Das Joshua-Profil

Thriller

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Erscheinungstermin 14.10.2016 | Archivierungsdatum 10.04.2018

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Zum Inhalt

Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.


Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783404175017
PREIS 14,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Sehr spannender Fitzek Thriller wie wir es vom gewohnt sind.

Am Anfang etwas langatmig und erschwerte mir den Einstieg.

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Max Rhode, bisher leider erfolgloser Schriftsteller, ist ein guter Mann und hat sich bisher nie etwas zu Schulden kommen lassen. Er liebt seine Frau und seine Tochter und verhält sich auch all seinen anderen Mitmenschen gegenüber vorbildlich. Sogar seinem Bruder Cosmo, der bereits mehrfach wegen diverser Straftaten in Haft war, möchte er helfen, weil er es nicht übers Herz bringt ihn wegzuschicken.
Dass sich unter anderem daraus, innerhalb kürzester Zeit eine regelrechte Hexenjagd nach Max entwickelt, dieser aber nicht einmal weiß was er verbrochen haben soll, erwartet niemand.

Ich fand: das Buch, ebenso wie alle voraus- und nachgegangen von Sebastian Fitzek, sehr gut! All seine Charaktere sind gleich zu Beginn der Geschichte so authentisch und greifbar. Der Verlauf und die Wendungen, sind wie immer, nicht vorhersehbar, somit ist auch der Überraschungseffekt gewährleistet.
Für mich, einer der allerbesten Thrillerautoren international!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen & ich würde es jederzeit uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Der Schreibstil von Sebastian Fitzek hat mir sehr gefallen. Es las sich flüssig und leicht.
Die Charaktere waren gut durchdacht und sympatisch.
Es gab immer wieder überraschende Wendungen, die die Story sehr interessant gemacht haben. Spannung pur - es konnte mich sehr gut unterhalten.

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Inhalt:
Der gesetzestreue Autor Max Rhode hat mit der Blutschule einen sehr erfolgreihen Thriller geschrieben. Sein Bruder Cosmo sitzt in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt.
Bisher hat Max sich noch nichts zu Schulden kommen lassen, aber das wird sich in wenigen Tagen ändern. Doch er weiß noch nichts davon. Er wird in wenigen Tagen das schrecklichste Verbrechen begehen, das man sich nur vortsellen kann. Im Gegensatz zu denen, die das Vorhersehen und ihn umbringen wollen, bevor es zu spät ist.


Mein Kommentar:
Dies ist mein erster Thriller, den ich von Sebastian Fitzek gelesen habe und ich bin ganz begeistert davon. Es wird sicher nicht mein letzter sein. Er hat einen tollen und fesselnden Schreibstil, der mich von Beginn der Geschichte gefangen genommen hat und bis zum Schluss nicht mehr losließ. Das Buch war so spannend, dass ich es gar nicht mehr zur Seite legen wollte, da man immer gespannt war, was als nächstes passiert.
Der Autor hat einen tollen Spannungsbogen aufgebaut, welcher sich bis zum Schluss hielt. Dabei hat er auch immer wieder überraschende Wendungen eingebaut, sodass man nie wusste, was genau als nächstes kommt. Dadurch blieb man als Leser ans Buch gefesselt.

Die Geschichte wurde aus mehreren verschiedenen Perspektiven erzählt und dennoch konnte man als Leser oft nicht genau unterscheiden, wer nun die "Guten" und wer die "Bösen" sind. Auch bei Max war man sich nicht immer sicher, was er nun wirklich getan hat und was nicht. Der Autor hat einen faszinierenden Spagat zwischen Realität und Denken geschaffen, um den Leser auch ein wenig zu verwirren. Dennoch blieb er mit jeder Zeile bei der Wahrheit und es hätte genau so passiert sein können, ohne ins Übertrieben abzurutschen. Obwohl ich selbst manchmal ins Zweifeln geriet, wie diese Situation denn nun genau passiert sein könnte.
Doch genau das macht einen guten Thriller aus, dass der Leser immer wieder zum Nachdenken kommt und selbst auch mitermitteln und mitfiebern kann.

Der Wechsel der Perspektive bringt den Vorteil mit sich, dass man mehrere Protagonisten besser kennenlernt und sich noch besser vorstellen kann. Dabei bemerkt man, dass es der Autor geschafft hat tolle Charaktere mit Tiefgang zu erschaffen, die die Geschichte dadurch sehr lebendig machen. Mir gefallen die Charaktere sehr gut, da sie gut ausgearbeitet sind und beim Leser sehr authentisch rüberkommen. Man lernt sie recht gut kennen und versteht zum Teil auch ihre Handlungsweise.
Nur bei Max bleibt zu Beginn noch vieles im Dunkeln, was aber vermutlich vom Autor so gewollt ist.

Besonders toll fand ich, dass der Autor mit diesem Buch auch einen Bogen zur "Blutschule" spann, ein Buch welches er unter dem Pseudonym Max Rhode selbst veröffentlicht hat. So wurde man auch als Leser automatisch neugierig auf dieses Buch, welches ich mir sicher nicht kaufen und lesen werde. Da ich auf den Inhalt gespannt bin und welche Parallelen es zum aktuellen Thriller hat.

Ich fand es außerdem sehr interessant zu lesen, dass der Autor wichtige Details aus seinem Buch im Anhang noch genauer beschrieb und seine Meinung zu diesen Dingen darlegte. So erklärte er, was alles passieren, kann wenn es ein solches Programm wirklich gäbe, bei dem man Verbrechen schon vor dem Geschehen vorhersagen kann. Aber auch andere wichtige Punkte des Buches wurden noch anschaulich erklärt.

Mein Fazit:
Ein wirklich spannendes und fesselndes Buch welches mich bis zum Schluss nicht mehr losließ durch eine tolle Mischung aus Spannung und Action. Es wird sicher nicht mein letztes Buch des Autors sein.

Ganz liebe Grüße,
Niknak

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Der Leser wird in dem Thriller Das Joshua-Profil von Sebastian Fitzek regelrecht durch das Buch getrieben. In kurzen Kapitel prasselt die Handlung Schlag auf Schlag auf einen ein, wobei in jedem neuen Abschnitt eine neue Wendung alles Gelesene auf den Kopf stellt.

Wendungen

Thriller leben von einer wendungsreichen und spannenden Geschichte, bei der der Realismus durchaus auch mal eine Nebenrolle spielen darf. Fitzek schafft eben das mit dem Thriller Das Joshua-Profil. In kaum einer Phase des Buchs wird dem Leser Zeit eingeräumt, um Luft zu holen. Ständig passiert etwas, ständig wird er mit einer Situation im Buch konfrontiert.

Natürlich darf die Geschichte dabei hin und wieder überzeichnet werden, zeugt allerdings im Großen und Ganzen von einer sehr guten Recherchearbeit. Diese zeigt sich auch am Ende des Buchs, in dem der Autor kurz und knapp auf die Aspekte eingeht, die unser jetziges Leben schon bereithält.


Authentizität

Fitzek schafft es den jeweiligen Charakteren ein Leben einzuhauchen, das ich als Leser nicht immer nachvollziehen kann, aber durchaus authentisch präsentiert wird. Zusammen mit dem sehr gut konstruierten Handlungsplot und der sehr eingängig gewählten Sprache wird die Authentizität der Gesamtgeschichte und der Charaktere zusätzlich erhöht.

Im dem Buch gibt es nicht nur zahlreiche Wendungen, sondern dem Leser wird dabei recht viel Action geboten. Dabei schrammt Fitzek hin und wieder haarscharf an der Glaubwürdigkeit, ohne die Grenze zum Übertriebenen zu überschreiten. Dabei geben sich Action und Spannung gleichsam immer wieder die Hand.


Fazit

So muss ein Thriller sein! Der Leser wird förmlich durch die Seiten gesogen. Mit kurzen knappen Sätzen, kleinen Kapiteln und zahlreichen Wendungen treibt Fitzek den Leser durch dieses Buch, so dass dieser kaum noch zu Atem kommt.

Auch wenn das Buch nicht zum den aktuellsten Werken des Autors gehört, so ist es nicht minder empfehlenswert. Fans von Action, Spannung und Thrill können bedenkenlos zugreifen.

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Der Protagonist und seine Geschichte:

Der Autor Maximilian „Max“ Rhode hat mit seinem Debütroman „Die Blutschule“ einen Bestseller gelandet, doch seine weiteren Bücher fanden kaum Interesse. Das fehlende Einkommen macht seine Frau Kim wett, die Pilotin bei der Lufthansa ist. Die beiden sind Pflegeeltern der fast zehnjährigen Jola, die Sie schon als Baby bei sich aufgenommen haben.

Im Gegensatz zu seinem pädophilen Bruder Cosmo, ist Max noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Bis jetzt. Denn als er von einem Fremden ans Sterbebett gerufen wird, warnt dieser ihn eindringlich:

"Joshua hat sie auserwählt, und Joshua irrt nie… Sie dürfen sich nicht strafbar machen. Unter keinen Umständen… Ich weiß, dass Sie sich strafbar machen werden. Joshua kennt Sie besser als Sie sich selbst… Verlassen Sie noch heute die Stadt!… Kommen Sie nicht zurück!… Sonst enden Sie wie ich."

Eines Tages ist Jola verschwunden und das letzte, was Max von ihr hört ist:

"Joshua kennt jeden Deiner Schritte. Viel Glück!"


Meine Gedanken zum Buch:
„Das Joshua-Profil“ ist einmal mehr ein sehr gut konstruierter Thriller aus der Feder von Sebastian Fitzek. Die Geschichte hat mich schon nach den ersten Seiten in ihren Bann gezogen und ist durchgehend spannend. Einige Wendungen kamen für mich sehr unerwartet und gerade mir als „Schubladendenker“ wurde wieder einmal vor Augen geführt, dass der Schein trügen kann.

Der Protagonist Max war mir sofort sympathisch, stellenweise hatte ich auch Mitleid mit ihm und dennoch hat Sebastian Fitzek es geschafft, ihn so zu zeichnen, dass ich mir manchmal nicht ganz sicher war, was Max getan oder eben nicht getan hat und zu was er fähig ist.

Die Idee, die hinter dem Joshua-Profil steht, ist faszinierend. Früherkennung von Straftaten, Speicherung von Daten, der gläserne Mensch, das alles ist heute aktueller denn je und ähnlich wie bei den Thrillern von Marc Elsberg muss man sich fragen, was von dem, was der Autor hier beschreibt, ist Fiktion und was ist heute bereits möglich.

Gut gefallen hat mir die Idee des Crossover zwischen „Das Joshua-Profil“ und dem Roman „Die Blutschule“, den Sebastian Fitzek unter dem Pseudonym Max Rhode veröffentlicht hat. Die Einblicke in „Die Blutschule“ gewähren nochmals eine ganz andere Sichtweise auf den Protagonisten und seinen Bruder.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und fünf von fünf Sterne.

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