Deichfürst

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Erscheinungstermin 30.01.2018 | Archivierungsdatum 20.03.2018

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Zum Inhalt

Ein glücklich verheirateter Kommissar und eine bullige Lokalreporterin, die sich an seine Fersen heftet, sind das neue Dreamteam des Küstenkrimis!

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden. Und fast jeder könnte der Täter sein, denn der alte de Vries hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und misshandelt. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar der Kripo Leer. Doch er hat nicht nur seine patente Frau Maike an seiner Seite, sondern auch die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff ...

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Ein glücklich verheirateter Kommissar und eine bullige Lokalreporterin, die sich an seine Fersen heftet, sind das neue Dreamteam des Küstenkrimis!

Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783732544714
PREIS 6,99 $ (USD)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Deichfürst ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe rund um Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff und spielt in Ostfriesland, direkt an der Grenze zu Holland.
Zuerst einmal: Der Klappentext täuscht ein wenig, Stephan Möllenkamp und Gertrud Boekhoff ermitteln nicht zusammen. Im Gegenteil, Stephan versucht Gertrud eigentlich aus der Ermittlungsarbeit rauszuhalten, allerdings spornt das diese umso mehr an, sich weiter einzumischen.
Stephan ist neu in der Leerer Dienststelle und der Mord an Tadeus de Vries ist sein erster großer Fall. Er muss einerseits in einem hochbrisanten, politischen Fall ermitteln und gleichzeitig auch sein Team koordinieren.
Nachdem das ein bunt zusammengewürfelter Haufen ist, ist auch das eine ziemliche Aufgabe.
In der Dienststelle regiert ein übereifriger Chef, die Sekretärin unterstützt das Team mehr oder weniger hilfreich und die Kollegen könnten unterschiedlicher nicht sein.
Gut gefallen hat mir der zweite Erzählstrang, der kurz nach dem zweiten Weltkrieg anfängt und nach und nach seine Auswirkungen auf die Gegenwart enthüllt.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es zwischendrin Längen hatte und man durch den parallelen Erzählstrang den Ermittlern etwas voraus war. Aber Stephan und Gertrud sind zwei liebenswerte Charaktere und Stephans Versuche sich in der Heimat seiner Frau einzuleben teilweise sehr lustig. Man merkt ihm doch an, dass er eigentlich eine Großstadtpflanze ist und noch nicht daran gewöhnt, dass in seiner neuen Heimat nichts lange geheim bleibt.

Gegen Schluss wird das Buch noch richtig spannend, auch wenn es für einen Krimi doch eher ungewöhnlich endet.
Mir hat es viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich werde die Folgebände sicher im Auge behalten.

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Leichen hinterm Deich


Als der alte Tadeus de Vries ermordet aufgefunden wird, in einer kleinen Holzkiste erstickt, ist niemand sonderlich traurig. Der reiche Bauer hat sich zeitlebens durch seine herrische und egoistische Art nur Feinde gemacht. Seine eigene Frau hat er ständig betrogen, die Jüngeren hat er sich mit Gewalt genommen, den eigenen Bruder hat er übers Ohr gehauen.... Seine autoritäre und geschäftstüchtige Art hat ihm bei manchen Respekt verschafft, aber keine Freundschaften. Feinde hatte er also genügend, doch wer bringt einen über Achtzigjährigen um?
Stephan Möllenkamp, neuer Hauptkommissar bei der Kripo Leer und seine Kollegen ermitteln. Doch mit jeder neuen Information tun sich neue Tatverdächtige und neue Motive auf. Sind radikale Naturschützer, die gegen das Sperrwerk der Ems protestieren, gegen de Vries vorgegangen, der natürlich für das Bauvorhaben war und gut daran verdienen wollte? Oder gibt es jemanden, der die SS-Vergangenheit von de Vries endlich rächen wollte?
Auch die etwas herbe Lokalreporterin Gertrud Boekhoff recherchiert und kommt dabei der Polizei und Stephan Möllenkamp ziemlich in die Quere.
Entgegen der Vorankündigung werden die beiden keine Dreamteam, sondern haben eher reichlich Konflikte miteinander. Zu hoffen ist, dass sich die beiden im nächsten Fall etwas besser zuarbeiten und ergänzen!
Immer wieder sind Kapitel um ein Geschwisterpaar eingeschoben, die am Ende des 2. Weltkrieges aus Ostpreußen nach Ostfriesland fliehen und sich ohne Eltern durchschlagen müssen. Diese Kapitel gehen einem sehr zu Herzen! Allerdings ist dadurch auch die Auflösung recht bald vorhersehbar. Dennoch zieht sich das Ende etwas in die Länge, was der Spannung abträglich ist. Andererseits gewinnt der Krimi durch Lokalkolorit und Humor wiederum viel an Unterhaltungswert.
Auf eine Fortsetzung darf man gespannt sein.

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Bei dem Ostfriesland-Krimi Deichfürst von Heike van Hoorn hat mich das Cover gleich angesprochen und der Titel passt prima. Die Autorin schreibt spannend und fesselnd.
Besonders gut gefällt mir, das jedes Kapitel eine Überschrift mit Datum und Ort hat. Das ist in diesem Roman wichtig, da es zwischendurch auch ins Jahr 1946 geht.
Es gibt das Ermittlerteam Hauptkommissar Stephan Möllenlamp aus Leer und die Lokalreporterin Gertrud Boekhoff.
Im Prolog lernen wir Leser die Gedanken des alten reichen Bauern Tafeus de Vries kennen, wirklich ein fieser Kerl. Kein Wunder, das ihn jemand abmurkst. Er hat sich nur Feinde gemacht, und was da alles ans Licht kommt, ganz schön viel Ungutes.
Eine harte Nuss für Stephan Möllenkamp und seine Kollegen. Gertrud kann es nicht lassen, sie ermittelt auf eigene Faust, ziemlich gefährlich.
Dann gibt es noch die Einwohner, manche ziemlich skuril. Da wird auch oft mal platt gesnackt, im Anhang sind die Übersetzungen.
Dieser Krimi liest sich gut mit interessanten Schauplätzen an der Ems.
Der Roman beschert eine schöne amüsante Atmosphäre. Man kann in ihn eintauchen.
Ich möchte ihn gerne empfehlen.

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Für plattdeutsch-Fans:
Wundervoll entwickelte Geschichte mit großartigen Figuren. Enthält jede Menge Lokalkolorit durch plattdeutsch. Herrlich!

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