Gallant

Im Garten der Schatten

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Erscheinungstermin 29.03.2023 | Archivierungsdatum 29.05.2023

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Zum Inhalt

Mysteriös, düster, spannend – Gallant ist der neue Roman von der Bestsellerautorin V. E. Schwab („Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“). 

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Für Leserinnen von Sarah J. Maas und Holly Black



Mysteriös, düster, spannend – Gallant ist der neue Roman von der Bestsellerautorin V. E. Schwab („Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“). 

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783596707423
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich bin ein grosser Fan von Schwabs Büchern und auch mit Gallant hat sie wieder einen Volltreffer gelandet.
Das Buch schafft es, gleichzeitig tröstlich und heimsuchend zu sein.
Das einzige Problem, welches ich mit Gallant habe, ist dass es zu kurz ist.

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Ich habe auf Goodreads erstmal nur geschrieben, dass ich es toll fand, eine ausführlichere Rezi kommt dann zum Erscheinungstermin :)
Das Buch war spannend, traurig und auch irgendwie kindlich lustig. Ich finde den Schreibstil von VE Schwab immer wieder toll, es ist auf jeden Fall mein liebstes Buch von ihr nach „Addie La Rue“
Ich bin gespannt welche Bücher als Nächstes von ihr kommen 😍

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Anfangs war ich sehr skeptisch, da ich die Autorin überhaupt nicht kannte.
Ich habe nur auf TikTok, Youtube etc. von ihr gehört. Da wurde ich natürlich neugierig.
Als ich also das Buch anfing, war mein erster Gedanke: Ok, das ist wirklich nichts für mich und wieso werden die Bücher von ihr so gehyped?
ABER: ich hatte mir gesagt, gib dem Buch und der Autorin eine Chance, vlt verstehst du es dann.
Und tatsächlich! Es hat absolut nicht geschadet. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
Ich habe es förmlich verschlungen! Ich habe es mit jeder Minute mehr geliebt!
V.E.Schwab's Schreibstil finde ich persönlich sehr gewöhnungsbedürftig, aber vollkommen passend. Durch diesen hatte ich irgendwie das Gefühl, dass ich überhaupt nicht weiß, was als nächstes passieren könnte.
Ein wundervoll gestaltetes Buch, innen und außen!

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Auf Gallant bin ich aufmerksam geworden, weil ich ein großer Fan der Autorin bin und alleine schon das Cover ein Kunstwerk für sich ist. Für das Buch spricht ebenfalls die Tatsache, dass ich es innerhalb eines Tages verschlungen habe. Ich konnte es nicht weglegen, da sich mit jedem Kapitel neue Fragen eröffnet haben, hinter deren Lösung man zusammen mit der Protagonistin nachjagte.
Ein schaurig schöner Roman voller Rätsel, Traurigkeit und Hoffnung.

Warum keine 5 Sterne? Ich gebe zu, dass ich das Ende interessant fand, aber den letzten Kapiteln die Rafinesse fehlte, die in den vorherigen Kapiteln vorzufinden war.

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Victoria Schwab schafft es über die ganze Handlung hinweg die Spannung, obwohl es nicht viele Schauplätze und Hauptfiguren gibt, hochzuhalten. So kann die im Mädchenheim lebende Olivia Prior Überreste von verstorbenen Menschen sehen und mit Ihnen ohne jegliche Sprache und allein mit Hilfe ihrer Gedanken kommunizieren. Wir erfahren nicht viel über das Mädchen, jedoch die Tatsache, dass sie keine Eltern oder Verwandten mehr hat. Das einzige, das sie von ihrer Mutter immer bei sich trägt ist ein rotes Tagebuch mit verwirrenden Aufzeichnungen und Skizzen. Als eines Tages ein Brief das Heim erreicht, begibt sich Olivia auf den Weg zu ihrer Herkunft und die Suche nach der Vergangenheit. Dabei findet sie nicht nur heraus, dass sie nicht allein ist, sondern auch, dass ihre Familie seit Jahrzehnten mit einem Anwesen namens Gallant verbunden ist - sowohl auf der Seite der Lebenden, als auch auf der der Schatten und Toten. Gruselig, subtil und sehr toll geschrieben.

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Ich habe ein bisschen gebraucht bis ich mit dem Buch warm wurde, als die Handlung dann allerdings richtig losging und man immer mehr über die Familie Prior erfahren hat, konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch zu Ende gelesen!
Olivia war eine tolle Protagonistin. Das war mein erstes Buch mit einer stummen Ich-Erzählerin und deswegen etwas ganz neues für mich - genau das hat es aber so interessant für mich gemacht.

Ich freue mich sehr das Buch vielen Kund*innen empfehlen zu können!
(Auch weil schon das Cover wirklich wunderschön ist!! :) )

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Eine phantastisch überlegte Fantasy-Welt, die viel Potenzial hat! Mein Eindruck war jedoch, dass die Möglichkeiten nicht wirklich ausgeschöpft wurden. Die Geschichte hätte deutlich mehr gekonnt. Trotzdem ein tolles, unterhaltsames Lesevergnügen für Fantasy-Fans.

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Ansich ist Olivias Geschichte sehr interessant, nur leider wurde sie nicht ganz durchdacht. Am Ende angekommen hat man das Gefühl, als würde noch etwas fehlen. Es gibt auch noch einige Ungereimtheiten, welche bei mir einen leicht bitteren Nachgeschmack hinterlassen, aber gleichzeitig Platz für eine Fortsetzung schaffen.
Olivia ist trotz alldem eine sehr gute Protagonistin und macht Lust auf mehr!
Ich würde das Buch weiterempfehlen, weil es sich sehr flüssig und spannend liest.

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Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus für Mädchen auf. Sie merkt früh, dass sie anders ist. Nicht nur, dass sie nicht sprechen kann, sie hat auch keine Angst vor der Dunkelheit und kann Geister sehen. Alles, was sie von ihrer Familie besitzt, ist ein Tagebuch ihrer Mutter. Als dann ein Brief von ihrem Onkel sie “nach Hause” ruft. Dort lernt sie ihren Cousin Mathew kennen, der sie wieder fortschicken will. Aber die Neugier treibt Olivia in ein Abenteuer, dass sie nicht ganz verstehen kann.

Wir folgen nur Olivia und lernen die junge Frau und ihre Gedankenwelt gut kennen. Sie ist frustriert, dass die Welt nicht zuhört und fühlt sich einsam. Als sie endlich ein zu Hause hat, will sie nicht mehr gehen, egal was das Problem sein sollte. Und da keiner ihr eine Erklärung gibt, macht sie sich allein auf die Suche nach ihren Antworten. Und dadurch lernt sie zwar viel über sich, bringt aber auch Ereignisse in Gang, die ins Chaos führen können. Und obwohl diese naive Neugier super zu dem Charakter passt, nervt mich manchmal doch diese Eigenwilligkeit oder auch Einfältigkeit. Sie ist schwer zu greifen, dass hat V. E. Schwab wieder einmal hervorragend geschafft. Eine Figur, die weder sympathisch noch unsympathisch ist und schwer zu fassen und doch interessant.
Und auch die Geschichte ist besonders und schwer einzuordnen - Geister, Dämon, Familienaufgabe oder Fluch.
Der Stil ist schwierig zu beschreiben. Da wir zwar Olivia chronologisch und ihren Gedanken verworren folgen, aber auch immer wieder Auszüge aus dem Tagebuch zu lesen bekommen. Aber gerade dadurch wird das Gefühl erzeugt, dass man dabei ist.
Die Sprache ist düster, aber zugänglich. Insgesamt ist das Buch düster, verworren, spannend und mysteriös. Und es wird nicht so viel erklärt, wie ich es gerne hätte.
Ich weiß, dass es nicht für jedermann ist, aber ich habe es sehr genossen und trotzdem habe ich den einen Kritikpunkt. Es werden Dinge angesprochen und nur am Rande kurz besprochen. Das fand ich etwas schade. Aber dann doch wieder passen zur Geschichte.
Wir werden wieder in eine Geschichte geworfen, die man nicht verstehen soll, nur genießen.
Es war nicht ganz so gut wie „Das unsichtbare Leben der Addie LaRue“.
Aber ich kann deswegen nur 4,5 von 5 Sterne vergeben.

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Gallant erfindet das Rad nicht neu ist aber flüssig zu lesen und bietet in Verbindung mit dem "Tagebuch" eine innovative Idee. Einige Plotlinien hätte ich gerne weiter ausgeführt gesehen und mit mehr Hintergrund hätte mir das Buch noch besser gefallen. So war es mir etwas zu schnell vorüber. Überzeugt hat es mich letztendlich durch die Stimmung, die der Schreibstift erzeugt und wundervoll den Plot stützt.

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Vielleicht bin ich etwas voreingenommen, weil Victoria Schwab zu meinen Lieblingsautor:innen zählt, aber Gallant war ein fantastisches Erlebnis! Meiner Meinung nach hätte das Buch gerne länger sein können, da das Konzept wirklich interessant ist. Außerdem steht dieses Buch gerade dadurch hervor, dass die Protagonistin nicht sprechen kann - Bücher, deren Hauptcharaktere disabled sind, sieht man leider viel zu selten.

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Eine magische, düstere Story, bei der man beim Lesen das alte Haus knarren und flüstern zu hören meint. Märchenhaft wie Pans Labyrinth.

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Ein richtig, richtig fesselndes Buch. Auf paar Stunden fertig gelesen, weiß die Story zu packen und nicht mehr loszulassen. Olivia, die Hauptprotagonistin, mochte ich einfach sofort. Die Geschichte selbst ist düster, immer wieder durchzogen von schönen, hellen, glücklichen Momenten, ein perfekter Mix. Ein paar Mal hat es mich mit seiner Parallelwelt an "Coraline" erinnert, aber ist dann auch wieder ganz anders. Die Story rund um den "Tod" hätte für mich durchaus etwas mehr Tiefe, bzw. Seiten vertragen können, tut aber dem Buch im Ganzen keinen Abbruch. Richtig, richtig gut.

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Nachdem mir 'Addie LaRue' so gefallen hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von V.E. Schwab. Hier geht es um Olivia, die in einem Waisenhaus groß wird. Sie kann nicht sprechen und wird von den anderen gemieden. Sie sieht Ghule/Geister, was sie aber nicht erschreckt. Von ihren Eltern weiß sie nur, was im dem Tagebuch ihrer Mutter steht, das allerdings verworren ist. Eines Tages erhält sie vom Onkel eine Einladung nach Gallant, dem Elternhaus der Mutter. Als Olivia ankommt stellt sich heraus, dass der Onkel seit einem Jahr verstorben ist und nur zwei Bedienstete und ihr Cousin, der sehr unfreundlich zu ihr ist, dort leben. Auf der Familie Prior lastet ein Fluch, der mit der Mauer im Garten (bzw was sich dahinter verbirgt) zu tun hat. Olivia will hinter das Geheimnis kommen...
Wenn man sich erstmal eingelesen hat, ist es durchaus spannend. Das Cover verrät, was man im Buch erfährt: Gallant gibt es auf beiden Seiten der Mauer.
Grundsätzlich hat es mir gefallen, aber Addie lag mir mehr.

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Ich schleiche nun schon wirklich länger um die Bücher dieser Autorin herum. Jetzt wo ich es endlich gewagt habe und eins gelesen habe, muss ich sagen es hat sich total gelohnt.
Nebst dem wunderschönen Cover hat auch der Inhalt viel zu bieten. Vom Klappentext her könnte man auf die Idee kommen es sei eine neue Version eines viel verwendeten Plots, dies ist aber nicht der Fall.
Mit einer ganz eigenen Welt und einer cleveren und sympathischen Protagistin trifft die Autorin genau ins Schwarze. Die Geschichte ist fantasievoll aber trotzdem stimmig und nicht zu wild.
Der Schreibstil ist sehr angenehm. Es wird anschaulich beschrieben ohne in unnötige Details auszuufern. Die Charaktäre würde ich fast als "klassisch" bezeichnen (liebevolle Haushälterin, gemeine Heimleiterin etc.) trotzdem sind sie relativ gut ausgearbeitet.

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Olivia wächst als Außenseiterin in einem Waisenhaus auf. Das Einzige, was ihr von ihrer Mutter geblieben ist, ist ein rätselhaftes Tagebuch. Olivia ist stumm, aber sie hat die Gabe, die Geister der Verstorbenen zu sehen. Eines Tages wird sie überraschend nach Gallant eingeladen, den Stammsitz ihrer Familie. Zuerst erscheint dies für Olivia wie eine aufregende Chance, mehr über ihre Eltern zu erfahren und ein echtes Zuhause zu finden. Doch Gallant ist ein düsterer, geheimnisvoller Ort und hinter einer Gartenmauer verbirgt sich ein Schattenhaus voller Schrecken und Gefahren. Olivia muss die Geheimnisse ihrer Familie ergründen und einen Weg finden, den Herrn des Hauses zu bezwingen.
Ein großartiges Buch mit einer ungewöhnlichen Heldin, sehr stimmungsvoll und mysteriös, schaurig und fesselnd. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Dazu: wunderbare Illustrationen! Ich hätte mir vielleicht einen anderen Schluss gewünscht, trotzdem war dieser Roman für mich ein Lesehighlight.

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Ein sehr spannender Roman. Hat mir gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung von mir. Gerne mehr.
Das Cover ist auch großartig.

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Super gutes Buch, vorallem wenn man gerne etwas eher gruseliges und düsteres lesen will. Es ist super interessant in Olivia’s Gedankenwelt eintauchen zu können und mit zu rätseln. Sehr spannend

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Erfrischend poetische und atmosphärische Horrorgeschichte für junge Erwachsene und alle Fans guter Gruselgeschichten.
Die von V.E. Schwab geschriebene Geschichte hat eine fantastische Erzählweise, die an manchen Stellen an die morbide Poesie von Stephen King erinnert. Die Geschichte rund um Olivia startet relativ unspektakulär in einer Art Waisenhaus für Mädchen. Doch schon vom ersten Moment an fühlt man sich mit Oliva verbunden und möchte ihr nicht mehr von der Seite weichen.
Eine Besonderheit in diesem Buch ist, dass die Hauptfigur stumm ist, aber gerade diese "Kleinigkeit' macht diesen Roman so stimmig. So schafft es die Autorin immer wieder dies in den Handlungsstrang zu verweben.
Der Klappentext verrät schon so viel über die Geschichte, dass man zur Handlung gar nicht mehr sagen/verraten kann.
Ich würde das Buch auf jeden Fall nicht nur für junge Erwachsene empfehlen. Als Einstieg ins Horrorgenre ist es meiner Meinung nach für alle Altersklassen und Geschlechter gleichermaßen geeignet.

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Ich freue mich sehr, unseren Kunden dieses Buch empfehlen zu dürfen. Eine wunderbare Geschichte, die sich viktorianisch anfühlt und nicht wirklich in eine bestimmte Sparte einzuordnen ist. Ich mag die Atmosphäre, die Schwab entstehen lässt, teils Märchen, teils Grusel mit einem guten Schuss Trauer und Verzweiflung in einem tollen Setting. Man wird in die Geschichte hineingezogen und leidet mit Olivia und Matthew mit. Einfach toll!

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"Olivia, Olivia, Olivia, Denk daran –du bist in Sicherheit solange du dich fernhältst von Gallant"

Olivia Prior ist seit ihrem zweiten Lebensjahr im Weisenhaus und hat als einziges Andenken an ihre Mutter dessen Tagebuch. Gespickt mit Rätseln und geheimen Botschaften, ist dies ihr einziger Anhaltspunkt, um herauszufinden, was mit ihren Eltern geschehen ist. Denn ihr Leben im Heim ist alles andere als leicht... Sie kann nicht sprechen und kommuniziert über Handzeichen oder über eine Schiefertafel. Zudem sieht sie die Geister der Toten und fühlt sich mit diesen eher verbunden als mit den Lebenden... Als ein Brief ihres Onkels im Weisenhaus eintrifft, der ihr scheinbar ein neues Leben ermöglicht, schöpft Olivia zum ersten Mal wieder Hoffnung. Hoffnung auf das Ende der Einsamkeit, Zugehörigkeit und eine Familie... Doch der Preis für all das scheint unermesslich zu sein...

Mit "Gallant" erschafft V.E.Schwab einen spannenden, schaurigen und tiefgreifenden Fantasy-Roman, der unter die Haut geht! Mit wunderschönen Illustrationen ausgestattet, ist das Buch ein absoluter Hingucker und punktet mit einer mitreißenden Storyline, die nicht nur Spannungs-Gänsehaut, sondern zudem emotionale Momente garantiert.... Für alle Fans von gruseligen Settings, herzergreifenden Geschichten und den Büchern von Holly Black! 🥰

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das Hörbuch hat mir gut gefallen - gut gesprochen, und es kam auch eine spannende - düstere - mystische Stimmung rüber
der Inhalt baut sich so nach und nach auf und langsam baut sich dann alles auf und man erfährt immer mehr über das Geheimnis von Gallant und über Olivias Eltern.

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Düsteres Märchen, hätte meines Empfindens vielleicht besser ins Herbstprogramm gepasst, aber nun gut, spätestens dann werde ich es wohl noch häufiger dekorieren.
Eine Pforte zu der Welt der Nacht, der Schatten und des Todes ist per Se nichts neues, dass eine magische Pforte mit dem Blut der Wächterfamilie geschützt wird eigentlich auch nicht. Das Familiendrama drumherum und das geheimnisvolle Tagebuch war für mich dennoch sehr reizvoll. Gerade die Aquarellbilder waren nett. ACHTUNG SPOILER: nachdem erwähnt wurde, dass die Aquarelle Nachrichten enthalten, musste ich sie natürlich noch mal intensiver würdigen ;)
Ich hätte keine Bedenken, das Buch auch Jugendlichen (besser ab 14) zu empfehlen, auch wenn das Ende etwas abrupt und an einigen Stellen echt unnötig und vielleicht etwas gefühlskalt war (nach den vorherigen Leseerlebnissen mit dieser Autorin habe ich irgendwie mehr erwartet).

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Ich habe stückchenweise das Hörbuch gehört und das eBuch gelesen. Lag an einer Busreise. Ich kann mich da besser auf ein Hörbuch konzentrieren als zu lesen.

Die Geschichte kam mir wie ein düsteres Märchen vor. Es war wunderbar atmosphärisch erzählt. Auch wenn die Story jetzt absolut nichts Neues war, konnte mich das Buch aufgrund seiner schönen bildgewaltigen Erzählweise trotzdem in seinen Bann locken. Besonders gut gefiel alles um den Herren des Hauses und seine Schatten. Und ich fand sehr gut, dass es keine romantische Liebesgeschichte gab. So konnte das Buch noch mehr Wirkung entfalten.
Die Zeichnungen fand ich auch gut, auch wenn sie sich nachher wiederholt haben.
Könnte auch was für Fans von Stranger Things sein.

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ich hab mich sofort in Olivia und ihre Welt hineingefühlt und die einfühlsamen Beschreibungen genossen, die jede Situation so lebendig und eindrucksvoll geschildert haben. ich fand es auch toll wie gut man selbst mitdenken und -rätseln kann und das Ende somit ziemlich spannend geworden ist. Sowohl die Geschichte mit ihrer Stimmung, als auch die Charaktere haben zu einem wundervollen Buch beigetragen, das ich definitiv mehrmals lesen werde. Eine Geschichte, die mich völlig in den Bann gezogen hat.

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Olivia Prior lebt seit sie denken kann, in einem Waisenhaus. Über ihre Mutter weiß sie nur das, was in dem Tagebuch steht, das ihre Mutter ihr hinterlassen hat. Außerdem kann sie nicht reden. Und sie kann Geister sehen, die sie "Ghule" nennt. Ihre Zukunft ist ungewiss, denn für stumme Waisenmädchen gibt es nicht viele Möglichkeiten. Doch dann erhält sie einen Brief ihres Onkels, der sie einlädt, nach Gallant zu kommen, dem Stammsitz ihrer Familie... und der eine Ort, vor dem ihre Mutter sie direkt gewarnt hat...


Die Atmosphäre in diesem Buch ist mystisch, zum Teil gruselig, die Spannung wird mitunter richtig nervenaufreibend, und die Geschichte kommt ohne großes Liebesdrama aus. Hervorragend!

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Gallant überzeugt bereits mit seinem wundervollem Cover und der Plot mit den beiden Parallelwelten hat mich an Gaimans Coraline erinnert.
Fantastisch und düster stolpert das junge Waisenmädchen in eine magische Welt und muss sich ihrer und der Vergangenheit ihrer Vorfahren stellen.

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"Du bist in Sicherheit, solange du dich von "Gallant" fern hälst..."
Eine wunderbar düstere Horrormär, die den Leser auf das mysteriöse Anweseen Gallant mit nimmt und einlädt gemeinsam mit Olivia die Rätsel um ihre (unbekannten) Eltern und alles, was in den Schatten lauert zu lösen.
Schwab bleibt sich treu und erschafft eine schaurige Atmosphäre, die einen bis zuletzt fesselt.

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Inhalt:
Seit dem Tod ihres Vaters und dem Verschwinden ihrer Mutter lebt Olivia Prior im Waisenhaus. Ihre einzigen Erinnerungen an ihre Eltern stammen aus dem verblichenen Tagebuch ihrer Mutter, was voller Rätsel und geheimnisvoller Zeichnungen steckt. Olivia wünscht sich sehnlichst diese Rätsel eines Tages zu entschlüsseln, dem Heim zu entkommen und ein wahres Zuhause zu finden, denn ihr Leben ist nicht leicht. Sie ist stumm, wird von den anderen Kindern gemieden und sieht zudem noch die Geister der Toten, die für sie mehr Freunden als Feinde sind. Als ein Brief ihres Onkels im Waisenhaus eintrifft, scheinen sich Olivias Wünsche endlich zu erfüllen. Es lockt die Aussicht auf eine Familie und ein richtiges Zuhause, doch dafür muss Olivia den Ort aufsuchen, vor dem ihre Mutter in ihrem Tagebuch immer gewarnt hat – ihr Elternhaus Gallant.

Cover:
Das Cover von „Gallant – Im Garten der Schatten“ zeigt, wie simpel, aber auch eindrucksvoll ein Cover sein kann. Die beiden Villen bilden einen perfekten Bezug zur Handlung und umrahmen den Titelschriftzug hervorragend. Die blühenden und welkenden Ranken passen auch grandios zur Geschichte und verleihen dem Cover den letzten Schliff.

Meinung:
V.E. Schwab gehört schon lange zu meinen liebsten Autorinnen. So war es klar, dass ich auch „Gallant“ unbedingt lesen muss. Durch den Klappentext wusste ich noch nicht so richtig, worauf ich mich lesetechnisch eingelassen habe, aber ich bin sehr positiv überrascht. V.E. Schwab hat mit „Gallant“ eine berührende, schaurige, aber euch mitreißende Story geschaffen. Obwohl der Plot sich zu Beginn eher ruhig entwickelt, kommt ab der Hälfte richtig Spannung und auch ein Hauch Action auf. Der Schreibstil ist sehr leicht, aber doch auf seine eigene Art und Weise poetisch. Dadurch habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Außerdem versteht es die Autorin mit ihren Worten eine ganz besondere Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser komplett in die Story eintauchen und auf jeder Seite mitfühlen lässt. Ein kleiner Kritikpunkt ist für mich hier aber die geringe Seitenzahl. Ich hatte das Gefühl, dass man mit ein paar Kapiteln mehr, deutlich mehr Tiefgang in der Handlung und bei den Figuren hätte erzeugen können.

Fazit:
„Gallant“ ist ein wirklich besonderes Buch, das den Leser garantiert nicht kalt lässt. Ich habe jede Seite genossen, mir aber insgesamt etwas mehr Tiefgang gewünscht. Dennoch vergebe ich starke 4 Ananas.

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Eine herrliche Geistergeschichte mit einer sich rückwärts auflösenden Geschichte. Herrlich zum Rätseln und Herumspinnen.

Olivia Prior lebt im Waisenhaus seit sie 2 Jahre alt war.
Ihr größter Schatz: das Tagebuch ihrer Mutter.
Gefüllt mit rätselhaften Textpassagen und seltsamen Zeichnungen.
Ihr größter Wunsch: eines Tages die Rätsel um das Tagebuch zu lösen und ihre Familie wiederzusehen.
Stumm wie sie ist, gestaltet sich das Leben im Heim zusätzlich schwierig.
Ebenso stumm wie die Goule, die nur sie sehen kann - die Geister der Toten.
Als zufällig ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, ergibt sich für Olivia die einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden.

Herrlich spannende Geschichte mit wunderschönen Illustrationen, die Story und Spannungsbogen zusätzlich unterstützen.

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V.E. Schwab ist eine begnadete Autorin, die den Leser immer mit dem Zauber ihrer Worte fesselt. Ich liebe sie seit "The invisible life of Addie LaRue" und so musste ich natürlich auch "Gallant" lesen - und ich wurde nicht enttäuscht! Die Geschichte ist wieder einmal etwas besonderes, sei es die stumme Protagonistin oder die dunkle Parallelwelt, die die Autorin geschaffen hat. Sehr empfehlenswert!

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Das perfekte haunted-house Buch! Wieder mal ein Volltreffer von V.E. Schwab. Ich hab es innerhalb von 2 Tagen durchgehört. Atmosphärisch & gruselig. Ich mochte die Charaktere, die Beschreibungen und die wunderbare Szenerie der alten Villa. Ein muss für jeden Fantasy & Gruselfan. Das Einzige was es von den fünf Sternen fernhält ist der doch recht langsame Anfang.

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Die Geschichte wird aus Olivias Perspektive erzählt, zudem gibt es immer wieder Einschübe aus dem Tagebuch ihrer Mutter. Olivia ist stumm, was die Art, wie die Geschichte erzählt wird, zu einer ganz Besonderen macht. Vor allem ihre Wut, wenn sie sich nicht verständigen konnte, wurde sehr eindrücklich geschildert. Neben Olivia gibt es noch die anderen Bewohner*innen von Gallant: während ich Hannah und Edgar als Nebencharaktere gut greifen konnte, fiel mir das bei Matthew schwer, vor allem zu Beginn. Die langsam wachsende und vertrautere Beziehung der beiden war für mich leider nicht ganz nachvollziehbar.

Die Handlung beginnt in Merilance, dem Waisenhaus, in dem Olivia aufgewachsen ist. Schnell kommt man dann jedoch nach Gallant und spätestens ab da hat mich die Geschichte packen können. Vor allem die Verflechtung mit den Tagebucheinträgen der Mutter und den wunderschönen Illustrationen, die zudem auch handlungsrelevant sind, war genial. Erst nach und nach kommt man so hinter das Geheimnis des Hauses und des Gartens, was die Spannung definitiv hoch hält. Bezüglich des Settings und Worldbuildings bleiben bis zum Schluss für mich noch einige Fragen offen, die ich gern noch geklärt gehabt hätte. Auch das Ende war für mich zu Beginn nicht wirklich zufriedenstellend, nach einiger Zeit zur Reflexion habe ich mich dann aber mit dem Ende abgefunden – es kann schließlich nicht immer mit “Friede, Freude, Eierkuchen” enden. Aber das muss man dann auch erstmal aushalten.

Sprachlich ist die Geschichte einfach genial, vor allem der scheinbare Wahnsinn in den Tagebucheinträgen wird sehr eindrücklich beschrieben. Aber auch die Stummheit und die damit einhergehende Wut von Olivia wurden sehr deutlich.

Insgesamt mochte ich die mystisch-schaurige Geschichte rund um Olivia und Galant gern, auch wenn sie recht langsam anläuft. Der atmosphärische Schreibstil zieht einen hinein in diese dunkle Welt und man fragt sich lange Zeit, wo die Handlung wohl hingehen wird. Olivia ist zudem eine spannende Protagonistin, leider hatte ich zum Teil Schwierigkeiten, einen Zugang zu ihr zu finden. Dennoch gibt es definitiv eine Leseempfehlung von meiner Seite!

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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und mysteriös, mit romantischem und leicht poetischen tatsch.

Das Cover zeigt Gallant in beiden Welten, einmal in unserer Welt (oben), wohl im Verfallszustand aber mit einer grünen Vegetation und Leben in den Mauern. Unten in der Schattenwelt, wo auch Gallant nur noch ein Schatten seiner selbst ist, dunkel, düster und gefährlich.

Fazit: Wir begleiten die Hauptprotagonistin Olivia Prior die in einem Waisenhaus aufgewachsen ist, ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter vergisst sie auch immer mehr. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter, voller rätselhafter Texte und seltsamen Zeichnungen. Sie hofft immer noch diese zu verstehen. Im Heim führt sie alles andere als ein einfaches Leben. Sie kann nicht sprechen und soll sich mit Hilfe einer alten Schiefertafel verständigen.
Und sie sieht Geister (sie bezeichnet sie als Ghule – viel mehr die Autorin) die alles beobachten aber stumm bleiben. Olivia hat keine Angst vor Ihnen, denn sie fühlt sich selbst wie lebendig begraben.
Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Olivia ist eine nicht so einfache Protagonistin, dadurch sie stumm ist, versucht sie per zeichensprache zu kommunizieren, was im Waisenhaus nicht auf viel Gegenliebe stößt. In Gallant kann sie sich dann über Edgar, woher er allerdings über die sogenannte Gebärdensprache verfügt oder sich damit auskennt, wird in der Handlung nicht erzählt, damit unterhalten. Sie ist auf der Suche nach der Vergangenheit ihrer Eltern und zugleich auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt.

Im Roman ist der Schauplatz der Handlung dunkel und düster, fast schon morbid – ein gewisses Gothic Gefühl kommt auf. Gallant als Gebäude ist längst im Verfallsmodus angekommen. Anhand der Zeichnungen im Tagebuch von Olivia Mutter und dem Schreibstil kann man sich gut in die Unheimliche Atmosphäre und somit in die Gefühle von Olivia einfühlen als on man es selbst erleben würde.

Bei den Nebenfiguren wäre etwas mehr nicht schlecht gewesen, mehr über sie und ihren Hintergrund zu erfahren. Auch die Spannung benötigt etwas Zeit, um sich zu entwickeln, also ein wenig Geduld muss man aufbringen. Zum Ende hin geht es mir fast zu schnell. Bei den Begriffen habe ich auch etwas gestutzt Geister (immateriell oder feinstofflich vorgestellte Wesen) sind etwas anderes als Ghule (sind eigentlich mehr Dämonen, Menschen und Leichen fressend). Irgendwie anders als es normal üblich ist, wird aber auch nicht erklärt, genauso wenig wie die Familie Prior überhaupt in das ganze Dilemma reingerutscht ist um Gallant.

Das ist für mich der Unterschied und man merkt es ist eher für Jugendliches Lesepublikum gedacht. Trotzdem konnte mich die geheimnisvolle und leicht gruselige Handlung recht gut unterhalten. Mit einer wunderbaren Handlung 8inklusive kleiner Abstriche, siehe weiteroben im Text), einer nicht ganz gewöhnlichen Hauptprotagonistin und einigen anderen Nebenprotagonisten. Das Ende kam wie gesagt etwas übereilig und dünn daher – hier wäre mehr echt mehr gewesen. Ich vergebe von daher 4 Sterne dafür.

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Fantasy mag ich auch sehr,wenn es komplizierte Welten mit sympathischen Helden:innen sind.Diese Fantasy Welt fand ich nicht kompliziert und Olivia, die Protagonistin, die in einem Waisenhaus aufwuchs ,um dann im heruntergekommenen Herrenhaus Gallant zu landen,eher nervig.Es gab trotzdem spannende Stellen, deshalb fand ich die Fantasy Story insgesamt ok.

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Düster und wundervoll...

...anders kann ich diese Geschichte nicht beschreiben. Es ist so wunderschön zu lesen, wie ein Märchen, eine perfekte kleine und dunkle Geschichte.

Olivia wächst in einem Waisenhaus auf, so düster und kalt, dass man dort niemals hin möchte. Alles was sie von ihrer Familie hat, ist ein Tagebuch ihrer Mutter. Das junge Mädchen kann nicht sprechen und hat auch keine Lust dazu. Ausserdem sieht sie die Geister der Toten. Eines Tages erreicht Olivia ein Brief ihres Onkels und sie darf das Heim verlassen. Endlich darf das junge Mädchen das Haus kennenlernen, in dem ihre Mutter aufwuchs. Doch diese Haus ist kein Haus wie jedes andere und ihre Familie auch keine Familie wie man es sich vorstellt.

Ein wundervolles Lesevergnügen.

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Rezension „Gallant: Im Garten der Schatten“ von V. E. Schwab




Meinung

„Gallant - Im Garten der Schatten" stammt aus der Feder von V. E. (Victoria) Schwab. Mit diesem Buch war es auch meine erste Begegnung zu einer gefeierten Autorin. Doch es soll, trotz kleiner Kritikpunkte, nicht die letzte sein.

Die Autorin entführt uns diesmal nach Gallant, an einen düsteren und gespenstigen Schauplatz mit Gothic-Feeling. Die schauerliche und unheimliche Atmosphäre wird durch den einnehmenden Stil perfekt eingefangen. Hinzu kommen noch die mystischen Zeichnungen aus dem Tagebuch von Olivias Mutter - und so war ich schnell im Bann dieser ungewöhnlichen Geschichte.

Auch die Protagonistin selbst ist ungewöhnlich. Denn Olivia kann nicht sprechen und kommuniziert nur per Zeichensprache, was hier sehr gut umgesetzt wurde. Im Verlauf erfahren wir dann mehr über die dunklen Geheimnisse von Gallant und das Schicksal von Olivias Eltern. Das Geschehen baut sich jedoch recht langsam auf und trotz der Atmosphäre fehlte es mir stellenweise an Tempo.

Der Showdown selbst fühlte sich dann wieder etwas zu rasch an und die Nebenfiguren blieben mir teils zu blass. Dennoch fühlte ich mich zumeist sehr gut unterhalten und tauchte in eine unheimliche und faszinierende Welt ein.



Fazit

„Gallant - Im Garten der Schatten" ist eine düstere und atmosphärische Mystery Story, die insbesondere mit Geheimnissen und ihrer gezeichneten Welt punktet. Stellenweise war mir die Ruhe zu viel des guten und die Nebenfiguren hätten mehr Farbe gebraucht. Dennoch kann ich diese ungewöhnliche Geschichte empfehlen.



4 von 5 Sterne

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Olivia hat kein leichtes Leben: sie lebt in einem Heim, an ihre Eltern kann sie sich nicht erinnern und sprechen kann sie auch nicht. Dass sie auch noch Geister sieht trägt nicht gerade dazu bei, als normal angesehen zu werden. Dann erhält sie unverhofft einen Brief ihres Onkels, der sie nach Gallant, in das Zuhause ihrer Familie, einlädt. Doch als sie dort ankommt, merkt sie schnell, dass hier dunkle Geheimnisse und Gefahren lauern ...

„Sein Zuhause wählt man sich selbst."
pos. 120

Der Schreibstil von V. E. Schwab ist wie immer wunderbar flüssig, spannend und magisch, manchmal geradezu lyrisch. Wir werden in eine recht düstere, gespenstische Welt mit Gothic-Feeling entführt, die Zeichnungen aus dem Tagebuch von Olivias Mutter runden diese Atmosphäre perfekt ab. Man wird sofort in den Bann gezogen und kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover macht auf jeden Fall auf sich aufmerksam! Auf cremefarbenem Grund sieht man eine gespiegelte Villa - oben ranken sich Rosen am Rand, unten nur kahle Äste. Das Cover macht neugierig, ist toll gestaltet und passt hervorragend zum Inhalt des Buches, ebenso wie der Titel.

„Der Tod ist ein Teil des Zyklus, aber das Leben auch. Alles lebt, bevor es vergeht."
pos. 3329

Anfangs entwickelt sich die Geschichte relativ langsam, wird aber dennoch nie langweilig. Ich persönlich hätte nichts gegen ein bisschen mehr Grusel und "Action" gehabt, man merkt also, dass es für ein etwas jüngeres Lesepublikum geschrieben wurde. Das ist aber auch nicht schlimm, denn die Gothic-Atmosphäre machen das Buch dennoch zu einem wahren Genuss! Es ist eine Story über das Anderssein, Familie und Mut. Die Charaktere sind erfrischend anders und authentisch dargestellt und auch, wenn ich ein bisschen mehr Spannung erwartet hatte, macht das Buch einfach Spaß!

Fazit

"Gallant - Im Garten der Schatten" von V. E. Schwab ist ein wundervoll geschriebenes Buch mit gespenstischer, mysteriöser Atmosphäre, die ordentliches Gothic-Feeling versprüht, tollen Charakteren und einer Story über das Anderssein, Mut und Familie.

https://lucciola-test.blogspot.com/2023/04/books-v-e-schwab-gallant-im-garten-der.html

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In Gallant wird die Geschichte von Olivia Prior erzählt. Einem Mädchen, das in einer Welt lebt, die bis zum Ende von mir nicht 100%-ig zuzuordnen ist. Was aber auch nicht wichtig ist, denn sie ist auf ihre eigene Weise zeitlos. V. E. Schwab lässt sich viel Zeit, zuerst Olivias Schicksal dem Leser näherzubringen. Es scheint ein verbrauchtes Szenario zu sein, dass es sich bei ihr um ein Waisenmädchen handelt, das scheinbar zufällig in das Zuhause ihres Onkels eingeladen wird. Denn schnell wird klar, dass mit dieser Einladung etwas nicht in Ordnung ist, denn sie wird nicht mit offenen Armen empfangen. Ein Satz auf Seite 68 fasst dies sehr gut zusammen:

Ein Tag, der mit Kartoffelschälen in Merilance begann und hier endet, in einem Haus ohne Onkel, dafür mit einem Jungen, der sie nicht haben will, in einer Wanne voller Lavendelseife.

Und obwohl sich erst sehr langsam aufdeckt, was hinter dem Geheimnis steckt (bei 40% das eBooks bzw. auf Seite 125 irrt der Leser noch immer ebenso ahnungslos durch die Geschichte wie die Hauptfigur), wird es nie langweilig. Der Schreibstil ist sehr ansprechend und interessant, wodurch die Erzählung ihren ganz eigenen Touch erhält. Zusätzlich werden kleine inhaltliche Brocken gestreut, die den Leser immer näher an das Geheimnis heranführen.

Irgendwann kam der Zeitpunkt, zu dem ich dachte, wie klassisch dämlich die Geschichte doch ist. Die Hauptfiguren reden nicht miteinander, unsere Protagonistin tappte ins Fettnäpfchen und es schien ein Desaster entstanden. Bis die Autorin genau diesen Aspekt aufgreift und als bewussten Anker nutzt, um endlich das Geheimnis zu lüften, das ich logischerweise hier nicht preisgeben werde. So viel verrate ich aber dann doch noch, als dass das meiste zufriedenstellend geklärt wird und der Rest im Kopf des Lesers zusammengefügt werden kann.

Welchem Genre dieses Buch wohl zugehört? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Es ist ein Fantasyroman (vielleicht am ehesten Urban-Fantasy) mit gruseligem Einschlag und einigen wenigen Coming-of-Age-Elementen. In Summe also ein Genremix. Die Hauptfigur kann Geister sehen, die sie als Ghule bezeichnet, wobei bis zum Ende nicht ganz klar ist, ob andere Menschen dies ebenfalls können. Wie eingangs geschrieben, ist der Roman zeitlos und funktioniert bei den Anfängen der Industrialisierung ebenso wie zur heutigen Zeit.

Fazit
In der Danksagung gibt V. E. Schwab den interessanten Gedanken preis, dass Gallant ein Werk ihrer Liebe und Geduld ist und dass sie das Buch mit dem Luxus schreiben dürfte, dass sie keinem Abgabetermin hinterhereilen musste. Ich konnte auf jeden Fall feststellen, dass der Roman sehr packend geschrieben wurde, auch wenn mich die Autorin immer wieder an der kurzen Leine hielt. Es dauerte etwas, bis ich wusste, was es mit Gallant auf sich hatte. Aber dennoch wurde es nie langweilig. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung.

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Diese Geschichte beginnt mit einem düsteren Epilog, der immer wieder Teil der der Geschichte ist und fortgeführt wird. Dieser scheint zunächst wirr, klärt sich aber später auf. Insgesamt fiel mir der Einstieg etwas schwer, da uns Lesern oft Tagebucheinträge präsentiert werden, die zunächst ebenfalls wirr und ohne Zusammenhang sind. Wer hier aber nicht die Lust verliert, bekommt am Ende eine tolle Aufklärung.
Dieses Tagebuch ist übrigens wirklich hübsch mit Zeichnungen gestaltet.
In der ersten Hälfte lernen wir Olivia und alles drumherum kennen. Die Atmosphäre ist durchgehend beklemmend und teilweise auch gruselig. Die Spannung baut sich jedoch langsam und erst gegen Ende auf. In der zweiten Hälfte gibt es dann immer mehr Aufklärung, weshalb das Buch immer mehr Spaß macht und in einem Rutsch gelesen werden kann. Auch die Spannung, der Gruselfaktor und die Fantasy werden hier deutlich mehr ausgebaut. Bei der Auflösung muss man gut mitdenken, bekommt dann aber ein tolles und teilweise unerwartetes Ende.
4/5 für einen außergewöhnlichen Inhalt, der Fantasy, Grusel und Spannung vereint hat.

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V. E. Schwab's "Gallant" ist ein wahnsinnig ambitioniertes Buch, das einerseits den Hype vollends gerecht wird, und andererseits so viel Potenzial besitzt, um noch ganz andere Sphären zu erreichen. Das Buchcover ist eines der schönsten in den letzten Jahren, man ist sofort schockverliebt in die wunderbare Illustration des Covers.

Eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

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Olivia lebt seit sie denken kann in einem Waisenhaus. Das einzige Überbleibsel eines früheren Lebens ist das Tagebuch ihrer Mutter. Als sie eines Tages einen Brief ihres Onkels erhält, eröffnet sich eine ganz neue Welt für sie, denn er lädt sie ein nach Gallant, das Anwesen ihrer Familie. Doch dort ist sie nicht so willkommen wie erhofft und der Spuk nimmt Fahrt auf...

Eine Fantasygeschichte, die mich atmosphärisch sehr in ihren Bann gezogen hat. Man folgt Olivias Augen und ihrer Welt, wie sie sie erkundet und sieht. Dazu kommen die Tagebucheinträge, die nach und nach mehr Sinn ergeben, je mehr Olivia über Gallant und ihre Eltern lernt.

Auch kommt die Handlung erfrischenderweise ohne Liebesgeschichte aus, für mich mal ein echtes Highlight. Zudem ist Olivia stumm, was auch sehr gekonnt eingebunden wird. Passenderweise kann Matthew nicht lesen, was die Kommunikation noch schwieriger macht, aber irgendwie kommen sie zurecht. Auch Hannah und Edgar mochte ich als positiven Gegenpol zu Matthew, der Olivia gegenüber ja sehr abweisend agiert.

Das Ende kommt vielleicht etwas kurz daher denn ich hätte schon gern erfahren, wie es im Leben Olivias weitergeht, aber es ist doch rund wenn es um die Geschichte geht. Insgesamt war ich sehr gefangen genommen von den Geschehnissen und habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Wenn ich Galant in einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es eindeutig Besonders.
Denn bisher habe ich wirklich noch keine vergleichbare Geschichte gelesen.

Die gesamte Zeit über verfolgen wir fast ausschließlich einen einzigen Charakter. Olivia. Und die Tatsache, dass Olivia nicht sprechen kann, macht die ganze Stimmung der Gesichte noch einmal außergewöhnlicher.

Was dieses Buch aber wirklich ausmacht und mich so sehr begeistert hat ist die Atmosphäre, welche V. E. Schwab kreiert. Denn obwohl es sich doch um eine Recht kurze Geschichte handelt, ist das World building einfach großartig und absolut einzigartig.

Gallant, das Haus in welches Olivia im Laufe der Geschichte zieht, hat etwas unglaublich düsteres und gleichzeitige wahnsinnig anziehendes an sich und ich konnte komplett in der Geschichte versinken und mit Olivia die Geheimnisse des Hauses und ihrer Familie entdecken.

Da dieses Buch mehr von der Stimmung und den kleinen Details als zum Beispiel von den Charakteren oder dem gesamten Plot lebt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Geschichte eindeutig nicht für jeden etwas ist, ich habe es aber gerade aus diesen Gründen wirklich gerne gelesen und hoffe, dass V. E. Schwab in Zukunft vielleicht noch mehr Bücher mit einem ähnlichen Eibe veröffentlichen wird.

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Cover

Das finde ich unglaublich gelungen. Das gespiegelte Haus ergibt komplett Sinn wenn man die Story dazu kennt, daher finde ich super gelungen. Auch das Design, die Farbgebung passt alles rundherum perfekt.

Der Schreibstil

Dieser ist sehr atmosphärisch, recht düster und dennoch recht locker. Man kann das Buch wirklich toll lesen, es kommt viel Spannung auf und ich für meinen Teil flog durch die Seiten.

Die einzelnen Charaktere haben mir auch unglaublich gut gefallen, schön authentisch und in ihren Entscheidungen verständlich.

Der Spannungsbogen zog sich durch das komplette Buch und verlief super rund. Ein angenehmes Zwischenspiel von auf und runter ohne dabei zu überziehen. Immer wenn ich dachte jetzt will ich es wissen, bekam ich ein neues Puzzleteil das ich einfügen konnte ohne aber komplett alles zu verraten.

Ein herrliches Buches mit der perfekten Mischung auch Mystik, ein klein wenig Thrill, Familie und dunkle Geheimnisse.

Von mir gibts für die Printausgabe sowohl als auch das Hörbuch beide Däumchen hoch und ich spreche eine dicke Empfehlung aus.

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Olivia hat ihre Familie nie kennengelernt, daher ist ihre Aufregung groß, als ein Brief ihres Onkels eintrifft. Doch der Schein trügt und Olivia lernt schnell, dass im Familienanwesen Gallant nichts ist, wie es scheint. Sie stößt auf ein dunkles Geheimnis, das ihre Welt auf den Kopf stellt und sie vor die bisher schwerste Herausforderung ihres Lebens stellt.
Gallant ist eine gespenstisch-schöne Geschichte über Familiengeheimnisse, Zusammenhalt, die Liebe und den Tod.

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Wieder einmal konnte mich die Autorin sehr gut unterhalten und ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Die Geschichte war in meinen Augen wirklich etwas besonderes und vor allem die Zeichnungen und Tagebucheinträge mochte ich unglaublich gerne von dem Buch

Zwar ist das Buch jetzt kein Herzensbuch geworden, trotzdem hat es mir sehr gut gefallen und ich kann mir sehr gut vorstellen es in ein paar Jahren nochmals zu lesen

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Das Buch ist von Anfang an gut geschrieben, Es zieht ein sofort in den Bann.
Ich hab das Buch in zwei Sitzungen durchgelesen, weil die Geschichte von Olivia Prior einen einfach nicht mehr loslässt.

Es beginnt in einem Waisenhaus, vor dem Olivia als Baby vor die Tür gelegt wurde.
Schon seit ihrer Geburt ist sie stumm und kommuniziert mit den andern nur über eine Schrifttafel.
Auch seit ihrer Geburt sieht sie Geister die sie Ghoule nennt.
Sie hasst das Leben in dem Waisenhaus weil sie durch ihre Stummheit nie Anschluss zu den andern Mädchen finden konnte. Der einzige Begleiter ist das grüne Tagebuch ihrer Mutter.

Doch eines Tages wird sie in das Büro der Leiterin gerufen und bekommt einen Brief von ihrem Onkel überreicht, dieser teilt ihr mit dass sie eingeladen ist bei Ihm und seiner Familie zu leben.

Als sie jedoch auf dem Anwesen ankommt ist alles anders als sie sich vorgestellt hat.
Doch sie möchte endlich alle Fragen über ihre Mutter und ihre Vergangenheit beantwortet haben, also fängt sie an zu graben und dass was sie herausfindet, stellt ihr leben plötzlich komplett auf den Kopf.

Ein sehr spannend, düsteres Fantasy Buch das ich jedem empfehlen kann der sich gerne von düsteren Familiengeheimnissen in den Bann ziehen lassen.

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Mein erstes Buch von V. E. Schwab - ich habe viel erwartet und alle meine Erwartungen wurden übertroffen!
Ein super atmosphärischer, dunkler Roman, der trotzdem so fantasievoll und fantastisch ist. Ich habe ihn verschlungen und hätte gerne noch mehr gelesen!
Definitiv eine klare Leseempfehlung für alle Schwab- und Gänsehaut-Fans.

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Das Buch „Gallant“ ist mein erstes Buch, was ich von der Autorin V. E. Schwab lese, habe aber schon vorher viel von dem Buch gehört. Das Cover finde ich wunderschön und den Klappentext sehr ansprechend.
Der Schreibstil der Autorin ist magisch und mitreißend. Das Buch lässt sich leicht lesen und die Autorin erzeugte ein mystisches und düsteres Feeling. Die einzelnen Schauplätze wurden von der Autorin sehr detailliert und bildgewaltig beschrieben, sodass ich mir eine genaue Vorstellung vom grauen und trostlosen Waisenhaus und dem alten Herrenhaus Gallant machen konnte. Über Gallant liegt eine schaurige Atmosphäre und die Geister, die Olivia sieht, tragen ihr Übriges dazu bei. Durch die vielen Geheimnisse rund um das Herrenhaus und über den Verbleib ihrer Eltern empfand ich die Story als sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Olivia als Protagonistin gefiel mir sehr gut und war sehr interessant. Sie ist zwar noch recht jung, wirkt durch ihre Erlebnisse aber älter. Im Waisenhaus musste sie sich behaupten und dadurch, dass sie nicht sprechen kann, hat sie kein einfaches Leben. Sie ist mutig, furchtlos, hat auch keine Angst vor den Geistern, die sie sehen kann und war mir insgesamt sehr sympathisch. Alles, was sie sich wünscht, ist ein zu Hause, ob sie das aber im düsteren Gallant findet und die Geheimnisse ihrer Familie aufdecken kann, dass müsst ihr selbst herausfinden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war düsten und durch die Geheimnisse, die es zu erkunden gibt, empfand ich es als sehr spannend. Daher vergebe ich dem Buch volle fünf Sterne und kann es nur sehr empfehlen.

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Was mir zuerst aufgefallen ist, ist dass das Buchcover wunderschön ist. Meiner Meinung nach spiegelt das Cover auch den Inhalt des Buches gut wieder. Die Schreibweise der Autorin ist eher poetisch angehaucht, düster, atmosphärisch und kurz gehalten. Wober letzteres mir ziemlich gut gefallen hat, da die Geschichte dadurch immer spannend und interessant blieb. Dieser Fantasyroman ist eine gute Abwechslung zu den sonst so, von mir gelesenen Fantasyromanen, weil dieser hier auch gut ohne Liebesgeschichte ausgekommen ist.

Dieses Buch ist etwas besonderes, da wir hier aus Olivia's Perspektive lesen und dieser Charakter stumm ist. Die Geheimnisse die nach und nach aufgelöst wurden, empfand ich als gut gelungen. Ab und zu konnte ich aber leider die Skizzen und Tagebucheinträge nicht genau lesen, da dies über meinen Kindle eReader zu ungenau war, sodass ich manche Sätze in den Tagebucheinträgen nicht lesen konnte. Das hat mich aber nicht dazu entschieden, diesen Buch "nur" 4 Sterne zu geben, sondern wegen dem unvorteilhaftem offenem Ende und den Fragen die ich diesbezüglich habe, die ich schon gerne hätte beantwortet haben wollen würde.

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Wow was soll ich sagen. Die Geschichte war kurz, das Lesevergnügen dafür umso größer.
Durch die verhältnismäßig wenig Seiten die dieses Fantasybuch hat war dafür umso mehr Spannung und Mystery vorhanden. Es wurde zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte langweilig und ich wollte immer wissenwie es weitergeht. Ja... den Plottwist am Ende habe ich dann zwar kommen sehen aber das hat das Buch für mich kein bisschen schlechter gemacht. Ich war im Gegenteil eher schockiert und hatte gehofft das es nicht so sein würde. Sehr interessant fand ich zudem unsere Protagonistin hier da sie stumm ist und nicht gut kommunizieren kann da niemand Gebärdensprache spricht. Es war sehr interessant zu sehen wie sie von Außenstehenden abgetan wurde und wie sie selbst damit umgegangen und auch gelitten hat. Diese Wut und diese Verzweiflung in ihr die sie aber nicht so rausbringen konnte wie sie es gerne getan hätte. Sehr interessant und spannend. Und zu dem auch mal etwas neues.
Das war mein erstes Buch der Autorin und wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein.

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Was für ein Buch! Durch Addie LaRue bin ich erst auf die Autorin aufmerksam geworden und hab mich sofort in ihren Schreibstil verliebt. In kurzen, knappen, wortgewandten Sätzen schafft sie es einen vollständig zu verzaubern. Gallant war besitzergreifend von der ersten Seite an und diese Geschichte war spannungsgeladen und ausreichend emotional. Und ich liebe ihre Enden. Die Autorin hat ein Talent eine Geschichte völlig anders als man von anderen Büchern gewöhnt ist, enden zu lassen. Es überrascht welche Enden sie für ihre Geschichten wählt und ist doch nicht überraschend😊 sondern passend zur Geschichte gewählt und wie ihm echten Leben...nicht immer ist ein Happy End, ist auf den ersten Blick eins. Doch bei genaueren Betrachtung des Gesamten, fühlt es sich so an.
Große Empfehlung!

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Die Autorin von Gallant schreibt sehr besondere Geschichten, die einen immer sehr unterwartet treffen und überraschen. So war es bei Addie LaRue und auch hier in ihrem neusten Buch, Gallant. Ich habe die Richtung, die die Geschichte eingeschlagen hat, so nicht erwartet und war fasziniert von den Ereignissen, die auf Olivia hier gewartet haben.

Das Setting war sehr besonders und wurde schon mit dem tollen Cover abgebildet. Es vermittelte eine düstere und traurige Stimmung, welche aber auch immer wieder mit Licht und Hoffnung durchdrungen wurde. Olivias Zeit im Waisenhaus war besonders bedrückend und ich habe mich gefragt, wie sie aus diesem Kreis ausbrechen kann. Dies ist geschehen, womit auch ein spannender Ortswechsel erfolgte. Die helle und dunkle Welt war wahnsinnig faszinierend. Man konnte mit Olivia die Geheimnisse der Priors entschlüsseln und begab sich auf eine mysteriöse Suche. Auch spannend war die Mischung aus Realität und Fiktion, da Olivia gewissermassen Geister und Ghule sehen konnte. Diese übernatürliche Seite mochte ich gerne und fand ich eine spannende Ergänzung.

Ein weiteres Merkmal, das diese Geschichte ausmachte, waren die reduzierten Charaktere. Am besten lernte man natürlich Olivia kennen, um die die Geschichte aufgebaut wurde. Sie hat eine harte Kindheit hinter sich, ohne Liebe, ohne Familie, ohne Zugehörigkeit. Sie wuchs in einem typischen Waisenhaus auf, in dem sie ein hartes Leben führte und keine Freunde fand. Dazu kam, dass sie ein eher stilles und in sich gekehrtes Wesen ist, das nicht einmal spricht. Das macht es für andere schwierig, sie zu verstehen und sich wirklich auf sie einzulassen. Sie hat dafür ihre Freude in anderen Dingen gefunden und sieht Gestalten, die andere nicht sehen. Doch ihr tristes Leben ändert sich, als sie Nachricht von ihren Verwandten erhält und in ein sonniges, schönes Haus kommt. Dort blüht sie regelrecht auf und entdeckt dennoch Schatten, die ihre Welt bedrohen. Sie hat Stärke bewiesen und ist trotz ihrer kindlichen Naivität nicht davor zurückgeschreckt, zu kämpfen, als es die Situation erforderte. Sie hat auch Familie und Freunde gefunden, die ihr zur Seite standen und die eine schöne Verbindung entwickelten.

Ich war gebannt von der Geschichte, da ich erst nicht wusste, was mich erwarten würde. Die Geschichte war überraschend und konnte trotz des minimalistischen Settings und den Protagonisten mit einer grossen Tiefe überzeugen. Ich wollte unbedingt mehr über die Schatten und die dunkle Bedrohung herausfinden und fand die Handlung an sich wirklich gelungen. Was ich dazu noch positiv erwähnen muss, ist die wunderschöne Ausstattung des Buches. Es ist fantastisch, wie schön die Zeichnungen und Einträge ins Buch eingearbeitet wurden. Ebenfalls waren Kapitelanfänge und die gesamte Aufmachung des Buches mit viel Liebe zum Detail wunderschön gestaltet.

Insgesamt war Gallant ein weiteres aussergewöhnliches Buch der Autorin, das mir in allen Dingen sehr gut gefallen hat. Ich habe es genossen zu lesen und es wird mir definitiv länger im Gedächtnis bleiben, da es mit seiner Einzigartigkeit heraussticht. Ich vergebe ihm gute 4 Sterne.

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Von Gallant hatte ich schon die englische Ausgabe gelesen und ich war sehr gespannt auf die Übersetzung. Das Buch wollte ich unbedingt noch einmal lesen, denn es hatte mir gut gefallen und ich war mir ziemlich sicher, dass ein Reread aufgrund der Geheimnisse, die peu à peu gelüftet wurden, nicht weniger interessant sein würde.

Im Grunde verrät der Klappentext alles, worum es geht. Die melancholische und etwas düstere Stimmung um Olivias Leben wurde einfühlsam erzählt und selbst die schaurigen Ghule/Geister bekamen eine scheinbar sensible Seite, die offensichtlich eine eigene Geschichte zu erzählen hatten. Seite für Seite erfuhr man mehr von Olivias geheimnisvoller Herkunft, ihrer Vergangenheit und schließlich ihrem Schicksal in ihrem neuen Zuhause: Gallant.

Da Olivia stumm war und die besondere Fähigkeit hatte, die Ghule zu sehen, lebte sie quasi in ihrer eigenen Welt und war im Grunde stets für sich. Trotzdem hatte sie etwas positives und wissbegieriges an sich. Schlau und mutig, aber auch ein wenig naiv, machte sie sich daran, die Geheimnisse um Gallant und ihre Eltern ans Licht zu bringen und selbst wenn nicht alle Ereignisse überraschend waren, so war die Geschichte doch einfallsreich und interessant.

Mir gefiel die Geschichte beim Reread noch besser, da ich mit dem Vorwissen neue Hinweise entdecken konnte. Das Gefühl, dass ein wenig mehr Tiefe und ein paar Hintergrundinfos mehr nicht geschadet hätten, blieb. Im Gesamten passte jedoch die Stimmung und dass sich die Autorin auf das Wesentliche konzentrierte. Es ist eine nicht allzu schaurige Geschichte für zwischendurch und die gut zur Halloween-Zeit passt.

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Fühlt sich beim Lesen an wie eine klassische Geistergeschichte, fühlt sich aber dennoch wie etwas Neues an. Klare Leseempfehlung als Gruselgeschichte für zwischendurch!

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Ein Roman, der viel von seiner Idee dem Buch "Coraline" von Neil Gaiman verdankt, dann aber doch seinen ganz eigenen Dreh findet. Ein klassischer "Waisenkind findet das Familienerbe, das ihm von Rechts wegen zusteht"- Plot, wiederum mit kreativem Spin. Die sehr offene Geschichtenführung (es wie weder klar, wie genau es zu dieser Dopplung kam, noch, wie es nach Olivia weitergehen soll) muss man schon mögen. Aber in Summe: interessante Idee!

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Ich habe bereits mehrere Bücher von V.E. Schwab gelesen und sie sind immer fesselnd und zutiefst originell, mit einem großartigen, dunkel-poetischen Schreibstil. Das gilt auch für »Gallant«: In einer so kreativ wie wunderschön umgesetzten Geschichte trifft »Der geheime Garten« auf Mystery-Horror, für Leser:innen jeden Alters. Schwab verleiht vertrauten Motiven ihren eigenen „Klang“ und verwebt sie mit einer dichten Atmosphäre, die beunruhigend und doch bezaubernd ist.

Schauerroman? Mystery? Portal-Fantasy? Horror? Dunkles Märchen? Das alles verschmilzt hier, begleitet von eindrucksvollen Metaphern und lebendigen Bildern. Das Worldbuilding lädt subtil und feinfühlig dazu ein, zwischen den Zeilen zu lesen.

Die Handlung entfaltet sich in einem gemächlichen Tempo und lässt Schwabs Worten somit Zeit dafür, dieser Geschichte Tiefgang zu verleihen. Doch obwohl ich die Schönheit ihrer Sprache sehr genossen habe, gab es etwas an »Gallant«, das mich nicht vollständig zufriedenstellte.

In manchen Passagen lässt die Spannung nach, während die Echos starker, unheimlicher Momente ins Nichts verhallen. Düster und voller verwickelter Wendungen steuert die Handlung auf ein Ende zu, das sich nicht vor Herzschmerz scheut – was ich tatsächlich für eine gute Wahl halte. Aber die Geschichte verliert sich manchmal allzu sehr in Wiederholungen, und die Auflösung war letztendlich für mich nicht hundertprozentig befriedigend.

Es ist dennoch ein sehr guter Roman, versteht mich nicht falsch! Aber ich habe ihn nicht mit derselben atemlosen Begeisterung verschlungen wie zum Beispiel »Das unsichtbare Leben der Addie LaRue«.

Ich schätze die Repräsentation in diesem Roman: Olivia ist stumm und scheint asexuell zu sein, und die Autorin deutet kein einziges Mal an, dass dies ein Mangel sei oder »repariert« werden müsste. Ich mochte Olivia sehr und halte sie für einen gut ausgearbeiteten Charakter; die Nebencharaktere sind ebenfalls gut geschrieben und zeigen mit jedem Kapitel mehr Tiefe.

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Eine ruhige und atmosphärische Schauergeschichte, die mich nicht zuletzt aufgrund des wunderschönen Schreibstils nur so durch die Seiten hat fliegen lassen.

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"Gallant" von E.E. Schwab ist nach "das unsichtbare Lebend er Addie LaRue" das Zweite buch, dass ich von Ihr gelesen habe. Anfangs war ich skeptisch, da das Buch recht dünn ist und ich sorge hatte, dass dies auf kosten der Geschichte oder der Welt gehen würde. Allerdings konnte mich das Buch eines besseren belehren.
Die Geschichte hat für mich eine recht düstere und melacholische Stimmung, was absolut zu dem Setting der Geschichte passt. Auch Die Protagonistin Olivia ist durch den Schreibstil total gut nachzuempfinden und auch wenn das Buch nicht sonderlich umfangreich ist, hat es mich dennoch total überzeugt!

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V.E.Schwab ist eine meiner Lieblingsautorinnen. In Gallant beweist wieder einmal ihr Können. Eine Waise, ein Haus, zwei Welten. Auch die Übersetzung ist gut gelungen.

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Das war für mich das perfekte Buch zur Einstimmung in den Herbst. Olivia war mal eine ganz andere Hauptfigur, voller Dunkelheit und ganz allein. Ein bisschen hat Gallant sich wie ein langes, düsteres Märchen gelesen. Es war nicht direkt gruselig, oft eher makaber und schaurig. Ich habe es ziemlich schnell gelesen. Was hab ich auf den letzten Seiten gedacht? Die Geschichte von Olivias Eltern hätte einfach ein eigenes Buch verdient. Auch wenn ich mir ein etwas anderes Ende erhofft hatte würde ich es auf jeden Fall zur Einstimmung auf Herbst und Halloween empfehlen 🍁

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Inhalt: Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Vorab muss ich sagen, dass ich ein wenig Schwierigkeiten hatte in die Geschichte reinzukommen, woran genau das lag, kann ich gar nicht hundertprozentig sagen. Der Schreibstil war mir minimal zu abstrakt aber trotz allem gut zu lesen. Auch die Geschichte und Thematik fand ich sehr interessant. Trotzdem hat mich irgendetwas im Lesefluss minimal gehindert.
Gut finde ich, dass das Cover im Grunde zur Story passt, aber man erst Richtung Ende des Buches versteht wieso.
Die Gabe der Protagonistin ist sehr interessant dargestellt und hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Alles in allem war es wirklich eine schöne Geschichte und ein gelungenes Buch.

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Düster, schaurig, gut!
Mit den Geistern und den vielen Geheimnissen schafft hier die Autorin ein tolles Buch was perfekt zu der kalten Jahreszeit passt.
Ein Waisenmädchen, ohne stimme. Den Vater kennt sie nicht. Von der Mutter ist nur noch ein Tagebuch übrig welches nur Geheimnisse birgt. Außerdem kann die Protagonisten Geister sehen.
Was braucht man mehr um ein spannendes Fantasie Roman zu schrieben. Genau einen Ausweg. Den bekommt Olivia indem sie eingeladen wird zu dem Anwesen ihres Onkels zu kommen. Damit hofft sie die Geheimnisse um ihre Eltern zu lösen.
Super geschrieben, voller Wendungen und Twist. Man möchte die Geheimnisse mit lösen.

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Düster, einzigartig, vollkommen einnehmend: Schwab hat einfach ein Talent dafür, etwas Neues zu schaffen, obwohl man dachte, das Fantasy-Genre hätte längst alles gesehen.
Mir hat Gallant so gut gefallen, dass ich beinahe traurig darüber war, dass es nur so kurz und noch dazu ein Einzelband ist :(

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