»Frau Doktor, wo ich Sie gerade treffe...«

Warum ich mit Leib und Seele Landärztin bin

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Erscheinungstermin 01.03.2021 | Archivierungsdatum 30.04.2021

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Zum Inhalt

Ob im Sprechzimmer oder außerhalb der Praxis – als Landärztin ist Ulrike Koock immer eins: Frau Doktor, die Rat weiß, wenn es um die Gesundheit und Medizin geht. Sie nimmt diese Challenge gerne und mutig an, denn ihre Patienten liegen ihr am Herzen. Ein unverstellter Blick auf einen turbulenten Alltag voller großer Entscheidungen, mittlerer Katastrophen-Notfälle und kleiner Wunder.

Die Tante hat’s im Rücken, das Ergebnis der Darmspiegelung ist da – egal ob an der Supermarktkasse oder im Sprechzimmer, Neuigkeiten erfährt Frau Doktor Koock sofort. Denn sie ist Landärztin und damit alles in einem: beste Freundin, Z-Sternchen, Autoritätsperson, Mangelware.
Koocks Alltag könnte nicht herausfordernder sein: Tapfer trotzt sie dem Mega-Patientenansturm zu Quartalsbeginn, meistert im Handumdrehen Notfälle von Psychosen bis Herzinfarkt, tröstet die einsame Oma, überwindet realitätsfremde Gesetzeshürden, pariert ungenierte Flirtversuche und rückt skurrile medizinische Ansichten zurecht. Als Dank gibt es dafür auch schon mal frische Eier vom Hof.
Eine offenherzige Liebeserklärung an den schönsten Beruf der Welt – mit all seinen liebenswerten verschrobenen und ganz normalen Patienten, für die sie auch mal einen Hausbesuch extra fährt.

Ob im Sprechzimmer oder außerhalb der Praxis – als Landärztin ist Ulrike Koock immer eins: Frau Doktor, die Rat weiß, wenn es um die Gesundheit und Medizin geht. Sie nimmt diese Challenge gerne und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426790915
PREIS 16,99 € (EUR)
SEITEN 256

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Eine Woche in der Praxis
Frau Doktor lässt uns teilhaben, an ihrer Sprechstunde, an ihren Gedanken, am Verhalten ihrer Patienten. Also begleiten wir die Landärztin eine Woche lang. Wer täglich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat, kann sicherlich einiges erzählen.
So bekommt der Leser neben interessanten Alltagsweisheiten kleine und größere nützliche Tipps. Wie geht der Arzt vor, um ein
Krankheitsbild einzuordnen? Er/sie fragt sich : Ist es banal, bedenklich oder bedrohlich? Dann wird entschieden. Das ist nicht immer leicht, schnell soll es gehen und sofortige Heilung bringen. Wichtig: bei jedem Patienten umdenken, nicht nur Apparatemedizin, sondern auch im Gespräch Ursachen finden, angemessene Lösungen finden.
Die Arbeitsbelastung ist enorm, nicht alle Patienten sind vernünftig, höflich auch nicht immer, die Zeit ist knapp.
Unglaublich, wie verschieden die Beschwerden sind, welche Probleme auftreten, welche Erwartungen manche Patienten haben. Auch die emotionale Belastung ist riesig, ich könnte das nicht durchstehen.
Ärzte wie Dr. Ulrike Koock verdienen Hochachtung, auch dafür, dass sie ihren Beruf noch immer liebt und trotz persönlicher Probleme engagiert und mit viel Herz ausübt.
Herausgegeben von der Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co.

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Sehr unterhaltsam und fesselnd geschrieben; ich habe das Buch in zwei Portionen durchgelesen - nur von einer Mütze voll Schlaf unterbrochen.

Die Aufteilung in einzelne Episoden lädt dazu ein das Buch in Häppchen zu lesen. Allerdings lässt die humorvolle Art zu schreiben nicht zu, das Buch länger aus der Hand zu legen als unbedingt notwendig für eine Tasse Kaffee oder ein gesundes Mittagessen ;)

Absolute Leseempfehlung - es sollten aber keine wichtigen Termine im Weg stehen :)

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Dr. Ulrike Koock „kenne“ ich als Schwesterfraudoktor aus den sozialen Medien, wie man sich aus den sozialen Medien halt so „kennt“. Aber ich habe mich sehr auf und über ihr Buch „Frau Doktor,
wo ich Sie gerade treffe.... Warum ich mit Leib und Seele Landärztin bin“ gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Einige der im Buch veröffentlichten Geschichten kannte ich zwar schon von ihrem Blog, aber das macht sie nicht schlechter oder uninteressanter, denn, wie auf ihrer Website steht, schreibt sie vor allem deshalb, „um all die schönen und traurigen und lustigen Geschichten nicht zu vergessen.“
Und an ihrem Berufsalltag als angestellte Ärztin in einer hessischen Landarztpraxis lässt sie ihre Leser:innen teilhaben. Fiktiv gliedert die Autorin ihre Arbeitswoche unter kreativen Überschriften wie „Marathonmontag“, „Diagnosendienstag“, bis „Fisimatentenfreitag“, „Supersamstag“ und „sentimentaler Sonntag“. Und die Woche hat es in sich. Riesiger Patientenansturm trifft da auf Reanimation im Flur und in dem Zusammenhang unter der Überschrift „Ja, ihr reanimiert. Aber kann ich meine Spritze haben?“ trifft Egoismus auf lebensrettende Maßnahmen. Als Landärztin behandelt sie die verschiedensten Krankheiten, von Psychosen, Würmern und Grippe bis Herzinfarkt und wieder zurück, da ist ihr nichts Menschliches fremd. Fremd ist sie in dem Ort, in dem sie lebt ebenfalls, was dazu führen kann, Arztgespräche an der Kühltheke im Supermarkt zu führen – oder die Flucht zu ergreifen. Zwischen Joghurt und Gemüsetheke Hämorrhoiden oder die Ergebnisse der Darmspiegelung zu diskutieren kann selbst für die engagierteste Frau Doktor zu viel des Guten sein.
Ulrike Koock traf in ihrer Laufbahn schon auf vieles: schamlose (und sinnlose) Charmeoffensiven („Sie sind schon so ein saftiger, reifer Pfirsich“), Diskriminierung („Ich gehe nur zum Herrn Doktor“) und muss immer wieder zwischen „Ich hab doch nichts! Ich bin nur alt“, „Ich bin net so de Aazdgänger“ aus „Die kleine weiße Tablette und die aus der rot-weißen Schachtel“ korrekte Medikamentenpläne zusammenpuzzeln. Und auch aufklärende Gespräche mit Impfgegnern und Anhängern von Pseudomedizin sind immer wieder an der Tagesordnung.
„Landarztromantik in gestärktem Weiß“ – Fehlanzeige. Große Heldin im Alltag? Unverzichtbarerer Bestandteil des (Land-)Lebens? Absolut. Ulrike Koock errichtet für die Angehörigen ihres Berufsstands ein kleines aber feines Denkmal und lässt die Leserschaft an ihrem Alltag teilhaben. Vermutlich werden einige Leser:innen ihre Hausärzt:innen künftig anders sehen. Vielleicht nicht als Helden, aber vielleicht auch nicht mehr als bloßen Dienstleister. Man muss seinem Hausarzt, respektive seiner Hausärztin, keine Mirabellen vorbeibringen, aber den nötigen Respekt und Anstand entgegenbringen, damit wären vermutlich einige schon glücklich.
Das Buch ist meist flapsig und flott geschrieben, meistens aber mit einem ernsten Unter- oder Zwischenton, manchmal sogar lehrreich und informativ, aber immer gut und flüssig zu lesen. Für mich war die Freude der Autorin an ihrem Beruf, dem Umgang mit Menschen (den sie ursprünglich eigentlich gar nicht wollte, denn „nach dem Studium entschied ich mich – trotz kindlicher Landarztträume – dafür, dass ich zukünftig keinen Kontakt zu Patienten haben möchte…“) , aber auch den Spaß am Schreiben in jeder Zeile spürbar. Nicht umsonst wurde Ulrike Koock für ihren Blog „Schwesterfraudoktor“ mit dem Goldenen Blogger Award 2019 ausgezeichnet. Von mir von ganzem Herzen fünf Sterne.

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Ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Buch. Man bekommt wirklich Einblick in die Arbeit und auch das Leben eines Landarztes mit all seinen Vor- und Nachteilen. Es gibt auch immer wieder kurze Ausflüge in die Medizinerausbildung. Und auch medizinisches Fachwissen kommt nicht zu kurz und wird sehr gut erklärt, ohne sich negativ auf den großen Unterhaltungswert des Buches auszuwirken. Sehr empfehlenswert!

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Interessanter und humorvoller Einblick in die ärztliche Tätigkeit

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Ob im Sprechzimmer oder außerhalb der Praxis – als Landärztin ist Ulrike Koock immer eins: Frau Doktor, die Rat weiß, wenn es um die Gesundheit und Medizin geht. Sie nimmt diese Challenge gerne und mutig an, denn ihre Patienten liegen ihr am Herzen. Ein unverstellter Blick auf einen turbulenten Alltag voller großer Entscheidungen, mittlerer Katastrophen-Notfälle und kleiner Wunder.
Die Tante hat’s im Rücken, das Ergebnis der Darmspiegelung ist da – egal ob an der Supermarktkasse oder im Sprechzimmer, Neuigkeiten erfährt Frau Doktor Koock sofort. Denn sie ist Landärztin und damit alles in einem: beste Freundin, Z-Sternchen, Autoritätsperson, Mangelware.
Koocks Alltag könnte nicht herausfordernder sein: Tapfer trotzt sie dem Mega-Patientenansturm zu Quartalsbeginn, meistert im Handumdrehen Notfälle von Psychosen bis Herzinfarkt, tröstet die einsame Oma, überwindet realitätsfremde Gesetzeshürden, pariert ungenierte Flirtversuche und rückt skurrile medizinische Ansichten zurecht. Als Dank gibt es dafür auch schon mal frische Eier vom Hof.
Eine offenherzige Liebeserklärung an den schönsten Beruf der Welt – mit all seinen liebenswerten verschrobenen und ganz normalen Patienten, für die sie auch mal einen Hausbesuch extra fährt.


Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive der Autorin geschrieben, die den Lesenden direkt anspricht. Das Buch kann sowohl häppchenweise als auch am Stück sehr gut genossen werden.

Die Autorin berichtet von ihrer Arbeit als Hausärztin auf dem Land und lässt uns an einer Arbeitswoche teilhaben. Zudem gibt es Rückblicke in ihre Arbeit in der Klinik und sie streut passend zu den beschriebenen Fällen auch medizinisches Wissen ein, z.B. Antibiotikaresistenz, Impfungen, etc., ohne einen mit diesen Informationen zu erschlagen. Mit viel Humor und Fingerspitzengefühl erzählt die Autorin von ihrer Tätigkeit und man merkt ihr die Liebe für ihre Arbeit und die Patient:innen an.

Eine wunderbare Mischung aus medizinischen Informationen und witzig-skurrilen Erfahrung sorgen für eine humorvolle und interessante Lesezeit. Ganz klar 5 von 5 Sternen und sehr empfehlenswert für alle, die einen Blick hinter die Kulissen einer ärztlichen Praxis werfen möchten.

Fazit:
Ein interessanter und humorvoller Einblick in die ärztliche Tätigkeit.

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Als kleines Mädchen liebte Dr. Ulrike Koock die "Schwarzwaldklinik" und träumte davon, sich wie Prof. Brinkmann um Patienten kümmern zu können. Diesen Wunsch hat sich die quirlige Allgemeinmedizinerin nach stressigen Klinikjahren und einer Stippvisite in der Pharmabranche erfüllt. Heute lebt die alleinerziehende Frau mit ihren beiden Kindern gern im hessischen Altenstadt und kann über Abwechslung in der Landarztpraxis nicht klagen.

Im vorliegenden Buch beschreibt die Mittdreißigerin eine normale Arbeitswoche in ihrer Landarztpraxis. Obschon Namen und Diagnosen von der Autorin verändert wurden, erlebt der Leser die unterschiedlichen Fälle, vom schulsatten Teenager über redebedürftige ältere Patienten bis zur jungen Frau mit Psychose, hautnah mit. Koock nimmt kein Blatt vor den Mund und hat einen guten Humor. Unverstellt und mit viel Leidenschaft schildert sie ihren Alltag, wobei man merkt, dass sie liebt, was sie tut und eine medizinische Allrounderin ist.

Ich habe Koocks Buch mit Begeisterung gelesen, weil ich mich einerseits sehr für Medizin interessiere und andererseits flüssig wie unterhaltsam geschriebene Sachbücher ungemein mag. Jeder geschilderte Fall war anders und spannend und Dr. Koocks zupackende Art mehr als sympathisch.

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