Das Geheimnis von Dower House

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 19.09.2020 | Archivierungsdatum 11.01.2021

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Zum Inhalt

Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss. Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten  Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …

Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um...


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AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783608983463
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Das Geheimnis von Dower House“ ist eines der Bücher, die vor Urzeiten schon mal verlegt wurden und nun in einer Reihe älterer Bücher neu verlegt werden.
Hier geht es um den Privatdetektiv Nigel Strangeways und seine Ermittlungen im Umfeld von Ferguson O’Brien, seines Zeichens Flieger-Ass und Abenteurer. Denn Ferguson erhält seit geraumer Weile Morddrohungen und deshalb bittet er Nigel, Weihnachten mit ihm in Dower House zu verbringen – schließlich steht in den mit großer Siegesgewissheit verfassten Drohungen, dass Ferguson wahrscheinlich am 2. Weihnachtsfeiertag getötet werde. Doch Ferguson lässt sich so schnell nicht ins Bockshorn jagen und will seinen (künftigen) Mörder stellen. Da der Mörder ja am 2. Weihnachtsfeiertag zugegen sein muss, steht zu erwarten, dass er der doch sehr schillernden Weihnachtsgesellschaft angehört, von denen jede(r) ein Motiv haben könnte. Derweil Strangeways noch versucht, Licht in das Dunkel zu bringen, wird sein Auftraggeber pünktlich am 2. Weihnachtsfeiertag erschossen aufgefunden. Die Umstände legen einen Selbstmord nahe, so sieht es jedenfalls die örtliche Polizei – doch vor dem Hintergrund der Morddrohungen scheint das ja unwahrscheinlich – was Strangeways der Polizeit erstmal vermitteln muss ...
Wie eingangs erwähnt, ist dies eine Geschichte, die schon vor längerer Zeit erstmals erschien, und zwar in den 1930er Jahren. Das merkt man ihr auch an, was aber kein Mangel ist. Sicherlich ist sie „langsamer erzählt“ als manch heutiger Krimi oder Thriller, das tut ihr aber keinen Abbruch, sondern im Gegenteil: Daraus bezieht sie ihren Charme – der Stil ist nicht gehetzt, sondern vielmehr literarisch (und auch getränkt von literarischen Anspielungen), die Spannung entsteht mehr durch das Mitraten (man kann drauf kommen, sollte evtl. aber auch um die eine oder andere Ecke denken – je nachdem, wie geübt man im Genre ist) als durch „actiongeladene“ Handlung ... allein der Name Strangeways spricht ja Bände … Weihnachten: Nun gut, die Geschichte handelt nunmal an Weihnachten, aber man sollte nicht zu hohe Erwartungen in Christbaumschmuck o. Ä. setzen. Wer sich nicht für geruhsame, ja, subtile Krimis erwärmen kann, sollte die Finger davon lassen – Fans von Miss Marple und ähnlichen Figuren dürften jedoch Gefallen an der Geschichte finden.

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Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss. Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere … (Klappentext)

Dieser Krimi strahlt eine gewisse „Ruhe“ aus, obwohl es an Spannung nicht fehlt. Die Charaktere sind gut beschrieben und Nigel Strangeways ist einem mit seiner Art schnell sympathisch. Die Handlung ist gut nachzuvollziehen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wer „gemütliche“ Krimis mag, gerne mit rät, auch das nicht naheliegende mit berücksichtigt, ist hier bestens aufgehoben.

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Ferguson O’Brien ist ein Fliegerass. In letzter Zeit bekommt er Morddrohungen. Er entschliesst sich mit dem Detektiv Nigel Strangeways den Briefschreiber zu ermitteln. O’Brien vermutet, dass sich dieser unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss. In den Drohungen steht, dass er den zweiten Weihnachtstag nicht überleben werde. O’Brien entwickelt einen Plan, wie er den Briefschreibern dingfest machen kann. Nigel Strangeways versucht aus den Gästen schlau zu werden. O’Brien wird tatsächlich am zweiten Weihnachtstag tot aufgefunden. Und es folgen mehrere nach. Dieser Krimi strahlt einen besonderen Charm aus. Die Spannung wird dadurch erzeugt, dass man miträt wer es sein könnte. Ich vermute, dass Fan von Miss Marple an dieser Geschichte viel Freude haben werden. Ich jedenfalls hate viel Freude beim Lesen. Ich empfehle dieses Buch zum Lesen gerne weiter.

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Blake, Nicholas - Das Geheimnis um Dower House
Klappentext

Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss.

Meinung

Fergus wird mit seinem eigenen Revolver erschossen aufgefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus.
Nigel glaubt das nicht davon und muss noch die örtliche Polizei davon überzeugen.

Fazit

Die Protagonisten sind gut beschrieben und Nigel Strangeways wurde mir schnell sympathisch. Die Handlung ist gut nachzuvollziehen.
Ein netter, fast unblutiger Krimi.
Ich hab ihn gern gelesen und empfehle das Buch auch gern weiter

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Steigert sich von Seite zu Seite ...

Die Geschichte spielt in den 30ern des vergangenen Jahrhunderts und erschien im Original 1936, sie ist also auch im Geist jener Zeit geschrieben in der sie spielt. Das hat mir am Anfang den Zugang erschwert. Die Charakterisierungen sind mir etwas zu klassenorientiert und mit den damals passenden Vorurteilen aber auch entsprechenden Verhaltensweisen von Männern und Frauen behaftet.
Ich blieb aber dran und die Geschichte wurde von Seite zu Seite spannender, die Menschen lebendiger und der Protagonist Nigel sympathischer.

Fazit: Dem Autor ist wirklich ein überaus spannendes Krimirätsel gelungen, das man mit Genuss lesen kann - das Verhalten der Menschen entspricht der Zeit, über die latente damals übliche Bewertung der Menschen nach Gesellschaftsklasse muss man hinweg lesen.
Als Cosy Krimi würde ich es eindeutig nicht bezeichnen auch wenn es in einem Landhaus spielt, es ist ein Privatdetektiv-Krimi.

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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Rezension

Buchname: Das Geheimnis um Dower House: Kriminalroman
Autor: Nicholas Blake
Seiten: 336 (Print)
Fromat: als Print und Ebook erhältlich
Verlag: Klett-Cotta; 1. Aufl. 2020 Auflage (19. September 2020)
Sterne: 4

Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weißen Buchstaben im oberen Bereich. Man sieht ein eingeschneites Haus auf dem Cover. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.

Klappentext: (aus Amazon übernommen)

Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss. Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten  Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.

Charaktere:
Der Hauptprotagonisten sind Ferguson O’Brien und Nigel Strangeways

Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!

Mir hat das Buch „ Das Geheimnis um Dower House“ richtig gut gefallen. Der Pilot Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen. Aber O´Brien ist ein richtiger Abenteurer und zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways macht er sich auf die Suche nach dem Briefeschrieber. Richtig unterhaltsam fande ich wie Ferguson O’Brien einen Plan schmiedet indem er selbst seinen Mörder entlarven will. Wirklich sehr amüsant und unterhaltsam zu lesen. Nigel Strangeways ist genau das Gegenteil zu O´Brien. Und beide Hauptprotagonisten zusammen waren echt nur ein Traum. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war mal eine ganz andere Art und Weise von einer Weihnachtsgeschichte. Es war sehr spannend und absolut fesselnd zu lesen, denn ich als Leser wollte auch unbedingt wissen, wer hinter den Morddrohungen steckt. Mich hat das Buch von der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Und habe es nur sehr schwer aus der Hand legen können. Deshalb bekommt „ Das Geheimnis um Dower House“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Was mir gefiel:
Ein herrschaftliches Landhaus, tiefer Schnee und ein Haufen Exzentriker, dazu Mord, Tee und der Charme einer vergangenen Zeit. Ich mochte diesen psychologischen Krimi sehr gerne, da ich die Personen interessant fand. Nigel ist ein Detektiv, der nicht wie Superman wirkt und gut mit der Polizei zusammenarbeitet. Es gibt geschickt gelegte falsche Fährten, die mich an der Nase herumgeführt haben. Im Glossar finden sich, die im Buch benutzten Zitate in französischer, lateinischer und italienischer Übersetzung wieder.

Was mir nicht gefallen hat:
Zum Ende des Buches gehen die beiden Inspektoren und Nigel den Fall noch einmal in Einzelheiten durch, was für einen Geschmack gerne etwas kürzer hätte ausfallen können.

Fazit: Ein schöner winterlicher Krimi, der mich gut unterhalten hat.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar kostenlos zur Verfügung gestellt

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Das Geheimnis von Dower House
Ein Kriminalroman von Nicholas Blake
Eine weihnachtliche Kriminalgeschichte

Ursprünglich mal unter dem Titel „Eine vertrackte Geschichte“ erschienen.
Ich kannte diese Geschichte nicht. Man benötigt eine Weile sich zurecht zu finden. Denn Aufgrund des altertümlichen Schreibstils ist es außergewöhnlich schwierig zu lesen. Aber es dauert nicht lange und man findet sich zurecht. Jedoch nicht einfach an einem Wochenende zu lesen. Es ist ein Buch für Libhaber der englischen Literatur, die es sich über die Adventszeit mit einem Krimi gemütlich machen möchten.

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Das Geheimnis um Dover House von Nicholas Blake
zur Geschichte:
Das legendäre Fliegerass Ferguson O’Brien bekommt seit einiger Zeit Morddrohungen frei Haus. Und O’Brien wäre kein so draufgängerischer Abenteurer, wenn er nicht die Gelegenheit nutzen würde, um zusammen mit dem Detektiv Nigel Strangeways nach dem mysteriösen Briefeschreiber zu suchen, der sich unter seinen Weihnachtsgästen befinden muss.

Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, humorvoller Kriminalroman, in dem man unbewusst zum Mitraten aufgefordert wird. Geschickt, durch viele detaillierte Beschreibungen des Autors, taucht der Leser in die Welt des legendären Fliegers O’Brien ein. Detektiv Nigel Strangeways versucht Licht in das Dunkel zu bringen. Dabei geht er langsam und bedächtig nach dem Ausschlussverfahren vor. Wird er das Rätsel lösen können? Was hatte Ferguson O’Brien zu verbergen? Wo ist das Testament?
Ein wunderbarer Kriminalroman mit vielen spannenden Wendungen. Detektiv Nigel Strangeways wird sicher noch viele Rätsel lösen können...

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Meine Meinung:
Bei meiner Suche nach weihnachtlichen Büchern wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Das Cover gefiel mir und der Klappentext machte mich neugierig. Allerdings fiel mir gleich der für mich ungewöhnliche Schreibstil auf. Lange verschachtelte Sätze machten mir den Einstieg schwer. Deshalb habe ich mich noch weiter über das Buch informiert und festgestellt, dass der Autor es ursprünglich wohl 1936 geschrieben hat. Was ja auch sehr interessant sein konnte, denn es ist schon ein Unterschied, ob ein Autor von heute einen Krimi schreibt, der sich in den 30er Jahren abspielte oder ich einen Krimi lese, der damals geschrieben wurde. Auf jeden Fall habe ich mich doch zügig daran gewöhnen können und mein Lesefluss wurde nicht mehr gestört. Detektiv Nigel bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag, der sich etwas anders entwickelt, als er sich gedacht hatte. Ein großes Rätselraten beginnt, wir beide stecken mittendrin. Nigel ist da natürlich etwas versierter als ich, er muss sich zwar anstrengen, aber am Ende hat er alle Zusammenhänge erfasst und weiß auch, was wann wir passiert ist. Ich fand es sehr unterhaltsam, hatte aber das Gefühl, dass die Spannung nicht sehr groß war.


Fazit:
Wer Lust hat, mal wieder einen englischen Krimi in einem anderen Schreibstil zu lesen, wird hier wohl das richtige Buch finden. Ich gebe hier nicht unbedingt eine hundertprozentige Leseempfehlung, möchte aber auch nicht abraten. Vielleicht macht es Sinn, zunächst die Leseprobe zu lesen.

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Ich mag die neue Auflage der Krimis aus dem Klett-Cotta Verlag, die Cover sind so stimmungsvoll gestaltet.

Zum Buch:
Der Privatdetektiv Nigel Strangeways wird eingeladen, dass Weihnachtsfest im Dower House zu verbringen. Seine Großtante hat das Anwesen an den berühmten Flieger Fergus O'Brien vermietet. Nigel soll auf ihn aufpassen, denn seit ein paar Monaten bekommt Fergus Drohbriefe, dass er zu Weihnachten das Zeitliche segnen wird. Da zur Weihnachtsfeier im Dower House nur eine Handvoll Personen - allesamt Freunde oder Bekannte von Fergus - eingeladen sind und Fergus am 1. Weihnachtstag tatsächlich tot ist, muss nun Nigel zusammen mit der örtlichen Polizei ermitteln, was eigentlich passiert ist.

Meine Meinung:
Ein spannender Krimi, bei dem die Täter auf eine Handvoll eingegrenzt worden sind. Ein abgelegenes Haus und kaum Motive.
Ich muss gestehen, zur Hälfte hatte ich das Gefühl, dass Buch schon mal gelesen zu haben (hatte ich aber nicht). Es war so schwer zu greifen und der Täter flutschte mir immer wieder durch die Finger. Hauptprotagonist Nigel Strangeways als auch sein Geschichtsprofessor Philip Starling bilden ein witziges und intellektuelles Team und von ihren Bemerkungen und Ideen lebt das Buch.
Die Geschichte selber war äußerst kniffelig, da dem Leser (mir!) immer ein wenig das Motiv fehlte, bis zur endgültigen Auflösung am Ende.

Fazit:
Spannend, verworren und clever geschrieben.

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Ferguson O'Brien, hochdekoriertes Fliegerass aus dem 1. Weltkrieg und seines Zeichens Abenteurer, erhält seit geraumer Zeit Morddrohungen, die ihm prophezeien, dass am 2. Weihnachtstag sein letztes Stündlein geschlagen hätte.
Daher erbittet er die Hilfe von Nigel Strangeways, Privatdetektiv aus der besseren Gesellschaft, um dies möglichst zu verhindern.
Doch es kommt, wie es kommen muss, den alten Haudegen O‘Brien rafft es just am 2. Weihnachtstag dahin und nun muss Nigel, mit Unterstützung der örtlichen Polizei, den Schuldigen, der sich unter den anwesenden Gästen befinden muss, ausfindig machen.
Das Geheimnis von Dower House ist eine sehr unterhaltsame Wiederentdeckung aus den 30er Jahren. Der Autor, immerhin seinerzeit Hofdichter der Queen, lässt sich viel Zeit, um die Handlung zu erzählen. Immer wieder dreht sich die Geschichte, so dass jeder der Anwesenden bisweilen unter Verdacht gerät. Kurzum: Cozy Crime mit unglaublich viel Charme und Eleganz, eine klare Leseempfehlung!

Und ein ganz besonderes Lob für das großartige Cover!!!

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Ferguson O‘Brien, Fliegerass aus dem 1. Weltkrieg, lebt zurückgezogen im Dower House und bekommt seit einiger Zeit Briefe mit Morddrohungen. Es wird ihm angekündigt, dass er den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht überlebt. Er lässt sich damit aber nicht einschüchtern und lädt somit alle für ihn verdächtige Personen ein um dem Briefeschreiber auf die Schliche zu kommen.
Zur Seite steht ihm Detektiv Nigel Strangeways, der undercover mit ermittelt.
Wie angekündigt wird Ferguson O‘Brien tot aufgefunden und er wird nicht der Einzige sein.
Ein alter englischer Krimi. Wirklich mal was anderes. An den altertümlichen Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Das fiel mir am Anfang etwas schwer, aber mit der Zeit ging es dann und ich konnte mich voll und ganz auf diesen Fall einlassen. Der Autor konnte die Spannung gut halten, in dem er Wendungen mit einbaute.
Als Leser fiebert und rätselt man unbewusst mit und möchte den Täter finden. Denn man weiß dass er im Haus ist und es sind ja nur ein paar ausgewählte Verdächtige. Allerdings sind die Motive für mich nicht so greifbar, dass ich sagen könnte wer es ist. Dies hat der Autor auch geschickt hinbekommen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und bedienen sich dem typischen Klischee, aber es passt einfach.
Wer es sich zur Weihnachtszeit mit einem leichten Krimi gemütlich machen möchte, dem kann ich diese Geschichte absolut empfehlen.
Von mir gibt es 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Ein psychologischer Kriminalroman mit sehr exzentrischen Charakteren, der in England nach dem Ersten Weltkrieg spielt . Ein guter britischer Mystery Roman aus einer anderen Zeit. Die Charaktere und der Handlungsort sind sehr detailliert beschrieben. Als Leser wird man schnell in die Geschichte hineingezogen, allerdings fand ich einige Passagen mit langen Beschreibungen sehr langatmig. Trotzdem gibt es eine Leseempfehlung. Ich habe vor kurzem Knives Out bei Netflix gesehen und fand ihn in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Ich werde definitiv weitere Nigel Strangeways Romane lesen.

Vielen Dank an den Klett-Cotta Verlag und NetGalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.

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Eine spannende Krimi Geschichte

Das Buch hat mich aufgrund des weihnachtlichen und sehr schönen Covers direkt angesprochen ohne, dass ich so richtig wusste, was genau mich erwarten wird.
Der Klappentext machte mich dann zusätzlich neugierig.
Mir war allerdings nicht bewusst, in welcher Zeit der Krimi spielt und so war ich zuerst etwas über den Schreibstil des Autors mit auffallend langen Sätzen verwundert.
Man hat sich allerdings schnell daran gewöhnt, umso länger man gelesen hat.
Der Detektiv namens Nigel Strangeways, um den dieses Buch sich dreht, bekommt einen Auftrag und soll seine Weihnachtsfeiertage in Dower House verbringen, um zu ermitteln.
Die Geschichte nimmt einen spannend Lauf und man kann mit rätseln, ohne direkt auf die Lösung zu stoßen!
Dies hat mir gut gefallen.
Der Krimi ist ideal für die kommende Weihnachtszeit.

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Alt, aber nicht verstaubt

Zum Inhalt:
Ein berühmter Kampfflieger erhält seltsame Nachrichten, die ihm mit einem Tod an Weihnachten drohen. Deshalb wird der Detektiv Nigel Strangeways engagiert, um dieses Schicksal abzuwenden. Doch Nigel scheitert und natürlich ist es Ehrensache, dann wenigstens den Mörder zu entlarven und seiner gerechten Strafe zuzuführen.

Mein Eindruck:
Das Buch von Nicholas Blake ist schon im reifen Seniorenalter, trotzdem fällt das gar nicht so sehr auf, - es könnte gut ein Cosy Crime der heutigen Zeit sein, welches eben nur zwischen den Weltkriegen spielt. Die Figurenschar ist typisch exzentrisch, der Detektiv ein sympathischer Gentleman mit aristokratischen Wurzeln und die Polizei lässt sich gerne helfen. Der Fall selbst – ein gutes Whodunnit – bietet noch eine amüsante und überraschende Wendung zum Schluss auf, welche heutige Schriftsteller gerne in ihren Epilogen versuchen, jedoch zum Teil schmachvoll scheitern. Einzig die Charakterzeichnung ist ein wenig zu oberflächlich geraten, - die Charaktere sind eher holzschnittartig und lösen keinerlei Kopfkino aus. Doch die Geschichte selbst ist gut durchdacht, die Schauplätze interessant, es bietet sich die Möglichkeit, selber zu knobeln und die Herleitung des Mordes wird vom Detektiv gut übermittelt….
…. und das sogar zweimal….
Bei dieser Güte eines Krimis verwundert es, dass Nicholas Blake nicht schon früher neu aufgelegt wurde, man kann aber davon ausgehen, dass weitere Fälle mit Nigel Strangeways folgen werden.

Mein Fazit:
Gut abgehangen

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Fergusson O’Brien bekommt Morddrohungen, will aber keinen Polizeischutz. Daher wird der Neffe des Superintendents Londons, Nigel Strangeways, der als Privatdetektiv arbeitet, gebeten, doch ein Auge auf die Weihnachtsgesellschaft zu haben. Doch trotzdem wird der Gastgeber, wie in den Drohungen beschrieben, am zweiten Weihnachtstag tot aufgefunden. Nun ist es an Nigel, den Mörder ausfindig zu machen.

Was dem Leser in diesem Buch geboten wird, ist ein englischer Krimi erster Klasse. Das Setting lässt doch sehr an Agatha Christie denken. So treffen wir auf eine geschlossene Gesellschaft und einen Privatdetektiv, der anhand weniger Anhaltspunkte herausfinden muss, was denn nun geschehen ist und vor allem warum.

Das Buch lies sich gut lesen, allerdings merkt man doch recht schnell, dass die Gesellschaft zur Upper Class Englands gehört. Da wird mit Anspielungen auf klassische, englische Literatur nicht gespart und sowohl lateinische als auch französische Redewendungen genutzt. Allerdings werden diese am Ende auch noch in einem Glossar erklärt. Alles in allem merkt man die klassische Borniertheit des englischen Landadels und derer, die sich ihnen ebenbürtig fühlen.

Die Handlung war durchaus verwirrend, als Leser folgt man Nigels Schlussfolgerungen, der diese aber gerne immer mal wieder über den Haufen wirft. Man muss der Handlung schon sehr aufmerksam folgen, um am Ende die ganze Geschichte zu verstehen. Von daher ist es nichts zum eben mal nebenher konsumieren.

Wer also Spaß an klassischen, englischen Whodunits hat wird an diesem Buch sicher sein Vergnügen haben.

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Ferguson O’Brien, eine Legende in der Fliegerei, erhält Drohbriefe und setzt daraufhin den Detektiv Nigel Strangeways darauf an. O'Brien möchte alle potenziellen Personen, die für die Briefe verantwortlich sein könnten, in sein Haus einladen und Nigel soll dabei herausfinden wer diese geschrieben haben könnte. Bald treffen also die verschiedensten Personen ein, von der etwas verrückten Abenteurerin, über einen Professor den auch Nigel kennt, bishin zur Dramaqueen ist vieles vertreten. Und bald passiert auch ein Mord...

Der Schreibstil ist für einen Krimi überraschend altertümlich und ausschmückend geschrieben, was daran liegen kann, dass das Buch schon im 20. Jahrhundert verfasst wurde. Nach einer kurzen Zeit in der ich mich einfinden musste, ging es dann aber bald zur Sache! Der Kriminalroman lebt vorallem von seinen skurrilen Charakteren, die alle etwas überspitzt gezeichnet sind, aber dadurch sehr interessant wirken und auf ihre Weise Spannung und Humor in die Geschichte bringen. Der Fall an sich ist spannend und unvorhersehbar aufgebaut, das Ende war für mich eine echte Überraschung. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet und der ganze Fall ist sehr intelligent aufgebaut und gut durchdacht. Da es aber anfangs und im Mittelteil die ein-oder andere Länge gab ziehe ich einen Stern ab, das Ende holt dann nochmal alles aus dem Roman raus! Ich bin immer noch sehr begeistert von der letztendlichen Auflösung und habe selten so eine Konstellation im Krimi gelesen. Chapeau!

Fazit: Ein sehr schöner Winterkrimi, der durch skurrile Charaktere und eine überraschende Auflösung besticht. Ich kann den Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen. Für einen schönen Abend vor dem Kamin mit einem Buch und einer heißen Schokolade eignet er sich bestens.

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Ein angenehm ruhiger Weihnachtskrimi zum Miträtseln. Weniger blutig und reißerisch als die heutigen Krimis und Thriller eignet sich dieser Band sehr gut, um bei "Mistwetter" vor dem Kamin gelesen zu werden.
Das Buch lebt von vielen Details, die zur Auflösung eines Falls beitragen, der wesentlich komplexer ist, als man im ersten Verdacht vermutet.
Der Schreibstil ist unaufgeregt - ich fand ihn stellenweise fast ein bisschen zu ruhig für die Geschichte. Dadurch bekamen die mittleren Szenen manchmal etwas langatmiges.
Im Großen und Ganzen aber ein solider Krimi mit besonderer Empfehlung für alle, die sonst gerne Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle lesen.

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Dieser Krimi ist ein englischer Krimi-Klassiker, der vom Klett-Cott-Verlag in ansprechender Ausführung neu aufgelegt wurde.

Nigel Strangeways ist ein Hobby-Detektiv aus der besseren Gesellschaft und wird von seinem Onkel, dem stellvertretenden Polizeichef Londons gebeten, ganz privat und sehr diskret einige Drohbriefen nachzugehen. Ein Unbekannter droht Fergus O‘Brien, einem hoch dekorierten Fliegerass aus dem Großen Krieg, mit dessen Ermordung am zweiten Weihnachtstag.

O’Brien, ganz Kriegsheld, will seinem zukünftigen Mörder ins Gesicht sehen und lädt alle dafür infrage kommenden in das Dower House ein. Als neutrale Beobachter soll auch Nigel anwesend sein.

Es kommt, wie es kommen muss, und O’Brien wird wie angekündigt tot aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als gefinkelter Kriminalfall, bei dem allerdings ein handfestes Motiv zu fehlen scheint.

Meine Meinung:

Wer die typischen „closed room“-Krimis aus England mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Alle sind verdächtig, selbst das Spülmädchen und die calvinistische Köchin. Die Rangordnung in der Liste der Verdächtigen ändert sich mehrfach und es dauert eine geraume Weile und ein weiteres Todesopfer, bis Nigel die Vorgänge so richtig durchschaut.

Wie in diesen englischen Krimiklassikern üblich ist, gibt es exaltierte Ex-Geliebte des Opfers, beinahe bankrotte Snobs, ehemalige Militärs, die den Kommandoton noch immer nicht abgelegt haben und einen unerschütterlichen Butler.

Mir gefällt diese Art Krimis, weil man so herrlich miträtseln kann. Auch die heute übliche hektische Betriebsamkeit und „Action“ fehlt, was durch ausgefeilte Sprache durchaus wettgemacht wird. Der Schreibstil ist gehoben und mit zahlreichen lateinischen Zitaten gespickt.

Nicholas Blake ist das Pseudonym von Cecil Day-Lewis (1904–1972), der von der Queen zum Hofdichter ernannt wurde. Wie viele britische Gelehrte hat er zahlreiche Krimis geschrieben.

Fazit:

Ein ruhiger englischer Krimi-Klassiker, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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Ferguson O’Brien war im ersten Weltkrieg ein Held. Der hochdekorierte Pilot hat sich nun im herrschaftlichen Dower House eingemietet, um seinen Ruhestand zu genießen. Doch seit einiger Zeit erhält er Morddrohungen. So lädt O’Brien den Privatdetektiv Nigel Strangeways zu seiner Weihnachtsgesellschaft ein, denn er vermutet den mysteriösen Drohbriefschreiber unter seinen Gästen. Doch bei allen Vorkehrungen wird Ferguson O’Brien den ersten Weihnachtsfeiertag nicht überleben.
„Das Geheimnis von Dower House“ ist ein Kriminalroman mit den typischen Zutaten des gehobenen britischen Murder Mystery. Schon 1936 erstmals erscheinen wurde dieser Klassiker aus der Feder von Nicholas Blake neu aufgelegt und mag mit Wortwitz, Logik und Gewandtheit überzeugen. Hinter dem Autor, der hier unter einem Pseudonym schreibt, verbirgt sich der irisch-britische Akademiker Cecil Day-Lewis, der von der Queen sogar zum Hofdichter ernannt war und aus Geldnöten auf den Kriminalroman kam.
In Dower House hat das Verbrechen noch Stil. Versammelt sind die üblichen Verdächtigen, von der exaltierten Geliebten, über den zwielichtigen Nachtclubbesitzer, das Faktotum und einen Professor für Geschichte. Nicht einmal die Köchin ist über jeden Zweifel erhaben. Nigel Strangeways ist ein eloquenter, gebildeter, der Klientel ebenbürtiger Ermittler.
„Meine Wissbegier ist ein Fluch. Sollte ich je in den Buckingham Palace eingeladen werden, würde man mich wahrscheinlich dabei erwischen, wie ich die Korrespondenz der Königin durchsehe.«
Die Ermittlungen, die fernab von jeglichem technischen Firlefanz unserer heutigen Zeit, geführt werden, geben jede Menge Rätsel auf. Die verstaubten Standesdünkel lassen sich aufgrund er pointierten Sprache wunderbar an kalten Wintertagen unterhaltsam weglesen.

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Ferguson O’Brien, hochdekorierter Pilot und Abenteurer, erhält seit einiger Zeit eine Reihe von äußerst eloquenten Morddrohungen, in denen ihm angekündigt wird, den zweiten Weihnachtsfeiertag nicht zu überleben. Doch von so etwas lässt sich jemand wie O’Brien nicht verunsichern, stattdessen schmiedet der alte Haudegen einen Plan, um seinen Mörder zu entlarven. Zur Unterstützung lässt er zudem den charismatischen Detektiv Nigel Strangeways nach Dower House kommen, der sich so in einer bunten Weihnachtsgesellschaft voll undurchsichtiger Motive wiederfindet. Und während Strangeways noch versucht, aus den Gästen schlau zu werden, wird O’Brien pünktlich nach dem zweiten Weihnachtsfeiertag tot aufgefunden – doch dem einen Toten folgen noch weitere …

Vorab das Buch wurde 1936 geschrieben, dementsprechend ist auch der Schreibstil. Auch merkt man sofort das die Gesellschaft zur Upper Class von England gehört. Die Anspielungen auf die klassische, englische Literatur waren teilweise doch sehr mühsam. Die Charakteren sind super ausgearbeitet auch wenn sie etwas klischeehaft sind, dies tut der Geschichte keinen Abbruch. Ein toller Krimi vor allem für die Weihnachtszeit.
Danke an NetGalley

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Ein wahres Schmuckstück unter den Kriminalromanen. Das richtige Buch, um sich in der Weihnachtszeit einen gemütlichen, aber dennoch spannenden Leseabend zu verschaffen! Ein sehr netter, angenehmer, typisch britischer Krimi. Kein Gemetzel, keine Sturzbäche von Blut, kein vulgäres Wort - nichts also, das die Hand so zittern lässt, dass man seinen englischen Nachmittagstee in der Tasse zum überschwappen bringen könnte. Hier geht alles geziemt, traditionell very british von dannen - auch der Mord an... Spannender, sehr literarischer Weihnachtskrimi, makellos formuliert und ein bisschen nostalgisch. 🫖🍵♥️

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Morddrohungen von Weihnachtsgästen? In diesem Krimi spinnt sich um dieses Thema herum die gesamte Handlung. Eine illustre Gesellschaft von Personen lässt den Leser eifrig mit-raten, was sich wohl wirklich zugetragen hat. Dieses Buch passt ideal in die Weihnachtszeit und schafft winterliche Stimmung. Nicht immer ist diese Jahreszeit scheinbar friedlich und fröhlich. Ein klassischer Krimi, der mich gut unterhalten hat.

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Stimmungsvoller englischer Whodunnit, genau das richtige für die Weihnachtsfeiertage.
Ich habe immer sehr viel Freude mit englischen Kriminalromanen, die für mich einfach sehr entspannend wirken. Strangeways ist ein angenehmer Ermittler und mit diversen Morden an Feiertagen kann man bei mir nicht viel falsch machen.

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Mehr Nicholas Blake! Mehr solch wunderschöne Cover! Nach Ende der Lektüre hätte ich am liebsten gleich weitere Bücher um den Detektiven Nigel Bleakley gelesen. Dieser Krimi aus den 40er Jahre hatte alles, was ich an klassische Krimis liebe! Gerne weitere Bücher dieses irischen Autors (Vater des Schauspieler Daniel Day-Lewis) so wundervoll übersetzen lassen- so dass ich auch außerhalb der Weihnachtssaison Nigel-Bleakley-Krimis verkaufen kann!

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