Thron aus Sturm und Sternen 1

Seelendonner

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Erscheinungstermin 29.01.2021 | Archivierungsdatum 31.03.2021

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Zum Inhalt

Fesselnd, magisch, episch! – Ein unvergessliches Fantasy-Abenteuer.

Jeder hat eine bestimmte Rolle im Leben. Aber welche war meine? Die der Verräterin? Der Mörderin?

Als ein Krieg um den Thron ausbricht, gerät Kauna aus dem längst vergessenen Stamm der Crae unfreiwillig zwischen die Fronten: auf der einen Seite der Königssohn Malik, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Auf der anderen ihre große Liebe Gil, dessen Vater die Macht an sich zu reißen und ihren Stamm zu unterwerfen droht. Als Kauna dem Ruf ihres Herzens folgt, verliert sie alles, was ihr je etwas bedeutet hat – und begibt sich gemeinsam mit ihrem Seelentier Hana auf eine Reise, von deren Ausgang schon bald nicht nur das Überleben ihrer Familie abhängt, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs.

Fesselnd, magisch, episch! – Ein unvergessliches Fantasy-Abenteuer.

Jeder hat eine bestimmte Rolle im Leben. Aber welche war meine? Die der Verräterin? Der Mörderin?

Als ein Krieg um den Thron...


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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: Fesselnd, magisch, episch! – Ein unvergessliches Fantasy-Abenteuer.

Jeder hat eine bestimmte Rolle im Leben. Aber welche war meine? Die der Verräterin? Der Mörderin?

Als ein Krieg um den Thron ausbricht, gerät Kauna aus dem längst vergessenen Stamm der Crae unfreiwillig zwischen die Fronten: auf der einen Seite der Königssohn Malik, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Auf der anderen ihre große Liebe Gil, dessen Vater die Macht an sich zu reißen und ihren Stamm zu unterwerfen droht. Als Kauna dem Ruf ihres Herzens folgt, verliert sie alles, was ihr je etwas bedeutet hat – und begibt sich gemeinsam mit ihrem Seelentier Hana auf eine Reise, von deren Ausgang schon bald nicht nur das Überleben ihrer Familie abhängt, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs.

Eine unglaublich tolle Geschichte, Und vorallem etwas vollkommen anderes. Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, musste ich sie in einem Rutsch durchlesen und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Die Welt, die hier geschaffen wurde, hat etwas ganz besonderes.
Der Schreibstil hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Er ist sehr einzigartig, verständlich und flüssig zu lesen und macht unheimlich Spaß.
Die Charaktere sind ebenso sehr einzigartig und sehr sympathisch... High Fantasy ist eigentlich ein Bereich, der mir gar nicht so zusagt, aber in diesem Fall bin ich wirklich mehr als begeistert und kann es absolut weiterempfehlen.

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Kauna ist eine Crae und lebt fernab von der Stadt bei ihrem Stamm. Die Unnen fallen eines Tages nach Tara'ann ein, was alles verändert, denn sowohl die Unn als auch die Ta'ar brauchen die Hilfe der Crae, um zu siegen. Plötzlich, zwei Jahre nachdem der Krieg begann, tauchte der Kronprinz von Tara'ann bei ihrem Stamm auf und wirft alles durcheinander.
Ich fange gleich mal mit dem großartigen Setting an. Es ist orientalisch angehaucht mit Dampflokomotiven und Schusswaffen. Ein eher ungewöhnliches Setting, aber ich fand es interessant. Auch die Idee mit den Seelentieren hat mir gefallen. Sie verleihen den Crae besondere Fähigkeiten. Man wird von Anfang an mitten in das Geschehen gezogen. Es geht rasant zu. Kauna fliegt von einer zur nächsten schwierigen Situation. Ich las wie gefesselt weiter und weiter. Es passiert so viel, dass man nicht anders kann als zu lesen. Der flüssige und mitreißende Schreibstil macht es einem zusätzlich leicht in die Geschichte einzutauchen und das Geschehen mitzuerleben. Die Charaktere sind bestens ausgearbeitet und durchdacht. Sie wirken authentisch und sehr sympathisch. Deema, Gil und Kauna entwickeln sich enorm weiter im Laufe der Geschichte. Das gefällt mir immer sehr gut, denn Charaktere die einiges erleben und durchmachen müssen, und trotzdem still stehen geht garnicht.
Ich würde sagen, es ist ein spannender und komplexer Einstieg mit vielfältigen und tollen Charakteren. Auf Band zwei bin ich schon sehr gespannt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und volle 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Zum Inhalt:
Nur wenige Menschen wissen noch, dass der Stamm der Crae wirklich existiert und nicht nur eine Legende ist. Wollen die Crae doch von den Belangen des Königs nichts wissen, weswegen sie sich auch nicht in einen Kampf um den Königsthron verstricken lassen wollen. Doch alles kommt anders als eine Gruppe rund um den Königssohn Malik beim Stamm der Crae auftaucht und ihn um Hilfe ersucht. So kommt es, dass sich Kauna plötzlich inmitten eines Krieges befindet, bei dem sie nicht weiß, auf wessen Seite sie stehen soll und wem sie überhaupt vertrauen kann.

Meine Meinung:
Sofort geht es rasend zur Sache, als wir Kauna dabei begleiten, wie sie vor den Unnen fliehen muss und sich dabei von einer ausweglosen Situation in die nächste begibt. Mir hat der rasante Einstieg sehr gut gefallen, denn dadurch wird sofort eine gehörige Portion Spannung aufgebaut, die mich von der ersten Zeile an regelrecht an die Seiten gefesselt hat. Dabei schafft es die Autorin, die Spannung, die ganze Handlung über aufrechtzuerhalten und gewährt im Grunde nur wenige und ziemlich kurze Verschnaufpausen, was mich aber nicht gestört hat.
Da die Handlung aus der Sicht von Kauna erzählt wird, lernen wir sie im Laufe dieser immer besser kennen und verstehen. Sie ist eine sympathische Figur, die ein gutes Herz hat und einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Man merkt aber finde ich, wie sehr sie in den ganzen Regeln der Crae gefangen ist. Gleichzeitig scheint sie diese aber immer mehr zu hinterfragen und für sich zu prüfen, ob diese richtig oder falsch sind. Ich muss aber auch sagen, gerade in Bezug auf ihre andere Hälfte Gil hätte ich Kauna gerne mal ins Gewissen geredet. Denn was ihn angeht, scheint sie geradezu blind zu sein und nicht sehen zu wollen, was für ein Mensch er wirklich ist. Obwohl sie es innerlich eigentlich weiß, denke ich. Gut, dass es da noch Deema gibt, der Gil durchschaut und für Kauna zu einem wahren Freund wird.
Im Laufe der Geschichte erfahren wie zudem immer mehr über die Crae, die Unnen und die Ta’ar allgemein, ebenso was für Regeln, Bräuche und Rieten sie haben und was in der Vergangenheit des Königreichs geschehen ist. Dadurch kann man sich ein besseres Bild davon machen, was sie voneinander unterscheidet und wieso es überhaupt zu diesem Krieg kommen konnte. Da die Autorin die ganzen Informationen nach und nach in die Handlung einbaut, wird man von diesen aber nicht gleich überrannt, was mir gut gefallen hat.

Fazit:
Eine Geschichte über eine junge Frau, die unverschuldet zwischen die Fronten in einem Krieg gerät, bei dem sie nicht nur anfängt, an sich selbst zu zweifeln, sondern auch nicht weiß, wem sie noch vertrauen kann. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen und ich bin schon sehr gespannt, wie es für Kauna, Deema, Malik und alle anderen weitergeht.

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Inhalt: Kauna gehört zu den Crae, einem Stamm, um die sich Legenden ranken und die nach eigenen Regeln und Gesetze leben. Sie verfügen über besondere Kräfte und ziehen es vor, dass niemand weiß, wo sie leben. Doch der Frieden wird jäh gestört, als im Rest des Landes Krieg ausbricht und gleich beide Seiten die Crae suchen. Nun muss Kauna über sich selbst hinauswachsen, um die, die sie liebt zu retten und ihre eigene Aufgabe im Leben zu finden.

Meinung: „Thron aus Sturm und Sternen 1: Seelendonner“ ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe und besticht durch eine starke Heldin und der Andersartigkeit ihres Stamms.
Denn Kauna ist eine Crae und verfügt somit über einen Seelenstein in der Stirn und einem Seelentier an ihrer Seite. Diese Seelentiere sind immer für ihre Wirte da und können sich mit diesen verbinden oder ihre Fähigkeiten mit ihnen teilen. Bei Kauna ist es Hana, ein Affe, der verschiedene Formen annehmen kann und zu dem die junge Frau ein sehr gutes Verhältnis hat. Im Gegensatz zu einigen Mitgliedern ihres Stammes muss sie Hana nicht einmal beschwören, sondern einfach nur sagen, wenn sie ihn benötigt.
Kauna ist eine Crae durch und durch. Sie lebt nach den Regeln und Gesetzen und hat sie bisher nie infrage gestellt. Allerdings fand ich dieses Verhalten zuerst etwas anstrengend, da ich am Anfang das Gefühl hatte, dass sie sich unbedingt für ihr Volk opfern will.
Kauna ist sie mutig, durchsetzungsstark und aufopferungsvoll. Und sie ist die einzige Crae, die neben ihrer Sprache auch die beiden anderen Landessprachen spricht.
Verheiratet ist sie mit Gil, dessen Seelentier ein Tiger ist. Im Gegensatz zum Rest des Landes gibt es bei den Crae jedoch keine Scheidung und die Verbindung hält ein Leben lang. Gil ist Kaunas große Liebe und sie kennt ihn bereits seit ihrer frühesten Kindheit. Er ist einer von ihnen, auch wenn sein Vater ein Unn war und seine Mutter dafür schwer bestraft wurde. Gil wird als rücksichtsvoll und liebevoll beschrieben, jedoch lernt der Leser, gemeinsam mit Kauna, bald eine andere Seite von ihm kennen. Mir war er die ganze Zeit über einfach nur unsympathisch.
Ganz anders als der Königssohn Malik, der versucht die Bräuche eines ihm fremden Volkes zu verstehen und Kauna dabei sogar das Leben rettet. Er versucht sein Land, und sein Volk die Ta'ar, von den Unn zu befreien, wird jedoch von ihnen verfolgt und muss des Öfteren um sein Leben kämpfen.
Besonders gefallen hat mir vom Charakter her Deema. Obwohl er bereits 19 Jahre alt ist, hat sich sein Seelentier noch nie gezeigt und er ist mehr als nur ein wenig frustriert deswegen. Er gilt zwar als vollwertiges Mitglied des Stammes, wird jedoch, gerade von Gil, ständig auf seine Schwäche hingewiesen. Trotzdem ist er ein lieber Kerl, dem die Stammesregeln über alles gehen und der Kauna sehr mag und der sie beschützen möchte.
Die Geschichte ist gut gemacht und die Unterschiede der verschiedenen Völker nachvollziehbar dargestellt. Ebenso wie der Kampf um den Thron und die Freiheit. Dabei geht es natürlich alles andere als friedlich zu und es fließt viel Blut.
Am besten gefallen haben mir in diesem Buch die Seelentiere und ihre Fähigkeiten. Der Gedanke, dass ein Tier ein Teil seines selbst ist, und man es bei Schwierigkeiten rufen kann, ist gleichzeitig faszinierend und auch irgendwie magisch.

Fazit: Gut gemachte Fantasygeschichte mit Seelentieren und dem Kampf um einen Thron.

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Mit dem wunderschönen Cover und einem vielversprechenden Klappentext hat mich "Seelendonner" sofort in seinen Bann gezogen. Mit Kauna reisen wir in die Welt von Tara'Unn, einem gespaltenen Land im Krieg. Und daneben, verborgen vor aller Augen, das Leben der zurückgezogenen und friedvollen Crae, die mit ihrer magischen Verbindung zu ihren Seelentieren den Krieg entscheiden könnten.

Kauna ist eine Crae, sie gehört einem längst vergessenen Stamm an und hat eine tiefe Verbindung zu ihrem Seelentier Hana, das ihr übermenschliche Kraft verleihen kann. Die strengen Regeln und Werte der Crae verbieten es ihr im Krieg der Ta'ar und Unn Partei zu ergreifen, doch dann muss sie sich auf einmal doch entscheiden, da das Überleben ihres ganzen Stammes davon abhängen könnte. Auf der einen Seite steht ihre zweite Hälfte und große Liebe Gil, der sie jedoch verraten hat und auf der anderen Seite der junge Thronfolger Malik, den sie unter allen Umständen beschützen möchte. Hin und hergerissen verliert Kauna alles, was ihr je etwas bedeutet hat und muss sich mit dem jungen Crae Deema auf eine gefährliche Reise begeben, um ihre Familie und ihre Liebe zu retten.

Die Welt von Tara'Unn und den Crae ist total interessant, mit ihren gegensätzlichen Kulturen, Werten und Lebensweisen und den unterschiedlichsten Charakteren. Kauna habe ich sehr schnell lieb gewonnen, da sie nur das Beste in der Welt sehen möchte und alles für ihre Familie tut. Auch Deema hat mich mit seiner loyalen und lieben Art schnell von sich überzeugen können. Gil mochte ich von Anfang an nicht so gerne, da er sich schnell in eine Richtung entwickelt hat, die mir gar nicht gefallen hat. Dass Kauna trotzdem nicht von ihm loslassen will, zeigt nur ihre Treue und Verbundenheit zu ihrer zweiten Hälfte. Malik konnte mich, obwohl auch er eine etwas größere Rolle im Buch einnimmt, noch nicht richtig überzeugen, weil er noch sehr blass geblieben ist. Die anderen Charaktere habe ich noch nicht ganz greifen können, da in dem Buch sehr viel passiert, immer neue Leute dazukommen und die einzelnen Charaktere nicht viel Platz für sich einnehmen können. Mir ist es irgendwann schwer gefallen zu unterscheiden, wer in dem Buch wichtig ist und wer nicht.

Die Reise der zwei Crae hat mir dennoch sehr gut gefallen, da sie sich vielen Herausforderungen stellen müssen und die Geschichte mit vielen Überraschungen aufwarten kann. Es gibt viele spannungsgeladene Szenen und unerwartete Wendungen, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen wollen. Trotzdem hatte ich manchmal das Gefühl, dass einfach zu viel passiert und der rote Faden ein bisschen verloren gegangen ist. Ich hätte lieber eine etwas tiefere Verbindung zu den wichtigsten Charakteren aufgebaut, anstatt noch einen Kampf mitzuerleben.

Sehr gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen Kauna und ihrem Seelentier Hana, die zwar schwer zu ergründen ist, aber gerade deshalb sehr faszinierend ist. Auch die Freundschaft zwischen Deema und Kauna mochte ich sehr. Die Geschichte ist ganz anders als alles, was ich bisher gelesen habe und hat eine sehr besondere Stimmung mit den Völkern, Seelentieren und der atemberaubenden Magie. Ich kann es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es weitergeht und freue mich schon auf den zweiten Band von "Thron aus Sturm und Sternen".


Fazit:

"Seelendonner" ist ein einzigartiger Auftakt zu einer Dilogie voller Magie und Zwiespalt, in dem viel passiert und noch einiges offen bleibt.

Ich gebe "Thron aus Sturm und Sternen – Seelendonner" 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung
Der Roman „Thron aus Sturm und Sternen: Seelendonner“ ist das Debüt von Annie Waye. Es ist zugleich auch der Auftaktband einer neuen Reihe und ich war wirklich sehr gespannt darauf.
Das Cover hat mich bereits total angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon los mit dem Lesen.

Die handelnden Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut gezeichnet. Ich konnte sie mir alle sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren nachzuempfinden.
So habe ich hier Kauna kennengelernt. Sie ist eine Crae, ihr Seelentier ist Hana und sie verleiht ihr übermenschliche Kraft. Ich habe Kauna sehr schnell richtig lieb gewonnen. Sie ist ein Familienmensch, für ihre Liebsten würde sie wirklich alles tun.
Dann ist da noch Deema. Auch sie wirkte auf mich sympathisch, sie ist zudem eine sehr loyale und absolut liebenswerte Person.
Dann gibt es noch Gil. Mit ihm hatte ich aber doch so meine Probleme. Er hat etwas an sich, damit konnte ich mich leider nicht so recht anfreunden.

Neben den drei genannten Figuren gibt es hier noch andere Charaktere, die alle gut ins Geschehen hineinpassen. Manche von ihnen bleiben aber leider doch relativ blass.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig schön und angenehm zu lesen. Ich bin so gut durch die Handlung hindurch gekommen und konnte ohne Probleme folgen und alles verstehen.
Die Handlung selbst konnte mich dann doch recht gut packen. Ich habe recht schnell ins Geschehen hineingefunden und konnte dann die Spannung und auch die eingebrachten Gefühle und Emotionen sehr gut nachempfinden. Zudem findet man hier noch einiges an Fantasy und Magie, was alles zusammen eine stimmige Mischung ergibt.
Auch konnte mich die Idee der Autorin und deren Ausarbeitung wirklich gut begeistern. Man merkt sie hat alles gut durchdacht und wusste genau was sie hier will.

Das Ende ist dann doch relativ offen gehalten. So bleibt man als Leser mit einigen Fragen zurück und ich hoffe diese finden dann im zweiten Teil dieser Dilogie eine Antwort.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Thron aus Sturm und Sternen: Seelendonner“ von Annie Waye ein wirklich gutes Debüt und zugleich Auftakt der Dilogie, der mich bis auf ein paar Kleinigkeiten auch sehr gut einnehmen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die gut Spannung erzeugt und in der es auch Emotionen und Gefühle zu finden gibt, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Was für ein Auftakt - die Autorin schreibt bildlich, ich konnte mich in die Szenen hineinfinden und die Realität gänzlich vergessen. Ohne Komplikationen, auf flüssige Weise konnte ich dieser fantastischen Geschichte mit ihren mythischen Elementen folgen. Die Handlung ist nachvollziehbar aufgebaut, der Spannungsbogen konstant, denn auch in den ruhigeren Szenen kommt der Roman ohne uninteressante Längen aus. Annie Waye fesselte mich mit einem überraschenden Verlauf, authentischen Charakteren und ausdrucksstarken Gefühlen.

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Eine neue Fantasyreihe.
Doch wo spielt sie? Auf der erde? Woanders? es gibt Menschen. es gibt Crae ( ein kleines unabhängiges Volk, voller Geheimnisse und einem Seelentier und ein Stein auf def Stirn).
Seelentier haben wir doch schon mal gehört? Richtig, der goldene Kompass. Eine Trilogie von Philip Pulmann aus dem Jahre 2007.
Doch spielt das alles eine Rolle? Nein, nur wenn das Buch schlecht wäre. Ist es aber nicht! Eine gelungene sehr spannende Reihe um das Craemädchen Kauna, die eine Reise in das aus zwei Völkern zusammengefügte Reich Tara'Unn macht, um ihr Volk zu retten. Natürlich schafft sie es nicht alleine, es helfen ihr viele Personen, auch ein Freund mit Namen Deema, der persönlich grosse Probleme hat, er kann nämlich sein Seelentier nicht beschwören.
Auch gibt es einen Seelenverwandten von Kauna, nämlich Gil, mit dem sie zusammen ist. Aber kennt sie ihn wirklich?
Wer mehr über die Welt von Kauna und Co. erfahren möchte, sollte unbedingt auf die Seite vom Thienemann Verlag gehen. Es lohnt sich.

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Inhalt:

Jeder hat eine bestimmte Rolle im Leben. Aber welche war meine? Die der Verräterin? Der Mörderin?
Als ein Krieg um den Thron ausbricht, gerät Kauna aus dem längst vergessenen Stamm der Crae unfreiwillig zwischen die Fronten: auf der einen Seite der Königssohn Malik, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Auf der anderen ihre große Liebe Gil, dessen Vater die Macht an sich zu reißen und ihren Stamm zu unterwerfen droht. Als Kauna dem Ruf ihres Herzens folgt, verliert sie alles, was ihr je etwas bedeutet hat – und begibt sich gemeinsam mit ihrem Seelentier Hana auf eine Reise, von deren Ausgang schon bald nicht nur das Überleben ihrer Familie abhängt, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist schnell und flüssig zu lesen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Die Geschichte beginnt direkt spannend und rasant, es gibt keine lange einführung. Der Weltenaufbau ist komplex udn gut ausgearbeitet. Besonders hat mir die Idee mit den Seelentieren gefallen. Ich freue mich im nächsten Teil mehr über sie zu erfahren, denn bisher ist die Verbindung noch etwas geheimnisvoll und undurchsichtig.

Das Buch hat mcih wirklich gut unterhalten udn mir eine tolle Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein schöner und spannender Reihenauftakt mit interessanten Ideen. Leseempfehlung.

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Annie Waye gelang mit ihrem Debütroman „Seelendonner“, der den Auftakt zur Dilogie „Thron aus Sturm und Sternen“ bildet, ein Meisterwerk. Schnell ist mir der Einstieg gelungen und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Zwar werden diese Zeilen in Rezensionen oft benutzt, aber bei diesem Werk, könnte ich es nicht anders formulieren. Ich war gebannt, meiner Realität entrückt und lebte in Tara'Unn voller Seelentiere.

Und im vereinten Königreich Tara’Unn und auch verlor ich oft meine Nerven. Ich war erschüttert von Kaunas anderen Hälfte Gil, denn so sehr sie ihn auch verteidigte, seine Taten versuchte zu verstehen, so mehr Hass schob ich auf ihn. Er ist kalt, besessen und scheint nichts auf diese Verbindung zu geben. Zudem droht der wackelige Frieden in einen Krieg auszubrechen, der die Stämme zu vernichten droht und auch ihr Herz. Kann sie an Gil festhalten? Wird sie zur Verräterin und hat ihr Schicksal bestimmt, indem sie den Königssohn Malik das Leben rettete? Oder wird sie sogar zur Mörderin im Kampf um ihr Volk? Gut oder Böse?

In diesem Buch geht es nicht nur um Magie und epische Schlachten und Welten, sondern auch um brisante Themen wie Missbrauch von Kräften, um sie für sich zu nutzen und Kriege zu entscheiden. Um Unabhängigkeit und Folgsamkeit. Innenpolitische Streitigkeiten und Gebiete einzunehmen.
Es geht um Werte, die in unserer Welt abhanden gekommen scheinen. Um Mut und Tapferkeit. Mitgefühl und Rücksicht. Ehrlichkeit und Güte. Großzügigkeit und Dankbarkeit, Gerechtigkeit und Weisheit. Glaube und Vertrauen. Auf der anderen Seite stehen die Gegensätze, die dominieren wollen und unterdrücken. Jede Seite will die Wahrheit sprechen und jede Seite scheint einen Funken Wahrheit zu enthalten, die Kauna in den Wahnsinn zu treiben scheint und die Frage aufstellt: Was war es – das Richtige?

Wer aber nun meint, hier einen Kriegsroman zu erhalten, liegt auch falsch. Zwar dominiert das Thema, aber es geht auch sehr in die Tiefe. Hier gibt es auch innere Kriege, die einen erschüttern, nachdenklich stimmen und berühren. Die Verbindung zum Seelentier. Die Verbindung zum Volk. Die Verbindung innerhalb der Freundschaft, Nächstenliebe, Natur, Seelen, Wiedergeburt und Abschied.

Was soll ich sagen, dieses Buch ist allumfassend, spannend, voller Wendungen und einfach wow.
Ich kann es immer noch nicht glauben, hier einen Debütroman gelesen zu haben...

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Ein sehr ungewöhnlicher komplett neuer Fantasy Roman.
Das Buch ist gut geschrieben, man merkt nicht das die der erste veröffentlichte Roman der Autorin ist.
Die Charaktere sind spannend und handeln verständlich für mich. Besonders gern habe ich die Idee mit den Seelentieren gehabt ☺️
Es war auch durchweg Spannend!

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Durch den Klappentext und den Meinungen anderer LeserInnen habe ich ein gutes Buch erwartet. ‚Thron aus Sturm und Sternen – Seelendonner‘ von Annie Waye war dann aber ein richtig gutes Buch. Ein toller Schreibstil, eine spannende Geschichte, sehr unterhaltsam. Ich hätte mir nur hier und da mehr Hintergrundinfos gewünscht, vor allem zum Volk der Crae und ihren Seelentieren.

Annie Wayes Schreibstil hatte mich gleich auf den ersten Seiten. Sehr einnehmend führt sie den Leser in ihre Welt, die an das Osmanische Reich im 19. Jahrhundert erinnert. Und ich liebe es so sehr! Mir war das Setting vorab nicht bewusst, darum habe ich mich umso mehr über die orientalische Welt gefreut. Schauplatz ist Tara’Unn, das Vereinigte Königreich, bestehend aus zwei Ländern, die jahrelang Krieg geführt haben und dann zusammengeführt wurden. Da man solch ähnliche Konstellationen aus der echten Welt kennt, ist es nachvollziehbar, dass ein Land bei einem derartigen Zusammenschluss den Kürzeren zieht. Manches gehört einfach nicht zusammen, so z.B. Tara’an und Unn, die in jeglicher Hinsicht unterschiedlich sind. Und auch wenn sich der König, ein Ta’ar, größte Mühe gegeben und den Unnen jegliche Freiheiten eingeräumt hat, schwelt es unter der Oberfläche. Eine unglaublich spannende Ausgangslage für den Beginn der Geschichte.

Protagonistin Kauna ist eine Crae, ein Volk, das neben den Menschen in Tara’Unn lebt. Der Stamm wird sehr streng und gläubig dargestellt, nach 17 Werten lebend, deren Bruch auch mit dem Tod bestraft werden kann. Ich finde die Crae unglaublich spannend, zumal sich die Autorin von den Bräuchen der Native Americans hat inspirieren lassen, somit also einen realen Ursprung hat. Untergebracht in einem Sperrgebiet, von der restlichen Welt verborgen, sind sie langsam in Vergessenheit geraten. Der König hat ihnen Unabhängigkeit versprochen, doch der heraufziehende Krieg wird auch vor ihren Türen nicht Halt machen. Den Crae werden magische Fähigkeiten nachgesagt, doch sie sind nicht im klassischen Sinne magiebegabt. Sie können vielmehr mit Hilfe ihrer Seelentiere spezielle und individuelle Kräfte entwickeln. Die Crae und ihre Seelentiere waren auch das, worüber ich gerne noch mehr gelesen und erfahren hätte. Aber da noch ein Band folgt, kommt ja vielleicht noch was im Dilogiefinale. Außerdem habe ich nach Beendigung des Buchs das Instagramprofil der Autorin durchstöbert und habe dort viel gelesen und erfahren, schön aufbereitet und dargestellt. Schau unbedingt vorbei, es ist ein tolles Profil mit vielen Hintergrundinfos.

Kauna macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch. Sie sieht ihren Weg anfangs noch klar vor sich: Ihre große Liebe heiraten, ihr Leben ihrem Volk widmen, die Werte beachten, die Ältesten ehren. Doch das Schicksal hat andere Pläne mit ihr, zumal sie plötzlich in jemandes Schuld steht, den sie am liebsten nie kennengelernt hätte. Als dann auch der Krieg tatsächlich vor den Toren ihres Dorfes steht, nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Diese lebt auch von den anderen Charakteren, allen voran Gil und Deema. Gil, der als andere Hälfte Kaunas, wird eine Schlüsselrolle zuteil, die Kauna alles in einem anderen Licht sehen lässt. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Gil sorgt für einen Wendepunkt in der Geschichte. Deema ist der, der mich am meisten überrascht hat. Ich mochte ihn sehr, er wurde einer meiner Lieblingscharaktere. Warum findest du am besten auch selbst heraus!

Die Story selbst ist unglaublich spannend, der Konflikt beider Länder, die Crae zwischen den Fronten. Neutral und doch irgendwann dazu gezwungen, sich zu entscheiden. Gefürchtet, da sie nicht verstanden werden und fremd wirken. Begehrt, da sie mit den Seelentieren und ihren durch sie verliehenen Fähigkeiten, den Krieg entscheidend beeinflussen können. Doch welche Seite ist die richtige? Gibt es diese überhaupt? 4,5 Sterne.

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begann sehr vielversprechend und spannend. Als Leser erhielt ich zu Beginn einen winzigen Einblick in Kaunas Welt – um sie kurze Zeit später, vollkommen unerwartet auf der Flucht zu begleiten und mit ihr zusammen in einen Strudel von Ereignissen gerissen zu werden.
Um dann zwei Jahre später in die Geschichte einzusteigen.

Im Laufe der Geschichte erhielt ich als Leser immer wieder kleinere Einblicke in Kaunas Welt. Bekam häppchenweise immer mehr Informationen zu den verschiedenen Stämmen – und konnte mir so ein besseres Bild machen. Auch wenn die Lebensweise und die Einstellungen der einzelnen Stämme – bis auf Kaunas Stamm, die Crae – weitestgehend wage blieben.
Die Crae Regeln hatten den ein oder anderen guten Ansatz – die Strafen waren in meinen Augen streng und unmenschlich. Insgesamt fühlte ich mich bei der Lebensweise und den Einstellungen der einzelnen Stämme an vergangene Zeiten erinnert.
Die Seelentiere und die Verbindung der Crae mit ihnen – faszinierend. Hier hätte ich gerne mehr erfahren.
Die Charaktere und ihre jeweiligen Charaktereigenschaften waren gut ausgearbeitet. Als absoluter Romantik-Fan bin ich mir bis zum Schluss nicht ganz sicher – ob sich die Geschichte wirklich in dieser Richtung weiterentwickelt. Denn der Focus lag in meinen Augen eher auf den politischen Intrigen. Den unterschiedlichen Motiven für die Herrschaft über das Land lag. Der Frage, welcher Ansatz, die Herrschaft zu begründen der für alle Bewohner richtige ist.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt – bei dem noch viele Fragen offen blieben und so neugierig auf die Fortsetzung machen.

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So, nun kommen wir zu Band 1 von Thron aus Sturm und Sternen - Seelendonner.

Ein Buch wie für mich gemacht.

Ich freue mich wahnsinnig darauf, wie es weitergeht. Vor kurzem ist Band 2 erschienen und er wird als nächstes bei mir einziehen.

Habt ihr es schon gelesen?

Tolle Charaktere und überaus spannende Handlung.

Klappentext:

Jeder hat eine bestimmte Rolle im Leben. Aber welche war meine? Die der Verräterin? Der Mörderin?
Als ein Krieg um den Thron ausbricht, gerät Kauna aus dem längst vergessenen Stamm der Crae unfreiwillig zwischen die Fronten: auf der einen Seite der Königssohn Malik, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Auf der anderen ihre große Liebe Gil, dessen Vater die Macht an sich zu reißen und ihren Stamm zu unterwerfen droht. Als Kauna dem Ruf ihres Herzens folgt, verliert sie alles, was ihr je etwas bedeutet hat – und begibt sich gemeinsam mit ihrem Seelentier Hana auf eine Reise, von deren Ausgang schon bald nicht nur das Überleben ihrer Familie abhängt, sondern das Schicksal des ganzen Königreichs.

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Annie Wayes Debütroman ist mir sofort ins Auge gesprungen und meine Erwartungen waren daher von Anfang an relativ hoch. Ich sollte auch nicht enttäuscht werden. Die Autorin hat eine beeindruckende und fesselnde Geschichte über einen vergessenen Stamm, der zwischen die Fronten zweier verfeindeter Völker gerät, zu Papier gebracht. Das Buch ist aufregend von der ersten bis zur letzten Seite.

Ich muss zugeben, dass ich zunächst sehr überrascht von Ort und Zeit der Handlung war, habe ich mir irgendwie ein klassisches, mittelalterliches europäisches Setting erwartet. Als ich dann von Moscheen, Zügen und Schusswaffen gelesen habe, war schnell klar wie sehr ich mich geirrt habe. Vorallem die Tatsache, dass das ganze Anfang des 19. Jahrhunderts spielt wollte zunächst nicht so ganz in meinen Kopf. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Idee dahinter sehr innovativ und erfrischend anders finde.

Tara'Unn ist das Reich, welches nach einer Niederlage der Unnen in einem lange zurück liegenden Krieg aus den einst unabhängigen Reichen Tara'an und Unn gegründet wurde. Doch die Ta'ar und die Unnen waren sich nie friedlich gesinnt, zu unterschiedlich sind die Nationen in ihren Sitten und Bräuchen. Als der amtierende König von Tara'Unn plötzlich verstirbt, entbrennt ein Krieg um die Nachfolge, denn die Unnen wollen um keinen Preis einen weiteren Ta'ar-König auf dem Thron sehen. Inmitten der Rivalitäten der Nationen lebt das unabhängige und neutrale Volk der Crae - ein Naturvolk, dass aufgrund seiner Abgeschiedenheit längst zu einem Mythos geworden ist. Die Crae haben ihre eigenen Gesetze und strenge Regeln nach denen sie Leben. Aus den Streitigkeiten der Ta'ar und der Unnen halten sich die Crae prinzipiell heraus, zumindest solange bis der Krieg direkt an die Türe des kleinen Volksstammes klopft und diesen in große Bedrängnis bringt. Denn sowohl die Ta'ar, als auch die Unnen hätten die Crae gerne an ihrer Seite, sagt man dem indigenen Stamm doch eine besondere Magie nach, welche den Krieg entscheidend beeinflussen könnte.

Die Magie ist es auch, die mich am meisten beim Lesen fasziniert hat. Diese hat nämlich nichts im klassischen Sinne mit Zauberei oder dem Beherrschen der Elemente zu tun, sondern hat eher einen religiösen Charakter. Jeder Crae besitzt Seelensteine und ist zudem mit einem Seelentier verbunden, durch welches er die unterschiedlichsten Kräfte freisetzen kann. Das Herbeirufen oder Beeinflussen der Seelentiere ist aber alles andere als leicht und nicht jeder Crae ist dazu in der Lage. Die Thematik rund um die Seelentiere fand ich unglaublich faszinierend und dennoch hätte ich gerne ein paar mehr Infos dazu gewünscht. Und auch über die Welt der Crae und ihren Ursprung hätte ich gerne mehr erfahren, doch hier geht vieles zu Lasten von Blut und Action. Denn wie ich einleitend schon geschrieben habe, gerät der Stamm, der seit jeher seine Neutralität wahrt, zwischen die Fronten des Krieges und es liegt an Kauna, der jungen Protagonistin, und ihrem Freund Deema, einem Vollwaisen und Ausgestoßenen, ihr Volk zu retten.

Zugegebenermaßen, Kauna ist eine schwierige Protagonistin und nicht immer habe ich ihr Handeln verstanden, was zum Großteil an den Wert- und Moralvorstellungen liegt, nach denen die Crae leben. Kauna dachte immer, dass ihr Leben vorherbestimmt ist - ein fester Platz in der Gemeinschaft, eine Familie mit ihrer zweiten Hälfte Gil. Und dann kommt doch alles anders und lässt Kauna zerrissen zurück. Gil spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Welche müsst ihr natürlich selber herausfinden.

So spannend Kauna als Protagonistin auch ist, mein Herz habe ich an Deema verloren, dem ausgestoßenen und manchmal unberechenbaren Waisen, welcher treu an Kaunas Seite kämpft. Er macht wie ich finde die größten Entwicklungschritte und ist durch sein Seelentier ein wahnsinnig interessanter und sehr explosiver Charakter.

Annie Waye hat noch vielen weiteren Charakteren im Buch tragende Rollen gegeben. Sie sind alle mal mehr, mal weniger sympathisch. Aber eines haben sie gemeinsam - sie sind jeder auf Seine Art und Weise faszinierend.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weiter geht mit Kauna, Deema, Gil und den anderen Weggefährten. Annie Waye hat mich an einer gefährlichen Reise teilhaben lassen, die viel zu schnell ein vorläufiges Ende gefunden hat. Der Schreibstil der Autorin war derart einnehmend und wunderbar flüssig zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Für mich ist Thron aus Sturm und Sternen - Seelendonner ein fast perfektes Buch. "Fast", weil ich gerne mehr Informationen zum Volk der Crae, deren Ursprung, sowie den Seelensteinen und Seelentieren gehabt hätte. Dennoch erhält das Buch von mir eine absolute Leseempfehlung.

Fazit

Innovativ, gewaltig, blutig und kriegerisch - das ist Thron aus Sturm und Sternen - Seelendonner, der erste Teil der Dilogie aus der Feder von Annie Waye. Ich war rundum gefangen in dem aufregenden High Fantasy Spektakel. Einzig die Welt der Crae, insbesondere der Magie, hätte ich mir noch mehr ausgearbeitet gewünscht und auch die zeitliche Ebene, in der die Handlung spielt, war zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Der Debütroman bekommt von mir aber auf jeden Fall eine große Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf Band 2 mit dem Titel Flammenherz.

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Wow was ein Auftakt. Obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, ob das Buch etwas für mich ist, hat mich das Cover und der Klapptext gecatched und ich habe mich ans Lesen gemacht. Und ich habe es keine Sekunde bereut. Obwohl es hier auch um das Thema Liebe get (damit steh ich etwas auf Kriegsfuss) ist es nicht das zentrale Thema. Vielmehr geht es um die Entwicklung von Kaunas, um ihre Reise zu sich selbst und wer sie sein möchte. Auf diese Reise werden wir von Anfang mitgenommen und obwohl das Buch High Fantasy ist, bin ich sehr gut mit dem Schreibstil und der Welt der Crae zurecht gekommen.

Ich bin wirklich begeistert, wie die Autorin die Welt, die Protagonisten beschreibt und dabei die ganze Zeit die Spannung aufrecht hält. Ich habe Seite um Seite um geblättert und bin gespannt wie es weiter geht.

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Die Handlung geht schnell voran und ist spannend von der allerersten bis zur letzten Seite. Man will wissen, wie es weitergeht mit Kauna und ihren Begleitern, und die Magie der Seelentiere ist dabei ein interessantes Extra. Manchmal lassen sich jedoch die Handlungen insbesondere Kaunas und der Crae nur schwer nachvollziehen. Dass Liebesbeziehungen nicht im Vordergrund der Story stehen, war für mich eine schöne Abwechslung.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, die Autorin hat Charaktere und Setting ganz gut beschrieben und greifbar gemacht.

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