Stella Montgomery und der schaurige See von Wormwood Mire

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Erscheinungstermin 17.07.2018 | Archivierungsdatum 31.12.2018

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Zum Inhalt

Ein magischer und packender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren – für alle Fans von Lemony Snicket.

In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Und immer wieder findet sie seltsame Dornen in ihren Kleidungsssachen. Am unheimlichsten aber ist der nahe gelegene See. Eines Tages sieht Stella, wie dort ein schauriges Wesen seinen Kopf aus dem Wasser erhebt ...

Ein magischer und packender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren – für alle Fans von Lemony Snicket.

In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Hardcover
ISBN 9783522184984
PREIS 13,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ein ganz wundervolles Kinderbuch, toll geschrieben, spannend und natürlich ein wenig schaurig. Kinder die Lemony Snicket liebten, werden dieses fantastische Buch lieben! Großartig!

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Stellas Tanten hatten sich wirklich Mühe gegeben, aus ihrer burschikosen Nichte eine vornehme junge Dame zu machen. Doch nun haben sie die Nase voll und schicken das Mädchen nach Wormwood Mire, auf den Stammsitz der Familie. Die drei Tanten und Stellas Mutter sind dort aufgewachsen. Das Foto einer jungen Frau mit zwei Kindern hat Stella schon während der Reise aufgewühlt – sollte sie eine Schwester gehabt haben? Stella soll gemeinsam mit Cousin Theodor und Cousine Hortense von einer Gouvernante unterrichtet und erzieherisch zurechtgestutzt werden – für Stella eine schreckliche Vorstellung. Das Haus stand 10 Jahre lang leer und schon gleich bei ihrer Ankunft hört Stella munkeln, damals wäre etwas Schauriges passiert. Die Hausmeisterin Mrs Burdock würde die Kinder am liebsten keine Minute aus den Augen lassen.

Theodor interessiert sich für die komplizierte Haustechnik eines so großen Anwesens. Ihm lässt die Frage keine Ruhe, warum auf Wormwood ständig ohne Erfolg geheizt wird (Wo bleibt die Wärme?). Er ist überzeugt davon, dass es keine Ungeheuer geben kann, das wäre wissenschaftlich erwiesen. Stella ist sich da nicht so sicher. Hortense spricht nicht und hat eine enge Beziehung zu Tieren. Wer einen riesigen, aufdringlichen Albatros wie Henry im Haus hat, lernt schnell, sein aktuelles Buch stets mit einem großen Stein zu beschweren, damit Henry es nicht zerfetzt.

Miss Araminter, die Gouvernante, lässt die Kinder die meiste Zeit in Ruhe, damit sie selbst sich mit der Pflanzenwelt des Anwesens beschäftigen kann. Stella kann darum in aller Ruhe ihre Nase in den Expeditionsbericht des alten Wormwood stecken. Der Vorfahr war Forschungsreisender und Sammler, so dass man sich auf dem Anwesen weder über Würgereben noch über giftige Tausendfüßler wundern sollte. Die Tanten wären entsetzt, wüssten sie, dass die Kinder gemeinsam nicht nur Geheimnissen im Haus auf die Spur kommen, sondern auch das Rätsel des Ungeheuers im See zu lösen versuchen.

Auf Wormwood werden Kinder bei ihren Abenteuern nicht nur nass und schmutzig, sie werden auch mit magischen Wesen und künstlichen Schöpfungen aus der Welt des Steampunk konfrontiert. Die drei Schüler und der Enkel des Hausmeisterpaars geben mit ihren unterschiedlichen Stärken ein tolles Team ab. Ich konnte mich nur schwer entscheiden, ob ich mich lieber mit Stella und ihrem Interesse für die gesamte Welt identifiziere oder mit „Es gibt keine Monster und keine Meerjungfrauen“-Theodor. Wenn am Ende der Buchdeckel über einem überraschend spannenden viktorianischen Abenteuer geschlossen wird, hat Stella verstörende Tatsachen über sich und ihre Herkunft erfahren.

angekündigt Band 3: Wakestone Hall

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Eine spannende Fortsetzung, wobei man den 2.Teil auch unabhängig vom 1. lesen kann. Rossell kann sich mit den klassischen englischen Kinderbuchautoren messen und erweckt das viktorianische Zeitalter wieder zum Leben. Endlich erfährt man mehr über Stellas Mutter und Stella wächst dem Leser immer mehr ans Herz. Neue sehr sympathische Figuren treten auf. Sehr spannend und wieder auch etwas gruselig. Ein tolles aufregendes Leseabenteuer.

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In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Und immer wieder findet sie seltsame Dornen in ihren Kleidungsssachen. Am unheimlichsten aber ist der nahe gelegene See. Eines Tages sieht Stella, wie dort ein schauriges Wesen seinen Kopf aus dem Wasser erhebt ...
Judith Rossell hat sich in diesem zweiten Teil noch gesteigert. Stella gefällt uns jetzt noch besser. Dieses Mal findet Stella andere Freunde, die ihr bei diesem magischen Abenteuer helfen. Die Beschreibungen sind sehr genau und man kann richtig mitfiebern. Und man findet auch etwas über Stella heraus. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Teil und sind neugierig.

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Dieser zweite Band ist sogar besser, als der erste. Eine wunderbare Geschichte.

Stella wird von den beiden Tanten weggeschickt. Sie muss ganz allein zu einem geheimnisvollen Haus fahren. Dort soll sie mir ihrer Cousine und ihrem Cousin unterrichtet werden. Für Stella beginnt ein neues Leben, neue Abenteuer. Sie erfährt auch einiges über sich und ihre Familie.

Eine tolle, phantastische Geschichte, sehr gut geschrieben. Das viktorianische Zeitalter mit diesen schönen Fantasy-Elementen. Ich bin begeistert und hoffe auf den nächsten Band.

Ich frage mich aber, ob irgendwann die beiden Tanten wieder auftauchen werden...

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Nach ihrem letzten Abenteuer ist Stella bei ihren schrecklichen Tanten endgültig in Ungnade gefallen und wird weit weggeschickt zu irgendwelchen fernen Verwandten, von denen sie noch nie was gehört hat. In dem Haus hat früher einmal ein berühmter Forscher der Familie gewohnt; jetzt sollen Stella, ihr Cousin Theodor und ihre Cousine Hortense dort in allen relevanten Unterrichtsfächern gedrillt werden. Zu ihrer Erleichterung stellt Stella bei ihrer Ankunft fest, dass sowohl ihre Verwandten als auch das Personal durchaus umgänglich sind und Theodor und Hortense für jedes Abenteuer zu haben. Eines Tages bemerken sie ein seltsames, gruseliges Ungeheuer im See, doch das sind nicht die einzigen bemerkenswerten Geschehnisse, die sich ereignen werden.

Ich fand diesen Band hier sogar besser als den ersten, vielleicht lag es an der Umgebung, mit so einem alten Familienstammsitz kann man nicht viel falsch machen. Die Figuren sind so sympathisch oder bösartig gezeichnet, wie sich das für ein Kinderbuch gehört und ich mag dieses altmodische Flair, das gleichzeitig entschleunigt und doch für Spannung sorgt. Ein bisschen schade fand ich, dass man von den anderen Kids aus dem ersten Abenteuer nichts mehr gehört hat, aber wenigstens kam man hier dem Geheimnis von Stellas Herkunft ein bisschen mehr auf die Schliche. Ja, ich bin jetzt tatsächlich gespannt, wie es mit Stella Montgomery weitergeht. 4,5/5 Punkten.

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In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Und immer wieder findet sie seltsame Dornen in ihren Kleidungsssachen. Am unheimlichsten aber ist der nahe gelegene See. Eines Tages sieht Stella, wie dort ein schauriges Wesen seinen Kopf aus dem Wasser erhebt ...
Judith Rossell hat sich in diesem zweiten Teil noch gesteigert. Stella gefällt uns jetzt noch besser. Dieses Mal findet Stella andere Freunde, die ihr bei diesem magischen Abenteuer helfen. Die Beschreibungen sind sehr genau und man kann richtig mitfiebern. Und man findet auch etwas über Stella heraus. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Teil und sind neugierig.

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Endlich erfahren wir mehr über Stellas Vergangenheit. Ein Foto ist alles was Stella hat und doch findet sie mehr heraus. Wormwood Mire ist der Familiensitz der Familie Montgomery. Hier verbrachte Stella ihre frühe Jugend. Je mehr sie sich an diese frühe Kindheit erinnert, je mehr Stella das Dorf, den alten Herrensitz und den See erkundet, desto spannender wird es, denn, im See ist ein Monster. Wird Stella ihre Fragen beantworten können, oder frisst sie das Monster?

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Von ihren Tanten wird Stella nach den Ereignissen aus Band 1 ins spukige Wormwood Mire geschickt. Hier leben Verwandte von ihr, so dass sich für Stella die Chance ergibt, mehr über sich und ihre Familie zu erfahren.


Stella wird in diesem Teil des viktorianischen Abenteuers erneut mit kuriosen Charakteren konfrontiert. Hier ist keiner einfach nur "normal". Ob es die schrullige alte Hexe mit dem Süßwarenladen ist oder der zahnziehende Schausteller auf dem Jahrmarkt - die Figuren scheinen allesamt einem Zauberreich zu entstammen. Wie eine Traumwandlerin bewegt sich die zarte Stella durch die Geschichte und lässt sich - genauso wie ich - von den Ereignissen mitreißen.

Mit wenigen Worten schafft Judith Rossell es, eine zauberhafte Atmosphäre zu schaffen: Ob im Wald die Äste der Bäume geheimnisvoll "knarzen" oder Theodor uns durch die verschiedenen Salons des verwunschenen Hauses führt, das hat mir wieder wahnsinnig gut gefallen. Wie gerne wäre ich dort gewesen, um diesen Ort mit seinen geheimnisvollen Räumen und Gängen zu entdecken!

Es gibt so viele, schöne Details, von denen ich jetzt gerne erzählen würde (wie z. B. Theodors großartige Schwester), aber ich möchte niemandem die Überraschung verderben. Für mich ist dieser zweite Teil in jedem Fall ebenso gut gewesen wie der erste und besitzt vielleicht sogar noch etwas mehr Spannung. Band 2 baut dabei auf den Ereignissen von Band 1 auf und bringt einige offen gebliebene Fragen zur Aufklärung. Man kann aber meiner Meinung nach auch Band 2 verstehen, ohne Band 1 zu kennen, da alles Wichtige zu Beginn kurz aufgegriffen und erklärt wird.

Ich war wieder total begeistert und zähle diese Reihe unbedingt zu meinen Lieblingsbüchern. Dabei fasziniert mich nicht nur der Schreibstil der Autorin, sondern natürlich auch das von Nina Dullek wundervoll illustrierte Cover. Ein echter Schatz im Regal für Kinder, die gerne verträumte Geschichten mit sensiblen Charakteren lesen.

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Ich habe das Buch gesehen und wurde neugierig, denn das Cover ist im Vergleich eher abseits des Mainstreams anzuordnen. Die Illustration und der Aufbau erinnern an alte Kinderbücher, aber genau dieser Vintage-Style zusammen mit dem knappen Klappentext haben mich absolut begeistert und ich musste die Geschichte entdecken.
Kaum hatte ich das Buch angefangen, war ich auch schon durch. Der Schreibstil, das ungewöhnliche Setting, die skurrilen Figuren und das spannende und düstere Abenteuer hatten mich komplett gefangengenommen. Stella ist ein toller Charakter, mutig, herzlich und irgendwie anders. Aufgewachsen bei ihren drei Tanten, soll sie nun mit ihrem Cousin und ihrer Cousine gemeinsam im geheimnisvollen Familienanwesen Wormwood Mire unterrichtet werden. Mysteriöse Dinge spielen sich dort ab und schaurige Mythen ranken sich um das alte Anwesen … Mehr möchte ich euch an dieser Stelle nicht verraten, denn diese Story muss man definitiv selbst entdecken. Ich habe mich von der Magie und der Faszination, die diese actiongeladenen Geschichte versprüht, mitreißen lassen. Definitiv ein ungewöhnliches Lesevergnügen, das herrlich anders war. Lesespaß pur!

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Leider habe ich den ersten Teil (noch) nicht gelesen, für das Verständnis dieses Buches war das aber zum Glück aber nicht nötig. Ich war fasziniert, wie gut die Autorin die viktorianische Zeit und die Umgebung, in der die Geschichte spielt, vermitteln konnte. Das liebevoll und detailreich gestaltete Cover passt hervorragend dazu.

Von Anfang an herrschte eine düstere und unheimliche Atmosphäre, die aber immer wieder auch durch kleine Anekdoten aufgehellt wurde. Es hat Spaß gemacht, mit Stella, Theodor und Hortense auf Entdeckungstour zu gehen, und die Eigenheiten der Kinder (und Tiere) machten sie von Anfang an liebenswert.

Die Handlung enthielt viele ineinander verwobene Details, die sich erst zum Ende hin in ein erkennbares Gesamtbild verwandelten; so blieb es die ganze Zeit über spannend und geheimnisvoll. Stella Montgomery hebt sich wohltuend vom aktuellen Buchangebot ab und ist ein echter Geheimtipp!

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Definitiv eines der schönsten Kinderbücher die ich in diesem Jahr gelesen habe. Nicht nur durch die Aufmachung des Covers. Schon im ersten Teil war klar, in diesem Buch ist keiner so einfach und normal wie in unserer Welt. Und Stella findet die schrägsten der Schrägen. Und so rauscht sie auch in dieses Abenteuer und zwischen Humor und Spannung entfaltet sich die wunderschöne Sprache der Autorin, die nicht nur Kinder in ihren Bann ziehen kann.

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Stella Montgomery und der schaurige See von Wormwood Mire ist ein Roman ab 10 Jahren von Judith Rossell und das zweite Abenteuer von Stella Montgomery, 2018 erschienen im Thienemann Verlag.
Von ihrem Tanten wird Stella auf das Familenanwesen Wormwood Mire geschickt, um dort gemeinsam mit ihrem Cousin und ihrer unterrichtet zu werden. Doch auf Wormwood Mire gehen seltsame Dinge vor sich, immer wieder findet Stella Dornen in ihrer Kleidung und im See scheint ein schauriges Wesen zu leben...

Das neue Abenteuer von Stella Montgomery besticht durch eine spannende Geschichte, schaurig-schöne Schauplätze und eine nostalgische Atmosphäre. Sei es das herrschaftliche Anwesen eines Forschungsreisenden mit allerhand exotischen Reisemitbringseln oder ein Jahrmarkt mit kuriosen Ausstellungsstücken, Judith Rosselll beweisst viel Fantasie und Liebe zum Detail. Für den Leser gibt es ebenso viel zu entdecken, wie für die Kinder, die versuchen hinter das Geheimnis von Wormwood Mire zu kommen. Die Figuren sind allesamt sehr gut gezeichnet und zuweilen herrlich skurril, Stella ist mit ihrer offenen und herzlichen Art und ihrer Wissbegier eine höchst sympathische Protagonistin, doch auch die neuen Charaktere nehmen den Leser schnell für sich ein. Neben Theodor mit seinem Faible für Wissenschaft und seiner schweigsamen Schwester, die lieber mit Tieren kommuniziert, begeistern vor allem die pflanzenaffine Gouvernante und die schrullige Besitzerin des Sußwarenladens mit hauseigenem Geist.

Ein spannendes und mysteriöses Abenteuer mit wunderbaren Einfällen, einem Hauch Magie und liebenswerten Figuren, das nicht nur junge Leser begeistern wird.

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Skurriel, spannend und fesselnd. Lesetipp!


Stella Montgomery auf der spannenden Suche nach ihrer Vergangenheit.

Inhalt:
In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Und immer wieder findet sie seltsame Dornen in ihrer Kleidung.
Am unheimlichsten aber ist der nahe gelegene See...

Meinung:
"Der schaurige See von Wormwood Mire" ist der zweite Band aus der Stella Montgomery Reihe von Judith Rossell.
Aber keine Angst, man muss Band 1 nicht unbedingt vorher gelesen haben, um an diesem Buch Spaß zu haben. Ich kannte ihn vorher auch (noch) nicht.
Trotzdem ist mir der Einstieg in die Story sehr schnell gelungen.
Zu Beginn bezieht sich das Buch noch auf Band 1. Aber sehr bald geraten der Leser und Stella in ein neues, eigenständiges Abenteuer.

Die Geschichte spielt in einer Zeit, die an das viktorianische Zeitalter erinnert.
Die Autorin schafft es sehr gut, ihren jungen Lesern zum einen die Handlungsorte anschaulich zu machen, aber auch die Gesellschaft und Regeln dieser Zeit deutlich zu machen.
Die Figuren sind alle leicht zu unterscheiden und haben einige schrullige Eigenschaften.
Stellas Cousin Theodor etwa sieht alles rein wissenschaftlich und will die Funktionsweise von allem ergründen. Ihre Cousine Hortense redet lieber mit Tieren, als mit Menschen und hält sich einen kleinen Zoo aus Igel, Hermelin und Albatros.
Und Stella selbst birgt vielleicht das größte Geheimnis...

Von Anfang an herrscht eine ziemlich düstere und geheimnisvolle Stimmung. Die wird aber auch immer wieder durch lustige Momente und Anekdoten aufgelockert.
Trotzdem wird die Spannung im ganzen Buch hoch gehalten und fesselt den Leser sehr schnell.

Fazit:
In Stella Montgomerys Welt ist niemand einfach nur "normal".
Jeder hat ein Geheimnis oder eine skurrile Fähigkeit. Neben den anschaulichen Beschreibungen der Handlungsorte, macht das den besonderen Reiz dieses Buches aus.
Ich hatte großen Spaß beim Lesen und habe ich auch hin und wieder etwas gegruselt.
Somit gibt es eine Leseempfehlung mit beiden Daumen hoch für "Stella Montgomery und der schaurige See von Wormwood Mire"!

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Huch, wie gruselig! In Wormwood Mire spukt es und Stella hat permanent das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Dann findet sie auch noch Dornen in ihrer Kleidung, aber allerunheimlichsten ist der See in der Nähe ... Es ist der zweite Teil einer Reihe, aber man kann diesen gut und unabhängig vom ersten Band lesen, wie ich finde.

Da es ein Kinderbuch ist und es zudem noch gut geschrieben wurde, ist mir der Einstieg in die Story sehr gut gelungen ... Zeitlich spielt die Geschichte wohl in einer Zeit der viktorianischen Epoche ähnlich. Die Figuren sind lebendig gestaltet und habe alle so ihre Macken, was aber nicht überdreht oder überzogen daherkommt.

Im Buch herrscht eine sehr düstere, aber auch sehr geheimnisvolle Stimmung, die aber immer wieder einmal durch lustige Momente erheitert werden, so dass Kinder beim Lesen keine Angst haben müssen.
Mir hat das fesselnde Buch sehr gut gefallen und es machte Spaß zu lesen ;-).

Ich kann das Buch nur empfehlen!

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Nach den Erlebnissen aus dem 1. Teil wird Stella von ihren Tanten fortgeschickt, bzw. eigentlich zurückgeschickt an den Ort wo sie vor 10 Jahren mit Mutter und Schwester lebte. Dort will sie mehr über diese beiden herausfinden, und kann dabei auf die tatkräftige Hilfe ihres Cousins und Cousine zählen.

Dieses Mal hat es Stella also deutlich besser getroffen, denn entgegen ihren Befürchtungen sind Theodor und Hortense äußerst lieb zu ihr und sogar die Governante ist ein Engel, die den Kindern erstaunliche Freiheiten lässt. So können sie unbehelligt das gesamte Anwesen ihres Vorfahren, eines leidenschaftlichen Forschers & Sammler seltener Spezies aus dem Tier- und Pflanzenreich, erkunden. Und da finden sich zahlreiche skurille Exemplare, die herrlich in dieses Buch aus der viktorianischen Zeit hinein passen.

Während der 1. Teil ein Kriminalfall war, steht hier eindeutig das Abenteuer im Vordergrund. Mir war im 1. Teil gar nicht so sehr bewusst geworden, welche Gabe Stella eigentlich hat. Diese erweist sich hier jedenfalls als sehr hilfreich, denn am Schluss muss Stella schon wieder um ihr Leben bangen. Ich hoffe ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage dass ein 3. Band bald (im Original) erscheinen soll!

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Nachdem mir Band 1 schon so gut gefallen hatte, wollte ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit Stella Montgomery weitergeht.

Nach ihrem letzten Abenteuer sehen sich Stellas drei schreckliche Tanten außerstande, sie weiter bei sich zu behalten. Stella ist zu neugierig, ungehorsam, undankbar und überhaupt viel zu undamenhaft – eine echte Schande für die Familie. So wird sie zur Strafe nach Wormwood Mire geschickt, dem Landsitz eines entfernten Cousins, wo sie zusammen mit dessen zwei Kindern von einer strengen Gouvernante unterrichtet werden soll. Stella hat Angst. Außer ihren Tanten kennt sie niemanden in der Familie, und wenn die schon so schrecklich sind, wie soll es dann auf Wormwood Mire werden, vor allem als sich diese als schaurige, alte Villa, weit abseits des Dorfs entpuppt?

Doch die beiden Kinder Theodor und Hortense nehmen Stella sehr herzlich auf und auch der Unterricht bei Miss Araminter stellt sich als äußerst interessant und spannend heraus. Endlich kann Stella richtige Sachen lernen, statt Sticken und Klavierspielen!

Obwohl es scheint, als würde in Stellas Leben nun alles gut, ziehen dunkle Wolken auf. Immer wieder erreichen schaurige Geschichten den einsamen Landsitz und Stella hat ständig das Gefühl, verfolgt zu werden…

Judith Rossell gelingt es, schon von der ersten Seite an eine sehr stimmige und wohlig-gruselige Atmosphäre zu schaffen. Die Nebencharaktere sind wieder sehr liebevoll ausgearbeitet, anschaulich und ein bisschen schrullig.

Ein Lesegenuss der besonderen Art – auch für Erwachsene! Mir persönlich hat dieser Teil noch besser gefallen als Band 1!

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Stella wird von ihren Tanten nach Wormwood Mire zur Ausbildung geschickt. Dort angekommen, hat Stella das Gefühl verfolgt zu werden , und sie nimmt seltsame Geschehnisse wahr. Für sie steht fest, dass sie der Sache auf den Grund gehen muss.


Für meine Tochter ( 10 Jahre ) und mich, war es schön, Stella und ihre Tanten wiederzutreffen, da wir bereits den ersten Band kennen, ahnten wir, was uns erwartet. Allerdings war diese Ahnung nicht ganz richtig, denn in unseren Augen ist der Folgeband spannender und interessanter als der erste.
Die Charktere sind toll und noch bildlicher beschrieben , ebenso wie die Handlungsorte, die sehr interessant dargestellt sind.
Dank des bildlichen und einfachen Schreibstils, hatte meine Tochter keinerlei Probleme , der Geschichte interessiert zu folgen.
Die Handlung selber ist gut durchdacht, spannend aufgebaut und sehre anschaulich geschildert, so, dass man geradezu durch das Buch "fliegt".

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Spannend, mystisch und sehr unterhaltsam

Mir hat das zweite Buch auch sehr gefallen. Ein tolles, spannendes Kinderbuch. Ich würde es nur weiter empfehlen

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Ein schaurig spannendes fantasievolles Leseabenteuer

Der Einband des Buches ist fantasievoll und läd sofort zum Lesen ein.
Die Geschichte um Stella und ihre Erlebnise im mysteriösen Wormwood Mire ist für groß und klein ein wunderbares Abenteuer,
Ein düsteres Haus an einem dunklen, tiefen See in dem ein gefährliches Monster hausen soll, ist das neue Zuhause von Stella Montgomery.
Sie erlebt eine unglaubliche Geschichte, gespickt mit wundersamen, exotischen Tieren, merkwürdigen Wesen, gerät sogar in höchste Gefahr und wächst über sich selbst hinaus.

Ein richtig spannende und gut erzählte Geschichte, die nicht nur die Kleinen sondern auch die Großen verzaubert.
Lesen empfehlenswert!

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Inhalt:
In Wormwood Mire soll es spuken. Ständig hat Stella das Gefühl, als würde ihr ein Schatten folgen. Und immer wieder findet sie seltsame Dornen in ihren Kleidungsssachen. Am unheimlichsten aber ist der nahe gelegene See. Eines Tages sieht Stella, wie dort ein schauriges Wesen seinen Kopf aus dem Wasser erhebt ...

Meinung:
Eine Geschichte für Kinder ab 10 Jahren.
Es ist ein weiterer Band dieser Reihe. Jeder ist in sich abgeschlossen, so das man sie so lesen kann, oder den anderen gelesen zu haben.

Das Cover ist sehr bunt, passend für eine Kindergeschichte, aber irgendwie auch etwas sehr voll.

Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd. Es wird sehr bildlich beschrieben und man ist fast dabei.
Am besten hat mir gefallen, wie die damalige Zeit beschrieben wird, einfach toll.

Stella wird, nach den Ereignissen aus Band 1, von ihren Tanten weggeschickt.
aber auch hier gibt es wieder ungwöhliche Dinge. So ziemlich jeder in dem Ort ist merkwürdig.
Sie erlebt Abenteuer, die micch mitgerissen haben.

Ein schönes Buch für Kinder und ältere Leser.

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Mit atmosphärisch dichten Schilderungen von Setting und Stimmung heizt die Autorin der Fantasie ihrer Leser kräftig ein, bis sich beim Lesen eine Gänsehaut bildet und kalte Schauer über den Rücken laufen. Eine sehr empfehlenswerte Fortsetzung für Fans des mystischen Abenteuers.

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