Die beste aller möglichen Welten

Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Zeit

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Erscheinungstermin 23.02.2022 | Archivierungsdatum 23.04.2022

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Zum Inhalt

»Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes«, schreibt  Daniel Kehlmann zu diesem Buch über das große deutsche Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716). Der war ein Tausendsassa, Philosoph, Erfinder, Mathematiker, Reisender und Netzwerker. Hier lernen wir seine ganze Welt kennen, sein Leben, Denken und Arbeiten.

Elegant erzählt der Historiker und Leibniz-Kenner Michael Kempe von diesen sieben Tagen in Leibniz’ übervollem Leben. Sieben Tage in sieben verschiedenen Jahren, an denen Leibniz' Leben und Werk eine neue Wendung nehmen. 1675 treffen wir in Paris an, wo er morgens im Bett sitzt und arbeitet, umgeben von einem Berg an Notizzetteln – an diesem Tag bringt er erstmals das Integralzeichen »∫« zu Papier, ein großer Moment in der Mathematik – und ein zeitlebens währender Streit mit Isaac Newton und dessen Anhängern. In Hannover plaudert er 1696 am Hof mit der Kurfürstin Sophie über den Trost in der Philosophie. Sein wohl größter Wurf aber ist die Skizze einer Maschine, die mit den Zahlen 0 und 1 rechnet – Grundlage des Digitalcodes und damit des Computers.

Doch auch als Philosoph hat Leibniz uns heute noch viel zu sagen. Gott mag unter allen möglichen Welten die beste geschaffen haben, wie er in seiner berühmten »Theodizee« andeutet, doch der Mensch muss sie durch sein Handeln weiter verbessern. Wissenschaft braucht nicht nur den Bund mit der Macht, sondern auch die Freiheit des Denkens. Hinter Perücke und Gehrock zeigt sich Leibniz so als modernes Individuum. Mit seinem grenzenlosen Optimismus fordert er uns auf, nie die Hoffnung aufzugeben, sondern Lösungen zu suchen. Eine spannende, vergnügliche und lebendige Reise in den Kopf eines der größten deutschen Denker.

»Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben. Es ist schwer, diesem reichen Geist auch nur im Ansatz gerecht zu werden. Kempe aber gelingt es: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes. « Daniel Kehlmann

»Eine großartige Idee: von einzelnen Tagen auszugehen, an denen Leibniz’ Leben und Werk eine neue Wendung nehmen, und schließlich eine ganze Welt zu entfalten. Ein besonders gelungenes biographisches Kunststück.« Rüdiger Safranski

»Michael Kempe gelingt in diesem großartigen Portrait das Kunststück, Leibniz' Denken für unsere Zeit verständlich zu machen und ihn zugleich in seiner eigenen Zeit zu verorten, der Epoche des Barock und der frühen Aufklärung.« Jürgen Osterhammel, Autor von »Die Verwandlung der Welt«

»Michael Kempe hat die Leibniz-Biographie für unsere Zeit geschrieben: Sieben ausgewählte Tage, die für das Ganze stehen, sieben Facetten eines großen und widersprüchlichen Bildes«, schreibt Daniel...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783100000279
PREIS 24,00 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Michael Kempe - Die beste aller möglichen Welten

Meinung
In kleinen Geschichten, die für das das Leben dieses Mannes stehen, wird das Wirken von Leibnitz aufgerollt.
Ein wirklich unterhaltsames und intelligentes Buch über die Frühphase der modernen Wissenschaft..
Ein spannendes Buch über einen grandiosen Gelehrten.
Was wäre die Welt heute ohne ihn..
Ein gutes Buch, nett geschrieben und von großer kultureller Tiefe.
Es lehrt manches was man nicht wußte.
Ich empfehle es

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Wer wie ich kein Abitur hat und auf einem Wirtschaftszeig gelernt hat, dem sagt der Name Gottfried Wilhelm Leibnitz nur marginal etwas. Um so neugieriger war ich also auf dieses Buch und den Hauptdarsteller. Die Struktur des Buches hat mich gleich mal sehr begeistert, denn der Autor wählt 7 Tage aus dem ganzen Leben von Leibnitz und packt in die Beschreibung dieser Tage die ganze Genialität und Vielseitigkeit des Universalgelehrten (ein Begriff, der erst durch dieses Buch für mich ein Gesicht bekommen hat).

Das Buch ist ebenso eingängig wie tiefsinnig geschrieben und liest sich mit einem kleinen bisschen Aufmerksamkeit einfach wunderbar weg. Dabei erfährt man ganz viel über das Genie und den liebenswerten Wahnsinn von Leibnitz, dessen Gehirn wie ein riesiger Schwamm alles aufsagte, verarbeitete und dann Neues und Brillantes hervorbrachte. Erfindungen der Wissenschaft, Erkenntnisse der Mathematik, philosophische Erklärungen und vieles mehr. Leibnitz interessierte Alles. Er erinnerte mich sehr an Alexander von Humboldt von dem ich auch schon eine hervorragende Biographie gelesen habe.

Ich bin froh, dass ich diesen tollen Gelehrten nun endlich für mich entdecken durfte und kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

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Wer gerne mehr über Gottfried Wilhelm Leibniz erfahren möchte, bekommt mit diesem Buch einen gelungenen Einblick in sein Leben. Vom Schreibstil her fand ich das Buch sehr gut, auch wenn ich einige Passagen etwas lang und nichtssagend fand. Ein wenig Vorwissen kann bei diesem Buch nicht schaden, ansonsten kann man sich aber auch so gut hereinlesen. Mich hat der Autor völlig verblüfft, denn ich habe in Leibniz einen interessanten begabten Mann gefunden, den ich so nicht erwartet hatte.

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