Zweiunddieselbe

Zweiunddieselbe habe ich bereits vor einigen Jahren als Jugendliche gelesen und seitdem einige Bücher der Autorin, denn sie schafft es mit ihrer Sprache, Gefühle lebendig werden zu lassen und den Leser einzuwickeln, wie keine andere. Dabei ist hier auch das Thema mehr als Zukunftsmusik und regt zum Nachdenken an - wer hat nicht einen Menschen verloren, den er sich gerne zurückholen würde und wie würde sich dieser Mensch wohl dabei fühlen?!

Dieses Buch richtet sich vor allem an weibliche Leser ab ca. 13 Jahren.

Mary E. Pearson - Zweiunddieselbe. Das vergessene Leben der Jenna Fox

zum Inhalt
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?

Meinung
Dies ist ein Buch über das Leben, über zweite Chancen, darüber, wie wertvoll die Erinnerungen sind.
Es springt zwischen der Gegenwart und den Videobändern der Vergangenheit hin und her, bewegt sich unsynchron.
Es hat mich auf jeden Fall in seinen Bann gezogen und es geschafft, meine Aufmerksamkeit von Anfang an zu fesseln,
Ein sehr zum Nachdenken anregendes Buch für mich.
Empfehlenswert nicht nur für Jugendliche

Wie schlimm muss es sein, aus dem Koma zu erwachen und sich an nichts mehr erinnern zu können?

Diese Frage muss sich die Schlüsselfigur der Geschichte stellen: Jenna Fox. Nach einem Unfall, den sie erstaunlicherweise überlebt hat, lag Jenna im Koma. Als sie aus diesem endlich erwacht, hat sie keine Erinnerungen mehr an ihr früheres Leben. Auch nicht an ihre Eltern, die, während sie im Koma lag, Tag und Nacht für sie da waren und sie nicht loslassen konnten. Das hat mich ziemlich betroffen gemacht. Als Mutter zu erfahren, dass das eigene Kind doch noch erwacht ist, mich aber nicht mehr erkennt. Da bekomme ich Gänsehaut und einen dicken Kloß im Hals. Verstärkt werden die Emotionen dank des ergreifenden und lebendigen Schreibstils. Pearson spielt nicht nur mit Worten, sondern packt den Leser an Herz und Nieren.

Wir erfahren im Verlauf der Geschichte bruchstückhaft immer mehr Einzelheiten darüber, wie es eigentlich möglich ist, dass Jenna noch am Leben ist. Mir hat die Auflösung glatt die Sprache verschlagen, und ich musste erst einmal innehalten, in mich gehen und mich selbst fragen, ob ich als Mutter auch diesen Weg für mein Kind gegangen wäre.

In diesem Buch werden allerlei Fragen aufgeworfen und Denkanstöße gegeben. Es geht um Entscheidungen über Leben und Tod, um familiäre Konflikte, Ethik, fortschrittliche Technologie und darum, was einen Menschen eigentlich ausmacht. Dies ist definitiv ein Werk, das einen auch nach dem Lesen nicht loslässt. Geeignet für alle, die es zwischendurch etwas anspruchsvoller mögen und sich über das Hauptthema hinaus mit einem Buch beschäftigen möchten.

"Zweiunddieselbe", erschienen 2008, ist an Aktualität kaum zu überbieten!
Wie weit darf medizinische Forschung gehen? Ab wann ist ein Mensch ein Mensch? Was macht mich aus, was ist meine Seele? Welche Erwartungen dürfen Eltern an ihre Kinder haben? "Zweiunddieselbe" bietet zwar keine Antworten - aber stellt die richtigen Fragen.

Inhalt: Als Jenna aus einem längeren Koma erwacht, ist sie zwar körperlich unversehrt, aber ihre komplette Erinnerung ist weg. Alles ist ihr fremd: ihre Eltern, ihr Leben und sogar ein paar alltägliche Wörter, die sie dann nachschlagen muss. Jenna versucht herauszufinden, wer sie ist und wer sie war. Und kommt dabei nicht nur einem großen Geheimnis auf die Spur, sondern muss sich auch noch die Frage stellen, was Menschlichkeit eigentlich bedeutet.

Meinung: „Zweiunddieselbe“ ist ein spannender Roman über die Fortschritte der Medizin und der Technik und um die Frage, was eigentlich menschlich ist.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Jenna, die nach einem Unfall und nachdem sie lange im Koma gelegen hatte, nichts mehr von ihrem Leben weiß und dann nach Antworten sucht. Jenna ist klug und neugierig. Sie ist witzig und mitfühlend. Und sie stellt sich und ihrer Umgebung schnell unangenehme Fragen.
Jennas Eltern sind reich, aber ihr Vater ist kaum zu Hause und ständig mit seiner Arbeit beschäftigt. Dafür lebt Großmutter Lily bei der Familie, die jedoch schroff und abweisend erscheint.
Die Charaktere haben mir alle gut gefallen und handeln nachvollziehbar.
Auch die neuen Mitschüler und Freunde, denen Jenna begegnet, waren mir sofort sympathisch.
Da wäre Ethan, der mitfühlend und klug ist, Allys, die mit ihren Prothesen zurechtkommen muss und die Welt zu einem besseren Ort machen möchte und Dane, der zu ehrlich ist, um noch als nett zu gelten.
Die Geschichte ist spannend und bringt den Leser zum Nachdenken. Was bedeutet Menschlichkeit und wie weit sollten Medizin und Technik gehen dürfen, um ein Leben zu retten?
Außerdem ist Jenna einfach nur sympathisch und man kann sich sehr gut in sie und in ihre Probleme hineinversetzen.

Meinung: Gut gemachte Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Sehr zu empfehlen.

Jenna Fox - Wer ist sie wirklich? Diese Frage stellt sie sich in diesem Buch sehr oft.
Eine wundervolle Geschichte über einen Fortschritt in der Medizin, der die ganze Menschheit für immer verändert.
Dieses Buch hat einen super Schreibstil. Man kommt gut mit, auch wenn es viele Flashbacks gibt und es ist viel Nachdenkliches dabei, was ich super finde. Es zieht sich überhaupt nicht und ich mochte Jenna. Sie ist ein wirklich besonderes Mädchen und man lernt quasi mit ihr die Welt nur kennen, das hat mir richtig Spaß gemacht!

Es ist ein Buch voller Spannung, großer Selbstzweifel, eine Liebe, die die Grenze zwischen Leben und Tod nicht kennt. Wow!

Zweiunddieselbe handelt von einem Mädchen, dass sich langsam wieder von einem schweren Unfall erholt, den sie eigentlich gar nicht hätte überleben dürfen. Doch wie das für Eltern nun mal typisch ist, haben sich Jennas dazu entschieden, alles erdenklich mögliche zu tun, um ihr ein Überleben zu ermöglichen.
An Jenna Fox Beispiel wird eine Zukunftsvision dargestellt, von der ich mir noch nicht sicher bin, ob ich will, dass sie Wirklichkeit wird. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, was wichtiger ist. Überleben oder leben? Bin ich bereit, einen Teil meiner Menschlichkeit dafür einzubüßen, weiter auf der Erde wandeln zu dürfen? Ich denke, diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten.
Abgesehen vom Inhalt liebe ich auch die Art, wie das Buch geschrieben wurde. Mary E. Pearson schafft es auf dem schmalen Grad zu wandeln, auf dem man so viel Inneres (Gedanken, Gefühle, etc.) darstellt, dass sich der Leser in den Protagonisten verwandeln kann, und trotzdem die Storyline nicht zu vernachlässigen. Ich war vom ersten Satz an in dem Buch gefangen und hab’s bis zum Ende auch nicht wieder raus geschafft.
Meine Begeisterung für das Buch kann ich echt kaum verbergen. Ganz klare 5 Sterne ⭐️.

Ein grandioses Buch.
Nicht nur für Jugendliche, sondern für alle Altersgruppen. Das sich mit so spannenden Themen beschäftigt wie - wenn es medizinisch möglich ist, was ist dann ethisch richtig? Und wie denkt man über so ein Th3ma, wenn es zB das eigene Kind betrifft? Und was ist dann für das Kind zumutbar, zB nie wiederrichtig essen und schmecken zu können? Super interessante Fragen und sehr viel Stoff zum nachdenken. Am liebsten würde ich dieses Buch jedem in meinem Bekanntenkreis empfehlen. Und als besonderes Bonbon ist es auch noch super spannend. (Wer kann dazu schon "Nein" sagen???) Ich habe es an einem Tag ausgelesen🙂

Klapptext: »Ich bin alles, was möglich ist.« Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schliesslich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe? Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer zukünftigen Welt voller medizinischer Fortschritte.
Fazit: Hier wird die Frage erörtert, wie schlimm ist es aus dem Koma zu erwachen. Da fehlen jedem ein paar Sequenzen seines Lebens. Es ist nicht einfach, diese zurückzuholen. Manchen gelingt es manchen nicht. Das Buch hat mich ab den ersten Seiten schon gefesselt. Es wird ein Thema behandelt, welches nicht leicht zu verdauen ist. Je mehr man liest, je mehr erfährt man Einzelheiten, weshalb Jenna noch unter den lebenden ist. Ich werde nicht mehr verraten über den Inhalt dieses Buches. Man sollte dieses Buch lesen und sich mit der Thematik auseinander setzen. Es lohnt sich sehr. Man kann vielleicht einmal in dieselbe Situation geraten.

Ein tolles Jugendbuch, was von der Thematik her auch äußerst interessant ist. Die Protagonistin St sehr sympathisch und ihre Handlungsweise nachvollziehbar. Ich bin begeistert!

Dieses Buch stellt sich den wichtigen Fragen des Lebens und konnte mich sehr begeistern. Die Autorin hat sich einen Namen mit ihrer Fantasy Literatur gemacht, deswegen fand ich es sehr spannend nun etwas von ihr zu lesen, dass eher in die Coming of Age Richtung geht.
Klappentext:
"Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall - und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?"
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch werden lassen und ich muss sagen, ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Nach und nach mitzuerleben, wodurch dieses Mädchen weiterhin am Leben sein kann, macht einen als Leser fassungslos und es hallt auch Tage später immer noch in mir nach. Ein Buch, dass zum Nachdenken anregt und die Frage stellt: Was macht uns zu dem, was wir sind?

Ein großartiges Buch! Die Geschichte des jungen Mädchens, welches aus dem Koma aufwacht und sich an nichts erinnern kann geht in einer ganz andere Richtung als man zu erst ahnt. Ethik und weitere verschiedene, eher schwierige Themen, werden für Teenager/Jugendliche verständlich angeschnitten und interessant gemacht

Inhalt:
»Ich bin alles, was möglich ist.«

Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?

Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer zukünftigen Welt voller medizinischer Fortschritte – hoch spannend bis zur letzten Seite

Das Cover des Buches ist wunderschön, schlicht gehalten, aber dadurch sehr aussergewöhnlich.
Inhaltlich konnte das Buch mich auch sehr überzeugen. Von der ersten Seite an konnte ich es nicht mehr aus den Händen legen.
Jenna hat keine Erinnerungen mehr an ihr Leben, durch einen schweren Unfall sind alle Erinnerungen ausgelöscht. Sie schlägt sogar Worte nach um wieder nach und nach ihrem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen...
Ob sie damit Erfolg hat?

Die Autorin hat mich als Leser wunderschön, durch ein Buch mit sehr viel Tiefsinnigkeit und vorallem Traurigkeit geführt.
Dieses Buch konnte mich voll und ganz überzeugen. Kaum begonnen, musste ich es auch in einem Rutsch lesen. Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

Jenna hat so viele Fragen an ihre Mutter und an ihre Großmutter, was ist alles nach ihrem Unfall passiert, warum leben sie nicht mehr in dem alten Haus? Was für ein Unfall hatte sie und warum kann sie nicht essen? Viele tausend Fragen und nicht immer bekommt sie Antworten......

Beim lesen geht man sämtliche Szenarien durch, doch was wirklich alles dahinter  steckt erschreckt, veranlasst zum grübeln! Was für eine spannende Geschichte! Mit dem Ausgang habe ich nicht gerechnet! 

Diese Leseempfehlung bekam ich von meiner besten Freundin und bedanke mich herzlich dafür! Lohnt sich sehr, diese Geschichte zu lesen!

Ein grandioses Buch.
Nicht nur für Jugendliche, sondern für alle Altersgruppen. Das sich mit so spannenden Themen beschäftigt wie - wenn es medizinisch möglich ist, was ist dann ethisch richtig? Und wie denkt man über so ein Th3ma, wenn es zB das eigene Kind betrifft? Und was ist dann für das Kind zumutbar, zB nie wiederrichtig essen und schmecken zu können? Super interessante Fragen und sehr viel Stoff zum nachdenken. Am liebsten würde ich dieses Buch jedem in meinem Bekanntenkreis empfehlen. Und als besonderes Bonbon ist es auch noch super spannend. (Wer kann dazu schon "Nein" sagen???) Ich habe es an einem Tag ausgelesen🙂

Inhalt:

Ein Jahr nach ihrem Unfall erwacht Jenna wieder aus dem Koma. Sie kann sich an nichts erinnern, sie darf nichts essen und muss Mineralstoffe zu sich nehmen. Jenna kennt sich selbst nicht mehr und zweifelt immer mehr daran, ob sie noch das Mädchen ist, das sie in den zahlreichen Videos aus ihrer Kindheit sieht.

Meine Meinung:

Das Buch wird für Jugendliche ab 12 Jahren empfohlen. Das muss man als erwachsener Leser jedenfalls berücksichtigen. Denn trotz des schwierigen Themas, den damit verbundenen medizinischen (fiktiven?) Details und den Sorgen Jennas, fehlt der Geschichte oft die Tiefe. Für junge Jugendliche ist das aber, denke ich, genau richtig!

Die Geschichte wird komplett aus der Sicht Jennas erzählt. Wir ihre Eltern und ihre Oma empfinden, erfährt der Leser daher nur aus ihrer Wahrnehmung.

Das Buch regt jedenfalls zum Nachdenken an. Ich möchte nicht zu viel verraten, denn es dauert doch etwas länger, bis man erfährt, was hinter der Amnesie von Jenna steckt. Nur so viel: man beginnt sich darüber Gedanken zu machen, wo die Grenzen der Medizin sein sollten. Ich für mich habe noch keine Antwort gefunden.

Ich habe das Buch sehr interessant gefunden, jedoch hat mir persönlich etwas die Tiefe und die Spannung gefehlt. Für Jugendliche ab 12 Jahren sicher ein gutes Buch, eventuell auch als Schullektüre, denn Gesprächsstoff liefert es genug!

enna ist siebzehn, hatte einen schweren Unfall und verlor ihre ganzen Erinnerungen ihres Lebens. Ihre Eltern taten alles menschenmögliche um ihr Leben zu retten. Aber die Erinnerungen sind wie ausgelöscht. Die Person, die sie sein soll, kennt sie nicht. Werden ihre Erinnerungen zurück kommen?
Oh mein Gott, dieses Buch ist Wahnsinn. Ich hätte mir die Geschichte nicht ganz so vorgestellt, wie sie tatsächlich ist. Wer sie noch nicht kennt, sollte es nachholen. An den Schreibstil musste man sich erst gewöhnen, zumindest ging es mir so. Manchmal fand ich ihn auch etwas anstrengend. Aber irgendwie passte es auch. Dennoch war ich so gefesselt. Ich fand es spannend und faszinierend Jenna bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Immer wieder stellte ich mir vor, wie schlimm es für sie sein muss, alles neu zu erlernen und sich selbst auch wieder kennenzulernen. Ein Leben ohne Erinnerungen, alles weg. Furchtbar! Wichtige und ernste Themen wurden mit eingearbeitet, die einige Fragen aufkommen ließen. Die Geschichte animiert einen sehr zum Nachdenken. Wie würde ich entscheiden oder reagieren? Die Geschichte hat richtig Tiefe, womit ich nicht rechnete, was mir aber sehr gut gefallen hat. Es lies mich nicht mehr los. Spannend, wie emotional hat es mich gefesselt und ich las es in einem Rutsch durch. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Zweiunddieselbe emfpand ich gerade am Anfang als sehr mysteriösen und verzwickten Jugendroman, bei dem man noch nicht so recht wusste, in welche Richtung es gehen würde.
Erst nach und nach offenbart sich die Wahrheit und dann ist man mitten drin in einer Geschichte, die sich sehr mit ethischen und philosophischen Fragen auseinander setzt.
Ich war sehr erstaunt über die Tiefe dieses Jugendromans und ich glaube für den Philosophie- bzw. Ethikunterricht wäre es sehr gut geeignet, da hier viele tiefgründige Fragen gestellt werden. Wie z.B. Wer bin ich? Was macht mich aus? Wo ist meine Seele?
Aber auch sehr ethische Fragen wie: Wie weit darf die Medizin gehen? Was ist erlaubt? Was ist noch menschlich?

Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen und ich emfpand es auch als sehr spannend und fesselnd. Immer wieder wurde ich von der Handlung überrascht, vieles habe ich so nicht kommen gesehen.

Zweiunddieselbe ist ein sehr spannender und tiefgründiger Jugendroman, den ich nur empfehlen kann.

Neuauflage eines älteren Titels, der nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Jenna erwacht ohne Erinnerungen aus dem Koma und kann sich mit dem Menschen, als der sie von ihren Eltern beschrieben wird, nicht anfreunden.
Als nach und nach einzelne Erinnerungsfetzen zurückkehren, begibt sie sich auf Spurensuche - nach der Zeit vor dem Koma und dem Menschen, der sie einmal war.
Dabei kommt sie einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur: Ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten.
Doch wie viel von der alten Jenna steckt noch in ihr?

Ein Buch das definitiv zum Nachdenken anregt, zumal die ethischen Fragen, die aufgeworfen werden, nichts an Aktualität verloren haben.

Für Erwachsene fehlt an manchen Stellen vielleicht die nötige Tiefe, aber gerade für Jugendliche ist der Stil passend. Auch als spannende Lektüre für Schulkassen geeignet, da sich hier bestimmt interessante Diskussionen ergeben.

Cover: hat mich sofort angezogen!

Inhalt:
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?

Fazit: Das Buch musste ich erst einmal sacken lassen. Selten schaffen es Autoren mich so umzuhauen mit einem Werk.
Jenna versucht nach dem Koma herauszufinden, wer sie war und wer sie heute ist. Mit Aufnahmen aus ihrer Vergangenheit (als sie ein Kind war) versucht sie wieder sich zu erinnern. Für mich war das Buch sehr ergreifend.

Den Schreibstil fand ich richtig toll, leicht und flüssig. Ich kann jedem das Buch empfehlen, der mal etwas anderes als leichte Kost lesen möchte

Mich hat dieser Titel schnell in seinen Bann gezogen und mir hat es gut gefallen. Starke Protagonistin und beklemmendes Thema..

Ein spannender Jugenroman, der sich mit der Frage auseinander setzt, was den Kern des Menschen ausmacht. Als Jenna aus dem Koma aufwacht fühlt sie sich fremd und auch mit der Jenna, von der ihre Eltern berichten, scheint sie wenig gemeinsam zu haben. Wer ist sie wirklich und was ist bei dem Unfall passiert.

Grundsätzlich liebe ich die Bücher von mary E. Pearson. Mit „Zweiunddieselbe- Das vergessene Leben der Jenna Fox“ wagt sich sich auf neues Terrain. Soweit so gut. Jenna erwacht aus dem Koma ohne jegliche Erinnerung und schon stellt sich die frage was darf Medizin und was nicht. Ohne zuviel zu -spoilern. Für Jugendliche ab 12 Jahren sicher ein gutes Buch, eventuell auch als Schullektüre, denn Gesprächsstoff liefert es genug. Ganz einfangen konnte es mich nicht. Daher vergebe ich 4 Sterne.