Mitte

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Erscheinungstermin 07.10.2021 | Archivierungsdatum 01.04.2022

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Zum Inhalt

Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath.

Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die außergewöhnlich spannende Erzählung wurde eigens für die Reihe von Kat Menschik geschrieben.

Im Zentrum des Buches steht eine der drei zentralen Figuren aus dem Kutscher-Kosmos:  Fritze Thormann - Charly und Gereon Raths Pflegesohn. Der 15-jährige wollte als Ehrendienstler der HJ auf der Olympiade 1936 vor allem seinem Läuferidol Jesse Owens nahe sein. Doch wurde er zu seinem Unglück zufällig Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig waren. Während die Polizei ihm nicht glaubt, ist die Gestapo schon auf der Spur des unliebsamen Zeugen. Dem Jungen bleibt nichts übrig, als zu fliehen und mit gefälschtem Pass beim Kohlehandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte unterzutauchen. Aus seinem Versteck heraus versucht Fritz Kontakt zu Charly und Gereon Rath aufzunehmen, von deren dramatischen Schicksal er noch gar nichts weiß. Und auch seiner ebenfalls untergetauchten jüdischen Freundin Hannah schreibt Fritz über ein Postfach. Doch nicht nur die Gestapo fahndet nach ihm … Die Situation ist alles andere als harmlos.

Mitte liest sich wie ein Krimi in Miniaturausgabe, der literarisch die Brieferzählung wiederbelebt und von Kat Menschik kongenial gestaltet ist.

Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath.

Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783869712468
PREIS 18,69 € (EUR)
SEITEN 128

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Klappentext:

Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.
Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben.

Meinung:
Das Buch ist ein kurzes Vergnügen, aber es ist ein Vergnügen es zu lesen.
Wer einen längeren Roman erwartet wird zwar enttäuscht aber die Art der Erzählung und die wirklich gelungenen Illustrationen machen das locker wieder wett.
Auch hier ist es spannend geschrieben, hat einen eigenen Stil, ist jedoch durchaus lesenswert.
Kat Menschiks Bilder bleiben dicht am Text und an der Zeit
und geben eine Ebene hinzu.
Ein Buch, dass man auch deshalb gern wieder zur Hand nimmt, wenn man es gelesen hat.

Fazit:

Wer ein ungewöhnliches Buch mit dreifarbigen Zeichnungen und ganz viel 20er Jahre-Atmosphäre haben möchte, sollte es kaufen!
Man kann Mitte nur empfehlen

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Leider viel zu kurz!
Ich hätte der Geschichte noch viel länger folgen wollen. Die Briefform macht das ganze besonders. Die Illustrationen sind das Tüpfelchen auf dem i.
Grosse Klasse!

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Friedrich – Fritze - Thormann, ehemaliges Straßenkind und Pflegesohn von Charly und Gereon Rath ist nach einem Vorfall und einer falschen Verdächtigung bei den Olympischen Spielen nicht nur auf der Flucht vor dem Jugendamt, sondern auch vor der Gestapo. Mit einem gefälschten Pass führt ein scheinbar geregeltes Leben mit einem Job als Kohlenjunge und eigenem Zimmer zur Untermiete. Doch dieses Leben ist ein einsames und so schreibt er mit seiner ehemaligen Pflegemutter Charly und mit Hannah, die wie er ein Straßenkind war, aber aus Berlin fliehen musste, regelmäßig Briefe. Fritz ahnt aber nicht, in welcher Gefahr er sich befindet.
Ich liebe die Babylon Berlin-Reihe und habe mich daher sehr auf diesen Kurzroman gefreut. Darin wird das Gefühls- und auch reale Leben von Fritze in den Fokus gerückt, der sonst ja eher nur eine Nebenrolle einnimmt. Der Roman ist in Briefform verfasst, und zwar nur aus Briefen, die Fritze schreibt. Die jeweiligen Antworten kann der Leser nur erahnen, aus dem, was Fritze wiederholt. Die wunderbaren Illustrationen, die das Geschehene noch weiter untermauern und verdeutlichen, sind ein Highlight! Somit meiner Meinung nach ein Muss für alle Fans der Krimi-Reihe!

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Dieses Buch widmet sich mit einem Seitenblick Fritz Thormann, dem Pflegesohn von Charly & Gereon Rath.
In einem Briefwechsel mit Charly und Sarah berichtet Fritz, wie es ihm ergangen ist, seit er unter falschem Namen in Berlin lebt. Die Nachricht vom Tod Gereons trifft ihn hart.
Fritz ist reichlich naiv, denn er glaubt noch an das Briefgeheimnis. Er ahnt nicht, dass ihn die Gestapo überwacht.

Fazit:

Ein kurzer Einblick in Fritzens Leben, der von Kat Menschik illustriert ist - ähnlich wie "Moabit" eine Zusatzlektüre zur Gereon-Rath-Reihe. Gerne gebe ich 4 Sterne

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In diesen Kurzroman ist Fritz Thormann die Hauptperson. Das Buch besteht nur aus Briefen, die Fritz an Charlie und Hannah schickt. Sie sind so geschrieben, dass man sich die Geschichte zusammenreimen kann. Da ich die Gereon Rath Romane mit Begeisterung gelesen habe, empfand ich diesen Roman als liebevolle Ergänzung. Die Illustrationen passen auch gut zum Text. Obwohl alles gesagt war, fand ich es schade, als die Geschichte zu Ende war. Nun warte ich weiter sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Reihe.

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Eine Reihe von Briefen, von Fritze Thormann, der jetzt falsche Papiere hat und Friedrich Hutzke heisst, Er schreibt an Charlotte Ritter, an Hannah, seine Freundin, die in Breslau lebt. Fritze lebt unter falschem Namen, er hat Arbeit und sogar Aussicht auf eine Lehrstelle. Aber er ist einsam und Feinde lauern überall. Die Gefahr für ihn wächst.
Eine kurze Geschichte, ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Wunderbare Illustrationen von Kat Menschik, sehr stimmungsvoll und passend.

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Es war zwar schön, die Geschichte Fritzes aus den Gereon Rath Romanen weiterzuleiten, aber der Stil des reinen Briefromans ist gewöhnungsbedürftig. Und am Ende wieder ein deprimierend er Ausgang der Geschichte. Schade, ich hätte mir einen positiven Ausgang gewünscht. Die Lust auf weitere Kutscher Romane ist mir vergangen.

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Ein Must Have für alle Gereon Rath Leser. Das Buch Mitte ist das Gegenstück zu Moabit und ist ein Kurzroman der im Gereon Rath Universum spielt. Das Buch knüpft von der Handlung an den letzten Band "olympia" an und erzählt die Geschichte von Fritze weiter.
Es ist als Briefroman geschrieben und grandios illustriert von Kat Menschik.
Ich habe es innerhalb einer STunde durchgesuchtet. Das war der einzige Nachteil- es ist kürzer als die eigentlichen Gereon Rath Romane, aber es verkürzt auch die Wartezeit bis zum nächsten Band: )
Ich habe das Buch wirklich mit großer Begeisterung verschlungen!

Dieses Buch ist wirklich nur für Leser der Volker Kutscher Krimi Reihe zu empfehlen, da sehr viel "insider Informationen" vorkommen.

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Ein Briefe-Roman, so was ist normalerweise nicht mein Fall. Aber es ist ein Kutscher-Krimi und der junge Fritze ist der Schreiber. Das war Grund genug, dieses dünne Büchlein zu lesen. Für Fans der Gereon-Reihe einfach eine tolle Möglichkeit, die Wartezeit bis zum nächsten Roman zu überbrücken. Der Junge wird langsam erwachsen und so ohne Gereon und Charlie muss er sich lernen zu behaupten und nicht auf die schiefe Bahn zu geraten. Man hofft, dass ihm das gelingt und dass er seine Zieheltern vielleicht doch bald wiedersehen kann. Über den Inhalt verrate ich nichts, dass Büchlein ist sehr dünn. Mir hat es gefallen. Auch die Zeichnungen, die hervorragend zu dieser Zeit passen.

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Fans von Babylon Berlin werden ihre Freude an dem Titel haben, sowie solche, die die Kunst der Illustration Kat Menschiks schätzen. Die Geschichte an sich finde ich recht platt. Insofern keine klare Kaufempfehlung, es sei denn man ist ein Riesen Fan von Babylon Berlin bzw. der Krimireihe von Volker Kutscher

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Ein neuer Krimi aus dem Gereon Rath-Kosmos, aber diesmal ist der Pflegesohn an der Reihe. Anders als die Rath.Reihe ist "Mitte" in Briefform geschrieben. Fritze muss untertauchen und schreibt Briefe an Charly und seine Freundin Hanna. Er schreibt über seine neue Arbeit, seine neugierige Zimmerwirtin und welchen alten Bekannten er auf einmal trifft. Das Buch ist mit ca 100 Seiten ziemlich kurz, aber trotzdem intensiv. Man sieht Fritze förmlich vor sich, wie er im letzten Schein der Lampe sein Herz ausschüttet beim Schreiben und hofft, dass er grade im Umgang mit der Gestapo etwas mehr Vorsicht an den Tag legen würde. Das Ende kommt wuchtig, ohne dass man damit rechnet. Man kann Fritzes Briefen auch ohne Vorwissen folgen, aber schöner ist es, vorher die Gereon-Rath Reihe zu lesen. Der Band ist wunderschön von Kat Menschik illustriert. Ein tolles Buch über einen aufgeweckten 16jährigen, über den man gerne mehr lesen würde.

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Meine Meinung:
Mich machte der Buchtitel und das Cover neugierig. Von den Krimis kenne ich keinen, aber ich konnte in diesem Buch einiges erfahren.
Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen und begeistert war ich von den dazu gehörenden Bildern. So hatte ich alles noch besser vor Augen.
Im Mittelpunkt dieses Buch steht Fritz, ein Junge, der leider die Aufmerksamkeit verschiedener Personen auf sich gezogen hat. Das ist besonders in den dreißiger Jahren sehr gefährlich. Wie es ihm ergeht und was er erlebt, erfahre ich durch Briefe, die er zwei Frauen schickt. In diesen Briefen erzählt er etwas über sich und da er auf die Briefe der Frauen genauestens eingeht und diese entsprechend beantwortet, weiß ich auch über sie bescheid. Eine aufregende Zeit war es damals und nicht immer fand alles ein gutes Ende.


Fazit:
Eine besondere Art, uns Lesern etwas über das damalige Zeitgeschehen zu vermitteln. Ich fand es sehr interessant und auch spannend, da ich die Hoffnung hatte, dass es ein gutes Ende nehmen könnte. Auf jeden Fall gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.

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Klappentext:

„Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.



Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. In unmittelbarer Nähe lauerte eine noch viel tödlichere Bedrohung …“



Autor Volker Kutscher erzählt und hier die Geschichte rund um Fritze Thormann. Schnell wird klar, Fritze ist Murphys Gesetz in Menschenform. Seine naive Art ist eine kleine Herausforderung an die Leserschaft. Kann man wirklich so doof sein? Ja, man kann wenn man „Fritze Thormann“ heißt, aber es sei hier klar gesagt, die Geschichte ist keineswegs langweilig oder dümmlich verfasst, nein. Hier geht es um eine zeitliche Beleuchtung und eine Figur, die lernen musste, zu kämpfen, die Augen zu öffnen, Lebenserfahrung zu sammeln, aber dies zu einer Zeit, die niemand von uns gebraucht hätte - die Zeit unter der Führung von Adolf Hitler. Die Zeit war eine andere, die Gedanken waren anders, das Verständnis war anders als heute…das sei klar gesagt.

Durch die Beschreibungen, Briefe und erzählten Gedanken fasst man schnell Bezug auf Fritz und ja, man fiebert mit ihm und seinem Verhalten mit.

Natürlich ist ein großes Highlight hier die illustrierte Aufmachung durch Kat Menschik. Ihr unvergleichlicher Stil verzaubert auch dieses Buch und schnell bekommt Fritze ein Gesicht und wir Leser ein Bild von ihm…Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Wer das aktuelle Buch „Mitte“ von Volker Kutscher und von Kat Menschik auf die ihr besondere Art umgesetzt in Händen hält – um es zu lesen ganz zu schweigen – versteht auf den ersten Blick, warum dieses Buch in der Reihe „Illustrierte Lieblingsbücher“ erschienen ist: ein fesselndes Zeitzeugnis in Briefform verfasst, mit einem sympathischen Helden und nahezu monochrome illustriert. In orange, gelb und lila Tönen verbinden sich Briefe, Ort und Dinge, die die Handlung des Romans ausmachen.
Zwar empfiehlt es sich, das Buch mit Vorkenntnissen über Volker Kutschers Kriminalkommissar Gereon Rath zu lesen, aber auch ohne diese, ist „Mitte“ ein haptisches Leseerlebnis mit einer plastisch bebilderten Handlung.

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Viel zu schnell durch ist diese eindrückliche Erzählung in Briefen - eine direkte Ergänzung zu den Gereon-Rath-Romanen Volker Kutschers. Wieder großartig illustriert von Kat Menschik (genau wie "Moabit"- Charly`s Vorgeschichte) lesen wir traurig von Fritze`s Weg ins Verhängnis..!

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Ein wunderbares Geschenk. Einmal eintauchen in das Berlin der Zwanziger Jahre. Die prägnanten Illustrationen von Kat Menschik vollenden die Atmosphäre. In dieser Ausstattung erscheinen lauter besondere Bücher und wertvolle Klassiker. Die schönste Buchreihe der Welt.

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Dieser Roman ist in Briefform geschrieben.
Das Buch knüpft unmittelbar an den Vorgänger "Olympia" an.
Fritze, der Zeitzeuge ist eine der zentralen Personen dieses Buches
und wird nun gesondert herausgenommen.
Er sucht sein Glück in Berlin, erzählt wird von seinen Wünschen
und Sehnsüchten.
Er ist naiv und für mich war es zum Teil schwer zu ertragen,
man möchte ihn schütteln oder beschützen.

Die gebundene Fassung dieses Buches ist in diesem Fall vorzuziehen,
durch die liebevollen Illustrationen , Flugblätter, Kinoposter,...
wird der Charakter dieser Buchform natürlich viel besser dargestellt.

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Dies war mein erster Rath-Krimi, was den Einstieg ein wenig erschwerte. Dennoch blickt mensch schnell durch, worum es geht und wie die Figuren zueinander stehen.

Trotzdem ich das Buch auf einen schwarz/weiß-Reader gelesen habe, kamen die sonst farbigen Bilder toll zur Geltung. Kat Menschik hat es einfach drauf!

Das Buch macht Lust, zum einen auch "Moabit" zu lesen, zum anderen auch die umfangreiche Roman-Reihe um Gereon Rath zu beginnen. Die Verwicklungen der Protagonisten und die Einbettung in die politische Situation der 1930 Jahre hat mir erstaunlicherweise Spaß gemacht zu lesen. Volker Kutscher kann schreiben (ich, weiß, diese Erkenntnis ist keinesfalls neu, ich habe nur länger gebraucht, im es zu erkennen)!

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Eine, in Briefen verfasste, Kurzgeschichte um den ehemaligen Straßenjungen Friedrich Thormann, der ab dem 6. Rath Roman eine Rolle spielt. "Mitte" ist genau zwischen dem 8. Roman (Olympia) und dem 9. Roman (Transatlantik) angesetzt und hat die Wartezeit auf den aktuellen Roman verkürzt. Wenn auch nur geringfügig.

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Erstmal voran: Die "Illustrierte Lieblingsbücher" Serie ist großartig! Ich liebe sie, besitze sie fast alle und habe auch schon einige Exemplare verschenkt (besser als Blumen). Die Bücher sind wirklich kleine Kunstwerke und einfach schön zum Anschauen. Kurz gesagt: alle eine große Empfehlung von mir.

Mitte ist tatsächlich mein erstes gelesenes Buch von Volker Kutscher, auch die Babylon Berlin TV Serie ist völlig an mir vorbeigegangen. Spannend fand ich, dass diese Geschichte ausschließlich durch Briefe des 15 jährigen Protagonisten Fritz, dem ehemaligen Pflegsohn von Kommisar Rath, an seine jüdische Freundin Hannah und an die Frau von Gereon Rath, Charly, erzählt wird. Was am Anfang relativ harmlos daherkommt (Fritz musste untertauchen und erzählt von seinem neuen Leben als Kohlemann), spitzt sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu. Als Leserin war ich Fritz durch Briefe der GeStapo ans Jugendamt einen Schritt voraus, und gerade so fesselte mich dieser schmale Band unglaublich stark. Spannung, das Lebensgefühl der 1930er Jahre in Berlin zwischen Hoffnung und Bangen und die Illustrationen von Kat Menschik - eine runde Sache, obwohl ich jetzt "Olympia" lesen werde. Da fehlt mir tatsächlich ein wenig Hintergrundwissen um Rath und die anderen Figuren.

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Die Geschichte von Fritze, der 1936 in Berlin vor der Gestapo fliehen muss, weil er Zeuge eines fragwürdigen Selbstmordes wurde. Untergetaucht nimmt er in Briefen Kontakt zu seinen Freunden auf.
In Briefform unheimlich spannend geschrieben und wunderbar illustriert.

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