Damals in Berlin

Roman

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Erscheinungstermin 13.01.2020 | Archivierungsdatum 01.09.2020

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Zum Inhalt

Die Jugend unserer Mütter:
Spannend und facettenreich erzählt Corinna Mells Roman vom Leben in den sechziger Jahren, von APO und Studenten-Revolte, von Hippies, Kommunen und freier Liebe, und von den Frauen, die sich das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben erst noch erkämpfen mussten.

1967 in West-Berlin: Die 31-jährige Monika ist geschmeichelt, als ihr der fast zehn Jahre jüngere Lehramts-Student Jens Avancen macht. Schon beim ersten Rendezvous verliebt sie sich Hals über Kopf in den wortgewandten APO-Aktivisten. Nach und nach beginnt Monika, die Welt mit Jens' Augen zu sehen. Sind die gesellschaftlichen Veränderungen, die er und seine Freunde fordern, nicht wirklich längst überfällig? Es ist der gewaltsame Tod des Studenten Benno Ohnesorg, der Monika endgültig von den Zielen der Studenten-Bewegung überzeugt. Sie hat bereits die Mietbürgschaft für eine Wohnung unterschrieben, in der Jens mit ihr eine Kommune gründen will, als etwas geschieht, das sie den Egoismus hinter Jens' hehren Idealen erkennen lässt …

Im Vorgänger-Roman »Marienfelde« erzählt Corinna Mell die Geschichte von Monikas Freundin Sonja, die sich in den fünfziger und sechziger Jahren im Notaufnahmelager Marienfelde für Menschen einsetzt, die die DDR verlassen haben.

Die Jugend unserer Mütter:
Spannend und facettenreich erzählt Corinna Mells Roman vom Leben in den sechziger Jahren, von APO und Studenten-Revolte, von Hippies, Kommunen und freier Liebe, und von den...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783426307236
PREIS 10,27 € (EUR)
SEITEN 384

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Auch dieser 2. Band hat mir sehr gut gefallen – stilistisch fand ich ihn besser als den ersten.
Die Personen sind wieder wunderbar beschrieben, ich habe natürlich mit Monika hauptsächlich mitgefiebert. Ich fand es auch schön, von den anderen Personen mehr zu erfahren: Sonja, Tante Ilse etc.
Vor allem war es für mich sehr interessant, etwas mehr von dieser Zeit zu erfahren. Ich habe da zwar schon gelebt, war aber zu jung, um Details zu erfassen – und damals als Kind natürlich wenig interessiert an Politik.
In einem Roman wie diesem kann ich in das tägliche Leben hineinschauen, erfahre nicht nur den historischen Zusammenhang und Überblick.
Vieles hat sich – gerade für uns Frauen – ja schon zum Besseren entwickelt – aber die Beziehung „junger Mann – ältere Frau“ wird nach wie vor von vielen Menschen scheel angeschaut.
Es war für mich schon erschreckend, wie schwer es noch in den 60er Jahren für die Frauen war!
Insgesamt ein großartiges Buch! (und hoffentlich bald die Fortsetzung?)

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Die Geschichte von Ilse und ihrer Nichte spielt in einer Zeit, die nicht nur für die politische Entwicklung Deutschlands nach dem Krieg, sondern auch ffür die Entwicklung der Frauen in unserer Gesellschaft sehr bedeutend war. Monika, die den Friseursalon ihrer Tante übernommen hat und äußerst selbständig ohne einen Ehemann an ihrer Seite lebt, wird durch ihre unerwartete Schwangerschaft in eine Situation gebracht, die für die damalige Gesellschaft schon fast skandalös war. Die Entscheidung, das Kind alleine gross zuziehen, war weitreichend.
Auch dass ihre Familie zu ihr hält und sie unterstützt, war für diese Zeit sicherlich außergewöhnlich.
Die Autorin zeigt geschickt und wortgewandt, wo der Schwachpunkt der erfolgreichen Frauen ist. Sobald es um Schwangerschaft und Elternzeit geht, wird es für selbständige, starke Frauen schwierig, beruflich weiterhin unabhängig zu sein.
Im Fall von Monika ist alles noch gut abgelaufen. Aber es zeigt uns auch, dass das bis hin zur heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.
Die Autorin hat dies beeindruckend geschildert. Ihr Schreibstil ist sehr ausdrucksstark und verführt zum Weiterlesen. Ein sehr gut gelungener Roman, der verdeutlicht, dass die Rechte der Frauen nicht immer selbstverständlich waren.

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Die 60er Jahre

Damals in Berlin ist ein Stück Zeitgeschichte in Berlin, geschrieben von Corinna Mell.
Die Handlung spielt in den 1960 er Jahren mit den Studentenunruhen in Westberlin. Der erste Roman Marienfelde spielte in den 50er Jahren und die Protagonistin Sonja wird in einer Nebenfigur weitergeführt.

1967 ist die Friseurmeisterin Monika 31 Jahre alt. Sie verliebt sich in den jüngeren Mann, den Studenten Jens. Mit ihm ist sie bei den Demonstrationen gehen den Schahbesuch.
Jens tut ihr gut, aber sie lässt sich etwas zu viel auf ihn ein. Es ist die Zeit, als die Frauen selbstbewusster werden.
Die Dialoge zwischen Monika und ihrem Lehrmädchen Lydia sind gut und interessant.

Die Autorin flicht die politischen Wirren und Ansichten perfekt in den Liebesroman. Sie erzählt spannend und fesselnd . Über diese Zeit zu lesen macht Spaß.

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Eine Zeit, aus der ich ganz wenig weiß, die 60er Jahre in Deutschland.
Tolles Buch, das das Lebensgefühl dieser Zeit super rüberbringt!

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