Die Runenmeisterin

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Erscheinungstermin 11.02.2019 | Archivierungsdatum 31.05.2019

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Zum Inhalt

Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel...


Verfügbare Ausgaben

ISBN 9783522621694
PREIS 12,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: Die Zwillinge Ayrin und Baren kennen nur das kleine Dorf, in dem sie aufwuchsen. Hier arbeiten die beiden Waisen hart für ihren strengen Herrn. Als der Runenmeister Maberic auftaucht, landen die beiden, eher unfreiwillig, als Lehrlinge bei ihm. Doch ein Runenmeister lebt gefährlicher als gedacht und bald wird das ungleiche Trio in allerlei magische und gefährliche Vorkommnisse verwickelt.

Meinung: „Die Runenmeisterin“ ist der neue Roman des Autors Torsten Fink, der bereits andere Fantasyromane, wie zum Beispiel „Die Tochter des Magiers“ verfasst hat.
Auch in „Die Runenmeisterin“ wird der Leser in eine magische Welt voller Hexen, Magie und Drachen entführt. Diese Welt ist sehr bildhaft beschrieben, sodass man sich schnell dort zurechtfindet.
Im Mittelpunkt stehen die Zwillinge Ayrin und Baren. Ayrin ist sehr klug und vorlaut und von den Geschwistern diejenige, die meistens den Ton angibt. Der gutmütige und handwerklich begabte Baren fällt eher durch sein ruhiges Wesen auf.
Meister Maberic ist ein kauziger Einzelgänger, der seine neuen Schüler eher widerwillig bei sich aufnimmt. Man merkt ihm an, dass er schon lange alleine lebt und deshalb öfter schusselig ist. Aber er ist auch klug und gebildet. Außerdem ist er sehr bemüht den Zwillingen Dinge beizubringen.
Ein weiterer wichtiger Charakter in diesem Buch ist die Hexe Ragne. Sie gehört zwar zu den Bösen und praktiziert schädliche schwarze Magie, doch wurde sie schnell zu meinem Lieblingscharakter in diesem Buch. Ich mag einfach Figuren, die mehr verbergen, als auf den ersten Blick zu sehen ist und dies ist bei der Hexe auf jeden Fall so.
An Ragnes Seite ist stets der Nachtalb Tsifer, ein gefährliches Geschöpf, das ebenfalls über große Macht verfügt.
Auch den Leutnant Bo Tegan, der öfter die Wege der Figuren kreuzt, fand ich super. Er liefert sich ständig verbale Schlagabtausche mit Ayrin, was für ein bisschen Herzklopfen sorgt.
Die Geschichte ist durch und durch magisch. Außerdem gibt es ein großes Rätsel zu lösen und viele Gefahren, denen sich die Figuren stellen müssen.
Allerdings hätte ich mir zeitweise noch etwas mehr Spannung gewünscht.
Trotzdem konnte mich „die Runenmeisterin“ gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Bücher dieser Reihe.

Fazit: Ein magischer Fantasyroman, der gut unterhalten kann. Für Fans des Genres sehr zu empfehlen.

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Das Cover ist toll. Meistens gehe ich nach dem Cover, wenn ich mir ein neues Buch aussuche. Die Geschichte hat mir gut gefallen und die Zwillinge als Charaktere finde ich auch super.

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Die Zwillinge Ayrin und Baren stehen in der Schuldknechtschaft von Grener Staak. Dieser hat sie als kleine Kinder aufgenommen und zusammen mit Nurre aufgezogen. Die unbekannte Mutter hat sie beiden vor über 17 Jahren auf der Türschwelle des Gasthauses ausgesetzt. Aber als die Adlige Ragne von Bial und ihr Diener Tsifer in das Dorf kommen werden Ereignisse in Bewegung gesetzt, die nicht vorsehbar waren.
Den Ragne ist eine Hexe und handelt im Auftrag des dunklen Hexenfürst. Das Dorf ist jedoch von einer Rune geschützt und so können dunkle Krankheiten keinen Einzug halten. Aber Ragne versucht einen Weg zu finden.

Als Meister Maberic, der Runenmeister in das Dorf kommt, nimmt dieser Baren Rabensohn als Lehrling. Die Zwillinge waren aber noch nie getrennt und so macht sich auch Ayrin auf den Weg. Schnell wird klar, dass gerade Ayrin eine natürliche Begabung für Runen hat.

Meine Meinung:
Ayrin ist eine junge Frau die fleißig und bescheiden ist. Ihre Zunge ist mitunter spitz, aber sie hat das Herz am rechten Fleck und würde alles für ihren Bruder und die Nunne tun. Auch ist sie wissbegierig. Den Ohm (Grener Staak) hasst sie. Ihre Vorahnungen helfen ihr oft weiter.
Baren kommt am Anfang eher etwas unbeholfen und einfältig daher. Jedoch ist auch er ein fester und wichtiger Bestandteil der Geschichte. Er ist nicht so impulsiv und intuitiv wie seine Schwester, aber seine ruhige, überlegte Art ist ein guter Kontrast.
Leutnant Bo Tegan hat eine Nebenrolle, aber er wird trotz seiner (herrlichen) Person noch wichtig! Die Entwicklung fand ich auch sehr spannend!
Grener Staak ist ein Trunkenbold der übelsten Sorte und er nutzt gerade die Zwillinge gnadenlos aus. Aber dies klärt sich im Laufe des Buchen (mehr wird nicht verraten).
Ragne von Bial und Tsifer sind für mich persönlich die interessantesten Bösewichte die mir jemals in einem Buch begegnet sind! Hier freut man sich schon auf eine weitere Begegnung, denn es verspricht spannend zu bleiben!
Meister Maberic unterrichtet Ayrin und ist teils stolz/entsetzt was ihre natürliche Begabung für Runen angeht. Da sie sehr wissbegierig ist, kommt er meistens nicht hinterher.
Der Schreibstil ist bildgewaltig, klar und schön flüssig zu lesen! Auch die „fremden“ Ausdrücke stören nicht, sondern runden das Bild dieser Welt ab! Die Wortgefechte von Bo und Ayrin sind unterhaltsam und amüsant! Hier musste ich oft schmunzeln und wurde gut unterhalten!
Der Erzählstil ist in der dritten Person, so bekommt man verschiedene Perspektiven zu „sehen“.
Das Cover ist in meinen Augen wunderschön und passt perfekt zum Buch! Wunderbar!

Mein Fazit:
Ich bin normalerweise skeptisch was männliche Schriftsteller angeht. Mir geht es oft so, dass ich keinen Zugang zu der Gefühlswelt der Protagonisten bekam und ganz ehrlich? Ich hätte das Cover wunderbar und den Inhaltstext interessant gefunden, hätte es aber nicht gekauft! Als ich bei netgalley vom Verlag das Leseexemplar bekam, war ich gespannt. Und was soll ich sagen?

Jetzt weiß ich, dass es gerade bei dem Buch mein Verlust gewesen wäre! Denn mit Torsten Finks Protagonisten taucht der Leser in eine neue, fremdartige Welt ein! Er schafft es verschiedene Fäden über unbekannte Zeit im Hintergrund mitlaufen zu lassen um sie dann kurz vor Schluss zu verknüpfen und die Antworten zu präsentieren. Sicherlich bleiben noch andere Fragen auf, aber da ich denke, dass es sich hier um mehrere Bücher handeln wird ist dies nicht schlimm oder störend!
Es war eine aufregende Reise und ich kann es nicht erwarten wie es mit Ayrin, Baren, Bo, Meister Maberic und Lar Thimin, aber auch mit Ragne von Bial und Tsifer weitergeht! Hier kann ich nur sagen: Bis wann kommt Nachschub? Denn ich bin geflasht, wurde mitgerissen und bin rundherum begeistert! Das ist High-Fantasy vom Feinsten!
Vielen Dank für diesen wunderbaren Buchschatz und die tollen Lesestunden!

Vielen Dank an den Verlag und an netgalley.de für das Leseexemplar! Das hat aber meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.

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Die siebzehnjährigen Zwillinge Ayrin und Baren wurden von ihrer Mutter dereinst vor der Tür des Wirtes Grener Staak gelegt. Er nimmt sie auf und lässt sie durch die Nurre aufziehen. Aber sobald es möglich wurde, mussten Ayrin und Baren für ihn schuften.
Doch dann wird ein unvorhergesehener Prozess in Gang gesetzt, als einige Personen im Dorf auftauchen, das durch eine Rune geschützt ist. Da ist zunächst die adlige Ragne von Bial mit ihrem Diener Tsifer. Sie ist eine Hexe und hat einen Auftrag zu erledigen, den ein Hexenmeister ihr gegeben hat. Sie ist hinter der Rune her. Aber auch der kauzige Runenmeister Maberic vom Hagedorn kommt ins Dorf. Er nimmt Baren als Lehrling und Ayrin kommt auch mit, da die Zwillinge nicht getrennt werden wollen. Es zeigt sich, das Ayrin eine ganz besondere Begabung hat und damit kommt ihr eine besondere Rolle zu, denn dunkle Mächte treiben ein ganz schlimmes Spiel.
Diese Geschichte spielt in einer mittelalterlichen Welt. Der Schreibstil ist bildreich und passend. Die Menschen nehmen Magie als etwas Selbstverständliches hin.
Die Zwillinge könnten unterschiedlicher nicht sein. Baren ist ruhig und ein wenig unbedarft. Dagegen ist Ayrin wissbegierig und hilfsbereit. Sie ist schlagfertig und verlässt sich auf ihre Ahnungen. Ihre Begabung stellt sogar die von Meister Maberic in den Schatten. Maberic lebt schon lange alleine und hat so seine Eigenarten. Obwohl ihre Gegenspieler Ragne und Tsifer den bösen Part haben, sind sie doch interessante Charaktere. Aber auch Grener Staak ist nicht gerade sympathisch, nutzt er die Zwillinge doch schamlos aus.
Es ist eine gefährliche und abenteuerliche Reise, die Maberic und die Zwillinge erleben. Auf ihrem Weg begegnen sie hin und wieder Leutnant Bo Tegan. Seine Dialoge mit Ayrin sind einfach toll und lockern das Ganze auf.
Ein packender und unterhaltsamer Fantasyroman, der uns in eine wundervoll magische Welt entführt.

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Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

Der Schreibstil ist gut zu lesen und zum Teil spannend – aber auch mit Durststrecken!

Das Cover mit Runenkreis und dem Mädchen im Hintergrund auf blauem Hintergrund wirkt interessant. Es gibt damit auch den Romaninhalt wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Fantasy Roman.

Fazit:
Leider hat der Roman so manchen langatmige Fasse so das ich denke Jugendliche werden eventuell ziemlich schnell den Roman beiseite legen. Selbst mir als erfahrenem Leser viel es am mancher Stelle schwer dranzubleiben. Die Idee zum Roman ist toll und die Zeit in dem er spielt gut dargestellt. Wenn man es schafft dranzubleiben entwickelt der Roman sich zum Ende hin gut.
Aber leider reicht es nicht für 5 Sterne.

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"Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen."

Eine neue Fantasy-Welt! Mir hat sie sehr gut gefallen. Es wird wohl auch nicht das einzige Buch bleiben, das von dieser Welt berichtet.

Aydin wird nur sehr widerwillig vom Runenmeister mitgenommen. Frauen haben halt nicht soviel in dieser Welt zu sagen. Allerdings wird auch schnell klar, das Aydin ein sehr großes magisches Talent hat. Woher und warum wird in diesem Band noch nicht vollständig erklärt. Also muss ich Aydin und Maberic vom Hagedorn im nächsten Band weiter folgen. Neugierig bin ich auf die nächsten Drachen.

Eine wunderschöne Geschichte mit etlichen Geheimnissen.

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"Die Runenmeisterin" von Torsten Fink ist - muss ich gestehen - mein erstes Buch überhaupt vom Autor, obwohl mir im Fantasyregal sein Name oft genug ins Auge springt. Allerdings habe ich bei deutsche Autoren oft Markus Heitz vor Augen, dessen Schreibe nicht mit meinen Vorstellungen harmoniert.
Tatsächlich hat mich dieses Buch sehr überrascht. Am Anfang war ich ein wenig an Peter Bretts Dämonenzyklus erinnert, wurde aber sehr schnell in die Geschichte gezogen. Die Figuren sind hervorragend herausgearbeitet, ebenso die Schauplätze und - sehr wichtig für mich persönlich! - die Sprache. Ganz klare Leseempfehlung auch für seine erwachsene Fangemeinde!

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Die Zwillinge Ayrin und Baren kennen ihre Eltern nicht, da sie als Babys auf der Türschwelle des Schankwirts abgesetzt wurden. Und bei diesem müssen sie noch ihre Schuld abarbeiten. Doch dann taucht der Runenmeister Maberic von Hagedorn auf und nimmt die Geschwister bei sich auf. Und Ayrin entwickelt immer größeres Talent für die Runen. Die Frage nach ihrer Vergangenheit kommt immer wieder auf.

Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Die beiden Geschwister Ayrin und Baren sind sehr verschieden. Ayrin ist neugierig, schlau und man kann fast sagen „frech“, Baren ist eher der ruhige der Beiden und interessiert sich für komplett andere Dinge als seine Schwester. Durch den Erzählstil war es für mich anfangs schwer mich in die Geschichte zu finden, da man alles als Außenstehender beobachtet (3.Person). Doch nach den Anfangsschwierigkeiten war ich regelrecht gefesselt und habe die beiden auf ihrer Reise quer durchs Land auf der Suche nach ihren Wurzeln gern begleitet. Die Welt mit den Hexen, Drachen, Alben, der schwarzen und der hellen Magie und natürlich der Runen hat mir ausgesprochen gut gefallen und der Autor hat es auch gut durchdacht. Es dauert recht lange bis richtig Fahrt in die Geschichte kommt, doch mir hat auch das ruhigere, informative gut gefallen und mich hat die Geschichte begeistert. Einzig am Ende hätte man ruhig mehr auflösen können, so bleiben doch ein paar Fragen offen.

Eine interessante Welt, die mich gleich in ihren Bann gezogen hat. Ich kann dieses Buch empfehlen.

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Aus meiner Zeit als Buchhändlerin erinnerte ich den Thienemann Verlag immer im Zusammenhang mit Kinder- und Jugendliteratur. Dieses Buch können auch Jugendliche spannend finden. Es ist jedoch so atmosphärisch dicht verfasst, dass das Lesealter ab 16 Jahren sein könnte und nach oben hin offen. Magie & DrachenstaubEine Welt mit bösen Hexen und Alben, einer Urmagie, Drachenstaub und Runen, Menschen, die wie im Mittelalter zu leben scheinen und dazu ein paar gut ausgearbeitete Haupt- und Nebenfiguren. Die Geschichte selbst ist abenteuerlich, voll feinster Fantasy mit hervorragend gesetzten Spannungsbögen ausgestattet. Thorsten Fink schrieb so, dass man sich in der Geschichte wähnt, Zeit und Raum um sich herum vergessen kann.Das Ende ist offen. Denn die Runemeisterin steht erst am Beginn ihrer Ausbildung. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung!

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Kurzbeschreibung
Packender Fantasyroman des Bestsellerautors.
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?
(Quelle: Thienemann)

Meine Meinung
Torsten Fink ist ein sehr bekannter Autor. Ich selbst habe vor Jahren bereits mal ein Buch von ihm gelesen. Nun endlich stand mit „Die Runenmeisterin“ wieder ein Buch aus seiner Feder auf meinem Leseplan und ich war natürlich entsprechend gespannt auf das, was mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover und auch der Klappentext machten mich einfach total neugierig und so habe ich auch ganz flott mit dem Lesen begonnen.

Seine handelnden Charaktere hat der Autor hier wirklich sehr gut gezeichnet. Ich empfand sie als vorstellbar und sehr gut ausgearbeitet.
Die Protagonisten Ayrin und Baren gefielen mir gut. Ayrin wirkte sehr neugierig auf mich. Sie nimmt die Dinge nicht einfach hin, sondern hinterfragt sie genauer, was mir sehr gut gefiel.
Baren hingegen ist eher ruhig und er folgt immer und hört. Er nimmt dabei auch alles einfach hin und akzeptiert es so wie es ist.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere und Wesen, die sich alle sehr gut ins Geschehen einfügen. Jeder von ihnen erfüllt hier bestimmte Aufgaben und hat daher einen festen Platz in der Geschichte.

Der Schreibstil des Autors ist richtig toll. Er schreibt sehr flüssig und einnehmend, man will als Lese stets erfahren was weiter passiert. Es ist auch immer alles gut zu verstehen und nachzuvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus einer personalen Erzählperspektive. Man schaut so von oben herab auf das Geschehen, behält einen guten Überblick auf alles. Hierbei folgt man hauptsächlich den Zwillingen Ayrin und Baren, ab und an kommen aber auch Ragne von Bial und Tsifer zu Wort.
Die Handlung selbst hat mich total fasziniert. Es geht sehr fantastisch zu, mit einer doch recht düsteren Atmosphäre.
Zunächst wirkte die Geschichte auf mich wirklich toll, dann aber, im Mittelteil, ist es doch ein wenig zäh und langwierig. Der Autor verliert sich hier doch sehr in den Beschreibungen, schweift sehr aus.
Das letzte Drittel ist dann wieder richtig toll und auch sehr spannend. Der Autor hat hier eine so tolle Welt geschaffen, er bringt auch alles sehr gut rüber.

Das Ende ist an sich gut passend gewählt. Es macht die Gesamtgeschichte doch rund und schließt sie gut ab. Für mich persönlich aber blieben doch ein paar Fragen offen, die ich gerne beantwortet hätte. Eine Fortsetzung würde ich daher hier wirklich begrüßen.

Fazit
Alles in Allem ist „Die Runenmeisterin“ von Torsten Fink ein Jugendroman, der nicht ganz das halten kann, was der Klappentext verspricht.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein gut zu lesender verständlicher Schreibstil des Autors und eine Handlung, die an sich spannend und fantastisch gehalten ist, in deren Mittelteil sich der Autor doch ein wenig verliert, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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„Magie, Ayrin, ist lebendig und allgegenwärtig. Die weiße, greifbare mag schwach geworden sein, seit den Tagen der Drachen, doch durchdringt die Helia, die magische Urkraft, immer noch die ganze Welt.“ (S. 309)

Meine Meinung:
Jahrhunderte nach dem verheerenden Drachenkrieg werden Teile der Sturmlande von einer aggressiven Seuche heimgesucht. Das kleine Dorf Halmat konnte dieser bislang entgehen, wird es doch von einer magischen Rune geschützt. Doch als eines Tages zwei geheimnisvolle Fremde im Dorf auftauchen, scheint das Schicksal sich zu wenden und Baren Rabensohn begeht einen folgenschweren Fehler…

Es ist mir unglaublich leicht gefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Die beiden (nicht nur optisch) sehr unterschiedlichen Zwillinge Ayrin Rabentochter und Baren Rabensohn waren mir von Beginn an sympathisch. Das große Rätsel um ihre Herkunft hat sofort für eine gespannte Neugier bei mir gesorgt, und das Auftauchen der wohlgeborenen Reisenden Ragne von Bial und ihres Dieners Tsifer von Ulmar haben schnell für eine geheimnisvolle und latent bedrohliche Atmosphäre gesorgt. Für mich ein High Fantasy Feeling genau wie ich es mag. Sehr schnell nimmt die Bedrohung greifbare Züge an und für die beiden Geschwister beginnt eine gefährliche und immer wieder überraschende Reise durch die Sturmlande – ein klassisches High Fantasy-Leitmotiv, das Torsten Fink für meinen Geschmack hier sehr gut umgesetzt hat. So habe ich auch den Spannungsbogen der Geschichte über das gesamte Buch hinweg als ununterbrochen wahrgenommen und es war mir ein Vergnügen, die beiden Geschwister auf ihrer Reise zu begleiten. Am Ende hält der Autor für seine Reisenden und die Leser sogar noch eine ganz besondere Überraschung parat! Dass zum Schluss nicht alle Fragen beantwortet sind, lässt mich dabei auf eine Fortsetzung hoffen (die Stand heute -02/2018- aber noch nicht projektiert ist).

Besonders gelungen finde ich das Magiekonstrukt, das auf den beiden Eckpfeilern der Runenmagie und der mystischen Urkraft Helia basiert. Dies sorgt dafür, dass Magie nicht immer und jedem zur Verfügung steht – und damit keine inflationäre Entwicklung nimmt. Ein weitere Stärke sind für mich die Charaktere dieses Buches und deren Entwicklung. Protagonisten und Antagonisten, Helden und Anti-Helden, unfreiwillige „Witzfiguren“ (ohne unpassend zu wirken) und undurchsichtige Charaktere, die die Grenzen zwischen Gut und Böser verschwimmen lassen. Insgesamt ein bunter Strauß, der zu überzeugen weiß!

Alles in allem ein für mich durch und durch überzeugendes High-Fantasy-Buch, bei dem ich nur eine Karte vermisst habe.

FAZIT:
Eine klassische und mich in allen Punkten überzeugende High-Fantasy-Lektüre.

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In Torsten Finks neuestem Buch "Die Runenmeisterin" geht es um ein Zwillingspärchen, dass sich auf eine magische Reise aufmacht, um das Rätsel ihrer Herkunft zu lösen ... Begleitet werden sie von einem Runenmeister (Lar) ...

Die Zwillinge Ayrin Rabentochter und Baren Rabensohn wachsen im kleinen, beschaulichen Dörfchen Halmat im Horntal auf. Großgezogen von ihrer herrlich kauzigen, aber doch irgendwie herzlichen Muhme Nurre (Ziehmutter) und ihrem Ohm Geener Staak. Nurre ist in letzter Zeit oft besorgt, ob das Böse in diese Welt zurückkehrt, weil in den umliegenden Dörfern eine merkwürdige Seuche ausgebrochen ist. Und als eine Hexe mit ihrem mysteriösen Partner in das Dörfchen kommt (diese gibt sich aber nicht als Hexe zu erkennen, wir als Leser wissen das jedoch ;-)), geschehen merkwürdige Dinge. Und als dann auch noch die das Dorf beschützende Rune verschwindet und auch Halmat von dieser geheimnisvollen Seuche befallen zu sein scheint, greifen die Zwillinge ein (dazu möchte ich aber nicht mehr schreiben).

Zum Glück kommt der bekannte, fahrende Runenmeister, Lar Maberic von Hagedorn ins Horntal und beschließt, Baren Rabensohn als Lehrling freizukaufen (Baren und seine Schwester Ayrin befinden sich bei ihrem Onkel in Schuldknechtschaft und müssen die Kosten, die sie verursacht haben seit ihrer Ankunft als Babies bei ihm, abarbeiten). Doch da hat er die Rechnung definitiv ohne Ayrin gemacht. Sie folgt den beiden und schließt sich ihnen irgendwann auch an und gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wo die Zwillinge herkommen, wer ihre geheimnisvolle Mutter ist usw. Dabei werden sie von der Hexe Ragne und Tsifer, dem Alben verfolgt, denn auch diese versuchen herauszufinden, was es mit den Zwillingen auf sich hat. Und so begeben sich alle auf die klassische Heldenreise in die Sturmlande, aber das solltet ihr lieber selbst lesen ;-)!

Die Charaktere im Buch haben mir allesamt sehr gut gefallen, sie sind sehr detailliert herausgearbeitet, aber es sind definitiv noch viele offene Fragen, die sicher in den nächsten oder im nächsten Teil, so er denn veröffentlicht wird, beantwortet werden. Ich finde es immer schade für die Leser, wenn der Verlag dann aus wirtschaftlichen Gründen von Folgebänden absieht, aber ich hoffe, doch sehr, dass Torsten Fink diese dann dennoch veröffentlichen wird ...

Torsten Fink hat eine zarte, aber sehr feine, äußerst magische Geschichte geschrieben, die mich von Anfang bis Ende aufgrund ihres sehr einnehmenden und famos geschriebenen Schreibstil bei Leselaune gehalten hat. Auch die magische Welt, wo wir auf der einen Seite die Kraft der Runen haben, die sehr viel schützen und auch ganz Dörfer vor Krankheiten geschützt werden können und auf der anderen Seite die Urkraft Helia.

Eines meiner Lieblingszitate aus dem Buch: 

»Magie, Ayrin, ist lebendig und allgegenwertig. Die weiße, greifbare mag schwach geworden sein, seit den Tagen der Drachen, doch durchdringt die Helia, die magische Urkraft, immer noch die ganze Welt. Eine Rune zu zeichnen, ist nichts anderes, als etwas von dieser unsichtbaren Kraft aus seiner Allgegenwart herauszulösen und auf Pergament zu bannen.« (Gelesen auf Seite 309)

Nicht zu vergessen, die fiese, schwarze Magie, die sich die im Buch vorkommenden Hexen und Alben bedienen und natürlich der schwarze Magier, der gefangen in einer Festung lebt und dennoch fast alles mitbekommt, was seine Getreuen unternehmen. Im Buch erfahren wir auch einiges zur Astrologie ... Torsten Fink gelingt es auf magische ;-) Weise, das Mystische mit Magie zu etwas völlig neuem zu verknüpfen. Grandios!

Einziges Manko: Eine Karte fehlte mir, ich hätte gerne mal gesehen, wo sich die Protas gerade befinden, um mich das noch bildlicher vorstellen zu können.

Fazit: Ein leiser und doch in meinen Augen intensiver, schön zu lesender High-Fantasy-Roman, der mich mit seiner mittelalterlich angehauchten Welt magisch verzaubert hat. Da er doch in meinen Augen »offen« endet, gehe ich davon aus (falls dieses Buch sich gut verkauft), dass es weitere Teile geben wird. Wer gerne actionreiche, spannende Fantasybücher (wir werden ja so überschüttet von dem ganzen Action- und Spannungskram, dass unsere Erwartungen an Filme und Bücher mittlerweile in unerreichte Höhen geschnellt ist! Umso mehr freue ich mich immer, wenn ich einmal wieder eine zarte Geschichte lesen darf und in eine Welt ohne Stress und Hektiv abtauchen darf!) liest, wird von dieser stillen und unaufdringlichen Geschichte möglicherweise gelangweilt und enttäuscht sein. Wer sich aber auch gerne unscheinbaren (das ist nicht negativ gemeint!) Werken nähern möchte, der kann sich auf eine magische Geschichte freuen!

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Ein sehr spannendes Jugendbuch. Ich habe eigentlich eine Abneigung gegen die Formulierung "starke weibliche Hauptperson", aber eine Alternative fällt mir gerade nicht ein.
In jedem Fall sehr zu empfehlen.

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Die Runenmeisterin gehört für mich zu den angesagten Fantasy Romanen dieses Frühjahrs. Teens ab 15 Jahren werde ich die packende Geschichte von Ayrin sehr gerne empfehlen. Starkes Mädchen, Magie und Spannung die perfekte Kombination und dazu noch eine schöne Sprache verpackt zwischen toll gestalteten Buchdeckeln 👍

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Die Runenmeisterin von Torsten Fink

Packender Fantasyroman des Bestsellerautors.
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?
eBook: 12,99 €
Print: 17,00 €
448 Seiten
Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
erschienen am 11. Februar 2019
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 16 Jahre


Meine Meinung:

Torsten Fink hat ein neues Buch auf die Leserwelt losgelassen. Bereits durch andere Bücher bin ich auf diesen Autor aufmerksam geworden und bisher mochte ich seine Geschichten. Auf dieses war ich jetzt umso mehr gespannt, da auch der Verlag immer mehr in meinen Focus rückt und schon tollen Geschichten eine Chance gegeben hat. Das Cover fand ich persönlich sehr eindrucksvoll, es ist sehr stilvoll und doch ein direkter Blickfang.


Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Das Setting ist mittelalterlich angehaucht und die Sprache der Zeit angepasst. Auf den ersten Seiten habe ich mich hiermit wirklich etwas schwer getan, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat sich auch diese Schwierigkeit in Luft aufgelöst. Die Geschichte wird überwiegend aus den Sichten von Ayrin und Baren erzählt, ab und ab haben wir aber auch die Chance die Sicht aus der Perspektive der Widersacher zu erleben. Diese kleineren Wechsel heben die Spannungsmomente der Geschichte ungemein und lassen diese immer wieder aufleben.

Die Entwicklung von Ayrin hat mir großartig gefallen. Anfangs wirken sie und ihr Bruder Baren wirklich noch sehr blass. Doch im Laufe der Geschichte nimmt zumindestens Ayrin für mich eine Aussagekräftige Position ein. Sie ist eine kluge junge Frau, um deren Vergangenheit einige Rätsel gegeben sind, welche aufgelöst werden wollen. Ich bin diesen Pfad der Auflösung gerne mitgegangen und war wirklich erpicht darauf, die Lösung zu finden. Ayrin schien für mich auf jedenfall für etwas Großes geschaffen, indessen blieb ihr Bruder Baren für mich sehr Blass und Ausdruckslos. Zu ihm konnte ich nicht wirklich eine Beziehung aufbauen und hatte ab und an mehr Probleme hinter seine Person zu steigen.

Die Widersacher, die hier teilweise ihre eigenen Sichten darstellen dürfen, fand ich passend. Sie wirken manchmal etwas verloren und ich musste das eine oder andere Mal wirklich deren Handlungen hinterfragen und war regelrecht verblüfft. Sie passten aber perfekt in die Geschichte. Auch gibt es eh den einen oder anderen Charakter, der mich regelrecht erheitert oder auch ins Staunen versetzt hat.

Die Grundidee der Geschichte bzw. der Aufbau dieser besonderen Welt hat mir sehr gut gefal-len. Ich mochte die Saga um die Drachen und wie denn die Menschenwelt entstanden ist. Hier hat sich der Autor wirklich etwas Tolles ausgedacht und eine großartige Idee verfolgt. Manchmal schien er sich allerdings in seinen Worten zu verlieren. Es gibt diverse Textpassagen die doch langatmig wirkten und wo die Magie der Geschichte etwas nachgelassen hat. Auch hat mich der Anfang etwas aus dem Tritt gebracht, da der Klappentext der Geschichte doch um einiges voraus ist und man hier die ganze Zeit darauf warte, dass die Reise beginnt.

Fazit:

Die Runenmeisterin ist für mich eine großartige Geschichte, mit einer soliden Grundidee und gelungenen Charakteren. Leider blieb der ein oder andere Charakter etwas Blass und die Ge-schichte zog sich etwas. Der Klappentext ist in meinen Augen leider etwas irritierend und setzt irgendwie falsche Erwartungen für den Einstieg in die Geschichte.

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"Die Runenmeisterin" ist ein gutes Buch, mit einer neugierigen, authentischen Protagonistin: Ayrin.
Das Buch beginnt, wie viele Bücher, mit den Gedanken eines Anderen, bevor es sich dem Leben der Protagonistin zuwendet. Am Anfang erfährt man daher ein bisschen etwas über den Gegenspieler und was seine Ziele sind, bevor wir Ayrin und Baren kennen lernen.
Die beiden Leben in einem Dorf, weit weg von großen Städten und Menschenmassen. Zuerst dachte ich sie seien Sklaven, weil sie so viel arbeiten müssen, aber dann wurde das Missverständnis aufgeklärt. Die beiden stehen nämlich in der Schuld ihres Ohm, da er sie aufgezogen hat und sollen ihm die Kosten, die sie verursacht haben, abbezahlen.
Das Buch kann recht gut in 2 Teile aufgeteilt werden: Der, in dem die Geschwister im Dorf sind & ihr Leben leben, bis es von einer Hexe ein wenig durcheinander gebracht wird und dem Teil in dem sie das Dorf verlassen um die Runen zu erlernen.
Mir persönlich hat die Geschichte im Dorf, also der erste Teil sehr gut gefallen. Die Menschen und das Umfeld sind unglaublich gut beschrieben und auch die Situation in der Baren und Ayrin sich befinden ist gut durchdacht & dargestellt.
Die beiden wollen aus ihrer Schuld heraus, werden aber immer wieder daran gehindert, weil ihr Ohm ihnen kein Geld bezahlt oder das Trinkgeld weg nimmt.
Dann kommt eine Fremde in das Dorf und wickelt jeden um den Finger, jeden außer Ayrin. Über diesen gesamten Zeitraum hinweg ist das Buch spannend geschrieben und hat mir sehr gut gefallen.
Dann kommt der Runenmeister ins Dorf und nimmt Baren mit, weil er glaubt der Junge hätte die Gabe zu Sehen. Dass es eigentlich Ayrin ist, die die Runen versteht, glaubt er nicht. Ayrin lässt sich aber nicht so leicht von ihrem Bruder trennen und folgt den beiden. Was natürlich Konsequenzen hat, denn von nun an ist sie eine entlaufende Schuldmagd.
Die drei, also Ayrin, Baren und der Runenmeister versuchen unterdessen herauszufinden wer die Mutter der Zwillinge ist und wie sich Ayrins Begabung erklären lässt. Außerdem suchen sie ein Drachentor, um an Zutaten für ihre Runenmagie zu kommen.
Meiner Meinung nach, ist die Magie, die in dieser Geschichte gewirkt wird recht komplex. Ebenso wie die beiden Seiten die hier aufeinander treffen: Auf der einen Seite steht der Hexenfürst, der böse Bösewicht, der sich leider in seinem eigenen Schloss eingesperrt hat. Tja, dumm gelaufen. Und klar ist, er will diesen Zauber lösen. Bloß wie?
Dann sind da die Hexen, die natürlich auf der Seite des Hexenfürsten stehen; Sie bringen Krankheit, Schmerz und Tod über das Land, damit der Fürst von dem Leid der Menschen zehren kann.
Auf der anderen Seite gibt es die Runenmeister, die versuchen die Hexen zu bannen, indem sie Runenbeutel in die Dörfer hängen um Krankheit und Tod abzuhalten.
Wirkliche Kämpfe zwischen den beiden Seiten gibt es nicht, ich hatte das Gefühl, die Hexen wären sowieso unterlegen.
Auf jeden Fall brauchen beide Seiten eine Art Pulver um Magie zu bewirken, die Hexen brauchen Schwarzschwefel und die Runenmeister brauchen Drachenstaub. Ohne sind die Runen nutzlos.
Drachen?
Ja, ich habe Drachen gesagt. Denn es gibt nicht nur Menschen & Hexen, sondern auch Nachtalben, Drachen und Götter. Die Alben stehen auf der Seite der Hexen, so scheint es. Die Drachen sind angeblich die "Guten", auch wenn man da geteilte Meinungen findet, denn die Menschen, die keine Runenmeister sind, halten sie für böse Bestien. Und die Götter, sind eben Götter und kümmern sich nur um sich selbst.
Wie auch immer, die Geschichte ist recht komplex. Sie beginnt mit vielen ungeklärten Fragen, die nach und nach beantwortet werden, auch wenn nicht alle Fragen eine Antwort bekommen. Trotzdem kann man das Buch in einem Rutsch durchlesen.
Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat war, dass die Dialoge zwischen den einzelnen Charakteren manchmal etwas einfach geschrieben waren. Hin und wieder hat mich das etwas aus dem Lese-Rhythmus gebracht.
Denn der Rest des Buches ist im Gegensatz zu diesen Dialogen recht komplex und anschaulich verfasst.

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Das Cover:
Es gefällt mir richtig gut, finde das Blau mit der glänzenden Schrift einfach nur toll.

Der Schreibstil:
War gut geschrieben, interessant und spannend.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht.
Manche abschnitte waren vllt. etwas zu detailliert und andere hatte ich mir ausführlicher gewünscht.

Der Klappentext...ist nicht ganz so passend, Ich habe mir etwas anderes vorgestellt aber die Geschichte beginnt und ist doch anders als dort beschrieben..

Ich habe das Buch schnell durchgelesen.
Kaum war ich in der Storie drin musste ich wissen wie es weiter geht. Es war so spannend und ich wollte wissen wie alles seinen lauf nimmt.

Aber manches ging mir persönlich zu schnell oder ich hab die Gründe davon nicht sofort verstanden.

Doch ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und nicht alle Fragen wurden beantwortet.
Den nächsten Teil will ich auch wirklich gerne lesen.

Alles in allem, ein gutes interessantes Fantasybuch. Doch leider passt der Klappentext nicht wirklich zum Buch.

#Runenmeisterin #NetGalleyDE

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Eine tolle Fantasygeschichte, der usprünglichen Art verpflichtet. Der Autor nimmt sich Zeit die Geschichte zu entwickeln in einer schönen,gepflegten Sprache. Natürlich macht es Lust auf mehr. Das sind noch viele Geheimnisse zu entdecken und die beiden Hauptprotagonisten entwickeln ihre Fähigkeiten und müssen noch viel lernen.
Das Buch hat mir sehr gefallen.

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Die Zwillinge Ayrin und Baren werden als Findlinge von einem Wirtschaftspaar gefunden und großgezogen. Scheinbar kennt keiner diese Kinder und doch ist nichts wie es wahr, wer weiß was und wer lügt? Ayrin und Baren merken über die Jahre hinweg, dass Sie anders sind als die anderen aus dem Dorf, dass wird Ihnen schnell klar als sie auf den Runenmeister Maberic treffen. Dieser will Ihnen helfen, aber scheinbar haben die beiden mehr Talent als Anfangsgedacht….

Allein das Cover zieht einen mit seinem wunderschönen Königsblau bzw. sogar einen Tick dunkler sofort in den Bann. Dann noch dieser mythische Buchrücken dazu und schon hatte man mich.

Das Setting hat einen Mittelaltertouch, was mich natürlich sofort angesprochen hat. Die Magie, die die Geschichte ausstrahlt, finde ich wirklich sehr ansprechend. Das spannende an der Story ist schon der Start, denn die Zwillinge werden gefunden und keiner weiß woher Sie kommen. So spricht die Geschichte auch den Leser an und zieht ihn in den Bann, denn man Rätselt ob die beiden für was Höheres auserkoren sind, dass man Sie schon früh Beseitigen wollte. Aber Die Geschichte an sich nimmt relativ schnell Fahrt auf und man wird richtig hineingesogen. Man lernt Runen, Magie, Hexen, Drachen und Mystik kennen.

Für mich eine wirklich spannende und auch gelungene Geschichte, bis auf die Figuren. Ich finde die hätte man noch etwas mehr ausbauen können. Mehr Farbe und Charisma anbieten, denke das hätte der Geschichte ganz gutgetan.

Deswegen kann ich hier gute 4 Sternen für die Geschichte geben.

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Dieses Buch ist wirklich großartig für diejenigen unter uns, die bei Jugendfantasy mal nicht den Fokus auf eine Liebesgeschichte legen. Zwar vorhanden ist sie dennoch so subtil, dass sie nicht von der eigentlichen Story ablenkt und das Hauptaugenmerk auf Ayrins und Barens Abenteuer legt. Mich hat diese Geschichte trotz seiner Längen im Mittelteil sehr begeistert und ich lege es jedem ans Herz, dessen Herz für Magie und eine gute Backgroundstory schlägt. Dieses Abenteuer achtet nicht nur auf Liebe, die alle Hindernisse überwindet, sondern auch auf Familie, Vertrauen, Wissen und Willenskraft.
4 von 5 Sterne von mir.

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Die Runenmeisterin ist der erste Teil einer Reihe rund um die Zwillinge Ayrin und Baren. Sie wurden als Kinder ausgesetzt und arbeiten seitdem in einer Schenke in der Schuldsklaverei. Immer wieder findet der Wirt neue Dinge, die sie angeblich falsch gemacht haben und dringend noch abarbeiten müssen. Und um sich auf und davon zu machen reichen die wenigen Münzen nicht, die sie abzweigen konnten. Nun stecken sie in dieser Situation fest und haben keine Aussichten jemals ein eigenes und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Doch dann macht Baren einen schrecklichen Fehler. Er lässt sich von einer Hexe so beeinflussen, dass er den schützenden Runenbeutel zerstört. der Runenmeister Maberic erneuert ihn zwar bei seiner Rückkehr, aber der Schaden ist angerichtet. Doch Maberic entdeckt auch eine gefälschte Rune in dem Beutel und nimmt die beiden unter seine Fittiche. Doch die Zwillinge geraten zwischen dunkle Mächte und schweben in großer Gefahr.

Der Schreibstil von Torsten Fink hat mir hier sehr gut gefallen. Er hat eine sehr bildhafte Sprache und verleiht dem Buch damit Leben. Ich habe stets die Ereignisse vor Augen gehabt und auch die Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ich habe mit gelitten mit den Zwillingen. Der Spannungsbogen baut sich zunächst langsam auf. Man erfährt wie die Zwillinge in das Wirtshaus kamen und lernt zunächst die Lebensumstände der beiden kennen sowie deren Umfeld. Ich durfte einiges über den Trunkenbold von Wirt erfahren und mich mit den Kindern auf eine Reise begeben zusammen mit Maberic. Zwischendrin wechselt die Perspektive immer wieder zur hexe und dem Alben, der sie begleitet. Die beiden sind sehr gut durchdachte Bösewichte, weil ihre ZUsammenarbeit auch stets unter Spannung steht. Denn der Alb denkt und handelt oft anders als es die Hexe tun würde. Dennoch ist da irgend etwas, das die beiden zusammenhält.

Die vielen Geheimnisse und Mysterien tauchen nur langsam auf und die Runen selbst spielen in diesem ersten Band noch keine so große Rolle, wie ich zunächst annahm. Hier hoffe ich darauf im zweiten Band mehr zu erfahren und bin auch sehr gespannt wohin es nun nach diesem Finale gehen wird.

Das Buch hat ein offenes Ende. Zunächst dachte ich es sei ein Einzelband, weil ich keinen Hinweis auf eine Reihe gefunden habe. Auch weiß ich nicht genau wie viele Bände es geben wird, beziehungsweise wie viele geplant sind. Vielleicht steht die Zahl auch noch nicht fest. Ich bin jedoch weiterhin gespannt und werde den Runen auch im zweiten Teil folgen.

Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Trotz eines eher gemächlichen Anfangs, konnte mich der Schreibstil überzeugen und das Finale gefiel mir auch gut. Einige Fäden bleiben offen und Fragen unbeantwortet, wie es bei einem Auftakt üblich ist. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung, weil ich unbedingt wissen will was die Zwillinge auf ihrem Weg noch erwarten wird.

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Sowohl das Cover, als auch der Klappentext haben mich neugierig gemacht – und definitiv nicht zu viel versprochen.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Flüssig zu lesen und bildreich, so dass man sich die mittelalterliche Welt in all ihren Facetten gut ausmalen kann.
Auch die Figuren sind wirklich toll ausgearbeitet. Vielschichtig, mit vielen Eigenheiten und teilweise sehr charmant (natürlich muss es auch die weniger netten Gegenspieler geben, sonst wäre die Story von Anfang an fad). Besonders gut gefallen hat mir Ayrin. Zugegeben, sie ist bei mir zu Beginn immer mal wieder angeeckt, aber sie hat sich wirklich toll entwickelt und wird auch in weiteren Teilen sicher begeistern.
Aber nicht nur die Sprache und die Figuren sind überzeugend, auch das Setting und die Handlung machen Lust auf mehr. Mich hat die Mischung aus Magie und Spannung sehr gut unterhalten. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und wurde mit jeder Seite tiefer hineingezogen. Das Ende deutet auf weitere Teile hin und ich hoffe sehr, dass ich nicht zu lange warten muss.

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Ich muss ehrlich sagen, dass mich dieses Buch etwas enttäuscht hat. Es klang so vielversprechend, aber ich musste mich regelrecht durch dieses Buch durchquälen, weil es wirklich schwer zu lesen war. Ich kam einfach nicht in einen geregelten Lesefluss rein, deswegen konnte mich das Buch auch nicht fesseln und mit der Spannung war es auch weit her. Ich finde, der Autor hätte sich bei vielen Sachen kürzer halten können, damit man als Leser das große Ganze nicht aus den Augen verliert.

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Inhalt:
Packender Fantasyroman des Bestsellerautors.
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

© Thienemann-Esslinger


Meine Meinung:
“Die Runenmeisterin” von Torsten Fink ist ein interessantes Buch, welches mich zu fesseln vermochte und in diese andersartige Welt entführt hat! Dort hat ein spannendes Abenteuer auf mich gewartet – voller Magie und dunkler Mächte…doch nun mal langsam, eins nach dem anderen ;-).

Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig. Sowohl die Umgebung, als auch die Charaktere und die Handlung werden detailliert beschrieben, sodass es leicht fällt, diese bildlich vor Augen zu haben. Die geschaffene Atmosphäre verheißt nichts gutes und so wartet man ab, was als nächstes geschehen wird.

Ayrin und Baren sind mir von Beginn an sehr sympathisch. Obwohl sie Zwillinge sind, hat jeder seine ganz eigene Persönlichkeit und Verhaltensweise. Während Baren ein wenig naiv und gutgläubig wirkt, ist Ayrin eine toughe Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Doch nicht nur die beiden werden authentisch dargestellt. Auch Runenmeister Maberic und alle weiteren Charaktere sind interessant beschrieben, auch wenn man sich bei dem einen oder anderen fragt, was für Pläne geschmiedet werden.

Auch auf Drachen, Hexen und andere dunkle Kräfte müssen die Leser nicht verzichten.

Ich fand es großartig mit Ayrin und Baren auf Abenteuerreise zu gehen. Die Spannung steigt zum Ende hin und lässt nicht mehr los! Sehr schade fand ich, dass einige Fragen für mich nicht ganz zufriedenstellend beantwortet wurden und mir die Hoffnung geben, dass es eine Fortsetzung geben wird. Deshalb 4 Sterne von mir.


Fazit:
“Die Runenmeisterin” von Torsten Fink ist ein interessantes Buch, welches mich fesseln konnte, auch wenn das Ende mich nicht zu 100 % überzeugt hat.

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Vor ab möchte ich mich bei netgalley und dem Verlag bedanken für das Rezensionsexemplar!

Das Buch ist, das erste welches ich vom diesem Autor lesen durfte und es konnte mich überzeugen vor ab! Der Klappentext hat mich auf jedenfalls neugierige gemacht Magie, Hexen und Runen her damit. Der Schreibstil ist sehr angenehm und fliesend auf jeden fall auch bildhaft dennoch an manchen Stellen etwas Zeh was nicht so schlimm ist hat jedes Buch mal! Das Cover ist einfach so schön es passt wie ich finde zur Geschichte und das Mädchen muss die Prota sein.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Zwillinge Ayren und Baren. Ayrin ist eher die laute der beiden mit ihrer spitzen Zunge war sie mir von Anfang an sympathisch. Sie ist auch die von den beiden die die Hosen an hat und sagt, wo lang geht. Baren ist eher ruhig er ist handwerklich begabt und gutmütig. Der Meister von ihnen Maderic ist eher ein Einzelgänger und wollte die beiden eigentlich nicht aufnehmen. Man merkt schnell, dass er eine ganze zeit lang schon alleine liebt und deshalb mal etwas schusselig ist. Er ist ein guter Lehrer, der denn beiden viel bei bringen möchte.

Die Geschichte ist durch und durch mit Magie gefüllt. Es gibt ein großen rätsel was gelöst werden muss. Das Zeitalter ist auch super passend gewählt worden mittelalter! Die Magie ist allgegenwärtig und die Menschen sehen dies als selbstverständlich, an was ich super finde!

Fazit

Ein spannender Auftakt einer reihe die von Magie nur so trotz für jeden Fantasy Liebhaber eine super Empfehlung!

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Meine Meinung :

Ich hatte mich sofort in das Cover verliebt, es war mystisch und hat mich neugierig gemacht auf das Buch, am meisten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Die Zwillinge Ayrin und Bayrin haben mich fasziniert, vor allem ihre Liebe zueinander war sehr genau zu spüren und ich fieberte richtig mit bei denn Aufgaben die, die beiden leisten müssten.

Obwohl ich am Anfang etwas Probleme hatte mit Ayrin, da sie mich nicht zu nah an sich rangelassen hat und ich sie manchmal am liebsten aus dem Buch geholt hatte und geschüttelt, hatte sie trotzdem was, was mich faszinierte und ich wurde nicht enttäuscht, im Laufe der Geschichte machte sie eine starke Entwicklung durch.

Es war ein spannendes, packendes Abenteuer, das mich an wundervolle Orte hautnah entführt hat und mich mitgenommen hat auf eine tolle Reise, die ich so schnell nicht vergessen werde. Kann das Buch nur empfehlen.

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Torsten Fink entführt uns mit seiner High-Fantasy-Geschichte "Die Runenmeisterin" in eine mittelalterliche Zeit, in welcher die Zwillinge Ayrin und Baren das Handwerk der Runenmeister erlernen dürfen. Auch wenn diese Lehre nicht ganz einem freiwilligen Ursprung entspringt, stellt sich für uns dennoch die Frage: Ist es ein Privileg oder ein Fluch ein Runenmeister zu sein?

Die beschwerliche Reise der Zwillinge und deren Meister, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Geheimnisvolle Mächte, düstere Intrigen und bedrohliche Einflüsse auf die Menschheit, sind nur ein kleiner Vorgeschmack für all die Inhalte, welches die Geschichte uns liefern kann.
Hexen, Drachen und eine magische Urkraft lassen nicht nur die Protagonisten über sich selbst hinauswachsen, sondern machen auch die Geschichte zu etwas speziellem.
Die Frage, um die Herkunft der Zwillinge, ist während der gesamten Handlung ein Rätsel und möchte unbedingt gelöst werden. Inwiefern können Ayrin und ihr Bruder ein das Schicksal der Menschheit eingreifen? Woher hat Ayrin ihre Mächte?

All die Unwissenheit macht es einem als Leser leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Durch den tollen Schreibstil des Autoren und das dadurch entwickelte mittelalterliche Setting, fühlt man sich gleichzeitig zufrieden und in der Zeit zurück versetzt. In eine Zeit, in welcher Magie noch immer eine besondere, aber auch gefährliche Bedeutung zu haben scheint.

Geschickt wird durch alle ungeklärten Fragen ein Spannungsbogen durch das gesamte Buch gezogen, welcher den Leser ohne Anstrengung die Seiten des Buches umblättern lässt. Man kann sich insgesamt leicht in der Geschichte verlieren und sich dadurch wunderbar durch eine magische Welt führen lassen.

Insgesamt ein wirklich tolles Buch, welches auf eine Fortsetzung meinerseits hofft.

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"Die Runenmeisterin" hat mir besonders wegen des Schreibstils gefallen. So locker und leicht, dass man praktisch durch die Seiten fliegt, aber gleichzeitig fesselnd. Die Charaktere werden gut dargestellt, sodass man gleich ein Bild von ihnen vor Augen hat. Die Handlung selber fand ich auch sehr interessant, auch wenn man an einigen Stellen noch deutlich mehr in die Tiefe hätte gehen können. Die "Geschichte" dieses Landes hätte ruhig noch ein wenig ausführlicher beschrieben werden dürfen. Eine Karte des Landes hätte mir glaube ich auch geholfen, die Handlung ein bisschen besser einzuordnen. So musste man eben die eigene Phantasie bemühen ;)
Die Spannung wird über das Buch hinweg gekonnt aufgebaut, doch meiner Meinung nach, war das Ende im Vergleich dazu ein wenig enttäuschend. Auch bleibt offen, ob es weitere Teile geben wird. Viele Fragen sind noch nicht geklärt, aber einen richtigen Cliffhanger gibt es eben auch nicht ... Ich bin gespannt.

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Fantasievolle Geschichte über magische Runen

Ein Runenmeister, ein Zwillingspärchen, fantastische magische Runen....
Die Geschichte ist spannend, handelt von finsteren Mächten, Hexen und verzaubert den Leser.
Gerne folgt man den Zwillingen Ayrin und Baren auf ihrem Abenteuer mit Meister Maleric und seiner Runenkunst.
Ein gelungener Fantasy Roman, gut geschrieben.
Da macht das Lesen Spaß!

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Gute High Fantasy aus Deutschland! Ich bin ein großer Torsten Fink Fan, okay ein Fangirl und auch hier zeigt sich wieder warum! Klasse Charaktere, spannende Geschichte, tolle Welt und das beste: es geht weiter! Ich MUSS Teil 2 lesen, denn ich muss wissen wie es weiter geht!

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Inhalt (Buchrücken)
Eher unfreiwillig landen die Zwillinge Ayrin und Baren beim kauzigen Runenmeister Maberic vom Hagedorn. Nun ziehen sie mit ihm durchs Land und erlernen die Magie der Runen. Ein Handwerk, das viel gefährlicher ist, als es den Anschein hat. Bald geraten die Zwillinge in ein Spiel finsterer Mächte, in dem Hexen, Drachen und die magische Urkraft selbst im Verborgenen ihre Fäden spinnen. Als sich Ayrins großes magisches Talent offenbart, wird klar, dass die Zwillinge etwas mit den Mächten, die die Menschheit bedrohen, verbindet. Woher stammt Ayrins Kraft? Schlummert etwas Dunkles in dem Mädchen? Wird Ayrins Kunst, die Runen zu zeichnen, am Ende über das Schicksal der Menschen entscheiden?

Meinung:

Leider konnte mich dieses Buch nicht wirklich packen....
Die Zwillinge waren interessante Charaktere, die mir vor allem aufgrund ihrer Unterschiede gefallen haben. Und auch die Welt, die sich der Autor erdacht hat, hatte viele Aspekte die mir zusagen, doch ich kam einfach nicht wirklich in die Geschichte hinein.
Ob dies an meiner Stimmung lag kann ich nicht genau sagen, doch ich muss zugeben, ich habe einfach viele Stellen nur überflogen/übersprungen.

Insgesamt blieb ich zurück mit der Meinung „joah“.....


Ich glaube viele würden es mögen, gerade wenn sie es schaffen in die Handlung hinein zutauchen, doch ich bleibe neutral zurück...

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Zwei als Kindern ausgesetzte Jugendliche müssen Ihren Weg in der Welt finden und versuchen etwas über Ihre Mutter herauszufinden. Interessante Charaktere in einer interessanten Welt.

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