In Love with Adam

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Erscheinungstermin 04.02.2019 | Archivierungsdatum 27.02.2019

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Zum Inhalt

Alte Tagebücher, eine junge Liebe und der Mut, endlich zu sich selbst zu stehen
Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine Bücherwelt zurück. Seine Klassenkameraden geben ihm das Gefühl, dass er anders ist, und so fühlt er sich auch. Bis er Adam, dem gutaussehenden und beliebten Footballstar der Schule, in einer Buchhandlung begegnet und sich alles verändert. Adam weicht Sam nicht mehr von der Seite und in seiner Gegenwart hat Sam endlich das Gefühl, richtig zu sein, so wie er ist. Doch Adam darf niemals herausfinden, dass sein Herz etwas zu schnell schlägt, wenn er in seine grauen Augen blickt und er nachts von Adams weichen Lippen träumt … Erst als Sam die Tagebücher seines Großvaters findet, versteht er, was es heißt, ein Leben lang ein Geheimnis zu hüten. Wird er den Mut finden, zu seinen Gefühlen zu stehen?

Meinungen zum Buch: 

"Das Buch war so viel anders als erwartet und hat mich emotional dermaßen berührt. Nachvollziehbar erzählt, mit genau den richtigen Worten, hat mich diese Geschichte festgehalten und auch nach dem letzten Kapitel noch nicht wieder losgelassen" (Buchhändlerin auf NetGalley.de)


Alte Tagebücher, eine junge Liebe und der Mut, endlich zu sich selbst zu stehen
Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783958184275
PREIS 3,99 € (EUR)
SEITEN 316

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Titel: In love with Adam

Autor: Liam Erpenbach

Verlag: Forever by Ullstein
Erscheinungstermin: 04.02.2019
ISBN: 9783958184275

Bewertung: ★★★★★ / 5 von 5 Sternen

Zum Inhalt:
Alte Tagebücher, eine junge Liebe und der Mut, endlich zu sich selbst zu stehen.
Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine Bücherwelt zurück. Seine Klassenkameraden geben ihm das Gefühl, dass er anders ist, und so fühlt er sich auch. Bis er Adam, dem gutaussehenden und beliebten Footballstar der Schule, in einer Buchhandlung begegnet und sich alles verändert. Adam weicht Sam nicht mehr von der Seite und in seiner Gegenwart hat Sam endlich das Gefühl, richtig zu sein, so wie er ist. Doch Adam darf niemals herausfinden, dass sein Herz etwas zu schnell schlägt, wenn er in seine grauen Augen blickt und er nachts von Adams weichen Lippen träumt … Erst als Sam die Tagebücher seines Großvaters findet, versteht er, was es heißt, ein Leben lang ein Geheimnis zu hüten. Wird er den Mut finden, zu seinen Gefühlen zu stehen?

Meine Meinung:
Cover:
Typisches Love-Story Cover. Sehr hübsch. Gefällt mir gut.
Meinung:
Bei diesem Roman hatte ich die meiste Zeit ein Dauergrinsen im Gesicht. Adam und Sam sind einfach zu niedlich. Und das meine ich positiv. Ich denke wir können uns alle noch an unsere Schulzeit erinnern, an das Kribbeln im Bauch wenn man seinen Schwarm über den Schulhof hat laufen sehen. Bei Sam und Adam ist alles natürlich noch verwirrender, da sie Beide bisher keine Erfahrungen mit Männern gemacht haben.
Beide sind sich eigentlich sicher, aber dann kommt da die Familie, die Mitschüler würden tuscheln, alles ist irgendwie kompliziert und trotzdem so schön. Sam in diesem Fall ist ein Mobbing Opfer, Adam einer der beliebten Schüler und doch schaffen es die Zwei zusammen zu kommen. Und ja, am Ende wartet ein Happy End.
Die Passagen von Sam's Großvater sind einfühlsam geschrieben und machen die Geschichte noch ein bisschen tiefgründiger.
Fazit:
Wunderschöne gay love story mit ganz viel Herz.

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"Gefühlvoll."
"Einzigartig."
"Wunderbar."

Und darum geht es ...

Samuel könnte ganz leicht ein amerikanischer Schüler im Abschlussjahrgang sein wie so viele andere. Wenn da nicht die Sache mit Tyler gewesen wäre. Denn seitdem ist Sam zurückgezogen und einzig zu seinem Großvater Charles halbwegs offen. Doch dann tritt Adam in Samuels Leben. Adam, der alles daran setzt, Samuel kennen zu lernen und sein Freund zu werden. Oder ist da doch mehr zwischen den beiden? Erst ein gebrochenes Herz, alte Tagebücher und ein Schicksalsschlag weisen Samuel den Weg in die richtige Richtung ...


Meine Meinung ...

I. Am. Sooooo. In. Looooove. Ganz im Ernst. Ich liebe dieses Buch! Gefühlvoll, absolut einzigartig und einfach wunderbar kommt das Debüt dieses - deutschen - Autors daher - und ich bin verdammt begeistert! Aber lassen wir das Geschleime und packen mein hysterisches Quietsche-Ich für ein paar offene und ehrliche Worte vorerst ein ...

Denn: Es bekommt nicht jedes tolle Buch von mir die Bestwertung. Haha, aber dieses Buch bekommt sie, muhahaha! Nein, im Ernst - geniale Protagonisten, eine spannende und sehr unterhaltsame Handlung und noch dazu ein wirklich außergewöhnlich gutes Lese-Feeling machen dieses Buch zu einem wirklichen Schätzchen. LIEST ES! Und jetzt halte ich auch schon die Klappe und ignoriere gekonnt, wie wenig Inhalt diese Rezension hat ...! ;)

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Ich liebe es ja, in den unterschiedlichsten Genres zu lesen, weil man ab und an auf wirkliche Perlen stößt. So ging es mir auch mit “In Love With Adam", Liam Erpenbachs Debüt. Ich habe mir auch absichtlich ein paar Tage Zeit gelassen mit der Rezension, obwohl ich dieses Buch in zwei verdammten Tagen durchgelesen hatte.
Das Cover ist wunderschön, passt aber für mich wie der Titel nicht wirklich zum Buchinhalt. So ist das leider, wenn man an Verlagsvorgaben gebunden ist. Weder spiegeln die Farben die Stimmung des Buchs wider, noch den eigentlichen Inhalt.
Dafür hatte Liam mich mit seinem unvergleichlichen Schreibstil sofort gepackt. Es gelingt ihm, die Stimmung des Romans ganz wunderbar einzufangen, ich habe mit Sam gelitten, gehofft, wollte ihn einfsch nur in den Arm nehmen und ihm sagen, dass alles gut wird.
Besonders berührt hat mich die Art und Weise, in der das Thema Mobbing aufgegriffen wird. Sehr gefühlvoll und eindringlich beschreibt Liam Sams Leid, und da hat es mich auch überhaupt nicht gestört, dass der Roman nur aus Sams Sicht erzählt wurde. Denn es wurde niemals langweilig oder langatmig. Sehr beeindruckt hat mich Sams schonungslose Selbstreflexion. Er weiß ganz genau um seine Probleme, er weiß nur nicht, wie er mit dem Tod seines besten Freundes, der alles für ihn war, umgehen soll.
Adam hingegen bleibt mir ein klein wenig fremd, was vielleicht der fehlenden Sicht geschuldet ist. Trotzdem hab ich mich auch ein bisschen in ihn verguckt – und so sehr gehofft, dass Sam nicht wieder enttäuscht würde. Manche Szenen, besonders die am Anfang, in denen Sam Adam immer wieder von sich stößt, sind sogar etwas humorvoll geschrieben, was der Geschichte unglaublich gut getan hat.
Mein ganz persönlicher Liebling ist Grandpa Charles. Ein ganz wunderbarer Nebencharakter, über dessen Geschichte ich auch gerne noch mehr erfahren hätte. Zum Beispiel was aus Henry wurde.

Fazit:
“In Love with Adam" ist eines dieser Bücher, die einen noch lange nach Beenden bewegen, was einem großartigen Schreibstil und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren geschuldet ist. Für mich bleibt “In Love with Adam" das erste wirkliche Lesehighlight 2019 und mein “Semikolon". Ich vergebe von Herzen fünf Herzen und lege diese Story jedem ans Herz, denn Liebe hat die unterschiedlichen Farben und Facetten und heilt viele Wunden.

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Ein Debüt ist für viele Leser wie die Katze im Sack. Man kennt weder den Autor, noch seine Art Geschichten zu erzählen. Eine Erwartungshaltung, wie bei Autoren, deren Stil ich bereits kenne, hatte ich bei „In Love with Adam“ deswegen nicht. Für zukünftige Werke hängt die Messlatte, jetzt nachdem ich das Buch beendet habe, allerdings wirklich hoch.

Wer bin ich? Was macht mich aus? Bin ich OK, so wie ich bin?
Ich denke, jeder hat sich selbst schon irgendwann diese Fragen gestellt und versucht sie zu beantworten. Auch für Sam sind sie unausweichlich, obwohl er davor zurückschreckt. Für mich absolut verständlich, da sein Leben seit seinem großen Verlust einem Spießrutenlauf gleicht. Mobbing und Demütigungen in der Schule, die Sorge der Eltern um seine psychische Verfassung und seine eigenen Bemühungen nichts und niemanden mehr emotional an sich heran zu lassen, um nicht wieder Gefahr zu laufen, in die Dunkelheit gestoßen zu werden. Auch Adam hält er lange auf Distanz, immer im Zweifel über dessen Beweggründe. Was sollte jemand, der im Ansehen ganz oben steht schon von jemandem wollen, der, im wahrsten Sinne des Wortes, am Boden liegt. Dadurch, dass die Geschichte rein aus Samuels Perspektive erzählt wird, kam der Kampf, den er mit sich selbst führt sehr intensiv bei mir an. Es ist aber nicht nur die langsam wachsende Verbindung zwischen den beiden ungleichen jungen Männern, die fast gänzlich ohne dramatische „Special-effects“ auskommt und dadurch sehr authentisch wirkt, sondern auch die Balance im Aufbau des ganzen Buches, die mir wahnsinnig gut gefallen hat. Die Love-Story, Sams Selbstfindung und die rückblickenden Zeitsprünge durch die Tagebucheinträge des Großvaters sind toll miteinander verwoben, zusätzlich fängt der bildhafte Schreibstil des Autors die vorherrschende Stimmung großartig ein.

- „Die Nachmittagssonne fiel durch die schmutzigen Scheiben und in dem rötlichen Licht tanzten winzige Staubflöckchen zwischen den Regalen. Minutenlang, so kam es mir vor, stand ich da und sah dabei zu, wie sie langsam zu Boden sanken.“ – (Pos. 340, Kap. 1)

Einen Kritikpunkt habe ich zum Schluss allerdings dann doch noch. Der betrifft aber weder die Geschichte oder deren Ende, welches dem Leser sehr viel Freiraum lässt um sich seine eigenen Gedanken über die Zukunft von Sam und Adam zu machen, noch den Autor selbst. Die Kritik geht an den Verlag. Ich habe mich, nachdem mich dieses Buch so sehr begeistern konnte, etwas im Netz schlau gemacht und herausgefunden, dass der von Liam Erpenbach vorgesehene und sehr viel besser passende Buchtitel „Semikolon“ ausgeschlagen und durch den relativ bedeutungslosen „In Love with Adam“ ersetzt wurde. Sehr bedauerlich, denn das Satzzeichen steht für das Ende eines Satzes und doch verbindet es ihn mit dem Nächsten – so wie das Ende eines Lebensabschnittes einen weiteren einleitet.

An meiner Bewertung ändert diese Tatsache allerdings nichts, denn Liam Erpenbach erzählt sehr einnehmend und wunderschön eine Geschichte über das Erwachsenwerden, über Ängste und über die Suche nach seinem ganz eigenen Platz in der Welt. Mehr als verdient bekommt „Semikolon“ von mir daher eine klare Leseempfehlung.

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Cover
Das Cover an sich ist echt süß wie ich finde. Zudem vermittelt es eine Ruhe und Fröhlichkeit, die man im Buch zwar findet, allerdings auch eine große Hintergrundgeschichte dazu erfährt. Ich finde, dass das Cover gut zum Buch passt.

Klappentext
Alte Tagebücher, eine junge Liebe und der Mut, endlich zu sich selbst zu stehen.
Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine Bücherwelt zurück. Seine Klassenkameraden geben ihm das Gefühl, dass er anders ist, und so fühlt er sich auch. Bis er Adam, dem gut aussehenden und beliebten Footballstar der Schule, in einer Buchhandlung begegnet und sich alles verändert. Adam weicht Sam nicht mehr von der Seite und in seiner Gegenwart hat Sam endlich das Gefühl, richtig zu sein, so wie er ist. Doch Adam darf niemals herausfinden, dass sein Herz etwas zu schnell schlägt, wenn er in seine grauen Augen blickt und er nachts von Adams weichen Lippen träumt… Erst als Sam die Tagebücher seines Großvaters findet, versteht er, was es heißt, ein Leben lang ein Geheimnis zu hüten. Wird er den Mut finden, zu seinen Gefühlen zu stehen?

Inhalt
Sams Vergangenheit verbirgt eine sehr unschöne Erinnerung und auch seine Gegenwart ist nicht so rosig. Er wird das Opfer von Mobbing und scheint wehrlos zu sein. Ein Glück für ihn, dass Adam anfängt ihn im Auge zu behalten, aber Sam verspürt immer dieses Herzrasen in seiner Nähe. Alles scheint ein einziges Durcheinander zu sein, aber als er die Tagebücher seines Großvaters findet eröffnet sich eine neue Sichtweise, mit der Sam sich erstmal auseinander setzen muss.

Charaktere
Sam ist ein sehr sympatischer Charakter. Er ist nett und sehr ruhig. Auch im Verlauf des Buches ändert sich dieses nicht so krass, was ich sehr gut finde. Seine Probleme zeigen zudem ein die heutige Realität.

Adam ist ein sehr charmanter Charakter und scheint vom ersten Moment an nichts böses vorzuhaben. Allerdings war ich dennoch etwas skeptisch.

Sams Großvater war auch eine meiner liebsten Charaktere. Er war aufgeschlossen und hatte immer einen Rat, aber er hatte dennoch seine Geheimnisse in der Vergangenheit, welche man nach und nach erfährt. Und diese Geschichte war so unglaublich emotional.

Gestaltung
Die Aufmachung des Buches gefiel mir gut und der Schreibstil war echt der Hammer. Es verleiht dem Buch eine lockere Art und sorgt so dafür, dass es unheimlich viel Spaß macht es zu lesen. Zudem konnte ich mich richtig gut in das Buch hinein fühlen, so dass es mich tatsächlich emotional mit auf eine Reise genommen hat. Man hatte genug Zeit die Charaktere kennen zu lernen und auch alle Handlungen waren logisch und gut aufgebaut. Die Spannung zog sich durch das ganze Buch.

Fazit
Ein sehr emotionales und einzigartiges Buch, dass ich jedem nur empfehlen kann. Ich werde es wahrscheinlich bald nochmal lesen.

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…Die Liebe zweier Menschen ist so manches Mal ein Mysterium. Niemand kann sagen, wo sie plötzlich herkommt und warum sie da ist. Dennoch will sie jeder erleben und versucht oftmals, mit den dümmsten Ideen und Methoden, die Liebe eines Menschen einzufangen…

Ich mag Sam, sehr sogar. Ich mag auch Adam sehr gerne und dies sogar, obwohl die beiden Protagonisten so grundverschieden sind. Samuel (Sam) der ruhige Büchernarr, der es auf der High-School nicht leicht hat und Adam, der beliebte Footballspieler, der von allen gemocht und bewundert wird. Zwei Gegensätze, die sich anscheinend anziehen wie die Motten das Licht.

Die Geschichte beginnt mit sehr vielen Emotionen. Emotionen, die mir die Tränen in die Augen trieb. Ich bin von Natur aus ein sehr sensibler Mensch und ich habe mich in vielen Dingen in Samuel wiedergefunden. Seine Gefühle waren so gut beschrieben, dass ich mich selbst in diesem Moment wie er fühlte. Glücklich, unbeschwert, erschrocken, traurig und am Boden zerstört. Dies alles passiert in so kurzer Zeit, dass meine eigenen Gefühle Achterbahn fahren.

Der Autor hat einen sehr gefühlsvollen und authentischen Schreibstil und lädt somit den Leser ein, hautnah mit Adam mitzufühlen. Die ganze Geschichte ist auch nicht das, was ich erwartet habe. Eine Highschoolgeschichte war für mich das Letzte, mit der ich gerechnet habe, jedoch ist das eigentlich aus dem Klappentext herauszulesen.
Dieses Mal jedoch habe ich anhand von Cover und Titel entschieden, dieses Exemplar zu lesen und wurde somit überrascht, dass es um eine Highschoolgeschichte geht.

Ein weiterer Aspekt der Geschichte, der mich beeindruckt hat, sind die Themen, die Liam anspricht. Besonders vor einem Thema schließen wir oftmals die Augen und sprechen erst offen darüber, wenn etwas passiert ist. So wie gerade in den Nachrichten. Mobbing ist eines der scheußlichsten Ereignisse, die der Mensch begeht. Niemand hat es verdient, von anderen schikaniert zu werden.

Ihr solltet mit offenen Augen dem Thema gegenüberstehen und anstatt weg zu sehen, ist es unglaublich wichtig, zu helfen. Sprecht untereinander und geht zu eurem Lehrer, Dozenten, Kollegen oder Chef. Nur verschließt niemals die Augen davor.

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Das Buch ist das Debüt des Autors. Vom Klappentext her klang die Geschichte spannend und so war ich neugierig, wie mir das Buch gefallen würde. Es hat mich mitgerissen.

Story:
Schon von der ersten Seite an hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Sams Geschichte hat mich so neugierig gemacht, das ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich hab einfach nur gelesen und darüber sogar die Zeit vergessen. Aber ich konnte und wollte einfach nicht mit lesen aufhören, denn ich war gefesselt.
Das Buch hat einige interessante Wendungen. Die Handlung hat mich gefesselt und die Wendungen haben dafür gesorgt, dass ich das Buch einfach nicht weglegen konnte. Sie haben mir vor allem auch deswegen gefallen, weil ich sie sehr realistisch fand. So konnte ich mich auch richtig auf die Handlung einlassen.
Als dann auch die Tagebücher ins Spiel kommen, konnte ich gar nicht mehr aufhören mit lesen. Ich hab das Buch dann einfach nur noch verschlungen und zu Ende gelesen. Ich fand die beschriebenen Szenen aus den Tagebüchern wahnsinnig spannend. Persönlich hätte ich mir gewünscht, dass diese ein wenig eher Teil der Handlung sind, aber deswegen wird ihr Wert für die Geschichte nicht gemildert.
Das Ende ist offener gehalten, es passt aber wirklich gut zur Geschichte. So konnte ich mir selbst noch ein bisschen ausmalen, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht.

Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Sam und Adam. Ich mochte beide von Anfang an. Sie haben mich in ihren Bann gezogen und einfach nicht mehr losgelassen. Gerade bei Sam merkt man auch, wie er sich im Laufe des Buches weiterentwickelt.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Manche hatten zwar nur kleine Auftritte, aber sie haben die Geschichte trotzdem bereichert.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lässt sich gut lesen. Er ist gefühlvoll und emotional, aber auch mal etwas lustiger – er ist der Situation angepasst und so bin ich nur so durch die Seiten geflogen und konnte mit den Protagonisten mitfühlen.
Das Buch wird aus der Sicht von Sam erzählt. Dabei bekommt man einen sehr guten Einblick in seine Gefühlswelt und das hat mir wirklich gut gefallen. Man konnte ihn richtig gut verstanden und auch seine Entscheidungen nachvollziehen.

Mein Fazit
Eine fesselnde und mitreißende Geschichte
Von der ersten Seite an hat mich das Buch nicht mehr losgelassen und ich habe es binnen weniger Stunden verschlungen. Sam und Adam haben mich in ihren Bann gezogen und ich habe ihre Geschichte mit dem Herzen gelesen. Spannende Wendungen und viele emotionale Momente haben die Handlung zu etwas Besonderem gemacht.

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Gestern begonnen und heute beendet. Die Geschichte um Adam und Samuel hat mich echt in den Bann gezogen... besonders dass das Buch von einem männlichen Autoren geschrieben wurde, hat mir gefallen. Da bekommt die Sache einen ganz anderen Touch, als wenn eine Gay Romance von einer Frau verfasst wurde. Die Geschichte wird durch Samuel erzählt und sie ist genauso facettenreich wie real. Ich könnte mich für in seine Gefühle hineinversetzen und habe mit ihm gefiebert, ob er aus der Mobbingspirale rauskommt und endlich seine Gefühle entdeckt. Der Schreibstil ist toll. Sieht man ja wie schnell ich damit durch war. Kurzweilig, interessant und gefühlvoll. Das was ein guter Roman braucht. Eine Stelle fand ich besonders toll. Denn eine Szene wird nicht fertig erzählt und ich hab mich gefragt, was ist denn nun passiert. Das Kopfkino ging sofort an und erst nachdem Samuel seine Gefühle einsortiert hat, hat er nochmal über die Situation nachgedacht und erst jetzt lüftete sich für den Leser das Geheimnis. Für mich ein tolles Stilmittel. Hoffe es gibt eine Fortsetzung.

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