Kalter Strand

Thriller

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Erscheinungstermin 13.03.2019 | Archivierungsdatum 31.01.2021

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Zum Inhalt

»Und jetzt zu deiner neuen Aufgabe: Kaufe vier Benzinkanister, gehe zu einem Haus in deiner Nachbarschaft – aber eines, in dem auch Menschen sind! – und schütte das Benzin dort aus. Mit der Fackel zündest du das Haus an! Widersetzt du dich meinem Befehl, bekommst du Stefanies Kopf mit der Post zugeschickt. Du hast nur heute Nacht Zeit! Und vergiss nicht: Ich sehe alles. DAS AUGE.«

»Und jetzt zu deiner neuen Aufgabe: Kaufe vier Benzinkanister, gehe zu einem Haus in deiner Nachbarschaft – aber eines, in dem auch Menschen sind! – und schütte das Benzin dort aus. Mit der Fackel...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783839224250
PREIS 16,00 € (EUR)

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Cover hat meine Aufmerksamkeit erregt, es hat etwas Verheißungsvolles an sich.
Auch vom Inhalt wurde ich nicht enttäuscht. Zu Beginn wird es spannend um das Interesse zu wecken, danach startet erst die eigentliche Story, die nur langsam Fahrt aufnimmt.

Tom Skagen und seine Chefin Jette von Skanpol werden nach Dänemark beordert um die dortige Polizei bei einem Fall zu unterstützen. Doch neben diesem Fall häufen sich zusätzlich tragische Ereignisse in einem nahegelegenen Feriengebiet.
"Das Auge" erteilt Touristen Aufgaben, die sie zwingen ihre Moral zu hinterfragen...

Die Geschichte umfasst somit mehrere Handlungsstränge. Einmal die Ermittlungen im Fall der toten Elena, dann die Erlebnisse in der Ferienhaussiedlung aus der Sicht von Tourist Markus Schneider und in kurzen Einschüben die Gedanken des "Auges". Es fügt sich am Ende aber alles zusammen.
Wer mit Ermittlungsarbeit nicht so viel am Hut hat, wird es streckenweise langatmig finden können, mich hat es aber nicht gestört. Der Spannungsbogen baut sich stetig auf, anstatt zu rasant anzusteigen.
Auch fand ich es positiv, dass Tom Skagen nicht der typische Klischeeermittler mit Alkoholproblemen und Beziehungsunfähigkeit ist. Er hat ein ganz anderes Päckchen zu tragen, über das der Leser in Form von Albträumen erfährt.
Jette habe ich als anstrengend empfunden. So manches Mal hab ich die Augen verdreht, wenn Vorschläge oder Auffälligkeiten einfach abgetan und ignoriert wurden. Stattdessen wurde Zeit mit offensichtlichen Dingen verschwendet. Obwohl man als Leser auch nicht viel mehr weiß als die Ermittler, waren manche Sachverhalte einfach schnell zu durchschauen. Auch wer hinter dem "Auge" steckt, war für mich recht schnell klar. Die Hinweise waren zwar subtil, aber zu erkennen.

Die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen, auch wenn ich bisher keinen Urlaub vor Ort gemacht habe. Man merkt, dass die Autorin das Gebiet gut kennt. Auch wird der Lesefluss trotz der vielen dänischen Namen nicht gemindert.

"Kalter Strand" ist ein solider Thriller mit kleinen Schwächen, der durchaus für Spannung sorgt ohne zu brutal zu werden.

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> Handlung
Ein entspannter Urlaub soll es für mehrere deutsche Urlauber in einem Ferienhausgebiet in Dänemark werden. Doch dort werden sie Teil des Plans eines Wahnsinnigen, der sie in Angst und Schrecken versetzt und undenkbare Dinge von ihnen verlangt. Er möchte auf grausame Weise herausfinden, wie weit die Familien gehen, um das, was ist ihnen lieb ist, zu beschützen.
Gleichzeitig findet sich eine zweiköpfige Abordnung von Skanpol in Dänemark ein, um die dortigen Kollegen bei einem Todesfall zu unterstützen. Das Opfer scheint Deutsche zu sein, deshalb erscheint die Kooperation sinnvoll. Dabei stoßen sie auf verschiedene Verdächtige und entwerfen Handlungsszenarien. Welch grausame Dinge praktisch vor ihren Augen geschehen, möchte dabei niemand wahrhaben.

> Charaktere
Anne Nordby versteht es, die Protagonisten realistisch zu beschreiben. Die Ermittler haben ein Privatleben und einen starken Charakter. In den deutschen Urlaubern erkennen sich wohl viele Menschen wieder und bauen so eine starke Verbindung zu den Charakteren auf.

> Leseerfahrung
Dieses Buch hat mich tatsächlich von der ersten Seite an mitgerissen. Der Handlungsverlauf um die deutschen Familien ist ungleich dramatisch und packend. Auch die Arbeit der Ermittler ist mit einem guten Gefühl für Spannung geschrieben. Dem Handlungsverlauf kann man zu jeder Zeit gut folgen und die Geschichte ist kreativ und nachvollziehbar konstruiert.

> Fazit
Eindeutige Leseempfehlung für alle Thriller- und Krimi-Fans!

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Tom Skagen – Band 1

Das Cover hat mich direkt angesprochen und die düsterer Atmosphäre, die es verströmt neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wurde diese Neugier noch einmal verstärkt und ich war gespannt auf diesen Thriller von Anne Nordby.

Klappentext:
»Und jetzt zu deiner neuen Aufgabe: Kaufe vier Benzinkanister, gehe zu einem Haus in
deiner Nachbarschaft - aber eines, in dem auch Menschen sind! - und schütte das Benzin dort aus. Mit der Fackel zündest du das Haus an! Widersetzt du dich meinem Befehl, bekommst du Stefanies Kopf mit der Post zugeschickt.
Du hast nur heute Nacht Zeit!
Und vergiss nicht: Ich sehe alles.
DAS AUGE.«

Die Spannung ist von Anfang an hoch und das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte es schon nach wenigen Seiten kaum mehr aus der Hand legen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem die Ferienhaus Idylle ist super beschrieben und ich kam mir beim Lesen vor, als wäre ich direkt vor Ort, so gut konnte ich mir alles vorstellen. Tom Skagen war mir direkt sympathisch und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihm. Er wird sich sicherlich noch mehr entwickeln und ein toller Charakter bleiben. Der Spannungsbogen ist genau richtig für einen Thriller, bei dem ich Nervenkitzel bis zur letzten Seite erwarte und hier auch bekommen habe.
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle fünf Sterne für „Kalter Strand“ von Anne Nordby und einen tollen Auftakt um Tom Skagen, mit dem hoffentlich noch viele Bücher folgen werden – ein wirklich toller Charakter. Ich werde die weiteren Bücher der Autorin auf jeden Fall lesen, denn Hochspannung ist hier garantiert.

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„Kalter Strand“ ist der erste Teil einer Reihe um den Ermittler Tom Skagen.

Nahe einer Feriensiedlung wird die Leiche einer jungen Frau an den Strand gespült. Die Polizei Ringkobing übernimmt die Ermittlungen. Schnell werden Tom Skagen und seine Chefin Jette von Skanpol für grenzüberschreitende Ermittlungen hinzugezogen, da die Leiche im Grenzgebiet unter Umständen in Deutschland ums Leben kam.

Parallel dazu passieren in der nahen Feriensiedlung merkwürdige Dinge. Ein Hund verschwindet, ein Auto brennt. Ein Zusammenhang mit der gefundenen Leiche läßt sich nicht herstellen, doch merkwürdig ist das Ganze schon.

Die Protagonisten haben mir allesamt gut gefallen, vor allem Tom Skagen. Der kriegt regelmäßig in der Nähe von Wasser Zustände, obwohl er früher zur See gefahren ist. Da der Fundort der Leiche am Strand ist, hat er mit sich richtig zu kämpfen. Bei der Zusammenarbeit zwischen der Polizei von Ringkoping und den Ermittlern von Skanpol kommt es auch zu einigen Mimositäten, gerade was Ermittlungsansätze anbelangt.

Die Geschichte ist sehr spannend erzählt. Erst nach und nach wird klar, wie die merkwürdigen Ereignisse in der Feriensiedlung zusammenhängen, doch „das Auge“ scheint immer einen Schritt voraus zu sein.

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Keine Meisterleistung aber ein solider und spannender Krimi mit überraschendem Schluss.
Ja, mehr kann man über „Kalter Strand“ von Anne Nørdby eigentlich gar nicht sagen.
Das Buch ist ein geschickt konstruierter Krimi um einen gewieften Puppenspieler, der sich „das Auge“ nennt. Aber er sieht nicht nur in bester Stalker-Manier alles - psychologisch geschickt spielt er seine „Probanden“ wie Marionetten. Das war’s dann mit „hygge“ und Urlaubsidylle für die Menschen in der Ferienhaussiedlung am Ringkøbing Fjord. Dazu kommen dann noch Mobbing, eine Prise Alltagsrassismus und psychische Probleme verschiedener Couleur. Mehrere Handlungsstränge und Perspektiven werden im Lauf der Geschichte verwoben, die Handlung gewinnt nach und nach an immer mehr an Spannung und der Schluss hat mich eiskalt erwischt und vollkommen überrascht.
Die Personen sind sauber beschrieben, allen voran Ermittler Tom Skagen hatte von der ersten Seite an meine volle Sympathie. Zwischen den Zeilen der Haupt-Handlung kann man auch einiges an aktueller Politik finden. So beschreibt die Autorin die aktuelle Haltung mancher Dänen gegenüber Ausländern sehr deutlich. Dänemark hat ja seit einiger Zeit wieder Grenzkontrollen eingeführt, seit Ende 2019 auch an der Grenze zu Schweden. Und selbst jemand, der der dänischen Minderheit in Deutschland angehört, hat es teilweise nicht leicht. („Sag ich ja, sie war keine Reichsdänin! Mit so was rede ich prinzipiell nicht. Schmarotzerpack!“)
Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und das will was heißen, denn meine Ansprüche an Thriller sind enorm hoch. Für mich also eine klare Lese-Empfehlung mit 5 Sternen. Ob ich nun allerdings im neuen Jahr nach Hvide Sande oder Ringkøbing in Urlaub fahre, muss ich noch überlegen.

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Eine Frauenleiche wird am Strand von Ringkøbing angespült. Alles deutet darauf hin, dass die Unbekannte eine Deutsche war, weshalb die Dänen Jette Vestergaard und Tom Skagen von Skanpol in Hamburg zur Unterstützung anfordern. Vor Ort bestätigt sich die Annahme bald, das Opfer Elena lebte seit einiger Zeit in Dänemark und arbeitete in einem Supermarkt. Weshalb sie Drogen bei sich hatte, bleibt jedoch unklar und bald schon zeigt sich, dass die Würgemale an ihrem Hals nicht die Todesursache waren. Während Jette und Tom mit den Kollegen ermitteln, geschehen in der nahegelegenen Ferienhaussiedlung seltsame Dinge. Das Ehepaar Wagner erhält verdächtige Pakete, dann verschwindet Hoffmanns Hund, bevor dann auch noch die Ehefrau von Markus Schneider und Mutter der beiden Kinder entführt wird. Kann das alles Zufall sein? Die Dänen wollen eine schnelle Aufklärung des Todes der Wasserleiche, doch Tom setzt auf sein Bauchgefühl, das ihn nicht im Stich lassen wird.

Teil eins der Serie um den Ermittler Tom Skagen verbreitet das bekannte skandinavische Flair düsterer Thriller. Die Autorin Anne Nørdby, Pseudonym der deutschen Anette Strohmeyer, die in Dänemark lebt und arbeitet, hat mit ihrem Protagonisten eine interessante Figur geschaffen, die durchaus das Potenzial für eine starke Reihe hat, denn nicht nur ist er ein scharfer Beobachter, der die klassische Polizeiarbeit akribisch verfolgt, sondern er hat auch eine Vorgeschichte, die im ersten Band nur angerissen wird, aber für seinen Charakter ganz entscheidend zu sein scheint.

Der Thriller kombiniert zwei unterschiedliche Fälle, die zunächst nur durch die räumliche Nähe in Zusammenhang zu stehen scheinen. Der Fall um die tote Elena geht dabei nur langsam voran, bietet aber den roten Faden und die Begründung für die binationale Zusammenarbeit. Spannender ist der zweite Handlungsstrang, der sich parallel entfaltet und die Mieter der Ferienwohnungen betrifft. Ein unheimlicher Erpresser setzt die Familien unter Druck und ist offenbar bereit, bis zum Äußersten zu gehen. Man hadert mit den Opfern und fragt sich unweigerlich, wie weit man selbst gehen würde. Beide Fälle werden am Ende sauber gelöst und sind überzeugend motiviert. Je näher man der Auflösung kommt, desto mehr steigert sich auch der Thrill und somit bleibt nur das Fazit: gerne mehr davon.

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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog um dann mit dem ersten Kapitel eine Woche vorher zu Beginnen. Sie wird dann aus den verschiedensten Perspektiven erzählt, sodass ich Leser einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der Charaktere erhielt. Die Geschichte mit den Charakteren zusammen erlebte. Ihre Handlungsweisen nachvollziehen konnte – und so nach und nach zum Prolog geführt zu werden. Diesen ins Geschehen einordnen zu können.

Die Charaktere waren fein ausgearbeitet. Nach und nach lernen wird die einzelnen Charaktere kennen, erfahren insbesondere mehr aus der Vergangenheit Tom Skagens, einen deutschen Ermittler aus dem Sonderdezernat Skanpol. Begleiten ihn, seine Chefin Jette Vestergaard und die dänischen Ermittler bei der Aufklärung ihres Falles.
Gleichzeitig erlebte ich mit, wie die deutschen Touristen – von einem Psychopaten zu immer drastischeren Handlungen genötigt werden – dir mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließen.
Auch kurze Einblicke in die Gedankenwelt sowie die Handlungen des Täters werden gewährt, sodass ich auch dessen Motive bis zu einem gewissen Punkt erfuhr. Der Geschichte nochmals eine andere Blickrichtung gaben.

Die Handlung - spannend, stellenweisen Gänsehaut verursachend. Nachdenklich machend, zu was ein Mensch in Extremsituationen fähig ist.
Die Ermittlung des Täters – ist mir als erfahrene Krimi und Thrillerleserin – gelungen. Dürfte jedoch die meisten Leser, selbst recht Erfahrene – überraschen und unerwartet treffen.

Fazit:

Ein spannender facettenreicher Thriller mit vielen unerwarteten Wendungen. Einem vielschichtigen facettenreichen und sympathischen Protagonisten. Ein vielversprechender Reihenauftakt.

Von mir eine klare Leseempfehlung für Thriller und Krimi Fans.

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Es ist ein schändliches Spiel, welches „Das Auge“ mit seinen Opfern treibt. Es fordert seine Opfer auf, schlimme Dinge zu tun, da es anderenfalls auch furchtbare Konsequenzen hätte. Ein Täter, der sich selbst die Finger nicht schmutzig macht und droht: „Und vergiss nicht: Ich sehe alles.“
Tom Skagen von der Sondereinheit Skanpol in Hamburg wird mit seiner Chefin Jette Vestergaard nach Dänemark beordert, da dort eine Deutsche getötet wurde.
Man sollte diesen Thriller aufmerksam lesen, denn es gibt viele Handlungsstränge und auch relativ viele Personen. Die Kapitel sind kurz gehalten, so dass das Tempo angezogen wird. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
Die Ermittler Tom Skagen und Jette Vestergaard sind interessanter Personen. Skagen schleppt ein Trauma mit sich herum, dass aber erst im Laufe der Zeit erkennbar wird. Auch bin ich mir nicht sicher, ob wir schon alles darüber erfahren haben. Vestergaard hat Probleme in ihrer Ehe, die sie natürlich auch belasten. So richtig warm wurde ich noch nicht mit den beiden. Aber auch zu den anderen Personen konnte ich keine Beziehung aufbauen
„Das Auge“ treibt ein perfides Spiel und man stellt sich unweigerlich die Frage, was man selbst tun würde, wenn auf einen solche Forderungen zukommen. Würde man alles tun, um seine Lieben zu retten?
Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer „Das Auge“ ist.
Es ist ein spannender, aber auch schockierender Thriller.

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Was für ein Buch. Spannung pur!!
Ein Krimi aus dem Norden der ohne die Düsternis mancher Bücher aus Schweden und Dänemark auskommt
Hoffentlich wird es mher geben.

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Die Autorin hat eine spannende und fesselnde Schreibweise.
Die Protagonisten sind allesamt gut ausgearbeitet und auch die Handlungsorte und Situationen sind so gut beschrieben,das man sie fast bildlich vor Augen hat.
Die Spannungskurve steigert sich von Kapitel zu Kapitel und am Schluss ist sie am Höhepunkt. Man bleibt bis zum Ende im Ungewissen und wird dann mit der Auflösung überrascht.
Ein sehr spannender Thriller , der aus mehreren Sichtweisen der Protagonisten geschrieben ist.
So kann man sich optimal in die einzelnen Personen und Situationen hineinversetzen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 👍

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Eine junge Frau wird tot am Strand gefunden. Ohne Papiere oder Hinweise Wer sie sein könnte. Scanpol wird eingeschalten um den Fall aufzuklären
Meinung
Ein leichter lockerer Schreibstil sorgt für einen unkomplizierten Einstieg in die Geschichte. Das Buch ist von Anfang an spannend und sehr unterhaltend. Das Setting ist wunderschön. Da ich selbst schon in einem der Ferienhäuser gewohnt habe um die es in den Ermittlungen geht. Hatte ich einen noch besseren Einblick von den Gegebenheiten. Hoffmann, schneider, Wagner. Ein Hund, der mit AngelhKen gefüttert wird. Ein Mann, der sich in die Luft sprengt. Ein anderer, der ein Haus anzünden soll. Ein Ehepaar das tödlich verunglückt. Viele Puzzleteile die ein ganzes Ergeben. Große Leseempfehlung

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Ein klassischer skandinavischer Krimi mit innovativem Twist. Die Ermittler kommen aus verschiedensten skandinavischen Ländern, arbeiten von Hamburg aus und reisen zu verschiedenen Fällen nach Skandinavien. Das finde ich interessant gemacht. Man erfährt einiges über das Privatleben der Ermittler, der Fall steht dennoch im Vordergrund und ist wirklich spannend mit überraschendem Ende. Freue mich schon auf weitere Fälle!

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Spannung Pur
"Kalter Strand" ist der erste Teil einer Reihe um den Ermittler Tom Skagen.
Der Klappentext und auch das Cover haben mich neugierig gemacht. Was hat es mit "dem Auge" auf sich? Warum stellt es so wahnsinnige Aufgaben?
Anne Nordby hat den Spannungsaufbau ganz geschickt gelöst, indem sie nach der "Aufgabenstellung" in der Zeit zurück geht und die Ereignisse einige Tage vorher beginnen lässt. Es wird eine Frauenleiche gefunden, vermutlich eine Deutsche woraufhin die Ermittler Tom Skagen und Jette Vestergaard von Skanpol aus Hamburg hinzugezogen wurden. Dann passieren in einer Ferienhaussiedlung in der Nähe lauter merkwürdige Dinge - ein Hund verschwindet, seltsame Pakete werden zugestellt, ein Auto explodiert ..... Hängen all diese Dinge zusammen? Wer ist das Auge?
Die Spannung hält von Anfang bis zum Ende an. Es fiel mir teilweise schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil war sehr flüssig. Die Darstellung der einzelnen Charaktere war realistisch. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen. Von mir gibt es auf alle Fälle eine Leseempfehlung. Ich bin schon auf den nächsten Fall von Tom Skagen gespannt.
Vielen lieben Dank an NetGalley Deutschland und natürlich an den Gmeiner Verlag, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Inhalt
Dieses Buch spielt überwiegend in einer typischen Ferienhaussiedlung in Dänemark. Etwas stimmt in dieser Siedlung nicht. Hunde und Menschen verschwinden oder sterben. Es geht um Stalking, Erpressung und gekränkte Eitelkeiten. Wird das Team um Kommissar Skagen die Fälle lösen?
Cover, Schreibstil, usw.:
Das Cover ist wunderschön – Dänemark eben. Der Schreibstil ist ansprechend. Es laufen zwei Handlungsstränge parallel nebeneinander ab. Am Ende werden die beiden Handlungsstränge sehr geschickt miteinander verbunden. Hat mir gut gefallen. Überwiegend kurze Kapitel, was aber hier unwichtig ist, weil man das Buch ohnehin nicht aus der Hand legen kann ;) Sehr viele Cliffhanger, jeweils am Ende der Kapitel – man MUSS weiterlesen bis zum (eigentlich unfassbaren) Ende.
Fazit und Leseempfehlung
Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen bzw. lesen müssen, denn ich konnte es kaum aus der Hand legen, so sehr hat es mich gefesselt. Ich werde definitiv auch den nächsten Fall mit Kommissar Skagen lesen (ist bereits als TB erschienen).
Ein tolles Buch. Das richtige für den Strandkorb bzw. für’s Sofa (Corona!). Ich empfehle es allen, die etwas brutalere Thriller, die aber auf perfide Weise unglaublich realistisch scheinen bzw. unsere Urängste wecken, mögen.
5 Sterne – auch für die Paranoia, unter der ich jetzt leide ;)

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Anne Nørdby ist das Pseudonym der deutschen Autorin Anette Strohmeyer, die in Kopenhagen wohnhaft ist. Der Thriller „Kalter Strand“ ist der Auftakt einer Reihe über das Skanpol-Team, einer grenzübergreifenden Einheit für Verbrechen in Skandinavien.

Dieses besteht aus Tom Skagen und seiner Chefin Jette Jensen. Sie werden nach Dänemark gerufen, da an der dänischen Atlantikküste eine Frauenleiche gefunden wurde. Im Städtchen Ringkøbind unterstützen sie die dortigen Polizeibeamten bei der Aufklärung des Falls.

Parallel zu den Ermittlungen begleitet man eine deutsche Familie in den Urlaub in einem dänischen Ferienhaus und wird immer mehr in eine Geschichte hineingezogen, in der ein Stalker unfassbare Dinge von Urlauberfamilien verlangt.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sachlich, klar und gut beschreibend. Man merkt die Ortskenntnisse der Autorin und erfährt einiges über die Region. Sie erzeugt gute Bilder, verzettelt sich in ihrer mehrschichtigen Handlung nie, sondern behält den roten Faden. Man merkt, dass hier jemand schreibt, der sehr gut recherchiert sowie sachlich-planend denkt und schreibt.

Die Charaktere haben in mir zwiespältige Gefühle ausgelöst. Den sympathischen, aber etwas sturen Protagonisten Tom mochte ich sehr gern. Auch sein Trauma wurde sehr gut beschrieben, es ist klar nachvollziehbar, was in ihm vorging, als er am Meer stand. Es wurde nicht zu „überfallsartig“, sondern in leichten Happen zuerst nur angedeutet, was mit ihm los war, sodass man neugierig auf seine Geschichte wurde, was ich sehr geschickt fand. Es war auch nie „zuviel“ oder zu übertrieben, sondern exakt so, wie es Menschen mit einer PTBS erleben können.

Seine Chefin Jette zeigt sich als moderne, arbeitende Frau, während ihr Mann zuhause auf die Kinder aufpasst. Auch die diesbezüglichen zwischenmenschlichen Problematiken wurden sehr realitätsgetreu beschrieben. Mir gefällt es sehr, dass hier eben nicht das typische Klischee und Rollenbild zur Anwendung kam. Auch, dass sie eine Affäre hat, trägt durchaus dazu bei, dass man darüber nachdenkt, warum sich der Spieß nicht mal umdrehen kann, und sich eine Frau nimmt, was sie möchte. Gerade deshalb kommt hier die einzige Anregung, die ich zu machen habe: Wie gesagt, die Umkehrung des Rollenklischees ist klasse. Hier ist die Chance groß, dass man etwas zur Auflösung alter Strukturen beitragen kann. Warum wurde Jette dann ausgerechnet als "hormongesteuertes" Weibchen beschrieben, das Beruf und Privates nicht zu trennen schien? Etwas in der Hinsicht sachlicher denkend, etwas tougher hätte mir das Bild von Jette noch besser gefallen, denn die Figur hat großes Potential. Das ist aber auch der einzige, kleine Punkt, den ich schade fand, denn das Buch ist ansonsten wirklich gut.

Der Plot ist vielschichtig, gut durchdacht, toll recherchiert und auch glaubhaft. Es enthält viele psychologische Aspekte, über die ich gut nachdenken kann, was ich sehr mag.
Die Geschichte hat durchaus Potential, eine längere Reihe zu werden und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Fazit: Ein toller Auftakt mit guten Charakteren. Eine Geschichte, die zu keiner Zeit langweilig war. Es hat mir gut gefallen.

Ich danke dem #Gmeiner-Verlag und #NetGalley für das Rezensionsexemplar.

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An der dänischen Küste wird eine Frauenleiche gefunden. Da es sich um eine Deutsche handelt, werden Ermittler von Skanpol hinzugezogen. Gleichzeitig erfahren wir wir von einer Person, die heimlich Urlauber überwacht und mit ihnen fragwürdige Experimente vollführt.
Die Handlung wird aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Anfangs dümpelt die Handlung so vor sich hin. Die Akteure werden gut beschrieben. Nur manchmal habe ich den Kopf geschüttelt, wie sie sich verhalten. Zum Schluss zieht die Spannung deutlich an. Erst zum Schluss wird das Auge entlarvt und ich war überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Der Schreibstil hat mir gefallen. Das Buch eignet sich als leichte Urlaubslektüre, obwohl es auch einige heftige Szenen gibt. Den zweiten Band werde ich auch noch lesen.

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Anne Nordby ist eine Autorin, von der wir hoffentlich noch mehr lesen werden in Zukunft! Sie vermag es Zweifel und Misstrauen zu säen, schreibt sehr bildreich und äußerst spannungsgeladen.
Zugegeben,es war mein Fehler den 2. Band ("Kalte Nacht") von Anne Nordby vor dem ersten gelesen zu haben, doch meiner Meinung nach waren hier- bei aller Spannung- noch einige Längen eingebaut, die ich ganz ehrlich überblättert habe.
ABER: Wenn jetzt jeder Teil besser wird, als der Vorgänger, dann freue ich mich schon auf den nächsten Titel!

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Meinung
Und wieder hat mich Anne Nordby mit ihrem Thriller tief bewegt. Ich habe mich menschlichen Abgründen stellen und hautnah und absolut authentisch miterleben müssen, wie viel ein Mensch bereit ist zu geben, wenn seine Liebsten bedroht sind.

Ich habe die Bücher leider in (nicht absichtlich) falscher Reihenfolge gelesen, in "Kalter Strand" lernt man den Polizisten Tom Skagen zum ersten Mal kennen. Er arbeitet für eine Unterstelle von Europol, mit Namen Skanpol - diese ist eine Schnittstelle zwischen deutschen und skandinavischen Ermittlern. Als eine vermeintlich Deutsche tot an einem Strand in Dänemark aufgefunden wird, machen Skagen und seine Chefin sich auf den Weg, um ihre dänischen Kollegen zu unterstützen. Plötzlich stecken sie mittendrin, im wahnsinnigen Spiel eines kranken Psychopathen.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin, schon in "Kalte Nacht" hat ihre Erzählweise mich einfach an das Buch gefesselt und hier war es nicht anders. Durch die Perspektivwechsel und Cliffhanger an jedem Kapitelende, kann man gar nicht anders, als ständig weiterzulesen. Die Kapitel werden von unterschiedlichen Personen erzählt und man hat das Gefühl, die Handlung mit der jeweils erzählenden Person zu erleben - man leidet, resigniert oder wütet mit den Charakteren. Auch die Vergangenheit des Protagonisten wird in wenigen Rückblenden angerissen. Ich möchte gern noch mehr von Tom Skagen lesen: Als Ermittler ist er authentisch und steht zu seiner Meinung - in seinem Inneren ist er ein gebrochener Mann, aber er kämpft jeden Tag mit seinen inneren Dämonen und der Vergangenheit, die ihn bis heute verfolgt.

Die Charaktere, natürlich allen voran er als Protagonist, sind absolut glaubhaft und authentisch gezeichnet.

Die Spannung wird durchgehend so weit hochgehalten, dass ich einfach keine Zeit hatte, um durchzuatmen und einfach nur wissen wollte, wer der Täter ist. Auch der Wechsel zwischen den Ermittlungen und den parallel verlaufenden Aktionen, hielt den Spannungsbogen bis zum Finale hoch.

Fazit:
Ich bin absolut begeistert. Anne Nordby schreibt einfach fesselnd und schafft es, mehrere Handlungsstränge logisch zu einem wahnsinnig spannenden und nervenaufreibenden Thriller zu verweben. Die Charaktere sind so glaubhaft und einfach menschlich in ihren Handlungen, die Spannung wird mithilfe von Cliffhangern und Perspektivwechseln so hochgehalten, dass man das Buch am liebsten nicht zur Seite legen will. Absolute Leseempfehlung. Ich warte dringend auf neues Lesefutter dieser großartigen Autorin.

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Es fängt ganz leise als Krimi an und zieht einen in seinen Bann. Aber schlagartig wird aus dem Krimi ein Thriller der die Abgründe der menschlichen Moral offen legen. Kalter Strand ist nichts für schwache Nerven. Denn es könnte genauso dich treffen.

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