Wo der Himmel die Prärie berührt

Roman

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Erscheinungstermin 14.02.2021 | Archivierungsdatum 31.03.2021

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Zum Inhalt

Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Ort, an dem sie sesshaft werden kann.
Als ihr Vater nach einer schweren Verletzung beschließt, sich als Lehrer an einer Schule für indianische Waisenkinder in dem beschaulichen Dörfchen Ulyssus‘ Rest niederzulassen, verliebt sich die junge Frau gegen alle Widerstände in den Halbblut-Cree Timothy.
Doch der ist mit einem gefährlichen Auftrag nach Ulyssus‘ Rest gekommen, und schon bald muss Mary für die Liebe alles aufs Spiel setzen.

Montana, 1871: Solange sie denken kann, zieht die rebellische Mary mit ihrem Vater, dem gestrengen Wunderheiler Joshua Jerobe, in einem Planwagen durch die Prärie. Nichts wünscht sie sich sehnlicher...


Eine Anmerkung des Verlags

Es handelt sich hierbei um das lektorierte, aber noch nicht korrigierte Manuskript. Es kann sein, dass noch Rechtschreibfehler auftauchen, aber bis zum Erscheinen sind diese behoben und das eBook wird entsprechend korrigiert veröffentlicht!

Es handelt sich hierbei um das lektorierte, aber noch nicht korrigierte Manuskript. Es kann sein, dass noch Rechtschreibfehler auftauchen, aber bis zum Erscheinen sind diese behoben und das eBook...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783962153793
PREIS 7,99 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
In diesem Buch geht es um Mary und Thimothys. Mary ist eine weiße Frau und Thimothy ist ein Halbblut. Thimothys Mutter war eine Nutte und sein Vater ein Cree. Sein Vater nahm ihn mit aufs Schiff, wo er Wale fing. Er war der Beste an der Harpune. Aber durch ein Unglück starb, musst er ihm versprechen, beim nächsten Halt vom Schiff zu gehen. Und das tat Thimothy dann auch. Er zog dann mit einem Kopfgeldjäger und einer Indianerin umher. Er lernte von den Beiden sehr viel. Seit Marys Mutter tot war, hat sich ihr Vater sehr verändert. Er schlug sie mehr und schrie mit ihr. Ihr Vater reiste als Quacksalber herum. Sie waren eine Attraktion, denn ihren Wagen zogen zwei Bisons. Ihr Vater riss auch Zähne und renkte Knochen ein und sie verkauften Cremen Tinkturen für alles und jedes Wehwehchen. Eines Tages kam ein Mann und suchte ihren Vater, denn er beschuldigte seine Frau umgebracht zu haben. Mary machte sich auf die Suche nach ihren Vater und fand ihn mit einer Stichverletzung. Sie flüchteten und doch fand er sie wieder und Sarah erschoss ihn. Ihr Vater nahm nun eine Stelle als Lehrer für Waisenkinder an. In der Stadt trafen dann Mary und Thimothy aufeinander. Es hat bei den Beiden gleich gefunkt.
Wie es weitergeht und was Mary noch alles erlebt und erdulden muss, sollt ihr selbst lesen. Das Buch fesselt einen vom Anfang an. Mir taten die Beiden oft leid genauso wie die geraubten Indianerkinder die geschlagen wurden für nichts und wieder nichts. Es wurde auch sehr gut recherchiert. Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte so zu handeln wie Mary es getan hat. Es ist einfach ein großartiges Buch. Holt es euch, denn sonst versäumt ihr etwas Großartiges.

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Nicht nur das Cover lädt zum Verweilen ein. Wir begleiten Mary, eine der Hauptprotagonisten, mit ihrem Vater den Wunderheiler viele Jahre im Planwagen durch die Lande reist. Ihr größter und sehnlichst Wunsch ist es, einmal an einem Ort sesshaft zu werden. Parallel dazu, in wechselnden Kapiteln lernen wir Thimothy einen Cree Halbblut Indianer kennen, der viele Jahre mit seinem Vater auf einem Walfangschiff verbrachte. Nach dem Tod des Vaters und dessen letztem Willen, muss er neue Wege beschreiten. Eine äußerst spannende und abenteuerliche Lesereise erwartet euch.
Beide, sowohl Mary und auch Thimothy sind äußerst beeindruckende und starke Charaktere, die super ausgearbeitet wurden, denen das Leben in der damaligen Zeit (im 19. Jahrhundert) viel abverlangt. Der Schreibstil ist äußert flüssig, basiert auf guter Recherche und ist so bildgebend, dass ich mich gut in die Zeit versetzen konnte und mitten im Geschehen war.
Diese beeindruckende Zeitreise hat sich für mich definitiv gelohnt und der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten. Die Autorin, die mir bisher noch unbekannt war, hat mich voll überzeugt. Es wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch von ihr bleiben. Ich kann euch die Geschichte vorbehaltlos weiterempfehlen.

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Berührende Geschichte um Mary und Timothy.

Cover: Endlich einmal ein Buchcover, das sich wohltuend an den Inhalt hält. Vielleicht macht das bereits deutlich, dass es sich nicht um eine Liebesromanze handelt, wo schmachtende Protagonisten dargestellt sein sollen.

Inhalt: Erwartet habe ich die Geschichte einer jungen Frau, die mit einem hartherzigen Quacksalber unterwegs ist (ihrem Vater). Diese unterwürfige, misshandelte Frau zu Beginn hat mich verwirrt. Bis uns LeserInnen mitgeteilt wurde, dass es sich um eine 15-Jährige handelt. Also nicht die von mir erwartete Frau Anfang/Mitte Zwanzig. Sondern eine Pubertierende.

Ab da kam ich besser in die Geschichte hinein. Dass auch das Leben des Halbblut-Creek erzählt wird, ist ein angenehmer "Nebeneffekt", der leider auch im Klappentext keinerlei Hinweis findet. So überraschte mich diese Erzählweise zunächst.

Was dann kam, hat mich an meine Kindheit mit den Karl May-Romanen erinnert. So viel Grausamkeit von Seiten der christlichen Siedler gegen die Indianer.
Aber insgesamt wurde uns heutigen Menschen eine erschreckende Wahrheit aufgezeigt: Erziehung lief damals fast ausnahmslos über Prügelstrafe ab. Da war es egal, ob es sich um ein "wildes" rotes Kind handelte oder die eigene weiße Tochter.

Da mir die historischen Fakten fehlen, kann ich über die Authentizität nichts aussagen. Jedoch ist das Buch so herzergreifend geschrieben, mit so vielen grausamen Details und dennoch immer ein wenig Hoffnung, dass es mich nicht mehr losließ. Ich fieberte mit, hoffte, dass Mary genug Kraft findet und ihre Träume verwirklichen kann.

Das Ende überraschte mich ein wenig. Es hinterließ ein gutes Gefühl, da es ein wirkliches Happy End ist. Auch wenn ich gern noch erfahren hätte, wie es den beiden Bisons ergangen ist.

Wer eine einfühlsame Geschichte zur Zeit der Besiedelung Amerikas mit all den Grausamkeiten gegenüber unschuldigen Indianern miterleben möchte, der darf dieses Buch auf keinen Fall verpassen. Es ist herzergreifend!

Klare Kaufempfehlung von mir.

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