Der Tod braucht keine Sonnencreme

Ein angenehmes Buch!
Es ist durchaus witzig, aber nicht gewollt oder künstlich, das hat großen Spaß gemacht.
Obwohl es ein „Kuschelkrimi“ ist, kam die Spannung nicht zu kurz, im Gegenteil.
Die Personen waren nahbar beschrieben, der Stil hat mir gut gefallen – ein schönes Leseerlebnis.
Zwar kenne ich die Vorgängerbände nicht, aber mir fehlte nichts zum Verständnis.
Empfehlenswert!

Meine Meinung:
Sofia und ihren Campingplatz kenne ich seit dem ersten Buch dieser Serie und habe mit Begeisterung gelesen, wie sich alles entwickelt hat. Denn den Campingplatz hat sie von ihrer Nonna geerbt und sie war anfangs gar nicht so begeistert. Außerdem passierte immer etwas, was Jonas, dem sympathischen Kommissar auf den Plan rief.
Dies ist nun das fünfte Buch und ich stellte fest, dass ich irgendwie Buch vier verpasst hatte, aber das sollte kein Problem sein. Jedes Buch ist eine abgeschlossene Geschichte und es entstehen keine Lücken. Allerdings würde ich niemandem raten, erst spät in die Serie einzusteigen, denn es gibt durchaus einen roten Faden.
So treffe ich auch immer wieder auf alte Bekannte. Hier spielt sich Evelyn sehr in den Vordergrund, die von der Autorin einen sehr originellen Charakter erhalten hat. Naja und Sofia kann es auch nicht lassen, sie steckt irgendwie immer wieder mitten drin im Fall. Wobei ich als Vielleserin schon lange vor ihr, etwas wichtiges erkannt hatte, aber den Täter lernte ich erst auf den letzten Seiten konnen.
Susanne Hanika hat es auch diesmal wieder geschafft und mich an das Buch gefesselt. Spannung und humorvolle Nebensächlichkeiten fanden wieder einen Platz in der Geschichte.


Fazit:
Als Serienjunkie freue ich mich immer über weitere Folgen einer Krimiserie, ich fühlte mich auch diesmal wieder sehr gut unterhalten und empfehle das Buch bzw die ganze Serie gerne weiter.

Zum Inhalt (Klappentext):
Familienfest mit Folgen ... Horst Willemsen wird 70! Und natürlich will der passionierte Camper seinen Ehrentag auf einem besonders schönen Campingplatz feiern. Also hat Sophia ihren Platz am Hirschgrund schon vor Saisonbeginn geöffnet. Doch dann liegt das Geburtstagskind eines Morgens tot auf dem Steg am See. War es Mord? Na gut, Sofia hat Jonas, ihrem Kommissar, versprochen, sich nie wieder in seine Ermittlungen einzumischen. Aber was kann sie dafür, dass einfach jeder in der Familie Willemsen ein Geheimnis zu hüten scheint? Und außerdem ist Sofia selbst in Gefahr - immer wieder zieht sie dieselbe Karte aus Evelyns Tarot - den Tod!

"Der Tod braucht keine Sonnencreme" ist der fünfte Teil der erfolgreichen Bayern-Krimi-Reihe "Sofia und die Hirschgrund-Morde" von Susanne Hanika. Krimi trifft auf Humor, Nordlicht auf bayerische Dickschädel, Wieder-Single-Frau auf Jugendliebe und feschen Kommissar - dazu jede Menge Leichen, Mörder und Ganoven. Und all dies vor herrlich bayerischer Kulisse!

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich bereits um den fünften Teil aus der Reihe um Sofia und die Hirschgrundmorde. Nachdem es für mich erst das dritte Buch ist, durfte ich wieder feststellen, dass die Bücher zwar unabhängig voneinander gelesen werden kann, da die Morde bzw. Fälle nichts miteinander zu tun haben. Allerdings baut die persönliche Hintergrundgeschichte von Sofia der einzelnen Teile aufeinander auf, so dass ich empfehle die Reihenfolge einzuhalten.
Wie immer ist mir auch dieses Mal der Einstieg dank dem angenehm locker flockigen Schreibstil sehr leicht gefallen. Ich hatte das Gefühl den Campingplatz nicht lange verlassen zu haben und zu Freunden zurück zu kehren.
Auch dieses Mal dauert es nicht lange, bis die Leiche auftaucht und das muntere miträtseln geht los. Es macht unheimlich viel Spaß mitzuerleben, wie Evelyn Sofia immer weiter zum geheimen ermitteln anstachelt. Das gefällt dem Kommisar Jonas, der mittlerweile bei Sofia eingezogen ist, so gar nicht. Und man kann richtig spüren, wie er sich Sorgen um sie macht. Denn vor lauter Eifer handelt Sofia manchmal bevor sie nachdenkt und bringt sich so selbst immer wieder in Gefahr.
Durch die vielen falschen Fährten bleibt die Spannung bis zum Ende recht hoch. Dabei wird allerdings auch der Humor groß geschrieben, so dass wieder die perfekte Mischung entstanden ist. DIe Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz und so war auch dieser Ausflug auf den besonderen Campingplatz viel zu schnell vorbei.

Fazit:
Ein weiterer gelungener Teil der Krimserie mit Sofia und ihrem besonderen Campingplatz, der den Leser vollkommen abtauchen und auf viele weitere Teile hoffen lässt!

Der Tod braucht keine Sonnencreme ist der 5. Bayernkrimi der Reihe Sofia und die Hirschgrund-Morde. Für mich war es das erste Buch von Susanne Hanika. Und ich gebe ehrlich zu es hat mich begeistert. Es ist ein in sich geschlossenes Buch, man braucht die anderen Krimis der Reihe nicht gelesen zu haben. Der Schreibstil ist herrlich erfrischend und es hat mich neugierig gemacht auch die vorherigen Teile zu lesen. Auch eine Fortsetzung würde ich sofort lesen. Eine wirklich tolle Urlaubslektüre!

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April: Sofias Campingplatz am Hirschgrund liegt noch ganz still. Nur vereinzelt sind schon die Stammcamper eingetroffen. Doch die Ruhe vor dem Sturm soll nicht lange anhalten, denn Sofia eröffnet den Campingplatz für eine große Geburtstagsfeier einer Familie. Das Familienoberhaupt (Gatte/Vater/Schwiegervater/Großvater) feiert seinen 70. Geburtstag. Alles scheint glatt zu laufen, die Familie hat Spaß und das Geburtstagskind wird gebürtig gefeiert. Doch dieser Frieden währt nicht lange, denn am nächsten Tag wird das Geburtstagskind von Jonas - Sofias Kommissar tot aufgefunden. Die Todesursache scheint anfangs nicht klar zu sein.

Doch was nun? Sofia hat Jonas immerhin versprochen nie wieder zu ermitteln (wo das doch immer böse endet), und dieses Mal will sie sich wirklich daran halten. Doch Evelyn liest in ihren Tarot Karten und ist der Meinung sie müssen sich darum kümmern. Und Evelyns Karten sehen ein Café am Hirschgrund das Sofia eröffnen sollte, diese steckt schneller als sie schauen kann wieder im perfekten Chaos, doch Sofia wäre nicht Sofia würden sie den Mordfall nicht lösen...

Der Einstig sowie die ganze Geschichten waren wieder schnell und flüssig zu lesen. Ich hatte wieder jede Menge Spaß mit dem Buch, und Evelyn war dieses Mal wieder Hochform.

Einfach herrlich, wie auch die Vorgänger ein unterhaltsamer Krimi, den man gelesen haben muss!

Ein wirklich humorvoller Krimi mit viel Lokalkolorid.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant, spannend und teilweise humorvoll. An manchen Stellen kommt man aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.
Die Beschreibung der einzelnen Schauplätze ist sehr gut gelungen und man erkennt vieles wieder.
Die einzelnen Charaktere sind wirklich sehr schön beschrieben, man schließt sie regelrecht ins Herz.
Insgesamt ein tolles Buch mit viel Situationskomik.
Ganz klare Leseempfehlung.