Vaticanum

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Erscheinungstermin 21.03.2019 | Archivierungsdatum 15.08.2019

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Zum Inhalt

Papst Franziskus, das letzte Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche? Die zahlreichen Prophezeiungen der Vergangenheit scheinen sich zu bewahrheiten, als ein Kommando der Organisation „Islamischer Staat“ in den Vatikan eindringt und den Heiligen Vater verschleppt. Wenig später kündigen die Entführer an, den Papst zu ermorden. Exakt um Mitternacht soll seine Hinrichtung im Internet für jedermann live zu sehen sein.

Historiker Tomás Noronha, der im Auftrag des Vatikans das Grab des Apostels Petrus erkunden soll, sieht sich umgehend in die Ermittlungen zur Entführung verwickelt. Während seiner Recherchen stößt er auf geheime Dokumente, die das dunkelste Geheimnis von Vatikanstadt und die mafiösen Machenschaften der Vatikanbank offenbaren. In Europa entbrennen bereits blutige Konflikte zwischen Christen und Muslimen. Und der Wettlauf gegen die Uhr beginnt …

Papst Franziskus, das letzte Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche? Die zahlreichen Prophezeiungen der Vergangenheit scheinen sich zu bewahrheiten, als ein Kommando der Organisation „Islamischer...


Marketing-Plan

J.R. Dos Santos war bei der Leipziger Buchmesse und kommt im April nach Wien:

https://www.luzarpublishing.com/events/

10.-12.4.: J.R. DOS SANTOS IN WIEN

# 10.4.19, 8-8:30 Uhr: Live-Interview auf Radio Superfly

# 10.4.19, 9:30 Uhr: Fototermin bei Morawa in der Wollzeile

# 11.4.19, 16:45-17:30 Uhr: Signierstunde bei Thalia im Einkaufscenter huma eleven, Simmering

# 11.4.19, 19-20 Uhr: Lesung aus “Vaticanum” und Autorentreff im Hotel Donauwalzer, Hernalser Gürtel 27, 1170 Wien, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
Tel. +43 / 1 / 36 141 00, Clemens Bézard

# 12.4.19, 18-19 Uhr: Vortrag über “Vaticanum” bei Thalia im Center Wien Mitte, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, Eintritt frei

# 12.4.19, 19-20:15 Uhr: Autorenrunde zum Thema “Warum schreibe ich?” bei Thalia im Center Wien Mitte, Landstraßer Hauptstraße 2a/2b, Eintritt frei
mit Andreas Gruber, Maria Jelenko (https://www.maria-jelenko.at/) und Karin Dietl-Wiechmann

J.R. Dos Santos war bei der Leipziger Buchmesse und kommt im April nach Wien:

https://www.luzarpublishing.com/events/

10.-12.4.: J.R. DOS SANTOS IN WIEN

# 10.4.19, 8-8:30 Uhr: Live-Interview auf Radio...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783946621041
PREIS 18,50 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Für mich ist es der erste Titel dieses Autors. Ich habe mich aber über seine letzten 2 Bücher informiert, welche sich auch um den Professor drehen. Mich erinnerte es in erster Linie an Dan Brown und seinen Robert Langdon, welcher ja auch Professor, Historiker und Codespezialist war.

Auch diese Geschichte führt uns in den Vatikan um zuerst einen Überfall aufzuklären und dann in rasanter Folge die Entführung des Papstes. Es gibt viele Verwicklungen unterschiedlicher Personen, Politiker, Generäle, Mafiosi, Bischöfe usw. Die Flut an Namen und Ereignissen der Vergangenheit waren für mich nicht immer einfach nachzuvollziehen, und wie dies mit der Entführung zusammenhängt. Das es so einfach wie auf dem Klappentext nicht ist, war jedem von Anfang an klar. Deswegen habe ich natürlich mitgerätselt, ab ca. der Hälfte war mir klar wer aus dem inneren Zirkel der Judas ist, ich konnte mir nur nie das Warum vorstellen. Dies hat mich bis zuletzt vor Spannung das Buch nicht aus der Hand legen lassen.
Der Schreibstil ist schön, ohne größere Schnörkel und doch sehr verständlich. Der Inhalt lässt einen nachdenklich zurück. Wer war Johannes Paul II. wirklich? Stimmen die Geschichten über die Vatikanbank? Wie wären die wirklichen Auswirkungen auf die gesamte Welt, wenn der Papst und die Christenheit bedroht wäre. Ich bin selber kein gläubiger Mensch, aber auch ich würde in dieser Zeit für den Papst beten und kämpfen. Die Bilder welcher der Autor hier sehr deutlich beschrieben haben bereiten eine Gänsehaut und man hofft das dies nicht so passieren wird.

Ich habe zu Beginn erwähnt das es mich an einen anderen Autor erinnert, dies tut es ja unweigerlich. Aber J.R. Dos Santos ist hiermit etwas ganz tolles eigenes gelungen. Und ich hoffe auf weitere Romane von Tomas lesen zu dürfen.

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Ich kenne bereits "Der Schlüssel des Salomon" des gleichnamigen Autoren, sodass ich eine direkte Vergleichsmöglichkeit habe. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen, insbesondere die Integrierung der Thematik war sehr stimmig und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die Informationen über den Vatikan waren sehr vielfältig und breit gefächert. Ich finde es immer wieder überraschend, dass man als Leser immer wieder noch mehr dazulernt. Ich konnte auf jeden Fall wieder so einiges an Informationen und Ereignissen mitnehmen. Hin und wieder hätten es vielleicht ein paar weniger Informationen sein können, weil viele Punkte, Ereignisse und Gegebenheiten immer und immer wiederholt wurden. Dies war bereits schon ein Kritikpunkt bei dem Buch zuvor. Mich interessieren die Themen, aber wenn mir das Selbe immer wieder erzählt wird, dann bekomme ich das Gefühl, dass mich der Autor für "dumm" bzw. schwer von Begriff hält.
Im Gegensatz dazu haben mir die Charaktere wieder erstaunlich gut gefallen, insbesondere Tomás Noronha war ein sehr interessanter Charakter, der mich ein wenig an Robert Langdon erinnert und genauso viel weiß und an Erfahrung besitzt. Ich fand seine Gedankengänge sehr schlüssig und ich konnte mich sehr gut mit ihm identifizieren. Seine Verlobte Maria war ein wenig unnötig, weil sie nur am Anfang und am Ende auftauchte und eher ein wenig nervig war. Ich hätte sie gerne geschüttelt, weil sie eigentlich so gar nicht in die Geschichte passt.
Handlungstechnisch hat mir die Geschichte des Weiteren ebenfalls sehr gut gefallen. Der Spannungsbogen war kontinuierlich aufrecht gehalten worden, sodass ich ab der Hälfte das Buch (eBook Reader) nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch die Auflösung hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich liebe es, wenn mich der Autor noch überraschen kann, obwohl der Leser denkt, es wäre alles geklärt.
Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, insbesondere Tomás war ein sehr interessanter Charakter, dem ich gerne gefolgt bin. Ebenfalls die Handlung war spannungstechnisch sehr gut ausgestaltet. Ein kleiner Kritikpunkt liegt leider in der Tatsache, dass manche Informationen sehr häufig und unnötig wiederholt wurden. Jedoch spreche ich sehr gerne eine Leseempfehlung aus, insbesondere, wenn man ebenfalls ein Dan Brown Fan ist

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"Vaticanum" ist nun bereits der dritte Fall um den Historiker Tomás Noronha. Und auch hier erwartet den Leser Spannung pur und für manche sicher sogar neue und wahre Erkenntnisse über die Katholische Kirche. Diesemal ist Tomás mit seiner Freundin in der Unterwelt des Vatikanstaats unterwegs, um Knochen zu identifizieren. Denn wenn sich der Verdacht bewahrheitet, ist das eine sehr wichtige und weitreichende Entdeckung für die kath. Kirche. Allerdings wird er dann aber sogar persönlich vom Papst zu anderen Ermittlungen herangezogen. Er erfährt unglaubliche Dinge vom Papst, aber das ist noch nicht der Höhepunkt der Ereignisse. Der Papst wird entführt und wie es sich rausstellt, kann nur Tomás helfen. Aber es läuft nicht so wie geplant. Die ganzen Geschehnisse sind sehr spannend und vor allem die geschichtlichen Darstellungen sind interessant. Aber für den Leser wird es auch sehr viele wahre Berichte über einige "Machenschaften" und Tätigkeiten aus der katholichen Kirche und ihren Dienern geben. Es sind auch "nur" Menschen, auch wenn sie nach außen hin immer so fromm und über den Dingen stehend tun. Die Geschwindigkeit der Ereignisse im Buch ist sehr hoch und man bleibt eigentlich permanent in Hochspannung. Die Personen sind alle sehr authentisch dargestellt und man kann sie sich richtig gut vorstellen. Leider kommt die Verlobte von Tomás nur zu Beginn und am Ende wieder vor. Ich hätte sie gerne besser kennengelernt. Es ist wieder ein spannendes Abenteuer um Entschlüsselung, Andeutungen und wertvollen Schlussfolgerungen. Tomás läuft zu Hochform auf und ich war wieder sehr beeindruckt von seinen Taten. Man kann das Buch sehr gut und flüssig lesen. Es wird nie langweilig und man kann dem Geschehen gut folgen. Ich habe mich auch gefreut, das am Ende die Aufklärung aus dem ursprünglichem Auftrag noch aufgelöst wurde. Wer Vatikankrimis und überhaupt Verschwörungstheorien und Prophezeiungen mit ihren Deutungen mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein wirklich sehr unterhaltsames Buch für schöne Lesestunden.

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Tomás Noronha konnte mich schon im Einstein-Enigma begeistern und auch in seinem dritten Fall beweist er wieder Mut und Köpfchen. Was auch dringend nötig ist, denn der Papst wurde gekidnappt und er als angesehener Kryptologe soll bei der Aufklärung des Falls helfen. Dabei werden allerdings unglaubliche Machenschaften und dunkle Geheimnisse ans Licht befördert …

Man merkt deutlich, dass der Autor vom “Fach” ist. Eine bildreiche und angenehm zu lesende Sprache, eine Fülle an gut recherchierten Details und eine Handlung, die nicht nur aktuell und äußerst brisant ist, sondern auch extrem spannend. Die gelungene Mischung aus Fiktion und Fakten lässt einen von der ersten bis zur letzten Seite rätseln und mitfiebern. Auch wenn ich weiß, dass einiges erdacht ist, bin ich dennoch entsetzt, wie viel tatsächlich der Wahrheit entspricht. Mir war nicht bewusst, wie tief und dreckig dieser Sumpf tatsächlich ist und man betrachtet so manche Schlagzeile plötzlich mit anderen Augen. Nichtsdestotrotz hatte ich spannende Lesestunden, in denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Wer Geheimnisse, Verschwörungen, politische und geschichtliche Zusammenhänge und Intrigen mag, wird von diesem Buch definitiv begeistert sein.

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Für mich war Vaticanum das erste Werk von L.R. Dos Santos, aber dabei wirds wohl nicht bleiben. DIe Mischung aus realen Fakten und fiktiven Geschehnissen macht es spannend und lerreich zu gleich. Eine gute Alternative für Illuminati-Fans.

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Der Historiker Tomás Noronha soll im Auftrag des Vatikans das Grab des Petrus erkunden. Gerade als er über seine historisch wertvolle Entdeckung berichten will, wird Papst Franziskus entführt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Entführer wollen den Papst vor laufenden Kameras töten und die Welt in einen Glaubenskrieg stürzen.Gemeinsam mit der Wirtschaftsprüferin Catherine Rauch versucht Tomás das Rätsel um die Entführung des Papstes zu entwirren und den Papst zu retten.

Ein spannender, rasanter und gut recherchierter Vatikankrimi, der mich sehr an die Romane von Dan Brown erinnerte. Die Passage, in der Tomás und Catherine sich über die unzähligen moralischen, sowie finanzwirtschaftlichen Vergehen und Verwicklungen des Vatikans auslassen, empfand ich als ermüdend. Gleichwohl es erschreckend zu lesen war, dass es nicht etwa der Fantasie des Autors entsprungen ist, sondern sich auf pure Fakten bezieht. Genaueres hierzu erklärt der Autor in seinen Schlussbemerkungen. Ein überschaubarer Personenkreis macht es dem Leser leicht, nicht die Übersicht zu verlieren.

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Als Kriegsberichterstatter, TV-Moderator, Nachrichtensprecher in Portugal und Dozent für Journalistik ist es dem Autor gelungen einen Krimi zu schreiben, der von unzähligen Vatikan-Fakten untermauert ist und uns so ein recht fundiertes Bild der Sachlage gibt. Spannende Stunden sind uns sicher!

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Anfangs tat ich mich mit „Vaticanum“ von J. R. Dos Santos zugegebenermaßen sehr schwer. Es waren für mich einfach viel zu viele italienische Namen. Gut 200 Seiten plätscherte daher für mich die Geschichte so vor sich hin. Ein bisschen Archäologie (die Suche nach dem Grab von Petrus), ein bisschen Mystik (die Prophezeihung des Malachias) und ein bisschen mögliche Korruption in den Mauern des Vatikan, die die französische Wirtschaftsprüferin Catherine Rauch aufdecken soll. Aber dann nahm die Geschichte mit der Entführung des Papstes durch eine islamistische Gruppierung so richtig Fahrt auf, denn in der Welt bricht die Hölle los.
Denn schlagartig findet der Archäologe Tomás Noronha sich samt dem Leser in einer Geschichte voller Verschwörungen, Verstrickungen, Korruption und Gewalt wieder. Die Entführer drohen, den Papst um Mitternacht zu köpfen und plötzlich konnte ich das Buch, dessen 101 zum Teil sehr kurze Kapitel stets mit einem Cliffhanger endeten, nicht mehr aus der Hand legen. Und die Prophezeiung des Malachias sagt vorher, Franziskus werde der letzte Papst sein. Und hinter alldem kann nur ein Verräter in den eigenen Reihen stecken. Aber ist es einer der ermittelnden Polizisten, vielleicht sogar der mir äußerst unsympathische Kommissar Trodela, der ständig mit Schimpfwörtern um sich schmeißt und flucht? Oder einer der Bischöfe? Oder ist es gar die Wirtschaftsprüferin Catherine, die im Auftrag des Papstes die Verstrickung der Vatikanbank mit der Mafia, Veruntreuung von Spendengeldern und Geldwäsche untersucht?
Natürlich erinnert der Roman ein bisschen an Dan Browns Iluminati. Und wie Dan Brown ergeht sich auch Dos Santos in sehr detaillierten Beschreibungen und zum Teil langatmigen Ausführungen. Aber ganz abgesehen davon hat er einen in der zweiten Hälfte sehr fesselnden, spannenden, aber auch verstörend aktuellen und durchaus realistischen Thriller geschaffen. Man weiß nicht genau, ist es ein Sachbuch, das mit einem Hauch Fiktion zum Thriller wird oder ein Thriller angereichert mit einer großen Portion sauber recherchierter Tatsachen. Denn tatsächlich ist die sogenannte Vatikanbank in Skandale verstrickt, es fallen auch bekannte Namen wie „Black Rock“ und Berlusconi - die Daten, auf die Dos Santos sich bezieht, sind absolut korrekt. Ebenso existieren alle erwähnten Orte sowohl in geographischem, als auch in historischem Kontext.
Sprachlich ist das Buch leicht zu lesen, auch wenn die vielen italienischen Schimpfwörter und Flüche nicht ganz meinen Geschmack trafen. Der Autor (und der Übersetzer) versteht sein Handwerk, er kann mit Worten umgehen und auch die Recherche liegt ihm. Kein Wunder, er ist ausgebildeter Journalist.
Klare Lese-Empfehlung mit 5 von 5 Sternen.

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