Töchter der Freiheit

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Erscheinungstermin 24.06.2020 | Archivierungsdatum 24.08.2020

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Zum Inhalt

Gewinner der Literaturpreises der Phantastik SERAPH 2021 in der Kategorie »Bestes Debüt«!


Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!


Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Starke Fantasy für alle Fans von »Iron Flowers«, »Die Chroniken der Verbliebenen« und »Das Lied der Krähen«.

Gewinner der Literaturpreises der Phantastik SERAPH 2021 in der Kategorie »Bestes Debüt«!


Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!


Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783733506414
PREIS 13,00 € (EUR)
SEITEN 448

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Dieses Buch ist mir sofort ins Auge gesprungen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, landete es direkt auf meiner Wunschliste.

Doch Achtung, obwohl der erste Satz aus dem Klappentext danach klingt, ("Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!") ist es definitiv keine Lovestory. Diese Thema spielt eine sehr untergeordnete Rolle. Es konzentriert sich viel mehr auf wichtige und dauerhaft brisante Themen, wie die Meinungsfreiheit und der Umgang mit der Angst sich nicht zu fügen.

Doch wie zeigt sich Mut? Welches Risiko ist zu groß? Welche Konsequenzen sind zu erwarten?

All dem begegnen die Protagonisten dieser Geschichte und müssen sich entscheiden wie weit sie für ihre Freiheit gehen.

Der Einstieg in diese Erzählung hat mich sofort gepackt man lernt die verschobenen Machtverhältnisse kennen und wie dominant und gnadenlos die Königin regiert. Hier ist kein Platz für Widerspruch, nicht konforme Schriften oder gar Rebellen.

Doch genau diese finden sich - sie stammen aus verschiedenen gesellschaftlichen Positionen, Frauen wie Männer und unterschiedlichen Alters. Es hat mich beim Lesen immer wieder erstaunt, wie viele Bereiche zu dieser Thematik abgedeckt werden, unter anderem wird Religion und Glaube aufgegriffen. Jedoch ist dies alles auf eine größere Anzahl von Charakteren verteilt. Hier wurde es stellenweise etwas viel und forderte eine erhöhte Aufmerksamkeit beim Lesen. Im Zentrum stehen Elodea, eine Studentin, Avian, ein Mann der Kirche und dessen Schwester, Lionel, der Bruder der Königin, der fahnenflüchtlinge Elliott, Gräfin Isobel und viele weitere. Trotz der hohen Anzahl an Charakteren bekommt jeder einzelne eine gewisse Aufmerksamkeit und durch die deutlich unterschiedlichen, wenn auch etwas komplizierten, Namen lassen sich diese gut zuordnen und merken. Jedoch wird etwas Spannung genommen, da man immer neuen Personen begegnet. Das Vermitteln der unterschiedlichen Ansichten und Verhältnisse formt eine gelungene Stimmung und meistens, doch nicht immer, spürbare Emotionen. Die vielen Beweggründe, Meinungen und Ansichten geben immer wieder Denkanstöße.

Zwischen den bedrückenden und angespannten Szenen finden sich kostbare Momente der Leichtigkeit, Zeit für ein paar wenige Scherze, etwas Freundschaft und vielleicht ein kleines bisschen Romantik.

Das Setting lässt sich mit einer Zeit irgendwo zwischen Mittelalter und vor der Industrialisierung vergleichen, durchzogen mit Magie.

Insgesamt werden sehr viele Themen angesprochen, dies geht auf Kosten der Tiefe. Etwas weniger Breite hätte mir für ein Jugendbuch völlig ausgereicht. Um die, mit so viel Einfallsreichtum und Liebe gestalteten, Charaktere völlig auszuschöpfen und die Emotionen weiter zu vertiefen dürfte es, meiner Meinung nach, verzwickter sein, durchzogen mit Verrat und Misstrauen - dann über zwei oder mehrere Bände verteilt. Selten habe ich eine Geschichte gelesen die noch so viel mehr hergegeben hätte, obwohl sie bereits gut ist. Im Nachhinein wirkt es auf mich wie die Essenz einer epischen Geschichte.

Der Schreibstil ist anspruchsvoll, doch sehr passend zu dieser Erzählung.

Das Debüt von Theresa Jeßberger hat mir trotz meiner Kritikpunkte gefallen. Ich fand die Geschichte interessant und werde definitiv weitere Titel der Autorin lesen.

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In dem Roman „Die Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger geht es um die Rebellion gegen eine tyrannische Königin. Es ist ein Jugendbuch, hat einige Fantasy-Elemente und ist ein Einzelband.

Königin Obsidia regiert das Land Avendúr mit eiserner Hand. Sie beutet das Land gnadenlos aus, für sie zählt nur das Recht des Stärkeren. Es bildet sich eine Widerstandsgruppe, die versucht die Königin zu stürzen und an ihrer Stelle Lyonel, den älteren Bruder von Obsidia auf den Thron zu setzen.

Meinung:

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven in der dritten Person erzählt. Elodea ist eine Schülerin der Magie und Mitglied der Töchter der Freiheit, die sich Aurenen nennen. Sie kommt am aller häufigsten zu Wort. Es gibt auch einige andere Stimmen der Rebellen, die spielen aber eine untergeordnete Rolle. Ich fand es sehr schade, dass die anderen Protagonisten so selten zu Wort kommen. Anhand des Klappentextes hatte ich das anders erwartet. Was mir wiederum gut gefallen hat, dass auch die Antagonisten eine Stimme erhalten. So bekommt man als Leser ein umfassendes Bild von der Geschichte.

Ich bin sehr gut in die Story gestartet und konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Wie in einigen anderen Rezensionen erwähnt, hatte ich allerdings kein Problem mit den vielen unterschiedlichen Namen, mir fehlte auch kein Personenregister. Man braucht zwar einen Moment um alle Figuren kennenzulernen und zu wissen wie sie zusammenhängen, das ging bei mir aber schnell und ohne Probleme. Der Schreibstil ist flüssig und das mittelalterliche Setting hat mir gefallen.

Den Anfang fand ich sehr gelungen, dann kam allerdings ein langatmiger Mittelteil, der mich nicht richtig begeistern konnte. Der Schluss hat aber einiges wieder rausgerissen. Ich hätte es auch toll gefunden, wenn der Magie eine größere Rolle eingeräumt worden wäre.

Fazit: Die Geschichte konnte mich trotz des langatmigen Mittelteils gut unterhalten. Es war auch schön mal wieder einen Einzelband zu lesen, gefühlt gibt es nur noch Mehrteiler. Daher bekommt der Roman von mir 4 Sterne.

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Inhalt: Die Königin von Avendúr ist eine Tyrannin, wie sie im Buche steht. Doch langsam regt sich der Widerstand im Land. Nicht nur Elodea, die bereits einmal für ihre Meinung einstand und nun dafür an einen abgelegenen Adelshof verbannt wurde, ist bereit sich der Königin entgegenzustellen. Auch Lyonel, der totgeglaubte Bruder der Herrscherin, will seinen Beitrag leisten und sich der Rebellion anschließen. Und noch viele mehr. Doch Königin Obsidia hat eine gewaltige Armee aufgebaut und starke Kämpfer an ihrer Seite. Bald müssen sich die Aufständischen fragen, ob sie bereit sind, für ihre Ideale zu sterben.

Meinung: „Töchter der Freiheit“ ist ein gelungenes Fantasybuch mit starken Charakteren, Intrigen und einer gut gemachten Welt.
Im Mittelpunkt stehen gleich mehrere Charaktere. Denn der Leser darf in die Sichtweisen sehr vieler Personen in diesem Buch eintauchen.
Es hat am Anfang etwas gedauert, bis ich mir die Namen merken konnte und wer dann genau gemeint ist. Aber als dies geschafft war, war ich von der Geschichte sehr angetan und von den Charakteren. Denn jeder hat eine Geschichte und jeder wirkt lebendig und dreidimensional.
Da wäre natürlich Elodea, die 17-jährige Magieschülerin. Sie ist mutig und will, ebenso wie ihre Meisterin, für ihre Ideale einstehen. Im Laufe des Buches kommen sie und Elliot sich näher, was für eine schöne Prise Herzklopfen sorgt, dies allerdings eher am Rand.
Elliot ist ein ehemaliger Soldat und Vertrauter des Prinzen. Er ist ein lieber Kerl, der es in der Vergangenheit nicht immer einfach hatte.
Eine meiner Lieblingscharaktere war aber ganz klar Loreba Elgyn. Sie ist Elodeas Meisterin und steht ihr hiermit so nah wie eine Mutter ihrer Tochter. Loreba ist stark, selbstbewusst und eine Dozentin an der Universität. Sie ist die Gründerin der Aurenen, einer Widerstandsgruppe, die für Freiheit und Gerechtigkeit steht. Dies hat sie jedoch in das Blickfeld der Königin gebracht, die Aufbegehren jeder Art nicht duldet.
Die Königin hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie ist größenwahnsinnig, sadistisch und nah am Wahnsinn. Mit starker Hand herrscht sie über ihr Volk und wird sogar von den Adeligen gefürchtet. Schwäche und Armut sind für sie verachtenswert. Und sie tut alles, um ihre Macht zu sichern und ihren Willen durchzusetzen.
Ganz anders als ihr Bruder Lyonel, der wegen einer Missbildung, bereits in der Kindheit vom eigenen Vater aussortiert wurde und nun seine bösartige Schwester stürzen will. Dabei hat er allerdings nicht die Macht im Blick, sondern ein friedliches Herrschen und die Besserung aller Verhältnisse.
Auch die übrigen Charaktere haben mir gut gefallen. Jedoch führt es hier zu weit alle einzeln aufzuzählen. Ich denke, man sollte das Buch einfach lesen und sich überraschen lassen.
Die Geschichte an sich ist spannend, brutal und ereignisreich. Als Leser erhält man in alles Einblicke und darf die verschiedenen Personen und ihre Taten verfolgen.
Außerdem gibt es eine Menge Magie, denn Loreba und Elodea sind nicht die einzigen Magierinnen in der Geschichte.
Mich konnte dieser Fantasyroman gut unterhalten und ich empfehle ihn Fans dieses Genres und/oder starken Charakteren.

Fazit: Gelungenes Fantasybuch. Sehr zu empfehlen.

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Kurzbeschreibung


Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!


Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen. Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz. Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?


Meinung



Elodea ist eine Aurenin und kam nach ihrem Prozess als Hofdame zum Adel um zur Sittlichkeit zurückgeführt zu werden.


"Töchter der Freiheit" ist eine fantastische Geschichte von Theresa Jeßberger. Das Buch ist am 24. Juni 2020 im Fischer Kinder- und Jugendbuchverlag erschienen, umfasst 448 Seiten und ist als Paperback oder als ebook erhältlich. Der Debütroman der Autorin wird ab 14 Jahren empfohlen. Rebellion. Widerstand. Auflehnung. Beteiligung an einem Aufstand. Ein Zusammenschluss um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Eine Veränderung. Der Sturz der Regierung. Beendigung von Unterdrückung und Leid. "Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben". Bei diesem Satz könnte man vermuten, dass romantische Gefühle hier eine tragende Rolle spielen. Und wenn es auch welche in verschwindend kleiner Dosis gibt, so steht doch die Liebe zu anderen Dingen im Vordergrund. Die Liebe zu seinen Mitmenschen, zur Freiheit, zur Gerechtigkeit, zum Wissen, zum Glauben, zu Freunden, zur Familie und zu seinem Land. Das sind Themen, die den Protagonisten wichtig sind, für die sie sich einsetzen und für die sie mit dem Tod bezahlen könnten.



Avian ist eigentlich Atheist doch durch das Einwirken seines Vaters übernahm er die Aufgabe des Oberhauptes der avenischen Kirche.


Schon die Kurzbeschreibung lässt erkennen, dass es sich um eine weitläufige Geschichte mit vielen Protagonisten handelt. Ein solcher Geschichtenaufbau liegt mir und neugierig habe ich zu lesen begonnen. Die Königin regiert mit eisener Hand. Besonders auf Kosten der Armen, der Kranken, der Alten und der vom Leben Gebrochenen. Keine Solidarität. Keine Barmherzigkeit. Keine Hilfe. Viele Bürger sehen diese Ungerechtigkeit, aber stehen nicht auf. Manche wagen es doch. Auch einige vom Adel heißen diese Tyrannei nicht gut, trotzdem schließen sie die Augen. Doch nicht alle. Die Aurenen unterstützen Familien in Not. Die Brüder Mhyrias arbeiten im Untergrund. Und so finden sich immer mehr die gegen die Herrschaft der Königin aufbegehren. Der Einstieg in die Erzählung fiel mir nicht schwer. Der Leser begleitet sehr unterschiedliche Charaktere und lernt verschiedene Beweggründe kennen. Die Aurenen. Die Brüder Mhyrias. Mitglieder des Kronrates. Angehörige der Kirche. Adelige des Landes. Die Königin.



Loreba ist mit Herz und Seele Magierin, Magistra der Universität, Gründerin der Aurenen und Menschenfreund.


Das gestaltete sich zwar interessant, packen konnten mich die Ereignisse aber nicht so recht. Obwohl die Protagonisten sehr lebendig erdacht waren und durch die vielen Perspektiven ein guter Weitblick entstand, konnte mich die Haupthandlung nicht richtig gefangen nehmen. Durch die Sprünge zwischen den Charakteren schien mir die Tiefgründigkeit ein wenig verloren zu gehen. Von manchen Mitwirkenden hätte ich gerne mehr gelesen und im Gegensatz dazu anderes Unwichtigeres lieber übersprungen. Zur Mitte hin verlor mich die Geschichte sogar ein wenig, denn es fühlte sich für mich doch ein wenig langatmig an. Zum Ende hin wird es dann doch spannender und die Autorin lässt bei ihre Protagonisten in den Kampf ziehen. Magie, die es in dieser Welt gibt, kommt weniger zum Vorschein. Gefallen haben mir die vielen verschiedenen Themen die eingearbeitet wurden sowie schöne Gedanken und sinnige Botschaften. Insgesamt ein solider kämpferischer Roman in historischem Ambiente mit ein wenig Magie und sinnvollen Denkanstößen.



Obsidia ist die Königin von Avendur und herrscht mit eiserner Hand, labilem Verstand und tyrannischer Grausamkeit.


Der Bücherliebhaber begleitet verschiedenste Protagonisten durch die Geschichte. Manche häufiger und andere seltener. Einen großen Part davon nimmt Elodea ein. Mit ihren siebzehn Jahren eine der jüngsten Charaktere. Die meisten sind wesentlich älter. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Klar, eindringlich und teilweise sehr wortgewandt geht es durch die Seiten. Die Sprache fand ich zur Erzählung passend und das Erzähltempo durchwachsen. Eine Karte hätte besseren Überblick verschafft. Ein Personenregister könnte für jene hilfreich sein, die sich mit so vielen Perspektiven etwas überfordert fühlen. Mir selbst fehlte es nicht.



Lysander ist Soldat unter dem Befehl der Königin und gilt nicht nur als ihr Hauptmann, sondern auch als ihr Vollstrecker und ihr Bluthund.



Fazit: "Töchter der Freiheit" ist eine fantastische Geschichte von Theresa Jeßberger. Eine tyrannische Königin. Keine Solidarität. Keine Barmherzigkeit. Keine Hilfe. Rebellion. Widerstand. Auflehnung. Es geht um die Liebe zu seinen Mitmenschen, zur Freiheit, zur Gerechtigkeit, zum Glauben, zum Wissen, zu Freunden, zur Familie und zu seinem Land. Trotz sinniger Botschaften und schöner Gedanken fehlte mir Tiefe und Spannung. Die Geschichte konnte mich nicht recht packen und mitreißen. Insgesamt ein solider kämpferischer Roman in historischem Ambiente mit ein wenig Magie und sinnvollen Denkanstößen. Von mir gibt es 3,5 Sterne die ich auf 4 Sterne aufrunde.



Lyonel ist der rechtmäßige König von Aventur, wurde aber wegen der Schande seiner Missbildung vor dem Volk versteckt.



Zitat



"Ich konnte mir nicht aussuchen, als was ich geboren wurde. Aber als was ich sterbe, das bestimme allein ich selbst."

(Pos. 3534)

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Kampf um Avendúr
Mich hat dieses Buch beeindruckt. Eine vielschichtige Fantasygeschichte, ein Einteiler und keine endlose Serie, ein Jugendfantasybuch, das ohne den Fokus auf Liebesgeschichten auskommt (diese werden hier eher angedeutet und erhalten erst gegen Ende mehr Gewicht, ohne sich aber in den Vordergrund zu drängen). Das Buch ist spannend, übt viel Gesellschaftskritik aus, regt zum Nachdenken an, es beginnt mit einer Bücherverbrennung und einer rebellischen Vorlesung, die für die Magistra mit einer Verurteilung zum Tod endet, die eindeutig provoziert wurde. Es gibt hier nicht die EINE Protagonistin, es gibt mehrere Perspektiven, die alle auf derselben Zeitebene spielen. Elodea ist sicherlich noch diejenige, die den meisten Raum einnimmt. Sie ist eine Magierschülerin und ihre Meisterin wurde hier verurteilt und sie selbst an den Hof der Gräfin von Toulérant verbannt. Königin Obsidia regiert gnadenlos, sie ist egoistisch und liebt es, Angst und Schrecken zu verbreiten; sie war der Liebling ihres Vaters; ihr Bruder Lyonel wurde aufgrund einer Behinderung verstoßen. Die Begriffe, Namen und Orte sind häufig dem Lateinischen oder Französischen entlehnt bzw. erinnern daran und auch die alte Sprache der Magie lässt sich mit Kenntnissen dieser Sprache gut verstehen (wenn mal einzelne Begriffe genannt werden). Die Magie nimmt allerdings keinen so großen Raum hier ein. Dies ist kein Buch für jemanden, der eine einfache Geschichte erwartet und der schon bei vier Namen überfordert ist, aber ich fand es toll, eine komplexere Geschichte mit einem hohen Spannungsbogen und voller Kritik zu lesen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich hoffe, die recht junge Autorin erfreut uns bald wieder mit neuer Lektüre.

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Zum Inhalt werde ich nichts sagen, denn der Klappentext sagt eigentlich schon einiges aus.
Die Autorin hat in diesem Buch richtig Gas gegeben. Wer ein Buch sucht um es mal so kurz zwischendurch zu lesen, ist hier falsch.
Man muss sich auf die Geschichte einlassen und konzentriert dabei bleiben. Zum einen weil der Schreibstil zwar toll, aber echt anspruchsvoll ist. Das liest man mal nicht schnell weg. Man hört aber nicht auf zu lesen, weil der Spannungsbogen sich fast bis durch hält. Zwischendurch gab es mal Momente die sich etwas zogen, aber dann zog es auch wieder richtig an. Es passiert so viel. Und dann sind da so viele Leute, die man erstmal sortieren muss. Da tat ich mir am Anfang etwas schwer. Ich hätte mir ein Glossar und auch eine Karte über das Land gewünscht. Das wäre für den Leser wesentlich einfacher sich schneller zurecht zu finden.
Es wird aus vielen verschiedenen Sichten erzählt. Was ich sehr schön fand, dass man über die jeweiligen Charaktere mehr erfährt. Z.b. warum der ein oder andere so ist wie er ist. Man kann sich dadurch besser in die Charaktere reinversetzen und manches besser nachvollziehen.
Die Autorin hat sich auch nicht zurückgehalten brutal zu sein. Auch wenn der erste Satz nach einer Liebesgeschichte klingt. Lasst euch da nicht beirren. Ich hatte auch etwas ganz anderes erwartet. Trotz allem wurde ich nicht enttäuscht.
Ich kann euch das Buch nur empfehlen und gebe sehr gerne 4 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️

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Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Dieses Buch ist wieder eines, das mich als erstes mit seinem genialen Cover beeindruckt hat. Es ist einfach ein absoluter Blickfang. Darauf zu sehen ist der Kopf eines Mädchens in der Frontansicht, ihre dunklen Haare sind wie vom Wind verweht, bedecken teilweise ihr Gesicht. Unterhalb des Gesichtes der jungen Frau ist eine wunderschöne goldene Rose zu sehen, die ein wenig aussieht, als würde sie brennen, da von ihr goldene Schwaden aufsteigen, in denen wie kleine Funken zu sehen sind. Ich finde das Cover einfach mega.

Bei „Töchter der Freiheit“ handelt es sich um einen Einzelband. Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese und es ist auch ihr Debüt. Erschienen ist es am 24. Juni 2020 im Fischer Verlag.

„Kann ein Buch den nicht einfach mal nur schön sein? Es ist doch faszinierend, wie man gerade in der Lyrik Wörter so verweben kann, dass sie Melodien ergeben, dass sie in den Köpfen der Menschen Bilder malen. Muss dahinter immer ein Sinn stehen? Man betrachtet doch auch keine Blume und fragt sich, ob das jetzt den Verstand fordert...“ Mit diesem Zitat beginne ich meine Gedanken zu diesem Buch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er lässt sich sehr flüssig lesen und obwohl es sehr viele Personen in ihrer Geschichte gibt, war nichts verworren, sondern man hatte als Leser sehr schnell raus, wer wer ist und wer welche Geschichte mit sich bringt. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln, größtenteils aus der Sicht von Elodea, was mir sehr gut gefällt. Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr bildlich. Sowohl die beschriebene Umgebung, als auch manch prägende, eindrucksvolle Szene ist augenblicklich vor mir erschienen, als würde sie die Bilder direkt projezieren.

Das Buch besticht, wie schon oben erwähnt, durch seine Vielzahl an Charakteren. Und es ist jede Facette ein wenig vertreten, von sanftmütig bis absolut grausam. Jeder der Charakter trägt sein eigenes Paket der Vergangenheit mit sich, jeder hat seine Art und Weise entwickelt, damit umzugehen. Für mich war es faszinierend, das zu lesen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass die Charaktere sich entwickeln und zumindest die meisten nicht stehen bleiben. Und in manchen steckt so viel mehr, als man sich gedacht hat.

Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch so manches aufgreift, was auch in unserer Welt, fernab von Magie aktuelles Thema ist. Sei es das Zölibat, das aufgegriffen wird, die Trennung von Kirche und Staat oder auch Kinderkrankheiten, die es eigentlich schon nicht mehr geben sollte. Toll fand ich auch, dass die Magie in diesem Buch so anders ist. Dass sie nicht gewirkt wird, wie man es aus anderen Büchern so im Kopf hat.

Selten habe ich mir bei einem Buch so viele Dinge notiert, die ich unbedingt in meiner Rezension erwähnen wollte. Und auch ein paar Zitate haben den Weg in meine Notizen gefunden, da sie mir so gut gefallen haben. „Heimat ist der Ort, an dem man sein kann, wer man ist. An dem die Masken fallen und wir uns nicht mehr verstellen müssen.“

Dieses Buch hat mich hin und wieder an Bücher erinnert, die ich bereits gelesen habe, mal waren es „Die Chroniken der Verbliebenen“, dann war es wieder „Vertrauen und Verrat“. Wahrscheinlich liegt das daran, dass auch in diesen Geschichten ebenfalls unheimlich starke Charaktere zum Tragen gekommen sind, wie es hier der Fall ist. Und dieses Buch sprüht vor Emotionen. Egal, in welche Richtung diese gehen. „Es ist immer die Liebe...“ ist wohl einer der Sätze, die am besten beschreiben, was der Kern allen Handelns ist...

Wichtig ist bei diesem Buch, dass man an der Geschichte dran bleiben kann, dass es keine Lektüre mal schnell für zwischendurch ist. Und wenn man sich dann voll und ganz darauf einlässt, erwartet einen eine Geschichte, die durch und durch überzeugen kann, die voll ist von Emotionen, einen zum nachdenken bringt und die einen auch nicht mehr so schnell loslässt.

Für mich ist dieses Buch eine absolute Überraschung gewesen. Ich habe gelacht, ich hatte Tränen in den Augen – was kann man mehr von einem Buch erwarten? Es hat von mir absolut 5 Sterne verdient und ich kann es nur empfehlen.

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Inhalt: Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wundervolle Cover und da es im Genre Fantasy ausgeschrieben ist, musste ich dann doch einen Blick auf den Inhalt werfen. Nach dem Lesen der Inhaltsangabe war klar für mich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Was hab ich mich gefreut, dass ich es dann zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Erst ging ich davon aus, dass dies der Auftakt einer Reihe werden soll, aber wenn man recherchiert, soll es bei dem Einzelband bleiben. Schade, denn es wäre sicherlich sehr schön mehr zu lesen. Aber ich bin auch mal froh, dass ich nicht ewig warten muss, bis ein zweiter Teil gelesen werden darf.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Besonders gut gefallen hat mir, dass sie trotz der vielen Personen noch einen Überblick verschaffen konnte.
Ein absolut tolles Buch, das definitiv zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählen wird. Bei Gelegenheit werde ich es mir kaufen müssen, da so ein Buch definitiv zum Ansehen ins Regal gehört.

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Der Kampf gegen die Königin
Elodeas Leben besteht nur noch aus schönen Kleidern und lächeln. Die Widerstandsgruppe der sie angehörte, ist zerschlagen worden und die Studentinnen verbannt. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für sie. Sie können wieder für ihre Ideen kämpfen.
Gleichzeitig gibt es da noch eine Gruppe die ihren Weg sucht. Avian, der gezwungen worden war, das Amt des Vorsitzenden der Kirche zu übernehmen obwohl er Atheist ist, er unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird von seiner Schwester für seine Feigheit verachtet. Lyonel ist der verschollene Bruder der Königin. Er wurde aufgrund seiner Behinderung von seiner Familie versteckt und will mithilfe von Rebellen seinen Thron zurückerobern. Isobel, eine Gräfin, im Herzen aber eigentlich eine Demokratin schmiedet auch heimlich Pläne für einen Umsturz. Königin Obsidia, die unbeirrbar die Herrschaft des Stärkeren verfolgt, will das Land in einen Krieg stürzen. Und die Rebellen müssen sich entscheiden ob sie bereit sind für ihre Ideale zu sterben.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich durch den angenehmen und unkomplizierten Schreibstil der Autorin leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Ich war recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Zunächst in Elliot, der ein Freund Lyonels war und ihn in der Vorlesung von Loreba Elgyn fand obwohl es gefährlich für ihn war. Er hätte gesehen werden können. In Loreba, die eine Vorlesung hielt, obwohl sie wusste, dass das, was sie als Thema hatte, der Königin stark missfallen würde. Doch noch war dieses Thema erlaubt, das Verbot würde erst ab dem nächsten Tag gelten. Doch ob die Königin sich daran halten würde? In Eodela, die die Schülerin Lorebas war und die bei Gräfin Isobel in der Verbannung lebte. Auch später in Cloe, die den Mann suchte, der ihre Schwester sitzen gelassen hatte, und somit schuldig an ihrem Tod war, wie sie fand. Aber auch in das Volk, das der Königin nur gehorchte, weil sie die Macht hatte, ihre Familien zu töten. Ich war gespannt, wie die Rebellen es schaffen wollten sie zu stürzen. Die Autorin hat es verstanden von Anfang an Spannung aufzubauen, die nie nachließ und anhielt bis zum Ende. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und in seinen Bann gezogen und außerdem auch sehr gut unterhalten. Einzig dass ein Personenverzeichnis fehlt, muss ich etwas bemängeln. Aber ich konnte mir im Großen und Ganzen die Namen der Protagonisten gut merken, so dass ich es nicht unbedingt brauchte, Allerdings bin ich der Meinung, dass, gerade bei so vielen Personen im Buch ein solches nicht verkehrt ist. Trotzdem bekommt es von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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Was für eine großartige Überraschung dieses Buch doch war. Ich hatte niemals damit gerechnet dass es tatsächlich ein Jahreshighlight werden würde. Das Cover ist natürlich sehr ansprechend und zugegeben, ich habe den Klappentext nicht gelesen. Typisches Cover Opfer eben.
Ich kann alle beruhigen, es wird ein Einzelband bleiben. In Zeiten der Buch - Reihen, vor allem Trilogien empfinden es viele und so auch ich, als willkommene Abwechslung.
Der Schreibstil ist wirklich wunderschön, fast poetisch und das Buch ist nichts für nebenher. Man kann sehr tief in die Geschichte eintauchen und alles wunderbar auf sich wirken lassen. Man lernt sehr viele Charaktere kennen, aber ich fühlte mich zu keiner Zeit überfordert dadurch. Alles fließt und ist einfach etwas besonderes.
Liebe ohne Kitsch, Adel, Spannung und eine fanatische Welt. Ganz viel Lesevergnügen hierbei.

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Das Cover:
Ist ein echter Hingucker und wirklich schön, es verspricht nicht zu viel, passt aber gut zur Geschichte wie ich finde.

Meine Meinung:
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben und genau das passiert auch hier, die Liebesgeschichte ist aber alles andere als der Hauptfokus der Geschichte. Aber trotzdem ist es ein eine spannende Lektüre, die vor wichtigen Themen nicht haltmacht.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt nicht so schnell, die Königin regiert mit eiserner Hand und als Leser erkennt man sofort, dass es so nicht weitergehen sollte. Wie weit sind die Protagonisten bereit zu gehen? Hier ist auch der Knackpunkt. Es gibt viele Charaktere, viele Sichtweisen, viele Facetten und eine Welt, die ein wenig mehr Erklärung zu Anfang bedurft hätte. Ich brauchte eine ganze Weile mir alle zu merken, auseinander zu halten und die Magie zu verstehen.

Wir lernen eine Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren kennen, mal sanft, mal mutig, mal grausam. Und doch hatten sie alle ihre Facetten, ihre Loyalitäten und Gründe so zu handeln, wie sie es getan haben. Die Entwicklungen der einzelnen Personen, ihre Beziehungen und Ansichten zu verfolgen machte für mich einen großen Reiz dieses Buches aus.
Es ist schwer dies alles in Worte zu fassen, da es wirklich gelungen ist die Protagonisten vielschichtig darzustellen.

Ein kleines Manko war aber auch eine fehlende Karte, vielleicht nur im eBook, aber ich hatte bei den ganzen Namen, Orten und Beziehungen zwischen den Menschen, dass ich nicht immer genau wusste wo sich wer aufhält, wie weit dies auseinanderliegt und wie die Welt aufgebaut ist.
Trotzdem spann sich nach einem langen Start eine spannende und komplexe Geschichte, die ich auf den ersten Blick nicht erwartet hätte.
Es werden wichtige aktuelle Themen in eine Fantasy Welt transportiert und eine Geschichte mit Hintergrund, mit Charakteren die Tiefe haben und die man richtiggehend fühlen kann entstand.

Mein Fazit:
Eine komplexe Welt, eine spannende Geschichte, aktuelle Themen und die Liebe zum Land, zu Anderen, zur Freiheit und vielem mehr, eine Liebesgeschichte die mit Blut geschrieben wurde, keiner der Charaktere ist sicher, man fiebert mit.
Für alle, die mal wieder einen tollen Einzelband lesen wollen, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Ein wahnsinnig schönes Cover. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und die Charaktere sind recht interessant.

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Inhalt:
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Meinung:
Auf dieses Buch hatte ich mich ganz besonders gefreut. Das unglaublich schöne Cover alleine macht das Buch schon wirklich zu einem Hingucker. Der Klappentext klang dazu auch noch total interessant. Zudem ist es eine in sich abgeschlossene Geschichte, was mir als Abwechslung zu den häufigen Mehrteilern, gerade im Fantasybereich, wirklich sehr zugesagt hat. Theresa Jeßberger hat einen sehr angenehmen, flüssigen und bildhaften Schreibstil, bei dem man sich nicht nur alles um einen herum gut vorstellen kann, sondern man fühlt auch mit den Protagonisten mit und durchlebt quasi mit ihnen gemeinsam diese Geschichte. Das hat mich sehr begeistert. Was allerdings etwas schwieriger war, war die Fülle an Protagonisten und Orten. Teilweise muss man sich schon sehr konzentrieren um sich alles und jeden gut zu merken. Wenn man davor nicht zurückschreckt und den Durchblick erlangt hat, bekommt man eine sehr spannende und fesselnde Geschichte mit sehr überraschenden und unvorhersehbaren Wendungen. Das Buch hat mir unheimlich gut gefallen.

Fazit:
Theresa Jeßberger hat hier ein richtig gutes Debüt hingelegt, auf welches man sich einlassen muss um es zu genießen und es nicht einfach so mal schnell zwischendrin lesen kann.

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Ich war gespannt was mich hier erwartet, dass Cover fan dich schon sehr interessant und der Klapptext hat weiter meine Neugier gesteigert.

Die Autorin hat einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil. Vom Setting her war es historisch, mittelalterlich mit ein tick Magie angehaucht. Anders kann ich es nicht beschreiben. Obwohl das magische eher ganz im Hintergrund ist.
Die Geschichte, die die Protagonistinnen durchleben, ist spannend, voller Intrigen, mit Lebensweisheiten gespickt und sehr aufregend.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven geschrieben und man kann sich was die Gefühlslage jedes Mal angeht gut rein versetzen.
Ich fand die Geschichte sehr aufregend und ich habe mit den verschiedenen Charakteren mit gefiebert. An vielen Stellen ist mir das herz stehen geblieben, da ich einfach nicht mit den verschiedenen Wendungen gerechnet hätte.

Es war für mich ein sehr tolles Lesevergnügen gewesen.

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Bei so einem Titel, samt gelungenem Cover, komme ich einfach nicht vorbei. Es springt mich an und zwingt mich dazu, sich der Story anzunehmen. Das Buch klingt nach starken Frauen und einer spannenden Geschichte. Doch kann diese Erwartungshaltung erfüllt werden?

Ich muss zugeben, dass mir die Story, gerade zu Beginn, sehr schwer fiel. Ich hatte Schwierigkeiten dran zu bleiben, denn der Start ist etwas zäh. Daher hatte ich auch kurz überlegt, ob ich überhaupt weiterlese oder abbreche. Ich habe mich dann durchgerungen weiterzulesen und gestehe es nicht bereut zu haben.

Die Autorin schreibt wirklich einnehmend und schaffte es mich auch stellenweise abzuholen. Sie kann Emotionen transportieren und holt den Leser somit gelungen in die Geschichte ab. Mit dem Setting konnte sie mich absolut begeistern. Mittelalterlich mit Burgen und Schlössern, Adel und Bürgern, einer durchgeknallten Königin. Irgendwie habe ich es derzeit mit größenwahnsinnigen Herrschern. Aber warum auch nicht, das bringt Würze ins Spiel und fixt mich einfach immer an.

Wir erleben also, wie eine machthungrige Regentin nach noch mehr Macht strebt, und dabei sind ihr die "Aurenen", wie sich die "Töchter der Freiheit" nennen, ein Dorn im Auge. Denn sie rebellieren offen gegen die Königin und ihre Regentschaft. Sie streben nach Demokratie, was bei der Königin nicht ganz so gut ankommt. Diese beschließt also kurzer Hand, die Anführerin der Aurenen, Loreba Elgyn, hinrichten zu lassen. Doch diese hat jede Menge Bewunderer, die hinter stehen und somit führt Alles in dieselbe Richtung. Es wird rebelliert.

Auch wenn die Handlung im Großen und Ganzen gut gemacht ist, konnte sie mich nicht so ganz für sich gewinnen. Mir fehlte es etwas an Spannung, es war zu vorhersehbar und mir war es stellenweise auch zu Liebes bezogen. Also zu viel Kitsch an manchen Stellen. Leider.

Fazit

Solide Geschichte mit guten Charakteren und spannenden Ansätzen. Sehr gefallen haben mir Setting und Aufbau, was allerdings, zumindest für mich, nicht so wirklich den Kitschanteil und den fehlenden Spannungsbogen ausgleicht. Es war gut, daher gibt es 3,5 Sterne mit Tendenz zu 4 und eine bedingte Leseempfehlung. Lest vielleicht vorher mal über die Leseprobe rein.

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Bereits als ich das Cover das erste Mal gesehen habe wurde ich sehr neugierig auf dieses Buch. Dann, nach dem Lesen des Klappentextes war klar, das ist genau richtig für mich. Und so ging es dann auch ganz flott mit Lesen los.

Ich habe aber doch ein wenig Zeit gebraucht um wirklich in der Geschichte anzukommen. Das Buch ist doch ziemlich komple und vielsichtig, wodurch ich mich erst zurechtfinden musste.
Es gibt hier eine wirklich toll gestaltete Welt. Sie wirkte auf mich sehr komplex und groß, da brauchte ich eben erst eine gewisse Übersicht.
Mit der Zeit aber wurde es immer besser und auch spannender. Die Autorin hat es hier dann wirklich geschafft mich einzunehmen. Außerdem tauchen hier auch immer wieder Wendungen auf, die man als Leser nicht kommen sieht. Das gefiel mir sehr gut.

Auch die Charaktere sind sehr vielseitig gezeichnet. Sie alle haben Ecken und Kanten und wirkten so eben sehr gut und vorstellbar auf mich.
Es hat gedauert bis ich da halbwegs durchgeblickt habe, zumal die Magie und der Weltenentwurf viele Facetten haben und ich zuerst einmal die Zusammenhänge verstehen musste. Die Idee hinter allem gefiel mir aber sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Sie schreibt sehr flüssig und kann den Leser, wenn man denn drin ist, gut fesseln. Zudem beschreibt sie alles wirklich gut und vorstellbar.

Das Ende ist dann wirklich auch spannend gehalten. Da es sich hier um einen Einzelband handelt ist so alles gut abgeschlossen. Alle offenen Fragen werden beantwortet und man wird als Leser zufrieden entlassen.

Insgesamt also ein durchaus lesenswerter Fantasyroman!

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Tolles Buch!!!
Die Stärke verschiedener Frauen, die eine Revolution entscheiden und dabei trotzdem menschlich bleiben.

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Anspruchsvoll und fesselnd

Die Töchter der Freiheit ist ein starkes Buch über Meinungsfreiheit und dass man für seine Rechte kämpfen muss. Die Liebesgeschichte ist vorhanden, aber eher im Hintergrund. Man wird direkt hineingeworfen in eine Welt, in der die Königin mit harter Hand regiert, es gibt keinen Platz für Widerspruch und andere Meinungen. Doch der Leser findet genau diese mittels unterschiedlicher Charaktere, Männer und Frauen, die jeweils entscheiden müssen, wie weit sie für ihre Freiheit gehen.

Dieses Buch ist mit Sicherheit keine leichte Geschichte und man muss schon etwas aufpassen, dass man den einzelnen Erzählsträngen und vielen Charakteren folgen kann. Im Fokus steht die Studentin Elodea, aber auch der Bruder der Königin, ein Mann der Kirche und viele andere. Die Autorin schafft es, viele Aspekte zum Begriff Freiheit und wie diese aussehen kann, in der Geschichte unterzubringen. Ein spannender und fordernder historischer Roman, der viele unterschiedliche Ansichten präsentiert und somit auf jeden Fall zum Nachdenken anregt. Im Großteil ist die Stimmung gedrückt, nachdenklich und düster – wird jedoch immer wieder auch unterbrochen von glücklichen und schönen Momenten, in denen die Charaktere etwas Leichtigkeit finden. Das Setting im vorindustriellen Zeitalter war spannend, vor allem, weil einem auch Magie begegnet. Die Charaktere waren viel fältig und spannend, die Emotionen kamen sehr gut beim Leser an.

Ein spannendes Buch mit wichtiger und anregender Botschaft, welches zu fesselnd und fordern weiß. Die Charaktere sind vielschichtig und komplex, es hätten hier gerne noch ein paar mehr Seiten sein können. Die Geschichte steht den Charakteren in nichts nach und überzeugt durch viele Sichtweisen und die zum Thema passende anspruchsvolle Schreibweise.

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Spannender Fantasyroman mit starker Persönlichkeit, eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst, großartig!

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4/5 Sterne
Töchter der Freiheit
von Theresa Jeßberger
S. Fischer Verlag
„Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!
Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?
Starke Fantasy für alle Fans von »Iron Flowers«, »Die Chroniken der Verbliebenen« und »Das Lied der Krähen«.“
Ich bedanke mich bei Netgalley und dem S. Fischer Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar des Buches. Ich gebe hier meine unabhängige und unbezahlte Meinung zu dem Buch ab.
Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband und das ist für mich auch erfreulich, da man sehr oft auf Serien trifft und so ein Einzelband immer wieder eine schöne Abwechselung ist und sich schnell und leicht weglesen läßt, ohne Cliffhanger und Wartezeiten auf den Nachfolger.
Dieses Buch ist viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist ein Buch für welches man Zeit und Ruhe braucht um es zu lesen, ein Buch in welchem man am Ende weinen kann. Ein Buch in dem nicht alles gut endet, aber man der gesamten Entwicklung bis zu dieser Situation realistisch folgen kann. Auch wenn es heißt, die schönsten Liebesgeschichten seien mit Blut geschrieben, geht es nicht nur um die reine Amore Amore, denn Liebe ist noch so viel mehr und steckt in so vielen anderen Dingen. Man kann sie überall finden.
Genau das sagte uns die Autorin in diesem Buch, welches ist schon beinahe poetisch nennen möchte. Selbst wenn es in diesem Buch Greuel, Brutalität und Strataten gibt, verübt von den Antagonisten sieht man dennoch deutlich genug wie es überhaupt dazu kommen konnte. Sie sie böse? Definitiv aber niemand wird böse geboren, nicht wahr? Die Umstände und die Umwelt beeinflussen einen Menschen.
Wie ich schon weiter oben schrieb braucht man für dieses Buch durchaus Zeit, doch nicht nur um den wundervollen Schreibstil und die Geschichte zu genießen, sondern auch weil es so umfassend, vielfälltig und die Anzahl der Personen und Namen einen bisweilen verwirren kann.
Auch wenn hauptsächlich Elodea zu Worte kommt, haben wir dennoch die Perspektiven von mehreren POV´s denen man folgen kann.
Also was erwartet Euch? Spannung und Action in Form von Verfolgungsjagten, Liquidationen, Verschwörungen und Machenschaften. Es bleibt die gesamte Geschichte über spannend auch wenn man gegen Ende hin eigentlich weiß, wohin es wohl führen wird.
Die Art wie die Autorin mit Worten und Emotionen jongliert, diese nahezu poetisch verwebt ist wirklich mehr als ansprechend zu nennen.
Die behandelten Themen waren so vielfältig, dass ich beinahe meinen möchte, es ging ein wenig auf Kosten des Tiefganges der Geschichte aber dennoch war ich begeistert.
Besonders das gelungene Setting des Buches hat mir gefallen.
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Oh man wo fange ich an .......

Der Klappentext.
Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben!

Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen.
Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz.
Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?

Meine Meinung.
Oh man alleine der erste Satz des Klappentextes.
Die Autorin schreibt so Ausdrucksstark und mit so viel Emotionen das es einem den Atem raubt . Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm .
Die Charaktere haben mich etwas erschlagen. Da hätte man vielleicht etwas mehr auf die Tatsache des "Kriegsgeschehen " eingehen können . Teilweise hat das Buch sich etwas gezogen . Darum vergebe ich 4 von 5 Sternen denn ich habe mich gut unterhalten gefühlt

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Eine faszinierende Geschichte mit dem Fokus auf eine Revolution

Obwohl der erste Satz dieses Buches impliziert, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, geht es in diesem Buch nur eher zweitrangig um die Liebe. Es ist vielmehr einer Revolution gewidmet und spricht dabei unvermittelt reale, wichtige Themen an, die besonders in unserer heutigen Welt ins Scheinwerferlicht gerückt werden. Es geht um brisante Themen wie den Umsturz einer Herrschaftsordnung, Meinungs- und Versammlungsfreiheit, Angst vor einer herrschenden Macht, Bücherverbrennungen und Zensur, Wissenseinschränkungen und das Ausradieren geschichtlicher Ereignisse, um ein paar dieser Themen zu nennen.

Auch wird das Buch „Töchter der Freiheit“ aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, die eine tolle, schrecklich reale, politisch wichtige Geschichte ergeben und es so besonders jungen Erwachsenen leicht macht, auf eine unterhaltsame, mit Magie verbundene Art seinen Geist zu öffnen und Gelesenes auf tatsächliche Vorgänge in der Welt zu transferieren.

„Töchter der Freiheit“ handelt von einer Widerstandsgruppe junger Frauen, die sich gegen die harte, ungerechte und gnadenlose Königin ihres Reiches auflehnt. Unterstützung bekommen sie dabei von etlichen weiteren Anhängern, welchen die diktatorische Monarchin ein Dorn im Auge ist.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fesselnd, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass wenn man etwas unbedarft an dieses Werk herangeht und eine typische Protagonistin, die die Welt rettet und dabei noch die große Liebe findet, erwartet, dass man dann etwas enttäuscht ist.
Letztendlich bin ich es aber überhaupt nicht! Denn das Buch konnte mich wirklich für sich einnehmen und ich habe die klugen Bemerkungen und Einwände sehr genossen. Besonders hat es die Autorin geschafft beide Seiten menschlich und mit nachvollziehbaren Argumenten zu schreiben, was diesem Buch wirklich viel Tiefe verleiht.

Fazit:
Dieses Buch greift viele unglaublich wichtige, politische Themen auf und arbeitet sie in einem Fantasy-Jugendbuch auf. Es hat viel Spaß gemacht mit den Charakteren auf diese Reise zu gehen und dabei doch so viel mitzunehmen und von diesem Buch auf unsere Realität zu beziehen.

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Töchter der Freiheit

„Töchter der Freiheit“ ist ein Buch, das mich zu tiefst bewegt und beeindruckt hat.
Wenn man an das Buch herangeht, sollte man sich nicht auf eine romantische Liebesgeschichte vorbereiten. Das spielt in der Geschichte wenn überhaupt eine sehr untergeordnete Rolle.
Es geht um eine Revolution in einem Land, das von einer eisernen Königin, die ungerecht und unbarmherzig regiert und zu allem Überfluss aufgrund mehrerer Faktoren Wahnsinnig geworden ist.
Angeführt wird diese Revolution von einer Gruppe von Studentinnen und einer zweiten Gruppe, die erst später in Erscheinung tritt. Ich hätte gedacht, dass es mehr um Frauenrechte gehen würde, aber die Revolutionäre hatten genug damit zu tun, allen Menschen ihre Rechte zurück zu erkämpfen.
Besonders gut gefallen haben mir die vielen unterschiedlichen Charaktere. Zugegebenermaßen sind es wirklich sehr viele, womit ich persönlich aber nie ein Problem habe. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass Elodea die eine Protagonistin ist, die im Alleingang die Welt retten, aber in diesem Buch ist es mal anders gelöst. Denn mit ihr beginnt und endet zwar die eigentliche Geschichte (1. Kapitel nach dem Prolog), aber so ziemlich alle anderen Personen, aus deren Sicht die Geschichte geschrieben wird, ist in meinen Augen genauso wichtig.
Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über jeden einzelnen erfährt, aber dann hätte man wohl mindestens eine Dilogie schreiben müssen, da das Buch so auch schon relativ lang ist.
Die Handlung hatte dafür für mich den perfekten Umfang. Es gab viele spannungsgeladenen Passagen, aber auch immer wieder einzelne Szenen oder sogar Kapitel, in denen Personen näher charakterisiert werden und man mehr über die Hintergründe beispielsweise von der Königin erfahren.
Magie spielt ebenfalls eine Rolle, aber die ist einfach da und wird nur gegen Ende ein wenig erklärt, auch hier hätte mich ein paar Details mehr sehr gefreut.

Für mich ist „Töchter der Freiheit“ dennoch eine runde Geschichte, die sich gut lesen lässt und mich ein wenig an „Les Misérables“ erinnert vor allem durch die vielen einzigartigen Charaktere besticht.

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Bei Töchter der Freiheit ist mir zuerst das überraschend ausdrucksstarke und beeindruckende Cover aufgefallen,
Die Dynamik und die Farben sind einfach Wahnsinn und fallen sofort ins Auge.

Auch der Klappentext hat mich wirklich überrascht. Er wirkt nicht einfach nur wie ein Jugendbuch, sondern fast schon wie ein Historienepos.
Richtig beeindruckend.

Zum Inhalt weise ich mal auf den Klappentext, da ich gar nicht wüsste, wo und wie ich da anfangen sollte und wie ich nicht spoilern sollte. Die ganze Geschichte ist so imposant und umfangreich, dass man aufpassen muss nichts zu verpassen und nichts zu vergessen.
Man könnte meinen wir haben es hauptsächlich mit einer Liebesgeschichte zu tun, aber die ist eigentlich nur nebensächlich und andere Dinge stehen im Mittelpunkt.
Es geht um Selbstbestimmung, Meinungsfreiheit und Freiheit für Menschen.

Die Zeit in der es spielt ist nicht ganz einfach einzuschätzen. Aufjedenfall eine Mischung auf Mittelalter, Magie und Industrialisierung. Eine wilde Mischung, die ich beeindruckten finde und die normalerweise nicht unbedingt mein übliches Genre und Zeit ist.
Aber ich wage mich gerne an Neues.

Die Figuren haben mich beeindruckt, weil alle ihre Lasten zu tragen haben und viele darunter schon längst eingebrochen wären.
Berindruckende Geschichten mit ebenso beeindruckenden Protagonisten.
Ich fand die Story überraschend gut und auch wenn ich hier und da ein bisschen Probleme hatte, allem zu folgen, bin ich alles im allen überzeugt davon.
Deswegen vergebe ich dafür 4 Sterne.

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Eine spannende Geschichte mit tollen und ansprechenden Charakteren. Wem die Selection-Bücher gefallen haben, sollte hier auf jeden Fall einen Blick riskieren.

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„Töchter der Freiheit“ ist ein interessantes Buch, das dem Leser aber auch einiges abverlangt. Theresa Jeßberger begeistert mich auf jeden Fall mit ihrem starken Spannungsbogen. Es war zwar schwer zwischendurch am Ball zu bleiben, aber man wollte doch immer wissen, wie es mit Elodea und den Rebellen weitergeht. Trotz der Spannung liest sich „Töchter der Freiheit“ etwas zäh. Es passiert einfach sehr viel und dann ziehen sich einige Szenen sehr in die Länge. Ich hätte mir auf jeden Fall eine Personenübersicht und eine Karte gewünscht, damit man sich im Setting und mit der Vielzahl an Person besser zurechtfindet. Somit wäre es mir definitiv leichter gefallen, mich komplett auf die Story einzulassen. Trotzdem wurde ich gut unterhalten. Die Autorin hat sich bei der Ausarbeitung der Charaktere wirklich viel Mühe gegeben und durch die wechselnden Erzählperspektiven erfährt man als Leser auch sehr viel über die einzelnen Figuren. Es lohnt sich bis zum Schluss durchzuhalten, auch wenn die Lektüre von „Töchter der Freiheit“ einige Zeit in Anspruch nimmt. Man wird mit einer außergewöhnlichen Story belohnt, die ich gerne mit 4 Ananas belohne.

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Rezension „Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger



Meinung

Auf „Töchter der Freiheit“ war ich wahnsinnig gespannt als ich es zum ersten Mal erblickte. Cover und KT genial, genau das richtige um mich Feuer und Flamme werden zu lassen. Außerdem liebe ich es, wenn rebellische Figuren, Rebellion und dergleichen in Büchern eine Rolle spielen. Vielleicht, weil auch in mir ein kleiner Rebell steckt. Ein kleiner Punkt hat mir gefehlt um das Buch vollkommen perfekt für mich zu machen, doch heißt das nicht, dass ich nicht begeistert und fasziniert bin.

Theresa Jeßber schreibt unglaublich einnehmend, wodurch ich von Anfang an mitgerissen wurde. Zudem blieben der Handlung nie die Emotionen aus, was für mich in Büchern immer ein wichtiger Teil ist. Auch konnte Theresa diese perfekt transportieren. Ich will nicht direkt sagen das der Fokus nur auf Liebe liegt, hin und wieder hätte aber mehr rebellisch dabei sein können. Ich persönlich mag den Love Faktor und auch die herzzerreißenden Emotionen, die dich Achterbahn fahren lassen.

Das Setting war für mich eines der grandiosesten Punkte an der Geschichte. Denn mit seinem mittelalterlichen Touch fühlte ich mich gleich in diese Zeit hineinversetzt. Diese Epoche ist nicht nur brutal, sondern auch düster. Macht, Hunger, Armut, stehen hier auf der Tagesordnung. In solch einer Epoche will doch niemand leben. Mich ließ es schaudern, was zweifelsohne an Theresas lebhaften Bildern lag.

Theresa entwickelt ein faszinierendes Magiesystem, dass mir vorher noch nie begegnet ist. Auch die Figuren waren mir sympathisch und hatten Tiefe. In Punkto Spannung hielt Theresa den Bogen steht’s hoch, auch wenn es Momente gab, die etwas abschwächten. Die Thematik der Rebellion wurde einfach durch die Charaktere in den Hintergrund gedrängt, nicht schlecht, aber ich wollte einfach mehr dazu. Insbesondere wenn man sich in einer Kriegs Atmosphäre befindet. Action gerät etwas zu kurz.

Töchter der Freitag hat mich dennoch bestens unterhalten, allein wegen des Setting, Weltenentwurf und Magie Systems.


Fazit

Töchter der Freiheit wartet mit starken Figuren und einem phänomenalen Weltenentwurf auf. Da der Fokus doch sehr stark auf ihnen liegt, gegen Spannung, Action und das Thema Rebellion ein wenig verloren. Nichtsdestotrotz bin ich fasziniert und auch fast vollständig begeistert, da Theresa auch etwas völlig neues bringt. Ein Magie System, welches ich noch nie zuvor gesehen habe. Unglaublich, phantastisch, genial.


Bewertung 🌹💛🌹💛 4/5 Rosen

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Nur aus Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen. Ich war auch auf der Suche, nach einen einzeln band da ich momentan so viele Reihen angefangen habe und da kam dieses Buch wie gerufen. Es ist auch der Debütroman der Autorin was mich auch dazu gebracht hat dieses Buch anzufragen. Das Cover war, das erste, was ich vom Buch gesehen hatte und dies hat mich schon sehr neugierig gemacht es sieht einfach nur magisch und Episch aus, sodass ich dann auch den Klappentext lesen wollte. Diese hat mich auch angesprochen und so habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt bei NetGalley. Ich möchte mich hier auch noch mal beim Verlag und beim Portal bedanken dafür. Was mir sehr gefallen hat, ist das die Rose sowie der Titel werden schon auf der ersten Seite erklärt. Der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen man fliegt gerade so durch die Seiten. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Vorab muss ich sagen, dass mich eine sich etwas gestört hat, nämlich das es so viele Charaktere gab mit ungewöhnlichen Namen, die man sich zu Anfang echt nicht gut merken konnte. Man kam sehr schnell durcheinander wer, wer ist und da hätte ich mir irgendwie hinten ein namens Register gewünscht, wo man noch mal nachsehen kann wer, wer ist. Das hätte den Anfang bzw. den einstieg in die Geschichte etwas leichter gemacht. Leider musste ich manchmal beim Lesen kleine Pausen einlegen denn dafür, das es ein Einzel Band ist, passiert hier sehr viel das man sacken lassen musste. Nachdem ich die anfänglichen Probleme überwunden hatte, war ich wirklich sehr gefesselt von der Geschichte. Mir hat der Verlauf der Geschichte sehr gefallen es war, obwohl ich manchmal das Buch weglegen musste durchgängig spannend. Es gibt Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe die einen noch mehr in die Geschichte hinein gezogen haben. Die Welt in dem die Geschichte spielt, hat mir wirklich sehr gefallen, ich konnte sie mit sehr gut vorstellen. Auch die einzelnen Settings sind einfach nur klasse, welche ich mir echt gut vorstellen konnte. Was ich sehr interessant gefunden habe ist das in der Geschichte auch Themen angesprochen worden, die heute aktuell sind, werde diese natürlich nicht nennen diese musst du selber nach lesen. Das Buch dreht sich um Rebellion, Kampf und Strategie, aber auch um Familie sowie dem herausfinden, was man genau möchte und wie man seine Ideale den folgen kann mit dem ende des Buches hat mir wirklich gefallen. Es ist stimmig, strukturiert, logisch sowie hat es mich zufrieden gestellt. Fragen die ich mir im Laufe des Lesens gestellt habe wurden beantwortet sowie auch gibt es welche die nicht ganz beantwortet wurden, wo ich selbst meine Fantasie benutzen kann.
Kommen wir nun zu den Protagonisten welche ich mir alle doch sehr gut vorstellen konnte und mir auch gefallen. Elodea war von allen Protagonisten diejenige mit der mich am besten verstanden habe ich mochte ihre Art. Sie ist eine starke Person, sie kämpft für das wo zu sie steht und Letzt sich nicht leicht unterkriegen. Avian mochte ich auch sehr gerne ich mochte seine Art auch und auch das er sich für seine Familie „opfert“. Dann gibt es da noch Lyonel und Isobel welche ich beide auch sehr gerne mochte aber nicht so viel sagen konnte als, dass sie mir sympathisch waren.
Fazit
„Töchter der Freiheit“ von Theresa Jeßberger ist doch ein gelungener einzeln band welcher mich nicht zu 100 % überzeugen konnte. Zu Anfang hatte ich wirklich meine Schwierigkeiten, mit den ganzen besonderen Namen sowie auch das wegen der fülle an Momenten und Szenen muss ich einen Hut abziehen. Aber dennoch ist es sehr spannend und als ich die anfänglichen Probleme überwunden hatte, war ich wirklich in der Geschichte drinnen.

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Die Tyrannei muss ein Ende haben, ehe das Land in Blut ertrinkt. Die brutale Königin muss gestürzt werden und so beginnt der Widerstand mit nur einer Hand voll Studentinnen. Doch im Volk brodelt es und schon bald brennt sich die Revolution bis zum Fuße des Throns. Ein facettenreicher und temporeicher Fantasyroman für die Fans von Erin Beaty und Victoria Aveyard. UND - eine Seltenheit- NUR EIN BAND!

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Avendur wird von der grausamen Königin Obsidia regiert. Sie unterdrückt Wissen und Bildung in ihrem Land. Meisterin Loreba, ihre "Aurenen" und ihre Ziehtochter Elodea versuchen an der Universität Widerstand zu leisten. Doch die Willkür Obsidias bringt sie in Todesgefahr. Da bekommen sie überraschend Hilfe von den "Brüdern Mhyrias", die sich der Gerechtigkeit verschrieben haben. Ihr Anführer Lyonel ist der verschollene Bruder von Königin Obsidia.

Mit diesem Fantasyroman hat die Autorin Theresa Jeßberger ihr Debut vorgelegt - und gleich einen Preis abgeräumt. Völlig zu Recht wie ich meine. Ihre erfundene Welt ist stimmig und die Charaktere passen wunderbar hinein. Es gibt Gut und Böse, Liebe, Lüge, Verrat. Für mich war es auch erfrischend, dass es sich nicht um eine Dilogie oder Trilogie handelt, bei der sich gerne Mal die Handlung unnötig in die Länge zieht. Klare Lesempfehlung!

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