Spiegelherz

Das Spiel mit dem Teufel

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Erscheinungstermin 24.04.2018 | Archivierungsdatum 31.07.2018

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Zum Inhalt

Anna macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen. Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David, mit dem sie in den Kampf gegen eine uralte böse Macht ziehen muss, die kurz vor ihrer Erweckung steht. Doch was hat es mit dem seltsam vertrauten Gesicht im Spiegel auf sich, das immer wieder versucht, Anna Nachrichten zukommen zu lassen? Ist dieser geheimnisvolle Junge tatsächlich der Sohn des Teufels, der sie auf die dunkle Seite ziehen will? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen. Dort wird sich zeigen, ob ihre Kräfte stark genug sind und ihr den richtigen Weg weisen.


Anna macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen. Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David, mit dem sie in den Kampf gegen eine uralte böse Macht ziehen...


Eine Anmerkung des Verlags

Janine Wilk wurde am 07.07.1977 als Kind eines Musikers und einer Malerin in Mühlacker geboren. Schon von Kindesbeinen an war die Literatur sehr wichtig für sie, mit elf Jahren schrieb sie ihre ersten Geschichten. Mit Anfang zwanzig begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten Buch und schon bald folgten die ersten Veröffentlichungen im Bereich Lyrik und Kurzprosa. Janine Wilk lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in der Nähe von Heilbronn.

Janine Wilk wurde am 07.07.1977 als Kind eines Musikers und einer Malerin in Mühlacker geboren. Schon von Kindesbeinen an war die Literatur sehr wichtig für sie, mit elf Jahren schrieb sie ihre...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783522505628
PREIS 15,00 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Wenn du in den Spiegel schaust, ist dort wirklich das was du zu sehen glaubst?
Anna muss sich in "Spiegelherz" von Janine Wilk genau dieser Thematik stellen. Nach ihrem Umzug aus München in das beschauliche Schierke, einem kleinen Ort mitten im Harz, verändert sich für Anna alles. Sie erlebt mehr als einmal das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und erfährt dann auch noch, dass sie eine mächtige Hexe sein soll. In der alles entscheidenden Walpurgisnacht soll sie dann auch noch mit dem arroganten David gegen das ultimative Böse kämpfen...eine scheinbar unmögliche Aufgabe steht ihr bevor. Eine wundervoll durchdachte Geschichte mit mehr als einer Überraschung beginnt.

Das Buch überzeugt durch seine konstant schönen Beschreibungen der Umgebung, der Gefühle und der aktuellen Situation. Mehr als einmal hat mich eben eine solche Beschreibung zum Schmunzeln gebracht. Doch nur beim Schmunzeln ist es nicht geblieben: Schnellerer Herzschlag, Aufregung und Gänsehaut haben dafür ebenso dafür gesorgt, dass das Buch ins Innerste vordringt und ein Gefühlschaos verursacht. Die Beschreibungen im Buch sind eben so toll, dass man selbst das Gefühl hat ein Teil der Geschichte zu sein.

Die Protagonisten überzeugen durch ihre eigene Art, ihre Liebenswürdigkeit und ihr Verhalten.

Alles in allem kann ich diesem Buch nur eine ehrlich gemeinte 5-Sterne-Bewertung geben. Es hat mich zum lachen, zum gruseln und zum mitfiebern gebracht.

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Endlich mal wieder ein richtig famoses Buch! Was Janine Wilk da in ihrem neuen Buch "Spiegelherz - Das Spiel mit dem Teufel" für eine richtig gute Geschichte geschrieben hat, hat mich beim Lesen sehr glücklich gemacht! Über das Cover lässt sich streiten, das hat mich jetzt nicht so angesprochen, hier hätte mir etwas in der Art eines alten Hexenbuches besser gefallen, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Anna zieht mir ihrer Familie (ihrem kleinen Bruder Jonas, ihrer jüngeren Schwester Sofie sowie ihren Eltern) in den Harz, nicht weit vom Blocksberg entfernt. Dort geht sie in das Gymnasium, in der auch ihre Mutter als Deutschlehrerin arbeitet. Bis sie eines Tages entdeckt, dass sie Hexenkräfte besitzt ... Und auch ihr nicht gerade sehr netter Mitschüler David - der Schönling an der Schule - ist mit Hexenkräften gesegnet. Ausgerechnet mit ihm zusammen soll sie gegen das Böse kämpfen und dieses besiegen, so wie die beiden es schon vor über 300 Jahrhundert einmal versucht haben ... Und dann erscheint ihr auch noch ein mysteriöser Junge in den Spiegeln ihres Hauses ... Was hat es mit ihm nur auf sich? David und Anna werden von drei mächtigen Hexen auf ihre wichtige Aufgabe - nämlich das Böse in Form des Teufelssohnes Nebruel - zu besiegen und zwar ausgerechnet in der sagenumwobenen Walpurgisnacht ...
Der Schreibstil von Janine Wilk liest sich wundervoll - sie formuliert sehr flüssig und zauberte herrliche Bilder in meinen Kopf. Ich konnte mich so richtig in diese Geschichte fallen lassen! Ich habe mich beim Lesen keine Sekunde gelangweilt und werde das Buch sicher noch einige Male lesen, weil es mir so ein herrliches Gefühl vermittelt hat und es sich hervorragend dazu eignet, seinem Alltag auf magische Art und Weise zu entfliehen ... Taucht also ein in die magisch famose Geschichte von Janine Wilk!!! Davon möchte ich unbedingt mehr lesen, aber ich weiß nicht, ob es hierzu eine Fortsetzung geben wird. Sollte ich etwas in Erfahrung bringen, teile ich Euch das natürlich mit!

Ich liebe dieses Buch und diese Geschichte und wünsche dem famosen Werk von Janine Wilk viele viele Leser! Die Autorin hat mich echt gepackt, denn ich wusste zwar ziemlich schnell, was es mit dem Jungen im Spiegel auf sich hat, war mir aber durch alle die spannenden Wendungen und historischen Rückblicke nicht so ganz sicher. Grandios!

Fazit: Ein famoser und richtig gut geschriebener Hexenroman, der mich arg in seinen Bann gezogen hat. Magisch, mysteriös, famos geschrieben und einfach nur spannend! Lest dieses Buch unbedingt!!!! Ein klares April-Must-read! Ich fühle mich sehr geehrt, dass dieses wundervolle Buch in meinem Geburtsmonat erschienen ist.

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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin Anna, wodurch ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden sehr gut herausgearbeitet. Anna ist freundlich, sanft und liebenswert, so dass sie mir auf Anhieb sympathisch war. Sie hat auch eine großartige Familie. Besonders ihre neugierige und geschwätzige Schwester und ihren kleinen Bruder fand ich toll. Auf Sofie konnte sie sich voll und ganz verlassen. David und Nebruel war zwei wirklich faszinierende Charaktere, die mir unheimlich gut gefallen haben.

Es gibt bereits unzählige Hexengeschichten. Janine Wilk hat sich für ihre Grundidee die Sagen rund um den Harz vorgenommen, diese gut recherchiert und schön umgesetzt. Die Handlung war zwar nicht durchweg spannungsgeladen und hatte auch ihre ruhigen Momente, doch blieb sie stets interessant und hat mich schon allein wegen der vielen Informationen und dem Hintergrundwissen nie gelangweilt.

Die Liebesgeschichte symbolisierte hier etwas ganz besonderes, eine ewige Verbundenheit über das Leben hinaus, was ich unheimlich schön fand. Dadurch steigt die Liebe und Romantik gleich auf ein ganz neues Level.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und beginnen stets mit einem Vers, einem Gedicht oder einem Eintrag, der etwas über Anna als Hexe enthielt. Dabei gibt es auch einige Auszüge aus Johann Wolfgang von Goethes „Faust“, die ideal zur Geschichte passen.

Die Umgebung wurde in schönen Bildern beschrieben, so dass ich alles genau vor Augen hatte. Offene Fragen wurden im Laufe der Handlung beantwortet, so dass ich das Buch zufrieden schließen konnte.

Fazit:

Mit „Spiegelherz“ hat Janine Wilk eine wirklich schöne Hexengeschichte zu Papier gebracht, die mit einer großen Portion Romantik aufwarten kann und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Ich habe schon so einige gute, wie auch schlechte Hexengeschichten gelesen und diese ist meiner Meinung nach wirklich gelungen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und vergebe daher 4,5 bis 5 Sterne.

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Die Story dreht sich um Anna, die mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs zieht und dort eine unglaubliche Entdeckung macht: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

In die Geschichte habe ich sehr gut hinein gefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu der Zielgruppe. Es ist zudem ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt. Ich mag auch die eher bildliche Schreibweise – so kann ich mich besser in die Story hineinversetzen.

Die Hauptfigur Anna gefällt mir ebenfalls sehr gut und sie ist mir sympathisch. Natürlich hat sie mit normalen Teenager-Problemen zu kämpfen – aber auch mit der Nachricht, dass sie eine Hexe ist, die nun wiedergeboren wurde. Also leicht hat sie es sicherlich nicht. Auch die anderen Figuren – vor allem die drei alten Hexen – habe ich auf ihre Art und Weise alle in mein Herz geschlossen.

Nach der Einführung geht es gleich spannend los und nach und nach wird die Spannungsschraube weiter angezogen – bis zum großen, wendungsreichen Showdown, der auf jeden Fall Lust auf mehr macht. Ich hoffe, ein Nachfolgeband wird bald erscheinen, denn ich sehe in der Storyline auf jeden Fall großes Potenzial für eine erfolgreiche Reihe. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Tolle Protagonisten und eine schön geschriebene Geschichte.Den Schreibstil fand ich sehr gut.

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Anna ist gerade 16. Jahre alt als Sie mit ihrer Familie in den Harz zieht und dort in der nähe des Blocksbergs lebt. Ihre Mutter ist Deutschlehrerin an einem Gymnasium wo auch Anna hingeht. Dort lernt Sie auch ihren Mitschüler David kennen, er ist sowas wie der Schwarm der Schule. Es dauert nicht lange und auch Annas Gefühle rotieren. Was dann noch kommt ahnte Anna nicht, denn David hat Hexenkräfte und auch Anna besitzt welche, was aber noch dazu kommt, ist das beiden gegen das Böse in der Walpurgisnacht kämpfen sollen.

Es ist mal was anders und was Erfrischendes, ein grandioser Stil und man fiebert die ganze Zeit mit den Hauptfiguren. Größtenteils wird die Geschichte aus Annas Perspektive erzählt. Was wirklich schön war, dass es nicht zu kitschig wurde und dass man auch gute Spannung eingebaut hat. Ein Buch was absolut nicht langweilig ist. Ich bin auch der Meinung, dass dieses Buch dringend eine Fortsetzung brauchen könnte, weil das Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft ist.

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Inhalt: Als die 16-jährige Anna mit ihrer Familie in die Nähe des berühmten Blocksberges zieht, ist ihre größte Sorge keine Freunde in der neuen Schule zu finden. Womit sie nie gerechnet hätte, ist Hexenkräfte zu besitzen. Ebenso wie der attraktive David, mit dem zusammen sie sich dem Sohn des Teufels stellen soll. Doch dessen Gesicht erscheint dem Mädchen immer wieder im Spiegel und lösst ungeahnte Gefühle in ihr aus.

Meinung: „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ ist ein tolles Fantasyjugendbuch, in dem es sowohl um Hexen, Wiedergeburt und die große Liebe geht.
Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Anna, die nach einem Umzug, mit ihrer Familie, magische Fähigkeiten an sich entdeckt.
Anna ist ein normales Mädchen, mit einer wunderbaren Familie. Vor allem ihr süßer kleiner Bruder Jonas hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Schwester Sofie hingegen lässt ihre Trotzphase zwar total heraushängen, hält aber immer zu ihrer Schwester.
Anna selbst ist freundlich, mitfühlend und liebenswert. Und so ist es kein Wunder, dass sie in der neuen Schule schnell Freundinnen findet. Allen voran die ehrgeizige Chloe, die später einmal Bundeskanzlerin werden möchte. Und natürlich trifft Anna so auch bald auf Chloes Bruder David, der ebenfalls über magische Fähigkeiten verfügt.
Mit ihm zusammen wird sie von den berühmten Brokenhexen unterrichtet, um in der Walpurgisnacht Nebruel, den Sohn des Teufels, besiegen zu können.
Denn David ist ihr sogenannter Càraid, ihr Seelengefährte, mit dem sie bereits vor über 300 Jahren Nebruel in sein Gefängnis sperrte.
David ist arrogant, aber sehr attraktiv. Und er bemüht sich um seine große Liebe, die ihm alles bedeutet.
Nebruel ist ebenfalls sehr gut aussehend und immer wenn er Anna im Spiegel erscheint, weckt er alles andere als feindschaftliche Gefühle in ihr.
In „Spiegelherz“ gibt es, meiner Meinung nach, trotzdem keine typische Dreiecksbeziehung. Natürlich fragt man sich den Großteil des Buches über, was Anna in der Walpurgisnacht tun wird, aber dadurch, dass soviel Schicksal und Magie vorkommt, steigert das eher noch die Spannung und wirkt keinesfalls gekünstelt oder kitschig.
Die Geschichte spielt in unserer Welt, trotzdem darf sich der Leser über allerlei magische Elemente freuen. Und über viele Legenden, in denen es um Hexen und übernatürliche Geschöpfe geht.
Das Buch ist sehr spannend und, durch seinen flüssigen und bildhaften Schreibstil, gut zu lesen.
Ich empfehle es jedem, der gerne magische Jugendbücher mit romantischen Gefühlen liest.

Fazit: Magische Liebesgeschichte, die sich gut lesen lässt und sehr spannend ist. Mit 5 von 5 Sternen auf ganzer Linie zu empfehlen.

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Ich habe mir den Klappentext zu Spiegelherz ein paar Mal durchgelesen. Eigentlich sind Hexengeschichten nicht meine Favoriten, noch dazu fand ich das Cover irgendwie gewöhnungsbedürftig. Im Nachhinein passt das Bild auf dem Cover gar nicht zu meiner Vorstellung von Anna. Irgendwie war ich aber doch neugierig, da ich eigentlich von den Büchern des Verlags nur selten enttäuscht werde. Somit habe ich mich doch an die Hexengeschichte heran getraut und war wirklich überrascht, wie gut sie mir am Ende gefallen hat. Spiegelherz ist ein sehr spannendes Fantasy-Buch, mit einer süßen Liebesgeschichte, die einem ans Herz geht, obwohl der Teufel mit von der Partie ist. Doch nicht immer zeigt das Böse, sein wahres Gesicht.
BEWERTUNG VON SPIEGELHERZ:
AUFBAU UND STORY:
Vorab möchte ich erwähnen, dass ich durch das Lesen von Spiegelherz wirklich was neues gelernt habe. Bisher habe ich mir nie große Gedanken darüber gemacht, warum Bibi Blocksberg so heißt, aber als ich das Buch las, habe ich festgestellt, dass der Blocksberg tief in unsere Legenden und Sagen verankert ist und sehr wohl eine große Bedeutung hat. Wikipedia meinte es gibt mehrere Blocksberge in Deutschland. Wirklich alles sehr interessant. Auch die Erzählung, wie die Hexen durch Uriel erschaffen wurden. Ich war wirklich begeistert, wie gut die Autorin die alten Geschichten der Hexen in das Buch integriert hat.

Als Einleitung eines jeden Kapitels gibt es Zitate aus Gedichten, Büchern, alten Erzählungen, die alle mit Hexen zu tun haben. Der Hintergrund der Geschichte beruht auf Sagen und Legenden aus der Hexenwelt und da in bestimmten Regionen die Walpurgisnacht am 30.04. immer noch gefeiert und zelebriert wird, handelt es sich hier wirklich um uralte Überlieferungen. Der Harz wäre also direkt mal ein Ausflug mit Kindern wert, um ihnen zu zeigen, wo ihre heiß geliebte Hexe herkommt.

Mal abgesehen von der Kulisse und den Hintergründen des Buches, konnte mich auch die Geschichte rund um Anna und David überzeugen. Man ist ziemlich schnell und von Anfang an im Geschehen. Der Spannungsbogen zieht sich fast durch das ganze Buch. Es gibt keine langweiligen Passagen, denn wenn es eher ruhiger ist, dann erfährt man etwas über die Hexenwelt, was ich überaus interessant fand.

PROTAGONISTEN:
Anna ist ein ganz normales Teenagermädchen, das mir sympathisch war. Sie kam mir in manchen Situationen schon etwas älter vor, was aber durchaus ok war. Anna findet schnell Anschluss in ihrer neuen Heimat und ist sehr interessiert an den Geschichten rund um den Brocken, die sie von ihrer Freundin erfährt. Von Anfang an passieren eigenartige Dinge, aber Anna tut es als Hirngespinst ab. Doch spätestens nach der ersten wirklich mystischen Botschaft, muss sie sich eingestehen, dass hier etwas vor sich geht und nicht nur ihrer Phantasie entspringt. Anna ist wirklich stark und ich weiß nicht, ob ein anderes Mädchen in ihrem Alter, nicht einfach aufgegeben hätte.

David ist natürlich heiß und geheimnisvoll, mit einem perfekten Aussehen, wie soll es auch anders sein. Aber ich mochte ihn. Er war clever, mitfühlend und eigentlich ganz anders, wie er sich am Anfang gab. Doch manchmal trügt der Schein. Im Laufe des Buches wurde er mir aber suspekt, denn eigentlich gehören Anna und David zusammen, sie sind ein Team und nur sie können es schaffen, das Böse zu besiegen. Ja aber wer ist der Böse? Das müsst ihr selber lesen.

Auch die anderen Charaktere fand ich gut ausgearbeitet und jeder hat eine passende Rolle in der Geschichte. Annas Familie war herzlich und intakt, was ich sehr positiv fand, denn meistens beginnen solche Bücher ja damit, dass man erfährt, dass die Protagonistin bei der Tante oder der Oma aufgewachsen ist und die Eltern früh gestorben sind, natürlich auf mysteriöse Weise.

SCHREIBSTIL:
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin schafft es, dass das Buch wirklich durchweg spannend ist. Ich habe schon lange nicht mehr so schnell gelesen. Die Geschichte ist aus Annas Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was bei mir sowieso immer gut ankommt. Ich konnte die Magie förmlich spüren, so gut hat Janine Wilk alles bis ins Detail beschrieben. Anna konnte ich mir sehr gut vorstellen, deshalb bin ich ja auch von dem Cover eher enttäuscht, denn so stelle ich sie mir überhaupt nicht vor. Auch David und Nebruel haben sich mit einem Bild in mein Gehirn gebrannt, aber irgendwas stimmte nicht und das hat sich dann auch bewahrheitet. Die 3 Hexen waren auf ihr Art lustig, auch wenn sie mächtig waren und ich musste immerzu an die 3 kleinen Feen aus Dornröschen denken, das passte irgendwie zu ihnen. Flora, Fauna und Sonnenschein.

EMPFEHLUNG:
Ich kann Spiegelherz jedem empfehlen, der gerne Fantasy mit Hexen, Zauberei und dem Bösen liest. Alle die sich für einheimische Sagen und Legenden interessieren, gefällt dieses Buch bestimmt. Auch Liebhaber von Romantasy und alle die an die wahre Liebe, die alle Zeiten überdauert, glauben, kommen auf ihre Kosten.

Eine wirklich tolle Story über Mut, Kampf, Familie, wahre Liebe, das Böse, Freundschaft und über alte Sagen und Legenden, die uns alle mal wieder aus dem Hier und Jetzt holt und uns ein bisschen träumen lässt.

Ich gebe Spiegelherz 5 von 5 Sterne,

weil ich schon lange kein so spannendes und gleichzeitig lehrreiches Buch gelesen habe. Man merkt, dass sich die Autorin sehr gut mit dem Thema auseinandergesetzt hat und sie konnte mich wirklich für die alten Geschichten, die im Hintergrund aufgezeigt werden, begeistern.

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Anna zieht mit ihrer Familie von München in ein Dorf im Harz. Ihre jüngere Schwester boykottiert alles, doch Anna kann sich noch von früher, als die Oma noch lebte, an die Sommerferien erinnern, die sie hier verbracht haben. Sie findet auch schnell eine Freundin, doch dann geschehen merkwürdige Dinge mit ihr. Anna ist eine Hexe und bis zur Walpurgisnacht hat sie eine wichtige Aufgabe zu erfüllen, doch wird sie die Anforderungen erfüllen können?
Ich möchte hier ungerne zu viel verraten, denn das nimmt die Lesefreude. Auch bei diesem Buch hat mich Janine Wilk mit ihrem Ideenreichtum, ihrem Schreibstil, ihrer gut recherchierten Geschichte mit interessanten Charakteren und den Zitaten, die jedem Kapitel voran gestellt wurden, die Welt um mich herum vergessen lassen. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen und mich sehr gut unterhalten gefühlt. Am liebsten hätte ich sofort meine Sachen gepackt und wäre in den Harz gereist, um mir die Schauplätze aus der Nähe anzuschauen.

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Spiegelherz ist ein Jugendbuch von Janine Wilk und 2018 bei Planet! erschienen.
Anna zieht mit ihrer Familie in den Harz, in die Nähe des Blocksbergs und entdeckt plötzlich, dass sie Hexenkräfte besitzt. Ebenso wie David, der ältere Bruder ihrer neuen Schulfreundin. Mit ihm soll Anna gegen das Böse kämpfen, das im Blocksberg gefangen ist und kurz vor der Erweckung steht. Mit der Hilfe von drei mächtigen Hexen bereiten sich die beiden auf den Kampf vor, doch Anna ist nicht ganz bei der Sache, denn ihr erscheint ständig Nebruel, der Sohn des Teufels, im Spiegel und wirkt gar nicht teuflisch, sondern sehr sympathisch. Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

Janine Wilk erzählt eine spannende und mystische Geschichte von Hexen, Schicksal und teuflischen Versuchungen rund um den sagenumwobenen Brocken, dabei vermittelt sie gekonnt die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre des Blocksbergs. Die Figuren sind wunderbar gezeichnet, Anna ist eine bodenständige und nicht allzu perfekte Heldin, ihre Familie sympathisch normal und die Brockenhexen herrlich schrullig, der Spannungsbogen ist gut ausgearbeitet und die Geschichte bietet neben überraschenden und magischen Momenten auch ein wenig Romantik und fesselt dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils von Anfang bis Ende.

Ein stimmungsvoller Roman mit sympathischen Figuren, Herz und Humor, der mit fantasievollen Ideen und einer spannenden Geschichte überzeugt.

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Sehr interessant geschrieben, ich habe es an einem Abend durchgelesen und werde es weiter empfehlen.

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Ich muss gestehen, das Cover macht mich gar nicht an. Da ich aber schon verschiedene tolle Bücher der Autorin gelesen habe, war ich auch auf ihr neues Werk sehr neugierig und habe die Lektüre auf keinen Fall bereut!
Der Schreibstil der Autorin ist einfach wunderbar, auch ich als erwachsene Leserin habe mich davon in Bann ziehen lassen und die Geschichte um die 16jährige Anna, die entdeckt, das sie Hexenkräfte hat, kaum aus der Hand legen können!
Stil, Story und Figuren - hier passt alles und gibt daher von mir eine klare Leseempfehlung für junge LeserInnen und solche, die spannende Jugendfantasy mögen!

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Spiegelherz
Inhalt:
Anna macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen. Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David, mit dem sie in den Kampf gegen eine uralte böse Macht ziehen muss, die kurz vor ihrer Erweckung steht. Doch was hat es mit dem seltsam vertrauten Gesicht im Spiegel auf sich, das immer wieder versucht, Anna Nachrichten zukommen zu lassen? Ist dieser geheimnisvolle Junge tatsächlich der Sohn des Teufels, der sie auf die dunkle Seite ziehen will? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen. Dort wird sich zeigen, ob ihre Kräfte stark genug sind und ihr den richtigen Weg weisen.
Cover:
Das Cover passt super zum Buch, wenn gleich ich mir Anna ganz anders vorgestellt habe- aber so ist das eben manchmal.
Figuren:
Anna: Anna war mir persönlich sympathisch, wenn gleich mir die anderen Familienmitglieder authentischer rüber kamen.
Die Herren der Schöpfung hingegen waren mir irgendwie suspekt. Vielleicht bin auch ich einfach nur total unromantisch?
Die Hexen: Ja, die Hexen sind genauso, wie man sich schrullige, aber nette Hexen aus dem Buche vorstellt.

Handlung und Schreibstil : Ich persönlich empfand den Schreibstil als flüssig und super angenehm zu lesen. Es wird die Spannung gehalten, auch wenn ich früh an Dinge gedacht habe, die sich später bewahrheitet haben.

Fazit: Echt klasse! Von der Autorin kannte ich bisher die Reihe um Lilith Parker- die ich sehr genossen habe.

Hier ein Danke an den Verlag für das Erfüllen meines Wunsches! Ich habe mich sehr gefreut

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Anna zieht mit ihrer Familie in den Harz, genauer gesagt ins Kuhnest Schierke, wo nie etwas passiert, direkt am Blocksberg gelegen.
Kaum dort angekommen, passieren Anna laufend merkwürdige Dinge. Als ihr dann auch noch der verdammt gut aussehende David über den Weg läuft, muss sich Anna wirklich langsam ernsthaft Sorgen um ihren Verstand machen.
Eine Hexe soll sie sein, und nur David und sie können die Welt retten. Wenn David doch nur nicht so ein Kotzbrocken wäre...


Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt. Schade eigentlich, denn da habe ich augenscheinlich einiges verpasst...

Gut gefiel mir dass die Geschichte von Anna selbst in der Ich-Form erzählt wird. So weiß der Leser zwar immer nur so viel, wie Anna gerade herausgefunden hat, er ist Anna aber auch dadurch viel näher. Alle ihre Gefühle, ihre Ängste und ihre Unsicherheit, aber auch ihren Ärger und ihre Wut denen sie regelmäßig freien Lauf lässt, bekommt der Leser auf diese Weise aus erster Hand mit.
Dabei zeigt Anna einen feinen Sinn für Humor der sie mir gleich sympathischer machte.

Alle Figuren sind toll herausgearbeitet. In Annas Schwester zum Beispiel werden sich bestimmt viele junge Leserinnen wiederfinden, die hat nämlich so einen tollen Hang zum bocken, tratschen und ist auch grenzenlos neugierig. Richtig süß fand ich sie. Oder auch Annas Mutter, eine Deutschlehrerin die beim kochen immer alles anbrennen lässt, weil sie immer ihre Nase in einem Buch stecken hat. Es gibt viele tolle Figuren kennen zu lernen.

Auch wenn die Idee nicht neu ist, eine normal aufgewachsene Jugendliche in eine magische Welt plumpsen zu lassen, die dann auch noch über gewisse - bisher verborgene - Fähigkeiten verfügt, überzeugt der Roman trotzdem auf ganzer Linie.
Der Schauplatz trägt viel zur Spannung bei finde ich. Hier wurden alte Sagen - auch Goethes "Faust" bekommt hier eine Rolle - mit modernen Komponenten vermischt, dazu kommen noch die dunklen, gruseligen Wälder des Harzes. Mittendrin dann Anna und der süße Teenie-Schwarm David, die Romantik kommt also auch nicht zu kurz. Dazu hat die Autorin einen absolut fesselnden Schreibstil, dass die Seiten nur so flutschen beim lesen. Die Kombination aus allem macht es einfach. Beide Daumen hoch!

Empfehlen würde ich das Buch allen ab 12, wobei ich glaube, dass das Buch besonders die jungen Mädchen mögen werden, einfach weil der romantische Teil eine wichtige Rolle einnimmt.

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Schaurig-schöne Mystery … mit ein bisschen Romantik.

Pfff… Vampire, Werwölfe, Aliens … für mich gibt es neben Elfen und Feen nur die Hexen, deren Magie mich zum strahlen bringt! Dank #NetGalleyDE durfte ich SPIEGELHERZ von JANINE WILK lesen! Manchmal sind so Storys ja übertrieben und dann gibt es viele Logiklücken. Und alle sgeht so schnell. Aber SPIEGELHERZ ist sehr gut geschrieben und alles zum Thema Magie und Hexen ist so schön stimmig. Hatte manchmal zwar im Stil doch ein paar Längen. Obwohl das Buch gut ist, habe ich doch sehr lange gebraucht. Trotzdem sehr spannend. Leider war die “unvorhersehbare” Wendung dann doch nicht so unvorhersehbar. Hab’ ich leider schon früh geahnt.
Das Ende, damit bin ich nicht so ganz konform. Noch sehr offen das Ganze. Ob es wohl ein zweiten Teil geben wird? Ein bisschen mehr Romantik hätte nicht geschadet. War zwar vorhanden, aber ich hätte mir mehr gewünscht zwischen Anna und David.

📚 BEWERTUNG: ●●●●o 4 Feenpunkte

Und darum geht’s:

Anna ist überrascht. Dass ihr Umzug in den Harz viel ändern wird war ihr klar. Aber so viel? Nachdem merkwürdige Dinge mit ihr passieren, erfährt Anna von drei Hexen, dass sie selbst auch eine Hexe ist und schon einmal gelebt hat. Vor 333 Jahren hat sie sich im Kampf dem Sohn des Teufels gestellt, um die Welt zu retten. Doch nun droht der Nerbruel, der Sohn des Teufels, aus seinem Gefängnis zu entkommen. Zusammen mit ihrem Mitschüler David ist Anna auserwählt ihn zu stoppen. Doch das geht nur mit Magie und der Kraft der Liebe. Denn auch David ist wiedergeboren und als Annas Seelenverwandter haben die beiden die größte Kraft auf Erden. Aber wie kämpfen, wenn sich Anna an nichts erinnern kann und ihr David eigentlich völlig fremd ist?

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Inhalt:

Anna zieht mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs und macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht, humorvoll und spritzig. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen.

Die Handlung und deren Verlauf hat mir gut gefallen. Nach und nach tauchen wir ein, erhalten immer mehr Puzzleteile und Informationen. Dadurch wurde es bis auf wenige kurze Momente nie langweilig. Ein Kampf Gut gegen Böse mit einem Hauch Romantik.

Das Setting finde ich unheimlich toll und spannend, ein bisschen gruselig und unheimlich passend.

Die Charaktere waren sehr plastisch gezeichnet. Ich konnte sie mir alle gut vorstellen.
Anna mochte ich sehr gerne, auch wenn mich ihr Verhalten in manchen Situationen etwas gestört hat. David war mir von Beginn an etwas suspekt.

Eine schöne Geschichte über Magie und Hexen, die mir eine unterhaltsame Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein gelungener Jugendroman mit viel Magie. Leseempfehlung.

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Dass Janine Wilk eine der begabtesten deutschen Schriftstellerinnen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur ist, stand schon nach ihrem Fünfteiler "Lilith Parker" fest. Auch ihre nachfolgenden Bücher bestätigten ihr Talent. In diese Reihe fügt sich nun auch "Spiegelherz" ein. Die Handlung dieses Buches spielt in Schierke am Brocken, einem Dorf, das, wie in einer Sackgasse, am aufsteigenden Ende eines Tales liegt und Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Harzgipfel ist, der in der deutschen Literatur schon oft zum Schauplatz wurde, etwa in Goethes Faust.

Anna ist gerade mit ihrer Familie aus München nach Schierke ins Haus der verstorbenen Großmutter gezogen. Schon nach kurzer Zeit merkt sie, dass mit ihr merkwürdige Dinge geschehen. Und dass sie eine seltsame Nähe zum Mädchenschwarm David verspürt. Davids Schwester, die Anna noch aus früheren Besuchen bei ihrer Oma kennt, warnt sie jedoch vor ihm, da er sich schon eine Weile sehr seltsam und kaltherzig verhalten würde. Völlig verwirrt ist Anna jedoch von einer plötzlichen Hellsichtigkeit, mit der sie ihre Schwester vor einem Unfall bewahrt.

Mit Anna wird hier erneut eine neue Variante eines extrem attraktiven literarischen Konstrukts aufgebaut, das spätestens mit Harry Potter zu einer Erfolgsgeschichte wurde und immer wieder funktioniert. Ganz normale Heranwachsende erhalten plötzlich beim Überschreiten einer gewissen Altersgrenze übernatürlichen Fähigkeiten, die sie obendrein in eine Welt befördern, die normalen Menschen verschlossen ist. Und natürlich müssen sie in dieser Welt mit dem Bösen kämpfen, um schließlich die Welt zu retten. Dazu mischt man noch eine ergreifende Liebensgeschichte, die das Ganze einfach unwiderstehlich macht, besonders natürlich für Mädchen.

Janine Wilk ist das in diesem Buch hervorragend gelungen. Wie in allen ihren Büchern versteht sie es auch hier Spannung zu erzeugen, ein glaubhaftes Bühnenbild für die Handlung zu erzeugen und die Charaktere mit nachvollziehbaren und unverwechselbaren Eigenheiten auszustatten, sodass Figuren entstehen, an die man sich erinnert. Wie zum Beispiel Annas Mutter, die ständig das Essen anbrennen lässt, weil sie beim Kochen Bücher lesen muss. Eine Deutschlehrerin eben.

Um es kurz zu machen: Dies ist ein tolles Jugendbuch und ganz nebenbei auch eine Werbung für den Harz.

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Kurzbeschreibung

Anna zieht mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs und macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

Meinung

"Spiegelherz - Das Spiel mit dem Teufel" ist eine fantastische Jugendgeschichte von Janine Wilk. Das Buch ist am 24. April 2018 bei Planet! / Thienemann-Esslinger Verlag erschienen, umfasst 368 Seiten und ist als Broschur oder als ebook erhältlich. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. Der Broken ist ein sagenumwobener Berg. Gespenstische Bergfichten. Neblige Moore. Flüsternde Bäche. Dort sollen Teufel, Hexen und Gespenster unterwegs sein. An all diese Dinge glaubt Anna nicht, doch die abergläubischen Bewohner kennen viele Überlieferungen die sich um den Blocksberg drehen. Dann soll Anna plötzlich eine Hexe sein, magische Kräfte besitzen und aus einem bestimmten Grund mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs gezogen sein. Gemeinsam mit dem Hexer David gilt es eine große Gefahr abzuwenden und den Sohn des Teufels in ein magisches Gefängnis zu bannen. Doch kann der Junge den Anna immer wieder im Spiegel sieht, tatsächlich das personifizierte Böse sein? Ist es ihr wirklich vorherbestimmt ihn zu überlisten und die Menschheit für immer zu beschützen? Oder gibt es etwas das Anna bislang übersehen hat?


Die sechzehn Jahre alte Anna Winkler ist nur ungern aus München fortgegangen um im Harz, im Haus ihrer verstorbenen Oma, ein neues Leben mit ihrer Familie zu beginnen. Sofort nach ihrer Ankunft passieren seltsame Dinge, doch Anna glaubt nicht an Übersinnliches. Sie ist ein sympathisches und bodenständiges junges Mädchen. Sie liebt ihre Familie, sucht Anschluss und einen netten Freundeskreis. Anna ist freundlich, großteils positiv, hat einen gesunden Menschenverstand, ist nachdenklich und mitfühlend. David ist ein wenig älter als Anna und ein Mädchenschwarm. Selbstbewusst, selbstgefällig und arrogant begegnet er ihr. Als Anna sich mit seiner jüngeren Schwester anfreundet, erfährt sie mehr von ihm. Mit David soll Anna zusammenarbeiten und noch mehr. Anna lernt auch die Brokenhexen kennen. Sie sind ein wenig schrullig, seltsam und eigenwillig aber hilfsbereit, aufrichtig und besorgt. Insgesamt Charaktere die für mich ein wenig stereotyp daherkommen, aber durchaus sympathisch oder Antipathie erweckend sind und mit denen man gut zurechtkommt.


Der Leser steigt zum Zeitpunkt von Annas Umzug in die Geschichte ein und erlebt mit ihr die erste mysteriöse Begebenheit. So bin ich problemlos in der Geschichte gelandet und habe Anna begleitet. Weitere seltsame und gefährliche Dinge ereignen sich und bald erfährt Anna mehr von den Brokenhexen als ihr lieb ist, auch um ihre Verbindung zu David und ihrer bevorstehenden Aufgabe. Die Autorin hat hier eine fantastische Erzählung für Jugendliche erdacht, die sowohl ein wenig mysteriös und gruselig ist wie auch auch abenteuerlich, stimmungsvoll und romantisch. Dem empfohlenen Alter lange "entwachsen" und fantastisch belesen, konnte ich den Plot rasch durchschauen und die paar Puzzleteile schon ziemlich bald zusammensetzen. Lesespaß und unterhaltsame Stunden hatte ich trotzdem. Den magischen Anteil und erdachte Kreaturen mochte ich sehr gerne. Davon hätten es von mir aus ruhig noch mehr sein können. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um einen Einteiler. Der abschließenden Epilog ist so konzipiert, dass eine Tür für einen weiteren Teil offengelassen wird, die Erzählung aber in sich abgeschlossen ist.


Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Anna. Mit dem Schreibstil von Janine Wilk kam ich sehr gut zurecht. Leicht, klar, jugendlich, humorvoll und flüssig führt sie durch die Zeilen. Die Sprache ist zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm. Ich empfand das Buch nicht superspannend. Eine neugierig machende Grundspannung war jedoch stehts vorhanden. Jedes Kapitel wird mit einem Zitat eingeleitet, dass aus Werken bekannter Dichter und Schriftsteller stammt.


Fazit: "Spiegelherz - Das Spiel mit dem Teufel" ist eine fantastische Geschichte von Janine Wilk. Eine Erzählung die ein wenig mysteriös und leicht gruselig ist, aber auch abenteuerlich, stimmungsvoll und romantisch. Eine Leseempfehlung für junge Fans fantastischer Geschichten. Von mir gibt es **** Sterne.

Zitat

"Wahrscheinlich hatte ich zu viele Liebesfilme gesehen, denn ich fand das romantisch. Eine Liebe, die so wahr und stark war, dass sie Jahrhunderte und sogar den Tod überwand ... Klang das nicht nach etwas Einzigartigem und Wunderschönem?"
(Pos. 1218)

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Ich habe mich blindlings auf dieses Jugendbuch ab 10 Jahren gestürzt und mir nich wie üblich nähere Infos besorgt. Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich wollte unbedingt dieses magische Abenteuer lesen. Die Autorin sagte mir vom Namen etwas bisher hatte ich aber noch nichts von ihr gelesen, wusste nur dass sie Fantasyabenteuer für Kinder und jugendlich schreibt.


Als ich angefangen bin zu lesen, ist mir der Schreibstil gleich positiv aufgefallen, leicht verständlich und flüssig geschrieben.
Besonders toll fand ich die verschiedenen Zitate an den Kapitelanfängen, über die ich doch länger nachgedacht habe und überlegt habe, ob und welche Bedeutung sie wohl für das jeweilige Kapitel haben.
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Unsere Figur ist im Teeniealter, anfangs dachte ich es handele sich um eine übliche Geschichte, über die Probleme des Erwachsen werdens. Weit gefehlt, uns erwartet ein hexisches Abenteuer voller Gefahren, Zauber und Magie.

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Anna zieht mit ihrer Famile von München in den Harz und wird dort sofort am ersten Tag von geheimnisvollen Ereignissen heimgesucht. Kurz darauf erfährt sie, dass sie eine Hexe ist. Sie und ihr Mitschüler David lernen gemeinsam ihre Kräfte kennen. Doch warum sieht Anna im Spiegel immer wieder einen anderen mysteriösen Jungen, dem sie sich verbotenerweise verbunden fühlt.

Ich war erst etwas skeptisch, da Bücher, die aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, und in Deutschland spielen, nicht unbedingt ganz oben auf meiner Liste stehen. Aber bereits nach wenigen Seiten war ich von der Handlung und von Schreibstil sehr gefangen genommen. Die Handlung ist aus Sicht der Protagonistin Anna geschrieben. Der Stil ist dabei flüssig und eingängig und dem Sprachgebrauch einer 16-jährigen durchaus angemessen. Dabei schafft die Autorin den Spagat zwischen einem ausgewogenen Erzähl- und Schreibsti einer Jugendlichen, den aber auch Erwachsene sehr gut lesen können. Alle Charaktere des Buches sind sehr fein und facettenreich beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Es geht natürlich hauptsächlich um Anna, man lernt aber auch ihre Familie und Freunde sehr gut kennen, die auch alle eine interessante Persönlichkeit haben.
Die Autorin leitet jedes Kapitel mit ein paar lyrischen Versen auch bekannten Werken ein. Dadurch stellt sie zudem einen starken regionalen Bezug zum Harz/Brocken her, den sie aber auch sehr gut in die Handlung einwebt. Das hat mir sehr gut gefallen und hebt das Buch heraus. Zudem hat mir sehr gut gefallen, dass die Charaktere sehr facettenreich sind und die Grenze zwischen gut und böse nicht immer klar erkennbar ist.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es wirklich jedem empfehlen. Ich könnte mir vorstellen, dass es besonders jugendliche Leser/innen anspricht.

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Gesamteindruck:
Cover: Ein rothaariges Mädchen umgeben von Spiegelsplittern … interessant, aber konnte mich jetzt nicht direkt überzeugen. Hier hat tatsächlich der Klappentext den Ausschlag für meinen Lesewunsch gegeben.

Schreibstil: Leicht und dennoch intensiv. Ansprechend, bildreich, aber so, dass sich jüngere wie erfahrenere Leser wohlfühlen. Der Stil der Autorin liest sich unglaublich gut.

Plot & Charaktere: Zu allererst muss ich mal erwähnen, dass ich absolut begeistert vom Setting bin. Den Harz als Schauplatz zu wählen, all die Sagen und Geschichten, die sich um den Hexenkult dort ranken – großes Kino! Anna ist sympathisch, authentisch und toll beschrieben. Man schließt sie direkt ins Herz und fiebert mit ihr mit. Aber auch die anderen Figuren sind toll, haben ihre Ecken und Kanten, viele Facetten, was sie sehr liebenswert macht, na ja, zumindest die allermeisten. Die Idee, jedes Kapitel mit einem Zitat (immer mit Bezug zur Handlung) zu beginnen, fand ich toll. Bei diesem Buch stimmt das Gesamtkonzept!


Mein Fazit:
Eine unglaublich intensiver und gefühlvoller Hexen-Romantasy-Roman. Ich bin wirklich überrascht, wie spannend, mitreißend und anders es ist. Das Ende ist sehr offengehalten, was mich hoffen lässt, das ein weiterer Teil folgen wird. Du magst Magie, Hexen und Jugendromane? Dann solltest du dieser Story definitiv eine Chance geben. Ich werde es definitiv mal wieder lesen. Es war ein absoluter Lesegenuß!

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Ich bin begeistert von diesem Buch! Nicht nur, dass es sich einfach und flüssig lesen lässt, es ist auch noch spannend und total romantisch! Vor allem gefällt mir, dass man auch viele Legenden und Zitate rund um den Brocken / Blocksberg und den Harz hat einfließen lassen in dieses Buch! Auch den Konflikt zwischen Anna, David und Nebruel, dem Sohn des Teufels, ist einfach nur grandios! Habe schon lange nicht mehr so ein tolles Buch gelesen!

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In der Geschichte begleiten wir eine junges Mädchen, wo mit der Familie an des Fusses des Blocksberg zieht. Plötzlich wird behauptet, sie besitze Hexenkräfte...
Eine Erzählung die ein wenig mysteriös und leicht gruselig ist, aber auch abenteuerlich, stimmungsvoll und romantisch.

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Meine Meinung:

Um den Harz ranken sich eine Vielzahl von Legenden, insbesondere natürlich um Hexen, denn der Brocken (Blocksberg) gilt als beliebter Schauplatz der Walpurgisnacht.

Diesen hat die Autorin zum Thema ihres neuen Jugendbuches gemacht und sorgt durch bildhafte, düstere Beschreibungen für sehr anschauliche Bilder im Kopf und eine angenehm gruselige Atmosphere während des Lesens.

Schnell schafft es die Handlung, Spannung aufzubauen und der flüssige Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Der Verlauf der Geschichte vollzieht sich absolut fesselnd und nicht vorhersehbar.

Den Charakteren hat die Autorin vielschichtige Profile verliehen und junge Leser finden zahlreiche Möglichkeiten, um sich mit ihnen identifizieren zu können und auch das Interesse an deren Entwicklungen wird konstant aufrecht erhalten.

Die Geschichte findet ein stimmiges Ende und hält sich aber ein Hintertürchen für eine Fortsetzung offen. Geplant ist diese jedoch bislang noch nicht.

Fazit:

Der Harz erwacht auf spannende und mystische Weise zum Leben und erzählt eine sehr fesselnde Geschichte.

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Spiegelherz von Janine Wilk ist eine wundervolle und magische Hexenstory, die mit ihren Charaktären und der Atmosphäre punktet. Ich habe das Buch in zwei Tagen beendet und war traurig als ich durch war. Volle Punktzahl!

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Mein Fazit:

“Spiegelherz” ist ein wundervolles Kinder- und Jugendbuch, vom Verlag ab 12 Jahren empfohlen, aber eben nicht nur für Kinder. Hexen, Spannung, Gefahr, Freundschaft, Geschwisterliebe und Romantik ist alles mit dabei. Janine Wilk schreibt unglaublich gefühlvoll und sehr leicht lesbar. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber der Epilog deutet an, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Ich würde mich freuen!

Zum vollständigen Beitrag: https://www.kleiner-komet.de/spiegelherz/

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Anna und ihre Familie ziehen von München in den Harz, in das Haus der verstorbenen Großmutter. Plötzlich geschehen merkwürdige Dinge. An ihrem ersten Abend im neuen Haus ruft der Wald ihren Namen und dann sieht sie einen Schatten im Spiegel. Nach einer kleinen Zeitreise landet sie mit David, dem Bruder ihrer Freundin, bei drei alten Hexen. Dort erfahren sie, dass sie beide Hexenkräfte besitzen und vor 333 Jahren schon einmal gelebt haben. Damals haben sie gegen den Sohn des Teufels gekämpft. Nun sollen sie anhand eines Rituals ihre Vergangenheit und ihre Hexenkräfte wieder aktivieren, da ein erneuter Kampf gegen das Böse droht. Doch ist das Böse auch wirklich böse?

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Kurzbeschreibung
Romantische Mystery mit Gänsehaut-Garantie ab 12 Jahren!
Anna zieht mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs und macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen…
(Quelle: Planet!)

Meine Meinung
Von Janine Wilk habe ich bereits andere Romane gelesen und sie konnte mich auch immer wieder wirklich gut unterhalten. Nun durfte ich auch „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ aus ihrer Feder lesen und war entsprechend gespannt auf die Geschichte, die mich hier erwarten würde.
Das Cover empfand ich als passend gewählt und der Klappentext versprach mir wirklich interessante Lesestunden.

Die Charaktere hat die Autorin wirklich gut ausgearbeitet und dargestellt. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und die Handlungen sind verständlich gehalten.
Die Protagonistin Anna muss sich mit ganz alltäglichen Problemen, die Teenies so haben, rumschlagen. Und als ob das noch nicht genug wäre erfährt sie auch noch, dass sie eine Hexe ist. Mir gefiel hierbei sehr gut das Anna nicht aufgibt, sondern sich durchschlägt und mit ihren Aufgaben wächst. Sie hinterfragt aber auch die Dinge, nimmt nicht alles einfach so hin. Sie versucht Gut und Böse zu unterscheiden, was aber nicht immer so einfach ist. Und genau das macht Anna eben sympathisch.

Doch nicht nur Anna ist sehr gut gelungen, auch die Hexen gefielen mir richtig gut. Sie sind richtig witzig, ich habe mich durch sie sehr gut unterhalten gefühlt.

Der Schreibstil der Autorin ist der Zielgruppe angepasst. Man kommt locker und flüssig durch die Geschichte, kann ohne Probleme folgen und alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sicht von Anna. Somit folgt man ihr as Leser, kann ihre Gedanken und Gefühle noch besser nachvollziehen.
Die Handlung selbst ist gut erzählt. Janine Wilk schafft es rasch Spannung aufzubauen, immer wieder werden neue Fragen aufgeworfen, die man gerne beantwortet haben möchte. Somit wird man immer wieder zum Weiterlesen animiert, Langeweile findet man hier nicht vor. Dafür aber einige Gruselmomente und auch eine kleine süße Liebesgeschichte.
Hinzu kommen dann noch tolle Beschreibungen der Umgebung, die so vor dem geistigen Auge zum Leben erwacht.

Das Ende ist absolut stimmig. Es ist ziemlich rasant und passt sehr gut zur hier erzählten Geschichte. Außerdem hat sich die Autorin ein kleines Hintertürchen offen gehalten für eine eventuelle Fortsetzung.

Fazit
Kurz gesagt ist „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ von Janine Wilk ein wirklich toller Fantasyroman, der mich echt richtig gefangen nehmen konnte.
Sehr gut gestaltete Charaktere, die man sich als Leser sehr gut vorstellen kann, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und gruselig empfand und deren Welt sehr anschaulich beschrieben ist, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich wirklich überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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Mit Ihrer Familie wohnt Anna beim Blocksberg, als sie durch Zufall merkt sie hat magische Hexenkräfte , auch David Ihr neuer Mitschüler mit dem sie mal so gar nicht klar kommt ist mit Hexenkräften gesegnet.

Als ob das nicht das schlimmste ist , muss sie mit Ihm gegen das Böse kämpfen


Eine tolle Story die einen mit auf eine wundervolle Lese reise nimmt.
Der Schreibstil flüssig und Charaktere und Schauplätze wundervoll bildlich beschreiben , man wird sofort von der Geschichte in den Bann gezogen .

Ein Tolles Jugend hexen Buch über Freundschaft, Zusammenhalt und Abenteuer das ich gerne weiterempfehle nicht nur für Jugendliche

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Cover
Das Cover sagt mir persönlich nicht wirklich zu, da ich kein Fan von Gesichtern auf Covern bin, die mir irgendwie jede Vorstellung rauben können, aber durch die verschiedenen Rot und Kupfer Töne bin ich überhaupt erst auf das Buch gestoßen. Auf dem Cover sieht es aus als würde die Figur durch ein Fenster oder in diesem Fall ein Spiegel stoßen.

Klappentext
Anna zieht mit ihrer Familie an den Fuße des Blocksbergs und macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie soll angeblich Hexenkräfte besitzen! Genau wie der gut aussehende, aber arrogante David. Mit ihm soll sie in den Kampf gegen eine böse Macht ziehen, die im Blocksberg gefangen ist und kurz vor ihrer Erweckung steht. Als wäre das nicht schon genug, sieht Anna ständig ein Jungen-Gesicht im Spiegel, das ihr Nachrichten zukommen lässt. Kann das wirklich Nebruel, der Sohn des Teufels, sein? Hin- und hergerissen zwischen David und Nebruel muss sich Anna in der alles entscheidenden Walpurgisnacht auf dem Blocksberg den Mächten stellen...

Inhalt
Seit dem Anna mit ihrer Familie umgezogen ist passieren komische Dinge. Der Wald flüstert ihren Namen, das Pferd mit dem sie ausreitet benimmt sich auf einmal komisch und dann gibts da noch diesen Typen, der im Spiegel Kontakt zu ihr aufnimmt. Und dann benimmt sich der Bruder ihre Freundin verdammt komisch. Auch die drei Hexen, denen David und Anna begegnen stellen ihre Welt auf den Kopf, denn angeblich sind David und Anna ein mächtiges Hexenpaar, welche den Sohn des Teufels vernichten sollen, aber im Laufe der Geschichte kommt alles anders, denn David ist nicht der, denn alle zu glauben denken. Anna muss durch einiges durch um dies zu erkennen und dann gibt es noch das Spiegelgefängnis mit dem Sohn des Teufels drin.

Charaktere
Anna ist mir sehr sympatisch geworden. Auch wenn sie in alles mehr oder weniger unfreiwillig stolpert scheint sie mir ziemlich mutig das alles durchzumachen. Sie geht im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hölle und möchte den drei Hexen die sie aufklären auf jeden Fall helfen. Sie ist ein Herzmensch und auch ihr Bauchgefühl liegt oft richtig.

David konnte ich vom Verhalten her irgendwie am Anfang schon nicht leiden. Er kam mir so arrogant vor und keines Falls freundlich. Ehrlich gesagt konnte ich ihm auch so nicht trauen und am Ende hat sich das dann auch bewahrheitet, zumindest solange bis mir klar wurde wer David in Wirklichkeit ist, denn am Ende hat es einfach total zu ihm gepasst und der eigentliche David war einfach nur mehr als sympatisch.

Nebruel fand ich von Anfang an interessant, da er über den Spiegel kontakt zu Anna aufgenommen hat und dabei war er immer so liebevoll zu ihr. Allerdings so lange bis sich raus gestellt hat das der Nebruel im Spiegel eigentlich David ist und Nebruel ihre Körper getauscht hatte. Der eigentliche Nebruel hat Anna und den anderen die ganze Zeit in Form von Davids Körper allen etwas vorgespielt.

Die Drei Hexen, die David und Anna aufgesucht haben könnten unterschiedlicher nicht sein, aber trotzdem ist es interessant ihren Verlauf in der Geschichte zu verfolgen, da sie selbst nicht wissen was richtig und was falsch ist.

Gestaltung
Das Buch an sich ist sehr angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin relativ schnell rein gekommen. Man hatte genug Zeit die Charaktere kennen zu lernen und auch der Verlauf der Geschichte passiert nicht zu schnell und lässt sich gut verfolgen. Informationen werden nach und nach erläutert und man bekommt keine Reizüberflutung.

Fazit
Auf alle Fälle ein sehr interessantes Buch wenn es um Hexen und andere Fantasiewesen geht. Einen Blick ist das Buch auf alle Fälle wert.

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Anna und ihre Familie ziehen aufgrund einer Erbschaft zurück in den Harz, nicht weit entfernt vom Blocksberg. Die geht dort aufs Gymnasium (wo dummerweise ihre Mutter auch ihre Lehrerin ist) und findet sich doch recht schnell, im Vergleich zu ihrer Schwester Sofie, ein, wären da nicht David und die doch merkwürdigen Ereignisse, die passieren und Anna zweifeln lassen.
Und plötzlich wegfährt Anna, das sie und David Hexen sind und ihre Seelen schon vor vielen Jahren gelebt haben und sie nun ein zweites Mal das Böse in Form des Sohnes des Teufels bekämpfen müssen.
Das ist viel für Anna und die Zeit läuft Ihnen auch davon....

Auf die Geschichte wäre ich so nicht gestoßen, das Cover ist leider nicht mein Fall und da ich dazu neige, auf Covet zu reagieren, wäre ich hier vorbeigegangen. Aber Freunde von mir haben es mir wärmstens empfohlen und ich danke ihnen dafür.
Die Autorin hat einen leichten und fluffigen Schreibstil mit sarkastischen und ironischen Bemerkungen, was viel Spaß gemacht hat. Auch das die Geschichte in Deutschland spielt finde ich toll und gibt einem mehr Heimatgefühl.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Geschichte aus Annas Sicht ist sehr gefühlvoll beschrieben. Ich konnte sie gut verstehen, aber auch die anderen Personen waren nicht oberflächlich dargestellt.
Der Aufbau war auch gut und nachvollziehbar, es war spannend und lustig, gefühlvoll (besonders die Aspekte mit Annas Familie) und manchmal ging mir auch ein kleiner Schauer über den Rücken.
Das Ende des Buches war gut und befriedigend und ich finde es toll, das die Autorin das Buch an sich abgeschlossen hat, aber noch Raum für weitere Bände gelassen hat.
Alles in allem eine wunderbare Geschichte um Hexen, den Blocksberg, die Walpurgisnacht, aber auch Liebe, Freundschaft und Familie.
Ich habe dieses Buch sehr genossen und würde mich freuen, noch mehr von der Autorin zu lesen.

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Von Janine Wilk kannte ich schon „Die Schattenträumerin“ und ich muss sagen, dass mich dieses Hörbuch so unfassbar gefesselt und in seinen Bann gezogen hat, dass ich nicht aufhören konnte es zu hören. Daher habe ich mich sehr über Spiegelherz und seine Thematik gefreut.
Es geht hierbei nämlich um eine Hexe. Eine Hexe, die es anfangs ziemlich schwer hat, denn es gelingt ihr nicht alles immer auf Anhieb, sodass man merkt, dass sie wirklich noch einiges zu lernen hat. Genau das macht sie mir auf Anhieb so sympathisch. Weil sie eben nicht alles gleich perfekt kann und eben auch mal in ein (großes) Fettnäpfchen tritt.
Neben dem Leben als Hexe geht es in der Geschichte aber auch um das Leben und die Liebe.

Viel mehr möchte ich eigentlich auch gar nicht zum Inhalt sagen. Denn er bezaubert. Und das auf so viele Arten. Der Schreibstil ist toll. Ich habe mich während des Lesens unglaublich gut unterhalten gefühlt. Gleichzeitig hatte die Autorin so viel Liebe für's Detail übrig, sodass ich mir alles wirklich bildlich und authentisch vorstellen konnte. :)

Mir hat das Lesen unglaublich viel Spaß gemacht, da man durch Anna so viel lernen und miterleben kann, dass einem das Herz aufgeht.

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Es ist ein gutes Buch mit einer soliden Geschichte. Vor allem fand ich gut das ein solche Geschichte mal in meiner Heimat spielt. Zwischenzeitlich hatte ich etwas den Faden verloren, ich hab ihn aber schnell wieder gefunden. Auch über die Wendung Richtung Ende des Buchs war ich sehr überrascht aber erfreut , dass es sich doch noch zum positiven gewendet hat.

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Das ist ein tolles Buch ab 12 Jahren ,vor allem sehr flüssig zu lesen, voller Spannung und Fantasy ,super.Anna zieht mit ihren Eltern und Geschwistern in der Nähe des Blocksbergs in das Haus der Großeltern.Auch ist es toll seine Fantasy in diesem Roman spielen zu lassen und vor allem wo Hexen und der Teufel erscheint sehr spannend.Ein wirklich ein super mega Buch.

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