
Bitte melden Sie sich an, um Ihr wertvolles Feedback zu geben.
Jetzt anmelden oder registrieren.
Hase und ich
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | SPIEGEL-Bestseller
von Chloe Dalton
Sie müssen sich anmelden, um zu sehen, ob dieser Titel für Anfragen zur Verfügung steht. Jetzt anmelden oder registrieren
NetGalley-Bücher direkt an an Kindle oder die Kindle-App senden.
1
Um auf Ihrem Kindle oder in der Kindle-App zu lesen fügen Sie kindle@netgalley.com als bestätigte E-Mail-Adresse in Ihrem Amazon-Account hinzu. Klicken Sie hier für eine ausführliche Erklärung.
2
Geben Sie außerdem hier Ihre Kindle-E-Mail-Adresse ein. Sie finden diese in Ihrem Amazon-Account.
Erscheinungstermin 15.03.2025 | Archivierungsdatum N/A
Sprechen Sie über dieses Buch? Dann nutzen Sie dabei #Haseundich #NetGalleyDE! Weitere Hashtag-Tipps
Zum Inhalt
»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEIT
Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein Hasenbaby halten und mit der Flasche füttern. Es lebte unter Ihrem Dach, räkelte sich nachts auf dem Boden Ihres Schlafzimmers. Nach über zwei Jahren eilt es immer noch vom Feld herbei, wenn Sie es rufen. Genau das ist Chloe Dalton passiert. »Hase und ich« erzählt diese wahre, herzerwärmende Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Frau und einem Feldhasen.
Während des Corona-Lockdowns zieht sich die vielbeschäftigte Chloe aufs Land zurück. In der Nähe ihres Hauses findet sie eines Tages einen verwaisten Junghasen – allein und nicht größer als ihre Handfläche. Sie nimmt ihn zu sich, versorgt ihn und beschließt nach anfänglichem Zögern, den Hasen aufzuziehen und seine Rückkehr in die Wildnis vorzubereiten: Doch »Hase«, wie ihn Chloe nennt, bleibt bei ihr – zu seinen eigenen Bedingungen. Er ist nicht zahm, lässt sich nicht streicheln und liebt seinen Freiraum. Wir werden Zeugen eines unwahrscheinlichen Bandes von Vertrauen, geschildert mit einer einnehmenden Stille, Gefühl und Respekt vor einem wilden Geschöpf der Natur. Mehr als ein Memoir ist diese Geschichte ein lebensphilosophisches Meisterwerk, das über das Miteinander von Mensch und Tier nachdenkt, eingebettet in eine wunderschöne, nahezu poetische Sprache.
»Mit lyrischer Zärtlichkeit geschrieben ... ein wunderschönes Buch.« Angelina Jolie
»Ein umwerfendes Buch. Es regt zum Nachdenken darüber an, wie wir die natürliche Welt um uns herum so oft ausblenden. Chloe Dalton verbindet ... die Leser mit der Wildnis, die wir Menschen einst so gut kannten.« Matt Haig
»Dies ist eine große und wichtige Geschichte für unsere Zeit.« Michael Morpurgo
»Ein Liebesbrief an die Natur.« The Times
»Daltons klare, umsichtig geschriebene Prosa [sorgt …] für ein wenig Trost in einer Welt, die sich nun in einem noch hektischeren Zustand befindet.« The New York Times
»Diese Begegnung beschert uns jetzt ein Buch, das zum Schönsten gehört, was seit Langem über das Verhältnis von Mensch und Tier geschrieben wurde.« Alexander Cammann, Die ZEIT
...
Vorab-Besprechungen
Bitte nicht vor dem 15. März 2025 besprechen.
Bitte nicht vor dem 15. März 2025 besprechen.
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783608966381 |
PREIS | 22,00 € (EUR) |
SEITEN | 304 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Hase an sich
Chloe Dalton schreibt einfach zauberhaft. Zunächst die Beschreibung der Umgebung im Winter, poetisch, detailliert. Dann das Finden des Hasenbabys, die Sorgen darum, erste Versuche, das Junge am Leben zu halten. Die Autorin will ihn also aufziehen, was erlebt sie dabei? Sehr gefühlvoll, fürsorglich schildert sie das Aneinandergewöhnen. Sie muss sich einschränken, Lärm vermeiden, regelmäßig das Hasenjunge füttern und mehr - all das tut sie gern. Sie nimmt die Veränderungen ihres Tagesablaufes in Kauf, genießt das Zusammenleben.
Es ist ein friedvolles Beisammensein, der Leser ist immer dabei. Genaue Beobachtungen und sorgfältige Pflege stehen im Vordergrund. Verständnis, Fürsorge, Verantwortung werden als selbstverständlich angesehen.
Chloe Dalton nimmt ihren Hasen nicht nur sensorisch wahr, sie forscht über Wesen, Lebensbedingungen, Ursprung, Verbreitung u.ä. akribisch nach und berichtet staunend über ihre wachsende Sensibilität bezüglich der Natur. Möglicherweise ein wenig zu ausführlich.
Entstanden ist interessantes Hasenbuch mit vielen Gefühlen und vielen Informationen.

Als Chloe Dalton mitten auf dem landwirtschaftlichen Weg an ihrem Haus ein perfekt getarntes winziges Feldhasen-Junges findet, vermutet sie, dass ein Hund oder ein Greifvogel die Mutter daran gehindert haben könnte, das Jungtier wieder aufzunehmen. Mit dem Wissen, dass Menschen Jungtiere nicht anfassen sollen, und gegen den ausdrücklichen Rat des Wildhüters entscheidet Dalton sich, das Junge mit der Flasche aufzuziehen. Die Autorin verbringt als typische Städterin normalerweise nur kurze Zeit in ihrem L-förmigen Bauernhaus zwischen Wald und Feldern; ihre Gedanken kreisen sonst um Beratungsaufträge und wochenlange Auslandsreisen. Der Lockdown während der Corona-Pandemie 2020 ermöglicht ihr jedoch, das Hasenjunge mit der Flasche aufzuziehen und intensive Literaturrecherche zum Thema Feldhasen zu betreiben. Da Dalton zunächst nur Texte zur Zubereitung von Hasenbraten findet, bleibt ihr nichts anderes übrig, als klassische Texte (bis zu Cäsars Gallischem Krieg) und das Wissen von Jägern aufzusaugen.
Während die Adoptivmutter erst lernen muss, sich nicht über jedes denkbare Risiko für Junghasen zu sorgen, unterrichtet „Hase“ sie in häsischem Verhalten. Der Gast kommt regelmäßig ins Haus, schätzt eine Umgebung, in der er lange still sitzen und beobachten kann – und legt sich im Garten Mulden an, die sorgfältig von Unkraut freigehalten werden. In dem Moment, als Chloe Dalton erkennt, dass „Hase“ das Grundstück immer aus eigenem Willen verlassen kann, egal, welches Gehege seine Beobachterin anlegen würde, platzt bei ihr zugleich der Knoten des hausgemachten Stress, für ihre Klient:innen stets erreichbar sein zu müssen. Nicht Dalton besitzt „Hase“, sondern ihr Besucher lässt sich von der Hausbesitzerin beobachten.
„Hase und ich“ hat mich damit amüsiert, wie seine Autorin als Städterin ihr Hasenwissen erkämpft und wie sie sich schließlich davon freimachen kann, „Hase“ nicht ängstlich jedes Hindernis aus dem Weg schaffen zu wollen – schließlich lauert außerhalb der Natursteinmauer gleich die nächste Gefahr und der nächste Greifvogel … Nicht zuletzt hatte ich große Vergnügen mit der Vorstellung, ich würde in Chloe Daltons Abwesenheit ihr Bauernhaus hüten und bekäme dafür eine lange Liste, wie ich das Haus hasenfreundlich zu halten hätte …

Hase und ich
Die Geschichte erzählt die wunderbare Erfahrung einer jungen Frau, die diese mit einem kleinen Hasen machen durfte. Es beginnt damit, dass Chloe bei einem Spaziergang auf einem Feldweg ein winziges Hasenjunges findet und dies mit zu sich nach Hause nimmt. Hier zieht sie das Häschen mittels eines Fläschchens auf. Sie informiert sich durch das Lesen von Fachliteratur, was es alles zu beachten gibt um das Häschen aufzuziehen, aber auch wieder in die Freiheit zu entlassen.
Im Buch wird sehr schön beschrieben, wie sich Hase und Mensch miteinander arrangieren. Auch ist es interessant zu lesen wie die Entwicklung eines Hasen ist.
Überrascht war ich, dass der Hase die Nähe sogar soweit gesucht hat und seinen Nachwuchs in Chloes Haus bekommen hat.
Für mich erzählt dies Buch eine ganz wunderbare Geschichte, die nebenbei auch ganz viel Wissen über einen Hasen vermittelt.
Das Buch ist absolut lesenswert.

Welch eine bezaubernde Geschichte
Als Dalton ein neugeborenes Hasenbaby gefunden hatte, musste sie abwarten, um zu sehen, ob seine Mutter es findet und es wieder sicher versteckt.
Nachdem dies nicht geschehen war, begann sie mit der Aufzucht eines Wildhasen.
Sie muß das Hasenbaby auf das Leben in der Wildnis vorzubereiten.
Ich habe das Buch wirklich geliebt.
Dieses Buch ist unvergesslich.

Was – schon zu Ende das Buch? Schade, ich hätte gerne noch weitergelesen.
Während der Corona-Pandemie zieht sich die Autorin aufs Land zurück. In der kalten Jahreszeit findet sie ein Häschen, ganz alleine, keine Mutter weit und breit. Sie beschließt, den Hasen aufzuziehen. Es entwickelt sich fast so etwas wie eine Freundschaft zwischen den beiden. Beide vertrauen sich und respektieren das Anderssein des Anderen.
Die Geschichte folgt der Autorin, die sich liebevoll um den kleinen Hasen kümmert, die Zeit mit ihm genießt und sogar seine Jungen kennenlernen darf. Es zeigt auch, wie diese Begegnungen ihr Leben verändern.
Auch wenn teilweise viel Wissen in das Buch gepackt ist, spürt man die Begeisterung, die die Autorin entwickelt.
Hase und ich – ein berührendes Buch. Es stellt eine besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier dar, die es in dieser Weise nicht oft gibt. Auch die Schwierigkeiten, die mit der Pflege und Aufzucht eines Wildtiers verbunden sind, schildert die Autorin authentisch und eindrucksvoll.
Fazit: Hase und ich ist eine sehr liebevolle, aber auch nachdenklich machende Lektüre.

Autorin findet einen winzigen Feldhasen. Wir alle wissen wilde Waisenkinder sollte man nicht berühren sonst nimmt die Mutter sie nicht wieder an. Aber was kann man machen wenn es keine Mutter gibt oder wenn große Gefahr für das kleine Tier besteht. Die Frau nimmt das Tier mit und mit viel Aufwand und wenig Wissen zieht sie das Tier auf. Sie domestiziert es nicht, sie gibt ihm den nötigen Freiraum, immer die Grenze zwischen wildem Tier und sich selbst als einer der natürlichen Feinde des Hasens wahrend. Es entsteht eine Freundschaft die auf gegenseitigen Respekt fusst. Eine Beschreibung die durch das Bild von Albrecht Dürer in meinem Kopf entstanden ist. Der Maler hat den Hasen so natürlich gemalt als ob das Tier ihm Modell gestanden hat.
Die Autorin beschreibt das Tier so deutlich, das man es selber sieht, die Farben des Fells, die Bewegungsabläufe, alles ist neu und eigenartiger Weise auch spannend. Sie berichtet von ihren Recherchen und findet viele alte Berichte wenig Neues.
Sie beschreibt den Frieden, die Ruhe die das Tier ihr vermittelt es entschleunigt ihren Alltag und beim Lesen ihrer Geschichte kann ich es vollkommen nach fühlen.

Leises Plädoyer für die Magie der Natur und das Vertrauen zwischen Lebewesen
Hase und ich von Chloe Dalton erzählt eine zutiefst bewegende Geschichte, die während des Corona-Lockdowns ihren Ursprung findet. Auf dem Land begegnet die Autorin einem verwaisten Feldhasen, den sie trotz aller Widrigkeiten aufzieht. Diese ungewöhnliche Beziehung entwickelt sich zu einer innigen Verbindung, die die Grenzen zwischen Mensch und Wildtier auf poetische Weise verschwimmen lässt.
Das Buch isteine Ode an die Schönheit der Natur. Die Beobachtungen der Verhaltensweisen des Hasen werden in einer ruhigen, reflektierenden Sprache geschildert, die einen tiefen Eindruck hinterlässt. Die Details laden dazu ein, die Natur bewusster wahrzunehmen und über das Verhältnis von Mensch und Tier nachzudenken. Besonders die emotionale Tiefe und die leisen Momente der Verbindung zwischen der Autorin und dem Tier bleiben nachhaltig in Erinnerung.
Das Buch weckt nicht nur Mitgefühl, sondern auch Respekt für die Wildnis und ihre Bewohner. Es erinnert daran, wie bereichernd das Zusammenleben mit Tieren sein kann und wie wichtig es ist, sich auf die Natur einzulassen.

Eine wundervolle, außergewöhnliche Geschichte um einen kleinen Feldhase.
Die Autorin fand ein kleines Feldhasenbaby und zieht es auf ,was alles andere als einfach ist. Hat sie doch bis dahin kaum Berührung mit kleinen Tierbabys und doch kämpft sie um dessen Leben. Ihr gelingt es das Hase überlebt und die dankt es ihr indem sie ihr Leben mit ihrem Menschen teilt . Beide gewöhnen sich an einander und lassen sich ihre Freiheiten .
Dieses Buch berührt einen sehr ,denn so sehr man auch mit der Autorin hofft und bangt das Hase überlebt so ist Hase doch ein Wildtier und soll es auch bleiben. Als Hase sich dann entschließt ihr Leben mit der Autorin zu teilen und sie in ihren Kosmos mit einschließt zeigt das uns welch ein großes Vertrauen dieser kleine Hase doch in ihren Menschen setzt .
Dieses Buch ist nicht nur die Geschichte einer ungleichen Freundschaft sondern auch eine Botschaft an uns Menschen ,sich mehr mit unserer Umwelt auseinander zu setzten und sie mehr zu beachten und zu schützen. Denn wir leben nicht allein auf der Erde und all unser Tun hat Konsequenzen und nicht nur für uns Menschen sondern auch für die Natur und die darin lebenden Tiere.

Nature writing at its best! Das können die Britinnen und Briten einfach.
Nicht nur eine warmherzige Geschichte, - dazu kommen auch noch Gedanken historischer, wissenschaftlicher und naturwissenschaftlicher Natur. Besonders.
Yvette Claudi

Bin absolut begeistert! Die Erzählerin päppelt eine verwaiste Baby-Feldhäsin, bis sie groß und stark genug ist, sich in der Natur alleine durchzuschlagen. Dabei beobachtet sie nicht nur das Tier ganz genau, sondern auch sich selbst. Die Schilderungen, wie sich "Hase" verhält und verändert, sind einzigartig und zauberhaft schön. Sie reflektiert ihr distanziertes Verhältnis zur Natur, ihre menschliche Achtlosigkeit für Tiere und ihre absolute Unkenntnis der nächsten Umgebung. "Hase", die sie weder zum Haustier noch zum Ersatzgefährten machen möchte, lehrt sie durch ihr Verhalten, genau hinzusehen, Rücksicht zu nehmen, Freiheit zu respektieren und Gefahr/ Risiko zu akzeptieren, geduldig zu werden und vor allem, Zusammenhänge der Natur (und des Lebens allgemein) zu erkennen.

Das Cover besteht aus einem großen Buchtitel und einem Hasenkopf vor einem ansprechenden grünen Hintergrund.
Das als Sachbuch deklarierte Werk liest sich leicht verständlich und enthält eine wunderschöne poetische Erzählweise. Zu jedem Kapitel werden liebevoll gezeichnete Hasenabbildungen beigefügt.
Die sehr engagierte Politikberaterin Chloe Dalton zieht sich in ihre Scheune im ländlichen England zurück. Die Welt befindet sich im Corona-Lockdown.
An einem kalten Februartag findet sie ein hilfloses Hasenbaby, nimmt es mit nach Hause und versucht es aufzuziehen.
Chloes Leben verändert sich dadurch grundlegend. Fürsorglich und behutsam bringt sie dem Hasenbaby Neugier und Respekt entgegen. Sie lässt ihm die absolute Freiheit, zu gehen, wann es ihm beliebt.
Studien mit einer Fülle von Informationen aus Wissenschaft, historischen Schrifte, Märchen und Sagen werden auf verständliche Weise an den Leser gebracht.
Das schlichte und einfache Leben eines Hasen müsste man auf den Menschen projizieren können. So stressfrei und entspannend.
Ich werde aus diesem Buch einiges mitnehmen, was mein Leben glücklicher machen kann. Es kommt auf die kleinen Dinge an.
Fazit:
Eine bewegende Geschichte zum Dahinschmelzen und Träumen!

Den begeisterten Stimmen hier kann ich mich nur anschließen. Ich habe zwei bezaubernde Wochenenden mit der Lektüre rund um den zunächst noch kleinen, später ausgewachsenen Hasen verbracht, bin der Autorin in die Irrungen und Wirrungen rund um die Aufzucht des winzigen Häschens gefolgt und habe sie dann dafür bewundert, wie sie ihre Lebensweise auf die Bedürfnisse des Tiers abgestimmt und dabei entdeckt hat, wie sehr der Hase sie entschleunigt, ihre Wahrnehmungen für sich selbst und ihre Umwelt geschärft und ihre Prioritäten im Leben verschoben hat. Dabei hat sie nie versucht, den Hasen zu zähmen, sondern vielmehr alles daraufhin eingerichtet, ihm jede erdenkliche artgerechte Freiheit zu gewähren, um ihm ein Leben in freier Wildbahn möglich zu machen. Die Kontakte des erwachsenen Hasen gingen stets vom Tier aus und wurden von der Autorin als große Geschenke wahrgenommen. Ihre detaillierten Beobachtungen zur bedrohten Lebensweise der Feldhasen, aber auch ihre Reflexionen über die größeren Zusammenhänge zwischen Mensch, Tier und Natur insgesamt - besonders gegen Ende des Buches - haben mich sehr bewegt.

Chloe Dalton zieht sich während der Pandemie in ein Haus auf dem Land zurück. Dort findet sie bei einem ihrer Spaziergänge einen neugeborenen Feldhasen, der auch viele Stunden später noch nicht von der Mutter abgeholt worden ist. Sie nimmt ihn mit, um ihn aufzupäppeln und später wieder auszuwildern. Sie muss allerdings erst herausfinden, was Feldhasen so brauchen und beginnt eine intensive Recherche. Nach und nach bauen die beiden eine vorsichtige Verbindung auf. Ein wunderbares Buch! Tolle Naturschilderungen, eine Kulturgeschichte des Feldhasen und ein unbedingtes Plädoyer für den Umweltschutz!

Die Geschichte einer Frau, die während der Einsamkeit der Corona-Pandemie einen kleinen Hasen findet, aufzieht und langsam ein kleiner Mitbewohner wird, ist wirklich rührend und wunderschön. Die Autorin berichtet von ihren Unsicherheiten, ihrem Lernprozess und den schönen Dingen, die sie in dieser ungewöhnlichen Situation erfährt.
Ich konnte mich richtig in die Situation hineinfühlen. Der Schreibstil ist sehr nahbar und detailreich. Die Beobachtungen sind mit vielen kleinen Details gefüllt und auch die Illustrationen haben mir sehr gefallen.
Ich bin regelrecht über die Seiten geflogen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich während des Lesens sogar einiges gelernt habe.
Beim Lesen habe ich so viel gefühlt, ich habe gelacht, geweint, mit gezittert und mich einfach nur wohl gefühlt. Das Buch ist einfach mal etwas ganz anderes und hat mich in ein völlig anderes Genre entführt, das ich sehr lieben lernen konnte.
Fazit: eine wunderschöne Geschichte.

Von „H wie Habicht“ ist es zu „H wie Hase“ ja eigentlich nicht mehr weit. Stimmt inhaltlich auch soweit, die Memoiren von Chloe Dalton darüber wie sie ein Hasenjunges fallen ebenfalls in die Kategorie Nature Writing, wenn auch noch nicht so populär wie das Werk von Helen McDonald. Allerdings habe ich „Hase und ich“ um einiges lieber gelesen, als die Geschichte über den Habicht, einfach weil Chloe Dalton weniger ausschweifend erzählt. Sie nimmt sich zwar Zeit für einige Infos über die Beschreibung von wilden Hasen und diverse Details über die Natur und Hasenlebensraum im Allgemeinen, bleibt aber stets nah an der Haupthandlung. Diese beschreibt sie ruhig, in klarer Sprache und lädt wirklich dazu ein etwas über die Natur zu sinnieren. Zwar bräuchte ich kein Hasenbaby um zu erkennen, das ein hektisches Berufsleben ohne Natur nicht als Non-Plus-Ultra anzusehen ist, die Autorin aber eben schon – und das bringt sie auch ohne Kitsch auf den Punkt. Eine ruhige und zärtliche Erzählung – nicht nur für die Osterzeit.

Aufschlussreich, informativ, mit gedanklicher Nachwirkung!
Der graumelierte Hase des Covers scheint direkten Blickkontakt zum Leser aufbauen zu wollen und bekräftigt dadurch den besonderen Kontakt zwischen Mensch und Tier. Jedem Kapitel in diesen zwei Teilen des Romans sind zarte, lebendige Darstellungen des Hasen eingestreut mit anhängender Grundstückskarte, die diese Geschichte zu mehr als einem reinen Sachbuch aufwerten. Die detaillierten Beschreibungen seines Wachstums, verbunden mit Verhaltensänderungen, aber auch Veränderungen an Augenfarbe oder Fell sind aufschlussreich. Historische Fakten, Unterschiede zu Kaninchen, Gedanken zu ihrer Jagd etc. wechseln zu Mythen und Legenden über den Hasen. Das Zusammenleben in Haus und Garten wird akribisch beschrieben, stets im Fokus, dieses wild lebende Tier in seiner Reinlichkeit, Unabhängigkeit und Nachtaktivität nicht zu behindern. Während im ersten Teil der Schwerpunkt auf das Aufwachsen des Hasen im Wandel der Jahreszeiten liegt, behandelt der zweite Teil den Nachwuchs des Hasen über mindestens zwei Jahre und seine Charaktereigenschaften wie Geduld, Würde, innere Ruhe und Stärke. Die Autorin scheint dabei einen Prozess der Selbstfindung und einer viel klareren Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung gemacht zu haben. Ihrem Verhältnis zur Natur, zur technisierten Landwirtschaft und zur Jagd ohne Schonzeit widmet sie viele abwägende Gedanken.
Ein emotionales Werk über das Miteinander von Menschen und Hasen im Speziellen.

Inhalt siehe Klappentext.
Ich kannte die Autorin Chloe Dalton, die hier von einer wahren Begegnung während des Corona-Lockdowns schreibt, bisher nicht; in den sozialen Medien und Buchjournalen ist mir das grüne Titelbild mit dem großäugigen Feldhasen sofort aufgefallen. Nun mag man denken, eine weitere Tiergeschichte, Unterhaltung im Lockdown, ok, aber es ist wirklich eine süße Geschichte über den kleinen Feldhasen, den Chloe auf dem Feldweg findet und aufzieht und dabei so auf das Tierchen eingeht, dass man meint, der Hase, den sie tatsächlich nur „Hase“ nennt, sei wichtiger, als ihr eigenes Leben. Ich habe selbst keine Haus- oder Hoftiere, Wildtiere sind mir ebenfalls fremd, deshalb kann ich vieles nicht nachvollziehen, was Hase und Chloe hier gemeinsam erlebt haben. Lernt der Mensch vom Tier oder das Tier vom Menschen? Kann man sehen, wie man will. Ich persönlich kann mich nun nicht mit dem Gedanken anfreunden, für ein (Wild-)Tier (oder auch für eine andere Person) völlig zurückzustecken, ständig Rücksicht zu nehmen, oder mein Leben komplett umzukrempeln, damit es Tier oder Mensch gut, besser haben, als ich. Hier stünde für mich ein beidseitiges Arrangement im Vordergrund, nicht, einer gibt alles für den/die anderen auf. Aber: Kann ja jeder machen, wie er will, wen er damit zufrieden(er) ist. Das Buch enthält nicht nur die Bekanntschaft und das Zusammenwachsen, knapp 3-jähriges Zusammenleben von Chloe und Hase, sondern auch sehr viele Details und Fakten, nicht nur aus der Literatur, über die Unterschiede von Hasen und Kaninchen, und das nicht nur optisch. Für mich sind sie alle Langohren, ich finde sie goldig, solange ich mich nicht darum kümmern muss.
Diese Niederschrift der besonderen Zusammenleben von Mensch und Tier, Hase bekommt im Laufe der Zeit auch Nachwuchs, ist kein reines Sachbuch, kein reiner Roman, sondern ein Mix aus beidem, liest sich meist flüssig und besonders die hübschen Zeichnungen zu Beginn der Kapitel haben es mir angetan. Man sieht und liest den Fortschritt in Hases Entwicklung, wie sie Schritt für Schritt Vertrauen zu Chloe fasst, diese wiederum auch Zugang zu Hase wagt. Was ich selbst wohl nicht gemacht hätte, ist, für einen längeren Zeitraum zu verreisen, egal, ob beruflich oder privat, und das Tier (oder Tiere generell) alleine im oder am Haus zu lassen. Selbst wenn Chloes Mutter in Rufbereitschaft war, hätte ich vermutlich selbst die Kontrolle haben wollen. Eine Geschichte, die beruhigend auf den Leser wirkt, obwohl es ein paar blutige Stellen gibt, hier kann man die Gedanken schweifen lassen, wie man selbst entschieden und gehandelt hätte, das Buch mit seinen 304 Seiten trägt viele Emotionen in sich, aber es hat ein sehr plötzliches Ende. Ich gebe „Hase und ich“ 4,5-5 Sterne.

Hase und ich
Was für ein wunderbares Buch!
Schon allein das Cover und die Beschreibung haben mich so neugierig auf das Buch gemacht.
Ich wollte es unbedingt lesen.
Und das habe ich absolut nicht bereut.
Erzählt wird die ungewöhnliche und wahre Geschichte einer Begegnung zwischen einem Feldhasen und einer Frau zu Beginn der Corona Pandemie.
Chloe Dalton findet ein Hasenbaby und nimmt es, da es verlassen erscheint, mit nach Hause und päppelt es auf.
Hase, dies wird der Name sein und bleiben, kann immer kommen und gehen, wie sie (es ist eine Häsin) möchte.
Zwischen den Beiden entwickelt sich eine Beziehung, die Chloe Dalton mit wunderschönen Worten und Sätzen beschreibt.
Zu Beginn es eines jeden Kapitels gibt es schöne Zeichnungen von Hasen und kurze Gedichte oder Buchausschnitte über Hasen und ihre Geschichte.
Ich habe diese außergewöhnliche Geschichte geliebt und so viel über Hasen und ihr Lebensumfeld erfahren.
Dies ist ein Buch, welches man in das Bücherregal stellt und immer wieder lesen oder auch nur anschauen kann.

Die Autorin ist politische Beraterin in der Außenpolitik, und lange Zeit war sie viel beschäftigt und ständig unterwegs. Während des Corona-Lockdowns zog sie sich in ihr Haus auf dem Land zurück. Als sie bei einem Spaziergang ein Hasenjunges findet, das total verlassen wirkt, ist sie erst ratlos. Auf dem Rückweg, vier Stunden später, ist der kleine Hase immer noch an der gleichen Stelle, und die Autorin beschließt, ihn mitzunehmen, da sie befürchtet, er würde sonst leichte Beute für einen Greifvogel oder einen Hund.
Zuhause angekommen holt sie Informationen ein, von Menschen, die etwas von Tieraufzucht verstehen. Für das Hasenkind macht ihr niemand Hoffnung, egal wen sie fragt. Es scheint unmöglich, so ein wildes, schreckhaftes Tier an den Menschen zu gewöhnen und aufzuziehen. Aber Chloe gibt nicht auf. Sie besorgt sich alle Informationen, die man nur haben kann, und sie tut alles für den kleinen Hasen. Bei ihren Versuchen, das Kleine zu retten, macht sie sicher auch Fehler, wie sie selbst gesteht, aber Hase (so nennt sie ihren Schützling) nimmt ihr nichts übel und gedeiht auf wundersame Weise. Die Autorin versorgt ihn, ohne seine Freiheit einzuschränken, und Hase dankt es ihr mit seiner Treue. Als er größer wird, verschwindet er oft stundenlang, später auch tagelang, kommt aber immer wieder zu ihr zurück.
Ich habe diese bezaubernde Geschichte sehr genossen. Die Autorin schildert in ihrer ruhigen Art und mit poetischen Worten die Wunder dieser besonderen Beziehung zwischen Mensch und Tier. Sie lernt täglich dazu und beobachtet das Verhalten und den Tagesablauf ihres temporären Hausgenossen. mit großer Faszination. Die Sorge, Hase könnte etwas passieren, hat sie ständig, und doch lässt sie ihm seine Freiheit. Hase beschenkt sie dafür mit vielen magischen Momenten und seinem Vertrauen, und er lässt sie sehr intensiv an seinem Leben und seinen Gepflogenheiten teilhaben. Dieses Buch bietet nicht einfach nur schöne Naturbeschreibungen, sondern es ist tiefgründig und macht nachdenklich. Neben den faszinierenden Phänomenen der Natur schildert die Autorin auch die Schattenseiten, nämlich was Wildhasen in der Vergangenheit angetan wurde und welche Gefahren auch bzw. besonders heute auf die Tiere lauern. Das Buch ist schön und traurig zugleich. Es zeigt auf, was heutzutage in unserer automatisierten Welt schief läuft, aber es erdet auch, indem es ein tiefes Gefühl für die Natur und ihre Wunder hervorbringt. Mich hat die Geschichte von Hase gefesselt und tief berührt. Ich hätte immer so weiterlesen können, denn bei diesem Buch passt einfach das Gesamtbild. Obwohl es eher zu den Sachbüchern gehört, ist es so fesselnd und wunderbar geschrieben, dass man gar nicht genug von den hinreißenden Schilderungen kriegen kann. Claudia Amor hat bei der Übersetzung eine großartige Arbeit geleistet. Schon die äußere Aufmachung des Buches ist so schön. Vor jedem Kapitel gibt es eine feine, lebensechte Hasen-Illustration von Denise Nestor. Ihre Bilder machen das Buch zu einem wahren Schmuckstück. Für mich ist "Hase und ich" ein April-Highlight.

Ein ganz besonderes schönes Buch! Die Autorin beschreibt die Begegnung und ihre Zeit mit Hase ohne den Blick für das Wildtier zu verlieren, ohne Pathos und Vermenschlichung. Für jeden der Kraft in der Natur sucht und findet.

Als großer Kaninchen- und Hasenfan musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Es ist eine wahre Bereicherung und ich habe jede einzelne Seite geliebt.
Chloe Dalton nimmt aus Unwissenheit ein Hasenbaby auf. Als sie erfährt, dass sie dieses nicht mehr zurücksetzen kann, da die Mutter es nicht mehr annehmen wird, entschließt sie sich kurzerhand, dieses Hasenbaby aufzuziehen. Wer sich mit der Aufzucht von Wildtierbabies auskennt weiß, dass Hasenbabys quasi die Königsdisziplin sind.
Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen gibt sie sich dieser Aufgabe hin und uns Leser:innen stellt sich oft die Frage, wer hier eigentlich wen auf das Leben vorbereitet. Denn je mehr Chloe sich um Hase kümmert, desto mehr öffnet sich ihr die Natur. Dies zeigt wieder deutlich, dass unser Fokus bestimmt, was wir erleben.
Die unglaubliche Liebe ist wirklich herzerweichend. Die Rücksichtnahme vorbildlich, wenn auch manchmal ein wenig zu sehr. Man spürt die große Liebe zwischen den beiden wirklich auf jeder Seite.
Mir hat dieses in wunderschöner Sprache geschriebene Buch wieder deutlich gemacht, dass wir Menschen die Natur allzu oft einfach übersehen, denn sie ist überall. Wir müssen nur unseren Fokus ändern.
Eine Herzensempfehlung für jeden, der entschleunigen will und Hasen und die Natur liebt.

Eigentlich ist Chloe gestresst. Für sie ist es ein Segen, dass sie ihre Arbeit in London kurzzeitig unterbrechen und in ihr kleines Haus auf dem Land ziehen muss. Corona sei dank. Sie liebt die Ruhe hier und auf ihren ausgiebigen Spaziergängen tankt sie Kraft. Bei einem dieser Aktivitäten sieht sie ein sehr junges Häschen. Zunächst mag sie es nicht anfassen und lässt es liegen. Als die Mutter auch nach Stunden nicht nach ihrem Nachwuchs schaut, hebt sie das Tier auf und nimmt es mit in ihr Zuhause. Es ist der Beginn einer einzigartigen Freundschaft.
Wildtiere sind in der Regel menschenscheu und das nicht ohne Grund. Besonders Feldhasen werden gejagt und gelangen regelmäßig als Schmankerl auf die Tische von Gourmets. Wenn es ein Mensch schafft, das Vertrauen dieser scheuen Tiere zu bekommen, dann kann er stolz sein. In dem Buch #Haseundich beschreibt die Autorin das Zusammenleben von Hase und sich. Ihre Sorgen um das schutzlose Lebewesen nehmen auf den ersten Seiten viel Platz ein. Sie kennt sich nicht aus mit der Aufzucht von Jungtieren kann sich aber auf die Hilfe ihrer Familie verlassen. Zudem liest sie Bücher über Feldhasen, die aber nicht immer die Wirklichkeit abbilden.
Auch wenn es etliche Ausführungen zu Feldhasen gibt und mir diese dann doch am Anfang zu häufig waren, las ich das Buch trotzdem weiter. Denn später schreibt die Autorin, was sie durch das Leben mit ihrem Hasen lernte. Sie pflanzte eine neue Hecke ums Haus, die nicht nur Sichtschutz ist, sondern auch den Tieren Nahrung und Sicherheit vor Feinden bietet. Giftige Pflanzen wie Fingerhut wuchsen in ihrem Garten heran und niemals dachte sie daran, dass sie ihre kleinen Häschen vergiften könnten.
Neben den Berichten über das Leben von Feldhasen war es für mich ein besonderer Genuss, diese wirklich hochklassige Literatur zu lesen. Die anschauliche und abwechslungsreiche Schilderung des Lebens mit einem Feldhasen fesselte mich. Meine Empfehlung gilt ohne Abstriche. #NetGalleyDE

Wäre es nicht Frühling gewesen und die Osterfeiertage in wenigen Wochen in Sicht, ich hätte das Buch nicht auf meine Leseliste gesetzt. Jetzt, nach der Lektüre bin ich froh darüber und kann das Buch nur uneingeschränkt empfehlen.
„Hase und ich“ von Chloe Dalton erzählt eine berührende Geschichte. Die Autorin, eine vielbeschäftigte politische Beraterin, lebt abwechselnd in London und in einer zum Landhaus ausgebauten Scheune im sehr ländlichen Nordengland. Und genau hier zwischen Wald und Feldern findet sie an einem kalten Tag im Februar 2021 ein kleines verwaistes Hasenbaby, das sie mit in ihr Haus nimmt und ihm so das Überleben ermöglicht. Ein nastovik, wie man Hasen, die in der kalten Jahreszeit geboren sind in Sibirien nennt (wie man gleich am Anfang des Buches erfährt).
Diese ungewöhnliche Beziehung entwickelt sich zu einer innigen Verbindung, die Chloe Dalton poetisch formuliert. Die Beobachtungen der Verhaltensweisen des Hasen werden in einer präzisen und einfühlsamen Sprache geschildert. Die emotionale Tiefe und die leisen Momente der Verbindung zwischen der Autorin und dem Tier bleiben besonders in Erinnerung. Der Hase entwickelt sich zu einer neugierigen Häsin. Chloe Dalton beschreibt die Entwicklung ohne das Tier zu vermenschlichen, vermittelt auf leicht verständliche Art Wissen über Hasen, ohne Leserinnen und Leser mit wissenschaftlichen Fachausdrücken zu überfordern.
Dieses Buch ist auch wegen der liebevollen Gestaltung (was sehr selten bei einem Sachbuch ist) besonders lesenswert. Es ist nicht in ein Papiercover gehüllt, sondern trägt das Cover direkt auf dem Leineneinband. Und der Feldhase blickt dem interessierten Leser in die Augen. Vor jedem Kapitel sind jeweils eine wunderschöne Bleistiftzeichnung und ein treffendes Zitat eingefügt.
"Hase und ich" ist ein besonderes, ein fast philosophisches Sachbuch, das ich unbedingt allen Naturfreunden empfehle, nicht nur zur Osterzeit.

Während der Pandemie zieht sich die Autorin in ihr Cottage auf dem Land zurück. Eines Tages findet sie eine Hasenjunges, leicht verletzt. Da keine Elterntier in Sicht ist, nimmt sie es bei sich auf. Sie hegt und pflegt das Tier und es entsteht schnell eine Bindung. Der Hase verliert die Scheu, scheint sich wohl und sicher zu fühlen. Während dieser Zeit kann sie das Tier beobachten und studieren. Es ist Frühjahr, die Türen des Hauses stehen offen und der Hase kommt und geht bald nach belieben. Er klettert über die alte Steinmauer, erkundet Wald und Wiesen und kehrt abends immer zu ihr zurück. Selbst ihre ersten Jungen bringt sie im Haus zur Welt.
Ein unglaublich liebevolles zärtliches Buch, was zeigt wie Mensch und Tier und Natur zusammen gehören, alles ein Kreislauf ist. Eine so bildhafte Erzählung, die nie langweilig wird, man erfährt mit einer Leichtigkeit vieles über Hasen, ihr Verhalten, ihr Ökosystem, dass es es eine wahre Bereicherung ist. Mit viel Freude und leider viel zu schnell vorbei. Vielen Danke für dieses wundervolle Werk.

Sehr süsse Geschichte, flüssig beschrieben, ein wenig repetitiv, aber total OK. Werde es gerne empfehlen.

Es ist Liebe auf den ersten Blick und gleichzeitig die Angst vor der unbekannten Aufgabe. Chloe Dalton findet ein Hasenbaby, das von seiner Mutter verlassen wurde, Zuerst weiß sie nicht, was sie mit den Tierchen machen soll, aber zurücklassen kann sie es auch nicht. Denn das kleine Wesen hat von dem Moment, an dem sie es gesehen hat, ihr Herz erobert.
Anfangs sieht es nicht gut aus für ihren kleinen Schützling. Egal, wen sie fragt: jeder ist der Meinung, dass der kleine Hase die ersten Tage nicht überleben wird. Chloe hat keine Erfahrung mit Wildtieren und befürchtet, dass sie sich das nötige Wissen nicht schnell genug aneignen kann. Aber die beiden überstehen nicht nur die erste Nacht, sondern auch die ersten Tage.
Das Hasenbaby, das gerade mal in eine Hand passt, wird größer und neugieriger. Bald wird das Haus zu seinem Spielplatz und irgendwann reichen ihm die vier Wände nicht mehr: es will hinaus in den Garten. Was für den Hasen Freiheit bedeutet, bedeutet für Choe nackte Angst, denn jetzt wird aus dem Tier, das bis jetzt nur ein Leben im Haus gekannt hat, eine potentielle Beute für die Tiere draußen. Aber alles geht gut
Auch wenn der Hase zuerst im Haus gelebt hat, war er doch kein Haustier. Chloe tut alles, um ihren kleinen Gast nicht zu verhätscheln. Für sie bleibt es immer ein Tier, dem sie ein zeitweises Zuhause bietet. Trotzdem verbindet sie ein besonderes Band. Die beiden lernen miteinander zu kommunizieren und auch als der Hase nach den ersten Schritten in den Garten immer selbstständiger wird, kommt das Tier immer wieder zu ihr zurück. Es hat Vertrauen zu dem Mensch, der es aufgezogen hat und belohnt dieses Vertrauen auf eine ganz besondere Weise.
Ich habe die Lektüre genossen. Chloe Dalton schafft den Spagat zwischen menschlichen Kontakt und Nichteingreifen. Für sie bleibt der Hase immer ein Tier, außer wenn sie über ihn schreibt. Da erinnert mich die Beschreibung des Verhaltens ihres kleinen Gast manchmal an eine feine Dame in den Romanen aus dem 19. Jahrhunderts. Aber es passt auch zur Art der Erzählerin, deshalb hat es mich nur am Anfang kurz gestört. Ein wunderbares Buch.

Die Autorin findet ein Feldhasen Baby u nimmt es mit nach Hause,beginnt es "aufzupäppeln"was mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist.Sie hat aber stets im Hinterkopf den Hasen wieder in die Freie Natur zu entlassen,, frei ist der kleine Hase auch im ganzen Haus u eine sehr schöne Episode in dem Buch ist ,das der Hase eine Häsin ist und ihre Jungen auch in dem Haus zur Welt bringt.
Die Autorin erzählt mit einer ruhigen, klaren Sprache diese hinreißende Geschichte, die dazu noch mit sehr schönen Bildern illustriert ist

Im Corona-Lockdown zieht sich die Autorin Chloe Dalton in ihr Haus aufs Land zurück und findet bei einem ihrer Spaziergänge einen Junghasen. Sie will ihn an der Fundstelle liegenlassen, doch als er nach einiger Zeit immer noch dort liegt, nimmt sie ihn mit in ihr Haus. Sie weiß nichts über die Aufzucht von Wildhasen und man sagt ihr, dass das Tier nicht lange überleben wird, doch Chloe kämpft um das Leben des Hasen. Sie liest sich alles im Internet an, was es über Hasen gibt und die Recherchen ergeben hauptsächlich Jagd-Themen und Kochrezepte. Erst nach längerer Suche wird sie fündig.
Sie zieht den Hasen mit der Flasche auf und behandelt ihn trotzdem mit Distanz um ihm eine Rückkehr in die Natur zu ermöglichen. Sie versucht eine Innere Nähe nicht aufkommen zu lassen, schließlich weiß sie, dass ihre Zeit auf dem Land nicht von Dauer sein wird. Doch Hase gewinnt ihr Herz. Und was niemand geglaubt hätte, das Tier kommt auch nach dem Auswildern immer wieder ins Haus und bringt dort eines Tages sogar seine Jungen zur Welt…
Ich war fasziniert von dieser Geschichte. Die Autorin schreibt mal sehr sachlich und dann wieder sehr eindringlich. Sie zeigt auf, wie die Welt der Hasen aussieht, wie diese Tiere immer schon missverstanden wurden und wie schwer es Hasen in der Natur haben. Viele verenden in landwirtschaftlichen Maschinen oder werden auch heute noch in Massen Opfer bei der Jagd. Ihre detailreichen Naturbeobachtungen gemischt mit den Berichten um ihr Leben mit Hase und Co ergeben eine ganz wunderbare und warmherzige Geschichte, aus der man viel lernen kann.

Wunderschönes, grossartiges Nature Writing!
Dieses Buch hat mich auf mehreren Ebenen sehr berührt: Die wunderschöne Sprache, die philosophischen und praktischen Gedanken zur Beziehung von Mensch und Natur, wie die Autorin den Hasen sorgsam aufzieht und sich dieses vertrauensvolle Band entwickelt.
Ich habe den Eindruck, es ist wirklich ein kleines Wunder, was Chloe Dalton mit Hase erleben durfte. Zum Glück hat sie den jungen Feldhasen (wider besseren Wissens, wie sie am Ende des Buches beschreibt) damals mitgenommen und somit dieses Wunder ermöglicht.

Hase und ich
Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung | Nominiert für den Women's Prize for Non-Fiction 2025
von Chloe Dalton
Bezaubernd, überraschend und liebevoll geschildert ist diese außergewöhnliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Vielen Dank für das tolle Buch!

Wunderschöne besondere Geschichte! sehr berührend geschrieben und herzerwärmend. Die Autorin nimmt einen auf sanfte Weise mit. Große Empfehlung!

Während des Corona-Lockdowns zieht die Journalistin Chloe Dalton sich in ihr Haus auf dem Land zurück. Auf einem ihrer Spaziergänge findet sie einen verwaisten Feldhasen und nach einigem Zögern beschließt sie, das kleine Wesen mitzunehmen. Auch wenn die Chancen schlecht stehen und sie keine Ahnung hat, wie man einen wilden Feldhasen aufzieht, so möchte sie es dennoch versuchen. Wider Erwarten überlebt der kleine Hase und es entwickelt sich eine ganz zarte, zauberhafte Verbindung zwischen den beiden. Die Autorin lässt dem Tier alle Freiheiten, bedrängt es nicht und passt ihr Leben ganz an die Bedürfnisse des Hasen an. Er bekommt auch keinen Namen, er ist einfach Hase. Und Hase bleibt. Ganz freiwillig, obwohl er jederzeit gehen könnte und er beschenkt Chloe Dalton mit unglaublich zauberhaften Momenten, Erkenntnissen und noch vielem mehr.
Dieses Buch habe ich verschlungen, so toll war es. Chloe Daltons Schreibstil ist wunderschön und enthält sehr berührende Beschreibungen ihres Zusammenlebens mit Hase, aber auch Fakten über Hasen, Kaninchen und mehr. Es geht nicht nur darum, wie ein Mensch einen Feldhasen aufzieht, sondern wir werden auch zum Nachdenken angeregt: Welchen Gefahren sind Wildtiere ausgesetzt, weil wir Menschen uns immer weiter ausbreiten? Lärmverschmutzung, Lichtverschmutzung, Landwirtschaft, die immer maschineller wird…
Wie nehmen wir die Natur um uns herum wahr? Nehmen wir sie überhaupt richtig wahr?
Das Buch zeigt, wie wertvoll jedes einzelne Lebewesen ist. Ein Hase ist nicht nur irgendein Hase, er hat seinen eigenen, individuellen Charakter. Haben Tiere eine Seele? Meiner Meinung nach definitiv ja!
Ein absolut zauberhaftes Sachbuch, das sich wie ein Roman liest und von Claudia Armor großartig übersetzt wurde.
Ganz ganz große Leseempfehlung!

Kaum jemand kann behaupten, einen Baby-Hasen gehalten zu haben, aber Chloe Dalton durfte genau das erleben.
Und sie darf ihn nicht nur einmal kurz halten, sondern aufziehen, heranwachsen sehen und wieder in die Wildnis entlassen. Und dann macht er ihr das fantastische Geschenk, zu bleiben.
Hase und ich ist ein wunderbares Buch, das nicht nur philosophisch unser Verhältnis zu anderen Geschöpfen und zur Natur betrachtet.

Hase und ich, Sachbuch von Chloe Dalton, EBook von Klett-Cotta.
Eine berührende, wahre Geschichte.
Eine Politikberaterin findet während der Coronaepidemie bei einem Spaziergang eine Handvoll Leben, ein neugeborenes Hasenbaby und zieht es mit der Flasche auf. Sie füttert es mit Milchersatz für Katzenbabys, baut ihm ein Nest und liest sich in die entsprechende „Hasenliteratur“ ein. In ihrem Buch beschreibt sie das Heranwachsen, des Hasen der sich als Häsin entpuppt. Selbst als Hase eines Tages die Trockenmauer überspringt, kommt sie immer wieder zu ihr zurück. Sie beschreibt wie Hase sozusagen als Vertrauensbeweis, in ihrem Wohnzimmer Junge zur Welt bringt. So verändert Hase ihr Leben und ihre Sicht auf die Natur.
Das Buch besteht aus zwei Teilen, die sich in 15 Kapitel gliedern. Am Ende des Buches ist eine Skizze als Karte eingefügt, durch die der Leser sich das Setting sehr gut vorstellen kann. Ganz besonders schön fand ich die Zeichnungen von Hasen, die das Buch zum Kapitelanfang schmücken. Mit dabei vor jedem Kapitel Zitate aus verschiedenen Büchern über das Leben von Feldhasen. Jedes Kapitel trägt einen zum Inhalt passenden Titel. Die latinischen Namen, der verschiedenen Hasen-Arten sind kursiv hervorgehoben.
Mich hat das Buch fasziniert, meinen Blick auf die Natur geradezu verändert. Über das Leben und die Art des Feldhasen habe ich sehr viel gelernt. Die liebevolle Art, wie das Buch geschrieben ist hat mich ganz tief berührt. Besonders bemerkenswert, der Umgang der Autorin mit diesen Wildtieren, stets respektvoll und vorsichtig um sie ja nicht zu erschrecken oder zu stören. Die verhältnismäßige Zutraulichkeit hat mich überwältigt. Und doch ist Hase stets ein Wildtier geblieben. Nebenbei hat sich das Leben der Autorin komplett verändert, dies Veränderung ist im Buch eindrucksvoll beschrieben. Immer wieder interessant und hochspannend wenn es schwierige Situationen zu bewältigen galt.
Die Tierbeobachtungen, auch von anderen Wildtieren und die Einarbeitung in die Flora des zugrundeliegenden Landstrichs genauso, wie die Ansichten über das Verhalten des Menschen gegenüber der Natur, haben mir die Verfasserin sehr sympathisch gemacht. Ich mag dieses Buch und werde es gerne weiterempfehlen, sowie auch verschenken. Das Buch ist nicht nur in Großbritannien ein Bestseller sondern mittlerweile auch in Deutschland.
Nicht nur für Tierliebhaber zu empfehlen. „Hase und ich“ sollte jeder gelesen haben.
Von mir volle Punktpunktzahl, 5 Sterne

interessante Leseerfahrung
Die Geschichte erzählt von einer besonderen Begegnung von einem Menschen mit einem Hasen und wie sich die Bindung langsam aufbaut und immer intensiver wird. Für mich ist es ein außergewöhnliches Leseerlebnis, sowohl was das Thema betrifft als auch die Schilderung der Emotionen und Gedankenwelt. Interessant ist, dass nicht nur aus Sicht von Chloe geschildert wird, sondern auch dem Hasen sein persönlicher Freiraum gelassen wird. Er wird nicht als Haustier behandelt und zahm gemacht, sondern ist trotzdem noch ein Feldhase, der seine eigenen Bedingungen stellt. Die Erzählungen sind intensiv, an manchen Stellen fast schon poetisch und man merkt der Autorin an, dass sie von ihren eigenen Erfahrungen spricht.

Chloe Dalton ist Politikberaterin und pendelt zwischen London und ihrem Haus auf dem Land. Sie hat einen anspruchsvollen Job, durch den sie viel auf Reisen ist. Die Corona-Pandemie zwingt sie vermehrt zuhause zu bleiben und ihre Termine per Videokonferenzen abzuhalten. Eines Tages findet sie während eines Spaziergangs ein verängstigtes und allein gelassenes Hasenjunges. Unsicher, was sie tun soll, nimmt sie den Hasen mit zu sich nach Hause und zieht ihn liebevoll auf.
Von da an beginnt die wunderbare Geschichte vom Zusammenleben zwischen dem Hasen und ihr. Dabei ist es Chloe Dalton wichtig, den Hasen als das zu sehen, was er ist - ein wildes Tier und kein Haustier. Ohne den Hasen zu zähmen baut sich dennoch eine Beziehung auf, die Hase immer wieder zurückkommen lässt. Und Chloe Dalton fängt an, ihre bisherige Lebenseinstellung zu hinterfragen und die Verbindung zur Natur mehr und mehr schätzen und genießen zu lernen.
Eine ganz tolle Geschichte und ein Dank
an Chloe Dalton, dass sie diese mit uns teilt!

Dieses Buch ist einmal etwas ganz anderes im positiven Sinne. Es geht um das Zusammenleben von Mensch und Tier und unseren wunderschönen Planeten. Die Geschichte ist sehr emotional und hat mich tief berührt. Es macht nachdenklich und man versteht, warum wir auf unsere Erde und die Natur achten müssen. Ein wunderschönes Buch über das harmomische Zusammenleben von Tieren und Menschen.

Ein berührendes, poetisches Buch über eine besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Chloe Daltons Welt ist die Außenpolitik, sie ist viel unterwegs auf Reisen, arbeitet unter Druck, liebt das Abenteuer und das Adrenalin, die ihre Arbeit mit sich bringt. Durch die Corona-Pandemie ist sie gezwungen, etwas zur Ruhe zu kommen und mehr Zeit in ihrem Häuschen im ländlichen England zu verbringen. Zahlreiche Videokonferenzen und die Arbeit vor dem heimischen PC nehmen den Platz der zahlreichen Reisen ein.
Sie gewöhnt es sich an, durch die umliegende Landschaft zu streifen, geht auf Spaziergänge und entdeckt dabei an einem Feldrand ein verlassenes Hasenjunge. Nach anfänglichem Zögern nimmt sie das Tier ins Haus, ernährt und pflegt es, wobei sie immer darauf achtet, nicht zu sehr in die natürliche Lebensweise des Feldhasen einzugreifen. Sie behandelt es nicht als Haustier, sondern wie ein wildes Tier, dass nur vorübergehend mit ihrer Hilfe zu Kräften kommen soll.
Der Hase wird in kein Käfig gesperrt, es darf kommen und gehen und schließlich auch aus dem behüteten Umfeld ausbrechen, um sich mit seinen Artgenossen zu vereinen. Hase bekommt keinen Namen, es wird nicht gestreichelt, es wird nicht gekuschelt. Mensch und Tier leben nebeneinander her, geben sich Raum, beobachten sich aber gegenseitig und trotzdem entsteht so etwas wie eine herzerwärmende Beziehung zwischen Chloe und dem Hasen. Für Chloe ist es ein großer Lernprozess, sie beobachtet viel, hinterfragt immer wieder Ihre Entscheidungen bezüglich des Tieres, passt sich an seinem Rhythmus an, versucht die Natur des Tieres zu verstehen, so gut sie kann. Sie recherchiert, leiht Bücher aus, liest viel zum Thema, was das Buch sehr informativ macht. Sie lernt aber auch sehr viel über sich, über das was ihr wichtig im Leben ist. Und über die Natur und den brutalen Eingriff des Menschen in die Natur.
Es ist eine Freude Chloes Überlegungen zu folgen, der leisen Beziehung zu folgen, die sich mit der Zeit entspinnt. Ein wahrlich entschleunigendes Buch, das dadurch aber nicht langweilig wird, ganz im Gegenteil. Man möchte immer wieder in Chloes Haus und Garten zurückkehren, in der Hoffnung, dass Hase in dem Moment vielleicht auch da ist und man ihn durch Chloes Augen beobachten oder seine angenehm stille Präsenz erspüren kann. Ein besonderes Buch!

Was für ein zartes, berührendes und poetisches Buch! Es schärft den Blick auf die Natur und lädt beim Lesen zum Innehalten ein und dazu, genau hinzuschauen, hinzuhören und unsere Umgebung bewusster wahrzunehmen. Absolut bezaubernd!

Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen.
Ich habe mir nie Gedanken um Feldhasen gemacht.
Aber diese liebevolle Darstellung des Tieres war sehr besonders.
Das Zusammenleben mit einem Wildtier stelle ich mir sehr schwierig vor, doch dieses Zusammenspiel Mensch und Tier war so harmonisch erzählt.
Die Veränderung vom egoistischen Mensch zum liebevollen Kämmerer war toll mitzuerleben.
LeserInnen dieses Buches mochten auch:
Shannon Messenger
Fantasy & Science Fiction, Jugendbuch & Young Adult
Alex T. Smith
Jugendbuch & Young Adult, Kinderbücher, Sachbücher für Kinder
Florian Schäfer
Fantasy & Science Fiction, Geschichte, Spiritualität & Religion
Annett Stütze; Britta Vorbach
Jugendbuch & Young Adult, Kinderbücher, Sachbücher für Kinder
Nathalie Dargent
Christliche Bücher, Jugendbuch & Young Adult, Kinderbücher
Emily Hawkins
Jugendbuch & Young Adult, Kinderbücher, Sachbücher für Kinder