The Fourth Monkey

Geboren, um zu töten

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Erscheinungstermin 27.12.2017 | Archivierungsdatum 27.12.2017

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Zum Inhalt

5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …

Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt …

5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …

Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird...


Vorab-Besprechungen

»Ein talentierter Autor mit wunderbar hinterhältigen Ideen.« Jeffery Deaver

»Barker weiß, wie man eine furchterregende Atmosphäre kreiert. Mit jeder Seite werden sich seine Leser ein bisschen mehr ängstigen.« Library Journal

»Meisterhaft erzählt.« Bookish

»Originelle Neuerfindung des klassischen Thrillers.« Publisher's Weekly

»Ein talentierter Autor mit wunderbar hinterhältigen Ideen.« Jeffery Deaver

»Barker weiß, wie man eine furchterregende Atmosphäre kreiert. Mit jeder Seite werden sich seine Leser ein bisschen mehr...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783764506247
PREIS 14,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„The fourth monkey“ ist das erste auf Deutsch erschienene Buch des Amerikaners J.D. Baker.
Die vom Verlag gemachten Vergleiche mit SEVEN und DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER haben durchaus ihre Berechtigung. Dies bedeutet natürlich, dass der Autor den Thriller nicht wirklich neu erfindet. Unterschwellig hat man das Gefühl, das so oder ähnlich schon gelesen zu haben.
Aber dennoch ist der Roman wirklich ausgesprochen unterhaltsam und erfüllt hervorragend die an ihn gestellten Erwartungen. Dies liegt zum einen am flotten Schreibstil von Baker, der seine zwei Ermittler mit einem humorvollen Grundton ermitteln lässt, der die Düsternis der Geschichte wohltuend immer wieder etwas auflockert. Das ist auch dringend nötig, denn das Tagebuch des Mörders ist wirklich furchteinflößend, pervers und grausam und verursacht immer wieder Schluckbeschwerden beim Leser. Und dann gibt es auch noch das aktuelle Opfer, welches nackt und gefesselt und verstümmelt auf Rettung hofft und den Spannungspegel weiter hochschnellen lässt.
Die Dramatik ist von Anfang an sehr hoch, obwohl der Täter scheinbar gleich am Anfang von einem Bus überfahren wird. Einmal angefangen konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch ausgelesen.
Ein interessanter neuer Autor den ich Freunden harter Thriller über Serienkiller sehr ans Herz legen kann. Vielen Dank an Netgalley, dass ich das Buch vorab lesen durfte.

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Die drei Affen, nichts hören ,nichts sehen , nichts sagen. Und der 4. ! Tue nichts Böses. Diesem Motto hat der Killer sich in den letzten 5 Jahren verpflichtet gefühlt. Nun gibt es einen Verkehrstoten und alles deutet daraufhin, dass es der 4Monkeykiller ist. Sollte es so einfach sein. Natürlich nicht, aber bis es endlich zum Showdown kommt, gibt es für Potter und seine Leute so manche Nuss zu knacken und manches ist nicht so wie es schein. Der 4Monkeykiller ist ihnen immer einen Schritt voraus.
Sehr spannend. Manchmal hat der Leser das Gefühl, er weiß genauso wenig bzw. viel wie die Ermittler.

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Wir alle kennen die 3 Affen: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Doch dass es noch einen vierten gibt, wissen die wenigsten: tue nichts Böses.
Nach diesem Motto handelt ein raffinierter Serienkiller seit Jahren. Er entführt Töchter reicher Eltern und verschickt die Ohren, die Augen und die Zunge per Post bevor er die Mädchen tötet.
Als ein Mann von einem Bus überfahren wird, deutet alles auf ihn als Killer hin. Doch so einfach macht es der Täter den Ermittlern nicht…

Wow, was für ein Buch. Und was für ein kranker Täter! Ganz sicher nichts für schwache Nerven, denn das Buch geht ganz schön ans Eingemachte. Vor allem die Szenen, die aus dem Tagebuch des Mörders hervorgehen und die seine Motive und seine Motivation aufdecken. Und da zeigt sich, dass der Autor eine sehr blühende Fantasie in Sachen Grausamkeiten hat.
Die Ermittlungen auf der Suche nach der entführten Emory geraten dabei fast etwas ins Hintertreffen. Ein erster Verdacht nach dem Mörder wird im Buch gestreut und der hat sich bei mir dann auch bestätigt. Was ein wenig schade war. Denn diesen einen Satz hätte man gut aus dem Buch herauslassen können, dann wäre es noch spannender geworden. Ein ebenso winziger Kritikpunkt ist auch, dass anfangs einer wichtigen Spur nicht nachgegangen wird, diese wird dann erst später wieder aufgegriffen.
Aber ansonsten war ich von der ersten Seite an an das Buch gefesselt. Als ich zu lesen begonnen hatte war es noch hell. Als ich das erste Mal aufschaute, auf S. 250, bereits dunkel. Ich hatte mich regelrecht festgebissen und musste mich von dem Buch losreißen.
Ich habe bisher weder von dem Autor gehört, noch ein Buch von ihm gelesen und hoffe, dass er dran bleibt und es noch eine oder mehrere Fortsetzungen mit den Charakteren aus „The fourth monkey“ geben wird.

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Sam Porter wird von seinem Kollegen Nash zu einem Unfall gerufen. Ein Fußgänger wurde von einem Bus erfasst. Der Busfahrer erzählt, dass ihm der Mann vor den Bus gesprungen ist. Das Opfer hatte ein Päckchen bei sich. Päckchen dieser Art kennen die Ermittler. Seit fünf Jahren hat die Polizei damit zu tun. Der Täter entführt Menschen, und schickt den Hinterbliebenen jeweils drei dieser Päckchen, im ersten befindet sich ein Ohr, im nächsten ein Auge und zum Schluss kommt eins mit der Zunge. Aber niemand konnte den Täter schnappen, er war ein Phantom. Nun ist er tot und es gibt keine Hinweise auf seine Identität. Aber es gibt in seinen Taschen sowas wie ein Tagebuch und der Inhalt des Päckchens zeigt, dass es ein weiteres entführtes Opfer gibt. Es handelt sich um die fünfzehnjährige Emory Connors, die uneheliche Tochter eine mächtigen Mannes. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr packend. Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven.
Es geht ziemlich grausam und blutig zu und ist daher nichts für Leser mit schwachen Nerven. Der sarkastische Ton im Ermittlerteam lockert die Sache aber etwas auf.
Sam Porter ist ein sympathischer Mensch und ein brillanter Detektiv. Seit fünf Jahren hat er mit diesem Fall zu tun und der lässt ihn nicht los. Der Täter hat ihm mit dem Tagebuch Hinweise gegeben, aber dazu muss Sam alles lesen. Aus dem Tagebuch erfahren wir eine Menge über die Kindheit des Täters. Er ist clever und den Ermittlern immer einen Schritt voraus. Sein Anliegen ist es, einen Verwandten des Opfers zu strafen – die verdrehten Ansichten eines Psychopathen. Alle Charaktere sind alle sehr gut und glaubwürdig ausgearbeitet.
Recht früh ist bekannt, wer der Täter ist, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Es gibt immer wieder neue Wendungen, die dafür sorgen, dass der Spannungsbogen sehr hoch bleibt.
Ein sehr spannender und grausamer Thriller.

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J.D. Barker – The Fourth Monkey – Geboren, um zu töten

Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)
5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …
Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt …

Autor (Quelle: Verlagsseite)
J.D. Barker hat bereits einen preisgekrönten Horrorroman veröffentlicht, für den er hoch gelobt wurde. The Fourth Monkey ist sein erster Thriller und der Beginn einer Serie um Detective Sam Porter. Barker lebt in Englewood, Florida, und in Pittsburgh, Pennsylvania.
jdbarker.com/

Allgemeines
Titel der Originalausgabe: „The Fourth Monkey“, ins Deutsche übersetzt von Leena Flegler
Erscheinungstermin der deutschen Ausgabe: 27.12.2017 bei Blanvalet als broschiertes TB mit 544 Seiten
Gliederung: 92 Kapitel, abwechselnd mit Abschnitten aus einem Tagebuch, Epilog
Erzählung in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven, Tagebucheinträge als Ich-Erzählung
Handlungsort und -zeit: Chicago, drei Herbststage in der Gegenwart

Zum Inhalt
Jeder kennt die drei Affen, die nichts Böses hören, sehen und sagen, aber nur Wenige kennen den vierten Affen, der nichts Böses tut.
Seit einigen Jahren geht in Chicago der „Four Monkey Killer“ (4MK) um, der Menschen bestraft, die Böses getan und nicht dafür gesühnt haben. Der Mörder entführt Angehörige dieser Menschen und schickt ihnen nach und nach Ohren, Augen und die Zungen der Opfer, bis zuletzt auch deren Leichen aufgefunden werden.
Kurz nachdem die Tochter des Bauunternehmers Talbot entführt worden ist, kommt bei einem Unfall ein Mann ums Leben, in dessen Manteltasche ein Päckchen mit dem Ohr des jungen Mädchens gefunden wird. Offenbar handelt es sich bei dem Toten um 4MK, der gerade auf dem Weg zum Postamt war. Das bedeutet, dass sein Opfer verletzt irgendwo gefangen gehalten wird und dem Tod geweiht ist, sofern es Sam Porter und seine Kollegen nicht finden, bevor es verdurstet ist.
Anhand eines Tagebuchs, das der beim Unfall Verstorbene mit sich führte und in dem er über seine Kindheit schreibt, versuchen die Ermittler, Hinweise auf dessen Persönlichkeit und gegebenenfalls auch über den Aufenthaltsort des Entführungsopfers zu erfahren.

Beurteilung
„The Fourth Monkey“ ist der Auftakt zu einer Krimireihe um den 52-jährigen Ermittler Sam Porter, der es hier mit einem Fall zu tun bekommt, in dem nichts so ist, wie es scheint. In die fortlaufende Ermittlung, die abwechselnd aus den Perspektiven Sams, seiner Kollegen und auch der entführten Emory geschildert wird, sind nicht-nummerierte Kapitel mit der Überschrift „Tagebuch“ eingeflochten, in denen der Four Monkey Killer Einblicke in seine Kindheit und Jugend gibt. Zeitgleich mit Sam Porter erfährt so auch der Leser Bizarres und Schockierendes. Dieser Wissenszuwachs ändert allerdings nichts daran, dass die Handlung mehrfach überraschende Wendungen nimmt und damit nur wenig vorhersehbar bleibt.
Die Konstruktion dieses Thrillers ist ebenso komplex wie originell konzipiert, wenn auch in Teilen nicht sehr glaubwürdig. Der Protagonist der Reihe und Gegenspieler des Killers, Sam Porter, mutiert zum Ende hin etwas zu sehr zum überaus vitalen und belastbaren Helden, ansonsten kann sich der Leser aber recht gut in ihn hineinfühlen. Auch der Charakter des Serienmörders, der in seiner eigenen verqueren Weise durchaus einer gewissen „Logik“ folgt, tritt gründlich modelliert hervor.
Der Erzählstil des Autors ist sehr flüssig und anschaulich, sodass sich das Buch trotz des Umfangs von 544 Seiten zügig lesen lässt. Auch die Perspektivwechsel und die Cliffhanger – besonders jeweils am Ende der Tagebucheinträge – sorgen dafür, dass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen.
Eine Warnung sei noch für sehr sensible Leser ausgesprochen: „The Fourth Monkey“ enthält sehr brutale Szenen. Was für einen eingefleischten Thriller-Fan spannende Unterhaltung verspricht, könnte für Freunde ruhiger Krimis zuviel sein.

Fazit
Ein komplex konstruierter, stellenweise brutaler Serienbeginn, der „abgebrühten“ Thriller-Lesern spannende Unterhaltung verspricht!

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Das Ermittlerteam Nash und Porter werden zu einem Einsatz gerufen. Doch anders als erwartet gibt es kein Opfer im eigentlichen Sinn, denn ein Päckchen weckt die Aufmerksamkeit der beiden Ermittler und ihr Verdacht bewahrheitet sich. Der 4MK hat wieder zugeschlagen, aber dieses Mal hat er es nicht mehr bis zum Briefkasten geschafft.

Nash und Porter feiern ihren Triumph über den überfahrenen Killer zu früh. Das Päckchen beinhaltet das Ohr einer Schülerin, heimliche Tochter eines Baumagnaten, und die gilt es jetzt zu finden.

Dank weiterer Kollegen und der Hilfe des CSI Ermittlers Watson kommen die Ermittlungen zügig voran. Als Porter das Tagebuch des Killers in den Händen hält und zu lesen beginnt, zweifelt er erstmals an ihrem Ermittlungserfolg, denn Emory, das Entführungsopfer scheint immer noch spurlos verschwunden.

Eine gravierende Wendung bringt das Ermittlerteam in Lebensgefahr und Porter muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen.

Ein sehr gelungener Thriller, blutig, düster und mit so einigen Wendungen und Überraschungseffekten, der dem Leser einen Einblick in die wirklich kranke Seele des Killers gibt und atemlos mit Porter und Nash mitfiebert.

Die geführten Dialoge zwischen den beiden Hauptermittlern Porter und Nash sowie der Dodge Charger setzen dem ganzen Thriller dann noch das Krönchen auf.

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Tue nichts Böses, sonst holt er jemanden, den Du liebst. Dann schickt er dir erst ein Ohr, dann beide Augen und am Schluss die Zunge, immer hübsch eingepackt in einem kleinen weißen Päckchen mit schwarzer Kordel umwickelt. In Anlehnung an die drei Affen - nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Danach deponiert er die Leiche an einem öffentlichen Platz. Diesen Modus Operandi wiederholt der Serienkiller seit Jahren. Und die Abstände der Morde werden geringer.

Sam Porter und sein Team jagen ihn seit über 5 Jahren - den fourth Monkey Killer - auch 4MK genannt. Doch durch einen Zufall wird dieser auf dem Weg zum Briefkasten, um eins seiner berühmten Päckchen abzuschicken, von einem Bus erfasst und stirbt noch an der Unfallstelle.

Doch der Tot des 4MK wirft mehr Fragen auf als das er beantwortet. Zum Beispiel: wem gehört das Ohr, das er an den reichsten Immobilienmogul der Stadt schicken wollte? Warum trug der Killer viel zu große, sündhaft teure Designerschuhe die ihm augenscheinlich nicht gehörten? Und was steht in dem geheimnisvollen Tagebuch, das er bei sich trug? War es Selbstmord oder ein Unfall? Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das letzte Opfer des 4MK ist noch irgendwo dort draußen und hat nur noch wenige Tage zu leben, denn wenn es nicht schnellstens gefunden wird, wird es verdursten.

Wow, einfach Wow muss ich sagen. Dieser Thriller ist wirklich der Hammer. Sehr innovativ, mit vielen Plottwists die man bei aller Phantasie nicht kommen sieht. Mir persönlich haben die zwei Erzählebenen unheimlich gut gefallen. Einmal die Arbeit des Ermittlerteams um Sam Porter der den aktuellen Fall zu knacken versucht, als auch die Geschichte in Tagebuchform des 4MK, in der man erfährt wie er zu dem wurde was er heute war bzw. ist. Man bekommt in dieser zweiten Erzählebene einen guten Einblick in die Psyche unseres Bösewichtes.

So verdreht und gestört der Killer auch ist, ich kam nicht umhin eine gewisse Sympathie für ihn und "seine Sache" zu entwickeln. Mir hat besonders gut gefallen, wie schlau und raffiniert er seine Morde in Szene gesetzt hat und welche Details er verwendet hat um die Ermittler auf die richtige Spur zu führen, nämlich zu dem Bösen, das zu jenem Mord geführt hat. Auch Sam Porter und seine Kollegen sind mir ans Herz gewachsen, denn der Autor versteht es wirklich, eine persönliche Bindung zwischen Leser und den Protagonisten zu knüpfen.

Einfallsreichtum und ein flüssiger Lesestil gehen bei diesem Thriller Hand in Hand. Ich freue mich schon auf den Folgeband dieser Reihe. J.D. Barker hat ein wirklich tolles Schreibtalent von dem ich hoffe noch viel mehr zu lesen.

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Sehr spannender, blutiger Thriller. Nichts für schwache Nerven!

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Ein Serienmörder begeht Selbstmord – einfach so? Als Sam Porter und sein Team erfahren, dass der lange gesuchte „Four Monkey Killer“ von einem Bus erfasst wurde, glaubt niemand so recht an einen Zufall. Und doch, die Indizien sind eindeutig, alles passt ein bisschen zu perfekt. Dennoch gibt es noch eine wichtigere Aufgabe zu erledigen: Sein letztes Opfer blieb bisher unentdeckt. Die Zeit läuft gegen die Ermittler, schließlich weiß niemand so genau wie lange die Person bereits ohne Essen und Trinken ausharren muss. Zeitgleich kämpft Sam Porter gegen seine ganz persönlichen Dämonen, die sein Blickfeld immer wieder einschränken...

Bereits nach einem ersten kurzen Einblick ins Geschehen wird dem Leser klar, dass hier wahrlich keine leichte Kost vorliegt. Als interessant erweisen sich in erster Linie jedoch die vorliegenden unterschiedlichen Perspektiven. So begleitet man in unregelmäßigen Abständen abwechselnd Sam Porter oder seine Kollegin bei den Ermittlungen, wohnt dem Kampf des letzten Opfers des Killers bei oder erfährt aus dem Tagebuch des Serienmörders wie dieser aufgewachsen und erzogen worden ist. Mit bildhaften Darstellungen spart der Autor ebenso wenig wie mit grausamer Brutalität, die nichts der Fantasie überlässt.

Sicherlich hat man zu Beginn noch Schwierigkeiten Personen wie Ereignisse übereinzubringen, doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt man mehr und mehr an in einem Geschehen, das schon früh Hinweise auf zahlreiche Überraschungen gibt. Es scheint als würde jeder mindestens ein Geheimnis hüten, ob dieses jedoch für den Fall relevant ist oder nur als Ablenkungsmanöver dient, wird man erst im weiteren Verlauf erfahren. So undurchsichtig manche Handlungen erscheinen, desto vorhersehbarer sind andere Verhaltensweisen, vor allem im Bezug auf die eigentliche Zielperson, den Täter. Stellt sich die Frage, ob eine Inszenierung vorliegt und wenn ja, für die Ermittler oder den Leser? Irritiert, aber nicht vollkommen von der eigenen Theorie abzubringen, stellt man sich einem unsichtbaren Gegner.

J.D. Barker gelingt ein Spannungsaufbau, der den Leser in seinen Bann zieht und trotz einiger Beschreibungen, die man sich lieber nicht hätte bildlich vorstellen wollen, fesseln kann. Es kommt mitunter zu Höhen und Tiefen, hauptsächlich wenn ich Längen innerhalb der Tagebucheinträge ergeben, dennoch ist man gewillt die Ereignisse gebannt zu verfolgen, denn es sich noch einige Fragen offen, die sich hoffentlich noch während der Lektüre klären lassen.

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Außergeöhnlich spannender Thriller um die neue Kommissarfigur Sam Porter, allerdings nichts für zarte Seelen. Ich fand sowohl den Fall spannend als auch die Geschichte rund um Sam Porter gelungen, vor allem die Wendung am Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich bin auf weitere Folgen gespannt!

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Thriller sind nicht immer meine Lieblingsbücher, aber es ist gut geschrieben und hat mir gefallen, aber nix für schwache Nerven.

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„Tu nichts Böses“ Die Aussage des weniger bekannten vierten Affen des japanischen Sprichworts steht mit Blut geschrieben an jeder Wand, vor der ein Serienmörder seine Opfer platziert. Die Polizei nennt ihn den „Four Monkey Killer“.
Seit einigen Jahren ist Sam Porter dem Täter auf der Spur. Eigentlich ist er momentan außer Dienst, aber nach einem neuen Leichenfund muss er seinen Kollegen zur Seite stehen. Doch der Four Monkey Killer treibt ein grausames Spiel mit ihm und scheint den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein.
Einer der besten Thriller, den ich seit langem gelesen habe. Überraschende Wendungen und wechselnde Perspektiven halten die Spannung von Anfang bis Ende. Ein Buch, das man nich aus der Hand legen kann!

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Ein Klappentext, der sofort Lust auf mehr macht und Spannung pur verspricht! Genau mein Ding, ich war mega gespannt auf diesen Thriller.  

Mir ist der Einstieg in das Buch mühelos gelungen und von dem Detective, Sam Porter, war ich sofort begeistert. Ich wollte sofort mehr über ihn erfahren, denn auch er trägt seine kleinen Geheimnisse mit sich herum. Ein großes Rätsel war für mich auch erstmal seine Frau Helen.

Hauptfokus in diesem Buch liegt natürlich in den Ermittlungen. Der vermutliche Täter, bis zu Unkenntlichkeit nach einem Unfall entstellt, lässt auch nach seinem Tod den Ermittlern keine Ruhe. Wo befindet sich sein letztes Opfer? Wird es sterben? Und wie hängen die ganzen Fälle überhaupt zusammen?

Hier wird man immer wieder geschickt in die Irre geführt. Immer wenn ich dachte, ich weiß Bescheid, wurde mir ein paar Seiten später klar, das ich gar nichts weiß! Außerdem verläuft dieses Buch so rasant, das absolut nicht viel Zeit zum nachdenken bleibt, sondern sich die Ereignisse immer wieder überschlagen. Ich fand es toll, hier auch aus dem Tagebuch des Täters zu lesen und wie dieser seine Kindheit verbracht hat. Auch liest man aus der Sicht seines letzten Opfers in ihrer Gefangenschaft. Eine sehr gelungene Mischung, die einfach nicht langweilig geworden ist.

Das Ende war dann noch einmal mega Spannend und es gab noch ein paar wirkliche Überraschungen für mich. Ein absolut gelungener Thriller, den ich jederzeit wieder lesen würde und ein Ermittler, von dem ich gern noch mehr erfahren und lesen würde.

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Die Polizei muss brutale Folterungen, die mit dem Tod enden aufklären – erst schneidet der Täter seinen Opfern ein Ohr ab, danach die Augen heraus und schlussendlich die Zunge. Alle „Opfergaben“ sendet er an den ermittelnden Kommissar.
Beschrieben werden immer die aktuellen, verzweifelten Ermittlungen der Polizei, denn wenn sie schnell genug den Täter finden, kann das letzte Opfer noch gerettet werden. Dies wechselt sich ab mit den akribisch geführten Tagebucheintragungen des Täters. Die fand ich an Anfang noch recht unterhaltsam, aber mit fortschreitendem Lesen, nur noch abartig, krank und abstoßend. Wie krank kann ein menschliches Hirn denn sein? Dabei geht der Autor so gravierend ins Detail, dass ich >und ich bin wirklich nicht zimperlich< nur noch Wut und Hass auf dieses Kerl empfunden habe. Wenn es so etwas wirklich gibt, dann kann ich mir dieses Buch bei seiner Detailtreue als Anleitung zur Nachahmung gut vorstellen. Ich habe es ab der Mitte des Buches nicht mehr ertragen. Tut mir leid, dann habe ich aufgegeben und nicht mehr weitergelesen. Mit derartigen kranken Denkweisen wollte und will ich mich nicht aufeinandersetzen.
Eine Leseempfehlung kann ich darum auch nicht aussprechen. Es gibt von mir auch nur 2 Lese-Sterne

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Ich habe selten einen so guten Thriller gelesen wie diesen..Schon der Anfang hat mich total in seinen Bann gezogen und hat mich nicht wieder los gelassen.Erst einmal sind Sam und seine Kollegen total sympatische Charaktere,der Szenenstart eigentlich ein ganz normaler für einen Kommissar.Was dann kommt ist ein Wechselspiel der Emotionen für den Leser.Selbst für mich als eingefleischte Thriller-Leserin teilweise harter Tobak.Die Szenenwechsel zwischen Sam(der Kommissar),Opfer und das Tagebuch des Täters sind wohl dosiert und der Fall an sich hatte einige Überraschungen parat.Der Autor hat für mich einen Super-Start für seine neue Serie um Detective Sam Porter hingelegt und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

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Der vierte Affe hört sich für ein Thriller ziemlich harmlos an. Aber der Schein trügt.

Das Buch hat es ganz schön gruselig in sich.

Die Spannung wird durch die abwechselnde Handlung und das Tagebuch des Täters richtig gut aufgebaut.

Das Tagebuch gibt Anhaltspunkte, wie der Täter zu seiner Brutalität gelangen konnte und was es mit dem Satz „Tue nichts Böses“ auf sich hat.

Die Ermittler werden sehr persönlich dargestellt und kommen authentisch und sympathisch rüber. Der Verluss seiner Frau mag Sam Porter verletzlich erscheinen, um so mehr bemüht er sich um die Aufklärung des jahrelang gesuchten Mörders.

Wird dem Ermittlerteam gelingen den 4MK zu fassen?

Fazit:

Spannung pur mit der Perspektive von Fortsetzungen

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenfreie Rezensionsexemplar

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The fourth Monkey
J.D.Barker

Ein grausamer Serienkiller hält Sam Porter seid Jahren auf trapp und er ist einfach nicht zu fassen. Und dann läuft er einfach so vor einen Bus?
Der Fourth Monkey Killer hat gezielte Spuren und Hinweise hinterlassen und so erfahren Porter und seine Kollegen eine Menge über ihn. Vielleicht mehr als sie wissen wollen.
Doch vor seinem Tod hat er ein junges Mädchen entführt und es zählt jede Minute. Werden sie sie rechtzeitig finden?

Ein sehr spannender Thriller. Ziemlich brutal, aber sehr gut geschrieben. Die Erzählungen aus dem Tagebuch fand ich teilweise zu lang und auch sehr überzogen. Das hat mich aus der Spannung der Ermittlungen raus geholt und manchmal hat es eine Weile gedauert bis ich wieder drin war. Dafür wollte ich eigentlich nur 3 Sterne vergeben, aber das Ende war der Hammer! Super spannend und unerwartet. Daher verdiente 4 Sterne. :-)
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

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Ein spannender Thriller

The fourth Monkey: Geboren um zu töten von J.D Barker

Sam Porter begleitet seit mehreren Jahren der Fourth Monkey Killer (4MK). Bisher ist ihm niemand auf die Spur gekommen. Nun sieht es so aus, als ob der Killer einem Busunglück zum Opfer gefallen ist, denn in der Tasche des Verunglückten steckt das Tagebuch des 4MK- Killers und das obligatorische Päckchen. Das Markenzeichen des Killers ist nämlich, drei Päckchen an die Person zu schicken die sich böse verhalten hat in den Augen des Killers. Rätselhaft ist in dem Hinblick auch woher der Täter von diesen Vergehen wusste.
Im ersten Päckchen befindet sich immer ein Ohr der entführten Person die dem Missetäter nahe steht. Dies gipfelt dann im auffinden des Opfers. Auch in diesem Fall gibt es ein Ohr und ein Opfer, doch die Tatsache, dass der Killer tot ist macht es das Auffinden des Opfers nicht leichter.
Sam Porter, der seit Jahren mit diesem kranken Serienkiller zu tun hat, und sein Kollege Nash müssen schnell Ergebnisse liefern, um das Leben von Emory zu retten, dessen Vater ihre Existenz geheimgehalten hat. Dabei gibt das Tagebuch Einblicke wie aus dem Fourth Monkey Killer der Mensch werden konnte, der er geworden ist.

Dieser Thriller faszinierte mich von Anfang an. Das Tagebuch übte einen großen Reiz auf mich aus, es war sehr interessant den Schilderungen zu folgen. Die Kindheit des Täters war sehr grotesk, er merkte schon früh, dass er anders ist. Diese Elemnete waren eine Bereicherung für die Handlung.
Sam Porter als Ermittler gefällt mir auch sehr gut. Geplant ist eine Serie um ihn, ich wäre auf jeden Fall dabei. Insgesamt bekommt der Thriller von mir eine absolute Leseempfehlung!

Das E-Book wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt.

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Ein grausamer Rachefeldzug.
In J.D. Barkers The Fourth Monkey treibt der Serienkiller 4MK seit fünf Jahren sein Unwesen in Chicago. Er zeigt immer dieselbe Vorgehensweise. Er entführt eine Person, in der Regel eine junge Frau, schneidet ihr zuerst ein Ohr ab, dann entfernt er die Augen und schließlich die Zunge, bevor er die Leiche präsentiert – in Anlehnung an den Spruch über die drei Affen. Die Körperteile schickt er als Geschenk verpackt an die Familie. Irgendein Familienmitglied hat in der Vergangenheit etwas Böses getan und ist ungestraft davon gekommen. Ermittler Sam Porter und sein Team konnten den Täter bisher nicht stellen. Dann spielt ihnen der Zufall in die Hände. Bei einem Unfall – oder war es Selbstmord? – wird ein Mann getötet, der ein solches Geschenkpäckchen mit dem Ohr eines bis dahin unbekannten Opfers bei sich hat. Wie sich herausstellt, ist Emory, die Tochter eines Immobilienmoguls entführt worden. Außerdem finden die Ermittler das Tagebuch des Toten bei der Leiche, das Aufschluss über die Beweggründe des Mörders sowie seine entsetzliche Kindheit und Jugend gibt. Sam Porter nutzt alle verfügbaren Informationen, um das Opfer noch rechtzeitig zu finden. Die Zeit drängt. Wird Emory überleben?

Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven – aus der Sicht Sam Porters, seiner Kollegen, aber auch der des Entführungsopfers. In den Tagebucheinträgen fungiert der Serienkiller als Ich-Erzähler, wodurch das Motiv seines Handelns erkennbar wird. Sympathischer wird er dadurch jedoch auch nicht. Die Handlung enthält zahlreiche überraschende, wenn auch nicht immer plausible Wendungen. Ich halte mich nicht für übertrieben sensibel, aber diese Gewaltorgie ist mir zu viel. Da bleibt einiges auf der Strecke, zum Beispiel die sorgfältige Charakterisierung auch der Nebenfiguren. Die Polizisten in Porters Team wirken reichlich schablonenhaft. Ich habe den Eindruck, wenn man all das Blut wegwischt, bleibt ein eher durchschnittlicher, gar nicht so übermäßig spannender Thriller übrig.

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