Die Blutfinca

Ein Mallorca-Thriller

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Erscheinungstermin 01.07.2018 | Archivierungsdatum 05.03.2019

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Zum Inhalt

Klappentext

Ein geheimnisvoller Azteke, grausam entstellte Leichen und ein Haus, in dem vor rund 500 Jahren ein Mord geschah … Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein Restaurant eröffnet, als das Grauen den malerischen Küstenort Cala Pi heimzusuchen scheint. Ein Leichen-Fund folgt dem nächsten und immer wieder erscheint kurz zuvor der Azteken-Prinz auf der Klippe. Renners Erfahrung ist gefragt und schon bald befindet sich der bodenständige Profiler auf den Spuren einer uralten Legende – der Legende um die Blutfinca. Aber wer ist sein Gegner? Kämpft er gegen einen Geist, ein Haus oder doch gegen einen brutalen Killer aus Fleisch und Blut? – Ein Mallorca-Thriller um ein mysteriöses Haus, das vor langer Zeit verschwand.

Über die Marc-Renner-Reihe

Die Marc-Renner-Reihe erscheint im Epyllion Verlag, jedes Jahr als Urlaubskrimi oder Urlaubsthriller. Die Blutfinca ist der erste Teil der Reihe um den Ex-Profiler Marc Renner und spielt auf Mallorca. Der erste Band der Reihe gehört zu den Thriller-Neuerscheinungen im Jahr 2018, umfasst 250 Seiten und erscheint auch als Taschenbuch.

Eine Mischung aus dichter Handlung, atemberaubender Urlaubsatmosphäre und schaurig-blutigen Mystery-Elementen – das sind die Geheimzutaten des mallorquinischen Autors Jorge de la Piscina.

Band zwei, „Der Blutbaum“, ist bereits in Planung und erscheint voraussichtlich im Mai 2019, Band drei im Dezember 2019.

Klappentext

Ein geheimnisvoller Azteke, grausam entstellte Leichen und ein Haus, in dem vor rund 500 Jahren ein Mord geschah … Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein...


Eine Anmerkung des Verlags

E-Book für 4,99 Euro über die Tolino-Kooperation bei allen angeschlossenen Buchhändlern erhältlich sowie bei Amazon.

E-Book für 4,99 Euro über die Tolino-Kooperation bei allen angeschlossenen Buchhändlern erhältlich sowie bei Amazon.


Marketing-Plan

Verfilmung

Die Filmproduktionsgesellschaft Krampe Film hat die Filmrechte für „Die Blutfinca“ im August 2018 optioniert und will die komplette Reihe um den Ex-Profiler Marc Renner für's Fernsehen verfilmen. 

Lesung

29.September Buchhandlung Kreuz&Quer in Mingolsheim. Autor kann für Lesungen über den Verlag angefragt werden.

Für den Buchhandel

6/5er Partien, 12/10er Partien und Aktionspakete erhältlich.

Aktuelles Aktionspaket: 5 oder 10 signierte Exemplare mit 10 Prozent Rabatt zusätzlich zum Grundrabatt. Auslieferung von signierten Exemplaren solange der Vorrat reicht. 

Volles Remissionsrecht, Versand von Aktionspaketen und Partien erfolgt kostenfrei.

Bezug

Barsortiment: KNV, Libri und Umbreit.   Verlagsauslieferung: bestellung@novamd.de.  Aktionspakete und Partien ausschließlich direkt beim Verlag: jochen@epyllion.de.  

Verfilmung

Die Filmproduktionsgesellschaft Krampe Film hat die Filmrechte für „Die Blutfinca“ im August 2018 optioniert und will die komplette Reihe um den Ex-Profiler Marc Renner für's Fernsehen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Taschenbuch
ISBN 9783947805006
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Endlich mal wieder ein richtig gutes Buch. Nette Protagonisten, angenehmer Schreibstil, Spannung, eine etwas vorhersehbare Wendung, die der Spannung und Unterhaltung keinen Abbruch tut. Auch der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist sehr gelungen. Ich habe mich bestens unterhalten und freue mich schon auf das nächste Buch.
Sehr empfehlenswert!!!

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Guter Debütroman

August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache um…
Ein ehemaliger Profiler des BKA wollte auf Mallorca ein Restaurant eröffnen. Es war noch nicht fertig, da sprang ihm der Koch ab… Doch er hatte Glück, denn gerade als er zum Frustabbau zum Strand gefahren ist, fand er jemanden, der ihn ersetzen konnte…
Dann wurde eines Tages eine tote Frau gefunden, aber wie….
Die örtliche Polizei wurde angewiesen, Marc Renner als ehemaligen BKA-Profiler in die Ermittlungen um den Mord mit einzubinden… Doch Marc war erst dabei als er erfuhr, wer die Tote war…
Doch die Ermittlungen gestalteten sich schwierig und immer wieder wurde über die Legende eines Azteken gesprochen… Und über eine Blutfinca, von der niemand wusste, wo sie eigentlich stand….
Wie wurde der Sklave bestraft? Wurde er ausgepeitscht? Oder fand sein Peiniger andere Methoden? Wie kehrte sich die Sache um? Wieso sprang Marc Renner der Koch ab? Hatte er ein besseres Angebot bekommen? War es wirklich Glück, dass er gleich jemanden fand, der ihn ersetzen konnte? Wer war die tote Frau? Wie war sie getötet worden? Warum wurde die örtliche Polizei angewiesen, Marc Renner in die Ermittlungen einzubeziehen? Warum wollte Marc erst, als er erfuhr, wer die Tote war? Kannte er sie? Was hat es mit der Legende des Azteken auf sich. Und wo stand die Blutfinca? Wurde sie gefunden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing mit der Geschichte, die vor knapp fünfhundert Jahren passierte, schon sehr spannend an. Und ich kann gleich vorwegnehmen, dass sich diese Spannung bis zum Ende hielt. Es ließ sich sehr flüssig lesen. Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen trübte den Lesegenuss. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Marc Renner, der genug von seiner Arbeit als Profiler beim BKA hatte, und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollte. Doch dann kam dieser Mord, und als er erfuhr, wer die Tote war, war er mittendrinn. Über den Täter war ich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich meine damit den, der den bzw. die Morde ausführte. Beteiligt waren da auch noch andere Personen, nämlich die, die den Täter überhaupt so weit gebracht hatten. In meinen Augen waren sie auch schuldig. Interessant war auch, was im Grunde genommen der Auslöser dieser Sache gewesen war. Auf jeden Fall hat mir dieser Krimi, von dessen Autor ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, sehr gut gefallen Daher bekommt er von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

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Spannend, mystisch und ein bisschen mehr

Gerade hat der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner sein eigenes Restaurant in dem Küstenort Cala Pi eröffnet und eine Frau kennengelernt, für die er sich endlich wieder interessieren könnte, da geschieht in diesem malerischen Küstenort ein grausamer Mord.
Ausgerechnet Lucy, der Marc endlich näher gekommen war, wurde aus äußerst blutige und grausame Weise ermordet.
Die Tötungsart erinnert an eine alte Aztekenlegende, was Marc Renner im Gegensatz zu den alteingesessenen Bewohnern nicht wahr haben will.
Obwohl er nie mehr seine kriminalistische Arbeit aufnehmen wollte, stürzt er sich mit allen zur Verfügung stehenden Energie in die Ermittlungsarbeit.

Die Finca auf dem Cover soll sicher nicht die Blutfinca darstellen, denn sie erinnert eher an einer typisch mallorquinischen Finca über die ein Unwetter ziehen wird.
Die Story ist spannend geschrieben, mit entsprechendem Gruselfaktor, die Azteken-Legende.
Mehrere Morde, Verfolgungsjagden, Rückschläge und Kompetenzüberschreitungen machen das Ganze zu einem abwechslungsreichen und unterhaltsamen Krimi.
Die Beschreibung der typischen Insel-Landschaft, Tierwelt und Bevölkerung statten den Krimi mit viel Lokalkolorit aus.
So ganz überzeugen konnte mich der Marc Renner nicht. Die Figur war nicht so richtig zu packen. Ich könnte noch nicht einmal sagen, wie alt ich ihn einschätze. Er wurde als gut aussehend beschrieben, aber für mich hatte er kein Profil.
Ich hoffe, ich spoilere jetzt nicht zu sehr, aber da die „Erscheinungen“ nicht komplett aufgelöst werden, bleibt ein gewisses Gänsehaut-Feelung auch über das Ende des Buches hinaus.

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Thriller mit Mystery und Historie

Im Mittelalter wurde ein Azteke entführt und misshandelt. Dieser rächt sich an seinem Peiniger und stürzt sich anschließend ins Meer.

Marc Renner, ein ehemaliger Kriminalbeamter und Profiler hat sich seinen Traum mit einem eigenen Restaurant auf Mallorca erfüllt. Er ist noch mit Renovierungsarbeiten beschäftigt und lernt Lucy kennen.
Kurz darauf wird eine bestialisch zugerichtete Leiche gefunden. Marc Renner ist geschockt, als er sieht, wer die Tote ist.

Comisario Arturo und Luca Perón ziehen den ehemaligen Kriminalbeamten in die Ermittlungen hinzu.
Als noch eine Leiche gefunden wird und ein Mädchen vermisst wird, ist die Ruhe im beschaulichen Mallorca in Cala Pi vorbei.

Was macht der  geheimnisvoller Azteke auf den Klippen? Hat er mit den Morden zu tun?

Marc Renner kommt einige Male in große Gefahr. Die Recherchen ergeben, dass die Taten in die Vergangenheit führen. Was hat es mit der Blutfinca auf sich? Was ist mit den Vorbesitzern passiert? und wie passt die Kirche und Exorzismus zusammen?

Jörge de La Piscina ist ein eindrucksvoller Thriller mit Spannung, Mystery und Historie gelungen.
Dies ist der erste Teil der Marc Renner Reihe.
Das Buch fängt ziemlich gruselig an und endet mit einem Täter, den man nicht ins Auge gefasst hat.

Somit bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.

Ich hatte schöne Lesestunden, allerdings haben mich ein paar Rechtschreibfehler gestört und hoffe, dass diese im zweiten Buch nicht mehr vorkommen.

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Spannend und gruslig

Dieses Buch ist nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch sehr gruslig. Immer wenn der Geist des Aztekenprinzes auftaucht, sterben Menschen. Und das auf extrem grausame Art. Dabei wollte der frühere BKAler Marc Renner einfach nur seinen Ruhestand genießen. Sein Plan war es, hier auf Mallorca eine kleine Pension mit Restaurant zu betreiben und das Leben zu genießen. Aber dann taucht der Geist auf und in seinem Gefolge die erste Leiche...
Dieses Buch des mir bisher unbekannten Autors Jorge de la Piscina hat mir gut gefallen. Es ist spannend, hat ein bisschen Liebe und Übersinnliches mit an Bord und auch einen gewissen Gruselfaktor. Es bietet rasante Szene genauso wie Landschaftsbeschreibungen (diese hätten für mich gerne etwas ausführlicher sein dürfen), detailreiche Schilderungen von Personen und Geschehnissen. Nach und nach entblättert sich der Kern des Geheimnisses um die Blutfinca und der Fall wird gelöst.
Gut gefallen hat mir auch die Zusammenarbeit von Renner mit seinen heimischen Kollegen vor Ort in Mallorca. Schön beschrieben sind die vielen Kleinigkeiten, die das Leben bunt machen und den Roman authentisch machen, wie zum Beispiel die Unpünktlichkeit der Handwerker, an die sich der Deutsche erst gewöhnen muss.
Ich fand es schön, wie sich die Geschichte nach und nach entwickelt hat und wie Renner Anschluss findet, wie eine kleine Gruppe von Freunden entsteht. Man darf neugierig sein, wie es weiter geht, da nicht alle Fragen beantwortet wurden, der Epilog Böses verheißt und der Autor sagt, dass bald der zweite Teil erscheinen wird. Ich bin gespannt!

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Dieser Mallorca-Krimi lässt sich gut und zügig lesen. Es geht brutal und spannend zu und mystisch wird es durch eine Gestalt, die immer wieder auf den Klippen erscheint und ein Unglück anzukündigen scheint. Maria, die Schwester von Luca, berichtet von einem Azteken, der sich einst an einem Konquistador gerächt hat. Renner glaubt natürlich nicht an so einen Unfug und auch Luca will davon nichts hören. Auch von einer Blutfinca ist die Rede, aber niemand weiß, wo diese gestanden hat. Die Charaktere sind sehr individuell und interessant. Doch Renners und Lucas Geschichte hätte ruhig ein wenig tiefer gehen können. Die Ermittlungen sind nicht so einfach und es wird manchmal ziemlich gefährlich für Renner. Außerdem führen die Recherchen sie immer weiter in die Vergangenheit und es gibt einige Verdächtige. Es hat Spaß gemacht, diesen spannenden Thriller mit ein wenig Mystik zu lesen. weniger

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Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein Restaurant eröffnet, als das Grauen den malerischen Küstenort Cala Pi heimzusuchen scheint. Ein Leichenfund folgt dem nächsten und immer wieder erscheint kurz zuvor der Aztekenprinz auf der Klippe. Renners Erfahrung ist gefragt und schon bald befindet sich der bodenständige Profiler auf den Spuren einer uralten Legende - der Legende um die Blutfinca. Aber wer ist sein Gegner? Kämpft er gegen einen Geist, ein Haus, oder doch gegen einen brutalen Killer aus Fleisch und Blut? - Ein Mallorca Thriller um ein mysteriöses Haus, das vor langer Zeit verschwand. Ein Krimi, wo andere Urlaub machen finde ich an und für sich sehr schön und der Inhalt ist auch sehr spannend, zumal ich es gerne mag, wenn es ein wenig übersinnlich wird - jedoch verfügt das Buch im Mittelteil leider, über so einige Längen, die es mir teilweise sehr schwer gemacht haben. Im Gegensatz zum Ende, in dem eine spannende Situation und erklärende Momente, die nächsten jagen - es geht plötzlich alles Knall auf Fall und wirklich schnell. DIeser Unterschied ist mir zu extrem.

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Noch ausbaufähig

Mallorca als Krimischauplatz hat einen besonderen Reiz – und ist noch nicht ganz so verbraucht wie z.B. die Provence.
Marc Renner, ehemaliger Kriminalbeamter und Profiler, hat den Polizeidienst an den Nagel gehängt und will auf Mallorca, im malerischen Ort Cala Pi, ein Restaurant eröffnen. Doch kaum sind die letzten Renovierungsarbeiten abgeschlossen und der Betrieb angelaufen, häufen sich in Cala Pi die Leichenfunde. Da die örtliche Polizei überfordert scheint, ist Marc Renner mit seiner Erfahrung gefragt. Außerdem kannte er eine der ermordeten Frauen persönlich. Kurz vor den Leichenfunden taucht immer eine geheimnisvolle Figur auf den Felsen auf. Die Einheimischen halten ihn für den Aztekenprinz, der das jahrhundertealte Schicksal seines Volkes rächen will. Renner glaubt zwar nicht an solcherlei Mythen und Legenden, doch auch er sieht die mysteriöse Figur auf den Klippen.
Dem Krimi wird die Geschichte aus dem Jahr 1530 vorgeschaltet, die die Legende des Aztekenprinzen erzählt und erklärt.
Die Handlung um Marc Renner ist durchaus spannend angelegt. Allerdings scheint kein Polizist auf der Insel ihm das Wasser reichen zu können. Es gibt sehr viele actionreiche und filmreife Szenen, die Figuren bleiben für meinen Geschmack aber zu oberflächlich und blass. Gerade die Entwicklung Renners und sein Verhältnis zu anderen Personen dürften meiner Meinung nach etwas ausführlicher beschrieben werden. Unpassend fand ich stellenweise die Dialoge zwischen Renner und seinen Polizeikollegen; zu flapsig und umgangssprachlich.
Die Mischung zwischen Mystery und Thriller finde ich interessant und ich würde auch Marc Renner in einer Fortsetzung gerne eine zweite Chance geben.

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Klappentext:

Ein geheimnisvoller Azteke, grausam entstellte Leichen und ein Haus, in dem vor rund 500 Jahren ein Mord geschah … Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein Restaurant eröffnet, als das Grauen den malerischen Küstenort Cala Pi heimzusuchen scheint. Ein Leichenfund folgt dem nächsten und immer wieder erscheint kurz zuvor der Azteken-Prinz auf der Klippe. Renners Erfahrung ist gefragt und schon bald befindet sich der bodenständige Profiler auf den Spuren einer uralten Legende – der Legende um die Blutfinca. Aber wer ist sein Gegner? Kämpft er gegen einen Geist, ein Haus oder doch gegen einen brutalen Killer aus Fleisch und Blut? – Ein Mallorca-Thriller um ein mysteriöses Haus, das vor langer Zeit verschwand. Die Marc-Renner-Reihe erscheint im Epyllion Verlag, jedes Jahr als Urlaubskrimi oder Urlaubsthriller. Die Blutfinca ist der erste Teil der Reihe um den Ex-Profiler Marc Renner und spielt auf Mallorca

Meinung

Ich finde, das Cover wurde sehr gut gewählt. Man bekommt von Beginn an einen kleinen Einblick in das Buch

Jorge de la Place hat einen sehr flüssigen Schreibstil. Er versteht es, seinen Leser von Beginn an, in seinen Bann zu ziehen. Der Spannungsaufbau ist sehr gut umgesetzt. Auch die Charaktere und Handlungsorte wurden sehr gut beschrieben, sodass man sich die Ortschaften bildlich vorstellen konnte.

Fazit
Ein gelungener Auftakt einer Reihe, mit ein paar ausbaufähigen Ansätzen

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Meine Meinung:
In meinen Rezensionen erwähnte ich schon öfter, dass ich gerne Bücher lese, die in Gegenden spielen, die ich kenne. Vor ein paar Jahren war ich in Cala Pi und deshalb ganz besonders auf dieses Buch gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht, denn durch das Buch konnte ich einige Stellen, die mir dort sehr gut gefallen haben, "wieder sehen". Zumal es dort sehr spannende Begebenheiten gab, fast schon gruselig spannend.
Der Autor hat es wunderbar verstanden, mich an das Buch zu fesseln, er hat mich miträtseln lassen. Ich hatte jemand ganz anderen in Verdacht, denn alles wurde sehr geschickt geschrieben, dadurch wusste ich lange nicht, wer denn nun wirklich der Täter war.


Fazit:
Ein Muss für Mallorca-Urlauber, denn wer hätte gedacht, was in dem kleinen Cala Pi so alles passieren kann. Aber natürlich können und sollten alle anderen das Buch ebenfalls lesen, vor allem die, die es gruselig spannend mögen.

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Jorge de la Piscinas Thriller beginnt mit einem Prolog. Es ist das Jahr 1530, Mallorca.
Ein 13jähriger Junge, Indio aus dem Volk der Azteken, wurde samt einer Finca einem alten Seefahrer als Belohnung für seine treuen Dienste auf den Schiffen des spanischen Königs überlassen. Der alte Mann hatte als Konquistador gegen das Volk des Jungen gekämpft. Doch eines Tages wendet sich der gequälte Junge gegen seinen Peiniger, als stolzer Krieger nimmt er Rache für sein Volk, seinen Vater, seine Schwester...

Der Rest des Buches spielt in der Gegenwart. Der Leser begleitet Marc Renner, einen pensionierten Kriminalbeamten aus Deutschland, auf seinem Weg, ein Restaurant auf Mallorca zu eröffnen. Sehr gut dargestellt vom Autor wurden Vorfreude, Angst, Unsicherheit und auch der Ärger der damit einher geht. Als die einheimische Polizei an ihn heran tritt, glaubt man ihm seine Abneigung, schliesslich hat er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Als er den Grund erfährt, spürt man die Trauer und auch die darauf folgende Entschlossenheit. Sämtliche Gefühle kann der Leser sehr gut nachempfinden.

Die Stimmung auf der Insel wird durch die bildhafte und detailreiche Sprache sehr gut aufgezeigt. Erst das fröhliche, dann nach und nach immer düsterer. Die Kapitel sind flüssig geschrieben und schnell zu lesen. Gut gefallen hat mir immer wieder aufkommende kleine Kabbelei zwischen Luca und Marc, dies hat die Stimmung immer wieder mal aufgeheitert.

Ich war mir zuerst nicht sicher was ich von Marc Renner halten soll, je weiter das Buch fortschreitet desto sympathischer wurde er mir. Manchmal aufbrausend und unbeherrscht, dann wieder der kühle Analytiker. Auch Maria mit ihren Geschichten fand ich toll. Durch ihre Geschichten wurde die Spannung während des ganzen Buches über aufrecht gehalten, bis zum alles entscheidenden Finale.

Ein toller Krimi, ich freue mich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

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Das Buch ist nett zu lesen und doch hätte man da ruhig noch was draus machen können. Alleine das unser Superhero in Spe anscheinend keine Konkurrenz hat. Er ist klasse und weiß das auch. Der Fall an sich war spannend, zum Ende hin aber leider etwas absehbar. Dafür waren die humorvollen Gespräche pures gold wert Ich bin gespannt auf den nächsten Band. Eine Chance werde ich ihm definitiv noch geben. Das Potenzial ist da.

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WOW, muss ich einfach mal sagen.
Am Anfang war ich sehr skeptisch, Mallorca und ein Thriller, ich dachte mir das passt nicht zusammen, weil sonst kennt man die Insel anders.
Sommer, Sonne, Sonnenschein, Sangria und der Ballermann.
Aber, das war nicht so ein.
Ein toller Debütroman, der einen die dunkle Geschichte einer tollen Insel zeigt. gut recherchiert, sehr spannend und flüssig umgesetzt, und tolle Rollen erschaffen, mit Ecken und Kanten.
Ich will mehr von dem Autor.

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Der ehemalige Kriminalbeamte Marc Renner möchte seinen Lebensabend in Mallorca verbringen, dazu hat er ein Restaurant eröffnet. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge und die Bewohner sind verängstigt, es scheint als sei das Dorf von der Vergangenheit eingeholt worden, denn vor 500 Jahren ereignete sich ein Mord, der nie gesühnt wurde.


Zu Beginn des Thrillers wusste ich nicht so recht, ob der Thriller etwas für mich ist, da die Beschreibungen der Gewalt für mein Verhältnis recht anschaulich beschrieben waren.
Gut, dass ich weitergelesen habe, denn obwohl ich recht früh eine Vermutung hatte, konnte mich der Thriller packen und zog mich nach Mallorca.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Ebenso entsprach die Kapitellänge meinem Geschmack.
Der Autor spielte mit Worten, Spannungsbögen und dem mystischen Glauben der Menschen, so dass ich als Leser viel Freude mit Marc Renner hatte.

Die Handlungsorte sowie die Personen sind bildlich und mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass die Geschichte wunderbar im Kopf des Lesers zu verfolgen ist.

Alles in allem ein guter Thriller, der herrlich zu Fortsetzungen verleitet.

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Die Blutfinca von Jorge de la Piscina, vom Epyllion Verlag, hat 167 auf meinen Reader, die in Prolog, 4 Kapitel und Epilog aufgeteilt sind.
Im Prolog wird die kurze aber traurige Geschichte des Azteken-Prinzen Moctezuma erzählt.
Weiter geht es im Frühjahr 2017. Marc Renner, Kriminalkommissar im vorzeitigen Ruhestand, lebt nun auf Mallorca und eröffnet ein eigens Restaurant. Er lernt Lucy kennen und die beiden verstehen sich auf Anhieb.
Als am Strand eine Leiche gefunden wird, ermitteln Comisario Arturo Miller von der Policia Nacional und Luca Peron, ein einheimischer Polizist. Da ein deutscher Pass bei der Leiche gefunden wurde, schaltet sich das BKA ein und zu Renner’s Leidwesen soll er an den Ermittlungen beteiligt werden.
Er lernt Marina kennen, die im Aztekenmuseum der Insel arbeitet und vom Fluch des Prinzen überzeugt ist. Immer wenn er auftaucht, passiert Schlimmes.
Bald beginnt auch Marc beinah daran zu glauben, als es weitere Tote gibt und unheimliche Dinge geschehen.
Es beginnt eine spannende Jagd nach dem Mörder oder vielleicht doch einem Geist?

Zwischendurch gibt es kurze Abschnitte, wie der Täter sein Opfer überwältigt und ermordet.
Marc ist mir sehr sympathisch, obwohl er doch eine sehr aufbrausende Art haben kann und sich wie Rambo benimmt.
Obwohl es zu Beginn ein kleines Kompetenzgerangel gab, haben sich alle zusammengerauft und treffen sich oft zum Arbeitsessen in Marc’s Restaurant auf ein deutsches Essen. Besonders mit Luca hat sich Marc angefreundet. Die beiden sind ein gutes Gespann und haben auch ähnlichen Humor.
Es ist eine sehr schöne, spannende, rasant geschriebene und unheimliche Geschichte mit einem dankbaren Azteken-Prinzen am Ende.

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