Ferien für alle Felle

Band 2

Dieser Titel war ehemals bei NetGalley verfügbar und ist jetzt archiviert.

Bestellen oder kaufen Sie dieses Buch in der Verkaufsstelle Ihrer Wahl. Buchhandlung finden.

NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.

1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 25.03.2020 | Archivierungsdatum 25.05.2020

Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #FerienfüralleFelle #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps


Zum Inhalt

Die etwas andere Hundegeschichte – wer erzieht hier eigentlich wen?

Endlich Sommerferien! Doch Familie Peachey kann sich nicht auf ein Urlaubsziel einigen. Betty will am liebsten zelten gehen, aber Papa Peachey ist überzeugt, dass in der Wildnis schreckliche Gefahren lauern. Ollie interessiert nur, ob es eine Disko gibt, und Ava hat ihre Nase tief in Philosophiebücher gesteckt. Das kann ja heiter werden … Zum Glück ist da noch Mister Tavish, der ungewöhnlichste Hund, den es je gab. Er ist der Familie Peachey immer einen Schritt voraus und entwickelt heimlich einen Plan, der die Familie dazu bringt, den gemeinsamen Urlaub so richtig zu genießen.

Eine liebevoll-hintersinnige Hundegeschichte für die ganze Familie – mit vielen lustigen Bildern von Anke Faust

Alle Bände der Serie:
Band 1: »Glück für alle Felle«
Band 2: »Ferien für alle Felle«

Die etwas andere Hundegeschichte – wer erzieht hier eigentlich wen?

Endlich Sommerferien! Doch Familie Peachey kann sich nicht auf ein Urlaubsziel einigen. Betty will am liebsten zelten gehen, aber...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783737341745
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 112

Auf NetGalley verfügbar

An Kindle senden (EPUB)
Download (EPUB)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Familie Peachey unternimmt zusammen mit dem Familienhund einen Campingurlaub. Eigentlich hat keiner so rechte Lust darauf, doch bald wächst die Familie zusammen und alle haben Spaß. Eine schöne Familiengeschichte zum Vor- oder Selberlesen für Grundschulkinder.

War diese Rezension hilfreich?

Nach „Glück für alle Felle“ ist „Ferien für alle Felle“ von Meg Rosoff der zweite Band um die fünfköpfige Familie Peachey. Nein, Entschuldigung. Ich habe Mr. Tavish vergessen. Mit dem Hund, den die Familie in „Glück für alle Fälle“ adoptiert hat, sind die Peacheys zu sechst.
„Manchmal frage ich mich wirklich …“, sagte Betty.
„Was fragst du dich?“, fragte Papa Peachey.
„Manchmal frage ich mich, ob Mister Tavish uns gehört oder ob wir ihm gehören.“
Und damit hat Betty absolut recht. Auch wenn ihr Vater überzeugt ist, dass der Hund dem Menschen in jeglicher Hinsicht unterlegen sei. Denn tatsächlich ist Mr. Tavish der heimliche Chef in der Familie. Auch im gemeinsamen Campingurlaub, um den es sich in diesem Band dreht.
In Mr. Tavish habe ich mich schon auf der ersten Seite verliebt. Der Rest der Familie ist sympathisch beschrieben, jeder hat seine Eigenheiten. Die Kinder könnten unterschiedlicher nicht sein – von der philosophie-affinen Ava über Ollie, der eine Freundin sucht, bis hin zu Betty, der der Familienfrieden und vor allem Mr. Tavish am Herzen liegt. Die Mutter spielt eine eher kleine Rolle, ist manchmal aber auch die „Stimme der Vernunft“ und der realistische Gegenpol zu Vater Peachey. Dieser konnte bei mir überhaupt nicht punkten. Seine Paranoia und die Weltuntergangsstimmung, die er verbreitet, fand ich anfangs zwar ziemlich lustig, dann aber völlig abstrus und nicht unbedingt kindgerecht. Einerseits ist er ganz witzig aber andererseits nährt er kindliche Ängste wie beispielsweise die vor Haien oder Bären. Die Panik, die er verbreitet, könnte man mit viel gutem Willen als liebenswerten Tick auffassen, mir ging er aber einfach nur auf die Nerven.
Die Geschichte ist sehr alltagsnah, die Erfahrungen der Familie haben vermutlich die meisten der Erwachsenen schon gemacht. Da können viele Eltern den Kindern beim Vorlesen oder gemeinsamen Lesen sicher noch etwas nebenher und über die Geschichte hinaus erzählen. Das Buch ist einfach geschrieben und für fortgeschrittene Leser leicht zu lesen, eignet sich aber auch hervorragend als Vorlesebuch. Die Bilder sind schlicht aber ausdrucksstark. Und im Anschluss an die Geschichte gibt es eine Art Glossar mit hilfreichen Tipps für Urlaub in freier Natur. Für die niedliche Geschichte, die in der Hauptsache liebenswerten Charaktere und die zahlreichen guten Tipps am Schluss von mir 4 Punkte.

War diese Rezension hilfreich?

"Ferien für alle Felle" ist ein äußerst gelungenes Kinderbuch, welches für die angegebene Zielgruppe junger Leser_innen optimal geeignet ist. Was mich allerdings etwas stört ist der hohe Preis des E-Books, da 9,99€ für 112 Seiten wirklich unangemessen ist, auch wenn Kinder sicherlich um einiges langsamer lesen, als ich es tat. Die Story ist zwar definitiv lohnenswert, aber dennoch könnte man ein günstigeres Angebot von der Verlagsseite aus überdenken und das Buch so um einiges attraktiver präsentieren.

Die Story selbst ist herzerwärmend. Eine Familie verreist und Kind und Kegel sind in ihrem Unternehmensdrang so unterschiedlich, das Chaos vorprogrammiert ist. Es ist sehr amüsant, welche Erwartungshaltung der Einzelne hat und wie wenig kompromissbereit sie sein können. Wäre nicht Mister Travish mit an Bord, beziehungsweise mit im Zelt, hätte keiner innerhalb der Familie dieses Abenteuer, welches die Natur für sie bereit gehalten hat erlebt und letztendlich doch einen wirklich langweiligen Zelturlaub erlebt. Durch Mister Travish verwandelt sich plötzlich die Faulen in Wanderer und Ängstliche in Schwimmer. Es hat mir sehr gefallen, mitzuerleben, das ein Hund hier die Führung übernimmt und den Urlaub zu einem wunderbaren Erlebnis macht. Witzig sind immer die Handlungen von Vater Peachey, was so übertrieben dargestellt ist, das es mich zum Schmunzeln animiert. Auch, das ein Hund sich hier seine Familie quasi ausgesucht hat, empfand ich als sehr gut gewählt. Es ist nicht nötig, den ersten Band der Reihe zu kennen, aber zu wissen, wie Familie Peachey auf den Hund gekommen ist, ist sicherlich sehr spannend zu lesen.

Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da mir die Story wirklich sehr zugesagt hat und es letztendlich ein echtes kurzweiliges Leseerlebnis war. Hinzu kommen die sehr gelungenen Illustrationen, die das Buch auch optisch aufgewertet haben.

War diese Rezension hilfreich?

LeserInnen dieses Buches mochten auch: