The Ascent - Der Aufstieg

Inhalt:
Die Geister, die wir in uns tragen …

Es ist ein gefährliches Unterfangen – denn es könnte sein Ende bedeuten. Doch für Tim Overleigh, einen ehemals berühmten Bildhauer, der nach dem Tod seiner Frau langsam dem Alkoholismus verfällt, ist die Flucht in Extremsportarten das Einzige, dass ihn vor der Abwärtsspirale aus Selbstvorwürfen und Schmerz rettet.

Er schließt sich einer Gruppe von Bergsteigern an, die von dem ebenso reichen wie exzentrischen Abenteurer Trumbauer für einen selbstmörderischen Trip durch die Bergwelt Nepals zusammengestellt wurde. Jeder Teilnehmer scheint aus einem ganz besonderen Grund ausgewählt worden zu sein. Je weiter sich Overleigh in die unerforschten Regionen des Himalaja vorwagt, um so mehr vermischen sich reale Strapazen mit den Schatten seiner Vergangenheit, und auch Trumbauer scheint einen ganz eigenen Plan zu verfolgen.

Aus dem Kampf mit dem Berg und der Kälte wird ein Kampf gegen die eigenen Dämonen.

Der Schreibstil ist super angenehm leicht und flüssig zu lesen, so dass ich das Buch nicht aus der Hand nehmen konnte.
Die Geschichte ist sehr düster gehalten, was mir sehr gefallen hat.
Tim verfällt immer mehr dem Alkohol und badet sich in Selbstmitleid.
Bis Andrew, ein Freund von Hannah, eine Truppe zusammenstellt um in das Sagenumwobene Tal der Seelen in Nepal zu reisen.

Ich finde es wirklich spannend, wenn es um den Aufstieg eines Berges geht. Ich empfinde das als unglaublich mutig aber auch reichlich dämlich. Denn näher am Tod kann man kaum sein. Und so ergeht es auch der Truppe, denn kaum hat der Aufstieg begonnen gibt es auch schon den ersten Toten.

Für mich eine tolle Geschichte die ich absolut empfehlen kann und daher gebe ich fünf Sterne.

Tim ist nach dem Tod seiner Frau am Boden zerstört. Seine Karriere als Bildhauer ist vorbei, die Muse fehlt ihm, er verfällt dem Alkohol und nach einem Unfall, bei dem er fast sein Leben verliert, lässt er sich völlig hängen.
Bis Andrew sich bei ihm meldet. Er ist ein alter Freund seiner verstorbenen Frau und stellt eine Truppe zusammen, die sich auf die Suche nach dem Tal der Seelen machen soll. Zuerst ist Tim skeptisch, doch dann schließt er sich der Expedition an. Die verschiedenen Menschen machen sich auf eine lange, gefährliche Reise, die sie die eigenen Dämonen spüren lässt und die sie ans Ende ihrer Kräfte bringen wird.
Dieses Buch ist unheimlich gut geschrieben. Der Autor erzeugt eine Atmosphäre, die richtig beklemmend ist. Man ist mit den Protagonisten zusammen unterwegs, sieht dank der Beschreibungen des Autors die Umgebung direkt vor sich. Er hat eine sehr bildhafte Art zu schreiben.
Der Schreibstil ist flüssig, die Seiten sind nur so vorbeigeflogen, ich wünschte das Buch wäre länger gewesen, so eine tolle Geschichte habe ich schon lange nicht mehr gelesen.