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Buchcover für Nackt im Treppenhaus

Nackt im Treppenhaus

Peinliche Geschichten aus dem wahren Leben

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Erscheinungstermin 18.11.2016 | Archivierungsdatum N/A

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Peinliche Momente sind wie barfuß gegen ein Tischbein zu laufen: ein stechender Schmerz, der nur langsam abklingt und an dem man sich auch viel später noch erinnert. Denn auf den Schmerz folgt postwendend die Scham. Gleichzeitig zählen peinliche Momente zum Witzigsten, was man erzählen kann. Und am Allerlustigsten sind Missgeschicke, die anderen unterlaufen sind. Dieses Buch versammelt viele alltägliche und authentisch erzählte Peinlichkeiten, die wahlweise für Mitgefühl oder Fremdschämen sorgen — auf jeden Fall aber für Amüsement.

Peinliche Momente sind wie barfuß gegen ein Tischbein zu laufen: ein stechender Schmerz, der nur langsam abklingt und an dem man sich auch viel später noch erinnert. Denn auf den Schmerz folgt...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548376660
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 208

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Hamburger Journalist Oskar Simon hat in seinem Buch 130 "peinliche" Alltagsgeschichten zusammengetragen, die sich vornehmlich auf Leserzuschriften (stern.de bzw. Süddeutsche Zeitung Magazin) stützen.

Simons kurzweilige Geschichten unterhalten formidabel und wecken beim Leser unweigerlich die Schadenfreude oder haben einfach ein hohes Fremdschämpotenzial.

Ob nun ein nackter Hotelgast die Zimmertür mit der Badtür verwechselt (s. Buchtitel), eine Frau enthusiastisch einen menschlichen Pappaufsteller im Baumarkt grüßt oder der ehemalige französische Präsident über den israelischen Kollegen ablästert, Simon trifft immer den richtigen - ironischen - Ton.

Beide Geschlechter geraten gleichermaßen oft in peinliche Situationen. Da gibt es keine Unterschiede; nur dass Männer naturgemäß eine höhere Schamgrenze besitzen. Abgesehen von den Fallgeschichten kommen auch Fachspezialisten (Psychologen, Mediziner etc.) zum Thema zu Wort. Diese z.T. ausufernden wissenschaftlichen Exkurse fand ich mit der Zeit unpassend. Hier wäre weniger mehr gewesen, weil es ja vordergründig eine humorige Lektüre ist und kein Sachbuch.

FAZIT
Leichte Geschichtensammlung zum Schmunzeln, die sich gut zwischendurch lesen lässt.

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Wer kennt das nicht? Schnell ist etwas passiert, was einem peinlich ist. Im Nachhinein allerdings, entpuppt sich so manch peinliche Situation als durchaus witzige Begebenheit. Der Autor Oskar Simon hat daher in seinem neusten Buch die peinlichsten Erlebnisse und Szenen gesammelt, die ihm und anderen passiert sind. Mehr als 130 Geschichten konnte er auf diese Weise zusammentragen, nachdem er sowohl im Magazin der Süddeutsche Zeitung wie auch auf stern.de dazu aufgerufen hat.

Oskar Simon hat sich dann die Mühe gemacht, die ganzen Geschichten zu sortieren, so dass sie thematisch in folgende Kategorien passen:

- Dumm gelaufen
- Schadenfreude
- Opfer der Umstände
- Bin ich hier richtig?
- Immer tiefer in die Sch…
- Ein Fall für Fremdschämen
- Tücken der Technik
- Hätte ich doch den Mund gehalten …
- Rote Ohren
- Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach

In diesen Kategorien findet man eine Vielzahl an Anekdoten, die mir zumindest, mal mehr oder weniger zugesagt haben. Einige kannte ich schon, weil sie so oft vorkommen bzw. passieren. Einige waren von der Begebenheit auch doppelt, nur der Wortlaut war ein anderer. Manche waren vorhersehbar, aber in Summe ist das Buch unterhaltsam und perfekt für Zwischendurch oder wenn man sich auf keine langen oder schwierigen Texte (z.B. nach einem stressigen Tag) konzentrieren kann.

Auch hat sich der Autor die Mühe gemacht und das Phänomen untersucht, wie man Peinlichkeit erforscht und was bzw. warum einem etwas peinlich ist. Hierzu hat er sich natürlich fachkundige Unterstützung geholt. Ein wenig aufgelockert wird das Buch durch einseitige Comics, passend zum Thema. `

Fazit:
Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch oder nach einem stressigen Tag, die zum einen unterhält, zum anderen aber auch etwas aufmuntert, denn Schadenfreude ist ja bekanntlich immer noch die schönste Freude.

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Peinlich peinlich.....
Ein Buch der Peinlichkeiten, unterteilt in verschiedene Kapitel, aufgelockert mit Comics und, für alle die es ganz genau wissen möchten, kommen auch die Experten zu Wort. Zum Beispiel zum Thema "Was unterscheidet Scham und Peinlichkeit?" Oder "Was ist eigentlich Fremdscham?" Für mich sehr interessant auch etwas über die wissenschaftliche Seite zu erfahren.
Es tauchen auch immer mal wieder amüsante Geschichte über Prominente auf, auch die bleiben nicht von peinlichen Situationen verschont. Peinlich nur, dass es in dem Fall auch relativ viele Mitmenschen mitbekommen.
Mir hat die Mischung der Geschichten sehr gut gefallen, von nackt auf dem Hotelflur ausgeschlossen über den unwissentlichen Hochzeitscrasher bis hin zu versehentlich verschenkten Aktfotos ist alles dabei, was das Fremdschämherz begehrt. Kurzweilige Unterhaltung, wo man schnell nochmal eine Geschichte zum abschalten lesen kann.

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Dieses Buch hat für uns alle etwas, denn es bringt uns zum Schmunzeln und Lachen. Durch viele verschiedene Episoden aus dem wirklichen Leben, die auf die unterschiedlichste Art und Weise auf uns wirken und durch Interviews mit Wissenschaftlern zu den Themen, wofür wir uns eigentlich schämen, was uns peinlich ist, was Scham und Peinlichkeit unterscheidet, was Fremdscham ist und was mit unserem Körper passiert, wenn wir am liebsten im Boden versinken würden, wird uns so Manches klarer. Und so hat mich das Buch vor allem zur Selbstreflektion gebracht.

Endlich verstehe ich auch, warum ich oft gar nicht lachen kann, während sich andere schier auszuschütten scheinen, denn ich bin ein sehr mitfühlender Mensch. Ich kann mich grundsätzlich sehr gut in andere hinein versetzen, weswegen ich daran arbeiten muss, mich selbst genauso sehr zu lieben wie meine Mitmenschen, während so manch anderer eher damit Schwierigkeiten zu haben scheint, seine Mitmenschen genauso sehr wie sich selbst zu mögen.

Das beste Beispiel, obwohl gestellt, waren damals Stan Laurel und Oliver Hardy als Dick und Doof, als Stan Laurel auf einer Bananenschale ausrutscht. Alle um mich herum lachten. Und ich? Ich verzog vor mitfühlendem Schmerz das Gesicht, denn das muss doch weh getan haben!

Peinlichkeiten anderer kann ich leichter übersehen als meine eigenen. Mein eigener Maßstab ist relativ hoch. Dieses Buch hat mir dies schonungslos vor Augen geführt. Denn was ich meist schon für peinlich erachte, wenn es mir passiert, scheinen andere rasch wieder zu vergessen. Im Zweifel jedoch gilt, über sich selbst lachen zu können als die beste Reaktion. Allerdings musste ich auch noch nie nackt oder in Unterwäsche im Hotel jemanden suchen, um mir meine versehentlich zugefallene Zimmertür wieder öffnen zu lassen…

Auch das Thema Fremdschämen wird in diesem Buch “behandelt”. Wobei es da natürlich auch Unterschiede gibt, denn wenn sich Promis anscheinend mit Absicht zum Hannes machen (Dschungelcamp) und wir schon auch eine morbide Freude daran entwickeln können, könnte ich leider auch am liebsten im Boden versinken, wenn sich meine Begleitung vollkommen daneben benimmt. Am schlimmsten ist es dann für mich, wenn es sich um eine geliebte Person handelt.

Mir hat das Buch viel Freude gemacht. 08/10 Punkte gibt es von mir.

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INHALT:
Schadenfreude ist bekanntlich ja immer noch die schönste Freude. Über andere Missgeschicke lachen, wenn man selbst nicht betroffen ist – das kennt wohl jeder! Aber wer kennt nicht auch die andere Seite, wenn man selbst betroffen ist. Peinliche Momente, bei denen man vor Scham gerne im Erdboden versinken möchte.
In „Nackt im Treppenhaus“ werden genau diese Momente in kleinen Geschichten erzählt. Peinliche und witzige Geschichten, die einen zum Lachen bringen, man aber auch oft einfach nur mitfühlt. Auch die Prominenten kommen hier zu Wort.
MEINUNG:
In „Nackt im Treppenhaus“ findet man 130 peinliche Geschichten, die Oskar Simon durch Leserzuschriften gesammelt hat.
Ja, die peinlichen Momente im Leben – wir kennen sie doch alle. Sobald einem etwas peinliches passiert ist, würde man sich am Liebsten in Luft auflösen oder in einem Mauseloch verschwinden.
Aber auch die andere Seite kennen wir. Nämlich wenn wir etwas peinliches sehen und uns das Lachen gerade noch so verkneifen können. Aber auch bei mancher Peinlichkeit Mitfühlen oder uns Fremdschämen.
„Warum ist uns eigentlich etwas peinlich?“. Diese Frage wurde durch kleine Informationen erläutert, die man zwischen den Geschichten lesen konnte. Diese Infos fand ich sehr interessant, hat man doch das ein oder andere erfahren, was man vielleicht noch nicht wusste.
FAZIT:
Ein nettes Büchlein für Zwischendurch, wenn man einfach abschalten will und etwas zum schmunzeln braucht.

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