The Stranger - Wer bist du wirklich?
von Saskia Sarginson
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Erscheinungstermin 01.06.2018 | Archivierungsdatum 02.07.2018
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Zum Inhalt
*** Bitte die Rezensionen ab dem 1. Juni 2018 veröffentlichen. Vielen Dank! ***
Seit ihr Mann bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, stellen sich Eleanor unzählige Fragen: Wieso ist William zu schnell gefahren? Wieso war er so spät noch unterwegs, obwohl er eigentlich zu Hause bleiben wollte? Was verheimlicht er ihr?
Eleanor beginnt nachzuforschen, um die Hintergründe von Williams Tod herauszufinden - als dann auch noch ein Fremder vor ihrer Tür steht, beginnt ihr sicheres Leben in dem idyllischen englischen Dörfchen endgültig zu bröckeln ...
Ein atmosphärisches Setting in einem kleinen englischen Dorf, in dem jeder seine Geheimnisse hat.
*** Bitte die Rezensionen ab dem 1. Juni 2018 veröffentlichen. Vielen Dank! ***
Seit ihr Mann bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, stellen sich Eleanor unzählige Fragen: Wieso ist William zu...
Verfügbare Ausgaben
| AUSGABE | E-Book |
| ISBN | 9783732547173 |
| PREIS | 5,99 $ (USD) |
| SEITEN | 410 |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Bettina H, Rezensent*in
Von Beginn an ein sehr emotionales Buch, dass tief unter die Haut geht. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es in 2 Tagen ausgelesen.
Der Roman handelt von einer Frau namens Ellie, die gemeinsam mit ihrem Ehemann, einem Historiker in einem kleinem englischen Dorf in einem Cottage lebt. Ellie ist Inhaberin eines eigenen Cafes. Als sie eines späten Abends von der Arbeit auf dem nach Hause Weg ist, wird Ellie Zeugin eines Autounfalls, An der Unfallstelle muss Ellie feststellen, dass es sich um ihren Ehemann handelt, der eigentlich schon längst zu Hause sein müsste und niemals Alkohol getrunken hat.
Nachdem Eleanor den schweren Verlust einigermassen verarbeitet hat, lässt sie sich auf eine Beziehung mit David ein, der Besitzer der grossen Mallory-Farm, der ebenfalls vorgibt, seine Frau an Krebs verloren zu haben.
Zeitgleich entdeckt Ellie einen Fremden auf ihrem Grundstück, bei dem es sich um einen Migranten aus Rumänien handelt der den Namen Luca hat. Von Anfang an ist zwischen dem verschlossenen Hilfsarbeiter, den Ellie für einige Arbeiten arrangiert und ihr selbst eine starke Anziehungskraft vorhanden.
Leider muss Ellie feststellen, dass es im Bezug auf David immer mehr Verstrickungen, mysteriöse Vorkomnisse und Lügen gibt.
Als Eleanor dann noch die Ahnung beschleicht, dass ihr Mann eine Affäre mit Davids Frau gehabt haben könnte, weis sie nicht mehr recht, wem sie noch Glauben schenken kann...
Nachdem sie eines Tages Davids adoptierten Sohn Adam nach einem belauschten Streit in die Stadt nachfährt, kommt ans Tageslicht, dass Davids totgeglaubte Frau Henrietta noch am Leben ist und von ihm weggelaufen ist, da er gewalttätig war, So stellt sich auch heraus, dass Ellies Mann und Henrietta kein Verhältnis hatten, sondern dass er ihr bei der Flucht helfen wollte und deshalb am Abend seines Unfalls noch bei David und Adam auf deren Farm war um David zur Vernunft zu bringen.
Haben die beiden etwas mit dem Unfall zu tun?
Wurde dieser bewusst arrangiert?
Als dann noch Anca, eine Hilfsarbeiterin aus Rumänien von Davids Farm bei Ellie auftaucht, in ihrem Haus ihr Kind gebärt, fügen sich langsam die einzelnen Puzzleteile zusammen.
Sehr spannend und emotional geschrieben. Die einzelnen Dorfszenen sind typisch beschrieben, wie es sich in einem kleinen Gemeindedorf abspielt, wo jeder über jeden redet und getratscht wird.
Lesenswert!
Kathrin S, Rezensent*in
The Stranger von Saskia Sarginson
Erscheinungsdatum 1.06.2018 gelesen als ebook (kindle) im Mai 2018 dank netgalley
Genre: Thriller
Die Erzählerin erlebt am Anfang der Geschichte fast den Unfalltod ihres Mannes mit und kämpft mit dem Alltag und mit den Fragen, die sich daraus ergeben. Geld ist verschwunden, der Mann saß betrunken am Steuer, nichts passt zusammen.
Irgendwie bewältigt sie ihren Alltag, dei Arbeit im eigenen Café und die Versorgung der Tiere, die bei ihr das Gnadenbrot bekommen. Sie ist vertraut mit dem englischen Dorf und doch zugezogene Außenseiterin.
Ein mit ihr und ihrem Mann bekannter Gutsherr bietet ihr Hilfe nach dem Verlust an.
Dann taucht ein rumänischer Wanderarbeiter auf, den sie kurz vorher in einem Zirkus im vertrauten Umgang mit Tieren erlebt hat, und aus einem Impuls heraus gibt sie ihm Arbeit.
Selten habe ich einen Thriller gelesen, der sich so langsam und bedächtig entwickelte. Der Ort, das Setting, alles ist harmlos und vertraut, wie kleine Nadelstiche tauchen die Unstimmigkeiten und kleinere Merkwürdigkeiten auf. Nach etwa 1/3 des Buches hätte es sich auch noch zu einer Liebesgeschichte entwickeln können ohne dass man etwas geändert haben müsste.
Das Buch wechselt zwischen der Jetztzeit und der Jugend rund um den 18ten Geburtstag, da sich dort einige Weichen für das weitere Leben gestellt haben.
Zum Glück hat die Autorin nicht krampfhaft alle Fäden, die sich verwirrt haben, glattgezogen und verbunden - eine Vermutung der möglichen Verwicklung stellte sich zum Glück als falsch heraus.
Auf den letzten Seiten nimmt das Buch Fahrt auf, entwickelt sich und überrascht, läßt mitfiebern und endet - aber das wird nicht verraten.
Ein solider Thriller, der Wert auf ein gelungenes Setting und überzeugende Personen legt. Mir hat dieses Buch gut gefallen. Die Spannung war komprimiert auf den letzten Seiten und die Liebesgeschichte(n) waren nicht zu übertrieben, was mich bei einem Thriller eher gestört hätte.
#TheStranger-werBistDuWirklich? #NetGalleyDE
Christina J, Rezensent*in
Von dieser Autorin habe ich noch nie etwas gelesen, es war das erste Ebook und ich bin positiv überrascht.
Das Cover hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt und passt ausgezeichnet zu dem Buch.
Eleanor schließt abends ihr Cafe The Old Dairy ab und radelt nach Hause. Auf dem Weg fährt ein Auto im rasanten Tempo an ihr vorbei und wenig später hört sie eine Explosion. Sie rennt zur Unfallstelle und erkennt im Wagen ihren Mann. Warum war er um diese Zeit noch unterwegs?
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen, aufgrund des lockeren Schreibstils.
Langsam und stetig steigt der Spannungsbogen um die sympathische Elanor und der Leser möchte unbedingt erfahren, warum und was William widerfahren ist. Authentisch wirken auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise David, Luca, Kate und Anca. In welchem Zusammenhang stehen sie?
In zwei sich abwechselnden Erzählsträngen (1990 und 2014) wird man über Eleanor und ihre Vergangenheit mehr erfahren.
Mehrmals wird der Leser in die Irre geführt, was ist wahr? Was eine Lüge? Wie passt alles zusammen?
Anfangs war ich skeptisch, wartete ich doch auf weitere Geschehnisse und die damit eingehende Spannung.
Meine Geduld wurde belohnt, handelt es sich doch um ein aktuelles politisches Thema, welches überaus interessant ist. Mehr möchte ich dazu nicht verraten, obwohl ich der Meinung bin, dass der Klappentext ein wenig umfangreicher hätte sein können.
Fazit:
Dieses Buch ist absolut lesenswert! Es regt zum Nachdenken an und vielleicht auch bei dem einem oder anderen zur "Nächsten Hilfe". Ein sehr aktuelles Thema, was uns alle betrifft. Vielen Dank für die spannenden Lesestunden.
Rezensent*in 454386
Lebendig und bildhaft geschrieben, zaubert die Autorin bunte Kinobilder in den Kopf.
Leise und doch spannend, nähert sich die Geschichte einem Thema, das man nicht vermutet hätte.
Erfrischend anders.
Dieses Buch konnte ich nur schwer weglegen. Jede neue Seite verriet neue Details, die die Geschichte wieder in eine andere Richtung lenkten. Ich dachte ich hätte es durchschaut, schon kam wieder eine Wendung.
Ohne viel vorweg zu verraten, es ist eine Geschichte voller Geheimnisse, Misstrauen, aber auch eine Liebesgeschichte.
Christine H, Rezensent*in
Mein Feedback zu The Stranger – Wer bist du wirklich?
Ein stiller, emotionaler Thriller, der sich langsam unter die Haut schiebt – genau das ist Saskia Sarginsons The Stranger. Von der ersten Seite an wird man hineingezogen in Ellies schmerzvolle, aber zugleich atmosphärisch dichte Welt, in der nichts mehr so ist, wie es schien.
Was mich sofort berührt hat:
Der Einstieg ist intensiv: Ellie erlebt den Unfalltod ihres Mannes beinahe hautnah mit, und ab diesem Moment ist man als Leser*in mitten in ihrer Trauer, ihren Zweifeln und der Frage: Was ist in jener Nacht wirklich passiert?
Die Autorin beschreibt Ellies Alltag – ihr Café, die Tiere, das Dorfleben – so eindrücklich, dass man sich direkt dorthin versetzt fühlt. Gleichzeitig spürt man permanent eine feine Spannungsschicht, die im Hintergrund knistert.
Die Figuren:
Ellie ist eine unglaublich authentische Protagonistin – verletzlich, stark, suchend.
David, der charmante Gutsherr, bleibt von Anfang an schwer greifbar, und genau diese Unschärfe sorgt für eine wachsende Unruhe.
Luca, der verschlossene rumänische Wanderarbeiter, bringt Wärme, Menschlichkeit und eine leise Intensität in die Geschichte.
Und Anca … ihre Rolle verbindet viele der späteren Puzzleteile auf erschütternde Weise.
Stark gelungen:
Der Wechsel zwischen Gegenwart und Ellies Jugendjahren, die wie kleine Schatten immer wieder auftauchen und den Verlauf der Geschichte entscheidend prägen.
Die Atmosphäre des englischen Dorfes – jeder kennt jeden, jeder redet, jeder beobachtet – erzeugt ein Gefühl der Enge, das sich perfekt mit der Handlung verwebt.
Thematisch überrascht das Buch enorm:
Was zunächst wie ein ruhiger Roman über Trauer und Neuanfang wirkt, entpuppt sich als spannendes Geflecht aus Manipulation, Gewalt, Flucht, Identität, politischen Realitäten und menschlicher Abhängigkeit.
Ohne erhobenen Zeigefinger gelingt der Autorin ein Blick auf ein sehr aktuelles Thema – und man merkt schnell: Hinter vielen Fassaden steckt mehr, als man ahnt.
Das Finale:
Leise, aber kraftvoll. Schmerzlich, aber stimmig.
Und die Auflösung ist nicht nur überraschend, sondern auch emotional absolut nachvollziehbar.
Fazit:
Ein Roman, der keinen klassischen Thriller-Actionlauf bietet, sondern ein tiefes, atmosphärisches Spannungsgeflecht aus Trauer, Geheimnissen, menschlichen Abgründen und neuer Hoffnung.
Sarginsons Stärke liegt im Feinen, im Leisen – und genau das macht das Buch so packend.
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