Gute Nachbarn

Roman

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Erscheinungstermin 01.06.2021 | Archivierungsdatum 27.10.2021

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Zum Inhalt

Ein Gesellschaftsroman, den man nicht aus der Hand legen kann, weil er auf schmerzliche Weise unsere heutige Zeit verhandelt.

In Oak Knoll, einem Vorort in North Carolina, ist das Leben noch in Ordnung: Die Nachbarschaft ist grün und der Zusammenhalt zwischen den Nachbarn eng. Hier zieht die alleinerziehende Forstwirtschaftlerin Valerie Alston-Holt ihren Sohn Xavier groß. Er ist ein Musiktalent und das College-Stipendium ist ihm so gut wie sicher. Dennoch hat er zu kämpfen, denn Valerie ist schwarz, Xaviers Vater weiß, und er selbst passt nirgends so richtig hin.
Als auf dem Grundstück nebenan die Whitmans mit ihren Töchtern einziehen, verändert sich langsam, aber stetig die Gemengelage in dem kleinen Vorort. Sie sind die scheinbar perfekte weiße Familie, die den amerikanischen Traum lebt. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn hinter der Fassade verbirgt sich manches Geheimnis. Manchmal braucht es nur noch eine sterbende Eiche und eine Teenager-Liebe, um eine hübsche Nachbarschaft von einer Katastrophe erschüttern zu lassen.
Mit chirurgischer Präzision nimmt Therese Anne Fowler ihre Charaktere Stück für Stück auseinander und zeichnet mit ihrem Roman ein erschreckendes Bild des heutigen Amerika, das noch immer von Rassismus, Sexismus und Vorverurteilungen geprägt ist. Ein Buch, über das man sprechen möchte.

Ein Gesellschaftsroman, den man nicht aus der Hand legen kann, weil er auf schmerzliche Weise unsere heutige Zeit verhandelt.

In Oak Knoll, einem Vorort in North Carolina, ist das Leben noch in...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426282519
PREIS 18,69 € (EUR)
SEITEN 352

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Therese Anne Fowler - Gute Nachbarn

zum Inhalt
In Oak Knoll, einem Vorort in North Carolina, ist das Leben noch in Ordnung: Die Nachbarschaft ist grün und der Zusammenhalt zwischen den Nachbarn eng. Hier zieht die alleinerziehende Forstwirtschaftlerin Valerie Alston-Holt ihren Sohn Xavier groß. Er ist ein Musiktalent und das College-Stipendium ist ihm so gut wie sicher. Dennoch hat er zu kämpfen, denn Valerie ist schwarz, Xaviers Vater weiß, und er selbst passt in der Gesellschaft nirgends so richtig hin.
Als auf dem Grundstück nebenan die Whitmans mit ihren Töchtern einziehen, verändert sich langsam, aber stetig die Gemengelage in dem kleinen Vorort. Sie sind die scheinbar perfekte weiße Familie, die den amerikanischen Traum lebt. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn hinter der Fassade verbirgt sich manches Geheimnis

Meinung
Das Buch ist ein Meisterwerk!
Das ist ein überraschend provokantes, unkonventionelles, spannendes Buch.
Valerie Alston-Holt, Professorin, Umweltschützerin, Mutter ihres musikalisch begabten, gemischtrassigen Sohnes Xavier, ist Gastgeberin des Buchclubs, kümmert sich um ihren Garten und die geliebte Eiche.
Sie führt ein zufriedenstellendes Leben bis Brad und Julia mit ihren Töchtern Juniper und Lily nebenan einziehen,
Nachdem Brad alle Bäume auf dem Grundstück gefällt und ein riesiges Haus mit Swimmingpool gebaut hat
beginnt Valeries geliebte Eiche zu sterben.
Ein großartiges Buch, das ich sehr gern epfehle

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Eine tolle Geschichte, die einem wirklich ans Herz geht.
Die Geschichte spielt vor einer wunderbaren Kulisse, die man förmlich spürt. Auch die einzelnen Charaktere sind super beschrieben und man erkennt vieles in den einzelnen Personen wieder.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und gefühlvoll. Man fiebert, fühlt und leidet regelrecht mit den Protagonisten.
Dieses Buch ist genau das Richtige für gemütliche Nachmittage im Strandkorb.

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Aktuell

Die amerikanische Schriftstellerin Therese Anne Fowler hat mich mit ihrem Roman
„Gute Nachbarn“ aufgewühlt. Was für ein Buch, einfach gut.
Der Schreibstil ist besonders gut. Die Sichtweise kommt von außen, eventuell von Nachbarn. Das zeigt die Sichtweise von allen Mitwirkenden und auch von den nur Beobachtenden.

Diese Geschichte zeugt die reale Situation Amerikas.
Sie spielt in einem kleinen Ort in Nord Carolina, in dem bis jetzt alles in Ordnung war.
Der 18jährige Xavier ist halb schwarz und halb weiß. Sein weißer Vater lebt nicht mehr. Seine Mutter hat ihn gut erzogen. Xavier hat ein Stipendium um zu studieren. Da zieht eine weiße Familie mit einer 17jährigen Tochter nebenan ein. Die beiden Jugendlichen verlieben sich und es kommt zu einer Katastrophe.
Diesen Roman konnte ich nicht aus der Hand legen.
Es ist eine hervorragende Lektüre, die ich nur weiter empfehlen kann.

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Sehr, sehr beeindruckend.
Als eine neue Familie ins Nachbarhaus zieht, fühlt sich Teenager Xavier schnell von deren Tochter Juniper angezogen. Seine vielfach engagierte Mutter dagegen steht der Familie und vor allem dem smarten Vater Brad skeptisch gegenüber, da sie einen völlig anderen Lebensstil haben.
Es kommt, wie es kommen muß: während die Erwachsenen sich bald in einem zunehmend ernster werdenden Konflikt befinden, verlieben sich Xavier und Juniper ineinander.
Und dann kommt es zur Katastrophe.
Erzählt wird die Geschichte von einer nicht näher definierten Person aus der Nachbarschaft. Immer wieder gibt es Einschübe in die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten, die neue Perspektiven zulassen. So bekam ich nach und nach ein differenziertes Bild auf die Figuren, was zunehmend beklemmend wird.
Vorurteile, Rassismus, Hysterie, skrupellose Presse - das alles spielt hier eine Rolle. So wird aus einer Familien- und Liebesgeschichte durch die Entscheidungen einzelner Personen ein Drama, das perfekt einige Probleme der heutigen USA abbildet.
Unbedingt zu empfehlen!

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Fazit: Im kleinen Ort Oak Knoll helfen die Nachbarn einander. Als die Whitmans, eine Neureiche Familie, in den Ort einzieht, wird alles durcheinander geschüttelt. Dem Leser wird offenbart, was passiert wen zwei Parteien die unterschiedlich sind aufeinander treffen. Der Leser wird mit Vorurteilen ganz konkret konfrontiert. Die Katastrophe bahnt sich an, als sich Juniper und Xavier ineinander verlieben. Mich hat dabei der grosse Knall erschüttert. Einmal mehr wird hier deutlich aufgezeigt wohin Vorurteile, Rassismus und Finanzen das Geschehen beeinflussen. Dieses Buch rüttelt gewaltig auf und das Lesen lohnt sich. Viel was in diesem Buch beschrieben wird, ist in der heutigen Zeit immer noch vorhanden.

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Wie der Titel " Gute Nachbarn " schon erahnen lässt, ist die Nachbarschaft
in Oak Knoll/ North Carolina nicht wirklich gut.
Das Buch erzählt von den unterschiedlichen Sichtweisen dieser Nachbarn
und es wird deutlich, dass Rassismus und Ungleichheit noch immer aktuell sind.
Die " #black live matters " Debatte ist immer noch hochaktuell und wichtig.
Beim Lesen habe ich regelrecht Wut bekommen über diese Nachbarschaft
und unsere Gesellschaft. Man kann das Buch nicht aus der Hand legen.
eines der wichtigsten Bücher zur Zeit!

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Gute Nachbarn zu werden, wenn man neu zugezogen ist, ist nicht immer leicht. Wenn dann auch noch äußere Umstände dazu kommen, wird es noch schwieriger. Genau darum geht es hier. Die Charaktere werden erstmal recht gut vorgestellt und im Laufe der Geschichte entwickelt sich jeder einzelne super weiter und man erfährt, warum sie so ticken wie sie es eben tun. Der Autorin ist es sehr gefühlvoll gelungen, ein sehr brisantes Thema für Außenstehende gut nachvollziehbar zu gestalten und zu verdeutlichen, dass die Gesellschaft noch lange nicht ihre Ziele von Gleichberechtigung und Vorurteilsfreiheit erreicht hat. Es ist dramatisch, spannend und traurig.

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Es gibt Bücher, die mich vom ersten Satz in ihren Bann ziehen - "Gute Nachbarn" von Therese Anne Fowler gehört definitiv mit dazu. Allein das Thema - Rassismus im heutigen Amerika - ist schon beklemmend und heftig. Der Autorin gelingt es dazu, dies überaus spannend zu einer Geschichte zu verweben, die - man ahnt es zu Beginn - nicht gut ausgehen kann. Dieses Buch bewegt und berührt und dafür verzeihe ich Fowler auch einen gewissen leisen Aktivismus. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Ein fantastisches Buch, ich bin total begeistert. Der Erzählstil und die Spannung die sich aufbaut sind besonders. Denkt man anfangs noch, die Geschichte wird so leicht dahin erzählt, findet man sich plötzlich in einem kritischen Roman über unsere Gesellschaft wieder. Brilliant! Und auch das Ende, von dem man fürchtet, dass es so kommt aber gleichzeitig hofft, dass es anders wird, ist gut und versöhnlich! Bitte mehr, von der Autorin!

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist in sehr flüssigem Stil geschrieben. Man langweilt sich keine Sekunde. Die Personen sind sehr fein herausgearbeitet. Ich werde es auf jeden Fall empfehlen! Danke.

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berührend, erschreckend und auch sehr traurig empfand ich dieses Buch, der Autorin gelang es aus meiner Sicht sehr gut die Charaktere zu beschreiben, die Umstände und Begebenheiten zu schildern und aufzuzeigen wie unsere Gesellschaft von Vorurteilen und Rassismus durchzogen ist.

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Für alle Leser von Richard Yates oder Ian McEwan! Ein psychologisch ausgefeilter Roman, der gehaltvoll ist und vieles zwischen den Zeilen versteckt hält.

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Eine Familienidylle und der Streit um einen Baum, durch das das perfekte Bild ins Wanken gerät....

Was zunächst wie eine moderne, gesellschaftskritische Version von Romeo und Julia atet bald darauf vollkommen aus: beunruhigende Familiengeheimnisse, Eltern, die nicht wahrhaben wollen, das ihre Kinder erwachsen werden und fehlendes Vertrauen sorgen dafür, dass die Konflikte in diesem Roman einem unter die Haut gehen. Die Charaktere gehen einem nah, egal man sich vor ihnen ekelt oder mit ihnen mitfühlt. Fowler hat ein großartiges Portrait von dem äußerlich perfekten Schein und düsteren Kern geschaffen.

Will man gar nicht mehr aus der Hand legen!

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