Das Haus der Monster

Gruselroman

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Erscheinungstermin 30.06.2017 | Archivierungsdatum 31.10.2017

Zum Inhalt

Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst.
In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben. Denn John Coal hat mehr als eine Leiche im Keller. Zu den dunklen Geheimnissen, die er bewahrt, zählen seine Abenteuer mit Serienmördern, Werwölfen, Dämonen, Geistern und manisch-depressiven Vampiren. Und es wäre ein Fehler, einen Mann zu unterschätzen, der all dies überlebt hat …

Der britische Autor Danny King erzählt John Coals geheimnisvolle Lebensgeschichte in vier Episoden: düster, spannend und mit viel schwarzem Humor.

Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst.
In dem englischen Städtchen Thetford ist...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783958351837
PREIS 12,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Jede Kleinstadt hat ihn, den unheimlichen alten Einsiedler der in einem noch unheimlicheren alten Haus wohnt. Als ihm die Streiche der Nachbarskinder zuviel werden, beschließt er etwas zu unternehmen.

Das Buch hat mich überzeugt! Das Cover ist gruselig und düster gehalten und hat mich dazu gebracht einen zweiten Blick zu riskieren.
Das Buch selbst ist in Abschnitte unterteilt, in denen die unheimliche Lebensgeschichte erzählt wird. Hat mir sehr gut gefallen!
Der Schreibstil ist flüssig und locker, man ist sofort in der Geschichte drin und die Seiten fliegen nur so dahin.

Der Gruselfaktor wird nach und nach gesteigert, von anfänglicher Gänsehaut bis z um kalten Schauer der einem über den Rücken läuft.
Der Schwarze Humor hat mich zum Schmunzeln gebracht und ich habe mich gefragt was der Autor wohl im Laufe des Buches noch so vor hat.

Mein Fazit, eine etwas andere Lebensgeschichte, düster und spannend, sehr lesenswert und zum weiter empfehlen!

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Mein absolutes Lesehighlight 2017!

Ein seltsamer alter Kauz, der allein in einem düsteren, halb verfallenen Haus wohnt. So einen gibt es wohl in jeder Stadt - auch im englischen Thetford. John Coal lebt seiner Meinung nach ein zufriedenes, friedliches Leben. Bis die halbstarken Jungs anfangen, ihm Streiche zu spielen. Doch irgendwann reicht es ihm. Er stellt den Jungs eine Falle. Und diese müssen erkennen, dass es ein Fehler war, sich mit John Coal anzulegen. Ein großer Fehler.

Eingesperrt in Johns Keller müssen sich die vier Jungs seine Lebensgeschichte anhören, aufgeteilt in vier Kapitel, eins davon schauriger als das andere. Klar, dass John alles nur erfunden hat - oder ist am Ende etwa alles wahr...?

Ein bisschen skeptisch war ich schon - immerhin war das Buch als Horrorroman angekündigt und auf einen Splatter à la Jack Ketchum hatte ich überhaupt keine Lust. Doch das Buch hat mich praktisch schon ab der ersten Seite gefangen genommen. Erzählt wird aus der Sicht Johns, der die Welt mit schwarzem Humor ein bisschen lakonisch und vor allem sehr sarkastisch sieht. Als er die Jungs einsperrt und anfängt zu erzählen, habe ich mich ständig gefragt, wie der Autor aus der Geschichte wieder herauskommen will. Und diese Neugier steigerte sich mit jeder Seite. John empfand ich als äußerst sympathische Person und ein paar mal habe ich mir gedacht, auf dieser schäbigen Couch würde ich selber gerne sitzen.

Obwohl ich doch ziemlich viel lese, ist mir diese Art des Geschichtenerzählens so noch nie untergekommen. Und ganz ehrlich: so mitgefiebert habe ich schon lange nicht mehr. Alles in allem: mein absolutes Lesehighlight 2017!

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Cover
Ich liebe dieses wundervoll düstere Cover. Es spiegelt die Atmosphäre des Buches super wieder und versetzt einen sofort, beim Anblick des alten, gruseligen Hauses, in die passende Stimmung für das Buch und seine Geschichte.

Erster Satz
'In jeder Stadt, in jedem Viertel gibt es so ein gruseliges altes Haus: heruntergekommen, zugewuchert, vernachlässigt und vergessen.'

Meine Meinung
Ich habe das Cover gesehen und MUSSTE mir den Klappentext dazu durchlesen und zack - ich musste dieses Buch lesen. Ich konnte gar nicht anders, denn es klang einfach perfekt, nämlich nach: genau ein Buch für mich.

Der Schreibstil von Danny King konnte mich wirklich begeistern. Er ist sehr einfach und flüssig zu lesen, sodass man einfach so durch die Seiten fliegt. Er schafft es außerdem, den Leser absolut an die Geschichte zu fesseln, denn das Buch ist durchweg spannend und man möchte einfach wissen, was dem armen John Coal noch so alles in seinem Leben widerfahren ist. Einziger Nachteil: die langen Kapitel, in denen John seine Geschichte erzählt. Die Kapitel waren meist so um die 40 Seiten lang - nachts 'mal kurz' nur noch ein Kapitel lesen, war da gar nicht so einfach. Mittendrin einfach aufhören wollte ich aber auch nicht.
Der Hauptcharakter des Buches ist John Coal. Das Buch startet in der Gegenwart, beim Rentner John, der von einigen Kindern geplagt wird.. jedoch begleiten wir John im Laufe des Buches durch seine Jugend, das Erwachsenenalter und später das Rentenalter. Anfangs fand ich ihn wirklich suspekt - aber ich hatte Spaß an seinen Erzählungen und hätte ihm als Kind gerne zugehört ;) Sein Charakter ist wirklich speziell, aber ich mochte ihn von Seite zu Seite mehr leiden.
Die Handlung war auch wirklich speziell. Naja, eigentlich sitzen wir nur im Keller und lauschen Johns Geschichten, aber diese Geschichten sind wirklich der Knaller gewesen - von Serienkillern hin zu Monstern.. es war alles dabei, sodass einfach keine Langeweile auftauchen konnte. Besonders gut hat mir das letzte Kapitel bzw seine letzte Geschichte gefallen. Die hat mich so an dieses Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen, dass ich das restliche Buch in einer Nacht verschlungen habe..

Fazit
'Das Haus der Monster' war ein absoluter Glücksgriff. Ein absoluter Pageturner und definitiv lesenswert. Wer Lust auf ein paar Monstergeschichten - ohne nervige Lovestory -, ist bei diesem Buch absolut richtig! Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung, denn dieses Buch war für mich auf jeden Fall ein Highlight im November ;)

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John Coal ist ein schrulliger alter Kauz. Darum ist es auch nicht verwunderlich, dass eine Gruppe von Jungen ihn drangsaliert und ihm auf die Nerven geht. Eines Tages hat John die Nase voll, er lockt die vier in seinen Keller, schliesst ab und erzählt ihnen seine Geschichte.

Horror mir einem guten Schuss Humor, einem Stückchen Sarkasmus und auch ein bisschen Mystik, so würde ich "Haus der Monster" von Danny King beschreiben. So spannend und unterhaltsam geschrieben, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte

John Coal erzählt 4 Geschichten aus seinem Leben. John hat schon so einiges erlebt und gesehen. Ein verwandter Serienmörder, minderjährige Vampire, Werwölfe, die Schiffbruch erleiden, Geister, die nicht immer böse sind, alle spielten eine Rolle in seiner Vergangenheit. Ob all dies wirklich so geschah oder ob er den Jungen einfach nur einen Bären aufbindet, bleibt offen. Ich zumindest habe ihm alles geglaubt und wem ich auf keinen Fall begegnen möchte, ist ein zwölfjähriges Vampirmädchen.

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