Ich, Eleanor Oliphant

Roman

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Erscheinungstermin 24.04.2017 | Archivierungsdatum 09.06.2017

Zum Inhalt

Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. Mit ihrem Debüt "Ich, Eleanor Oliphant" ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft. "Absolut mitreißend." Jojo Moyes

Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783431039788
PREIS 20,60 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Meinung


Ich bin von dem Buch sehr begeistert. Der Start ist etwas schwierig und auch die Protagonistin Eleanor ist sehr eigen. Sie ist schrullig und hat ihre Problemen mit sozialen Beziehungen. Manchmal macht sie wirklich sehr lustige Bemerkungen über Menschen und ihr Verhalten, weil sie es einfach nicht so nachvollziehen kann.
Eleanor ist häufig aber auch ein schwieriger Charakter. Im späteren Verlauf des Buches macht sie außerdem eine wirklich schwere Zeit durch, in der sie sehr nervtötend sein kann.
Ich kann aber nur betonen, dass es sich lohnt, sich auch Eleanor einzulassen und auch ihre schlechten Tage durchzuhalten.

Das Buch ist eine Geschichte über Vorurteile und die Ausgrenzung von Menschen, die einfach nicht der Norm entsprechen. In einer anderen Rezension heißt es "weil mich die Protagonistin wirklich genervt hat - von einer solchen Person würde ich auch im echten Leben Abstand nehmen." -Das finde ich wahnsinnig bezeichnend für das Problem, das die Geschichte anspricht. Eleanor hat eine schwierige Vergangenheit, hat keine Liebe und Familie kennengelernt. Und durch all diese emotionalen Verletzungen hat sie ihre sozialen Inkompetenzen, die sie zu einem wahnsinnig einsamen Menschen machen.

Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Über meine Art, wie ich Menschen abstempel und dass es einen keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man sich mal mit jemandem, auch wenn er fremd ist, nett unterhält. Denn vielleicht war es deren einziges Gespräch seit Tagen oder sogar Wochen.

Fazit
Das Buch hat mich mit seinen Themen Einsamkeit und Freundschaft sehr berührt. Ich denke, dass ich mich noch häufig an die Geschichte erinnern werde. Sie hat mich nicht nur unterhalten und berührt, sondern langfristig wertvolle Gedanken mitgegeben. Deswegen kann ich es wirklich sehr empfehlen.

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Heute habe ich das Buch endlich zu Ende gelesen. Was für eine Lese Abenteuer. Was für eine Achterbahn der Gefühle. Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass ich nicht annähernd mit Worten beschreiben kann, wie großartig dieses Buch ist. Lest es am Besten selbst. LEST ES!!!!

Ich habe so schnell in das Buch und die Geschichte reingefunden, weil der Schreibstil einfach richtig was besonderes ist. So wunderschön. Eleanor ist ein richtig interessanter und liebenswerter Hauptcharakter, mit dem ich mich gleich identifizieren konnte, und das nicht nur weil wir im gleichen Alter sind. Sie ist mir unheimlich schnell ans Herz gewachsen und am Ende des Buches ist sie zu einer wichtigen Person in meinem Leben geworden, der ich nur das Beste in der Welt wünsche und die ich ganz schnell wieder sehen möchte. Sie ist ein Charakter dieser besonderen Art.

Ich liebe die verschiedenen Beziehungen, die wir in dem Buch hatten.
Eleanor und ihre Mutter. Das Monster. Die Dinge, die wir im Laufe des Buches rausfinden, da lief es mir eiskalt den Rücken runter. Die Momente in denen sich Eleanor mit ihrer Mutter unterhalten MUSSTE, waren wirklich so unangenehm zu lesen, weil es sie so unheimlich kaputt gemacht hat.
Und dann die Beziehung zwischen Eleanor und Raymond. DIE BEIDEN. Die Freundschaft der Beiden ist mein absolutes ein und alles. Er nimmt sie von Anfang an wie sie ist, er kümmert sich um sie wenn sie es am Meisten braucht. Er ist da. er schenkt ihr eine verdammte Katze. ER IST DA!!! (Und die Momente mit Eleanor und Raymond's Mutter. MEIN HERZ!!!)
Ich mochte auch das Trio um Eleanor/Raymond/Sammy total gerne. Und seine Familie. Zum Ende hin des Buches. Der rote Pullover. MEIN HERZ!!!!

Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen. Es ist wunderschön. Es bricht einem das Herz und heilt es wieder.

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Eleanor Oliphant ist jung, fleißig und .... irgendwie seltsam. Sie arbeitet in einem Büro, erledigt dort ihre Arbeiten sehr gewissenhaft und verbringt die Wochenenden alleine zu Hause mit einigen Flaschen Wodka (!). Freunde hat sie nicht. Kontakt zu anderen sucht sie nicht. Ihr Tagesablauf ist immer gleich. Bis etwas unerwartetes passiert und sie total aus der Bahn wirft. Sie fängt sich schnell wieder, doch wie bei einer Pendeluhr läuft ihr Lebenspendel einen Takt schneller. Sie kann es kaum beeinflussen und doch ändert sie sich - ändern zunächst Fremde sie.
Mich hat das Buch sehr berührt, denn es zeigt schleichend, wie sich Eleanor nach und nach verändert. Wie eine ganz ängstliche Schnecke lugt sie immer mehr aus dem Schneckenhaus der Einsamkeit heraus. Ihre peniblen Abläufe, die ihr Sicherheit geben, ändern sich minimal, so dass auch sie sich minimal verändern kann.
Als Leser wird einem schnell klar, dass sie leidet, dass sie Störungen hat. Umso mehr freut man sich, wie sie es schafft, mit der kleinen Hilfe eines Freundes ihr ganzes Leben umzukrempeln.
Am Ende des Buches angelangt bleibt einem nur noch ein tiefes "Hach" zu seufzen, denn .... aber lest selber!!!

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Eleanor ist allein. Doch einsam fühlt sie sich deswegen eigentlich nicht. Denn sie ist es nicht anders gewohnt und hat sich mittlerweile damit arrangiert. Doch als sie sich auf den ersten Blick in einen Mann verliebt, ändert sich das. Denn wie sollte dieser sie jemals bemerken, wenn sie nicht gründlich etwas ändert? Doch es bleibt nicht bei ein paar neuen Schuhen, Kleidern und einer neuen Frisur - nein, es geht sehr viel weiter. Und dabei bekommt sie Hilfe von unerwarteter Seite: Raymond, Computerfreak und Kollege von Eleanor. Doch diese scheut eigentlich jeden sozialen Kontakt, und Menschen meidet sie am liebsten völlig. Doch Stück für Stück wagt es Eleanor, neues auszuprobieren - und versagt dabei oftmals auch glorreich. Doch hinter all dem Oberflächlichen brodelt es gewaltig - was ist in Eleanors Kindheit geschehen? Woher stammt ihre Brandnarbe und was hat es mit den wöchentlichen Telefonaten mit ihrer Mutter auf sich, die sie "Mummy" nennt, obwohl diese sie doch nur einschüchtert?

Hinter dieser Geschichte steckt weit mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Es handelt sich nicht um ein angenehmes, doch recht oberflächliches Buch, sondern eines, mit einer unglaublichen emotionalen und psychologischen Tiefe. Das hatte ich so nicht erwartet, aber genau deswegen hat mir das Buch dann doch so gut gefallen. Denn es war auf jeden Fall völlig anders.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert, aber dennoch angenehm zu lesen.

Eleanor war mir am Anfang des Buches unglaublich unsympathisch. Sie war hochgradig naiv, aber vor allem ihre Arroganz gegenüber anderen Menschen fand ich unerträglich. Ehrlich gesagt wunderte es mich nicht wirklich, dass Kollegen nichts mit ihr zu tun haben wollten.. Ihre weltfremde Art ging mir mehrmals auf den Keks - sie hat schlicht keinerlei Ahnung von allem, was für andere absolut normal ist. Mit Technik kommt sie nicht zurecht, Trinkgeld ist für sie ein Fremdwort und höfliche Konversation sowieso. Doch je länger man liest, und je mehr sich Eleanor verändert - auch wenn der Grund dafür doch recht lächerlich ist - desto mehr fängt man an sie zu verstehen. Es werden immer weitere Fragen aufgeworfen während andere beantwortet werden. Und so lernt man eine andere Seite von Eleanor kennen, eine die ihr Wesen erklärt. Alles in allem ist Eleanor nicht gerade eine typische Protagonistin, wie man sie schon zuhauf kennt. Sie ist völlig anders, man muss sich auf sie einlassen und die schlechten Angewohnheiten erst einmal ertragen. Denn dann lernt man die verschiedenen Facetten ihrer Person kennen - und freut sich an jeder noch so kleinen Veränderung mit ihr.

Die zweite Hälfte des Buches - Die schlechten Tage - waren sehr interessant zu lesen und erklärten sehr viel. Leider kam das Ende dann doch recht schnell, hier hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht. Ich konnte mich ganz gut in Eleanor einfühlen, weil ich weiß, wie es ist, in Therapie zu sein und mit seinem Leben zu hadern, doch ich kann mir vorstellen, dass Leser ohne dieses Vorwissen das alles etwas zu schnell geht und zu wenig erklärt wird. Ich hätte sehr gerne mehr von der verlorenen, traurigen und gebrochenen Eleanor gelesen und darüber, wie sie langsam wieder zu sich findet.

„Eigentlich habe ich mein ganzes Leben lang auf den Tod gewartet. Was nicht heißt, dass ich einen aktiven Todeswunsch hätte; ich war nur nie sonderlich am Leben interessiert."

Neben Eleanor gibt es einen weiteren wichtigen Charakter im Buch: Raymond. Er nimmt sich Eleanor an - wenn auch eher aus Versehen. Anfangs gehen sie sich gehörig auf die Nerven - ihre Arroganz und Naivität und sein Zigarettenkonsum und sein ungepflegtes Auftreten - doch irgendwann, nach vielen weiteren ungeplanten Zusammentreffen, lernen sie sich besser kennen und fangen sogar an, freiwillig Zeit miteinander zu verbringen. Raymond ist alles andere als der typische männliche Gegenpart - denn er ist alles andere als "klassisch sexy". Kein Sixpack, keine coolen Klamotten, keine verstrubbelten Haare und dafür etwas zu viel auf den Rippen und ständigem Zigarettenkonsum. Und dennoch fängt man beim Lesen an, ihn immer mehr und mehr und mehr zu mögen. Er ist einfach ein Mann mit unglaublich großem Herzen, viel Optimismus und Freude und er wird für Eleanor ein Freund, der maßgeblich an ihrer Veränderung beteiligt ist.

Vieles in dem Buch handelt auch von Psychologie, Traumata, Depressionen und dem menschlichen Verhalten allgemein. Kann man damit umgehen? Schafft man es, alte Verhaltensmuster aufzubrechen, die einen krank machen? Kann man sich ändern? Oder ist man ein Opfer seiner Vergangenheit?
Dieses Thema ist sehr einfühlsam beschrieben und gut umgesetzt. Als jemand, der auch mit Depressionen zu kämpfen hat, konnte ich mich gut in die Story einfühlen, auch wenn es durchaus ein paar "Trigger" gab, die mich an meine eigene Erkrankung erinnert haben. Wer also damit Probleme hat, sollte sich genau überlegen, ob er das Buch lesen möchte!

Fazit

Ein tiefgründiges und berührendes Buch, welches auf alle Fälle anders war als erwartet, aber genau deswegen bei mir punkten konnte. Eleanor ist eine schwierige Protagonistin, auf die man sich einlassen muss. Die psychologischen Aspekte haben mir sehr gut gefallen. Das Ende kam mir persönlich dann etwas zu schnell, die Erkenntnisse der Vergangenheit, Eleanors Zusammenbruch, ihr Versuch, zurück ins Leben zu finden, das allem hätte ein bisschen mehr Ausführlichkeit nicht geschadet. Ansonsten ein hervorragendes und zutiefst berührendes Buch!

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Klappentext:

Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus – und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. [Quelle: Bastei Lübbe Verlag]

Meine Meinung:

Dieses Buch ist mal etwas ganz anderes und doch habe ich Eleanor direkt ins Herz geschlossen. Sie lebt für sich allein, in ihrer eigenen Welt, mit wenig Bezug zur Außenwelt. Sie geht zwar arbeiten und auch einkaufen. Aber da hört es auch schon auf mit den Gemeinsamkeiten zu anderen Menschen. Ihr fällt es sehr schwer, sich in normalen Situationen angemessen zu verhalten. Und sei es nur, Kleidung einkaufen zu gehen oder mit Kollegen zu sprechen. Als sie sich dann aber auf einem Konzert verliebt, will sie ihr Leben ändern. Schritt für Schritt kommt sie aus ihrem Schneckenhaus heraus und passt sich ihrer Umwelt an. Aber trotzdem ist sie noch immer Eleanor. Eine Person, die keine Anspielung oder Sarkasmus versteht, die jedes Wort auf die Goldwaage legt. Doch trotzdem ist sie ein herzensguter Mensch, dem in der Vergangenheit Schreckliches widerfahren ist und der nun einfach versucht, zu überleben. Das Leben ist nicht einfach. Das weiß Eleanor aus eigener Erfahrung. Und trotzdem versucht sie mit ihren eigenen Mitteln, aus ihrem Kokon auszubrechen und in der Realität Fuß zu fassen.

Ihre Kindheit war alles andere als rosig. Sie ist von Heim zu Heim, von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gezogen, bevor sie mit 17 Jahren eine eigene Sozialwohnung beziehen darf. Seitdem lebt sie in dieser Wohnung. Gemeinsam mit ihrer Pflanze Polly, mit der sich Eleanor immer wieder unterhält. Manchmal ist sie die einzige „Gesprächspartnerin“ innerhalb mehrerer Tage. Es scheint also nicht verwunderlich, dass sie sich schlecht in andere Menschen hineinversetzen und sie verstehen kann. Denn sie hat nie gelernt, sich mit ihren Mitmenschen auszutauschen. Sie war fast ihre gesamte Kindheit und Jugend auf sich allein gestellt und kann deshalb nur sehr schwer mit anderen Menschen interagieren.

Doch durch die (indirekte) Hilfe ihres Arbeitskollegen Raymond lernt Eleanor nach und nach die Gepflogenheiten im Umgang mit anderen Menschen und beginnt, diesen Austausch und die Präsenz von Raymond zu genießen und in ihren eigenen Alltag zu integrieren. Und das, obwohl er ihren Tagesablauf durch seine bloße Existenz durcheinanderbringt. Denn normalerweise läuft bei ihr jeder Tag gleich ab. Diese Strukturen bringen ihr Halt. Halt, auf den sie angewiesen ist. Montag bis Freitag geht sie tagsüber arbeiten, verlässt die Arbeit um Punkt 17 Uhr, geht nach Hause, löst Kreuzworträtsel oder hört verschiedene Sendungen im Radio an. Das Wochenende scheint sie fast nur mit Wodka überstehen zu können. Sie betrinkt sich und verschläft die restlichen Stunden. Und wieder beginnt eine neue Woche.

Beim Lesen musste ich mehrfach innehalten. Eleanor und ihr Schicksal haben mich wirklich berührt und mitgenommen. Ich hatte Mitleid mit ihr. Vor allem weil durch ihre Erzählung klar wird, wie wenig Augenmerk auf die Kinder gelegt wird, die in ihrer Kindheit etwas Schlimmes erlebt haben und wie wenig darauf geachtet wird, dass sie in geregelte Bahnen zurück kommen. Da die Geschichte in Ich-Form erzählt wurde, ist der Leser bei wirklich jedem Gedanken der Protagonistin dabei. Und Eleanor hat zwischendurch wirklich gruselige und beängstigende Gedanken. Doch genau das macht dieses Buch aus. Es bringt nichts, die Situationen zu beschönigen.

Auch wenn ich mich anfangs etwas schwer getan habe, in die Geschichte rein zukommen, hat mich das Buch dann doch noch gefesselt. Ich bin froh, dass ich es nicht zwischendurch einfach zur Seite gelegt, sondern einfach weitergelesen habe. Denn der Charme des Buches und vor allem auch der Charme Eleanors kommt erst nach einiger Zeit und dann schließt man beide ins Herz. Ich möchte gar nicht weiter auf die einzelnen Situationen eingehen, kann aber sagen, dass mehr hinter dieser Geschichte steckt als anfangs gedacht.

Fazit:

Dieses Buch hat es wirklich in sich und ist gespickt mit vielen wichtigen Themen, die manchmal einfach unter gehen. Auch, wenn Eleanor nicht von Anfang an mit ihrem Charme überzeugt, möchte man sie zwischendurch am liebsten einfach fest in den Arm nehmen. Auch wenn sie das wahrscheinlich nicht will oder nicht versteht, warum man das jetzt machen möchte 😉 Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin froh, diese Geschichte lesen zu dürfen!

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