Die Seele eines Spukhauses

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Erscheinungstermin 11.11.2021 | Archivierungsdatum 02.02.2022

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Zum Inhalt

Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt.

Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen.

In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt.

Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben.

Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?

Buchinfo:

Klappenbroschur / Einzelband

circa 290 Seiten 

Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt.

Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen.

In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister...


Eine Anmerkung des Verlags

Das Buch erscheint am 11..11.2021.
Bitte warten Sie mit der Veröffentlichung der Rezensionen bis zu diesem Zeitpunkt.

Das Buch erscheint am 11..11.2021.
Bitte warten Sie mit der Veröffentlichung der Rezensionen bis zu diesem Zeitpunkt.


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783959917735
PREIS 14,90 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die perfekte Grusellektüre für den Herbst - wunderbar atmosphärisch mit einer tollen Protagonistin, die ganz eigene Methoden hat, um einem Spukhaus den Spuk auszutreiben...

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Ich hoffe, das Buch kommt bald als Printversion, denn das klassische Gruselfeeling kommt leider meines Erachtens im Moment viel zu kurz. Auch hier sind genug Horrorelemente enthalten, aber der langsame Aufbau und das Setting a la Urban Fantasy machen es mir einfacher, es auch einem jugendlicheren oder genreunerfahreneren Leser zu empfehlen. Unglaublich sympatische Heldin.

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Inhalt:

Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt.
Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen.

In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt.

Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben.

Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Das Setting ist einfach grandios und gruselig. Zum Glück war die Geschichte für meine zarten Nerven nicht ganz so schaurig. Die Ideen sind wirklich toll und abwechslungsreich, mit so manchem habe ich nicht gerechnet.

Auch die Charaktere sind lebendig gezeichnet. Magnolia mochte ich sehr gerne und habe mit ihr gefiebert. Nach und nach erfährt man immer mehr über sie und ihre Vergangenheit.

Eine schaurig-schöne Geschichte.

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Der Anreiz das Buch zu lesen waren für mich vor allem die Idee und das Setting und vielleicht auch um an Halloween eine kleine Grusel-Geschichte zu lesen. Das Setting hat mir extrem gut gefallen. Es spielt hauptsächlich im vom Spuk betroffenen Anwesen, welches sehr bildlich und anschaulich beschrieben wird. Auch der Schreibstil gefiel mir gut und das Buch ließ sich sehr flüssig und gut lesen. Man konnte sich beim Lesen alles sehr gut vorstellen, was manchmal natürlich einen kleinen Ekel-Effekt aufgrund der Ereignisse hervorgerufen hat. Für mich war das aber mehr als erträglich gestaltet, sodass ich damit keine Probleme hatte. Während der Geschichte passieren schon einige schreckliche Dinge, richtig gruselig fand ich es aber nicht. An einigen Stellen war es spannend, für mich hätte es aber noch ein bisschen mehr sein dürfen. Generell ist die Altersvoraussetzung von 16 Jahren aber realistisch angesetzt. Für mich haben sich beim Lesen ein paar kleinere Längen ergeben und manchmal kam es mir etwas nach Wiederholungen in den Geschehnissen vor. Dennoch hat mir der Verlauf gut gefallen und es war an keiner Stelle richtig langweilig oder ähnliches.

Die Hauptprotagonistin Magnolia mochte ich von Anfang an sehr gerne. Vor allem weil sie so unkonventionell und anders ist, hat sie das für mich sehr liebenswert gemacht. Hinzu kommt ihre gnadenlose Willensstärke, die man einfach nur bewundern kann. Während des Lesens beschlich mich trotzdem im ersten Drittel das Gefühl, dass man zu wenig Informationen über sie bekommen könnte. Ca. bei 60% des Buches erfährt man dann mehr über ihre Vergangenheit, was mir sehr gut gefallen hat, denn genau so etwas hatte ich mir bis dahin die ganze Zeit gewünscht! Dadurch konnte man Magnolia wesentlich besser verstehen und einschätzen. Den größten Raum nimmt natürlich das Haus und ihre Arbeit ein, weshalb man auch das Haus als einen der Hauptcharaktere bezeichnen könnte. Die Nebencharaktere bleiben eher etwas blass, wobei eine richtige Aufarbeitung auch nicht nötig gewesen wäre. Somit war ich mit den Charakteren zufrieden und konnte mit Magnolia mit fiebern.

Für mich war das Buch zwar nicht so gruselig, wie ich es mir vorgestellt hatte, dafür fand ich es aber sehr kreativ und originell von den Ideen und der Umsetzung her. Ein tolles Buch für ein paar gemütliche Herbstabende! Ich kann es euch somit weiterempfehlen :)

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Inhalt: Oktober 1862: Die junge Exorzistin Magnolia Feyler erhält den Auftrag Shaw Manor, ein riesiges Anwesen, von Spuk zu befreien. Sie hofft mit diesem großen Fall endlich das Ansehen ihrer Kollegen zu erlagen, die ihre besonderen Techniken bisher nur belächelt haben.
Doch in Shaw Manor gibt es bedrohliche Maschinen, dunkle Geheimnisse und die eine oder andere Überraschung. Und je tiefer Magnolia in das Innere des Hauses vordringt, desto größer wird die Gefahr, in die sie sich begibt.

Meinung: „Die Seele des Spukhauses“ ist ein unheimlicher und gut gemachter Roman, der bis zur letzten Minute spannend bleibt.
Er spielt in einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen. Und in einer Welt, in der es Geister und Spukhäuser gibt, die dann von der Gilde der Exorzisten bekämpft werden.
Magnolia Feyler ist eine Exorzistin, bevorzugt jedoch, wegen ihrer ungewöhnlichen Technik, den Begriff Hausflüstererin. Diese Technik beinhaltet unter anderem das Haus zu verstehen, anstatt es zu bekämpfen. Jedoch wird dieses Vorgehen von ihren Kollegen belächelt und so wünscht sich die exzentrische und taffe Magnolia nichts mehr, als dass sie und ihre Methoden endlich akzeptiert werden.
Und hierfür ist ein Fall wie der von Shaw Manor geradezu perfekt. Denn hier herrschen bereits seit Jahrzehnten Spuk und Grusel.
Von der ersten Minute an wirkt hier alles mysteriös und nach und nach werden die ereigneten Geschehnisse und die Geheimnisse aufgedeckt, was gleichermaßen spannend wie unheimlich ist.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und wer Geheimnisse, Spannung und gruselige Ereignisse mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.

Fazit: Unheimlich, spannend und gut gemacht.

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Ehrlich gesagt waren meine Erwartungen eher klein, da so manche Gruselgeschichte schon im Klappentext spannend klang, dann aber doch nicht überzeugen konnte. Nicht so bei Die Seele eines Spukhauses. Angefangen über das toll beschriebene Setting, über die atmosphärisch, schaurig schöne Stimmung entlang der Geschichte bis zu der Heldin, die mir sehr sympathisch war, wurde ich hier wirklich nicht enttäuscht. Die Gruselstimmung ist da, nicht erschreckend unheimlich, aber stimmungsvoll für Gänsehautmomente sorgend. Die Geschichte um die Säuberung eines Hauses konnte dann sogar noch mit unerwarteten Überraschungen aufwarten, sodass ich das Buch sicher nicht so schnell vergessen werde. Die perfekte Herbstlektüre gerade jetzt im Halloweenmonat!

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In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?
Auf das Buch hab ich mich wahnsinnig gefreut. Ich liebe das Thema Paranormal und Geister sehr. Die Kapitel waren für meinen Geschmack teilweise ein wenig langatmig und mit den Maschinen konnte ich mich bis zum Ende leider nicht wirklich anfreunden. Dennoch hat das Buch 4/5 Sterne verdient. Magnolia war mich sehr sympathisch und der Schreibstil schön zu lesen. Ich wurde auch gefragt ob ich es gruselig fand, aber das war nicht so. Ich Grusel mich allgemein nicht wirklich schnell. Eigentlich nie :D

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Eine Gänsehaut überzieht mich beim Lesen dieser feinen Gruselgeschichte.
Das Herz klopft ein bisschen schneller beim Umblättern der Seiten.
Es baut sich eine Spannung auf, die mich ein wenig zittern lässt.
Horror ist es nicht, was das Buch bestimmt.
Die düstere Stimmung wächst und es wird mysteriös.
Ängstlich geworden bin ich nicht, doch spät abends wollte ich die Seele des Spukhauses nicht lesen.
Faszinierend und interessant geht die Hauptfigur ihrer Arbeit nach.
Die Hausflüsterin ist intelligent und präzise in ihrer Geisterforschung.
Magnolia hat ihre ganz spezielle Vorgehensweise beim durchforsten des Spukhauses. Von anderen wegen ihrer Art belächelt, scheint sie im Haus vorwärts zu kommen.
Shaw Manor ruht seit einigen Jahrzehnten. Keiner traut sich hinein, ein Verkauf ist nicht möglich.
Der Spuk im Schloss ist zu überwältigend.
Mit Magnolia habe ich mitgefiebert, ich hatte ein wenig Angst um sie. Mir war klar, sie ist eine Expertin auf ihrem Gebiet, doch manche Szenen waren gefährlich.

Zu Beginn ist eine Erklärung der Level von den Manifestationen und Grundregeln des Exorzismus. Magnolia erwähnt immer wieder die Stufen der Erscheinungen und Illusionen. An manchen Stellen war ich ein bisschen verwirrt aufgrund der vielen Begriffe die Magnolia verwendet, ein zurück blättern zum Glossar lohnt sich.

Ich habe diese Geschichte sehr genossen, die kleinen Zitterpartien machten es mir zu einem recht realen Erlebnis.
Es quietscht hier, es knarrt da, ich war an manchen Stellen starr vor Aufregung.
Das Buch wird ab sechzehn Jahren empfohlen, aufgrund der dunklen Atmosphäre halte ich dies für gerechtfertigt.

Die Trigger-Warnung zu Beginn ist nachvollziehbar. Es ist auf jeden Fall hilfreich, vorweg informiert zu sein, was im Laufe der Hausreinigung auf einen zukommt.
Mich hat es nicht abgeschreckt, ich war vorbereitet und hab das Buch in den Abendstunden zugeklappt und lieber bei Tageslicht gelesen.

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5 Sterne plus plus! Überraschenderweise ein richtiges Halloween-Highlight für mich, über das ich mich riesig freue.
Die durchweg düstere, historische und gruselige Atmosphäre begleitet einen durch die Geschichte des Spukhauses, die "nur" einen knappen Monat Handlungsspielraum abdeckt, aber einem so viel an Inhalt und Handlung bietet. Die Geschichte des Spukhauses und der Personen, die darin waren, ist nichts für schwache Nerven, definitiv nicht. Der Höhepunkt zum Schluss, bei dem alles aufgelöst wurde, war in seiner Gewaltigkeit trotz der vielen Hinweise heftiger als erwartet und konnte mich noch einmal richtig abholen - wenn auch mit viel Gänsehaut und Grausamkeit.
Für mich persönlich war aber das beste an der ganzen Geschichte diese super coole, richtig taffe, aber absolut feinfühlige Protagonistin Magnolia. Für mich gehört sie zu einer der besten Protagonistinnen, von denen ich seit langem gelesen habe, was mich dazu bringt, verzweifelt zu fragen: WIRD ES NOCH EINE WEITERE GESCHICHTE VON MAGNOLIA GEBEN?
Die Geschichte ist definitiv in sich abgeschlossen und ein Einzelband, aber wie gesagt: Ich würde so so so gerne mehr von Magnolia lesen!

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Eine wunderbare Grusellektüre! Eine tolle Protagonistin mit ganz eigenen Methoden, ein schauriges Spukhaus, das ein schreckliches Geheimnis birgt...Endlich mal wieder ein richtig guter Haunted-Horror-Roman!

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Beim ersten lesen der Beschreibung dachte ich nur: "Supernatural trifft auf Steampunk" das kann nur was für mich werden.

Und ich behielt recht mit meiner Vermutung. Gleich von der ersten Seite an war ich gefesselt von der Geschichte und konnte das E-Book schlecht aus der Hand legen und habe daher in jeder freien Minute weiter gelesen.

Der größte Teil der Geschichte spielt wie der Name schon vermutet in Shaw Manor das vielleicht doch mehr verbirgt, als es anfangs den Anschein macht. Die Amtosphäre des Hauses wurde gut eingefangen und spannend geschrieben. Man fieberte richtig mit Magnolia mit.

Die Idee mit den Metallenden Dienstboten fand ich besonders Cool, da ich sowas in dieser Form noch nicht gelesen habe. Da fühlte ich mich gleich an Doctor-Who erinnert. 🤓

Der einzige Kritkpunkt der mir einfallen würde, wäre die Verteilung der Geschichte. Die ersten 2/3 drehen sich um die Befreiung von der Vergangenheit des Hauses, was am Höhepunkt stoppte um dann mit dem vorherigen Lebensweg von der Hausflüsterin Magnolia fortzufahren, dass fand ich etwas deplaziert. Dies hätte man etwas weiter am Anfang erzählen können, da mir dies leider etwas langweiliger vorkam. Danach ging es aber ein Glück weiter mit der eigentlichen Geschichte.
Zudem verwirrte mich die Bezeichnung "Porridge", damals wurde es glaube ich noch Haferschleim genannt, das passte leider Zeitgemäß nicht aber vielleicht wird das in der Steampunk Version von London im Jahre 1862 benutzt, wer weiß. 🤷🏻‍♀️😅

Alles in allem hatte ich gute Lesestunden mit dem Buch und freute mich über die Abwechlung von anderen Büchern, da in "die Seele eines Spukhauses" keine Liebesgeschichte vorkam und man sich vollkommen auf die Protagonisten fokussierte und die Geschichte der ehemaligen Hausbewohner.


Vielen dank an Netgalley für ein kostenloses Leseexemplar.

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Ordnungsliebende Bedienstete

Klappentext:
Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu über­leben, um sie zu hei­len. In einer Welt voller Luft­schiffe und Dampf­maschi­nen wirken Geister wie ein lästiges Über­bleib­sel der Ver­gangen­heit. Als Exor­zistin liegt es an Mag­nolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie ver­steht die Häuser wie keine andere, erkun­det ihre Geschichte und heilt ihre Wun­den. Doch alles ändert sich, als sie den größ­ten Auf­trag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahr­zehn­ten spukt. Mag­nolia steigt tief hinab in die ver­winkel­ten Gemäuer und die Ver­gangen­heit des Anwe­sens. Hinab in ein Netz aus Familien­geheim­nissen, ver­ges­senem Leid und Maschi­nen, die ein bedroh­liches Eigen­leben ent­wickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mau­ern ver­schlungen wer­den?

Rezension:
Um ein seit langem leerstehendes Herrenhaus endlich ver­kaufen zu kön­nen, enga­giert der Bür­ger­meis­ter eine Exor­zisten-Agen­tur, denn mit seinen starken Spuk-Erschei­nungen findet das An­wesen keinen Käufer. Nach­dem ein Exor­zist aller­dings nach weni­gen Tagen spur­los ver­schwin­det, folgt ihm seine Kollegin Mag­nolia Feyler, die sich selbst eher als Häuser­flüs­terin sieht. Aber auch sie kommt in diesem Haus schnell an ihre Gren­zen.
Eine Verbindung von Fantasy/Grusel/Horror mit Steam­punk, wie sie Helena Gäßlers Buch bietet, war mir zuvor noch nicht in die Hände gefal­len. Des­halb über­raschte es mich schon, als die Prota­gonis­tin mit einem Luft­schiff anreiste. Darauf folgt dann aber auch schon die eigent­liche ‚Reini­gung‘ des Hauses, die in einem eher nüch­ter­nen Stil mit zahl­reichen Tage­buch­zitaten erzählt wird. Wäh­rend die Autorin die Geschichte an sich aus Beo­bach­ter­per­spek­tive erzählt, sind die teil­weise umfang­reichen Tage­buch­ein­träge natür­lich in der Ich-Form wieder­ge­geben. Dieser Stil führte dazu, dass ich einige Zeit brauchte, um inner­lich in die Geschichte hin­ein­zu­fin­den. Nach Über­winden dieser Hürde nimmt einen das Gesche­hen jedoch gefan­gen. Speziell zum Ende hin, wenn sich die Puzzle­teil­chen lang­sam zusam­men­finden, wird es span­nend. Ohne zu viel vor­weg­zu­neh­men, kann erwähnt werden, dass beseelte, dampf­betrie­bene Auto­maten in Men­schen- und Tier­form eine nicht unwesent­liche Rolle bei der Auf­deckung des Geheim­nisses von Shaw Manor spielen. Das Hand­lungs­jahr 1862 wirkt dabei für Steam­punk unge­wohnt früh, sind Geschich­ten dieses Genres doch meist etwas später ange­siedelt. In der kon­kreten Hand­lung fällt das aller­dings nicht ins Gewicht, wirkt die Story an sich doch relativ zeit­los.

Fazit:
Eine ungewohnte Genre-Kombination sorgt für ein unge­wohn­tes Ergeb­nis, das über­rasch­end ‚anders‘, aber gerade des­halb interes­sant ist.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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Magnolia ist Exorzistin, oder Häuserflüsterin, wie sie sich selber gerne bezeichnet. Ihr Auftrag ist es Shaw Manor von einem Spuk zu befreien, jedoch ist diese Aufgabe schwieriger als gedacht. Immer tiefer arbeitet sie sich in die Geschichte von Shaw Manor vor und deckt unter Einsatz ihres Lebens eine Horrorgeschichte unvorstellbaren Ausmaßes auf.

Ein spannendes und gruseliges Buch, das Elemente des Steampunk und Horrorgenres miteinander verbindet. Ein moderner Frankenstein.

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Hat mich bis zur letzten Seite begeistert

Die Seele eines Spukhauses von Helena Gäßler, erschienen im Drachenmond Verlag am 15. November 2021.

Nachdem ihr Kollege verschwunden ist, wird Magnolia Feyler von ihrer Gilde nach Brixton geschickt, um in dem Anwesen Shaw Manor einen Exorzismus durchzuführen da die Gemeinde, nachdem der Lord und die Lady vor Jahren verschwunden sind und es keine sonstigen Erben gibt, das Haus gewinnbringend verkaufen möchte. Da ein heftiger Spuk dort sein Unwesen treibt sind die Verkaufschancen als nicht vorhanden zu beziffern. Magnolia hat ihre eigenen Wege gefunden die Seelen von Spukhäusern zu befreien.

Helena Gäßler lässt den Leser Zeit sich in der Steampunk Umgebung zurecht zu finden, so wird Lesern, die bisher weniger damit zu tun hatten, der Einstieg erleichtert. Obwohl die Fantasy Geschichte in einer vergangenen Zeit spielt, bezeichnet sich die Protagonistin als „Häuserflüsterin“, wobei der Leser ab und zu vor Schreck schreien möchte, statt zu flüstern. Im Buch kommen einige ekelige Passagen vor. Man sollte schon die Trigger Warnungen, die am Beginn des Buches gelistet sind, ernst nehmen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Trotz des altmodischen Settings und der verstaubten Atmosphäre ist die Sprache modern und flüssig. Mir haben die Aufzeichnungen der Ereignisse die die Protagonistin für ihre Gilde als Bericht geschrieben haben sehr geholfen. Nach haarsträubend gefährlichen Situationen kommt ein relativ nüchterner Bericht, bei dem man sein rasendes Herz wieder einfangen kann und gespannt sein darf, was sich die äußerst kreative Autorin wieder hat einfallen lassen, denn obwohl manche Erscheinungsstufen von Geistern mehrfach verwendet wurden, ist der Autorin nie die Fantasy uns Lesern was Neues vorzusetzen ausgegangen. Klare Leseempfehlung. Lesen Sie bitte die Trigger Warnung!

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Das Cover:

Ist ein wahrer Hingucker und ich muss gestehen, dass es das war, was mich als Erstes auf das Buch aufmerksam hat werden lassen. Aber genau dafür sind tolle Cover ja da. Es beinhaltet viele Elemente aus dem Roman und macht direkt Lust das Buch aufzuschlagen.

Meine Meinung:

Dies war der erste Roman von Helene Gäßler, welchen ich gelesen habe, aber bestimmt nicht der Letzte. Der Schreibstil in diesem Buch ist einfach nur schön. Er besticht mit seiner Wortgewandtheit und mit der Schlichtheit mit der hier fantastische Bilder gezaubert werden.

Die Autorin schafft es schnell, dass ich mich als Leserin neben Magnolia im Jahre 1862 wiederfinde. Das Buch ist dabei unterteilt in Berichte aus dem sogenannten Logbuch der Exorzisten, in welchem sie ihre Überlegungen und ihr Vorgehen notieren und tatsächlichen Geschehnissen.
Exorzisten sind in dieser Steampunk-Welt ausgesprochen wichtig, sie treiben die Geister aus und schützen somit die Menschen. Magnolia hingegen zieht es vor sich selber als „Häuserflüsterin“ zu bezeichnen und im Laufe des Buches wird auch deutlich warum dies so ist.
Hier kommt auch mein kleiner Kritikpunkt zum Tragen: Das Wort „Häuserflüsterin“ tauchte in einigen Abschnitten so exorbitant oft auf, dass ich es nicht mehr lesen wollte. Ich hätte mir hier mehr Abwechslung gewünscht, denn es wäre ebenso möglich gewesen „Die junge Frau“ oder „Magnolia“ oder andere Begriffe zu nutzen.

Dies passierte aber eben nicht immer, sondern nur in bestimmten Abschnitten, ansonsten war das Buch voller Überraschungen und sehr viel Leid. Es war schon melancholisch zu lesen, was in Shaw Manor alles geschehen ist und wie viele traurige Seelen hier festhängen.
Die Steampunk Elemente wechseln sich hier sehr schön mit der Fantasy ab und ergeben alles in allem ein sehr rundes Bild der Tragik von Shaw Manor.

Ich empfand das Buch nicht als gruselig, sondern vielmehr als traurig. Im besten Sinne. Die Autorin hat es geschafft eine sehr geladene Stimmung und Atmosphäre zu schaffen, in der sich Spannung und Dramatik mit der Tragik der Geschehnisse abwechseln. Das ganze Buch wird damit zu einem meiner Highlights dieses Jahr, denn die Mischung war einfach perfekt. Besonders in der dunklen Jahreszeit-

Mein Fazit:

Die Autorin schafft hier eine atmosphärische Geistergeschichte, die alles andere als rachsüchtig, sondern vielmehr tief verletzte Geister und Erscheinungen beinhaltet. Macht es euch gemütlich und erkundet mit Magnolia die Geheimnisse von Shaw Manor, wenn es euch lässt, denn der Titel verrät es: Das Spukhaus hat eine Seele und lässt nicht jeden hinein...

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Magnolia Fehler ist eigentlich Exorzistin, bezeichnet sich aber lieber als Häuserflüsterin, da sie es schafft, in die Seele eines Spukhauses zu blicken und dieses von seinem Fluch zu befreien. So wird sie zum Anwesen der verstorbenen Familie Shaw gerufen, um das Haus von seinen Flüchen zu befreien.
Doch Magnolia merkt sofort, dass das Haus nicht leicht zu befreien sein wird, denn es stellt Magnolia vor fast unlösbare Aufgaben. Magnolia findet Geheimnisse heraus, die eigentlich im Verborgenen bleiben sollten. Die Familie Shaw war nicht das, für das man sie in der Öffentlichkeit gehalten hat. Je tiefer Magnolia in das Haus eindringt, umso mehr merkt sie, dass sie nun mit in den Geheimnisse hängt und das Haus und sich unbedingt von dem Fluch befreien muss.

Die Geschichte beginnt sehr langsam, in dem wir erst einmal Magnolia kennenlernen, die gerade auf dem Weg zu ihrem neuen Auftrag ist. Das Anwesen der Familie Shaw muss von einem Fluch befreit werden. Allerdings ist Magnolia dafür bekannt, dass sie nicht nach Anleitung an die Sache herangeht, sondern eher unkonventionelle Methoden anwendet.
Und so versucht Magnolia erst einmal behutsam in das Haus einzudringen, in dem sie den Garten säuber und dann die Eingangshalle untersucht.

Ich habe mit großem Interesse den Weg verfolgt, den Magnolia verfolgt. Sie geht sehr vorsichtig vor, nimmt sich Zeit und versucht, das Wesen des Hauses zu ergründen. Doch der Fluch, der das Haus befallen hat, ist tief verwurzelt. Je mehr Magnolia herausfindet, umso mehr gerät sie in den Bann der Familie Shaw.

Die Autorin schafft es mit sehr eindringlichen Worten die Geschichte zu erzählen. Dabei hat sie eine wunderbare Art, die einzelnen Methoden von Magnolia zu beschreiben. So erfährt man detailliert, wie Magnolia ihre Gegenflüche anwendet, welche Reinigungsrituale sie durchführt und wie sie Tränke herstellt. Auch erfährt man sehr viel über ihre Ängste, über ihre Sorgen, aber auch über ihre Stärke, ihre Vorsicht und ihr Wissen über die Welt des Übersinnlichen.

Gegen Mitte des Buches gibt es auch Blicke auf Magnolias Vergangenheit. So erfährt man, warum sie gerade Exorzismus studiert hat, warum sie ihren eigenen Weg bei der Vertreibung von Flüchen in Spukhäusern geht und wie sie zu der geworden ist, die sie heute ist.

Die Geschichte steigert sich sehr langsam, was aber keineswegs unspannend ist. Im Gegenteil, so kann man zusammen mit Magnolia an die Durchführung des Exorzismus herangeht. Denn diese Herangehensweise ist hochinteressant.
Das Ende ist ein großer Showdown. Es wird rasant, gefährlich, spannend und auch überraschend. Gerne hätte ich mehr über Magnolia erfahren, mehr über Spukhäuser und mehr über die Familie Shaw.

Teilweise wurde eine sehr unheimliche Atmosphäre geschaffen und da ich überwiegend abends gelesen habe, musste ich das Buch zur Seite legen, da ich das Gefühl hatte, mich mit Magnolia im Haus zu befinden. Es knarzte, es flüsterte, es spukte in meiner Einbildung um mich herum. Dass die Autorin dieses Gefühl bei mir auslöste, hat mich sehr gefreut, da ich so ein wunderbares Kopfkino von der Geschichte hatte.

Meggies Fussnote:
Eine düstere Story mit viel Hintergrundwissen über Exorzismus in Spukhäusern.

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Mit die Seele eines Spukhauses hat die Autorin einen sehr düsteren, gruseligen und durchwegs spannenden Roman geschrieben.
Ich mochte die Idee, das es nicht nur besessene Menschen, sondern auch Häuser gibt. Diese haben eine düstere Aura und können unterschiedlich geformte Spuks auslösen, anhand dessen was in ihnen und mit ihnen passierte. In dem Haus in dem es unsere Protagonistin verschlägt, spukt so einiges. Man trifft auf diverse Erscheinungen, MAschinen und Geister. Ich fand auch die Vorgehensweise gut. Man ist, ähnlich eines Escape Spiels, von Raum zu Raum gegangen und musste immer das jeweilige Geheimniss aufdecken. Auch hier musste man regelmässig miträtseln und vor allem gruseln und bangen. Magnolia muss ihr sämtliches Wissen als Häuserflüsterin anwenden um zu überleben, viel zu häufig ist es arg knapp gewesen und bis zum Schluss blieb es spannend. Vor allem da mir diverse Theorien eingefallen sind wer der Auslöser für den Fluch war. Die Auflösung war interessant, hätte ich so nicht erwartet. Hat mir aber leider auch nicht zu 100 Prozent gefallen. Ich hätte es mir einen ticken anders gewünscht, irgendwie gruseliger, oder geisterhafter. Genau benennen kann ich es nicht. aber die Figur welche zuletzt auftauchte, war die einzige welche mir so nicht gefallen hat. Aber trotz allem ein sehr interessantes Buch, welches perfekt in die aktuelle kalte und düstere Jahreszeit passte.

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So ein tolles Buch. War erst nicht sicher, ob es etwas für mich ist…und dann war ich auf Seite 60 und konnte nicht aufhören…Magnolia, deren Name ich einfach nur bezaubernd finde, ist sicher die coolste Exorzistin, nein Häuserflüsterin, eher.

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Meine Meinung zur Geschichte
Der Tittel des Buches passt perfekt zum Inhalt, denn genau darum geht es in der Geschichte und ganz viel Grusel und Geister, die sehr aufmüpfig sind, genau wie das Haus selbst.

In der Geschichte erfahren wir die Erlebnisse der Exorzistin Magnolia. Eine Aufgabe die ausgesprochen schwierig ist, denn sie erlebt grausames, was in diesem Haus alles geschah. Ihre Tagebucheinträge erlebt man in dem Werk, ihre Gedanken und ihre Ansätze uns Vorgehensweisen.

Ich fand die Geschichte spannend und gruselig, auch blutig und ekelhaft. Die Autorin packte in die Geschichte alles was in eine solche Story gehört.

Es gab keine Stelle im Buch die nicht nach Spannung und Nervenkitzel schrie, trotz allem gab es Stellen denen ich nicht 100 Prozent folgen konnte und auch ab und an mal die Logik nicht in Gänze verstand.

Manche Stellen musste ich 2 mal lesen, da ich nicht sicher war, ob da ein Fehler drin war oder es seine Richtigkeit hatte. Und ja der ein oder andere Flüchtigkeitsfehler war vorhanden. Tut aber nichts zur Sache, außer dass dies bei einem Verlagsbuch nicht passieren sollte. Im Wesentlichen geht es ja um die Geschichte selbst und die war super spannend, genau was ich mir vorgestellt habe.

Fazit
Eine Geschichte die das erfüllte was sie versprach. Schaurig, spannend, gruselig und interessant.

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Meinung:

Die Seele eines Spukhauses wollte ich lesen, seit der Verlag dieses geniale Cover zu ersten Mal gezeigt hat. Der Klappentext hat mich absolut abgeholt und ich wusste, dass das ein „Geister-Buch“ genau nach meinem Geschmack sein würde.

Magnolia ist Exorzistin, oder wie sich selber (und für sie passender) nennt „Häuserflüsterin“, ihre Methoden werden von ihren Kollegen in der Gilde eher belächelt, aber sie konnte damit bisher gute Erfolge erzielen und sie schwört auf ihr Vorgehen. Aber solch einem Spuk, wie er ihr auf Shaw Manor begegnet, stand sie in ihrer bisherigen Laufbahn noch nie gegenüber.

Ich war schon auf den ersten Seiten völlig gefangen von der Geschichte. Denn Helena Gässler schafft es einfach, die düstere Atmosphäre ab Seite eins entstehen zu lassen und diese und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Ich habe mich so wundervoll gegruselt – schafft man zwar leicht bei mir, aber dafür muss das Buch auch einfach passen, und dieses hier war einfach nur herrlich düster, spannend, vielschichtig und absolut überraschend, es gab geniale Wendungen die ich nicht erwartet habe und das Lesen hat einfach nur Spaß gemacht.

Das Setting ist genial: Steampunkelemente wie Luftschiffe, Automaten und Dampfmaschinen gehören zu dieser Welt, genau so wie auch Geister und die Menschen, die sich darauf verstehen, diese zu exorzieren. Für mein Empfinden hat auch das den Charme des Buchs ausgemacht, ich habe die Atmosphäre und diese gesamte Welt einfach gefühlt und war mit Magnolia mitten drin. Und sie als Protagonistin habe ich absolut geliebt, sie ist so sympathisch und authentisch, dass es einfach ein Genuss war, diese Geschichte mit ihr zu erleben. Ich möchte so gern noch viel mehr von ihr und über ihre Passion lesen.

Auch die Kapitelaufteilung hat mir gut gefallen, einerseits die Erzählung von Magnolias Geschichte, mit Rückblenden und andererseits Ausschnitten aus Magnolias Logbuch – dieses müssen die Exorzisten stets bei sich tragen, um im Ernstfall den Tod des Exorzisten untersuchen zu können. Diese Aufteilung hat perfekt gepasst und den Grusel einerseits verstärkt und andererseits Einblicke in die Welt der Exorzisten und ihrer Arbeit gegeben.

Fazit:

Ich liebe dieses Buch!! Eine wahnsinnig tolle Atmosphäre, schaurig spannend und unheimlich fesselnd. Die absolut sympathische Protagonistin ist noch das Sahnehäubchen – und um bei dem Vergleich zu bleiben, ist dann der einnehmende und bildhafte Schreibstil der Autorin die Kirsche oben drauf. Ich möchte so gern weiterlesen, das war so richtig genial und ein absolutes Lesevergnügen! 5/5 Sterne.

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Magnolia ist Häuserflüsterin und arbeitet mit ihren eigenen Methoden. Welche bei ihren Kollegen eher nicht ernst genommen werden. Allerdings ist sie damit bereits erfolgreich gewesen und lässt sich davon auch nicht abbringen. Jedoch wird sie auf Shaw Manor neu herausgefordert, denn sowas hat sie bisher noch nicht erlebt….
Da ich bereits ein Buch der Autorin gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat, war ich sehr neugierig was mich hier erwartet. Und ich wurde ein weiteres mal nicht enttäuscht. Magnolia ist ein Charakter ganz nach meinem Geschmack. Ich mochte sie von Anfang an, da sie Ecken und Kanten hat, die sie menschlich machen. Sie steht zu dem was sie will und lässt sich nicht beeinflussen. Sie kämpft und gibt nicht auf, auch wenn es mal schwierig wird. Die Autorin hat einen bildlichen und flüssigen Schreibstil, der einem Bilder vors innere Auge zaubert und man somit gemeinsam mit Magnolia durch Shaw Manor geht. Es ist durchweg spannend und bereitet das ein oder andere Mal auch Gänsehaut. Zudem noch die düstere Atmosphäre. Man liest gespannt und kann einfach nicht aufhören. Es war für mich ein besonderes Erlebnis dieses Buch zu lesen. Und was ich sehr gut fand, dass man keine Sekunde erahnen kann wie es weiter geht oder endet. Auch interessant fand ich die Logbucheinträge die wir zwischendurch lesen können, dadurch erfahren wir nochmal warum sie wie was gemacht hat und welche Gedanken dahinter steckten. Ich hatte eine tolle und spannende Lesezeit mit dieser Geschichte und daher gibt es eine Leseempfehlung und 5 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Seit ich das Cover und den Klappentext das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen musste. Und ganz ehrlich? Ich wusste nicht was mich erwartet hatte, aber dieses Buch war einfach nur genial.

Aber beginnen wir am Anfang wo ich mit Magnolia Feyler am Luftschiffahrthafen ankomme. Sie wurde von der Gilde der Exorzisten hergeschickt, nachdem ihr Vorgänger verschwunden ist. Durch „glückliche“ Umstände ist Shaw Manor in den Besitz der Stadt gelangt. Der Bürgermeister würde das Anwesen gerne verkaufen, aber leider spult es dort seit Jahrzehnten. Also muss der Spuk erst ausgetrieben werden was sich aber schnell als sehr schwierig gestaltet.

Magnolia ist in der Gilde nicht sonderlich angesehen, weil sie nicht nur ungewöhnliche Methoden benutzt, sondern sich auch Häuserflüsterin und nicht Exorzistin nennt. Doch für dieses Anwesen muss Magnolia über sich hinauswachsen um wieder lebend aus dem Haus zu kommen, denn das Haus will seine Geheimnisse um jeden Preis beschützen..

Magnolia Feyler ist mir ab der ersten Begegnung sehr sympathisch. Sie ist eine moderne Frau, die sich ihre eigene Meinung bildet und sich nicht von anderen unterdrücken und einschüchtern lässt. Sie ist außerdem unvergleichlich von ihren Vorlieben für Gewürzwein, ihrer Kleidung, ihren Methoden und ihrer Art zu denken. Im Laufe des Buches wird es dann auch klarer warum dies so ist. Aber was mir am Besten gefallen hat ist, dass Magnolia Ecken und Kanten hat und sich auch mal fürchtet, hadert und verzweifelt. Trotzdem ist sie eine Kämpferin und steht immer wieder auf.

Die Geschichte selbst wird mit verschiedenen Stilmittel erzählt. Einmal ein recht nüchtern gehaltenes Logbuch; ein anderes Mal durch Rückblenden sogenannten Komplexe Illusionen (lebensechte Darstellungen, Szenen) und dann natürlich durch Magnolias Erzählungen wo sehr viele Emotionen mitschwingen. Dies hat die Geschichte zusätzlich zur Story und den immer sehr straff gespannten Spannungsbogen zu diesem Lesevergnügen beigetragen. Die Story ist nie vorhersehbar. Der bildhafte Schreibstil gibt mir von der ersten bis zur letzten Seite das Gefühl, mit Magnolia durch Shaw Manor zu streifen. Ich hab so mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen. Es war einfach ein richtiger Pageturner.

Das ganze Buch hindurch besticht die Geschichte zusätzlich durch eine düstere, bedrückende Atmosphäre, die sich oft in richtigen Schreck Momenten entlädt. Da stellen sich bei mir immer noch die Nackenhaare auf, wenn ich daran denke… Die Mischung aus wissenschaftlichen Ansätzen und Klassifizierungen und den übersinnlichen Momenten war noch die Kirsche auf dem Eisbecher. Und ich hätte das Ende nie erahnen können.

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Auf "Die Seele eines Spukhauses" war ich unglaublich gespannt - sei es der Titel, das grandiose Cover oder die unheimlich spannend klingende Inhaltsangabe.. alles an dem Buch schrie einfach "Lies mich!".

Magnolia Feyler ist dafür zuständig, Häuser von ihrem Spuk zu befreien. Sie ist Exorzistin, bezeichnet sich selbst aber als Häuserflüsterin und versteht die Gebäude wie kaum jemand sonst. Sie spürt ihre Schwingungen, hört ihnen zu, heilt ihre Wunden. Als sie den bisher größten Auftrag ihrer Karriere annimmt, ahnt sie noch nicht, was in Shaw Manor, einem Anwesen in dem es seit Jahren spukt, alles auf sie wartet..

Schon ganz am Anfang des Buches hat Helena Gäßler eine unheimliche Atmosphäre aufgebaut, die mich schnell in ihren Bann zog. Je weiter ich kam, desto intensiver wurde es und ließ mich einfach nicht mehr los.

Der Schreibstil der Autorin las sich flüssig und intensiv, sie erzählt im personalen Erzähler aus Sicht der Protagonistin Magnolia Feyler und baut immer wieder Einträge ins Logbuch ein, einer Art Tagebuch, in dem Magnolia ihre Erlebnisse in Shaw Manor einträgt und darüber berichtet, was sie macht, um gegen den Spuk vorzugehen.

Magnolia ist eine sehr interessante Hauptfigur mit einem unfassbaren Gespür für Häuser und Geister. Sie war grandios dargestellt und konnte mich vollkommen überzeugen, ja sogar faszinieren. Auch Shaw Manor könnte man schon fast als Charakter sehen, obwohl es ein Anwesen ist.. der Spuk war so greifbar! Ebenfalls sehr faszinierend und einfach packend.

Die Geschichte spielt im viktorianischen England und ist eine Spukhaus bzw Geistergeschichte mit Steampunk Einflüssen. Dementsprechend gruselig ging es zu, was mir sehr gefiel. Am Anfang des Buches gibt es eine Triggerwarnung, da einige schwere Themen vorkommen, mit denen nicht jeder klar kommt - die finde ich auch definitiv gerechtfertigt, es war teilweise echt nicht ohne. Die Geschichte ist unheimlich schaurig, fast atemberaubend spannend und bringt immer wieder neue unvorhersehbare Ereignisse und Wendungen mit sich. Echt toll!
"Die Seele eines Spukhauses" ist ein Einzelband und endet dementsprechend abgeschlossen.

Es gibt aber einen einzigen Punkt, der mir nicht ganz so gut gefiel.. mir waren die Kapitel einfach zu lang. Da das aber absolut nichts an der Geschichte ändert, wird dieser Punkt auch nicht in meine Bewertung einfließen, erwähnen wollte ich es trotzdem kurz. Ich mag kürzere Kapitel einfach lieber, da ich dann das Gefühl habe, schneller voranzukommen (auch wenns an der Lesezeit nichts ändert) und ich einfach nicht gerne mitten im Kapitel eine Lesepause mache, da komme ich schnell durcheinander. Ist natürlich reine Geschmackssache und macht die Geschichte nicht weniger grandios.

"Die Seele eines Spukhauses" ist ein unglaublich tolles Buch mit einer unheimlichen Atmosphäre, einer spannenden Geschichte und einer wirklich interessanten und faszinierenden Hauptfigur. Konnte mich vollkommen überzeugen, echt toll!

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Habt ihr euch schon einmal gefragt, ob Häuser eine Seele haben? Ob all das Leid, das die Hausbewohner erfahren haben, sich tief in den Wänden verwurzelt und wie ein Schatten ausbreitet? Nun, Magnolia Feyler weiß es mit ziemlicher Gewissheit, denn sie ist Häuserflüsterin. Sie wird gerufen, wenn es in einem Gebäude spukt. Allerdings bekämpft sie diesen Spuk nicht wie Exorzisten, sondern sie lüftet ihn. Horcht in die Seele des Hauses hinein, möchte verstehen und den Geistern helfen, endlich Ruhe zu finden.

Magnolia war mir auf Anhieb sympathisch: eine weißhaarige, andersdenkende Rebellin, die gerne Anzug und Zylinder trägt und somit auch ein feministisches Statement abgibt. Dass sie zudem Gewürztee mag, war ein zusätzlicher Pluspunkt.

Ihr neuer Auftrag lautet: Shaw Manor. Das beeindruckende Anwesen in Brixton soll nach allem, was sie gehört hat, abgrundtief böse sein. Und so begibt sie sich an einem Oktobertag im Jahr 1862 mit ihrer Ausrüstung dorthin, um sowohl ihren vermissten Kollegen zu finden als auch dem Spuk ein Ende zu bereiten. In ihrem Logbuch hält Magnolia alle wichtigen Details der Geisteraustreibung fest und wir erfahren somit ein paar interessante Fakten aus ihrem Berufsalltag. Zum Beispiel warum es sinnvoll ist, einen Bannkreis zu legen. Oder welche Wirkung Salzkörner haben.

Die Autorin bedient sich dabei eines zum Plot passenden Vokabulars. Ihr Stil ist lebendig und leicht verständlich, die Sprache bildgewaltig. Helena Gässler spielt gekonnt mit den Worten und erschafft eine Atmosphäre, die fast durchgängig für Gänsehaut sorgt.

"Seine toten Augen starrten sie an. Es war schrecklich, den Blick eines Verstorbenen zu erwidern, wenn man sich an das Funkeln erinnern kann, das einmal darin geherrscht hatte." (Zitat Pos. 47)

Persönliches Fazit: Hier werden viele Elemente gekonnt miteinander vereint: Fantasy, Steampunk und jede Menge Grusel. Greift zu diesem Buch, wenn ihr in die Seele eines Spukhauses abtauchen möchtet.

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Cover: Ich liebe das Cover. Es hat mir vor dem Lesen bereits gut gefallen, jetzt nach dem Lesen gefällt es mit sogar noch besser, da ich so viele Artefakte aus dem Buch erkenne.

Fazit: Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Magnolia ist eine sehr interessante und symphytische Protagonistin. Der Schreibstil der Autorin war gut, allerdings kam trotz des spannenden Inhalts für mich keine richtige Spannung auf. Die Erzählweise wirkte auf mich distanziert und bei mir kam keine emotionale Bindung zustande. Die regelmäßigen Logbucheinträge haben mir besonders gefallen, weil sie die Unterschiede zwischen emotionalen Erlebnissen und kommunizierter Sachlichkeit zeigen. Die verschiedenen Nebencharaktere haben mir zumeist gefallen, über manche hätte ich allerdings gern mehr erfahren. Shaw Manor hatte viele Überraschungen zu bieten und Magnolias Herangehensweise und Denkstrukturen haben das Haus lebendiger wirken lassen. Alles in allem kann ich dem Buch 3,5 Sterne geben, denn auch wenn die Spannung nicht so recht auf mich überspringen wollte habe ich die Lesezeit und die etwas andere Geschichte sehr genossen.

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Die Seele eines Spukhauses ist das erste Buch, das ich von der Autorin Helena Gässler gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht. Schon allein das Cover und den Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war sehr gespannt auf das Buch.
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht schwer, die Autorin hat einen angenehm zu lesen und sehr vielfältig. Zum einen gibt es sehr sachlich beschriebene Logbuch Einträge von Magnolia überbieten Fortschritt in Shaw Manor. Zum anderen gibt es im Buch einige Rückblenden in Form von Illusionen, die Magnolia in Shaw Manor antrifft und natürlich gibt es die Sicht von Magnolia, die voller Emotionen erzählt wird. Ebenfalls gefiel mir der Aufbau der Kapitel sehr gut. Mit jedem Kapitel durchläuft man einen Raum bzw. Abschnitt in Shaw Manor und deckt nach und nach mit Magnolia die dortigen Geheimnisse auf.
Das Setting finde ich für dieses Buch absolut passend gewählt. Wir befinden uns in England, es ist düster, verregnet und strahlt damit schon eine schaurige Atmosphäre aus. Ebenfalls eigenen sich die alten Herrenhäuser Englands perfekt als Spukhaus.
Die Exorzistin Magnolia oder wie sie eher genannt werden möchte - Häuserflüsterin - ist ein sehr interessanter Charakter. Sie hebt sich von den anderen Exorzisten nicht nur aufgrund ihres Aussehens ab, sondern auch von ihren Methoden der Geisteraustreibung. Sie verfolgt einen Ansatz, in dem sie das Haus und dessen Geschichte verstehen möchte, um es dann vom Spuk zu befreien. Dies fand ich sehr spannend zu verfolgen.
Insgesamt gefiel mir das Buch wirklichbunglaublich gut und es hat definitiv Potential für ein Jahreshighlight. Ich hatte einige spannende Lesestunden und habe es genossen gemeinsam mit Magnolia, die Geheimnisse von Shaw Manor zu erkunden.

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Ich durchstöbere gerne die Bücherwelten und lasse mich von Büchern finden, von denen ich nie und nimmer dachte, dass sie mich interessieren würden. „Die Seele eines Spukhauses“ ist ein solches Buch, das mich nicht nur gefunden, sondern auch überaus angenehm überrascht hat.

Der Leser begleitet die Exorzistin Magnolia Feyler, die sich daran begibt, ein Haus zu bereinigen. Obwohl das nicht ganz korrekt ist, denn unsere sympathische Hauptfigur sieht sich selbst nicht als Exorzistin, sondern mehr als Hausflüsterin, obwohl die Gilde dies nicht so gern liest. Und so selbstverständlich, wie ich gerade voraussetze, dass jedem doch klar ist, dass es besessene Häuser gibt, so geschieht dies in gleicher Weise in dem Buch.

Der Leser wird dabei natürlich nicht ahnungslos durch die Seiten gedrängt, sondern es kommen immer wieder an den passenden Stellen und in einem passenden Umfang Erklärung, wie so ein Spukhaus funktioniert und wie die Exorzisten für gewöhnlich arbeiten und wie sich die Arbeit von Magnolia davon unterscheidet, was sie eben zu einer Hausflüsterin macht.

Ich finde nicht nur die Idee herrlich gut gelungen, sondern auch wie Helena Gässler sie in Szene setzt. Es geht nämlich nicht nur um besessene Häuser (bzw. im Grunde genommen ist es in diesem Fall nur eines), sondern auch um eine wunderbar gestaltete Steampunk-Welt, wobei auch hier die Autorin so schreibt, als wüsste der Leser, wie diese Welt ausschaut und gibt immer im passenden Moment die Informationen zur Welt preis, die der Leser gerade braucht.

Der Fall, dessen Magnolia sich angenommen hat, entwickelt sich nach und nach zu einem Puzzle, das immer mehr zu einem spannenden Krimi wird, denn mit jedem neuen Spuk, den sie entdeckt, deckt sie immer weitere Details auf, so dass eine herrlich stimmige Mischung aus Steampunk und Krimi entsteht.

Fazit

Helena Gässler schafft eine sehr stimmige Steampunk-Welt mit einem gelungenen Genremix. Es ist nicht nur über weite Strecken spannend geschrieben, sondern passend zum Thema auch ein wenig gruselig. In meinen Augen ist dies ein sehr gelungenes Buch, das ich schon fast jedem interessierten Leser ans Herz legen kann. Und ich bin froh, dass ich immer wieder von solchen Büchern entdeckt werde. Für viele Leser und Leserinnen zu Recht ein Highlight.

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Meinung
Man sagt ja oft, die Wände haben Ohren oder, was diese Wände schon alles erlebt haben. Ja bei manchen Häusern möchte man es vielleicht doch nicht so genau wissen, vorallem wenn es Spukhäuser sind. Haben Häuser eine Seele, wenn es nach Magnolia geht, dann ja. Sie nennt sich selber die Häuserflüsterin und möchte den vermeintlichen Spukhäuser helfen zur Ruhe zu kommen.
Magnolia ist eine Rebellin ihrer Zeit, sie hat eigene Techniken entwickelt um den Spuk aufzudecken. Sie trägt nur Anzug und Zylinder, was im Jahr 1856 doch sehr ungewöhnlich ist, ich aber sehr gefeiert habe. Ihren Mut und ihre Methoden fand ich sehr genial und mochte es einfach sie in das Anwesen Shaw Manor zu begleiten. Sie kämpft und gibt nicht auf und so habe ich mit ihr gefiebert und freute mich wenn sie einen Schritt weiterkam.
Der Schreibstil ist unglaublich Bildgewaltig und ich kam nicht drum herum, ständig Gänsehaut zu bekommen. Ich weiß nicht wie die Autorin es hinbekommen hat, aber es war das erste mal das ich ein Gruselbuch gelesen habe und mich wirklich gegruselt habe. Auch wenn der Horror ein wenig abgeschwächt wird, da wir mit einer Exorzistin, entschuldigt, Häuserflüsterin unterwegs sind, die ihre Gedanken und Aufzeichnungen mit uns teilt. Trotzdem war der Nervenkitzel immer zum greifen nah und ich wollte immer weiter in das Spukhaus vordringen und noch mehr Spuk erleben. Die Logbucheinträge fand ich auch sehr interessant, da dort alle Methoden die Magnolia benutzt, nochmal erklärt und Vermutungen anstellt, warum das Haus jetzt so reagiert hat.
Hier wurde ein tolles Spukhaus erschaffen, das ich eigentlich nicht wirklich verlassen wollte und hätte mir gerne persönlich jeden Raum vorgenommen.

Fazit
Was wurde hier eine tolle Geschichte verfasst, endlich hat es mal jemand geschafft mir Gänsehaut zu verschaffen und mich hatves wirklich gegruselt und das ist echt nicht leicht.
Kann es nur empfehlen.

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Die Seele eines Spukhauses von Helena Gäßler hat mich sofort angesprochen Ganzjährig interessiere ich mich für Spuk- und Gothicliteratur und bin immer neugierig, auch deutschsprachige Texte in der Richtung zu lesen.

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, da es mit den Regeln für den Exorzismus und den Logbucheinträgen einen schnellen Einstieg in die Geschichten gab. Magnolia ist eine ungewöhnliche Protagonistin, nicht nur äußerlich, sondern auch von ihrer Herangehensweise an Gespensteraustreibungen.

Ich mag es sehr, dass wir hier nicht einer Hauruck-Protagonistin folgen, die sich unbedingt beweisen will. Auch Magnolia möchte ihre Techniken weiter austesten, aber sie macht das ganz besonnen und einfühlsam. Solche Figuren fehlen mir in den meisten Büchern, weshalb es mich umso mehr gefreut hat, gerade diese in dieser Art besetzt zu sehen.

Auch den Aufbau der Geschichte, die Entdeckung der Geheimnisse und wie Magnolia darauf reagiert kann ich fast ausschließlich positiv bewerten.

Was mir vor allem in den ersten zwei Dritteln ein wenig fehlte, war die Atmosphäre. Es liest sich gut und ist spannend, aber es könnte noch intensiver sein, vor allem wenn sich ein Spuk an unsere Protagonistin anschleicht. Ich finde es positiv, dass sie analytisch daran geht, aber trotzdem fiel es mir an manchen Stellen dadurch auch ein wenig schwerer, mit dem Schicksal der Geister mitzufühlen.
Außerdem empfinde ich ganze Kapitel mit Backgroundstory (wie schon bei der Netflix-Adaption von The Turn of the Screw) eher als schwierig. Hier sind die Erinnerungen gut ein- und aufgebaut, trotzdem reißen sie einen immer aus der eigentlichen Handlung ab einer gewissen Länge. So auch hier. Ich hätte dazu gern mehr in der Handlung selbst gelesen - oder auch sehr gerne Geld für eine Vorgeschichten-Novelle ausgegeben.

Denn dass das Buch auch physisch bei mir einziehen soll ist mir nach der Lektüre sicher. Ich werde auch sehr gern weitere Bücher von Helena Gäßler lesen, da sie mich überzeugen konnte!

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Jawoll! So und nicht anders katapultiert man sich auf die Liste der Jahreshighlights relativ weit nach oben.
Exorzistin Magnolia Feyer ist auf den Spuren ihres Vorgängers, der auf Shaw Manor den Spuk austreiben sollte, seitdem aber verschwunden ist. Nun ist es an Magnolia, dieses jahrzehntelang unberührte Anwesen auf den Zahn zu fühlen.
Magnolia ist eine sehr gelungene Figur, die sehr glaubhaft dargestellt wurde. Eigentlich recht eigen in ihrer Art und lässt sich nicht so schnell einschüchtern. Dennoch zeigt sie dem Spuk und vor allem dem Leser, dass sie sich auch fürchten und zweifeln kann. Dennoch gibt sie nicht auf und zeigt auf ihrer sehr ungewöhnlichen Art der Geisteraustreibung, dass eine Häuserflüsterin mehr ist, als einfach nur ein Exorzist.
Besonders der Spannungsbogen hat hier perfekt gepasst. Er wird kontinuierlich hoch gehalten und ich hatte nie das Gefühl, als wüsste ich, was als nächstes auf mich zukommt. Die vielen Überraschungen, die das Anwesen für Magnolia parat hatte, haben mich ebenso fasziniert wie schockiert. Das Buch auch nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen schien so fast unmöglich.
Zwischen Logbucheinträgen und dem vom Spuk gezeigten Darstellungen erzählt vor allem Magnolia selbst, wie es zu den vielen Dramen um Shaw Manor kommt.
Ebenfalls nicht zu verachten ist die geschaffene Grundstimmung im Buch. Recht düster gehalten, ja schon fast schwer lastet das Schicksal der einstigen Bewohner auf das Grundstück und ließ mich in freudiger Erwartung erschauern und immer tiefer in die Geschichte eindringen.
Noch einmal alles herausgeholt wurde dann am Ende, das mich wortwörtlich sprachlos gemacht hat. Für mich ist hier etwas ganz Großes entstanden, was jeder unbedingt gelesen haben sollte. Horror und Steampunk sind nichts für euch? Lasst euch nicht beirren! Dieses Buch ist es definitiv wert, um sich seinen Ängsten zu stellen.

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Ich durfte die Seele des Spukhaus von Helena Gäßler als Rezensionsexemplar lesen und bedanke mich bei NetGalley dafür,

Dieses Buch hat mich einfach gefesselt und das von der ersten Seite an, es war für mich etwas komplett neues und hat mich total fasziniert. Das setting war einfach nur toll und der Gruselfaktor hat es mir echt angetan.

Magnolia ist so ein starker Charakter der einfach perfekt in die Story passt und zum Glück ist sie überhaupt nicht angepasst und macht ihr Ding, niemand anderes wäre besser für diesen Job geeignet. Ich mag ihre ganze Art und Vorgehensweise.

Während der ganzen Geschichte steht man gefühlt unter Spannung und wartet regelrecht darauf was als nächstes passiert. Interessant fand ich auch die Logbuch Einträge die das ganze immer etwas auflockerten.

Eine Story mit viel Grusel, Spannung und Aktion und einem wunderbaren Steampunk Setting, hier kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

Mein Jahreshighlight definitiv

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Seit ich das erste Mal das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Und ganz ehrlich? Ich wusste nicht was mich erwarten würde, aber dieses Buch war einfach genial. In dieser dunklen Jahreszeit die perfekte Lektüre zum Gruseln!

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Shaw Manor birgt schreckliche Vergehen, die einen tödlichen Spuk heraufbeschwören. Magnolia Feyler nimmt die Herausforderung an und versucht mit ihren alternativen Methoden erfolgreich zu sein, wo ihr eifriger Kollege gescheitert ist.
Das Setting hat mich sofort begeistert und ich war positiv überrascht, dass mich die Geschichte so in ihren Bann geschlagen hat. Wirklich spannend und unterhaltsam geschrieben. Ein bisschen gestört haben die flüchtigen Rechtschreibfehler.

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Was macht ein Exorzist für gewöhnlich? Geisteraustreibung und dabei schreckt er auch vor Gewalt an den Untoten nicht zurück. Anders Magnolia - obwohl bei der Gilde der Exorzisten beschäftigt, hat sie andere sensiblere Methoden entwickelt, um Häuser vom Spuk zu befreien. Sie nennt sich Hausflüsterin und versucht die gequälte Seele des Spukhauses zu verstehen, um diesem zu helfen. Als sie den Auftrag erhält, Shaw Manor von seinen Geistern zu befreien, ist sie überzeugt hier einen riesigen Karriereschritt zu machen, sich in der von Männern dominierten Welt der Geisteraustreiber zu behaupten und endlich Anerkennung für ihre unorthodoxen Methoden zu bekommen. Doch dieser Auftrag wird sie an ihre körperlichen und geistigen Grenzen und darüber hinaus bringen. Ob Magnolia Shaw Manor helfen kann oder werden das Grauen und die Traurigkeit sie mit in den Strudel der geknechteten Seelen reißen?

Helena Gässler hat mit diesem Buch, so finde ich, ein Meisterwerk geschaffen. Die Spannung steigert sich langsam, es gibt immer wieder Ruhepunkte, wo der Leser kurz verschnaufen kann, ehe es ein Level höher weitergeht. Die Wendungen sind überraschend, wobei Magnolias Handeln sehr detailliert und nachvollziehbar beschrieben wird, verstärkt von ihren Logbucheinträgen. Die Sprache entführt uns sofort in Magnolias Welt und die Kapitel fliegen nur so dahin. Ein Buch wie geschaffen für lange Winternächte und düstere Abende. Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen.

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Zum Cover muss man nicht viel sagen, es ist einfach absolut genial. Und auch der Inhalt konnte mich überzeugen.

Magnolia Feyler, Häuserflüsterin, ist ein sehr vielschichtiger Charakter. Sie ist für die Zeit in der sie lebt besonders und anders. Ihr Auftreten verwirrt die Leute, aber sie bleibt sich selbst treu. Von Anfang an war sie mir sympathisch und ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Thema und Aufbau des Buches haben mich gleich gefesselt. Ich mochte es, dass auf der einen Seite die stets nüchternen Logbucheintragungen stehen und auf der anderen Seite die emotionale Erzählung der Story. Das hat sich sehr gut ergänzt.

Shaw Manor hat auch eine ganz besondere Faszination auf mich ausgeübt. Genauso stelle ich mir ein Spukhauses vor. Es wirkte fast menschlich. Spannend war auch, wie sich Magnolia Schicht für Schicht durch das Haus wühlt, um hinter sein düsteren Geheimnis zu kommen. Absolut gelungen.

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Magnolia Feyler bekommt von der Gilde der Exorzisten einen neuen Auftrag – und das, obwohl sie dort nicht sehr angesehen ist. Das mag daran liegen, dass ihr Vorgänger bereits gescheitert ist und Magnolia noch eine ganz andere Herangehensweise hat. Und so streift sie schon bald durch das Haus und versucht, seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen…

„Die Seele eines Spukhauses“ klingt zunächst einmal nach einem klassischen Gruselroman, und tatsächlich spielen auch viele unheimliche Momente eine Rolle. Doch Autorin Helena Gäßler hat sich noch einige andere Besonderheiten ausgedacht, so erinnert das Setting an eine Steampunk-Welt, in der ausgeklügelte Maschinen menschliches Aussehen haben oder an Tiere erinnern. Darüber war ich zunächst überrascht, habe die Kombination aber schon bald als sehr reizvoll empfunden. Die technische Welt mit den Überbleibseln von Geistern zu kombinieren, dem Spukhaus einen eigenen Willen zu geben – das wirkt unverbraucht und bietet einige gelungene Ideen. Die Stimmung ist dadurch auch sehr dicht und nimmt immer weiter zu, während die Handlung zielstrebig ihrem Finale zusteuert. Da gibt es kaum Nebenarme, die Handlung wirkt sehr fokussiert, deswegen aber teilweise auch etwas eindimensional. Ich hätte gerne noch mehr Aspekte dieser Welt kennengelernt, leider wurde aber nicht viel Gelegenheit dazu gegeben.

Magnolia Feyler wird als Hauptcharakter sehr intensiv dargestellt, die hat eine facettenreiche Persönlichkeit und einen starken Charakter, ist aber weit davon entfernt, ein fehlerloser Mensch zu sein. Das war mir von Anfang an sehr sympathisch. Andere Figuren werden kaum vorgestellt und bringen nur kleine Nuancen am Rande ein – natürlich dadurch bedingt, dass Magnolia lange Zeit alleine in dem Spukhaus ist. Abwechslung wird dennoch geboten, da neben der eigentlichen Handlung auch Magnolias Logbucheinträge zu sehen sind und sie immer wieder in eine Art Vision aus der Vergangenheit eintaucht. Das wirkt dynamisch und gut geschrieben, ist aber auch recht kurz geraten. Für meinen Geschmack hätte de Roman durchaus noch ein paar mehr Elemente vertragen.

„Die Seele eines Spukhauses“ ist schnell fesselnd und punktet mit dem ungewöhnlichen Setting – eine Geistergeschichte, die in einer Steampunk-Welt erzählt wird. Die Handlung ist kurzweilig, spannend und überraschend, wirkt aber auch etwas eindimensional, da man recht wenig von der Welt oder anderen Charakteren erfährt. Dennoch: Lesenswert!

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Mir gefiel das Buch wirklich gut. Es war grösstenteils spannend erzählt und die Story war mega interessant und spannend.
Magnolia war mir von Anfang an direkt sympathisch und das blieb auch so.
Es geht recht schnell los und ist anfangs auch sehr spannend.
In der Mitte zog es sich jedoch ein wenig fand ich. Da verlor ich kurzzeitig die Motivation.
Später wurde es dann wieder spannend und konnte mich wieder packen.

Fazit:
Ein spannendes Buch das mir tolle Lesestunden bescherte. Kann ich allen empfehlen die gerne Geistergeschichten mögen.

Ich vergebe dem Buch 4/5 Sternen

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Ein absolutes Highlight
Magnolia Feyler ist leidenschaftliche Exorzistin im viktorianischen England im Zeitalter des Steampunks. Ihre Aufgabe ist es, die Geheimnisse der Gebäude zu lüften und den Spuk zu vertreiben. Als sie den Auftrag für Shaw Manor, einem alten Schloss in Brixton, annimmt, ahnt sie noch nicht, welche Schrecken und welches grausame Leid in den den alten Gemäuern vorgefallen sind.

Nach und nach deckt sie die schrecklichen Familiengeheimnisse der Shaws auf und setzt dabei nicht nur einmal ihr Leben aufs Spiel. Doch wird es ihr gelingen, Shaw Manor von dem Spuk zu befreien oder verliert sie den Kampf gegen das Spukhaus?

Schon allein das toll gestaltete Cover wirkt sehr mystisch und macht direkt neugierig auf das Buch. Die vielen Details geben einen sehr guten Einblick in die Geschichte und passen auch sehr gut zu Magnolias Ausrüstung.

Helena Gäßler könnt mich mit ihrem lockeren und spannenden Schreibstil sofort fesseln und hat mich damit in den Bann der Geschichte gezogen. Die Atmosphäre im Buch ist geladen und bietet jede Menge Nervenkitzel und Gänsehaut-Momente.

Magnolia ist nicht die typische Exorzistin und nennt sich selbst lieber Häuserflüsterin. Sie setzt nicht auf Angriff, sondern versucht eine Beziehung zu den Geistern und dem Haus aufzubauen und entlockt ihnen so Stück für Stück ihre Geheimnisse. Dabei stößt sie jedoch immer wieder auf scheinbar unlösbare Hindernisse. Doch sie ist hartnäckig, einfühlsam und mutig und gibt auch nicht auf, selbst wenn es richtig gefährlich wird.

Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir Shaw Manor bildlich vorstellen und die bösen Schwingungen des Hauses beim Lesen richtig spüren. Auch die Steampunk-Elemente fand ich toll. Insgesamt hat Die Seele eines Spukhauses eine großartige Atmosphäre.

Der Plot ist außergewöhnlich und sehr originell und konnte mich sehr begeistern. Die Geschichte ist jetzt schon zu einem Highlight geworden.

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Rezension „Die Seele eines Spukhauses“ von Helena Gäßler



Meinung

Willkommen auf Shaw Manor - betreten des Spukhauses absolut erwünscht, aber auf eigene Gefahr! Viel Vergnügen mit diesem außergewöhnlichen Haus….

Immer wieder suche ich Geschichten auf, die mich aus meiner Wohlfühl Zone ziehen und „Die Seele eines Spukhauses“ klang definitiv nach reichlich Abwechslung, Grusel und Düsternis. Wie hätte ich auch diesem detailreichen Cover und der Thematik - Spuk und Exorzismus - widerstehen können?

Die Geschichte spielt im England des 19. Jahrhunderts. Dort begleitete ich Häuserflüsterin Magnolia Feyler zu ihrem nächsten Auftrag. Dem Spukhaus Shaw Manor. Helena Gäßler schuf nicht nur ein beachtliches Haus mit vielen Geheimnissen, Rätseln und Eigenheiten, sondern auch eine Atmosphäre und Welt, die mich vollkommen eingenommen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat.

Direkt zu Beginn wurde ich von einer tristen, angespannten Atmosphäre begrüßt, welche sich im Lauf der Handlung den Ereignissen bestens anpasst. Die Stimmung war düster, gruselig und aufs äußerste geheimnisvoll. Doch bei all dem Spuk und seinen Gänsehaut bereitenden Momenten erhielt die Geschichte dank Magnolia noch einiges mehr. Durch ihren Humor entstand eine Magie, die seinesgleichen suchte.

Gemeinsam mit Magnolia tauchte ich in die Geschehnisse rund um Shaw Manor ein, welches grenzenlose Vielfalt bot. Dramatik, Trauer und Geheimnisse treffen auf Steampunk Elemente und schufen ein konstantes Gänsehaut Feeling, welches ich so noch nicht erlebt habe. Ich wollte mehr und bekam genau das geboten. Wendungen treffen auf Überraschungen und Wahrheiten machten mich sprachlos.

Helena Gäßler ließ jeden Moment der Geschichte zu einem bildhaften, lebendigen Erlebnis werden. Es gab oft Szenen, in denen ich mich verlor, in denen ich auf jedes Geräusch achtete, in denen ich so gefangen war, dass das leiseste knarzen einer Tür für einen Schock sorgte. Ich habe jede Seite genossen und kann nur betonen, wie grandios die Umsetzung hier ist und wie fasziniert und begeistert ich bin.


„Die Seele eines Spukhauses“ von Helena Gäßler ist ungewöhnlich, anders, aber vor allem eins: Der perfekte Mix aus Spukhaus Story und Steampunk Welt - atmosphärisch, malerisch, düster, geheimnisvoll. Shaw Manor hält zahlreiche Überraschungen und Geheimnisse bereit, alle unvorhersehbar. Magnolia zu begleiten war ein Fest, ein unvergessliches Abenteuer und ein außergewöhnliches Erlebnis, von dem ich gern mehr lesen möchte.

Lasst euch diesen Spuk nicht entgehen!



🌹🌹🌹🌹🌹 5/5 Rosen

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Dieses Buch macht einiges richtig. Für mich, die ich in der letzten Zeit einige Fantasy-Neuerscheinungen abgebrochen habe, weil es bei diesen fast ausschließlich um Liebe und Sex ging und sowohl der Plot als auch die Figuren fad und unoriginell waren, war es mehr als erfrischend, hier ein Buch zu finden, bei dem keine Liebesgeschichte im Zentrum steht.

Die renommierte Exorzistin Magnolia Feyler, die nicht Exorzistin genannt werden möchte, sondern Häuserflüsterin, wird zum Anwesen Shaw Manor bestellt - ein Gebäude, das eigentlich dringend verkauft werden soll, um die maroden Stadtkassen aufzubessern, aber leider komplett verspukt ist und bereits mehrere Zivilist*innen und Exorzist*innen auf dem Gewissen hat. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Zunft versucht Magnolia nicht, einen solchen Spuk mit Gewalt und durch die Vernichtung der Geister zu durchdringen, sondern durch Verständnis für das Haus, denn wie der Titel bereits sagt: Magnolia ist davon überzeugt, dass Spukhäuser Seelen haben, die es zu erreichen gilt. Man könnte sie also als eine Art Psychologin für besonders schwierige Gemäuer verstehen.

Und so begleiten die Leser*innen sie nach und nach dabei, das Geheimnis von Shaw Manor zu ergründen, lernen nebenbei das 1x1 der Spukbeseitigung nach Magnolia Feyler - und das alles vor einem steampunkigen Hintergrund.

Ich habe das Buch an einem Nachmittag eigentlich nur kurz anlesen wollen und es dann nicht mehr aus der Hand gelegt, bis ich es beendet hatte, denn es ist äußerst spannend geschrieben, überrascht mit kreativen und unerwarteten Plottwists, wodurch selbst "schon mal gehörte" Elemente nicht langweilig sind und hat damit alles, was ein gutes Fantasy-Jugend-)Buch braucht.

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Erster Eindruck:
Das Cover entspricht völlig meiner Vorstellung von Dark Academia, also hat es sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Prämisse einer Geisteraustreibung verbunden mit dem historischen ist für mich immer eine gute Idee, vor allem wenn dunkle Familiengeheimnisse und rätselhafte Tode hinzukommen.
Meinung:
Also, meine Sternebewertung sagt wahrscheinlich alles, verdiente 5 Sterne. Eines der Besten Bücher, die ich in 2021 gelesen habe. Ich war sehr schnell vom Hauptcharakter, Magnolia Feyler, einer Exorzistin, fasziniert und wie sie das Haus, welches sie exorzieren soll, heran geht.
Die Geschichte ist nicht übermäßig gruselig erzählt, also ohne Horror, der auf Monstern basiert, welche einem in die Träume folgen. Der Grusel liegt hier ehe in einem sich langsam verdeutlichen Schauer, der einem eiskalt den Rücken herunterläuft, je mehr man die Geheimnisse und Zusammenhänge versteht, die in Shaw Manor lauern.
Der Schreibstil ist hervorragend, flüssig und leicht zu lesen, was vor allem zum Ende hin, wo die Geschichte Fahrt aufnimmt, sehr hilfreich ist. Auch ist es sehr atmosphärisch und passt so gut in das Genre.
Alles in allem ein gelungenes Buch, welches ich jedem Gruselfan nur ans Herz legen kann. Besonders das Ende hat mir sehr zugesagt. Eines der Bücher, die ich definitiv in meinem Bücherregal stehen haben möchte.

Dieses Buch ist mir von dem Drachenmond Verlag via Netgalley kostenfrei zur Verfügung gestellt worden, wofür ich mich hier noch einmal ganz herzlich bedanken möchte.

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Die Gestaltung des Buchs gefällt mir sehr gut. Ich mag das Cover, da es gut zum Inhalt des Buchs passt und neugierig macht. Zudem mag ich, dass in dem Buch auch mit verschiedenen Schriftarten gespielt wird und so gewisse Abschnitte unterteilt werden. Generell gefällt es mir gut, dass der Leser auch Abschnitte von Logbuch der Protagonisten lesen kann und praktisch live dabei ist, wenn sie ihre Notizen macht.
Der Schreibstil konnte mich sofort überzeugen. Ich mochte die Art, wie die Autorin die Figuren zum Leben erweckt und wie sie die einzelnen Manifestationen beschreibt sehr gerne. Man bekommt das Gefühl mit der Protagonisten in dem Spukhaus zu stehen und es mit eigenen Augen zu betrachten.
Der Aufbau des Buchs ist wirklich gelungen. Man wagt sich mit der Protagonisten immer weiter in das Spukhaus vor und enthüllt mehr und mehr Geheimnisse, sodass man als Leser auch selbst mitraten kann, was in dem Haus passiert ist. Die Handlung konnte mich sofort in ihren Bann ziehen und ich bin absolut begeistert von dieser Art der "Geisteraustreibung". Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, in dem der Spuk so realistisch und sachlich präsentiert wird. Man kann sich richtig reinfühlen und sich auch gruseln, was ich eigentlich nicht erwartet hatte. Die Protagonisin ist sehr außergewöhnlich und individuell., Ihre Art spricht mich an und so hat sie sich in mein Herz gestohlen.
Ich hatte wirklich Freude an dem Buch und kann es nur weiterempfehlen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Kapitel extrem lang sind. Ansonsten gefiel mir der Aufbau der Handlung, der Schreibstil und die Figuren.

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Allein das Cover und der Klappentext haben in mir schon so viel Interesse für dieses Buch geweckt, dass ich sofort drin war, als ich die erste Seite zu lesen begann. Man startet düster, atmosphärisch und stimmig - sehr gut geführt von der Autorin. Auch die Protagonisten haben mir sehr zugesagt und die ganze Stimmung, die sich durch diesen Roman ziehen haben auch die kleinen Dinge, die einem vielleicht zu einseitig oder vorhersehend erscheinen können, wett gemacht!

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Magnolia Feyler wird nach Brixton geschickt, um das alte Anwesen Shaw Manor von einem jahrzehntelang andauernden Spuk zu befreien. Doch das hört sich einfacher an als es ist! Denn das Gebäude wehrt sich vehement gegen den Exorzismus, so sehr, dass ihr Vorgänger Jeremy sogar sein Leben lassen musste. Keine leichte Aufgabe für die junge Häuserflüsterin...

„Es kam ihr vor, als könnte sie die Geheimnisse im Keller rufen hören."
pos. 2448

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die bildhafte Sprache gibt einem das Gefühl, gemeinsam mit Magnolia durch Shaw Manor zu streifen, mit ihr neues zu entdecken und mitzufiebern, ob man das Gebäude vom Spuk befreien kann oder nicht. Von Anfang an ist man Teil der Geschichte, die auf drei unterschiedliche Weisen erzählt wird: einmal mittels den Logbucheinträgen von Magnolia, die sehr nüchtern und ernst gehalten sind; dann mit Magnolias Erzählungen, die im Gegensatz dazu emotional und spannend sind; und zuletzt mittels Rückblenden, die durch lebensechte Illusionen im Spukhaus erzeugt werden. Diese Erzählweise macht die Story noch interessanter und spannender. Die vielen unvorhersehbaren Wendungen steigern die Spannung zusätzlich.
Das Cover ist - typisch Drachenmond Verlag - einfach der Hammer. Steampunk Deluxe. Man sieht eine Kerze, Rauch, ein Schlüssel, getrocknete Blumen, eine Taschenuhr, Notizbücher und -blätter und vieles, vieles mehr. Das alles ist wundervoll arrangiert, in dunklen Farben gehalten, wirkt mysteriös, alt und extrem stimmig. Das grandiose Cover passt hervorragend zum Inhalt des Buches, ebenso wie der Titel!

„Er legte die Ohren an und knurrte, als sie sich entfernte, Doch ihm fehlte die Kraft, die Fremde zu jagen. Ihm fehlte zu allem die Kraft, selbst zum Tod."
pos. 1841

Die Protagonistin Magnolia hat mir sehr gut gefallen. Sie ist exzentrisch, sympathisch, modern, gebildet und mutig. Sie bildet sich ihre eigene Meinung, lässt sich nicht von anderen unterdrücken oder einschüchtern und ist sehr eigen. Magnolia hat Ecken und Kanten und wirkt dadurch echt und nahbar. Sie ist nicht perfekt, sondern hat auch mal Angst oder hadert mit sich und ihren Entscheidungen.

„.Du wirst mich nur über deine Leiche respektieren."
pos. 4100

Durch die düstere, mysteriöse und bedrückende Atmosphäre besticht das Buch zusätzlich. Die Mischung aus Steampunk, Mystery und Fantasy ist sehr gelungen und zieht einen sofort in seinen Bann - von der ersten bis zur letzten Seite. Sowohl Shaw Manor als auch Magnolia halten viele Überraschungen und Geheimnisse bereit.

Fazit

Was bekommt man, wenn man eine spannende, interessante Story mit einer exzentrischen und sympathischen Protagonistin kombiniert? Die Seele eines Spukhauses von Helena Gässler! Ein Leseerlebnis, das man nicht verpassen sollte!

https://lucciola-test.blogspot.com/2022/02/books-helena-gassler-die-seele-eines.html

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Formblatt Rezension:

Die Fakten:

Titel: Die Seele eines Spukhauses


*Rezi-Exemplar*

Autor: Helena Gäßler

Reihe:
Verlag: Drachenmond
Seiten: 287

Klappentext:
„Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden? „
Rezension:
Die Autorin beschreibt ihre Protagonisten ausführlich, so das es dem Leser schnell möglich ist sich in diese hinein zu versetzen und ihr Handeln nach zu vollziehen. Die Exorzistin Magnolia Feyler, ist eine Authentische Persönlichkeit welche der Leser sehr gerne bei ihrem Handeln begleitet. Sie wirkte in ihrem Handeln immer Authentisch und echt. Sie ist eine moderne Frau, die sich ihre eigene Meinung bildet und sich nicht von anderen unterdrücken und einschüchtern lässt.

Die Autorin beschreibt die Orte detailliert, so das es dem Leser ein leichtes ist sich diese deutlich vorzustellen. Der Leser wird bei der Lektüre des Buches direkt mit in eine andere Welt mit genommen. Das Buch ist von Beginn an spannend als auch packend geschrieben, so dass es den Leser regelrecht in sein Bann zieht und nicht mehr los lässt.
Auch ist die Handlung in sich logisch aufgebaut, so dass der Leser diese gut nachvollziehen kann. Der Autorin ist es mit ihrem packendem Schreibstil gelungen, eine leicht schaurige als auch packende Atmosphäre zu schaffen und mich regelrecht zu fesseln.

Dem Leser ist es ohne Problem möglich sich in die Handlung ein zu denken und diese nach zu verfolgen.

Fazit:
Ein muss für jeden der Bücher mit Geheimnissen und etwas Magie liebt der wird diese Buch verschlingen.

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Zum Inhalt (Klappentext):
Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?

Meine Meinung:
Allein schon das Cover hat mich neugierig gemacht, der Klappentext tat dann sein Übriges.
Schon nach wenigen Seiten war ich komplett in der Geschichte gefangen, denn der Autorin gelingt es, eine ganz eigene Stimmung zu kreieren. Eine perfekt Mischung aus Spannung, Gruselfaktor und auch ein bisschen Humor. Man hat wirklich das Gefühl, man ist Magnolias heimlicher Begleiter und erlebt alles live aus der ersten Reihe mit.
Herrscht am Anfang vielleicht noch etwas Unwissenheit aufgrund der besonderen Welt, so entdeckt man diese nach und nach und kommt dabei nicht aus dem Staunen raus.
Gut gefallen hat mir auch, dass man zwischendrin immer wieder kleine Ausflüge in die Vergangenheit von Magnolia gemacht hat und sie so besser kennen lernen konnte. Diese Einschübe sind auch für das Verständnis der gesamten Geschichte wirklich wichtig.
Und die Idee mit dem Logbuch fand ich einfach super und sehr spannend. Gerne würde ich noch mehr mit Magnolia erleben.

Fazit:
Eine wirklich düstere, gruselige, spannende und vor allem einzigartige Geschichte.

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Ich fand das Buch einfach nur sagenhaft und frage mich, wieso ich es so lange in meinem Bücherregal hab stehen lassen! Es ist einfach mal etwas komplett anderes, denn es sind nicht viele zwischenmenschliche Interaktionen enthalten, sondern man verfolgt quasi eine Person bei ihrer Arbeit. Magnolia ist eine Exorzistin (oder von ihr geüwnschter Name "Häuserflüsterin") bei ihrer Arbeit Spuk und Geister aus einem Haus zu treiben. Dafür muss man sich dem Haus langsam näher, sich quasi mit ihm anfreunden und sein Vertrauen gewinnen, um dann ganz schleckliche Sachen ans Licht zu bringen. Womit ich überhaupt nicht gerechnet habe, war das Ende. Ich dachte einfach nur, dass schlimme Morde in dem Haus passiert sind, aber habe gar nicht mit dem Ausmaß und den Experiementen gerechnet. Es ist wirklich absolut lesenswert und eins der Bücher, die ich zu meinen Favoriten in diesem Jahr zählen würde.

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Fantastisch! Diese Lektüre hat mir unglaublich viel Freude bereitet. Die Charaktere sind interessant aufbereitet und ich habe das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen! Der Erzählstil, war sehr eindringlich und ich konnte mich gut mit den Charakteren identifizieren.

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Ich mag ja Bücher vom Drachenmond Verlag. Meist etwas anders und bisher haben sie mir alle gefallen. Auch hier hat mich gleich der Klappentext angesprochen.
Magnolia ist Exorzistin, auch wenn sie sich offiziell lieber Hausflüsterin nennt. Denn sie befreit Spukhäuser von ihren Geistern. Und diesmal muss sie nach Brixton, zu ihrem bisher größten Auftrag. Shaw Manor ist ein stattliches Anwesen, das jedoch niemand betreten kann. Magnolia wagt es, obwohl ihr Kollege kurz vorher erst über Nacht verschwunden ist. Doch dort angekommen, entdeckt sie Dinge, mit denen sie niemals gerechnet hat und muss sich allerhand bösen Geistern stellen.
Das Buch ist so viel mehr als nur eine Geschichte über ein Spukhaus. Mir gefällt schon die Idee, dass es Menschen gibt, die Schwingungen spüren und mit Häusern kommunizieren können. Doch für zartbesaitete Menschen ist dieses Buch nichts, es gibt jede Menge erschreckende Dinge, die ans Licht kommt, gruselige Szenen und Momente. Gerade der packende Stil der Autorin hat es geschafft Shaw Manor und seine Kreaturen und Geister vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Anfangs dauert es ein wenig bis Fahrt in die Geschichte kommt und bis ich richtig angekommen war, doch ab einem bestimmten Punkt, also nach den ersten Tagen von Magnolia dort, war ich regelrecht gefesselt und musste wissen, was Magnolia noch aufdeckt. Erschreckende Tatsachen kommen zu Tage und ich war erstaunt über viele der Wendungen, die die Geschichte so macht.
Sehr mochte ich auch die Einblicke in Magnolias Vergangenheit, die Aufschluss darüber geben, wieso sie sich für diesen Beruf entschieden hat.

Ein gruseliges, spannendes Buch, das mich mehr als einmal überraschen konnte. Doch auch sehr düster und grausam und nichts für zarte Seelen!

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Was ein Buch....ich liebe Geistergeschichten und daher müsste dieses Buch unbedingt gelesen werden. Fängt es Recht unspektakulär an, entfalltet es bald seine ganze spannende mysteriöse Geschichte die nicht ihrem Schreibstil gefesselt hat.


Tolle Charakter, spannend Story...sehr lesenswert.

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Eine super Story, die mich absolut begeistert hat.

Besonders toll fand ich das zu Beginn alles einmal, erklärt wurde. So als eine Art Glosse

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Ehrlich gesagt hat das Buch ein wenig seltsam angefangen, aber dann wurde es immer besser. Ich mochte die Beschreibungen des Hauses und wie Magnolia vorgeht. Alles logisch und wohlüberlegt. Auch die Mischung aus Spukgeschichte und Steam Punk hat mir gut gefallen.
Die Art und Weise wie man Magnolia und ihre Vergangenheit besser kennen lernt macht wirklich Spaß.
Es gibt immer wieder typische Spukhaus-Momente, aber auch neue Ideen dazu.
Am Ende rutscht alles irgendwie an seinen Platz.
Was mich ein wenig gestört hat, ist, dass sie so ganz alleine ist die ganze Zeit. Das fand ich ein wenig schade.

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