Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

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Erscheinungstermin 22.02.2023 | Archivierungsdatum 22.04.2023

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Zum Inhalt

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …



Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als...


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AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596708000
PREIS 15,99 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Gerade Eslem Keskin bittet Max Bichoffs in einem 22 Jahre zurückliegenden Vermisstenfall im kleinen Moseldorf Klotten zu ermitteln. Dabei hat die Kriminalrätin als Max noch beim K11 in Düsseldorf war, kein gutes Haar an ihm gelassen und nun soll er inoffiziell in ihrem Auftrag ermitteln.
Eine Wand des Schweigens und der Ablehnung tritt Max bei seinen vorsichtigen Fragen vor Ort entgegen. Keiner in Klotten will an der alten Sache rühren. Aber dann wird Max, nachdem er den Abend mit Dr. Marvin Wenzel, einem von ihm geschätzten Psychologen und Gerichtssachverständiger, verbracht hat von der örtlichen Polizei aus dem Bett geholt. Jessica Meiniger, die Tochter von Keskins verstorbener Freundin Gabriele, ist tot in den Weinbergen aufgefunden worden. Mord! Verwirrung und gleichzeitig Spannung bringt Arno Strobel in diesen Thriller indem er gleich zu Anfang einen in der 3. Person Erzählenden von einem Keller mit einer darin versteckten Grube erzählen lässt, in der eine Leiche verrottet. Eine Leiche, die er zu Lebzeiten gehasst hat. Gleich denkt man, dass das der seit 22 Jahren vermisste Peter Kautenberger ist. Doch jetzt behaupten einige im Dorf Peter wäre wieder zurück. Seine ehemalige Freundin Melli behauptet sogar mit ihm gesprochen zu haben. Lebt er doch noch? Oder gibt sich jemand, der ihm ähnlichsieht, als Peter aus?
Der leitende Ermittler im Mordfall Jessica ist ein selbstherrlicher, ignoranter Ermittler der Kripo Koblenz. Eine Zusammenarbeit mit Max lehnt er rigoros ab, droht Max sogar gegen ihn vorzugehen, wenn er nicht mit seinen privaten Ermittlungen aufhört. Beeindrucken kann er Max damit nicht. Max erfährt sogar, dass dieser Kriminalhauptkommissar Zerbach damals bei den Ermittlungen zum Vermisstenfall Peter Kautenberger ebenfalls dabei war, dann aber abgezogen wurde. Steckt mehr hinter diesem Abzug? Versucht er durch seine Schroffheit etwas zu vertuschen? Ich fand das alles super spannend.
Auf eine Figur möchte ich noch eingehen: Dr. Marvin Wagner. Dieser brillante Kopf bringt nicht nur einen lockeren Ton im Umgang miteinander in den Thriller, mit seinem wissenschaftlichen Hintergrund gelingt es ihm Zeugen gezielt zu befragen und damit neue Lösungsansätze aufzuzeigen. Gefallen hat mir, dass er den Koblenzer Ermittler, den ich gedanklich als Kotzbrocken betitelt habe, als Zuckerschnute ironisch bezeichnet. Ich würde mir wünschen, dass dieser vom Äußeren gar nicht ins Schema eines seriösen Psychologen passende Herr Dr. künftig noch enger und öfter mit Max zusammenarbeitet. Von mir gibt’s eine 100%ige Lese-Empfehlung und 5 Lese-Sterne.

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Im dritten Teil von Mörderfinder wird Max Bischoff von seiner ehemaligen Vorgesetzten Keskin um Hilfe gebeten.
Da es sich nicht um einen offiziellen Fall handelt, sondern um ein privates Anliegen, hat Keskin keine offizielle Handhabe. Und wer wäre also besser geeignet, als Max, der sich außerhalb der polizeilichen Regeln bewegt.

Der "Fall" ist von Anfang an spannend und geheimnisvoll. Arno Strobel weiß genau, wie er den Leser ans Buch fesselt. Grundsätzlich wäre dieser Teil auch ohne Vorkenntnisse lesbar, man versteht aber natürlich die Zusammenhänge der einzelnen Beziehungen der Protagonistin besser, wenn man die ersten Teile bereits kennt. Diese spielen für den Fall allerdings keine Rolle.
Das Buch hatte ich in kurzer Zeit durchgelesen. Einzig das Ende war mir etwas zu abrupt.
Ansonsten erneut ein gelungener und spannender Teil aus der Mörderfinder Reihe.

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Reinheitsgebot
Fallanalytiker Max Bischoff bekommt überraschend einen Anruf von der Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin. Ihre Freundin hat bis zu ihrem Tod ein Geheimnis bewahrt. Sie und einige andere haben Schuld auf sich geladen. Das allerdings ist 22 Jahre her.
Gegenseitige Antipathie kennzeichnet das Verhältnis zwischen Max und Keskin. Um einen möglichen Mord aufzuklären, übernimmt Max den Fall trotzdem. Mysteriöses wird angedeutet, viele Einwohner lassen ihn ihre Abneigung spüren. Was genau ist damals passiert, wer ist verstrickt?
Arno Strobel hat seine Protagonisten gut vorstellbar beschrieben, egal, ob den hartnäckigen Fallanalytiker, den ungewöhnlichen Psychoprofessor, die unsympathische Polizeirätin oder den arroganten Hauptermittler … .
Die Untersuchung schreitet voran, wird detailliert geschildert. Das Leben in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel wird miterlebbar aufgezeigt, Gerüchte machen die Runde. Sehr anschaulich. Die Spannung hält sich meist im Rahmen, neugierig machen einzig die geschickt eingeschobenen Gedanken eines Unbekannten.
Insgesamt wieder ein solider und gut lesbarer Krimi.

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Ich mochte dieses Buch sehr gern!
Es ließ sich schnell und flüssig lesen, ein typischer Strobel. Die Hauptfigur Max Bischoff ist nach wie vor sehr sympathisch und eine Figur der ich gerne folge. Besonders gefiel mir in diesem Teil das Setting in einer kleinen Dorfgemeinschaft wo jeder verdächtig ist.

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Damit, dass ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die nun wirklich kein Fan von ihm ist, um Hilfe bittet, hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Doch sie bittet ihn tatsächlich darum, in den kleinen Weinort Klotten zu reisen und dort inoffiziell Nachforschungen in einem ungelösten Vermisstenfall anzustellen, der sich vor über zwanzig Jahren zugetragen hat. Eine gute Freundin von Keskin, die gerade an Krebs verstorben ist, hat ein Tagebuch hinterlassen. Max Bischoff soll sich die Eintragungen ansehen und versuchen, damit den alten Fall zu lösen. Doch in dem Weinort stößt Bischoff nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sondern schon bald auf eine Leiche...

"Mit den Augen des Opfers" ist nach "Die Spur der Mädchen" und "Die Macht des Täters" der dritte Band der Mörderfinder-Reihe, in der der ehemaliger Ermittler Max Bischoff versucht, Mördern in den Kopf zu schauen und so die Fälle zu lösen. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Wenn man allerdings an der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere interessiert ist, sollte man die Reihenfolge einhalten. Dann kann man auch besser nachvollziehen, warum Max Bischoff so überrascht ist, dass ihn ausgerechnet Eslem Keskin um Hilfe bittet. 

Dieses Mal hat es Max Bischoff mit Cold-Case-Ermittlungen zu tun. In dem kleinen Ort stößt er allerdings auf beharrliches Schweigen, Lügen und Ausflüchte. Arno Strobel versteht es hervorragend, Protagonisten und Handlungsorte so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, Max bei seiner Spurensuche zu begleiten. Die Atmosphäre im Ort wirkt irgendwie unheimlich und bedrohlich. Dadurch kann man sich ganz auf diesen Thriller einlassen. Dass es hier ein altes Geheimnis gibt, das im Verborgenen bleiben soll, wird früh klar. Man weiß deshalb nicht, wem man vertrauen kann. Dadurch baut sich die Spannung nicht nur früh auf, sondern kann durchgehend gehalten werden. 

In diesem Band spielt Max Bischoffs ehemaliger Kollege Böhmer zunächst nur eine Nebenrolle. Doch dafür steht ihm Dr. Marvin Wagner zur Seite. Wagner ist ein herrlicher Charakter, der äußerst sympathisch wirkt und die Handlung durch seine wortgewandten Dialoge auflockert. Durch die lebendigen Charaktere, die durchgehende Spannung und die bedrohliche Atmosphäre gerät man in die Sog der Ereignisse, wodurch sich dieser Thriller quasi von selbst liest. Überraschende Wendungen sorgen außerdem dafür, dass die Auflösung kaum vorhersehbar wirkt. 

Spannende Ermittlungen, die durch eine einzigartige Atmosphäre, lebendige Charaktere und überraschende Wendungen überzeugen.

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Der Fallanalytiker Max Bischoff wird von seiner ehemaligen Vorgesetzten Kriminalrätin Keski privat um Hilfe gebeten. Ihre Freundin ist verstorben und es sind alte Tagebücher aufgetaucht, indem es um Schuld geht. Diese Einträge sind 22 Jahre alt und damals verschwand Peter Kautenberger. Max reist nach Klotten, einem kleinen Weinort an der Mosel um inoffiziell zu ermitteln. Als die Tochter der Toten ermordet wird, ermittelt Hauptkommissar Zerbach und der ist gar nicht erfreut über Max seine Einmischung.
Das Cover passt zu den vorherigen Büchern dieser Reihe und sticht durch seine Farbe hervor. Bei den Protagonisten treffen wir diesmal den Psychologen und Schriftsachverständigen Marvin Wagner und Max ehemalige Studentin Jana Brosius wieder. Die Handlung ist spannend und die kurzen Kapitel mit neuen Wendungen erzeugen einen Sog zum Weiterlesen. Zwischendurch wird die Sichtweise des Täters geschildert ohne seine Identität offen zu legen. Die Auflösung ist dann überraschend.

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Das Cover passt perfekt zur Mörderfinder-Reihe.
Arno Strobel hat es wieder mal geschafft, einen äusserst spannenden Thriller zu schreiben, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Durch den sehr bildhaften Schreibstil bin ich mit Max durch den kleinen Ort Klotten gewandert und habe dort die Protagonisten kennengelernt. Ich fühlte mich, als würde ich mit Max ermitteln.
Bis zum Schluss hatte ich überhaupt keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte oder warum.
Sämtliche Handlungssträge werden am Ende genau aufgeklärt und es bleiben keinerlei Fragen offen.
Über das Wiedersehen mit Dr. Wagner habe ich mich sehr gefreut und hoffe, dass er in den nächsten Büchern wieder dabei sein wird.
Fazit:
Arno Strobel ist wieder ein fesselnder und äusserst spannender Thriller gelungen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall für Max.

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Meine Nacht mit Arno Strobel war wieder atemberaubend spannend und ein großer Lesespass.
Angefangen und bis zum Morgen nicht aufgehört, hat mich die Geschichte doch derart gefesselt, dass
es für mich unglaublich ist, dass der Vorrat an phantastischen Geschichten dem Autor nie ausgeht,
keine Abnutzungserscheinungen zeigt und zudem über eine lockere und rhetorische Begabung
verfügt, die seine Bücher nie langweilig werden lassen.
Und es hat wieder in Erinnerung gerufen, dass 1985 der große Skandal um gepanschten Wein die
Welt der Weinliebhaber erschüttert hat. Deutsche und Österreichische Winzer hatten ihre Weine
mit Diethylenglykol, einer Komponente von Frostschutzmitteln, versetzt, um den Zuckergehalt ihrer
Weine zu steigern um so den Wein süßer und aromatischer zu "veredeln"

Das ist die Vorlage für den Thriller, in dem Max Bischoff durch Polizeirätin Eslem Keskin um Unterstützung
gebeten wird, den rätselhaften Brief ihrer verstorbenen Freundin, in der sie von großer Schuld spricht,
die sie 20 Jahre zuvor auf sich geladen habe, zu enträtseln. Max Bischoff reist in einen kleinen Weinort
an der Mosel, zunächst widerwillig, sein schwieriges Verhältnis zu Eslem Keskin besteht immer noch,
doch als die Tochter der Freundin ermordet aufgefunden wird, ist die Neugier zu groß, Max möchte
unbedingt weiterermitteln, obwohl er schnell feststellt, dass er fast das ganze Dorf gegen sich hat.
Dazu noch das Missfallen des ermittelnden Polizeibeamten aus Koblenz.
Max bringt mit seinen Nachforschungen ein ganzes Dorf in Bedrängnis, aber noch ist niemand bereit,
den Mund aufzumachen und zu erzählen, was damals, vor 20 Jahren wirklich passiert ist.

Einfach ein grandioser Thriller und ein hervorragender Erzähler

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Arno Strobel: Der Mörderfinder "Mit den Augen des Opfers"

Arno Strobels Mörderfinder Teil 3 ist mal wieder ein echter Pageturner!
Ausgerechnet Polizeirätin Keskin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe.
Sein Einsatzgebiet diesmal ein kleiner Ort in den Weinbergen bei Cochem. Als privater
Ermittler ist er bei der örtlichen Polizei kein gerngesehener Gast und die Dorfbewohner erweisen sich als wenig kooperativ. 
Doch Bischoff bleibt dran und beißt sich fest. 
Dem sympathischen, unverbrauchten Ermittler stehen nicht nur eine ehemalige Studentin zur Seite, 
sondern erneut der Schriftgutachter Dr. Marvin Wagner und natürlich sein Ex-Kollege und Freund Horst Böhmer. 
Nicht zuletzt die ironischen Dialoge der beiden Freunde , aber auch bissige Bemerkungen zwischen allen Beteiligten machen den neuen Mörderfinder zu einem echten Lesevergnügen

Elke S., Buchhändlerin

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Arno Strobel - Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers

Meinung
Mit diesem Autor kann man nichts falsch machen.
Auch der dritte Teil der Mörderfinder Reihe hat mich wieder völlig in seinen Bann gezogen.
Ich habe die Handlung regelrecht verschlungen.
Es gab, wie bei Arno Strobel üblich, einen konstanten Spannungsbogen.
Mir gefiel besonders die Atmosphäre in der Stadt Klotten an der Mosel
Im Großen und Ganzen kann ich nicht umhin, auch diesem Buch wieder eine Leseempfehlung zu geben
Strobel-Krimis sind einfach immer spannende Unterhaltung

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Schuld vergeht nie

Endlich der dritte Fall für den Mörderfinder und Ex-Polizisten Max Bischoff. Besser, spannender als die Vorgänger. Worum geht es?
Max soll für Polizeirätin Eslem Keskin in Klotten an der Mosel in einem Cold Case ermitteln. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Unterstützt wird Max von Jana Brosius, Kriminalkommissarin auf Probe, eine ehemalige Studentin von ihm. Auch Dr. Marvin Wagner und Max‘ ehemaliger Partner Horst Böhmer sind wieder mit von der Partie.
Im Weinort Klotten ist man seit Generationen eng miteinander verstrickt. Eine verschworene Gemeinschaft. Schlimme Dinge passieren und die Ermittler kommen nicht voran. Sie stoßen auf ein komplexes Geflecht aus Lügen, Verrat und Gewalt, in das auch die Polizei verwickelt zu sein scheint.
„Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist ein Slow Burner, der einen längeren Anlauf benötigt, um Spannung aufzubauen. Aber dann wandelt sich das Buch zu einem perfekten Thriller. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Das Wichtigste jedoch sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
„Mörderfinder 3“ beinhaltet zugleich bizarre und ekelhafte Szenen, die als abstoßend empfunden werden können. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon heute auf Max‘ nächsten Einsatz.

Fazit: Fall Nr. 3 für Max Bischoff. Was für ein Horror-Trip!

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Das Cover ist unverkennbar als eines aus der "Mörderfinder" Reihe anzusehen.
Max Bischoff wird von Polizeirätin Eslem Keskin, die ihn eigentlich nicht leiden kann und ihn wegen seiner Sichtweise als Fallanalytiker immer kritisch beäugt, gebeten, sich eines Tagebucheintrages ihrer Freundin anzunehmen. Diese ist gerade an Krebs gestorben und berichtet von einer über zwanzig Jahre alten Schuld.
Max reist dazu in einen kleinen Ort an die Mosel, wo unmittelbar nachdem er sich des Falles angenommen hat, eine junge Frau ermordet.
Und ein ganzes Dorf schweigt zu den Geschehnissen von vor zwanzig Jahren!
Dieser dritte Fall für Max Bischoff ist erneut ein hervorragendes Werk aus der Feder von Arno Strobel. Besonders gut gefallen hat mir, daß der Psychologe Marvin Wagner wieder eingebunden wurde.
Ich freue mich schon heute auf weitere Fälle für Max Bischoff.

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Ein verschwiegener Weinort

Max Bischoff erhält einen seltsamen Anruf von Polizeirätin Eslem Keskin. Sie waren bisher wahrlich nicht freundschaftlich verbunden, aber jetzt bittet sie ihn um Hilfe. Derzeit ist sie in Klotten an der Mosel zur Beerdigung ihrer alten Freundin Gabriele Meininger und Eslem erhielt von deren Tochter ihr Tagebuch. Die Einträge sind 22 Jahre alt und Gabriele schreibt darin von einer Schuld, die sie auf sich geladen hätten. Mit „sie“ war offensichtlich ihre damalige Clique gemeint. Diese Gruppe bestand aus Gabriele, Ingo, Achim, Melanie und Peter Kautenberger. Genau dieser Peter verschwand damals spurlos. Er war im Ort durch seine Aussagen bezüglich Weinqualität bzw. -verunreinigung angefeindet worden. Alles deutet anscheinend auf die Schuld bezüglich seines Ablebens hin, allerdings wurde seine Leiche nie gefunden. Kurze Zeit später wird die Leiche von Tochter Jessica Meininger in einem Weinberg gefunden, mit Würgemalen und ihre Zunge fehlt. Als dann einige Personen Peter Kautenberger gesehen haben wollen, ist das Chaos perfekt. Diese Erkenntnisse stehen Max, seiner früheren Studentin Jana Brosius, die mittlerweile beim KK11 zur Probe angestellt wurde, und dem Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner zur Verfügung. Sehr auskunftsfreudig sind die Winzer der Gemeinde nicht, weil sie sich vor einem Skandal fürchten. Dann werden wegen des Mordes auch noch die Polizei aus Cochem und Beamte aus Koblenz hinzugezogen. In der Zusammenarbeit dieser Gruppierung knirscht es spürbar. Spannend wird es als Jana und Max dem Täter zu nahe kommen.


Da ich die ersten beiden Bände schon begeistert gelesen habe, war ich gespannt, wie es mit Max Bischoff weitergeht. Auch der dritte Band der Mörderfinder-Reihe wird spannend fortgesetzt. Max Bischoff ist mir nach wie vor sympathisch und die Zusammenarbeit mit Marvin gefiel mir ausgesprochen gut. Sein Verhältnis zu Eslem bleibt problematisch und das wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern. Horst Böhmer agiert im Hintergrund und versorgt Max von dort aus mit Informationen. Kirsten wurde auch in diesem Band nur kurz erwähnt – leider. Die Aufklärung des Falles war – wie bei Arno Strobel üblich – nicht alltäglich und konnte vom Leser nicht erahnt werden. Das Buch hat sich für mich anfangs wie ein Kriminalroman gelesen, dann als es aufs Ende zuging wurde es zum Thriller.

Von mir bekommt dieser Thriller eine klare Leseempfehlung und jetzt warte ich neugierig auf Band 4!

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Dies ist das 3. Buch der Reihe um Max Bischoff 2.0.
Und diesmal geht es auch hier ein Cold Case, die ja immer noch voll im Trend sind, sich bei mir allerdings so langsam abnutzen, weil fast jeder Autor auf diesen Zug aufspringt.

Obwohl ich die ersten Bücher der Reihe verschlungen habe und mir auch die Fortsetzung der Reihe, bei der Max kein Polizist mehr ist, sehr gut gefallen hat, war es für mich dieses Mal nicht ganz so einfach.

Zunächst einmal gibt es im gesamten Buch so gut wie keine Altersangaben der handelnden Personen (außer bei den alten Leuten). Das macht es für mich sehr schwer, mich in die Personen hineinzuversetzen, ganz zu schweigen davon, dass das Kopfkino hierzu vollkommen fehlt. Man kann sich zwar in etwa ausrechnen, wie alt die „Verdächtigen“ sind, aber ich wusste z.B. gar nicht mehr, wie alt z.B. Max, Marvin, Keskin & Co. sind. Sicherlich stand das mal in den früheren Büchern, aber nachsuchen hatte ich dann auch keine Lust.

Der Schauplatz dieses Falles ist, wie man sich ein kleines, abgeschiedenes Örtchen vorstellt: Alte Häuser, merkwürdige Leute und alter Geheimnisse. Hier - und überhaupt in der Geschichte immer wieder - jagt ein Klischee das nächste und das war überhaupt nicht meins.

Dazu kämpft Max wieder, wie zuvor auch schon, mit seinen Selbstzweifeln und ich muss gestehen: Langsam nervt es mich. Natürlich hat wahrscheinlich jeder Mensch so Phasen. Aber halt nur Phasen und die nicht über Jahre hinweg. Ich habe mich deshalb über seinen „Ausraster“ in den Weinbergen richtig gefreut und hoffe, dies ist der Anfang zu einem wieder selbstbewussten Max.

Das Buch an sich ist wie immer gut und flüssig geschrieben und die Geschichte ist sehr interessant, aber irgendwie nicht für diese Reihe. Das ist nicht der Max, den ich lieben gelernt habe. Ich kann es nicht besser erklären, aber es ist anders und lange Zeit hat es mich nicht so packend wie sonst.

Einzig Marvin ist herrlich (um nicht zu sagen göttlich) und spielt eine größere Rolle, genau wie ich es nach dem letzten Buch gehofft hatte. Dieser Charakter war eine super gute Idee Herr Strobel.

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Mord an der Mosel

Arno Strobel ist ja immer ein Garant für spannende Kriminalfälle und "Mit den Augen des Opfers" bildet da keine Ausnahme. Es handelt sich um den dritten Band der Mörderfinder-Reihe über den Ermittler Max Bischoff, die Teile sind aber unabhängig voneinander gut lesbar, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. In diesem Buch untersucht Bischoff einen Cold Case, der plötzlich wieder sehr warm geworden ist, nachdem eine neue Spur auftaucht. Von Beginn an sehr spannend und mit hohem Tempo deckt Bischoff in diesem Buch alte Sünden auf- wieder ein sehr gelungener Thriller aus der Feder von Arno Strobel.

Zum Inhalt: Die Leiterin des KK11 persönlich beordert Max Bischoff trotz aller Differenzen nach Klotten an der Mosel, damit er in einem Fall ermitteln kann. Eine kürzlich verstorbene Freundin hat ein Tagebuch hinterlassen, dass auf eine längst vergangene Straftat hindeutet, die in Zusammenhang mit einem alten Vermisstenfall stehen könnte. Bischoff versucht den längst begrabenen Geheimnissen auf den Grund zu gehen- aber das Dorf schweigt sich aus. Und dann geschieht ein Mord.

Was ich absolut bemerkenswert finde: Das Buch kommt ohne großartige Beschreibungen und ausschweifende szenische Schilderungen aus. Stattdessen besteht es zu einem Großteil aus Dialogen, was erheblich zum Tempo beiträgt und die Handlung schnell voranbringt. Die gesamte Atmosphäre im Buch ergibt sich also hauptsächlich aus dem was gesagt, oder eben verschwiegen wird und wie sich die Charaktere einander gegenüber Verhalten.

Es gibt auch eine Täterperspektive im Buch, die aber sehr vage und undurchsichtig gehalten wird, wodurch sie so ziemlich auf jeden im Dorf zutreffen könnte. Zudem tauchen auch darin immer Aspekte auf, dass man der geistigen Verfassung des Urhebers zweifeln könnte, was ich einen sehr interessanten Kniff finde. Generell schwankt die Geschichte insgesamt sehr stark zwischen Realität und Einbildung, da es sehr viele Untertöne in den Gesprächen gibt. Auf jeden Fall ist in Klotten sehr vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Neben dem Fall stehen auch persönliche Rivalitäten und sich anbahnende Freundschaften im Fokus der Handlung, was ihr einen sehr angenehmen Touch verleiht. Besonders der etwas verschrobene Dr. Wagner ist immer für einen Lacher gut und bereichert die Handlung ungemein. Für mich ein rundum gelungener Fall im Stile eines "Tatorts".

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Der dritte Fall um Max Bischoff hat mir nicht ganz so gut gefallen, wie die ersten zwei Bände, da es hier eher mehr um die Aufklärung des Falls in einer Kleinstadt geht und um die Geheimnisse dieser Bewohner. Wir lesen, wie Protagonist Max verschiedene Bewohner befragt und er stellt fest, dass ein Geheimnis zwanzig Jahre lang still geschwiegen wurde. Während dem Lesen, versucht man selbst herauszufinden, was dieses Geheimnis ist, wer lügt und wer die Wahrheit erzählt. Marvin Wagner's Humor und die Beziehung zwischen den einzelnen Charakteren um Bischoff, Jana & Wagner haben mir sehr gefallen. Bei Zorbach habe ich gründlich mitgefiebert, wie er in dieser Geschichte zugehörte, auch wenn mir den Charakter nicht besonders gefällt, da er gemein zu anderen Personen ist. Vom Ende hätte ich mir etwas mehr erwartet, da eine bestimmte Sache zwar beantwortet, dennoch recht offen gelassen wurde.

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Der dritte Fall des begnadeten Fallanalytiker Max Bischoff findet in einem kleinen Weinort an der Mosel statt. Polizeirätin Keskin, bittet Bischoffeinen nie gelösten Vermistenfall einen, Cold Case zu ermitteln und sie hofft das Max die richtigen Schlüsse ziehen wird..
Kaum geht er der Sache auf den Grund, ereignet sich ein Mord.Trotz vieler Widerstände und Warnungen findet er eine Spur und bringt sich damit wieder selbst in Lebensgefahr.
Der dritte Band Mit den Augen des Opfers von Arno Strobel, ist spannend, allerdings kommt er diesmal nicht an die vorherigen Bänder heran.!
Meine Erwartungshaltung wurde leider enttäuscht, in meinen Augen ein spannender
Krimi.

Ich danke NetGalley und dem Fischer Verlag das ich lesen durfte!.\

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Inhalt: Als der Fallanalytiker Max Bischoff ausgerechnet von Polizeirätin Eslem Keskin, die bisher kein gutes Haar an ihm gelassen hat, um Hilfe gebeten wird, ist sein Interesse geweckt. In dem kleinen Weinort Klotten ist vor über 20 Jahren ein junger Mann verschwunden und nun sind Hinweise aufgetaucht. Max beginnt zu ermitteln, muss jedoch schnell feststellen, dass die Menschen des Örtchens mehr als abweisend sind. Und bald gerät er selbst in große Gefahr.

Meinung: „Mörderfinder – mit den Augen des Opfers“ ist der mittlerweile dritte Band rund um den sympathischen Fallermittler Max Bischoff, der dieses Mal in einem alten Vermisstenfall ermittelt.
Max ist ein ehemaliger Polizist, der immer noch ein gutes Verhältnis zu seinem Expartner hat und sich regelrecht in die Täter hineinversetzen kann. Er ist mitfühlend, freundlich und aufgeschlossen.
Ganz im Gegensatz zu der Polizeirätin Eslem Keskin, die alles andere als sein größter Fan ist. Umso verwunderlicher, dass sie gerade ihn um einen Gefallen bittet, da in ihrem privaten Umfeld Hinweise auf ein lange zurückliegendes Verbrechen aufgetaucht sind. Ihm zur Seite stellt sie die junge und engagierte Jana Brosius, eine ehemalige Studentin Bischoffs, die jedoch inzwischen, durch den Einfluss ihrer Mentorin Eslem nicht mehr sonderlich gut auf ihn zu sprechen ist.
Weitere wichtige Figuren sind unter anderem der sympathische und ungewöhnliche Psychologe Marvin Wagner und Kriminalhauptkommissar Zerbach, der bereits damals in dem Vermisstenfall recherchiert hat und nun in dem Mordfall ermittelt, dessen Opfer kurz nach Max Auftauchen zu Tode kam.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Man fragt sich nicht nur, was damals mit dem Vermissten geschah, sondern auch, warum das Opfer heute sterben musste und wie alles zusammenhängt.
Die Dorfbewohner sind abweisend und scheinen etwas zu verschweigen, sodass die Spannung noch gesteigert wird.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen gut gemachten Thriller nur empfehlen.

Fazit: Ein gut gemachter Thriller, der gut unterhalten kann. Sehr zu empfehlen.

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Auch den dritten Band der Mörderfinder Reihe habe ich gerne gelesen. Ich mag Max Bischoff als Hauptprotagonisten, trotz seines speziellen Talentes sich in den Tathergang einzufühlen, ist er erstaunlich normal und bodenständig. Das macht ihn zu einem Charakter, mit dem man gerne mitfiebert, zumal der Schreibstil ansprechend und immer spannungsvoll ist, sodass man sich als Leser sehr gut von Anfang an in die Geschichte hineinziehen lassen kann. Hier geht es in ein winziges Dorf, in dem jeder seine eigenen Geheimnisse zu haben scheint. Außerdem reden die Leute nicht gerne darüber, was die Befragungen deutlich erschwert. Zusätzlich machen Kompetenzgerangel und interne Querelen Max das Leben nicht gerade einfach. Was aber zum Spannungsaufbau deutlich beiträgt, denn ohne dieses Kompetenzgerangel wären es deutlich zu viele verschlossene Protagonisten. Die Wendungen fand ich geschickt, unerwartet und spannend. Der Autor gibt auch hier wieder in kursiver Schrift einen kleinen Einblick in das Leben des Täters, was bei mir durchaus Gänsehaut ausgelöst hat. Kurzum gesagt, es gibt an diesem Buch nichts zu mäkeln, ich finde es rundum gelungen und in sich komplett stimmig, sowohl von den Protagonisten, als auch vom gesamten Figurenensemble und von den Umgebungsbeschreibungen. Einziger kleiner Kritikpunkt, der aber vernachlässigbar ist und mit einem Zwinkern von mir vorgetragen wird: Es war mir entschieden zu viel hin - und hergerenne in diesem Buch. Absolut toll hingegen fand ich, dass der Part von Marvin Wagner einen größeren Raum eingenommen hat. Verdammt , ich mag den Kerl. Sehr. Könnte der bitte eine Spin-off Reihe bekommen? Oder eine Ermittlungspartnerschaft mit Max?
Fazit: Rundum gelungen

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Mit vielem hätte Fallanalytiker Max Bischoff gerechnet, mit sowas aber nicht. Ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin bittet ihn um Hilfe. Sie hat bisher kein gutes Haar an ihm gelassen. Im Weinort Klotten gibt es einen Vermisstenfall, welcher nie gelöst wurde. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Erkenntnisse gestossen. Kurz nach seiner Ankunft passiert ein Mord. Max ist auf etwas gestossen, er ignoriert alle Warnungen. Beim Lesen der Geschichte wird man mitten ins Geschehen eingebunden. Man meint Max über die Schultern zu schauen bei einen Ermittlungen. Das erhöht die Spannung sehr. Früh erkennt man, dass man nicht alles Vertrauen kann. Die Stimmung in diesem Dorf wirkt beängstigend und bedrohlich. Man merkt, dass es hier um etwas geht, welches besser unter dem Deckel der Verschwiegenheit bleiben sollte. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen und wünsche gute Unterhaltung dabei.

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Inhalt:

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm und einnehmend, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Für mich war dies allerdings weniger ein Thriller als ein Krimi. Die Story ist etwas ruhiger als die Vorgänger, dennoch spannend und einnehmend.
Auf den Inhalt möchte ich nicht weiter eingehen.

Eine spannende Unterhaltung.

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Der dritte Band der Mörderfinder-Reihe von Arno Strobel ist, wie immer, spannend und mit vielen Wendungen und Wirrungen. Auch ohne Kenntnis der beiden ersten Bände kann der Krimi gut gelesen werden.

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Ein wahnsinnig spannendes Buch, welches man kaum aus der Hand legen kann und das inhaltlich absolut überzeugt.
Auch der dritte Fall mit Max Bischoff war für mich wieder ein absolut spannendes Lesevergnügen.
Ich bin regelrecht durch durch die Seiten geflogen.
Ich kann hier nur wieder mal meine Leseempfehlung aussprechen.

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Arno Strobel gelingt es immer wieder aufs Neue die Leser zu begeistern. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Der Fallanalytiker Max Bischoff reist an die Mosel um ein altes Verbrechen zu lösen. Am Anfang war das Buch ein wenig langatmig, nahm aber dann richtig Fahrt auf. Ich freue mich schon auf das nächste Band mit Max Bischoff.

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Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von Max‘ Arbeitsweise und hat ihm in der Vergangenheit bereits oft Steine in den Weg gelegt, darum ist diese Bitte umso verwunderlicher.
Max macht sich dennoch auf den Weg und reist an ein kleines Örtchen an der Mosel.
Kaum ist er dort, gibt es einen Mordfall.

Das Cover lässt erkennen, dass diese Geschichte Teil der Mörderfinder-Reihe ist. Der gemeinsame Schriftzug, der alle (bisherigen) drei Teile ziert, fällt ins Auge.
Die Schreibweise von Arno Strobel ist wieder gewohnt gut und angenehm flüssig. An den Kapitelenden möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Es ist außerdem wieder sehr spannend, in den Kipf von Max Bischoff zu schauen und seine Entwicklung mitzuerleben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, auch die Auflösung ist für mich gut gewählt.
Ich freue mich schon auf einen vierten Fall.

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„Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers“ ist der dritte Band der Reihe um Max Bischoff. Das Buch kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden, es schadet jedoch nicht, wenn man die anderen Bücher auch kennt.
Das Buch ist in relativ kurze Kapitel eingeteilt. Die Spannung, die bereits zu Anfang aufgebaut wird, bleibt das ganze Buch über erhalten. Man kann bis zum Ende mitfiebern und miträtseln.
Arno Strobel hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, so dass man gut vorankommt und die Kapitel nur so dahinfliegen. Dadurch war ich leider wieder einmal zu schnell mit dem Buch fertig! Besonders gut hat mir das Zusammentreffen mit Dr. Wagner gefallen. Er ist einfach richtig sympathisch beschrieben.

Vielen Dank an den Fischer Taschenbuch Verlag, welcher mir das Buch über Netgalley zur Verfügung gestellt hat. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Fazit:
Spannend bis zur letzten Seite! Eine absolute Leseempfehlung!

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Der dritte Teil von Mörderfinder - MIt den Augen des Opfers hat mir wieder sehr gut gefallen.
Der neue Fall von Bischoff war nicht nur sehr spannend, sondern auch sehr extrem.
Keskins bittet Max Bischoff um Hilfe, alleine das war schon ein Hammer, denn sie kann ihn ja eigentlich überhaupt nicht leiden, da der Fall aber direkt die Aufmerksamkeit von Max bekommt, will Max ihn natürlich unbedingt lösen.
Es gibt viele Probleme von verschiedenen Seiten, die das Ermitteln erschweren, aber Max wäre nicht der Beste, wenn er nicht eine Möglichkeit finden würde.
Max erhält mehrere Drohungen dass es besser wäre die Geschichte ruhen zu lassen, aber natürlich hält ihn das nicht davon ab. Er geht sogar so weit dass er sich selbst damit in Gefahr bringt. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten.
Der Schreibstil war wie immer großartig, die Spannung kaum auszuhalten. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und deshalb auch 5 Sterne.

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Hey ihr Lieben 🌸

Ihr kennt sicher Arno Strobel und da ist euch vielleicht auch schon sein Mörderfinder über den Weg gelaufen.

Ich habe den mittlerweile dritten Teil um Max Bischoff beendet und muss sagen: Der Band war ein wenig.... Fad und zog sich, war aber dennoch unterhaltsam.
Es gab ein wenig mit dem ich nicht gerechnet habe, jedoch hatte ich einen schnellen Verdacht wer diesmal der Täter ist.

Ich empfand "Mit den Augen des Opfers" (Titel des Buches" jedoch eher als einen Krimi mit leichten Psycho-Elementen als wie einen Thriller. Die Erzählweise, die aus Erzählersicht ist, war beim lesen für mich kein Problem wodurch ein flüssiges lesen möglich war.

Obwohl dieser Band für mich leider kein Highlight war freue ich mich aber schon auf das nächste Werk von Arno (und das obwohl auf meinem SUB von ihm noch was liegt)

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Schuld verjährt nicht

Der dritte Thriller der Reihe mit Max Bischoff ist ruhiger als die vorigen zwei Teile. Auch Max Bischoff selbst, der nun als Privatermittler tätig ist, hat sich charakterlich stark verändert und ist ruhiger und ausgeglichener geworden. Mit seiner ehemaligen Polizeirätin Keskin, die ihn in diesem Fall zu Hilfe gerufen hat, hat er eine gute Basis gefunden, sodass sie mittlerweile gut miteinander auskommen, auch wenn sie selten gleicher Meinung sind. Die Stimmung ist zuerst trügerisch idyllisch und dann bemerkt man schon, dass niemand im Dorf gerne mit Fremden spricht und schon gar nicht über die Vergangenheit, hier sind sich alle einig. Der Ermittlungsfall hat mir gut gefallen, vor allem, da die aktuellen Ereignisse tief verwurzelt mit der Vergangenheit sind und durch die Befragung der Dorfbewohner*innen in kleinen Schritten Bruchstücke ans Tageslicht kommen. Max Bischoff stellt sich sehr gut an, wie er die Befragungen führt und hat eine gute Kombinationsgabe, obwohl es am Ende zeitlich etwas knapp und brenzlig wird. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der übertriebene Schluss – hierbei wurde die Geschichte durch überzogene Aktionen ins Unglaubwürdige gezogen, was ich sehr schade finde.

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Wie immer, toll geschrieben. Der Autor führt einem immer in die Irre und lässt einem jedes mal wieder an seinen eigenen Ermittlungen zweifeln. Das ist eben ein typischer Arno Strobel.

Ein Horrortrip, Psychopathen und Sadisten. erschreckend, denn solche Menschen leben unauffällig unter uns.

Eine super Geschichte, in die ich mich wieder ganz schnell eingefunden habe. Ich fand mich auch jedesmal bildlich selbst an den beschriebenen Orten. Dank Max Bischoff und Marvin Wagner waren auch sehr schöne Stellen zum Schmunzeln dabei.

Eine glasklare 5-Sterne-Leseempfehlung von mir.

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Der dritte Teil der Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff. Diesmal geht es um Ereignisse vor über 20 Jahren und ein aufgetauchtes Tagebuch. Kaum ist Max vor Ort, geschieht ein Mord und er erhält eine Warnung zu verschwinden, was Max erst recht neugierig macht. Stück für Stück kommt er der Vergangenheit auf die Spur.
Ich kann es euch sehr empfehlen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Wie gewohnt ein gutes Buch von einem guten Autoren. Die Charaktere entwickeln sich auch in diesem gut. Es ist spannend und hat alles was ich mir bei einem Buch aus diesem Genre wünsche.

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Das war wieder ein sehr spannendes und fesselndes Buch, von Anfang an bis zum Ende.

Der Autor schafft es immer wieder, dass man nicht direkt mit dem Finger auf einen Verdächtigen tippen kann. Was für mich ein gutes Buch ausmacht.

Das Dorf Kotten mit seinen Geheimnissen. Was steckt dahinter und was für eine Schuld hat eine Gruppe befreundeter junger Menschen, vor Jahren, auf sich genommen? Zudem kam es aktuell noch zu einem Mord an einer jungen Frau, gibt es da eine Verbindung?
Bei seinen Recherchen kommt Max Böhmer der ganzen Geschichte auf die Schliche und muss deshalb um sein Leben bangen.

Wird er da wieder herauskommen und den Täter dingfest machen und somit alle offenen Fragen klären, wenn ihr das wissen möchtet, empfehle ich euch dieses Buch zu lesen.

Leseempfehlung 🌟🌟🌟🌟🌟

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Tolle Serie

Ich muss gestehen, ich bin im Strobelrausch 😊. Ich habe kurz vor dem dritten Teil die beiden ersten Teile des Mörderfinders gelesen und kann mich eigentlich kaum trennen. Hier möchte ich nun etwas zu dem neuesten, dritten Teil schreiben. Worum geht es?

Wieder ist es nur ein kleiner Auftrag für Max Bischoff. Die Bitte der Chefin vom K11, Polizeirätin Eslem Keskin, will er fast ablehnen. Ihre Freundin Gabriele ist nach schwerer Krankheit verstorben. Im Tagebuch der Verstorbenen ist von schwerer Schuld die Rede, von einer schrecklichen Tat vor über 20 Jahren. Es scheint sie wollte reinen Tisch machen und ist vorher gestorben. Bischoff soll das Rätsel lösen.

Beim Lesen der Aufzeichnungen und der Eingrenzung des Zeitraums fällt Max auf, dass genau zu dem damaligen Zeitpunkt ein Freund von Gabriele verschwunden ist. Sein Verschwinden konnte nie aufgeklärt werden, eine Leiche wurde aber auch nicht gefunden.

Es scheint kompliziert zu werden, da niemand mit Max über die damaligen Ereignisse reden möchte. Im Gegenteil man tut alles, dass er verschwindet. Dann wird die Leiche einer jungen Frau gefunden und das verändert alles.

Was machen diese Bücher so besonders? Warum kann ich nicht aufhören zu lesen, obwohl es sich immer um Thriller handelt und die Handlung also dementsprechend ist? Für mich liegt das zum großen Teil an der Figur des Protagonisten Max Bischoff. Dieser ist ja extra aus dem Polizeidienst ausgeschieden, um sich damit den schlimmen Fällen bei denen er ermittelt hatte, zu entziehen. Und doch kann er nicht aufhören. Jetzt als Privatermittler hat er andere Möglichkeiten, ist nicht mehr an die Regelungen des Polizeidienstes gebunden. Dieser Max Bischoff betrachtet die Fälle während seiner Ermittlungen gerne aus der Sicht des Täters, versucht sich in diese Hineinzuversetzen. Damit gelingt ihm meist mehr als der ermittelnden Polizei. Wenn Max davon überzeugt ist, dass an der Geschichte etwas faul ist, dann beschäftigt er sich mit dem Fall. Seine ausgeprägte Empathie verbunden mit Kenntnissen der Psychologie und sein Verstand versetzen ihn in die Lage die meist schon klaren Fälle auch von einer anderen Seite zu betrachten.

Ich bin jetzt bereit die nächsten Fälle und kann diese kaum erwarten! Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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So richtig packen konnte mich dieser Thriller leider nicht

Max Bischoff ist wieder am Ermitteln. Die beste Freundin einer ehemaligen Chefin stirbt nach einer langen Krankheit. Bischoff begibt sich an den kleinen Moselort, um herauszufinden, warum sie kurz vor ihrem Tod noch aufgeschrieben hat, dass sie sich vor zweiundzwanzig Jahren viel Schuld auf sich gezogen hat. Dann gibt es noch einen Toten.

Ich habe mich sehr auf den neuen Thriller von Arno Strobel gefreut. Doch so richtig packen konnte er mich nicht. Irgendwie fehlt mir die Spannung. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich nicht dranbleiben konnte, da ich nicht die Zeit dazu hatte. Andererseits fand ich es auch nicht schlimm, zwischen zwei Lesetagen einen Woche Zeit vergehen zu lassen. Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm und flüssig zu lesen. Max Bischoff holt sich wieder einmal Hilfe von Marvin Wagner, dem Psychologen und Gutachter. Ein tolles Team. Neben Bischoff ist natürlich auch die Polizei vor Ort, um zu ermitteln. Bischoffs Anwesenheit passt dem Chefermittler natürlich nicht. Ärger ist vorprogrammiert. Irgendwie kamen beide nur recht schleppend voran. Hätten sie sich zusammengetan, wäre alle sicherlich schneller aufgeklärt worden. Gut fand ich, das sich selbst bis zum ende nicht wusste, wer denn der Täter war und was vor zweiundzwanzig Jahren passiert ist. So richtig schlüssig oder vorhersehbar fand ich es auch nach der Aufklärung nicht. Somit war das für meinen Geschmack auch etwas merkwürdig. Normalerweise sollte man im Nachhinein ja die Auflösung angedeutet sehen und alles nachvollziehen können. Das hier war eher als hätte sich ein neuer Handlungsstrang aufgetan.

Da mich dieser Thriller leider nicht fesseln konnte, ich ihn nicht richtig spannend fand und ich von Arno Strobel etwas anderes gewohnt bin, vergebe ich nur dreieinhalb von fünf Sterne.

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" Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers " von Arno Strobel ist im Februar 2023 im Fischer Verlag mit 352 Seiten erschienen.
Es ist der dritter Band der Reihe um den Fallanalytiker Max Bischoff , durch viele Rückblenden aber auch sehr gut ohne die Vorgängerbände zu lesen.
Das rote Cover mit den Scherben deutet schon auf blutige Ereignisse hin, es könnte aber auch Wein sein, da die Handlung Max Bischoff dieses Mal an die Mosel und in den Winzerbereich führt .
Von seiner ehemaligen Chefin aus Düsseldorf, mit der er kein gutes Verhältnis hat, wird er überraschend beauftragt in einem alten Vermissten fall, Cold Case , in einem Dorf an der Mosel Nachforschungen anzustellen.

Kaum stellt Max Bischoff den Bewohnern Fragen zur Vergangenheit, da geschieht ein Mord der wohl auch in dem Zusammenhang zu früher steht. Nun wird es spannend und gefährlich für die Leute, die zu viele Fragen stellen.
Der Krimi hat mir gut gefallen, es wurde sehr spannend mit vielen neuen Wendungen und Verdächtigen.

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Wieder einmal ist es Arno Strobel gelungen mich in den Bann zu ziehen. Zusammen mit Max löst man einen wirklich kniffligen und durchaus sehr lange zurückliegenden Fall. Es geht in die schöne Region um die Mosel, nur leider regnet es gefühlt auch jeden Tag, was dem Buch einen düsteren Charakter verleiht. Es passt herrlich zu dem etwas älteren Dörfchen, in welchem Max und seine Kollegen und Kolleginnen beginnen zu ermitteln.
Der Fall ist spannend und steckt voller Geheimnisse, das Ende war durchaus überraschend und für mich nicht vorhersehbar. 🤔

Mein Fazit zu dem Buch, ist absolut positiv. Sobald man die ersten Seiten gelesen hat, fühlt man sich direkt angekommen. Ich habe allgemein immer das Gefühl, dass der Autor mich durch seine offene und doch geheimnisvolle Schreibweise dazu einlädt, mich in seinen Büchern wohl zu fühlen. Er schafft es auf jeden Fall, Sympathien zu mir bis dato unbekannten Protagonisten zu erstellen und man kann sich kaum gegen die Gefühle wehren.

Ein spitzen Band. Ganz tolles Buch.

Klare Leseempfehlung für euch.

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Der Fallanalytiker Max Bischoff ermittelt in seinem dritten Fall.

Die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, bittet Max um Hilfe. Das Verstörende daran ist, dass Sie Max nicht ausstehen kann, und immer wieder betont wie wenig sie ihn mag. Warum bittet ausgerechnet sie ihn dann um Hilfe.

Er wird in den Weinort Klotten an der Mosel gerufen, und soll dort einen nie gelösten Vermisstenfall lösen, an dem die Polizeit damals scheiterte. Keskin ihre gute Freundin starb einige Tage zuvor, und hinterließ ein Tagebuch, welches bei der Aufklärung helfen könnte.

Kann Max den Fall knapp 20 Jahre später lösen? Kurz nach seinem Eintreffen passiert ein Mord, und alle im Ort Hüllen sich ins Schweigen. Was haben die Bewohner zu verbergen?

Wie von Arno Strobel gewöhnt ist das Buch unheimlich spannend, und der Leser wird direkt ab Seite eins gefesselt, daher vergebe ich sehr gerne fünf Sterne.

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Tempobegrenzung - Spürbar?


"Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers" ist der dritte Teil der "Max-Bischoff-Mörderfinder Reihe von Arno Strobl. Sonst ( Max-Bischoff 6. Band )
Der deutsche Autor hat mit seinen Büchern bereits viele Leser des Spannungs-Genre immer auf´s Neue begeistern können.
Gerade menschliche Schritte und Gedanken an der Grenze des Vorstellbaren, sind zu einem Steckenpferd von ihm geworden.

Zum Inhalt:
Max Bischoff wird von Polizeirätin Eslem Keskin aus Düsseldorf in diesem Roman um Hilfe in einem ungeklärten Cold Case gebeten. Es ist für Max ungewöhnlich von der Leiterin des K11 um Hilfe gebeten zu werden. Sie hatte bisher alles getan um an Max kein gutes "Haar" zu lassen.
Der CC: Der Weinort Klotten an der Mosel war Handlungsort einer Vermisstensache vor 20 Jahren. Das mögliche Verbrechen wurde bisher nicht aufgeklärt. Nun liegen alle Hoffnungen auf Max und seinen Fähigkeiten als Fallanalytiker. Eine spannende Entwicklung bei den Ermittlungen und Erkenntnisse, die Max und jeden damit Vertrauten in Gefahr bringen können, beginnt.

Mein sehr persönlicher Eindruck:
Ich habe das elektronische Format zur Vorablesung erhalten.Wie auch viele andere Strobl-Fans freue ich mich sehr auf diese neue Folge.

Das Cover:
ist mit seinem "Mörderfinder-Titel" - Anteil ein absoluter Blickfang und zu einem gelungenem Wieder-Erkennungsmerkmal geworden.

Erzählstil, Momentum, Personen und Finale:
Die Erzählung:
liest sich super.
Die bekannte "Strobl-Erzählweise" nimmt mich, wie auch schon in andere Bücher von ihm, mit und ich lege das Buch nur ungern beiseite.
Die Personen:
werden gut eingeführt und weiterentwickelt.
Auch ohne Vorkenntnisse kann dieses Buch genossen werden.
Nun zu einem Kritikpunkt, denen sich viele Autoren von Serien, ausgesetzt sehen.
Da ich von Strobl, Spannung und unerwartete Wendungen schon aus seinen vorherigen Büchern kenne, sind meine jetzigen Erwartungen an dieses Neue,nun sehr hoch.
Ich sehe die gesamte Geschichte im Licht seiner vorherigen Performance. Daher sind mir die unerwarteten Twists ein bisschen zu wenig und das Finale zwar nicht erwartbar, aber im Vergleich, bleibt es hinter anderen, gefühlt zurück.

Zusammenfassung:
Der 3. Teil der Max-Bischoff-Reihe ist spannend und absolut gekonnt präsentiert.
Allerdings ist bei mir ein gewisser "Gewöhnungseffekt" bemerkbar und meine Latte der Kritik, sehr hoch.

Fazit:
Ein sehr gut und flüssig lesbarer Band, mit unerwarteten Twists, die jedoch für den routinierten Strobl-Fan, etwas zu konsturiert erscheinen können.
Der Hauptprotagonist Max Bischoff, ist für mich ein wunderbarer Charakter und ich freue mich auf weitere Episoden mit ihm.
Schön wäre es, wenn sich ein Team um seine Person etablieren könnte, so wäre der Schwerpunkt nicht ausschließlich bei Max zu suchen.

Ich vergebe 4*sehr gute Lesesterne für das Gesamtwerk & verbinde diese mit einer Leseempfehlung an alle Freunde der Spannungsliteratur!

ISDN: 3596708001
Seitenzahl: 352
Formate: elektr., Paperback und Hörbuch
Verlag: Fischer
Veröffentlichung: 22.0Februar 2023

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Der dritte Fall des Expolizisten Max Bischoff führt uns an die Mosel nahe Cochem, also aus unserer Region um Düsseldorf und Köln heraus zu den Winzern und einem sogenannten Cold Case, der aber durch aktuelle Umstände brandaktuell wird.

Max, dem nach wie vor Knüppel zwischen die Beine geworfen werden, schafft es dennoch mit Hilfe mehrerer Menschen wie z.B. dem ganz besonderen Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner, Licht ins Dunkel zu bringen. Nach und nach kommen immer mehr Einzelheiten heraus, obwohl die Bewohner des kleinen Ortes Klotten verschlossen reagieren.

Das Buch nimmt langsam Fahrt auf, die Spannung wächst, der Schreibstil ist wie gehabt flüssig, detailreich und zwischendurch durchaus humorvoll, die Figuren, teils bekannt, teils als Nebenfiguren neu, erhalten alle ein Gesicht, so dass sich der Leser in die Geschehnisse hineinfallen lassen kann und fast am eigenen Leib erfährt, was dort geschah und geschieht.

Auch das dritte Cover passt hervorragend zum Inhalt und den vorangegangenen Büchern, hat Wiedererkennungswert und gefällt mir gerade durch seine einfache Art ausnehmend gut.

Wer Psychothriller mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen! Ich gebe für Band 3 88/100 bzw. 09/10 Punkte und danke dem Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Leseexemplars!

PS: Sobald meine Rezension bei Amazon freigeschaltet ist, pflege ich den Link nach - 29.03.23 erledigt

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Vielen Dank. Spannender guter Krimi. Sehr empfehlenswert. Der Autor ist immer eine Garantie für Spannung.

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Ich habe schon einige Thriller von Arno Strobel gelesen und dieser gehört mit zu den soliden Thrillern. Es hätte insgesamt spannender sein können, was mich aber nicht davon abgehalten hat, das Buch wieder in einem Rutsch an einem Tag durchzulesen.
Ich mag das Cover sehr. Es ähnelt dem der Vorgänger, man kann also gut erkennen, dass es ein Teil einer Reihe ist. Auch gut finde ich, dass man die Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss. Es ist natürlich schön wenn, da einige persönliche Dinge der Ermittler erzählt werden und da Vorwissen zu haben schadet auf jeden Fall nicht.
Der Schreibstil ist gewohnt locker flockig und ich finde die Länge der Kapitel sehr gut. Da ist man schnell versucht mal noch ein Kapitel zu lesen.
Die Geschichte an sich ist wie schon geschrieben solide. Ich habe keine großen Mängel, außer dass es eben etwas an Spannung gefehlt hat. Ich mochte auf jeden Fall die Einschübe, die aus Tätersicht erzählt wurden. Allgemein haben mir die unerwarteten Wendungen gefehlt.
Alles in allem kann man das Buch aber auf jeden Fall lesen. Arno Strobel Liebhaber werden aber wohl etwas enttäuscht sein.

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Teil 3

Fallanalytiker Max Bischoff ist wieder da und ermittelt in einem alten, ungelösten Vermisstenfall. Ich begleite Max schon seit seinem ersten Fall und finde ihn sehr sympathisch und zielstrebig. Wenn er sich was in den Kopf setzt, dann zieht er es durch. Einmal Lunte gerochen, gibt er nicht auf, bis der Täter ermittelt ist.
Ihm zur Seite steht nicht nur die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, mit der eher auf Kriegsfuß steht.
Mit von der Partie ist auch der Wissenschaftler Dr. Marvin Wagner, der ein wenig aus dem Rahmen fällt, wenn man hier den typischen Wissenschaftler erwartet. Man sollte sich nie vom Äußeren täuschen lassen!
Zusammen nehmen er und Max Witterung auf, sammeln Spuren und Hinweise und sind sehr unterhaltsam!

Dieser Band ist nicht ganz so rasant wie die ersten beiden, aber das störte mich keineswegs. Ich fand es sehr spannend, mitzuerleben, wie der Fall recherchiert, aufgerollt und vielleicht sogar gelöst wird... Einfach selber lesen und überraschen lassen!

Mir gefallen die Buchcover dieser Thriller-Reihe sehr gut! Sie unterscheiden sich nur durch Farbe und Motiv, passen super zusammen.

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Nicht ganz so spannend, wie die Vorgänger

Die Polizeirätin Eslem Keskin befindet sich in dem kleinen Weinort Klotten zu Besuch. Dort stößt sie auf Hinweise eines nie gelösten Vermisstenfalls. Da diese Hinweise aus ihrem privaten Umfeld stammen, bittet sie überraschend den Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Warum ausgerechnet Max? Hat die Polizeirätin doch keine gute Meinung von dem ehemaligen Ermittler aus dem KK11. Max ist noch nicht lange in dem Ort, als auch schon ein Mord geschieht. Hängen die Fälle zusammen? Und kann er die Zusammenhänge finden und den Fall aufklären?

In diesem neuen Fall von Max Bischoff geht es um eine Tat, die schon 20 Jahre zurückliegt und einen neuen Mord, der offensichtlich mit dem alten Fall zusammenhängt. Eigentlich ein spannender Plot. Leider ist der Beginn etwas langatmig und erzeugt nicht wirklich Spannung. Die persönlichen Befindlichkeiten der Charaktere stehen erst mal im Vordergrund. Max macht sich ewig Gedanken darum, warum Eslem Keskin, die ihn ja gar nicht mag, gerade ihn um Hilfe gebeten hat.

Der Fallanalytiker beginnt zu ermitteln und bekommt nur Steine in den Weg gelegt. Helfen will ihm offensichtlich niemand, dabei findet er, wie immer, schnell Spuren und Hinweise. Hilfe bekommt er diesmal von Marvin Wagner, der auch schon im letzten Fall eine kleine Rolle spielen durfte. Sein Charakter entwickelt sich hier weiter und vielleicht wird er ja zu einem festen Protagonisten dieser Reihe.

Mir war in dieser ganzen Geschichte zu viel Privates hin und her vertreten, die Ermittlungen liefen irgendwie nur so nebenbei. Viel Spannung hat sich da nicht aufgebaut. Erst im letzten Drittel nahm die Handlung Fahrt auf und wurde fesselnd. Wobei ich auch gestehen muss, der Erzählstil von Arno Strobel ist leicht und locker zu lesen, sodass ich dementsprechend nur so durch die Geschichte geflogen bin. Am Ende führen alle Spuren zusammen und der Fall wird gelöst.

Fazit:

Band drei von „Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Es waren mir zwar ein paar private Momente zu viel und einige Spuren zu offensichtlich, um am Ende überrascht zu werden, aber trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Ich mag Max Bischoff als Charakter und auch Dr. Marvin Wagner entwickelt sich weiter und scheint den Platz eines festen Protagonisten in dieser Reihe einzunehmen. Ich bin gespannt, wie es mit diesem Gespann weitergeht.

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Endlich Mörderfinder Teil 3 ist da, ich habe auf dieses Buch so gewartet. Ein weiterer Teil der Max Bischof Reihe, der mir wieder ausgezeichnet gefallen hat. Der ehemalige Polizist Max Bischoff, der inzwischen als Privatermittler arbeitet, wundert sich sehr, als seine frühere Chefin, die Polizeirätin Eslem Keskin, ihn um Hilfe bittet. Gerade mit ihrem Anruf hätte er nicht gerechnet, denn die Leiterin des KK11 ist eigentlich gar nicht gut auf ihn zu sprechen und machte ihm in der Vergangenheit das Leben schwer, so gut sie konnte. Aus diesem Grund hat Bischoff nun auch keine große Lust, ihr zu helfen, doch als sie ihm erzählt, um was es geht, ist seine Neugier geweckt und er fährt, wie gewünscht, in den kleinen Weinort Klotten. Die Handlung des Buches ist mal was ganz anderes, da es sich um einen coldcase handelt, der neu aufgerollt wird. Max Bischof - ein perfekter Charakter für eine tolle Buchreihe. Ich liebe den Schreibstil von Arno Strobel. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite gegeben. Auch dieses Buch ließ sich schnell und leicht lesen. Das Buchcover ist toll gestaltet, ich würde nur daran bemängeln, dass man auf den ersten Blick nicht gleich erkennen kann, ob es sich um den zweiten oder den dritten Teil der Reihe handelt. Ich gebe hier eine klare Leseempfehlung.

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Klotten an der Mosel

Bei seinem dritten Fall verschlägt es Max Bischoff nach Klotten an der Mosel, da Hauptkommissarin Eslem Keskin persönlich um Hilfe bittet. Eine an Krebs verstorbene gute Freundin hinterlässt sonderbare Tagebucheinträge, zudem gab es im Dorf zweiundzwanzig Jahre zuvor einen ungeklärten Vermisstenfall.

Ebenso spannend wie gewohnt, beginnt dieser dritte Fall, auch die Auflösung kommt unerwartet, allerdings gibt es im Hauptteil einige Längen. Nicht nur Max Bischoff stellt Fragen, aufgrund eines aktuellen Mordes ermittelt auch die hiesige Polizei und so werden stets dieselben Einwohner mehrfach interviewt, niemand scheint einen Schritt weiterzukommen. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den wesentlichen Figuren sind passend, aber manchmal vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, zu sehr lenken sie von der eigentlichen Handlung ab, die leider nicht so recht vorankommt. Dennoch sind die Hintergründe interessant, die Personen sehr gut charakterisiert und der Schreibstil wie immer flüssig und ansprechend. Den Leser zu überraschen, das schafft Strobel allemal und so ist auch dieser Band der Reihe Mörderfinder trotz allem lesenswert.

Ich habe den Ausflug an die Mosel jedenfalls genossen und warte neugierig auf einen weiteren Fall mit Max Bischoff.


Titel Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers
Autor Arno Strobel
ASIN B0BJNP5JY2
Sprache Deutsch
Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (352 Seiten)
Erscheinungsdatum 22. Februar 2023
Reihe Mörderfinder
Verlag Fischer

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Ein lang gehütetes Geheimnis – spanender Fall im Winzerdorf
Max Bischoff staunt nicht schlecht als er von Polizeirätin Eslem Keskin um Hilfe gebeten wird. Sie kann Max absolut nicht leiden und umso verwunderlicher ist es, dass sie ausgerechnet ihn als Ex-Polizisten und Privatdetektiv um Hilfe bittet. Also verschlägt es Max für seinen dritten Fall in das beschauliche Winzerdörfchen Klotten an der Mosel. Dort ist vor kurzem Eslem’s Kollegin Melanie gestorben und hat ein Tagebuch hinterlassen, in dem es undurchschaubare Hinweise auf einen Vermisstenfall von vor über 20 Jahren gibt. Eslem hat die Hoffnung, dass Max etwas mit diesen Hinweisen anfangen kann und dem ungelösten Geheimnis auf die Spur kommt. Doch seine Nachforschungen dauern noch nicht lange und es gibt einen tragischen Mord. Wieso wird Melanie’s Tochter ermordet, wusste sie allenfalls etwas über den alten Vermisstenfall? Nun ist Max nicht mehr alleine in Klotten und die Kripo schlägt ihre Zelte auf. Der Kommissar ist ein sehr unangenehmer Zeitgenosse und scheint auch etwas zu verbergen. Was war der Grund dafür wieso er plötzlich aus den Ermittlungen im alten Vermisstenfall, vor 20 Jahren abgezogen wurde? Viele Fragen gilt es zu klären, eine echte Herausforderung und auch eine grosse Portion Risiko ist notwendig.
Ein spannender Krimi, der sich in einem idyllischen Winzerdorf abspielt, wo nichts so ist wie es scheint. Als Leser ist man mitten in der Geschichte drin und kann sich die Schauplätze sehr gut vorstellen. Ohne die beiden vorherigen Bücher gelesen zu haben, habe ich mich sehr gut zurechtgefunden und hatte nie das Gefühl Informationen zu vermissen. Die Auflösung gegen Schluss bringt einige Überraschungen mit denen nicht gerechnet wird, der Autor versteht es den Leser in die Irre zu führen. Spannend sind die Gedankeneinschübe einer Person, wo bis zum Schluss nicht klar war um wen es sich handelt. Leider ziehen sich einige Passagen dahin, was die Spannung ein bisschen zum negativen beeinträchtigt.
Max als Hauptfigur fand ich sehr sympathisch. Er geht seinen Weg und sagt was er denkt. Die Dialoge mit Eslem lassen einen schmunzeln, den Max ist um kein Wort verlegen und teilt seine Gedanken ohne gross nachzudenken. Er und Marvin Wagner harmonieren sehr gut miteinander und die beiden würden ein gutes Team abgeben. Hier bin ich gespannt wie sich das in einem nächsten Buch weiterentwickeln wird. Die Bewohner von Klotten sind eher sehr verschlossene Leute und fühlen sich auch schnell bedroht. Doch Max gelingt es die Personen zu knacken, um doch noch an Informationen zu gelangen.
Ich fand es ein spannendes Buch, wobei einige Passagen ohne Probleme gekürzt werden könnten, um den Spannungsbogen noch mehr aufrechtzuerhalten. Es war für mich sicherlich nicht das erste Buch rund um Max Bischoff, mein Interesse für weitere Fälle ist geweckt.

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Verlag: FISCHER Taschenbuch
Erscheinungstermin: 22.02.2023
Lieferstatus: Verfügbar
352 Seiten
ISBN: 978-3-596-70800-0
15,99 €
Autor: Arno Strobel
Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
BESTSELLER

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel
Max Bischoff, Band 3
Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 3. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

Zum Autoren:

Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.

Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.

Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.

Meine Meinung:

Nun geht es wieder weiter mit dem Fallanalytiker Max Bischoff in dem 3. Teil der Reihe Mörderfinder.

Er wird ausgerechnet von der Leiterin des K11 kontaktiert, die ihn um Hilfe bittet. Sie möchte, dass er Ermittlngen aufnimmt, die mit ihrer gerade verstorbenen Freundin zu tun haben bzw. mit deren Vergangenheit. Als er jedoch dort ankommt, gibt es plötzlich sogar einen aktuellen Mordfall …

Alles scheint mit einem jungen Mann zu tun zu haben, der vor 20 Jahren spurlos verschwunden ist. Kann Max Bischoff diesen Fall klären?

Zwischendrin hatte das Buch so seine Längen, aber insgesamt fand ich es aufgrund des Cold Case interessant.

Alles in allem kann ich hier eine Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen.

4 von 5 Sternen

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Klappentext
"Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem über zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …"

Gestaltung
Das Cover passt gut in die Reihe und weist die typischen Elemente auf: der "Mörderfinder"-Schriftzug in der Mitte des Covers

Meine Meinung
Ich bin mit "Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers" in Arno Strobels Reihe rund um Max Bischoff eingestiegen. In seinem dritten Fall soll er einen nie gelösten Vermisstenfall entschlüsseln und ist so festgebissen an seinen Ermittlungen, dass es brenzlig für ihn wird... Mir gefiel gut, dass ich diesen Band ohne Vorkenntnisse der anderen beiden Bücher lesen konnte. Ich konnte alles verstehen und hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Jemand, der die anderen Fälle von Max gelesen hat, kann hierzu aber sicher mehr sagen.

Es war spannend, Max Bischoff bei seinen Ermittlungen über die Schulter zu schauen, weil der Privatermittler so festgebissen ist in seine Arbeit, Der 22 Jahre zurückliegende Fall war auch interessant, denn Max rennt gegen eine Mauer der Verschwiegenheit, die ihm seine Arbeit erschwert, doch er gibt nicht nach. Gemeinsam mit Max rätselt der Leser bis kurz vor Ende des Buches, wer der Täter ist. Dies sorgt für Lesespaß, da man sich nie sicher ist und neugierig bleibt. Auch überraschende Wendungen sorgen für Nervenkitzel und Spannung beim Lesen, sodass ich mich bis zum Schluss unterhalten fühlte.

Max wird von vielen Charakteren unterstützt, die sich alle voneinander abgehoben haben und die gut ausgearbeitet waren. Besonders eine Figur, Marvin, fand ich toll, da er mit seinem Aussehen in dem kleinen Dörfchen für Aufruhr sorgt und nicht dem Klischee eines Wissenschaftlers entspricht. Er sticht in meinen Augen besonders hervor. Hauptfigur Max fand ich auch gut, da er sehr gründlich arbeitet und sich gleichzeitig menschlich-verletzlich zeigt.

Fazit
Mir hat der 3. Fall von Max Bischoff gut gefallen, da die Handlung sich durch Spannung und Nervenkitzel auszeichnet. Es wird brenzlig für Max und auch als Leser, welcher die ersten beiden Fälle nicht kennt, kann man dieses Buch gut verstehen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und sympathisch. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter war. Hierdurch war es die ganze Zeit spannend!
4 von 5 Sternen

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Der nächste mysteriöse Fall für den privaten Ermittler und ehemaligen Polizisten Max Bischoff führt ihn in den kleinen Ort Klotten, in dem möglicherweise ein Verbrechen geschehen ist. Anders als üblicherweise gibt es zu dem Zeitpunkt keinen Mord, der zu untersuchen wäre, doch eine verstorbene Freundin seiner ehemaligen Chefin des KK11 hat ein merkwürdiges Tagebuch hinterlassen. Offenbar hat sie sich ihr ganzes Leben lang mit einer schweren Schuld gequält und Max versucht nun inoffiziell herauszufinden worum es sich dabei gehandelt haben könnte. Schnell muss er feststellen, dass nicht jeder Anwohner bereit ist mit ihm zu sprechen und viele ihre ganz persönlichen Geheimnisse hüten…
Zunächst war ich zwar der Ausgangslage gegenüber etwas skeptisch, doch etwas zu untersuchen, dass vielleicht oder vielleicht auch nicht geschehen ist, hat seinen ganz eigenen Reiz. Max ganzes Geschick und seine faszinierenden Analysequalitäten sind hier gefragt um mit nur wenigen Anhaltspunkten eine Spur zu verfolgen. Vor etwa zwanzig Jahren ist etwas geschehen, das alle Bewohner wohl am liebsten vergessen würden. Fraglich ist nur, ob das mit der Schuld zu tun hat, die Gabriele Meininger empfunden hat.
Durch das Vorwissen aus dem vorigen Band haben mir persönlich der Schlagabtausch zwischen Max und seiner Chefin und die kleinen Sticheleien mit seinem ehemaligen Partner sehr gut gefallen. Max ist als Protagonist definitiv sehr faszinierend und beweist erneut seine grandiosen Fähigkeiten und seine Drang einen Fall immer zum Abschluss zu bringen. Es werden uns einige Hinweise zum Rätseln geliefert, doch ich muss gestehen, dass ich das Ende nicht vorausgesehen habe. Für mich wieder einmal ein toller Strobel-Thriller!

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen interessanten Thriller hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich schon einige Werke mit Begeisterung gelesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Max Bischoff wird an ein kleines Dorf an der Mosel abberufen. Dort soll er in einem Vermisstenfall, der schon über 20 Jahre zurückliegt, ermitteln. Doch als Max vor Ort ist, ereignet sich ein Mord. Er wird dort nicht gerne gesehen und muss auch um sein Leben bangen. Doch er hat auch einige Vermutungen und denkt, dass er eine Spur hat. Ob ihm jedoch gelingt, den Fall auf zu lösen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Das Buch hat mir recht gut gefallen, jedoch kommt es irgendwie nicht an die Vorgängerbände heran. Bei denen hat das Buch mich immer schon von der ersten Seite her gepackt und ich konnte es nicht mehr weglegen.
Dennoch ein gutes Buch, das mir eine schöne Lesezeit verschafft hat. Ich empfehle es gerne weiter.

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Der dritte Teil der Serie auf den ich ohne Kenntnis das es eine Serie ist aufmerksam wurde. Das ich die beiden Teile davor nicht kenne hatte überhaupt keine Auswirkungen auf das lesen, die Spannung ist von beginn an greifbar und begleitet den Leser durch das gesamte buch, durch einige unerwartete Wendungen bereitet dieses Buch ein sehr spannendes Lesevergnügen.

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Cold Case fordert neues Opfer
Fallanalytiker Max Bischoff kann es nicht lassen: Obwohl er mit Polizeirätin Eslem Keskin auf keinen grünen Zweig kommt, beißt er bei ihrer Bitte, sich um einen potentiellen Cold Case in ihrem privaten Umfeld zu kümmern, aus Neugier an. Kurz nach seiner Ankunft in dem kleinen Weinort an der Mosel schlagen seine Ermittlungen bereits tödliche Wellen und rufen nicht nur die Polizei, sondern auch seinen neuen Bekannten aus dem vorherigen Fall, Forensiker Marvin Wagner, auf den Plan.
Einige Squenzen aus Tätersicht bringen ebenso Schwung in die Handlung wie die spontane Unterstützung durch Marvin Wagner, während die Probleme mit der hiesigen Polizei mich eher nervten. Neben einigen Längen empfand ich die Auflösung als etwas dick aufgetragen. Dennoch insgesamt ein unterhaltsamer neuer Band der Reihe, wenn auch nicht der beste.

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Zum dritten Mal ermittelt Max Bischoff, ehemaliger Polizist und Fallanalytiker, jetziger Dozent an der Hochschule.
Seine brillanten analytischen Fähigkeiten sind polizeiweit bekannt, dennoch ist es erstaunlich, dass ausgerechnet Polizeirätin Keskin, die Leiterin des KK 11, ihn um Hilfe bittet. Die beiden sind wirklich keine Freunde und im vorherigen Fall bekam Max viel Gegenwind und Widerstand von ihr. Aber sie weiß auch seine Fähigkeiten zu schätzen und möchte, dass er in einem Fall ermittelt, der mehr als 20 Jahre zurück liegt und nie geklärt wurde. Keskin stößt im Tagebuch einer verstorbenen Freundin auf Hinweise zu diesem Fall und nun soll Max ihn lösen.
Kaum ist er in dem Weinort an der Mosel angekommen, geschieht ein Mord, der im Zusammenhang zu diesem alten Fall stehen könnte.

Für Max gestalten sich die Ermittlungen sehr schwierig.
Die Dorfbewohner schweigen seit Jahren und sind auch jetzt nur eingeschränkt bereit, ihr Schweigen zu brechen. Dennoch erkennt Max die Verbindung zu dem aktuellen Mordfall, so dass er sich auch dabei in die Ermittlungen einbringt. Das gefällt dem aktuellen Ermittler der Kripo natürlich gar nicht, wodurch es zu streithaften Begegnungen kommt.
Auch wenn Polizeirätin Keskin ihn um Unterstützung gebeten hat, unterstützt sie selbst Max dann aber kaum. Hilfe erhält er vielmehr von seinem ehemaligen Kollegen und Partner bei der Kripo Böhmer, mit dem er häufig Gespräche führt. Die Dialoge zwischen den beiden sind auch oft recht amüsant und unterhaltsam.

Gut gefallen hat mir auch die erneute Begegnung mit dem Psychologen Marvin Wagner, der von Max auch in diesem Fall um Hilfe gebeten wird. Diesmal spielt er eine noch größere Rolle, so dass ich hoffe, dass er künftig zum festen Bestandteil wird.

Trotz kursiver Einschübe aus Sicht des Täters oder der Täterin, die einen gewissen Wissensvorsprung zu Motiv und Gedanken geben, ist es mir nicht gelungen, die Identität festzustellen. Das ganze treibt aber die Spannung weiter an ebenso wie die Warnung an Bischoff, aufzuhören sonst sei er der nächste, die er natürlich ignoriert.

Die Verknüpfung des alten Falls mit dem aktuellen Mordfall ist meiner Meinung nach gut gelungen. Die Ermittlungen sind langwierig und schwierig, da Bischoff zuerst die Dorfbewohner zum Reden bringen muss. Da entstehen schon mal ein paar kleine Längen oder gar Wiederholungen aber es werden auch dunkle Geheimnisse gelüftet und nach und nach entsteht ein klareres Bild. Es gibt aber auch etliche falsche Fährten und Spuren, die Strobel wie immer gut gelegt hat.

Der 3. Fall für Max Bischoff ist spannend und gewohnt undurchsichtig. Solide Kriminalarbeit, einige Wendungen, ein mitreißender Schreibstil und facettenreiche Protagonisten machen ihn zu einem unterhaltsamen Thriller zum Miträtseln und kombinieren!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

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Von Arno Strobel habe ich schon so einiges gelesenund seine Bücher zu Max Bischoff sind einfach super. Auch "Mit den Augen des Opfers" ist wieder sehr gut zu lesen, man ist sofort im Geschehen und die Story lässt einen nicht mehr los. Ich freue mich über jede Fortsetzung mit Fallanalytiker Max und kann auch dieses Buch wieder wärmstens empfehlen!

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Arno Strobel, genauso genial wie sein Fallanalytiker Max Bischoff, der dieses Mal gemeinsam mit einem mehr als "ungewöhnlichen Kollegen" an seiner Seite unglaublich humorvoll und präzise einen Mord mit viel Vergangenheit aufklärt. Kaum zu toppen.

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Wieder mal ein Muss für Strobel Fans!

Der dritte Band der Reihe führt den Fallanalytiker Max Bischoff an die Mosel, wo ihn das Rätsel eines alten Falls erwartet.
Dabei macht es ihm die Leiterin des K11 nicht gerade leicht und die Leute im Ort scheinen auch allerlei Geheimnisse zu haben.
Ein Pageturner, wie man es von Arno Strobel kennt - spannend bis zur letzten Seite, mit interessanten Protagonisten!

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Wie alle Bücher von Arno Strobel fehlt es auch bei "Mörderfinder - Mit den Augen des Opfers" von der ersten zur letzten Seite nicht an Spannung! Ein Muss für alle Thriller-Liebhaber! Es ist immer wieder ein Vergnügen!

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Max Bischoff ermittelt wieder

Max Bischof ist verwundert: Kriminalrätin Eslem Keskin bittet ausgerechnet ihn um Hilfe in einem alten Vermisstenfall, in den ihre kürzlich verstorbene Freundin scheinbar verwickelt war. Dabei hält sie ganz offensichtlich nichts von ihm. Er kann nicht anders und reist in einen kleinen Ort an der Mosel, um mit den Nachforschungen zu beginnen und bekommt prompt einen Anstandswauwau zur Seite gestellt. Bald darauf geschieht ein weiterer Mord.

Auch dieser Teil der Serie konnte mich wieder sehr begeistern. Max stößt hier bei seinen Ermittlungen ziemlich auf Granit. Die Dorfgemeinschaft schweigt eisern. Max gibt nicht auf und gerät am Ende selbst in Lebensgefahr.

Ich könnte noch mehr Lesestoff aus der Reihe gebrauchen. Mich hat auch dieser Teil wieder fesseln können und ich bin und bleibe ein Fan von Arno Strobel.

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Wer Arno Strobel kennt, der weis, dass man mit seinen Büchern nix falsch machen kann - und genau so war es auch hier - einfach eine fesselnde und tolle Lektüre, der man sich nicht entziehen konnte. Topp. Freu mich schon auf einen "neuen Strobel"

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Sehr gut geschriebenes Buch mit guten Plot und spannenden und interessanten Figuren. Guter Spannungsaufbau.

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Max Bischoff zum Dritten

Mit seiner Mörderfinder-Reihe konnte mich Arno Strobel von Anfang an begeistern.
Und auch der dritte Band mit und um Max Bischoff liest sich wieder rasant, ist spannend und kurzweilig aufgebaut und bietet die eine oder andere Überraschung.

Max Bischoff verschlägt es diesmal in die Provinz - und der Fall reicht weit in die Vergangenheit zurück und bringt viel Grausames und Erschreckendes ans Licht.
Toll fand ich, dass Marvin Wagner eine größere Rolle im Buch spielt.
Es ist vielleicht nicht der beste Teil der Reihe aber auf jeden Fall lesenswert.

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