Agentur Pechpilz und Glücksvogel

Die Idee zu diesem Buch find ich echt klasse, es ist wirklich kurios und außergewöhnlich. Die Figuren sind alle zum Liebhaben und so unterschiedlich, wie es nur geht.
Ich finde zwar, dass es an manchen Stellen des Buches zu sehr versucht wird, cool zu sein und den Zeitgeist der Jugend einzufangen, aber das macht auch etwas den Charme und das Quirlige dieses Buches aus.
Alles in allem eine schöne Geschichte!

Die kleine Heldin ist leicht verpeilt, versinkt gerne in Gedanken und hat gewisse Probleme, sich im Leben durchzusetzen. Und ihr Bruder sieht aus wie ein Popstar!
Mal so ganz aus Versehen lernt sie eine Frau aus dem Seniorenheim kennen. Und dann wird alles anders.
Das ist eine wunderschöne Geschichte! Ich hab es so gerne gelesen, wie die beiden, das kleine Mädchen und die alte Frau, Freunde werden und mit ihrer Begeisterung die Welt um sich herum anstecken. Gerne mehr davon!

Ein sehr schönes Kinderbuch!

Diese Geschichte ist einfach wahnsinnig toll. Herzhaft und zum lachen.
Beim lesen konnte ich super in die Geschichte und in Pippas Welt eintauchen. Es hat mir so viel Freude gemacht dieses Buch zu lesen. Das Buch ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich. Außerdem sind die vielen schönen Illustrationen ein echter Hingucker und verleihen der Geschichte noch einen schönen Akzent. Das Buch kann ich nur empfehlen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und die Sprache ist einfach und verständlich. Das Buch ist außerdem an die Zeit angepasst und nicht als oder langweilig.
Eine absolute Empfehlung für klein aber auch für groß!

Pippa lernt auf der Straße Frau Glücksvogel kennen, die auf der Suche nach Ihrem Vogel Pavarotti ist.
Gemeinsam finden sie den Vogel und Pippa hilft Frau Glücksvogel ihren kleinen Vogel nach Hause zu
transportieren. Diese wohnt in einem Heim, in dem es merkwürdig zugeht.
Pippa und Frau Glücksvogel freunden sich an und haben sogar eine Idee für eine Agentur, von der sowohl die alten Leute, wie auch die Schüler an Pippas Schule profitieren.

Eine nette Geschichte, die sich leicht weglesen lässt und Spaß macht.

Wir haben ein neues Lieblingsbuch! Einmal angefangen, konnten meine Tochter und ich dieses Buch gar nicht mehr weglegen.
Spritzig und humorvoll erzählt Andrea Schütze von Pippa, einer verträumten, bisweilen auch verpeilten Sechstkläßlerin, die durch einen Zufall die ehemalige Opernsängerin Frau Glücksvogel kennenlernt. Die charmante ältere Dame lebt im Wohnstift "Haus Himmelespforte". Die beiden freunden sich an , Pippa besucht sie von nun an regelmäßig und lernt weitere Bewohner kennen. Durch die zuweilen witzigen Begegnungen mit den Senioren kommt sie eines Tages auf die Idee, die Vermittlungsagentur Pechpilz&Glücksvogel zu gründen.
Was sich dahinter verbirgt, wie der Name entstanden ist und welche Rolle ihr Bruder dabei spielt, der unbedingt Superstar werden möchte, soll hier nicht verraten werden - zu schön ist es, die Geschichte selber zu entdecken, mitzulachen und die originellen Illustrationen zu genießen.

Kein Fantasy, keine Magie, kein Grusel - das ganz normale Leben steht hier im Mittelpunkt.
Die Suche nach einer Freundin für Pippa, das manchmal chaotische Zusammenleben mit großen und kleinen Geschwistern, Schulsorgen und Tagebucheinträge sorgen dafür, dass die Leser sich gut in Pippa hineinversetzen können.
Dabei ist die Geschichte nicht schwermütig, aber auch nicht oberflächlich. Sie regt an, ältere Menschen mit anderen Augen zu sehen, ohne dabei belehrend zu sein.

Ein rundum gelungenes Buch und kurzweiliges Lesevergnügen für Mädchen ab 8 - und ihre Mamas und Omas!

Was für ein reizendes Kinderbuch.

Pippa steht im Mittelpunkt der Handlung, diese hat es nicht leicht, denn in ihrer Familie geht es rund. Schwierige Geschwister, sodass ihre Eltern kaum Zeit für sie haben. Doof ist nur, dass sie in eine neue Stadt gezogen sind und aktuell nicht mal neue Freundinnen vorhanden sind. So landet sie in einem Seniorenstift und lernt hier zufällig Frau Glücksvogel kennen. Diese fasziniert sie dermaßen, dass sie nun immer häufiger dorthin geht.

Pippas Geschichte ist wirklich wunderbar amüsant und zeigt, dass man sich auch durchaus mit älteren Menschen beschäftigen sollte. Diese sind nämlich auch interessant und haben viele Dinge drauf, was man auch in der Geschichte merkt, denn Pippa steckt alle ihre Mitschüler und die Verwandten an. Die Handlung ist emotional und amüsant, aber durchaus aktuell, denn die Autorin hat hier ein wichtiges Thema bearbeitet und dies für Kinder auf leichte Weise wiedergegeben.

Die Protagonisten waren liebevoll beschrieben und ich habe mich über diese toll amüsiert. Ich würde diese jetzt durchwegs als authentisch und überzeugend bezeichnen. Besonders Pippa fand ich gelungen.

Die Illustrationen haben mich ebenso begeistert und ich fand diese sehr passend zum Inhalt der Geschichte gestaltet.

Die Schreibweise war sehr kindlich, was natürlich für das Zielpublikum sehr passend ist. Die Autorin hat einen tollen Humor und das Buch hat sich leicht lesen lassen.

Das Cover ist ebenso reizend, wie die Illustrationen.



Fazit:
Niedliches Kinderbuch, welches schön unterhält. Kann ich weiterempfehlen.

5 von 5 Sterne

Zum Inhalt (Klappentext):
Pippa liebt ihre Familie von ganzem Herzen: da wären Map (Shipping-Name für Mama und Papa), John, der gerne Popstar werden will, und die turbulenten Zwillinge Jolina und Arthur. Doch irgendwie wird Pippa fast nie gehört, sie ist einfach zu still, um gegen ihre Geschwister anzukommen. Als sie die pensionierte Opernsängerin Frau Glücksvogel mit ihrem quietschorangenen Wellensittich Pavarotti kennenlernt, sind die beiden von Anfang an ein echtes Dreamteam – und endlich hat Pippa jemanden, den sie nicht teilen muss. Als die beiden eine sagenhafte Idee für eine Agentur haben, ist Pippa Feuer und Flamme: die Schüler aus ihrer Klasse und die Senioren aus dem Stift unterstützen sich gegenseitig bei kleineren Hilfeleistungen. Eines ist klar: bei „Glücksvogel & Pechpilz“ werden Wünsche wahr!

Meine Meinung:
Der Einstieg ist mir dank dem angenehm locker flockig zu lesenden Schreibstil sehe leicht gefallen. Da es recht kindgerecht gehalten ist, sollten auch die Jüngeren keine Probleme haben dem Geschehen zu folgen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und enden in der Regel mit einem wirklich unterhaltsamen Tagebucheintrag von Pippa, bei denen sie zum Schluss jedes mal Kategorien mit spannenden Abkürzungen kurz und schlagfertig ausfüllt.
Humorvoll aber auch berührend führt Andrea Schütze durch die Geschichte. Dabei hat sie das nicht ganz einfache Thema sehr gut umgesetzt, dann man fängt zwangsläufig zum Nachdenken an. Es macht unheimlich viel Spaß Pippa näher kennen zu lernen und mit zu erleben, wie sie sich entwickelt. Es ist unglaublich was sie dabei unbewusst alles bewirken und wie sie Andere mitreißen kann.
Zwischendurch gibt es immer mal wieder Zeichnungen die zum aktuellen Geschehen passen sollen. An sich finde ich die Idee gut, bei der Umsetzung hätte ich mir hier ein bisschen mehr Vielfalt und Phantasie, die die Situation detallierter zeigt, gewünscht. Die gleichen Zeichnungen tauchten mehrfach auf und waren recht einfach gehalten.
Das ist allerdings mein einziger Kirtikpunkt, denn ansonsten hatte ich wirklich viel Spaß beim Lesen. Ich finde das Buch eignet sich nicht nur für die jungen Leser, sonder auch Erwachsene sollten es lesen und sich ein paar Gedanken machen.

Fazit:
Ein Wohlfühlbuch durch und durch für jung und alt, dass einem Spaß bringt aber auch zum Nachdenken anregt.