Keine Ruhe in Montana

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Erscheinungstermin 21.07.2021 | Archivierungsdatum 02.11.2021

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Zum Inhalt

Nach dem erschütternden Hurricane Katrina (»Sturm über New Orleans«) braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf einer Ranch in Montana beim Fischen erholen.
Doch die vermeintliche Idylle wird schnell durchbrochen, als zwei Studenten brutal ermordet und bei der Ranch aufgefunden werden. Robicheaux wird unmittelbar in den Fall hineingezogen, in die Machtspiele derer, die in Montana den Ton angeben. Clete hat währenddessen allerhand eigene Probleme und wird schon bald von seiner kriminellen Vergangenheit heimgesucht.


+++Deutsche Erstausgabe+++

Nach dem erschütternden Hurricane Katrina (»Sturm über New Orleans«) braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783865327475
PREIS 24,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klapptext: Nach dem erschütternden Hurricane Katrina braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf einer Ranch in Montana beim Fischen erholen.
Fazit: Er wollte sich doch nur erholen. Doch die vorhandene Idylle wurde jäh unterbrochen. Der Beginn der Geschichte ist gemächlich. Alles wird jedoch immer rasanter. Durchbrochen wird alles, als zwei Studenten brutal ermordet werden. Der Ort der Leichen ist die Ranch. Robicheaux gerät zwischen die Fronten, von denen die in Montana das Sagen haben. Clete kämpft hier mit seiner kriminellen Vergangenheit. Was ich toll fand sind die Beschreibungen der Landschaft. Der Autor erzählt eine Geschichte auf verschiedenen Ebenen, die am Schluss zu einem Ganzen vereint werden. Das Buch kann ich Lesern empfehlen, die von einer derben Sprache nicht zurückschrecken.

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17. Band der Dave-Robicheaux-Reihe und gleichzeitig neueste deutsche Übersetzung. Nicht Louisiana sondern Montana ist diesesmal Schauplatz des Romans, in dem Clete Purcell und Dave Robicheaux während ihres Urlaubs in die Ermittlungen zu einem brutalen Mord einbezogen werden. Neben der spannenden Handlung glänzt der Krimi durch atemberaubende Naturbeschreibungen.

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Eigentlich will Dave mit seiner Frau und seinen Freund Clete in Montana nur Urlaub machen. Aber schon am ersten Tag gerät Clete mit dem Handlangern von Wellstone aneinander. Als dann noch zwei tote Studenten gefunden werden, ist es mit der Ruhe vorbei. Dave mischt sich in die Untersuchungen ein und Clete lässt keinen Schlamassel aus. Parallel jagt ein Gefängniswärter eine entflohenen Häftling.
In diesen Buch gibt es nur kaputte Typen, egal auf welcher Seite des Gesetzes sie stehen. Das Buch strotzt vor Gewalt. Trotzdem hat es mich begeistert. So wie James Lee Burke die Landschaft, aber auch die Personen beschreibt ist einfach Wahnsinn. Er treibt die Handlung kontinuierlich voran bis zum abschließenden Countdown.
Das Buch hat mir von allen gelesenen Büchern von ihm, hat mir dieses am besten gefallen. Ich bin froh, dass diese Reihe neu aufgelegt wurde und weitere Bücher übersetzt wurden.
Von mir gibt es verdiente 5 Sterne

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Detective Dave Robicheaux, seine Frau Molly und Freund Clete möchten ein paar schöne Wochen beim Angeln in Montana verbringen und sich vom Sturm Katrina erholen, der New Orleans erschüttert hat. Als Clete sich an einem einsam gelegenen Bach mit seiner Angel niederlässt, wird er von mehreren Männern bedroht. Sie behaupten, er würde sich auf Privatbesitz befinden. Clete lässt sich ungern auf die Füße treten, aber verschwindet widerwillig. Nicht ahnend, dass er es bald mit einem Geist aus seiner Vergangenheit zu tun bekommt, sinnt er auf Widerstand. Auch Dave findet kaum Erholung. Er wird vom Sheriff um Hilfe gebeten. Ganz in der Nähe wurden eine Studentin und ein Student auf grausame Art ermordet.

Derweil befindet sich ein brutaler Gefängniswärter auf der Suche nach einem entflohenen Insassen. Der Sträfling ist der Ex einer bekannten Country-Sängerin, die inzwischen mit einem Wellstone verheiratet ist. Genau dieser Familie gehört das Grundstück auf dem Clete geangelt hat. Dort sollen demnächst Testbohrungen zur Erdölgewinnung stattfinden. Naturschutz ist den Wellstones herzlich egal.

An Urlaub ist jedenfalls nicht mehr zu denken. Clete macht seinem Ruf als Frauenheld alle Ehre und sinkt dabei immer tiefer in den Sumpf aus Gewalt. Montana erscheint nicht gerade als ein Ort friedliebender und toleranter Menschen, sondern als „ein Landstrich, wo Vegetarier, Pazifisten und schwule Ehepaare nichts zu lachen hatten.“

Die Erzählstränge finden bald zusammen und führen zum Finale eines sehr gut inszenierten Krimis. Das mag ich so sehr an Burke. Seine ProtagonistInnen sind kantige, vom Leben gezeichnete Menschen mit klaren Moralvorstellungen. Eigentlich ist das Buch eine philosophische Fundgrube des Lebens. Burke ist ein genialer Schreiber. Seine Bücher sind viel mehr als Krimis. Fans des hard boiled Krimi-Genres kommen voll auf ihre Kosten.

Siehe auch Blues in New Iberia, das Buch habe ich auch empfohlen.

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Entwickelt sich zu einer rasanten Hetzjagd

Detektive Dave Robicheaux ist mit seiner Frau Molly und seinem alten Partner, Privatdetektiv Clete Purcel, nach Montana gezogen. Nach vielen Erlebnissen in Louisiana wollen sie zur Ruhe kommen. Als ein Mord an zwei Studenten verübt wird, werden sie unweigerlich in die Ermittlungen hineingezogen. Beiden wird auch klar, dass man der Vergangenheit nicht entkommen kann.

Leider musste ich feststellen, dass dies schon der 17. Band der Reihe ist. Dementsprechend zäh verliefen auch die ersten 100 Seiten. Ich bin nicht mit den Charakteren warm geworden, den Beziehungen untereinander oder gar den vielen Namen! Doch nach und nach fing die Geschichte an mich zu packen. Die Schreibweise ist rau, vulgär und unglaublich brutal und doch passt es zum Setting des Mittleren Westens. Die Beschreibungen der Motels, Bars, Interstates und vor allem Country Musik sind sehr lebendig und ich konnte mich in die Szenerien sehr gut hineinversetzen. Ab und an bin ich beim Lesen abgeschweift, denn manche Gedankengänge waren für mich belanglos und zu ausschweifend erzählt. Trotzdem finde ich es sehr gelungen wie aus verschiedenen losen Geschichten, ein zusammenhängender Strang entsteht. Die beiden Helden Dave und Clete bleiben für mich zwar bis zum Schluss undurchsichtig und doch bin ich nicht abgeneigt weitere Bücher der Reihe zu lesen!

Keine Ruhe in Montana ist sicherlich kein guter Einstieg in die Reihe um Dave Robicheaux, denn dazu fehlt mir zu viel Hintergrundwissen zu den Charakteren. Im Verlauf wird man aber von den Geschehnissen eingenommen und muss anerkennen, mit den bisherigen Büchern von James Lee Burke etwas verpasst zu haben.

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Nach dem erschütternden Hurricane Katrina (»Sturm über New Orleans«) braucht Detective Dave Robicheaux eine Auszeit. Gemeinsam mit seiner Frau Molly und seinem besten Freund Clete will er sich auf einer Ranch in Montana beim Fischen erholen.
Doch die vermeintliche Idylle wird schnell durchbrochen, als zwei Studenten brutal ermordet und bei der Ranch aufgefunden werden. Robicheaux wird unmittelbar in den Fall hineingezogen, in die Machtspiele derer, die in Montana den Ton angeben. Clete hat währenddessen allerhand eigene Probleme und wird schon bald von seiner kriminellen Vergangenheit heimgesucht.

Für mich war es das erste Buch von diesem Autor und der Reihe. Es fiel mir am Anfang auch etwas schwer in die Geschichte rein zu kommen. Viele Charakteren und die doch etwas raue Art musste ich erst kennenlernen.
Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft und wie bereits erwähnt rau und teilweise brutal. Die Charakteren sind gut beschrieben wobei ich teilweise Zweifel an deren Glaubhaftigkeit hatte. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen auch die Spitzen gegenüber der amerikanischen Gesellschaft fand ich sehr gut. Die Spannung hatte mehrere Hänger. Der Schluss hat mich überzeugt und die Geschichte ging sehr gut auf. Von mir 3,5 Sterne
Danke an NetGalley

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