelle als auch die Kurzgeschichte sehr gut gefallen. Beide eignen sich auch perfekt als Einstieg in die Reihe bzw. erlauben es, die Welt und den Stil kennenzulernen um zu entscheiden, ob man die Hauptreihe lesen möchte.

Von mir gibt's 4 von 5 Sternen.

Vielen Dank an den @crosscult Verlag und @netgalleyde für das Rezensions-eBook.

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Ich habe vor einer gefühlten Ewigkeit mit der Trilogie angefangen, so richtig gepasst hatte es damals nicht.
Da hatte ich allerdings auch noch nicht entdeckt wie großartig dieser Autor ist.
Jetzt mit dieser Vorgeschichte, habe ich wieder richtig Lust auf die anderen Bücher bekommen.
Denn dieser kurze Episode hat mir wirklich gut gefallen. Wie viel versteckte Wahrheiten zwischen den Zeilen stecken, Parallelen zu unserer Welt, aktueller denn je.
Die Figuren so eindrücklich und schön beschrieben. So kurz die Geschichte auch war, war sie doch sehr eindrücklich. Und umso mehr freue ich mich mehr von der Welt zu erfahren.

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Rezension „Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ von Jay Kristoff




Meinung

„Der Lotuskrieg: Last Stormdancer“ spielt rund 100 Jahre vor der Lotuskrieg-Trilogie und gerade jene, die die Haupt Trilogie nicht kennen, finden hiermit einen perfekten Einstieg.

In dieser Vorgeschichte geht es um Verrat, Täuschung und den verzweifelten Versuch das Inselreich Shima zu retten. Trotz der kürze schafft Jay Kristoff es mit seinem eindrücklichen Stil eine gewaltige Atmosphäre zu erschaffen.

Sein typischer Humor und seine epischen Ideen finden auch in einer Kurzgeschichte ihren Platz und so wechselt das Geschehen Schlag auf Schlag zwischen mehreren Perspektiven, die clever in Szene gesetzt wurden.

Die Handlung fängt die japanische Mythologie perfekt ein und die Charaktere sind vielseitig ausgefeilt. Eine perfekte Ergänzung zur Haupt Trilogie, die obgleich seiner wenigen Seiten nicht minder brilliant ist.



Fazit

Ein gelungenes Werk und die perfekte Ergänzung zur Lotuskrieg Reihe. Jay Kristoff zeigt auch in diesem kurzen Werk seinen typisch eindrucksvollen, atmosphärischen Stil und scheut nicht davor, seine Helden sterben zu lassen. Klare Leseempfehlung.



5 von 5 Sterne

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Last Stormdancer ist quasi das Prequel zur Lotuskrieg Triologie und auf 135 Seiten erzählt ein Donnertigerweibchen von den Geschehnissen 100 Jahre vor der Triologie. Für Leser, die die Reihe nicht kennen, ist es eine gute Chance sich an die japanisch-mythologisch orientierte Reihe ranzutasten, für mich wars eine Rückkehr in die packende , spannende Welt der Arashitora. Jay Kristoff schreibt unterhaltsam und temporeich und gerade seine Vielfalt an Geschichten, die trotzdem immer eine herausragende Eigenständigkeit haben, machen ihn zu einem wirklich lesenswerten Autor.

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